Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, June 26, 1918, Page 2, Image 2

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    Seite 2-Tägli'che Omaya Tribllne-Mittwvch' den 26. Juni
Tägliche Gmaha Tribüne
TKIBUXE PUBLISHING CO. YAL. J. PETER. President
1307-1309 Howard Str.
Telephon t TTLER 340.
Omaha, Nebraska.
Des Moinea. la. Brauch Office: 407-6th Are.
Preis bei Tageblatts: Durch den Träger, xer Woche 10e; durch die
Post, per Jahr $5.00; einzelne Nimmern 2c Preis des Wochen
blatts: Bei strikter Borauöbezahlnvg, xer Jahr 51.50.
EuUred ai teeond-clasa matter March 14, 1912, et tho poctoffle es
Omaha, Nebraska, ander tho et of Congress, March 3, 1879.
Omaha, Nebr Mittwoch, den 2. Juni 1918.
The Tägliche Omaha TribSne is a strictiy American newipaper,
read by Americans of Germ an blood. The Tribune recognizes the fact
that no Publication in this conntry has a right to ist if it does not
devote its entire energy to the best interest of the United States of ,
America, particularly the eause for which the United States entered
this war. If any one should find anything in our rolumns which he
believes is at Tariance with this principle, we would be prateful to
hare it ealled to our attention. The Tribune is nothing eise than an all
American newspaper.
nicht erhältlich ist, Kaffee, Tee oder Milch trinken und so ein Mehrverzehr
von Nahrungsmitteln heroeisuhren.
Die Argumente sprechen deutlich gegen daö Verbot der Herstellung
von Wein, wie ähnliche gewichtige Argumente zu Gunstm eine leichten
Vieres angeführt werden können.
Empfehlungen der Zlegierung
Was die derfchiedenrn Departements in Bezug auf Lebensführung
während des Krieges vorschlage.
Sparen mit einem Zweck
(Vou ChaS. F. Epeare von der New Jo?k Cvening Mail.)
- Sparen ist ein Mittel zu einem empfehlenswerten Zweck. Am wenig,
sten von allen Ländern ist es in den Ver. Staaten gepflogen worden. In
folge des Krieges beginnen wir jetzt eine Gewohnheit anzunehmen, die
für zwei Generationen schon die hervorragendste Eigenschaft im franzö
fischen Nationalleben war und kürzlich auch in das Herz des italienischen
Landbewohners eingepflanzt wurde. Die hervorragendsten Apostel des
Sparens in Amerika waren die Fremdgeborenen, deren Ersparnisse und
Geldsendungen während der letzten 15 Jahre im Durchschnitt bis zu $230,.
000,000 jährlich betrugen.
Die aegenwartme Anregung zum Sparen liegt darin, daß es ein
Mittel ist, den Krieg erfolgreich zu beenden. Hinter dein Ankauf von
KriegsSparmarken steht das höhere Element des Patriotismus das Hin
geben auch des kleinsten Geldstückes, um den Triumph der Demokratie
über die Autokratie herbeizuführen. Die Summe für d:e Anteilnahme hier,
an ist niedrig genug, um im Bereich der Mittel aller zu fein. Die Idee
dabei ist, alle zu erreichen. Die Kampagne beginnt mit dem Kinde und
schreitet aufwärts. Dies ist die wahre und allein dauernde Grund,
läge, auf der man das Gebäude nationalen Sparens aufbauen kann.
Zugleich mit der Anregung des Patriotismus ist es aber vorteilhaft
für das Sparen, sich ein Ziel zu setzen. Tarunter versteht man einen
Zweck für das Kapital, welches duräi'das Sparen aufgebracht wird. Das
macht das Sparen leichter. Es gibt ihm mehr Festigkeit und entwickelt
größere Beharrlichkeit.
Gehen wir zu dem Kinde zurück, z. V. zu einem guten, geistig ge
'funden, starken Knaben von 12 bis 13 Iahren. Es gehört vielleicht zu
einer Familie in beschränkten Vermögensverhältnissen. Scheinbar sind
seine Ausfichten für mehr als eine Hochschulbildung beschränkt. Zwi
schen ihm und der Zeit für den Besuch eines College liegen 5 bis 6 Jahre.
Irgend ein Knabe -diesen Alters kann in diesen Zeiten $100 bis $150 im
Jahre verdienen und braucht deshalb seine Schulbildung nicht zu vernach.
lässigen. Mit seiner Erstarkung und der gesammelten Erfahnmg wird
sein Verdienst jedes Fahr anwachsen. Es steht gerade so damit wie mit
den Zinsen auf seine Kriegs-Sparmarken, die er aus seinen Ersparnissen
kauft. Im Jahre 1923 werden die Kriegs-Sparmarken einlösbar und
jene Knaben mit der patriotischen Anregung und dem weiteres Zweck,
sich eine bessere Erziehung zu sichern, die damit begonnen hatten, diese Mar.
ken zu sparen, werden einen erheblichen Fonds zur Verfügung haben, um
mindestens einen gutm Teil ihres Schulgeldes damit bestreiten zu kön
nen. Dasselbe kann auch von einem Mädchen gesagt werden, dem jetzt
in großem Maße Erwerbsmoglichkeiten offen stehen.
Die Eltern, denen es möglich ist, sollten willens und stolz dgrauf sein,
ihrem Kinde teilweise über die rauhen Stellen der Zukunft hinwegzubel.
fen, und für jeden Dollar, den das Kind spart und in Kriegs-Sparnuirken
anlegt, sollten sie einen Dollar oder einen Teil eines Tollars hinzufügen.
Dies würde allein schon den Konkurrmzgeift erwecken, der notwendig ist,
ein jedes Programms ohne Verzögerung durchzuführen. ,
. Nun gehen wir höher hinauf zu dem Verfchwendungsalter, welches
mit der Erreichung der Volljährigkeit eintritt. Geld hat zu dieser Zeit
weniger Wert als zu irgend einer anderen Zeit, besonders wenn der Ver.
fchwender nie das Geld selbst erwarb. Und auch, wenn er es selbst er.
warb,' hat er nur zu oft keine Luft zum Sparen und keinen Beweggrund
'dazu. Eines Tages wird er dieser Tatsache mit Bedauern gegenüber,
stehen, z. B. wenn er sich verheiraten und ein eigenes Heim gründen will.
Der Wunsch, ein eigenes Heim zu besitzen, mag daher eine Anregung
sein, welche das patriotische Motiv zum sofortigen Sparen der Kriegs.
Sparmarken ergänzt. Derjenige ist ein ziemlich schlechter Arbeiter, der
in diesen Tagen nicht den festgesetzten Höchftbetrag für Kriegs-Sparmar
ken, nämlich $1,000, alle zwei oder drei Jahre beifeite legen kann.
Es gibt Dutzende von Anregungen, die erwähnt werden könnten, um
die Gewohnheit des Kaufens von Kriegs sparmarken zu beschleunigen. Eine
davon ist die Aussicht auf Reifen. Bei verschiedenen Leuten ist dies viel
leicht die stärkste Passion. Bei einigen ist sie eine unbefriedigte Passion,
weil in vielen Fällen das verdiente Geld für vorübergehende Dinge ver
schwendet wurde. Wer wünscht nicht die Welt in ihrem neuen Aussehen
nach dem Krieg zu besehen? Es wird dann leichter sein, fremde Länder
zu besuchen als je zuvor und wahrscheinlich werden auch die Raten nie
driger sein als in der Periode vor dem Kriege, besonders für jene, die
willens sind, die beschränkteren Bequemlichkeiten anzunehmen.
Nicht viele Geldanlagen zahlen höhere Dividenden im Leben als jene,
die bei gutgewählten Weltreisen verwendet werden. Der Lehrer, der Pre
diger, der Journalist, der Gefchäftsmann sollten jett einen Fonds beiseite
legen für eine. Reise nach jenen Ländern, deren Völker, wie wir hoffen,
gegen die Autokraten geschützt werden, und zwar umso eher, je mehr die
Kinder, die jungen Männer und Mädchen und die Leute in mittleren
Jahren und gar die Bejahrten das Sparen würdigen und es aus patrioti.
schen Motiven und für legitime Belohnungen betreiben.
Die junge weZnZnöustrie öes tanbes
' In diesem Augenblick, wo von Seiten der Prohibitionisten wieder
große Anstrengungen gemacht werdm, um Vier und Wein mit einem Ver.
boten" M versehen, ist es nicht uninteressant, einen Blick auf die Wein
industrie zu werfen. Es ist eine sehr junge Industrie, die aber in den
letzten Jahren schöne Fortschritte gemacht hat und nun dem Verlangen
der Trocknen" zum Opfer gebracht werden soll.
Der Staat, der hauptsächlich in" Betracht kommt, ist Kalifornien, wo
90 Prozent des in den Vereinigten Staaten hergestellten Weines produziert
werden. Man kann also ohne weiteres ersehen, daß ltalifornien von dem
Verbot aller geistigen Getränke schwer betroffen werden würde. Das wird
noch klarer, wenn man hört, daß $130.000.000 im Anbau der Nebe und in
der Weinzubereitung angelegt sind. Die diesjährige Ernte wird auf
$11,000,000 eingeschätzt, und das ginge verloren, wenn die Prohibitioon
zum Gesetz erhoben würde. j
Im ganzen stehen 170.000 Acker kalifornischen Bodens unter Wein
kultur. Die im Laufe der Jahre in der Anpflanzung von Wein geleistete
erhebliche Arbeit wäre vergeblich gewesen, wenn cs dahin kommen sollte,
daß die Wcininduftrie, für welche sich Kalifornien besonders eignet, in Weg
fall käme.
Wie Senator Phelan von Kalifornien im VundcZsenat ausführt?, find
cs meistens fchrofe Hügelabhänge, die für den Weinbau benutzt werden und
für andere Zwecke nicht in Betracht kommen könnten. Die Rebe auszu.
rotten und Obst anzupflanzen, das würde mindestens sechs Jahre produk
tionsloscn Schaffens beanspruchen. Heute findet man in dcn Weindistrikten
behäbige Heimstätten; sie würden verschwinden, wenn der Wein auf die Liste
bei verbotenen Dinge gesetzt wird.
ÄaS wird für die Erhaltung der NahrungZmttel durch ein Wein
verbot erzielt werden? Senator Phelan ntwortct darauf mit dem Wor
te: Nicht?. Die Weintraube ist kein eigentliches 5!ahrur,gsmittcl in dem
Sinne, wie das Wort verstandn, wird. Das Ackerbaudevartemcnt ver
langt denn auch nicht, daß hier ein Verbot stattfinden soll. Die Leute,,
die jetzt zum Essen ihre Schluck Wein trinken, würden vielfach, wenn er
sslarton für Kinderglntcu
Die kürzlich vom Bundcöbüro sür
das Untcrrichtswescn und der Natio
nalen Kindergartengescllschaft singe
leitete Bewegung zur Schaffung
eines Kindergartens in Verbindung
mit jeder Schule des Landes erregt
weiteste Aufmerksamkeit in allen Zci
Un bcB Landes.
In vielen Städten und Flecken
sind Petitionen im Umlauf und die
Leiter der Propaganda sind über
zeugt, daß diesen Herbst eine große
Anzahl von neuen Kindergartenklas.
sen eröffnet werden wird. Bundes.
Unterrichtskommissär P. P. Clarton
bat sich stets als ein warmer Be.
fürwortcr der Kindergartensache er
wiesen. Er ist der Ansicht, daß dieS
System der Erziehmig ein rcgelrech.
ter Teil jede? öffentlichen Schule im
Lande sein sollte.. Er drückte daS
kürzlich in den Worten aus: lln
sere Kinder müssen so treu beschützt
werden wie das Land selbst, und
i'm Kindergärten sind ein äußerst
wichtiger Faktor."
Energische Kampagnen werden
augenblicklich in Kalifornien und
Texas geführt. Ferner entwickeln
Montana. Pennsylvania. Georgia.
Jdaho. Ohio. ' Oklahoma. Kansas,
New Hanivstzire. Oregon. Utah. Ten
ncssce und Wisconsin eine lebhafte
Tätigkeit.
Das Vundes.Unterrichtöbüro bietet
die folgenden Ratschläge für diese
Propaganda an:
1. Man stelle fest, ob die öffentli.
che Schule eines Distrikt? einen Kin
dcrgarten hat.
2. Wenn keiner vorhanden ist,
schreibe man dem Bureau of Edu
cation. Washington" oder der Na.
tional Kindergarten Association, 8
W. 40. Street, New York" um popu.
läre Flugschriften ur Verteilung im
ter dcn Müttern, die man zu inter.
essieren wünscht.
3. Man fordere ern Vetitionsfor-
mular ein, lasse eö von den Eltern
von Kindern im Kindergartenaltcr
des Distrikts unterzeichnen und reiche
es der Schulbchorde ein.
4. Man erbitte sich die Serie von
55 Artikeln über die Erziehung Hei
ner Kinder und sorge für ihre Ver.
öffentli chuna in seiner Lokalzeitung.
Ihr Erscheinen wird die Propaganda
unterstützen.
5. Man arrangiere eine öffentliche
Versammlung und lasfe sich dafür
von genannten Stellen ctncn Satz
Licht, und Wandclbildcr kommen.
6. Man informiere sich über die
aeseblichen Vorschriften betreffend
Kindergärten in seinem Staate. Vul.
letin 1916 Nr. 45 des Bundcs.Unter
richtsbüros gibt eine Uebersicht über
die Kindergartcngesetze der dcrschie.
denen Staaten und ist aus Wunsch
UNI sonst zu haben.
7, Man achte darauf, das; nur
Kindergärtnerinnen, die aus an.
erkannten Anstalten hervorgegangen
sind oder ihre Fähigkeit durch die
Praris bewiesen haben, beschäftigt
werden.
f Aus Iowa
Im Zeichen der Frauenarbeit.
Wie in allen kriegführenden San
dern, hat der firicg auch in den
Vereinigten Staaten das Resultat
gezeitigt, daß sich das Ärbeitsfeld
für die weibliche Bevölkerung be
beizend erweitert hat. Wir finden
heute Frauen und Mädchen in
Stellungen, welch? vor dem Kriege
fast ausschließlich für Männer reser.
viert waren. Tausend und Abcrtau.
sende Frauen und Mädchen sind in
Fabriken tätig und verrichten Ar
bciten, deren Aueführung durch sie
vor dem Krieg fast für unmöglich
gehalten wurde. Sie widmen sich
Berufen, oder bernten sich für solche
vor, an die sie noch vor einem Jahre
kaum gedacht hätten.
Und die Nachfrage für Fraucnar.
beit muß naturgemäß stetig größer
werden, so lange der Krieg duert
Strikte Durchführung der von Ge
neralprovoß Erowder erlassenen
Arbeiten oder Kämpfen".Refolutio.
nen wird diese Nachfrage immer noch
mehr steigern, denn unter den Be.
rufen und Beschäftigungen, welche
diesen Regulativen gemäß als
nichtproduktive bezeichnet werden,
find viele, denen sich Frauen und
Mädchen widmen können und sie
werden sich die Gelegenheit, die
Männer in denselben zu ersetzen,
sicher nicht entgehen lassen. So zum
Beispiel ist in diesen Regulationen
vorgeschrieben, daß Personen, welche
im Servieren von Speisen und Ge
tränken, in öffentlichen Plätzen wie
Hotels und gesellschaftlichen Vereini
gnngen engagiert sind, - sich nicht
produkubcr Beschäftigung widmen.
Das Resultat dürfte sein, daß in
Bälde an Stelle männlicher Schank
Wärter, Kellner, Aufwärter, u. s.
w., weibliche treten werden und die
Barniaid", die in England und
anderen Ländern Europas schon seit
vielen Jahren rmtlicien, wird auch
hier mehr und mehr ihr Erscheinen
machen. Ebenso verhält es sich mit
solchen Stellungen, wie Lenker von
Fahrstühlen für Passagiere, vcrfchie.
dene Arten von Bediensteten in
Klubhäusern, Hotels, Apartmentge
bäuden, Burcaugebaudcn und Bade
anstalten und auch der Bellboy" im
Hotel dürfte dem Bellgirl" weichen
müssen und der männliche Platzan
weiser in Theatern wird ebenfalls
allmählich verschwinden, denn alle
solche Beschäftigungen sind in den
Regulationen des Gencralprofoß als
nichtproöuktive klassifiziert.
Die Regulationen schreiben feruer
vor, daß Terkaufsclcrks lind an
dere Clcrks in Läden und anderen
kaufmännischen Etablissementen" in
nichtproduktiver Tätigkeit engagiert
sind. Sind schon vordem Tausende
ünd Abertausende Frauen und Mäd
chen in diesen Berufen tätig gewesen,
so wird sich zweifellos deren Zahl
letzt noch ganz bedeutend vermehren,
und die Bezeichnung Verkaufs
clcrks und andere Clcrks", so wird
in den Regulationen ausdrücklich er
klärt, umfaßt die Clcrks im Bureau
und in allen Dcvartcments von La
den und kaufmännischen Etablisse.
mentcn, sowohl Klein wie Engros
geschahen.
So bieten sich heute jungen Era
duantinnen der 5-chu'en Selezen
heitcn zu lohnender Arbeit, wie noch
nie vorher in der Geschichte des Lan
des. Olme Zweifel werden auch tau
sende Mädchen, die cs nicht nötig
liaben." schon aus patriotischen
Gründen sich einem oder dem an
deren Berufe widmen. Ich dien"
werden nicht allein Männer, sondern
auch Frauen und Mädchen mit
Stolz sagen, dknn heute wird auch
in diesem Lande erwartet, daß jeder
und jede seine Kräfte einsetze, um
dem Lande zu dienen auf eine oder
die andere Weise. In einem im
Krieg stehenden Lande ist kein Raum
für SÄchtswcr und das ist die Be
deutung der Crowdcr'schen Anord
nung: Arbeiten oder Kämpfen! Wie
sich das Verbaltnis der Frauen,
beit zur Männerarbeit gestalten
wird, darüber gehen die Ansichten
weit auseinander, ist jedoch eine
Frage, die vorerst, nicht erörtert
werden braucht.
Aus Blosmfield, Nebr.
Vloomfield. Ncbr., 26. Juni.
Am 21. Juni Zand im Pfarrhause
der cv..luth. Dreifaltigkeit Kirche
die Trauung von Hermann Pcterscn
und Edna O'Connel durch Herrn
Pastor Spieckermann statt. Beide
jungen Leute sta.nmen von Rickerts,
Iowa.
Die hiesige Missouri Kirche hielt
jüngst ein Picknick bei Claus Ctef
sen ab, auf dem sich Jung und Alt
vergnügte.
Am Schluss? des letzten Sonntag
Morgengottcsdienstes fand in der
cv..Iuth. Dreifaltigkeit Kirche die
Einweihung einer Tienstflagge mit
17 Sternen statt. Die Feier war er.
bebend. Andere junge Lcrte ans der
Gemeinde weiden bald folgen und
ebenfalls ihren Stern auf der,Flaggc
erhalten.
Fritz Peters Hai in jüngster Zeit
viel an rheumatischen Schmerzen ge.
litten.
Kate Hörner und Guy Crane wnr
den am letzten Montag , Morgen
durch Richter Bärge getraut.
Henry Kühl und Hans Brokers
gingen kürzlich mit mehreren Wag.
gonladungen Lieh nach Omaha.
Gerhard N.abcr nahm eine Waggon
ladung Schweine mit.
Am letzten Mittwoch trafen
sich alle Bankiers von Knox County
auf einem in Center, Nebr., abge
haltmen Picknick. Sie vervollkomm
ten ihre Organisation für eine bes.
sere und wirksamere Anteilnahme
am Kriege.
Frau (forsten Hansen wird sich
5ur Auffrischung ihrer Gesundheit
nach emem Badeorte tn Talota be. ,
geben. I
Heinrich Rettn? und Ernst Stcf :
fcn, die als Soldaten in den ak
tiven Heeresdienst eintreten müssen,
fuhren mit vielen anderen am letzten
Sanntag von Creighton auö ihn-;;'
Bestimmungsorte zu.
Brlohnniisi aukgescht.
Griswold, a.. 25. Juni. John
und William Forsyth, deren An
wesen kürzlich zugleich mit dem von
Ed Ray und dessen Sohne van un
bekannten Schmierfinken gelb ange
strichen wurden, haben jetzt erklärt,
daß sie für die Festnahme der oder
dcö GclbstrcichcrZ eine Belohnung
von $500 zu zahlen gewillt find;
außerdem will sowohl' John, als
auch William Forsyth oem Roten
Kreuz eine Gabe von je $1,000
überweisen, falls eö ihnen nicht ge
lingt, nachzuweisen, daß die Familie
Forsyth patriotischer und loyaler ist,
als der betreffende Schmierfink.
Als Grund tür die Gclbstrcichung
könnte nur die Tatsache gelten, daß
keiner der Söhne der Gebrüder
Forsyth im Militärdienst steht.
William Forsyth versuchte jedoch be
reitS verschiedentlich, in dcn Heeres
verband zu gelangen, wurde jedoch
stets wegen schwacher Angen zurück
gewiesen, wahrend Ralph wegen
Krankheit nicht einberufen wurde.
NachahmcnZwertcS Beispiel.
Guthrie Center, Ja., 25. Juni.
Herr A. B. Gtlleepie. incr der be
kanntestcn Geschäftsleute, bewies
letzte Woche oadurh seinen Patrio
tismits, daß er sich einem etwa zwei
Meilen von der Stadt ansässigen
Farmer als Aröeiicr zur Verfügung
stellte und mit eincm gewöhnlichen
Pflug die Maisfeldcr mit solcher
Fertigkeit und Gcschicklichkcit
pflügte, daß er sich dcn ungeteilten
Beifall seines temporären Arbeit,
göbers errang. Herr Gillespie hat
dadurch ein beherzigenswertes Bei.
spiel wahren Patriotismus geliefert,
welches tatsächlich der Nachahmung
hier und in anderen Gemeinden
wert ist.
vollständig nieder, wobei sämtliche
Familicnmitglieder , ihre sämtlichen
Kleidungsstücke verloren, mtt AuS
nähme der wenigen, die sie am
Körper hatten. Funken vom Kamin
werden für dcn Brand verantwort
lich gehalten. Das Haus war bereits
alt und Herr Shamblin beabsichtigte,
diesen Herbst ein neues Heim zu er.
richten.
Hoher Preis för Farmland.
Elk Horn, Ja.. 25. Jmii. Herr
Chris. Pcterson, der zwischen hier
und Walnut auf der sogenanntes
Wisconsin Ridge ansässig ist. hat
vor etlichen Taget, seine Farm a,t
Herrn John Noon für dcn gewiß
annehmbaren Preis von $300 per
Acker verkauft.
Manche Mcnfchm sind so an
spruchsvoll, daß sie schon für anstä.
dig gehalten sein wollen, weil sie die
nackte Wahrheit nicht vertragen sön
nen. Abonniert auf die Tägliche Tribüne.
Bahn muß Geldstrafe erlegen.
Fort Todge, Ja-, 25. Juni.
Die Vertreter der Northwestern
Eisenbahn erklärten sich vor Richter
Recd im .. Bundesgericht schuldig,
in 26 Fällen das Gesetz, welches die
Arbeitsdauer von Bahnangestclltcn
begrenzt, übertreten zu haben, und
wurde mit der Mindeststrafe von
$100 für jede Übertretung bestraft.'
Als Entschuldigung wurde Arbeiter,
mangel und Arbeitsanhäufung an
geführt. ,
Fever beschädigt Geschäftt-lokal.
Shambough. Ja., 25. Juni.
Kürzlich wurde hier zur Mittcr
nachtsstunde Feuer im Geschäfts!
kal des Herrn C. O. Beczley ent
deckt, welches jedoch durch das tat
kräftige Eingreifen der hilfsbereiten
Ortsbewohner bald unter Kontrolle
gebracht wurde. Ter angerichtete
Sachschaden ist nur gering.
'Bahnbeamter begeht Selbstmord.
Mason City. Ja., 25. Juni.
Hier wurde der Fahrkartenverkäufer
Clyde Phillips im Brunnenschacht
seines Heimes tot aufgcsundcn.
nachdem er am Speisezimmertisch
einen Zettel hinterließ, worin er den
beabsichtigten Selbstmord andeutete.
Jnspektionsbeamte, welche seine Bit
cher untersuchten, weigerten sich, ir.
gendwllche Angaben zu machen.
Farmhans niedergebrannt.
Nandolvb. Ja.. 25. Juni.
kürzlich brannte hier aus unbekann
ter Ursache während der Vormittags.
stunden das Hetm von Herrn Char
les Shamblin, etwa drei und eine
halbe Meile nordöstlich von hier.
Die Lhrenliste der
Täglichen Gmaha Tribüne
Tatkräftigere ttnterstlltzung der Baustein-Uam-pagne
öör Täglichen Gmaha Tribiine
' geboten
Der Fortschritt der Baustein Kampagne für das Eigenheim
der Omaha Tribüne geht nur recht langsam voran. Es stehen lfr
hn nur 334 Namen auf dem Verzeichnis derer, dte nn zwei .
jähriges Abonnement im Voraus bezahlte. Doch hier darf die Kam
pagne nicht zum Steheu komme,!. Es muß vorwärts gehen auf dem
Wege zum vierten Hundert, damit der vierte Markstein bald er
reicht werde. Es scheint uns unmöglich, daß unter dcn Tausenden von
Leser uuscr Zeituug sich nicht mehr finden sollten, die ihr Abonne
ment auf zwei Jahre hinaus im Voraus bezahlen werden. Wir sind
überzeugt, daß noch viele Leser Bausteine beitrage werden, wenn sie
crusthaft folgende Fragen erwägen.
. Ist Ihr Name auf der Ehrenliste verzeichnet? Wenn das der
Fall ist, so nehmen Sie unsere Tank dafür hiu. Ist es aber uoch
nicht der Fall, den frage. Sie sich nach dem Grunde. Ist es, weil
Sie das notige Geld uicht erübrigen können, oder weil Sie es der
essen oder übersehe haben, diesem Ihrem Freund, Ihrer Tägliche
Omaha Tribune, tu der jetzige schweren Zeit hilfreich zur Seite zn
stehen? Andere Gründe werden wohl nicht geltend gemacht werden
können, da wir dessen sicher sind, daß die Tägliche Omaha Tribüne
allen unsere Leser unendlich viel mehr wert ist, als wir an Abvn
nementögeld verlange nnd ein Jeder, den die Mittel es erlauben,
sollte dahed vostwcudend seineu Baustein einsenden.
Wer ist der Nächste, der mithilft, auf dem Wege zum vierten
Hundert voranzuschreiten? Wie diele neue Nameu werde in den
nächste Tage auf der Ehrenliste z verzeichnen sein?
isn't lways HZQS
lds leZTMKS Cptntes
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