.-'oV4w&i .i&;itfitfO jiX i M w -""ih- Sette g Tägliche Omaha Tribüne-Samstag, den 22. Juni 1918, Drei 10c Brofe für 25c Frische Brötchen jeden Morgen nd Nachmittag. frlr den Sonntag Morgent Vorzüglicher Aaffeelttlchcn KUENHPsläckerei 2916 Leavenworth nd 504 Süd 16. Str. Wm. F. Wappich, Advokat. Spricht deutsch und ist öffentlicher Notar. 301 Omaha National Bank Gebäude, Omaha, NebraZka. Praktiziert in allen Gerichten des Staates und der iZ'reinikzten Staa ten. Schreibt Testamente aus, besorgt Buchtitel und sieht Abstrakte durch. Sieht, daß Testamente im Nachlassen, schaftsgerichte geordnet werden. Be sorgt Vollmachten und zieht Erb schaften in irgend einem Teil der Welt ein und kollektiert Ausstände. Ideal Butten & PleatIngGb Neuheiten in Plifseefaltcn Knöpfen Hohlsäumen nnö Pieot Spitzen Stickerei Flecht- und perlen- arbeiten Schlingereiarbeiten Unopflochnähen 3. Stockwerk, Brown Block, Ecke 16. und Tonglas Stt., gegen über Brande!? Stores. Tel. Tonglas 193, Omaha. 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Ein gleiches tat auch K'or.aresuuann Tan B. Stephens vom dritten Kongreßdi strikt, der sich ank dem demokrati fchen Ticket um die Wiederwahl be wirbt. Generalanwalt Need entschied ge stcrn, daß der Schulrat des 4.0. Schuldistriktes ein volles Recht hatte. einen neuen Sckahmeister zu er wählen, nachdem der rechtmäßig er wählte Schatzmeister dieser Behörde, Serr Homer McKelvie, der dieses Amt im Claq County bereits für drei Termine inne hatte, niemals die gesetzlich bestimmte und verlangte Sicherstcllung bot. Hilfs.Wildbütcr .Harms hat in der Umgegend von Dork verschiedene Uebcrtrcter der staatlichen Fisch fanggesetze crivischt. die jetzt ihr un sportsmäßiges Betragen mit Geld büßen mußten. Charles E. Hite und William Gilhcman wurden vom Countyrichter Hopkins wegen Fan. gen von Fischen während der Laich zeit niit den fänden, zu je $5 nebst Kosten verdonnert. Friedensrichter E. S. Real verurteilte Frank fiel ler wegen ungesetzlichen Fischcns mit einem Schleppnetz zu $5 und Kosten. Wegen eines ähnlichen Wer gcbens mußte Rav Garten $25 be. zahlen. Auch Oliver Allman wurde in Strafe genommen. Der im Thaycr Couniy wegen Fischen ohne tLizens verhaftete A. Uana von Os ceola mußte gleichfalls dein Staats säckel $5 beisteuern. Zius Beatriee. Veatrice. Nebr., 22. Juni. Tie Gage County Cow Tcsting Associa, tion hielt hier vorgestern ihre Jah resdersaininlung ab und wählte nach' stehende Beamte: Präsident. F. E, Putnam von hier: Vize-Präsidcnt, Roß Hill von Ellis; Sekretär und Schatzmeister. E. W. Dole von liier; Direktoren, H. F. Brandt von hier; David Boseiger von Cortland; Dr. I. Lcwis Webb von hier und W. E, Woodbridge von Virginia. Herr D. H. Propps von der Staatsfarm hielt die Hauptansprachc. Es sollen An strenaunaen gemacht weroen. im Laufe des Jahres die Mitglieder zahl zu vermehren. Mit großein Bedauern werde die hiesigen Bürger die Nachricht auf. nehmen, daß die Union Pacific Eisen. bahn den Motorcar-Verkehr zwischen hier und Lincoln vom 21. Juni an auf unbestimmte Dauer einstellen wird. Diese Verbindung wurde für etwa fünf Jahre unilntcrbrochen aus recht erhalten. Die Farmer des Gage Countys ind jetzt eifrig mit dem Einbringen der Weizenernte beschäftigt und es werden große Anstrengungen ge macht, dieselbe unter Dach uns Fach zu bringen. In gewissen Distrikten rechnet man mit einer durchschnitt lichcn Ernte von 2o Vushel per Acker, während von anderen Gegenden nur 10 bis 15 Bilshcl gemeldet werden. Früher Hofer wurde stellenweise durch die andauernde Trockenheit nicht unbedeutend beschädigt. Falls es innerhalb der nächsten Tage sei nen Regen gibt, dann muß die hie sige Kartoffelernte beinahe als To talvcrlust bezeichnet werden. Angeblicher Antodirb verhaftet. Wahoo, Nebr., 22. Jitni. John Lawfon, der in der Umgebung von Tecatur, Nebr.. verschiedentlich als Farmarbeiter tätig war. wurde, hier auf Ersuchen des Sheriff Condit von Fremont verhaftet, da er ver dächtigt ist. das Aiitomobil des Herrn I. E. Jenson gestohlen zu haben. Teurer Schnaps. Plattemoutb. Nebr., 22. Jirni. Herr Van AuZdell. ein Omaha'er Gummireifen Verkäufer, bemerkte kürzlich in Avoca ein mit SchnapS beladenes Auto U'id benutzte die cünstige Gelegenheit, eine Ouart flasche voll dicsts verpönten Geträn kes zu erwerben, fcr begab sich hier MmmMmmmsMiamsBimmaasi -w"wTM'wl''MI ' T aus nach Weeping Water, wo der Stadtmarschall die Schmuggelware zu sehen bekam und Herrn Van AuS dell promptes! verhaftete und hiev her brachte, wo sich derselbe des ge setzwidrigen Besitzes geistiger Ge tränke schuldig bekannte und $100 nebst Kosten berappte. Halten zum Verteidigungsrat. Wahoo, Nebr., 22. Juni. Ange sichts der schweren Anstrengungen, welche von verschiedenen Mtglie dem der NonPartisan Liga gemacht werden, um die Herren Dr. Weber und E. E. Plaee? auS dem County Verteidigungsrat zu vertreiben, da sie der obengenaiinten Organisation nicht besonders wohlgesinnt sind, hielt die hiesige Heimgarde kurzlich im Gerichtsgebaude eine Versamm luiig ab, in welcher Beschlüsse ae faßt wurden, laut welchen diesen bei' den Herren ob ihrer tatkräftigen Arbeit hohes Lob gezollt und ihr Verhalten wärmstens indossiert wird, Haarabsckneidkr tätig. Weeping Water, Nebr., 22. Juni. Während der Nacht wurden hier der 12.mhrigen Hazel, Tochter des Herrn und Frau Henry O'Vrien, von einem unbekannten Unhold ihre blonden Locken geraubt, ohne oaß das Madchen oder dessen El tern aufwachten, obwohl der Kopf des Madchens beinahe kahl geicha ren ist. Hazel wurde am vorher gehenden Tage von einem Manne, anscheinend einen ?'.egypter, der Ohrringe, silberne Armbänder und eine rote Leibbinde trug, auf der Straße angesprochen und gefragt, ob sie nicht ihr Haar verkaufen wollte. Der Sheriff des County ver sticht jetzt den Mann aufzuspüren. Wird es eine Revolution in Teutsch- land geben? (Aus dem Bulletin der Friends of GerMan Temocracy.") In einem Artikel mit der Ueber schrift Deutsch? Aussichten auf par. lamentansche Regierung , welcher w der Mai.Nuinmcr 1918 des At. lantic Monthly" erschien, liefert Herr A. B. McLaren, ein Schotte, der viele Jahre in Deutschland gelebt und ein Buch Deutschland von innen" geschrieben hat, folgenden interessanten Beitrag zu einem viel besprochenen Thema: Ich bin oft gefragt worden, ob ich eine Revolution in Deutschland für möglich halte. Meine Antwort lautete stets: Jhiv lyenn die Masse des Volkes sich angesichts der mili tärischen Niederlage sowie der Hun, gcrsnot befindet." Diese Zeit ist noch nicht gekommen. Es kann sein, daß. ehe es so weit kommt, es den, Militarisinils in Deutschland vorbehalten ist, sich aus zuleben und selbst jene bürgerliche -chelii.Auioritai zii beseitigen, die jetzt existiert. Denn der Druck der demokratischen Meinung, die heute bestehen mag, wird die Entschlüsse Hindenburgs und Ludcndorfss nicht beeinfliissen. Ich habe nie zu denjenigen gehört, welche annehmen, daß die überwäl. igende Mehrheit des deutschen Vol. stcs zu irgend einer Zeit aufrichtig davon überzeugt war. daß Deutsch land einen reinen Verteidigungs krieg führt. Aber es ist unmöglich zu bezweifeln, daß die deutsche Re gierung jetzt nicht mehr die volle Unterstützung des Volkes finden würde, wie ain Anfang des Krieges, oder eine dcrnrt'-gc eiiistiinmige Vil ligung Hertling?, wie die alliierten Regierungen ie von ihren eigenen Völkern für die Bckaiintgebung ihrer Kriegszicle crwirten dürfen. Das deutsche Volk wünscht den Frieden seit langem herbei, aber die Form des Friedens, die ihm bisher zu agte, ist mear oder minder mit dem Ebrgeiz und den Idealen einer Militärmacht verlnmden- Die Ver. bindung mit diesen Idealen wird ch in demselben Verhältnis verrin gern, als der militärische Erfolg ausvleiven wiro. Tann mag oie demokratische Gäning ihr Werk wirklittgsvoll beginnen." A ROW OF (S)I1R0LS r Wb3 w ara fbrvag Atm cheer tot lh KbaJii Itt' gi many tot the Ctngham. Canning ni thy'mf geUWe and fruil will iip wia tho war, accorAng to that National Was Garden Coaiimstion, Waiking. Ion, D. C. Inttruction bo4t frse for 2 emtl t pmy pottuge. 1 InWTM I tv IWI QYoupj ii c4l Interessantes aus öer Bundeshauptstadt Nrgiernng kaat Woljnhciuscr für ihre Angestkstt''n; Verbesscrun gen im Psstmcistcrdienst. Washington, 22. Juni. (Eigenbe. richt.) Um die vielen Tausenden neuen Angestellten int Negiemngs dienst in den Washingtoner De partements behaltm zu können, hat sich die Negiermig veranlaßt ge fühlt, durch kongressionelles Ein schreiten wenigstens in den Haiis mieten den Halsabschneidern daö Handwerk zil legen. Mit der Phä nomenalen Junalime der Bevölker nng der Buiideshauptstadt infolge der vielen neuen Anstellungen, gin gen hier die Mieten in die Höhe, bis es unmöglich wurde, ein kleines L.zimmeriges Haus, das unter nor inalen Umstände nur schwer mehr als $25 monatlich gebracht hätte, für weniger a!S $10 und selbst $50 monatlich zu Mieten und auch dann nur auf sofortige Kündigung. Es lassen sich Fälle anführen, in denen gute Leute, die jahrelang ihre ange. messene Miet.' prompt bezahlt hat ten, an die Luft gesetzt wurden, weil die Hauseigentümer den dop. Pelten und selbst dm' dreifachen Mietpreis erhalten konnten. Ohne Zweifel wären die Mieten noch höher gegangen, wenn sich der Kon greß nicht eingemischt hätte durch den Erlaß eines Gesetzes, nach wel chem bis Ende des Krieges keine Mietserhöhungen zulässig sind und es auch nicht möglich ist, prompt zahlende Mieter zu exmittieren, es sei denn, der Eigentümer wünsche das Haus selber zu bewohnen, er habe einen oona fide Käufer oder die Mieter waren des Friedensbruch oder anderer Vergehen schuldig. Da die meisten temporär Angestellten durchschnittlich monatlich nur $100 erhalten, so ist eine Hausmiete von .0 ausgeschlossen und da selbs jungen und unverheirateten Leuten zu viel für einzelne Ziminer be rechnet wurde, so wird die Rs gierung das Problem der Behausung ihres Ver onals selbst lösen durch den Bau von Wohnhauseru und Massenauartieren, wozu der Kon greß 10 Millionen Dollars bewil ligt hat. Sind nun die Hausmieten hier zu hoch, so sind die Preise der hauptsächlichsten Lebensmittel eben falls viel höher, als sie fein sollten und Washington behauptet mit Recht seinen alten bösen Ruf, das teuerste 'siauer' im ganzen anoe zu sein. Bis zetzt sind alle Versuche der lokalen Lebensmittel . Verwaltung, die Detailpreise zu kontrollieren und m vernünftigen Grenzen zil halten, fehlgeschlagen. Allerdings wird wo chentlich eine sogenannte offizielle Preisliste publiziert und das Pub likum wird aufgefordert, nicht mehr zu bezahlen als auf der Liste steht. aber was nützt denn das, wenn viele von den hailptsächlichsten Lebensmid telii, wie z. B. d.is Fleisch, gar nicht von der Liste berührt werden. Man ist zur Ueberzeugung gekommen, daß etwas in dieser Sache getan wer. den muß, um das Publikum zil be schützen. Dieser Tage brachte eine hiesige englische Zeitung eine ver gleichende Liste der Preise hier und in England, die berechtigtes Aus sehen erregt hat, weil daraus er sichtlich ist, daß, Lebensmittel ame rikanischen Ursprungs in England weniger kosten, als hier. Da in England alle Preise von der öiegier. ung bestimmt werden, so wird hier die gleiche Macht verlangt. In Eng. land darf Weizenmehl für nicht mehr als fünf Cents das Pfund verkauft werden. Hier wird dafür sieben und acht Cents verlangt und die Ouan tität muß durch den Kauf von eben so viel Maismehl, Reis oder ande ren Cerealien ausgeglichen werden. süd Carolina Reis kostet in Wash. ington 11 bis 12 Cents das Pfund, ist aber in Lordan zu 8 und 9 Cents zu haben. Kartoffeln kosten in England lc das Pfund, aber von 2 bis 4c hier. Das, hier fabrizierte Olcmnargarin kostet hier 29 bis 30 Cents, aber in London nur 21c das Pfund. Der größte Unterschied besteht im Preise des Brotes. Unter 8c ist ein kleiner Laib Kriegsbrot hier nicht zu haben, aber in London darf der Laib Weizenbrot im Gewicht eines vollen PfuiidS nicht mehr als 5c kosten. Unter 55c das Pfund ist jetzt hier kein genießbares Fleisch zu haben. Je nach deni Schnitte und der Oua lität wird Hainmelflcisch in England zu 22c bis zu 41c das Pfund ver kauft. Rindsleisch zu von 25c bis 52c das Pfund und Schweine fleisch von 20 bis 48 Cents das Psimd. Anß.Thilb der Metropole London sind die Preise von 2c bis 1c das Pfund billiger. Bei solchen hiesigen Preis'n können die meisten Negierungsangcstelltcn hier nicht leben. Das landivirtschaftliche Ko mitec wird durch einen Beschluß an. gewiesen werden, die Angelegenheit zu untersuchen und Maßregeln zur Abhilfe vorzu'chlagcn. Die EroiMligkLU und Viclf.il. tigkcit der geschäftlichen Opcratia nen der Postvcrwaltung und der per fekte Dienst, welchen das Volk er. wartet und zu welchem es vcrechtiss ist, benötigen besondere Vorsicht in der Auswahl der Postmeister und eine gesetzliche Bestimmung, daß de ren Amtstermin nicht für ne An zahl von Jahren bestimmt ist, son dern ganz von der Tüchtigkeit ihrer Verwaltung abhängt. Diese Tüchtta, keit kann in der Hinsicht der höheren Postbeamten nur von Mannern er wartet werden, die geschäftliche Er ziehung und Erfahrung, besitzen Diese Leute können, ganz abgesehen von ihrer politischen Aktivität, in allen Teilen des Landes gefunden werden. Nach dem Gesetze müssen die Postmeister 8 Stunden täglich ihrem Anite widmen, aber sie werden kaum ihre ganze Tätigkeit und ihre ganze Energie dem Amte widmen, so lange ihr Anitstermm der politi schcn Kontrotte imterworfen ist. Ziir Verbesserung des Dienstes und zur Erlangung wünschenswerter Leiste überall im Postdienste hat General Postmeister Vurleson dem Kongresse die Empfehlung unterbreitet, daß in der Zukunft auch die Postmeister erster Klasse d. h. die Postmeister der größeren Städte, die jetzt vom Präsidenten ernannt und vom Senat bestätigt werden müssen, dem klassi fizierten Dienste eingeschaltet und dem Verfahren der Zivildienst Kommission uisterworfen werden sollen. Wenn der Kongreß auf diese dee des Gencralpostmeisters rca giert, so sind die Tage der politi, schen Postmeister gezählt. Um dem besteheriden Uebel deZ politischen Einflusses bei der Ansteb lung von Postmeistern zil steuern, wurde schon im vergangenen Jahre vom Präsidenten Wllson ein ereku tiver Befehl erlassen, nach welchem bei entstehender Vakanz in einem Postamte erster, zweiter und dritter Klasse oder wenn es notwendig fein sollte, im Interesse des Dienstes eine Veränderung in einem Amte vorzunehmen, so soll von der Zivib dienst-Kommission ein offenes kom pctitives Exainen anberaumt und ab, gehalten werde,?, vorausgesetzt, sein Charakter und seine Vergangenheit inachtcn solche. Anstellung unmög lich. Die Spitzen der Postverwalwng sind der Ansicht, daß, wenn auch die ser exekutive Befehl ein Schritt der richtigen Richtung war, er nicht weit genug ging, schon weil er die Tauer des Amtsterniins der erfolgreichen Person nicht berührte. Es wurde da. durch notwendig, diese Leute nach Ablaiif des zeitweiligen Termins wiedcrziierncnnen. Unter dem Zivib dienstsystem würde das nicht nob wendig sein und der Mann bliebe im Amte, so lange er die Pflichten des Aintes gut und gewissenhaft er füllte. Aus diesem und vielen an deren Gründen, die angeführt wer den können, wünscht der General Postmeister alle Postmeister in den klassifizierten Dienst' zu stellen. Da durch würde die politische Aktivität dieser Beamten beendet fein und sie würdm auch bei der Anstellung ihrer Untcrbeamten keine politischen Rücksichten mehr nehinen. Die Postmeister vierter Klane die Herren auf dem Landi bcfin den sich schon lange im klassifizierten Dienste nnd hat das der Postver, waltung ungemcin geholfen. Kla gen wegen Vernachlässigung des Dienstes oder über schlechten Dienst werden immer seltener und das Er gentiim der Regierung wird besser bewacht. Nur ist es nicht immer leicht, den richtigen Mann zu fin den. Wß5 nd gasdikiftks PnPr. Die .llmschau" berichtet über ein in der Papierzeitnng beschriebenes Pateist, nach dem ein Papier her stellbar sein soll, das bei manchei Ähnlichkeit mit dem Pergamentpa Pier in recht wesentlichen Eigeil ehalten von diesem abweicht. Zur Erzeugung dieses neuen wasserfesten und gasdichten Papiers, etwa Fließ' Papier, ourch laite chweselsaure oon bestinimter Gradigkeit gezogen lid dann die überschüssige Ssure be seitigt. Dadurch wird die Papier oberfläche in einen leimartigen Stoff verwandelt, der die Papierfafern wasserfest zusammenklebt und die Poren gasdicht der chueßt. Im Ge gensatz zum Pergament, das nach ähnlichen Grundsätzen hergestellt wird, ist dies Papier undurchsichtig, aber nicht hornartig, sondern weich und elastisch. Wenn mehrere solcher Papie-rbahnen entweder gleich bei der Herstellung oder nachträglich durch Wallen vereinigt werden, so kann das nsiie Erzeugnis zum Verschlie ßen von Gefäßen mit schäumenden Flüssigkeiten etwa in der Weise be nutzt werden, wie man' bisher Gum misckMben oder Ringe gebrauchte. Außer der größeren Billigkeit hätte dies Dichtungsmaterial dm Vorzug von Geschmack und Gcruckzlosigkeit gegemiber dn Gmiuni, nicht zu ocrasssen, daß Äunimi aus dem '.lusimd Uottmt, während bitt mir einhÄmkjche RshftsM z ibwwn ittHttf kommen. Beruft Euch bei Ciuküukn au Im .TrUttme. Kartvffcllicd. (Dichter unbekaniit-) Stellt auf den Tisch die Brotkartof. fein. Die Kanne Kaffee bringt herbei! Dem Vater holt die Plüschpantoffeln, Für jeden giebt's ein Spiegeleil Wir essen jetzt dreimal am Tage Kartoffeln nun in jeder Form. Das hilft dem Staate ohne Frage Und ist auch schmackhaft ganz enorm. Am Morgen back' ich Neib.Pfann kuchen, Am Mittag mach' ich schöne Klöße, Und für den Abend muß ich suchen, Wie ich die Knollenfrage löse. Die Mutter spricht in heil'gem Feuer, Der Vater giebt sein Jawort her, Die Kinder freut es ungeheuer, Ein jedes liebt Kartoffeln sehr, Im Garten wird die eine Ecke Mit diesen Früchten ausstaffiert. Vor Diebstahl schützt die hohe Hecke Und Karo wach!, daß nichts passier Kartoffeln kann man ja bereiten Auf viele Arten schmackhaft zu. Die Mutter wird die Sache leiten, Und Vater träumt von Jrish Stew Denkt nur der Küchlein von Pota, tocsl Den Duft zieht jeder gerne ein. Und jeder sagt, die Frau versteht es, Wenn sie noch schlägt sechs Eier ein, Und auch den Hering bringt's zu Ehren, Schält man, Kartoffeln einmal um, Kocht sie mit Salz, ich will's euch lehren: Das Wie und Was und das Warum Nehmt aus dem Hering nun den Melcher, Das Männchen ist's, das den besitze Müßt ganz o schassen wie ein se cher. Der weiß, wozu das Würzen nützt. Schlaget den Melcher zu pappigem Brei! Die Zwiebel geschnitten, den Pfeffer parat! Füget nun lang'am das Speiseö! bei. Daß es auch wirklich richtig gerat' Alles in allem, die Tunke schmeck herrlich I Pellt die Kartoffeln jetzt kochend heiß abl Alle Augen erwarten begehrlich. Bis Mutter das Zeichen zum Ein hauen gab. Hört zum, das wohlig' gefühlvolle Schmatzen! Vater kneift selig die Aeuglein zu, Kinder vergessen das ewigeSchwatzen, Mutter sieht glucklich dem Abend mahl zil. Gehet iwd lernet von dieser e schichte. ie man Kartoffeln kann öfter be reiten. Lernet von diesem Kartoffelgedichte. Und laßt euch niemals zum Kicken verleiten! Worte füllen den Sack nicht, heißt es im Sprichwort. So füllen auch patriotische Worte den Sack Uncle Sams nicht, aber Kriegssparmarken tun es. Ulassiftzierte Anzeigen. Verlangt Weiblich. Verlangt Haushälterin im Alter von 80 bis 35 Jahren für einen Wittwer auf einer Farm. Zuschrif, ton unter Bor F. W., Omaha Tri, büne. 7.2.13 Verlangt Männlich. 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