'i '..... hh iK'fliMiAy - f' M-Muduetuv' -m'ftM.itM. U. . . 'ckMH, AWA-W-".VMWÄiivW'sti9''' . r tt I ,, 1 ' V r ' - V ( B TZgNche ea? TrMe rf WR!t- S CAN FOODÄND FR&SERV& THE NATION IsW T . .i t ??7? r aoCTSS.Ljy iMMWi-l ':'-5SP75?Z. . öKj, MMMMMUMM l'- -a-..i 11 ' iju-..i .V-" U.g.'o&PT ÖtaORlCUITURES ,w l Vorzubeugen und mitzuhelfen an dem Werke der Ernährungsfrage in gegen Wärtiger Kriegkzeit ist in großem Maß stabe in die Hände der einzelnen Frauen gegeben. Wenn lle den felbstischefl Standpunkt aufgeben: af mich kommt t ja nicht an, ich kann weit nach alter Gewohnheit tötn!-, so wird n kein vollständig Mangel m einzelnen Le benSmittel treffen. Vor alle Dingen mu jetzt doJJ, waö der Sommer an Fruchte und Gemüsen bietet, für den Winter gespart werden. KriegSgärten bringen ch Z die Großstadt billiges Gemüse, sodah auch die Frau mit bescheidenen Mitteln sich im Vorrat einlege kann. Nur nicht vtrderbm lassen; teeJ der Nachbar nicht derirancht, suche man für die eigene Küche zu güoim und auf die zweck diüichftt Art nd mit vermindertem Gebrauchs nd Nährwert auf Mnter Vorrat zu nehmen, um auch während der gemüsearmm Seit fchmsckhafte Kost bereiten und Zcht zuletzt auch mit den rotoenttg Ausgaben hierfür sparen zu linnen. FrZchte d SesrSfe Brnim auf ein fchftk mck LÄiftt Werfe prkstwiert wdn. al XL 6. Departement of KgsictfB hat eine Serie vv Artikeln hwanigeQtfea, die alle MffenSwnte üb die VnmachZSche enthalten und nicht nur den Neulinge gute Lehren ' ud KatschiSae geben, sondern auch der erfahrnrea Mchi manchen wertvollen Wink. Einfache kichtverst'ändliche An leiwng. erMgi durch erprobte Re zepte, sind benin mthalte und beschäf tig sich mir solchen Dingen wie Ein koch, Trocknen, Pökel und alle Arten do PräferdierunaMerfahren, die wir hier der Reihe ach folgen tose werden. ES gibt kaum eine ei Ge müse oder Fnlchtssft, der sich nicht prä serviere liefe, beZondnS für den HiS gebrauch. W fängt die Sache damit an. daß ms, sich die notwendige Uten siliea verschafft, als da sind: Einen gro ß?n metallenen Kessel mit gutem Wer schlußfchluß, wie etwa einen Wasch boiler, der einen heiauSHebbaren Dop pelboden auö Holz der Drahtnej hat. einen Herd zum. Kochen der Gläfer. dicht schließende Gläser it Gummiringen oder Blechbüchsen ud einen .Lötpppmat; ein yardgroßeS Stück Nef ei, v!Kicd?e Porzellanfchüffeln mt Näpfe, rske sie in , n- wv- . ' jj l ' ' MW 1- j . i -t frei? Tn Srt?g eikS kleinen KnesbgartcnS. , 5 Mk'KBhK M -finde find, und schließ lich mch dm Zucker und e FrÄchie selbst. Vn allen Eimnacharten ist die Steri lisativn elS die dortkilhaftrste zu betrach te. Geschmack und Ansehen werden durch st am natürlichsten erhalten, und die Haltbarkeit ist bei richtiger Behand lung fast unbegrenzt. Wo die kosten für Slsser mit Gummiring, die am em pfthlenswertefien sind, nicht aufgewendet werden können, ist die Sterilisation un ter Umstände eucb in einfachen Gläsern zu vollziehen. Bet Ankauf von Gläser mit Gummiring ist daö beste Material ach iS billigste, selbst bei höherem PttiS. da daS geblasene und genügend geWhlte GlaS weit dehnungSfähiger ist all gegossenes Mal und infolgedessen die HSchfte Hitzegrade auShält, ohne zu zer springe. SS ist auch viel Widerstands fähiger gegen TemKeratmsechfel. Ein gutet, gbicrfn ElaS Um daher nach Ablauf der angegebenen SteMfationk zeit sofort aS dem Wasser genommen werben. Die Früchte fallen dabei nicht zusammen. DaS aegossene SlaS dagegen muß bis zum SrZalten im Wasser bei be. so daß hier eine bestimmte Sterili sationszeit nicht anzuwenden ist. Dabei gehen die Früchte mehr zusammen, der Saft tritt stark aus, und daS GlaS er scheint schließlich nur halb gefüllt. Eine Erscheinung, die auch bei guten Glasern dann eintritt.' wen man sie kürzer oder länaer. als die SterilisationSzeit vor schrieben und nötig ist. im Wasser läßt. Wird ein gegrsseneZ GlaS euS dem hei ßen Wasser berauZ der kalten Luft auS. gefetzt, so ist die G?shr deS SprinnS f?hr gruß. und d?r Inhalt wird gefähr det. Dabei sind diese Gläser verbältn'.S mäßig xiM viel billiger alZ geblasene, auch der Gummiring ist bei den meisten richt sehr haltöar. Werden alle Vor sichtZMzßregeln gebraucht, so mag man sie aber immerhin anwenden. U:berlrei ,..;,.. ','',,'..,.!', !,'-, !"'!'-"!''!""i! ( itfi -7";r s ; !!',' fim-t pm.v m vunv l 'j i :A A;nm i .y-' i'X'U nmi iA-'h '', !' ' AJiLJL;IilL Jl-Juli 2.-j tü aii is.LUJl LJlki t...", i,l ff ... ;,,i fitdl Mt-MMkMMM mU MiPvl Ü Wlll Vkl MD. fende Deckel erweisen sich praktischer als aufliegende; man kann hierbei das Glas nahezu biS zum Deckel anfüllen, und der Gummiring kommt nicht mit der Frucht in Berührung. Bei ausliegenden Deckeln lasse man einen ein Finger breiten Raum unterhalb des Teckels frei. Das Auf legen deS Gummiringes muß so gesche hen, daß der Teckel den Ring saßt, und die Klammer darf ich! so fcst geklemmt werden, daß der Ring sich durch den Druck verschiebt. Schmale Ringe machen leicht ine Drehung, die den sicheren Schluß verhindert. Auch müssen Glas und Gummiring sauber gereinigt und abgetrocknet werden; Fctt oder Zuckerteile verhindern das feste Anziehen des De ckcls. Sauberkeit ist eben das wichtigste Erfordernis beim Einmachen. Lauten hier und da Vorschriften auch anders, so rate ich doch, nach dem Sterilisieren die Klammer nicht eher von den Teckeln zu lösen, als bis etwa 30 Minuten vergan gen sind, denn nach dem Herausnehmen der Glaser kann man häusig noch eine ganze Weile die Entwicklung von Lust blasen darin beobachten, und ehe nicht auch die geringste Luft entwichen ist, schließt der Deckel nicht. Die Gläser müssen stets auf einer Unterlage siehe. Wollen wir nun in einfachen Glä sern, sogenannten Glashäfen, sterilisie ren, so müssen diese mit Schweinsblase verbunden werden. In lauem, nicht hei szem Wasser gerinigt, darf diese nicht zu straff gespannt werden, da die Hitze wach rend des Kochens die Blase auftreibt, diese also die nötige Bewegungsmöglich keit besitzen mutz. Während die Gläser mit Gummiring keiner Isolierung be dürfen, müssen diese durch Zmischenlage von Heu. Papier oder Holzwolle im Kes sei getrennt werden und sollen auch auf einer Unterlage stehen, zu der man Pa vier oder ein zusammengelegtes Handtuch verwmden kann. Alle Gläser müssen bei der Sterilisation mit kaltem Wasser angesetzt und knapp bis zum Rand an gegossen werden. Benutzt man Gläser mit Glasdeckcl und Gummi, die Lberein ander gestellt werden sönnen, so darf da! Wasser auch darüber weggehen. Wenn bei Anwendung von einfachen Gläsern mit Blase letzter: nach dem Erkalten. daS im Kessel geschehen muß, sich nach innen zieht, dann kann man annehmen, daß die Sterilisation gelungen ist Diese Gläser müssen an trockenem Ort aufbe wahrt werden. Das Nachsüllen ist bei ihnen allerdings ausgeschlossen, während man eö bei den mit Gummiring gedich t -i - t ' . ',' r?J't r ' i -1 ' - ' y:' '' i f , ir - f t "" c"' : . '"! wVir H.yÄu ' i ' r 5 . vv'-,J?-T' - ' 'i - ' V fc V-tAs , auf i teten unbedenklich kann, wenn der Inhalt etwaS zusammengesunken oder, wie ek bei Gemüsen vorkommt .das Wasser zum Teil verkocht ist. In diesem Fall halt man für Gemüse kochendes Salzwasser, für Obst etwas Zuckerlösung nebst der nötigen Frucht, die man ouS einem der Gläser nehmen kann, bereit, löst den Gummiring, gibt sofort die fehlende Menge in das Glas, schließt es wieder und sterilisiert nochmals, bei Obst 10 Minuten, bei Gemüse 25 Minuten, unter entsprechenden Hitzegraden. Wer angst lich ist, mag die Gläser für die fogenann ten offenen Konserven schwefeln Lei der Sterilisation ist das Schwefeln je doch nicht nötig. Wir wissen, daß höhere Hitzegrade die Bakterien töten, und wen den als bestes dabr da! heiße Wasser zur Reinigung wie auch zum Nachspülen a. Die Gemüse werden mit leichtem Salzwasser überessen setäÄ y2 Unze Salz auf 1 Quart Wasser). Wo ein Kimiiseiämbser vorbanden ift. dämvit man die Gemüse, sonst werden sie in i Waffer vorgelocht. Die ZuckerlLsungen für Obst sind ganz von dem jeeilizen eigenen Zuckergehalt abhängig. Allgemeine Angaben sind im mer den Einzelöorschristen zuaefügt. Der Zucker ist mit kochendem Waffer ufzu Men. (SeleeS bringt man nicht unter Sterilisation, da dadurch leicht wieder eine Verdünnung eintreten kann. Mar me'ade d?g?sz?n wird dann sterilisiert, wenn sie g?str',cki und nicht voll einae, kocht werden s:ll. Sie bewahrt in die sem Fzlle einen frisieren Obstzelchmack. Soll sie nur mit Pergamentpipier ge schloffen werden, dann muß sie ganz kurz, bis zum Dreirlauf, einzekocht wer den. d. b. bis breit und schwer vorn l LSf''el fallt. I beiden Falle muß die Valke ch beik in eben mit tsendem Wasser ausgespü::? saubere Glaser, die in der warmen Wh standen, gefüllt - n- r."" s - . -.l-,.. ",i;iV' . -'-41 V j- ? V t,sH' " ' -'' "r. i'r ,4 werden, die bis zum Erkalten stehen blei ben, ehe sie mit Pergamentpapier zuge bunden werben. Man kann den Papier schluß auch durch geschmolzene! Paraffin ersetzen. daS erst 2,4 Zoll stark und dann nochmals in einer Dicke von yt Zoll über die Masse gegossen wird. Auf alle Falle müssen nicht sterilisierte Früchte in durch aus trockenen Räumen aufbewahrt wer den. Gibt man heißen Saft in soeben heiß gereinigte Flaschen, so muß schnei leS Verkorken folgen. ES ist gut, die Korke vorher in Weingeist zu legen oder jedenfalls heiß zu brühen. Sie müssen dann noch mit einsachem Flaschenlack ver sehen oder mit dem Kopf in Paraffin getaucht werden, um das Eindringen von Luft zu verhindern. Obstsäfte, dünneö Tomatenpüree und Veercnfrüchte in Fl chen lassen sich auch sehr gut dadurch chützen. daß man eine etwa y2 Zoll, larke Schicht Salaiöl daraus gießt, da beim Gebrauch leicht mit Watte abgctupft wird. Gegen Schmutz unö Fliegen setzt man dann noch einen Prypfen darauf oder verbindet die Flasche mit Papier. j,Jx W -vv-V YvCV; .? V?:i Hr Xi-"-;- r "?';v . '"''- ' ; .." . J;rs,;'t ".. . - I '-V,- f- i ' , JfJ r A J& $ 9 'f '-;- l '':- $. d v j-1 t, vX ; . 1 : ir 'T , , i 5f , , , t-,-''V- -'. -r itl ' I 8, -,- ' . ' i f. ' . t , t , a 4' L ' , - f?W ji' -rs , . ,s . 1 ' ; . . O'..' l'-:''' ' - ;- 4 1 . : ,s- : '..-s . 1 t - . ' y . . - -v ' f- ' ' , . J " ' , ' , ' ' f " ' v" "'";L 1 V-1 " : . " ." . . :'. -. " .:" v - , ' l ' . ;( .J ' J , ' , , t.--r l. . , ! , . . , ' ' ' ' . ut " . , ,JL iH'y , . 1 vi - : , , ' - ' . " - ; , . - ? jt 4 4 , .t r j, .1 , . it Zfl " ! V" lS r : 3. ' ., . ir ' -"' i!. . z l - . ',. " .. . , !, I 4 ."- 1 ' ;. ! 1 , ? ', z ' , '' y- v 1 ' . ' ' , f , .V f K f' 1 . 7 T ? : r "v. 4 ( ; - . i - . . -; w Vf . ' i- ' ,. i i , i l . ' ,u' 4;- - ""y ""j ' r1,; '--j t-?f7 ' . l.l'Jaü T einfachste Apparat zum Einkochen D,e Vereitung von Fruchtgelees und Mar meladen. . Mt dem Reifen der ersten Beeren stJchte, Erdbeeren. Stachelbeeren, hat die Einmachezeit eingesetzt. ES heißt nun, die Küche sür die Gelee und Fruchtweinbcreitung instand zu setzen, die notwendigen Geräte anzuschaffen, respektive zu ergänzen und sich einen Zuckcrvorrat einzulegen. alleS naturlich vom Besten; denn wie die Beschaffenheit der Früchte von Bedeutung für die Halt barkeit der Konserven ist. so auch Gefäße und Zucker. Besonders muß auf die Reinheit deS ZuckerS Wert gelegt werden; der unge blaute ist der beste. Die Wage zum ge nauen Abwiegen kann man zweckmäßig durch eine Obertasse mittlerer Größe er fetzen, von der ausprobiert worden, daß sie reichlich Quart Flüssigkeit faßt. Mit Beerenfrllchten gefüllt, enthalte fünf dieser Tassen fast genau 1 Pfund; von zerteilten größeren Früchten, die etwaS schwerer sind, rechnet man vier Tassen auf das gleiche Gewicht. Bon gmahlenem oder gestoßenem (auch Kri stall-) Zucker gehen 4 Unzen ( Pfd.) hinein; von hartem, kleingeschlagenem Zucker mutz man die Tasse gehäuft fül len. Bei stark säurehaltigem Obst, wie Stachelbeeren, läßt sich durch geringen Zusatz von bestem doppeltkohlensauren Natron an Zucker etwas sparen. Für die Geleebereitung ist folgendes zu beachten: Zum Auflösen des Zuckerl nehme man zwei Tassen Wasser auf vier Tassen Zucker eher etwas reichlicher alS zu wenig, da manche Sorten sich beim Auslachen allzu schnell verdicken. Der Zucker soll langsam heiß werden und sich unter Umrühren erst völlig ausgelöst baben, beosr er zum Kochen kommt. Tann auf gelindem Feuer, noch öfter umgerührt, langsam zu dickem Sirup oder bi zum sogenannten Spinnet ein kochen, worauf er. mit dem durchgeseih te Fruchtsaft vermischt, noch einmal in flachem, mehr breitem als hohem Koch geschirr, auf lebhaftem Feuer rasch und kräftig kochend sich verdickt. Würde diel langsam, auf zu schwachem Feuer gcsche hen. so würde das Gelee an Ansehen und Geschmack einbüßen und sirupartig wer den. Man kann den Zucker auch trocken in den heiße Saft schütten. Da! hau fige Abschäumen beim Kochen ist nicht nötig; der aufsteigende Schaum enthält vielmehr reckt nützlich Bestandteile, na mentlich Gallertstoffe, und kann deshalb mit verkocht werden. Um sich zu über zegen, ob da Gel genügend fest ist. taucht man den Schaumlöffel ein und dreht ihn rasch herum, wobei die Masse breit. gleick?sam in Lappen, abfließen muß. Auch soll ei aus einen falten Teller gegebener Tropsen rund stehe bleiben und nicht ouseinanderlause (die .Geleeprobe"). Da! heiße Gelee füllt man dann in angewärmte Gläser, die. um ein Zersprin ii erHüte, niemals auf kalte Unterlage, wie Metall oder Stein, gestellt werden Türken, sonder auf einer Holzplatte oder einem zusam mengelegten Tuche siehe müssen. Mar meladen werden ebenso eingefüllt, jedoch besser nicht auf einmas eingegosscn. son dern löffelweise, wobei man sie fest ein drückt, damit keine Zwischenräume nt stehen. , Bei Herstellung von Marmelade wird daS durch ein Sieb gestrichene roh oder zuvor weichgekochte Fruchtsleifch ohn wetteret mit dem Zucker und etwaigen Würzen dick eingelocht. N!cht!ge Zlufbewahrung und Vehandlung eknge machter Früchte und Ge müse. Um die in Büchsen und Glasern nn gekochten Konserven haltbar vufzubcwah ren, hat die Hausfrau vor allem auf einen trockenen, frofl und sonnenfreien, nicht warmen Raum zu sehen, in dem sie ihre Schätze unterbringen kann. Am besten halten sich eingekochte Sachen aller ist der Waschkessel mit Lattenboden. 1 W'K, ?H ("T"?';' ü'4ts - h nVrtli l ' : J.J ri ' S LinkS : DaS Einlege der Fruchte in der Gläser Art, auch Fleischdauerwaren, wenn man sie in einem solchen Raum auf ein Brei tergestell setzt, und zwar möglichst nach Arten getrennt: Zuckereingesottenes, Es sigeingemachtes, Gemüse in Büchsen und in Borrotsgläsern und Fleischwaren in Steintöpfen, Fäßchen und ebenfalls im Borratskocher bereitete. Man muß vor allen Dingen auf luft dichten sauberen Verschluß achten. Bei den VorratsZochern ist häufiges Nachsehen der Beischlüsse und Gummibänder uner läßlich. Von der Benutzung von Blech dosen, die verlötet werden müssen, ist ab zuraten. Die Hausfrau tut diel besser daran, neue, gut patentierte Verschluß behält anzuschassen, in denen die Vor räte sich gut halten. Ein Kochen im Wassttbade, auch wenn man keinen der modernen Vorratskocher besitzt, ist bei jeder Art Konserven zu empfehlen. Man stelle dazu die betref senden Büchsen. Gläser oder Töpfe in Kessel von etwa 4 größerer Höhe all daS Konfervengefäß. fülle den Kessel bis zu dreiviertel der Höhe deS Einmachgla fei oder Gefäßes mit kaltem Wasser und fetze ihn dann mit den Büchsen oder Glasern, die natürlich sehr dicht ver schlössen sein müssen, auf gute!, nicht zu hefteS Feuer. Man läßt nun die Gesäße ungefähr eine Stunde vom Kochen d.Z Wasser ab leise fortbrodeln und nimmt dann den Kessel ab. Die Büchsen usw. müssen im Wass stehend dollständig verkühlen. Tan werden sie, am besten am andere Tage, herausgenommen, abqetroänet, be zeichnet und forigestellt. Man lasse sich die Mühe nicht verdrießen, jede Woche einmal Heerscku zu halten und alle Ver schlllsse. allen in Gläsern sichtbaren In halt auf Schimmeibikung und die Blech my m r"!'-; ' ' - - ,u - w "im ili tmJUmi . , ! ' ''-' S ,'''' , j i ' - ' t ''-' ' ' IV ,, . l - "'. ' ' r fi, 1 (M ' ')Z 1 ' ' f ' . , f i - " t " y V ll- 1)1 . ili Uy sf.ri.stV-- ' : f .I 1P ; ' - nm , ''Mi - A 's' ff t " r to, - t ' " Kj " -V-r- ' - , . teffc",-j- rr V ,V ' ' t ' : ; i i ! . . i J , " I V ' . W .i L - . "Nr.-t i t l . 4 ' i ! d f - : J r i 1 4 'ti ,J , i if,uTv fcrifttiirrf-r ZJ,d 1 i- tx,t , " . 4 t .ßrJi " 'ifrt:'A , u ; ,,".v' SJ-K ' i; " t Jxr-z-' . r t j 1 s ' ' ' r ClL li-? - f - 5- y : I. - i i l t !- h, ! I C r ,'jhm 1 V f w. K -4 -c' ' ; -K.. h J t ' . '-- .i,., r- ' Z N iwMMMW mmmu.:.'..!&: F vwjZ-mo&v . ..3R-Ä5WSUM ilWWW 11 mj . .W-.-! j, u j.'-. V? ' itz t ' tJ l , , , f l , . .4 't I jV-:-.? , , - . ; :. t. .- . ? U f. -f : 4 ' . l a ' ' .. ' fv- V; f-v . i. 1 ' ' L V- - ; - ' lu . '. .;f li . ' ' , j ? ' i ' i . -' - ! '(thVt , ' . !. ,!.lr w r- 4 Lei der Arbeit nk eine Vision dosen auf etwa ausgestellte Deckel zu un tersuchen. Säuer Gewordenes läßt sich bei zeitiger Prüfung leicht durch Um kochen retten, muß dann aber zuerst ver braucht werden. Sollen wir 25enfervle rungsmlttel gebrau chen? Im Haushalt pflegt man bei der Her stellung von Dauerwaren vielfach chemi sche Konservierungsmittel anzuwenden, von denen in der Hauptsache drei in Be tracht kommen: die Salicylsäure, die Borsäure und der Formaldehyd. Nun hat sich gezeigt, daß zwar die kon servierenden Eigenschaften der Salizyl säur sehr gut, daß aber mit ihrem Ge brauch zuweilen schädliche Nebenwirkun gen verbunden sind. Abgesehen von den noch nicht genau festgestellten Wirkungen bei dauerndem Genuß können auch bei einmaligem oder seltenem Genuß man chcrlei Schädigungen der Gesundheit auf treten. Die Salizylsäure ist ein Körper, der die Haut und insbesondere auch die Schleimhäute angreist. Durch ihren Ge brauch können nun bei empfindlichen Per sonen Reizungen der Schleimhäute, kleine Blasen an den Lippen, an der Zunge, auch Ausschläze auf der Gesichts haut entstehen. Ferner ist die Salizyl säure ein schweißtreibendes Mittel und wird deshalb in der Heilkunde gegen Gelenkrheumatismus usw. verwendet. Sie wirkt auch auf das Gehör, und es können durch ihren Gebrauch Ohrensau sen und Schwerhörigkeit eintreten, ja foaar psychische Erregungszustände sind bei ihrem Genuß schon vielfach beobachtet worden. EZ dürfte sich deshalb empfeh 'rvsw r 'i . - w ' ir r ; fl J - - . i Nv r'-t' '.-;- -rl ' M '9s t i " ti t ' -. . i c.. (V i I I' ,t JiS t '".m;---! ;.r"' y-vJ ,! V ";ib.;..t ' " r.? ' 4 ' V-" Vw.tyeV i : fi y J t fß die GlSser? rechts: daS Einstellen in de Kessel. len, vom Gebrauch deS Salizylsäure bei der Konservierung überhaupt abzusehen. Weniger unangenehm erscheint die Bor säure, doch bestehen auch gegen ihre Ver Wendung Bedenken, sodaß die Anwen dung dieser Stoffe zur Konservierung von Nahrungsmitteln für den Handel verboten oder doch fehr eingeschränkt ist. Dieses Gesetz hat zwar keine Geltung sür den Haushalt. Da es aber zum Schutze der Gesundheit erlassen wurde, so ist es nur vernünftig, aus ihm auch die notigen Folgerungen für die Konfer Vierung im Haushalte zu, ziehen. Bei richtiger Behandlung bedürfen Tauer waren überhaupt keines Zusatzes von Konservierungsmitteln. Sparsame Ernährung m 25r!egsze!ten. ,Welcht billine LebenSmittel enthalt te den wichtigsten Nährstoff deS teuren Fleisches? ES dürfte allgemein bekannt sein, daß der Mensch für seine Ernährung Kotzte Hydrate. Fette und Eiweißstosse brauckt. Kohlehydrate sind in den me,,ten Gebens Mitteln enthalten und Fette stehen uns auch genügend zur Verfügung. Anders verhält es sich mit den Eiweißitofsen, die unZ bei unserer bisherig' Ernäh rungSweise hauptsächlich durch da? ZZleisck, zugeführt wurden. Eflen wir weniger Fleisch, so muß berücksichtigt werden, daß der so wichtige Nährstofs dem Körper durch andere geeignete Nah runzsmittel gegeben wird; denn bei Ei we,?,entzug geht der Älceniq zugrunde. Allgemein nimmt maa an, daß der er Ii "4 's ?: ! ' t ' :,Ia l - , i a vmtiM.fHmmfiuM''m Ü' M h ; ! ' LlMZÜlÄWtÄWNM 4sTTv ' Ä? i't - - k ,J?k,'i t s tl ' f " 14 i i. Iv ?, v-i" . .' -. ' '-i-? ?, rr G'' " Jf .'' v i i ' V ' ' -V1" -.s." 4 v u izi $ . ' t . w-s; t 4 f t V v. ' f V I ' , :'";h : ' :. . "! . ; 9 i 7 . 3 t. J V" fl r - z l- r i I i -i . r ! t . mm sWnlWM HMHW , von gestillte Regalen. wachsene Mensch täglich 4 Unzen Etwcitz braucht, wovon ein Drittel in Form von tierischem Eiweiß zugeführt werden soll; die! ist in etwa S Unzen Fleisch enthal ten. Voraussichtlich werden wir in nach ster Zeit mit einem Steigen der Fleisch preise zu rechnen haben. Infolge der rüheren Fleischteuerung ist der Flei ch verbrauch schon ziemlich zurückgegangen, Laushaklöildget Sommer Zur Frage deS Ausgleichs deS Wirt fchaftlichcn Budgets in Winter und in Sommerzeit wollen wir nachstehend eine Anhängerin des Vegetarismus zu Worte kommen lassen, die allerdings Wert da rauf legt, als drr gemäßigten Richtung, angehörend gewürdigt zu werden. .Jetzt in der warmen Jahreszeit" schreibt sie .und angesichts der Herrlichkeiten. die Obst und Gemüsegarten bieten, weiß die Hausfrau, die der Pflanzenkost zu neigt, daß sie die Flcischportionen auf ein Minimum beschränken darf, daß sie damit nicht nur dem Wirtschastsbudget die nötige Entlassung, sondern auch ihren Lieben den gesundheitlich so notwendi gen Ausgleich nach der fleischreicken Kost des WintcrS schaffen darf. Spargel und Erdbeeren sind auch in ihren Augen keine harmlosen" Leckereien, doch weiß sie sich zu helfen und verteilt mit weiser Hand y2 Pfund Schinken als Beilage zu den zarten, wohlschwcckcnden Spros fen. .Mutter tut. als ob es Fleisch gibt", meint der Aelteste mit diabolischem Lächeln; macht sich aber im nächsten Augenblick innig vergnügt über den Spargel mit Kartoffeln und Butter sauce aus seinem Teller her. Gewig, und heute abend bekommt jeder ein fri schef Ei und Radieschen' allgemeine Zustimmung! Der nächste Tag bringt unS dann eine feine Spargelsuppe, neue Kartoffeln mit Butter und einer großen Schüssel weißen Kase. dazu Rhabarberkompott; so ist die Ordnung zwischen Soll und Haben im Wirtschaftsbuchs wiederhergestellt. Am Abend prangen die gezuckerten Erdbeeren in einsamer Majestät Inmitten deS großen Eßtisches. Schüchtern ducken sich an bei den Enden Butterbllchse. Brotkorb und Käseglocke. iMt gleich gutem Appetit wie heute die duftenden Beerengenießt man an anderen Tagen Kirschen, die bil liaen Tomaten. Nettige und Radieschen zum unbelegten Butterbrot; zum Früh stuck in der Schule die köstlichen wohl feilen Bananen. Warum bedarf e? zu den jungen grü nen Bohnen der kostspieligen Beigabe de! so wenig ausgiebigen Hammelfleisches, da doch ein Stück RäucherFisch oder Frauen 'werden mehr als aus Im weiten Nordwesten wird der Be darf an Frauen für die Arbeit am Koch Herd größer sein als an Landbebauern, nach einer Mitteiliing, welche von Frau T. I. Winter ausgesandt ist. der Vor stelxrin deö Fraucn-KomiteeS der Ab teilung sür Minnesota, Eouncik of Na ttonal Tefense. Die Leiterin der Public Safety Em ployment Office, sagt: .Wir könnten keine Frauen sür Feldarbeit unterbrin gen, wenn wir sie hätten. Es sind Wän ner und ältere Jungen da, um die Ern ten deS NordwestenZ einzubringen." be richtet Frau Winter. .Aber wie steht'S mit des Farmers Frau? Hier liegen die Verhüttnisse ganz anders. Frauen, welche wissen, waS sie zu tun haben in lausenden und taufenden von Küchen in diesem Sommer und Herbst, und hier sind die Befchöftigungs-Bureaus der legen und besorgt. Mit der größeren Ernte und der größeren Zahl zu ernäh render Arbeitskräste gewinnt die Tätig keit der guten alten Frau, ,u kochen, da Geschirr zu waschen und ,u scheuern, den Ruhm eines großen patriotischen Dienstes, und die Frauen müssen sich zu der Gelegenheit erheben. Alle Kräfte de Staates müssen hierzu aufgefordert werden. .Die Befchäftigungs-Bureauz werden ihren Teil tun, aber wir müssen sie kräftig unterstützen. In jeder Gemeinde sollten die Frauen, welche Zeit erübri aea können, im Beschäftigungs-Bureau ihre Namen eintragen. Frl. Amina Shelland. welche in ihren derlchikdenen Aemtern ! Vorsitzende de! Council os Tefense für patriotische Erziehung. a'S MiMtii iii t s'itf'i I 1 ,i i u ; so daß wir die Flcischportwnen gleich wütig noch mehr verringern werden, v Jede Hausfrau wird aber den Küchen zettel so einzurichten wissen, daß die er forderliche Eiweißmengen durch andere , Lebenkmittcl aufgebracht werden. Nach stehend einige billige eiweißhaltige Le bensmittel: mittelsette, Fleisch. Voll, milch. Magermilch. Fettkäse. Magerkäse. Räucherfische. Reis oder GrieSmehl, Nu dein. Hülscnfruchtmehl. Daß die benötigte Eiweißmenge nicht in einer Mahlzeit gegeben werden muß. sondern über den ganzen Tag verteilt werden soll, daß Butter durch andere Fette vertreten werden kann, wird jede Hausfrau wissen. Sollten Familien, deren Einkünfte infolge deS Kriege ge. schmälert sind, gezwungen sein, ihre Aus gaben auch für die Ernährung auf daS äußerste einzuschränken, so verkürze man die Eiweißmenge für Kinder, Kranke, Genesende (Verwundete) unter keinen Umständen. Für Gesunde kann eine Kürzung schon eher in Erwägung gezo gen werden. Doch wird sich auch hier in de meisten Fällen ein Ausgleich finden lassen. Ist doch die Milch wegen ihres hohen Gehalt an leichtverdaulichem Ei weiß von Wichtigkeit, und die teuere Voll milch kann unbedenklich durch die billige abgerahmte Milch ersetzt werden; das fehlende Fett läßt sich leicht dem Körper auf die eine oder andere Weise zuführen. So würde z. B. eine Milchsuppe nebst einem Stück mit irgendeinem Fett sBut ter, Schmalz) bestochenen Brot als ei weißhaltige Mahlzeit gelten können. Nicht zu vergessen ist auch der Käse und Quark, der das in der Milch vorhandene Eiweiß neben mehr oder weniger Fctt enthält. im und Wlnier. grüne Heiringe so köstlich dazu mundet? Und wenn's zu .Schoten und oMhrrll ben" nicht langt, so doch sicherlich z .Mohrrüben und Schoten", besonders wenn man einen Teil der frischsaftigcn, zarten Schotcnschalcn abzieht, wäscht und feingeschnitten daruntcrmengt. Alles kommt in dieser Jahreszeit dar auf an, ob man den Flcischgcnuß ein schränken will. In diesem Falle kann man sich nach Herzenslust , an Obst, neuen Kartoffeln und jungem Gemüse ,laben, ohne das wirtschaftliche Budg.1 zu belasten im Gegenteil. Welch eine der Gesundheit wahrhast zuträgliche, sparsame Bereicherung d,ö sommerlichen Küchenzettel bildet z. !!'. die dicke Milch, zu der man auch die bil lige Magermilch verwenden kann. Wu erquickend ist sie mit einer Schnitt,! trockenen Schwarzbrotes mittags nn abends wenn Mann und Kinder müde von Beruf und Schule oder auch von sommerlichen Spielen heimkehren. Ja, es ist auch nur Sache der Gewohnheit, billiger und mindestens ebenso bckömn, lich, in den Sommermonaten zum Lunch einen Napf gezuckerter saurer Milch w't einer Schritte Schwarzbrot zu sich ;u nehmen, die Speise ist sättigend un) sehr bekömmlich. Auch den,jäglichen Einkauf frischer Ware, den die sommerliche Wärme bc dingt, halte ich durchaus nicht sür so unvorteilhaft im Gegensatz zum Win ter. da man mit größeren Vorräten wirtschaftet. Hängt "der Bedeutung des .Leben aus dem Vollen" also auch aus der vollen Speisekammer nicht immer etwas von Ueppigkeit an? Ver leitet der große Braten in Mutters Speisekammer nicht manchen gesunden Appetit zu Uebertreibungen, und bring! eS Mutter wohl trotz 'aller sonstigen Charakterstärke zuvege. vor der Tür des Allerheiligsten in der Wirtschaft dauernd den Zerberus zu spielen? ! Mag also auch der Winter seine gro ßen Koch und Kückienrcize haben, die ich ihm durchaus nicht absprechen will, rationeller und wohlfeiler läßt sich die Ernährungssrage doch im Sommer erledigen. in Küchen Feldern verlangt. Inspektor für Schulen auf dem Lande und als Agent für Frauenarbeit der Federal Food Administration von Min nesota. mit vielen Plpsen des Gegen standes vertraut ist. sendet jetzt an die Lehrer deö Staate einen Brief, in welchen sie daraus dringt, sich der Negi strierung von Frauen zu versichern, welche willen? sind, Gärten in Stand zu halten, bei der Farmsrbeit zu helfen, in den Dörfern Hilfe zu leisten, um die Männer für dic .Farmarbeit frei zu be kommen oder in den Häuslichkeiten zu helfen, um die Familie dcS Farmers für solchen Dienst srei zu bekommen. Mit diesem Brief wird ein Fragebogen ob gehen, welche Erfahrungen Frauen ge habt hatten im Zechen, Gartenbelau ung, mit Pferden oder in Feldarbeit: wie weit ihre physiscken Kräfte reichm. wie weit ihre geistige Bereitwilligkeit gebt und welche Zeit ie diese Sommer dtt Sache widmen können." Mißmutig stets und immer banz Nur finstern Weg gewahren, Das heitzt. sein ganzel Leben lang Durch einen Tunnel sahren. Wir suchen die Dinge zu benennen, Und glauben am Name sie zu kennen; Wer tiefer sieht, gesteht eö srei. ES bleibt immer 'wak Anonyme! dabe,. Wer ein Leben hat gekbt. Mag sich wohl verschließen; Auö der Welt, die er begräbt. Wird sein Himmel sprießen. t) t iMüftüti I ;th!ni(;'n'!)f'tfUMMM'lHH!mf!liU? i , t : ' r-i hi: . I 't'i ' ii ('! 5;'ü;ii f V! iiM !;n i, &LkmLikUA)Lk-, t t , v