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" Der Zunge Chemiker, der sich bei die, sen RÄ?isartr oeschineichelt fülilte, daß endlich' einmal Jemand den Wcrih' sur Arbeit amnannie, erwiderte oe scheiden und mittheilsam: So lveit ist die Sache nun freilich noch nicht gan;i, Herr Seedach, aber eS kommt! (ja kommt sicher. Und wie steht'S, Herr Doetor? Sie begreifen das Interesse, da? ich an der Sache habe. Es fteut mich, wenn in dieser elenden Welt auch ' einmal ein schwere? Werk gelingt, ein wahrer Fortschritt in der Technik gemacht wird und ine tüchtige Arbeit zu Er folg und Anerkennung kommt. Und eine neue S-tarkftromleitun ist in der KTnzm Elektrotechnik eine Umwälzung, ein Revolution. Aber wie steht's? Wie toeit sind Sie? Je nun, ich bin jetzt auf Privatoer suche angewiesen, da mir Niemand die nöthigen Vorschüsse zu Experimenten machen will, don denen er nichts der steht. Ich nehme daZ den Leuten nicht übel. EZ muß eben Zeder in der Welt die Dummheiten feiner Mitmenschen dulden nd überwinden. Aber es rückt dadurch langsam vorwärts, so langsam, daß ich manchmal selbst ganz verzweifelt bin und nicht mehr weiß, wo ein und auS. Nur die Hoffnung, daß S mir gelingen muß, hält mich aufrecht. Natürlich, natürlich. Und wie ist die neue Starkstromleitung beschaffen. Herr DocwrZ Frau Kulicke. zwei Miße mit Mika, le erlauben doch, Herr Doctor. Nein, kein Wort.' Die Sache interefsut mich, eS ist also nur Pflicht und Schuldigkeit, daß ich fce zahle. Also auö waZ besteht die neue Starkstromleitung? Doctor Sellentin merkte noch im mer nichts. Er freute sich, daß Je mand für feine Sache J,rrteresse zeigte, ließ sich von Frau Kulicke in Stück Kreide geben und schrieb damit der schieden chemische Formeln auf den Tisch. Freilich hatte Seebach keine Idee von der Chemie. WaS wußte der Agent von HP2 und KRII4 und ähn lichen wissenschaftlichen Bezeichnung gen? Er wußte nicht einmal, daß da mit bestimmte Zusammensetzungen der Urstoffe ausgedrückt wirrden.denn sonst hätte er die Frucht Jahre langer For schungen und kostspielige? Versuche in feinem Notizbuch nach Hause tragen können. Sehen Sie, Herr Sbach, erläuterte der Doctor feine Hieroglyphen, dos hier sind die Urstoffe, diese die Bin düngen, die bisher als Starkstromlei tun gen benutzt wurden, und diese Zei chen sind die neuen, von mir gesunde nen Bindungen. Sie haben nur noch den einen Fehler, daß sie für den fcrak tischen Gebrauch zu theuer sind, theil rer elf die bisher verwandten, wenn auch sicherer. ES fehlt nur noch eine Zufammensetzung, die die Sicherheit mit der BilligZeiterbindet, und auch diese. werdeMfinden. Ich bin auf dem' lstnMgeSnHhät!e sie dielleicht schon gefundenwennichnichi eben jetzt V'.' fa ... beschränk in meinen Mit teln wäre. Herr Seebach verstand don, der gan zen Sache gar nichts, starrt auf die geheimnißvollen Zeichen und sagte sich: Den Mann hat's! Der ist .verrückt. Nur Ux der letzten Aeußerung wurde er unruhig und glaubte darin die Ab sicht eines Pumpversuchs wittern zu müssen. Davon konnte natürlich für Herrn Seebach gar keine Rede fein. Ihm thaten schon die zwei Weißen und die beiden. Eilka leid, die er gut müthig geopfert hatte. Er machte also noch einige nüchterne Redensarten und schob dann eilige Geschäfte vor, um sich von demAhemiker rasch verab schieden zu können, he dieser Zeit fand, auf seine Geldverlegenheit zu rüSzukommen. Auch Sellentin der- ließ das Local. und Seebach sah noch, w rcm Kulicke an der inneren Wand dS GilkaschrankeS einen neuen Kreidestrich machte, als Fortsetzung einer längeren Reihe gleicher Striche. Er wußt natürlich sofort, wie eS stand und waS daS zu bedeuten hatte. Er - war höflich genug, sich nichts merken u lassen, aber die Umgebung, in der er den ihm von Zierold und Tirector Sternfeld bezeichneten Ersinder" fand, drückten diesen vollends in fei nem Urtheil zu einem armen Schlucker herab, der mit feinem wissenschaftlichen Krimskrams glaubte Geld erpressen zu können. Herr Seebach war 'der Mei nung, daß sich die großen siebenstelligen Herren von diesem armen Teufel durchaus nicht beunruhigen zu lässen brauchten. Und wenn dirklich einmal ein der Fabrik gefährliches Patent aufiauchie, so konnte man eS noch im mer mit Geld kaufen und dann todt schweifn. Herr Seebach wußte, waS Geld war, wenn er euch nichts von Chemie und ihren kabbalistischen Zei chen verstand. Geld war die neue All macht, und wer flch ihr nicht beugte, den drückte sie todt. Wie lange würde es denn der Arbeitsbold Sellentin noch aushalten? Oder ricktizer: wie viele Striche würde Frau Kulicke noch an iie Schrankwand machen wollen? Liel jedenfalls nicht und dann war i mit den chemischen Zeichen und Kun dern vorbei, die Sternfeld'sche Bank aber wi& ihren 0cl2lcri Seite 6-Tägliche Omaha Tribüne-Freitag, Wokdemar Urban, icn feil in die fernste Zeiten Md.oie neue.G'esellschsft höheMvidenden'zah len'.bis'zum Jahre 192? und werter. TaS'war Herrn SeebachS Glaubens lekennwiß und so nahm er sich vor, seinen Auftraggebern zu berichten. Als beide Herren daS Local verlas sen hatten, nahm Frau Kulicke einen nassen Lappen, um den beschmutzten Tisch wieder zu.reinigen. Sie hielt in ihrer Wirthschaft auf Reinlichkeit, und Leute, die mit Kreide auf die Tische malten, hatten eigentlich keinen An spruch auf große Portionen, zumal wenn sie sie nicht bezahlten. Aber mit ihrem Freunde machte Frau Kulicke doch eine Ausnahme. Er hätte alle zehn Tische, die in der Willzelmsburg standen, bemalen können und hatte doch noch große Portionen bekommen. Auch jetzt stand Frau Kulicke neugierig sinnend ine Weile vor dem Tisch und betrachtete die wunderbaren Zeichen, die ihr Lieblinz dahin gemalt hatte. Hatte sie vielleicht eine Ahnung davon, daß die Zeichen der Anfang eines Re cepteS waren, nach dem man in Mona ten oder Jahren Millionen machen konnte? Wollte sie den Tisch vielleicht zum ewigen Angedenken für Kinder und Enkel aufbewahren, einrahmen oder in einen Glasschrank stellen? Keines von beiden! Wenn auch Frau Kulicke eine etwaS neugierige Frau war. so war sie doch auch eine reinliche Wirthin und fuhr als solche mit ihrem Lappen über das theure Recept weg. sodaß auch nicht in Atom davon übrig blieb. Vrstimmt und niedergeschlagen ging Doctor Sellentin nach Haüse. So angenehm es ihm gewesen war, endlich einmal Jemand zu sinken, der sich für seine Arbeiten zu interessiren schien, so peinlich berührt war er auch, als er sah. daß auch dieser ihn nicht verstand, seine Methode, daS Unbe- kannte zu suchen, nicht begriff und in folge dessen auch feine Aussichten auf endliches Gelingen nicht theilen konnte. Das war es ja eben. waS wie ein Fluch auf dem jungen Chemiker lag. Alles sah in ihm den Erfinder", den un- ; praktischen, überspannten Menschen, dessen Ansichten und Meinungen unbe- sehen als verrückt oder, doch als etwas angesehen wurden, womit man sich nicht einlassen dürfe. Herr Doctor, Herr Doctor, rief ihm die , Tischlersfrau,' bei der er wohnte ' nach, als er eben mit solchen gries grämlichen Gedanken beschäftigt durch den Hausflur ging. . Sie wird mich wieder mahnen wol len! dachte der Chemiker nicderge schlagen, blieb aber stehen und fragte, WaZ es gäbe. Der Briefbote w da. Es war ein Geldbrics,' er hat ihn wieder mitge nommen und kommt um vier Uhr wie der. Aber wer konnte ihm Geld sende? Jetzt, wo er es so nothwendig brauchte? Pünktlich war der Briefträger wieder da. Der Brief war auS Blendheim, die Adresse von seiner Mutter geschrie den. Dreihundert Mark lagen darin. Seine Mutter! Der Briefträger', war schon lange fort, aber der Brief lag noch uneröffnet vor dem jungen Manne, der nachdenklich auf einem Stuhl faß und vor sich hinstarrt" Ueber seinen chemischen Problemen hatte er seine gute Mutter fast verges sen und es geschahHm nur recht, wenn eS ihm schlecht gina. Und nun sandte sie ihm Geld! Wie hatte sie Rath schaffen können? ' Er schämte sich. WaS seine Mutter, die alte, selbst Hülflose Frau gekonnt, daS konnte r nicht. Er konnt nicht für sich forgen. trotz feiner sechsundzwanzig Jahre! Endlich riß er den Brief auf, legte die drei Hundert Markschein gleiHgül- tig beiseit sie waren ja weniger für ibn als für Frau.Kulicke und , feine Neimietherin-lund.fing an zu lesen. Seine Mutkr schrieb: Lieber Felir!; Wir hörten von Gustav, daß eS'dir fchlecht'gehe und da,habe ich gedacht, dir einiges Geld zu senden, wie du es von Gustav verlangt haft. Schreibe mir recht valo, w eS dir geht. Tu kannst dir wohl denken, daß wir daZ wisse wollen. Nun weih. ich weiter nichts zu schreiben. Bleibe nur hübs gesund. DaS braune Halstuch ' haft du ja Mit. Gib ja acht, daß du, dich nicht erkältest.' 'ES wird nun Winter. Es liegen auch noch dick Wollstrümpl: don dir hier. Schreibe mir, ob ich sie dir schicken soll. Nächste Woche schlach ten wir ein Schwein, davon sollst du einige Würste und in?n Schinken haben, wenn er muchttt ist. Tie dreihundert Mark sind von mir. Denke nicht, daß sie don Zemand anders her rühren. Aber wenn du sie mir später einmal wiedergeben könntest, wäre eZ gut. Nun lebe wohl nb se! besten? ge g?üßt von ur.S allen nd besonders don Ittwtt Mutier Barbara Sellentin. X. B. Gustas.war kurz hinter einander .dreimal' Berlin, wie ersasi in Gesckästen. z'Hkftdu ibn.dvrtknck t gesehen? k Mittäthchen Wermrist'e ? aus.' Sie bet'ibm.den Ring und' die Brokche zurückgeschickt.' Ich hab sslche A?.t.' Tarn kam roch ein Posiscripium, 06? ie Schreiderin hatt es uch ?n- MS. nachdem t gefchr!ürt, wieder. anÄrl.UOÄegt nd dick aukgefirichen, södaH Felix SelLentin. auch alS er den Brief gege da? Licht hielt, nicht ent zisfern konnte, daS da gestanden hatte. ki sollte da bedeuten? Wollt ihm seine Mutte twaS verbergen? Ueber hmkvt war der ganze Brief so, daß men glaube konnte, ,1 hätte Jemand dahinter gestanden und mit seiner Mutter derallzschlagt, WaS zu schreiben sei und waSiicht. Wir" schrieb seine Mutter. 'Wer denn also noch, außer ihr? Auch war ek sonderbar, daß sein Mutter ausdrücklich versicherte, die dreihundert Mark kämen von ihr, und er solle nicht denken, daß sie don einem anderen herrührten. DaS der stand sich ja don selbst, wozu eS noch besonders versichern? Hatte sie seine Mutter vielleicht von Jemand geborgt? Und wer war dieser heimliche Freund? Der Chemiker grübelte lange dar über nach, aber er kam nicht dahinter. 8. DaS Glück von Llendheim war ge macht, der Prospekt der neuen .Gesell schaft für elektrische Industrie Blend heim" war in den Zeitungen abge druckt, die großen Namen der Mitglie der deS AufsichtSrathS veröffentlicht, und überall hörte man das Loblied der neuen Gründung singen. Eommer cienrath Zierold war der Mann des TageS. In hochherziger Gesinnung hatte er die Früchte seines arbeitsamen LebenS wie ein Bermächtniß derselben Gegend zugedacht, in der er sie rrun' gen. Die Fabrik sollte im wahrsten Sinne des Wortes zum Segen von Blendheim werden. Jeder sollte theil nehmen könmn an den Erträgnissen dieses'Bermächtnisses, jeder des Glü ckeS von Blendheim, wie dieGesellschaft schon damals im Volksmund hieß, theilhaftig werden. Die Aktien sind im nächsten Früh jähr doppelt soviel werth als jetzt, hatte der Agent Seebach.ganz vertraulich im Weißen Lamm, dem neuen Gasthof. von Blendheim, bei einem GlaS Bier gesagt, und die Bauern die herum saßen, steckten die Köpfe zusammen und rrchneten imStillen auZ.wieviek ste wohl in einem solchen Falle verdienen können. Wer jetzt zehntausend Mark einsetzte, könnte im nächsten Frühjahr schon das Doppelte haben. DaS wäre eine Ernte gewesen, wie sie in Blend heim trotz Mühe und Schweiß noch nie gemacht worden war, ohne daß man bei der Sache auch nur einen Finger krumm zu machen , brauchte. Andere, wie Gustav Sellentin, der in letzter Zeit überhaupt gewaltig dick that, lächelten verächtlich über solche naive Berechnungen und wußten die Sache viel besser. Mit zehntausend Mark, sagte er prahlerisch, kaufe ich für hun derttausend MarkÄktien! Ich brauche nur zum Banquier hinzugehen nd gutzusagen oder Deckung zu oben. Sternfeld ist froh, wenn , sr solche Aufträge bekommt. Dabei that er so,, aks ob Direeior Siernfeld in Berlin , fein 'Duzbruder wäre, während er ihn doch nur ein ein ziqek Mal in seinem Leben und ganz flüchtig in der Bochalle feines Bank gebäudes gesehen hatte. Gustav Sel leniin wollte ihn bei dieser Gelegenheit über die Blendbeimer Aktien ausfra gen, und Siernfeld htte ihn dabei er staunt über die,Br,Le weg angesehen und geantlvoriet: Das steigt und fällt! Machen Sie was Sie wollen, mein Lieber. Das war alleS gewesen und nun that der junge Gutsbesitzer als ob er da! GraZ wachsen höre und er mit SternfeZdund anderen Finanzgrchen schon m Ganze gebütet habe. Der Erfolg der Grünbrmg war denn auch ein sehr günstiger. Die Seich nung der Aktien wurLe sofort noch Eröffnung geschlossen, weil, wie man in den Zeitungen laS. ine mehrfache Ueberzeichnung stattgeZunden wbe. Schon wenige Wochen nach' der Sub scription wurden die Mtin mit drei ßig Procent AuffÄag gchandett'und GustavSellentin konivte sich im Wei ßen'Lamm zu'Blendheim bkssiek. n vierzehn Tagen ' fbentcmsend Mark Kursdifferenz verdient zu haben, weil er pfiffig war. ' So twas mächte natürlich, in dem bis dahin 'stillen' Blendheim Effect. Der Agent Seedach hatte m diese Zeit vielfach in Blendheim zu thun. Es verging fast keine Woche, in der er nicht einmal. von Berlin herüberkam, theils um mit Zierold zu verhandeln, theilslum sich, gewisser Aufträge und Vermittelungen zu entledigen, die man ihm. in Llendheim gegeben. Esvar an einem Sonntag Nach mittag, als er wieder auf einer dieser Er'cuisionen begriffen, auf dem Weg vom Bahnhof, bis zum.Weißen Lamm mit dem alten Odrst'.Blendheim.zu sammentraf, der die' Flinte über die Schulter'gehängt, von der Jagd zu kommen schien. Herr Oberst, habe die Ehre! Un ierthänigsier Diener, Herr Oberst, redete ibn der Agent an. Ah. Sie sind's. Herr Seebach? ant wortet der alte Herr nun. wie steht'S? Wie gehen di Geschäft bei den sieben, Kelliaen Herren? ' (Fortsetzung folgt.) .NaltziöS. Vx-kii(jmUx mit, sechs lKiNexn? eirn fct; fm skÄ, htKeLn,'Z sch,I en' Ej!sll Kellner Mit: obne.B?,', D e.t'gvt e,Po tz. , Vai. ist ndak'fLr.'eiz?'?..der Lsu?i xZs1ihr - ißt iif.skWH tisch' bestimmt,'; tu eiu)e!WHwk btrnai m OtzHTJ den 21'. Juni 1918. Uus Louneil Bluffs. Füufuhrschlufz. Die Möbel, und EiscnwareN'Händ. Icr dc'r Sadt haben cheschlossen. wäh. rend der Monate 3uli und August ihre Geschäfte um S Uhr zu schliesicn. Werden demokratisch. Die Poli,ct und cuer Koininis. säre haben ,eincn Beschluß gefaßt. wonach die Mitgliocr der Polizei Mannschaft und der Feuerwehr von der Pflicht, die Kommissäre zu grii. ßen, entbunden sind. Erfolgreicher Einbruch Slieriif Bkners in Loaan berichtete der hiesigen Polizei, daß Einbrecher am Samötag in daS größte Geschäft in Logan einbrachen, den Gcldschrank sprengten und nut einer großen Quantität Seidenware und Geld ent. kamen. Man glaubt, daß die Spitz, buben auf dem Weg nach Council Bluffs sind. SSitt Kriegsgeschichte schreiben- Km Ebas. 95. Sarl bat sich entschlossen, eine Geschichte des Krie. gcs. wie dcrselle sich in Council Bluffs offenbarte. -zu schaben. Die Tame wird jede Bewegung zur För. dcrung der KriegSrustung in cyro. r.afflctii&cr Ordnung wicderacben und ersucht Personen und Organisa. tionen, die öffentliche Dokumente darüber bcsii-en. .ihr dieselben zu stellen zu wollen. Ein ncncr Boulevard. Ter Stadkat bat den Stadtan. walt Pcterfen beauftragt, eine Or. oinanz ausziiarnciten, wonacr, ore Z?üd Siebente Ttraiie in einen Bou. levard umgewandelt wird. Es ist die Straße, die nach dem Mrniaw ee iübrt und wurde erst dieser Tage geebnet und geölt. Schweres Fuhr werk soll von oiezein Boulevaro in Zukunft auögrschlossen sein und ms di? Ordinaiiü in Krait tritt, soll die Straße für allen Verkehr ge Ichlosscn bleiben. Frauen ' müssen registrieren. Polizeichef -Sensen nrncht bekannt, das? alle brauen, die als feindliche Ausländerinnen unter dem Gesetz zu verzmchnen sind, bis zum 26. Juni ibre Namen 'Ncb't Photographie rn seiner Office einzureichen haben. Das Versäumnis dies zu tun wird bestraft, wie , da? Gesetz in solchen Fällen vorschreibt. Wir haben schon wiederbolt auf diese Angelegenheit aufmerksam gemacht und wollen Hof. fen. dak keine ttrau willens i t, rn Strafe zu verfallen. Max Tnemmcr in Schwulitäten. Die Gläubigen des Mar Duem mer baden auf denen Prachtwohnung Beschlag legen lassen und wurden zu diesem Zweck samtnÄe Türen uno Eingänge zu dessen Wohnung vom Sberiff veriieaelt. Nachbarn wollen später einen Mann aus einem der Hinteren Fenster des Hauses heraus sckliivien aeieben baben und am Tage darauf waren sämtliche Sie. gel entfernt und war der Sheriff gezwungen, die Eingänge ein zwei tesmal zu versiegeln, xic ganze isaede kann oaaurm noch -eine schlimme Wendung uehlnen- Prüfung drr TreschmasLinen. Die Bei'iker von Dreschmaschinen im County mußten am Montag zu einer Veriammluna in Avoca ich einstellen, um von den RegiemngZ benten die .nötigen Verhaltungs mkregcl für die bevorstehende Ernte zu empfangen uno serner inuß jeder seine' Dreschmaschine von den R.'aierunasöeamten untersuchen lassen, ob dieselbe mich den gestellten Ansprachen ccc Regierung enl spricht. Wenn immer, eine derselben nicht dem Standard der Regierung entspricht, so muß der Besitzer der selben dieselbe verbessern lassen, ehe ihm gestattet 'wird, dieselbe zi! ge brauchen. Zahlung der Einkommensteuer. Sekretär Blake von der hiesigen Handelskammer hat ein Schreiben vom Steueramt bezüglich der Ein sendung der fülligen Einkonimen fleuer erhalten. Infolge der über häuften Arbeit im Steueramt haben viele (eschäfttleiite ihren Mahnzet tel noch nicht '-rhalten und wip.en nicht, wie sie sich bezüglich der Pro ci- in tfrhUfn hnbnn , lijtkUW. Q vfc-!V..fc.. .jmv... - Gesetz schreibt jedoch vor, daß jeder seine Steuer 1) Tage nach Empfang dieses Zettels einzusenden habe. Beriäunit ein Buraer. seine Einkom mensteuer zehn Tage nach Empfang des Zettels zu zahlen, dann erfmgt ein Zuschlag von b Prozent als Strafsteuer. Stiefclschäftle? in Haft. Der SvcalaJent der Great We stern Bahn tinicr Beihilfe mehrer Sheriffs Gehilfen, verhafteten am Tlreäaa den X. ZSriabt uno , . Lrown unter d?r Anklage, geiitige Getranle ,n jcu Staat eingelchmug ,iplt ,ii bähen. Die beiden Berbaf tcten sind Angestellte auf den Pull, maus Wagen der Bahnaefellschaft. Ter eine der Männer hatte sieben Quart und fünf Pir.il Whiskey im LejH tvähr tti aohtu 1 BmtS batte. Sie kamen auf dem Great Western Passagrzug No-' 5 von Chicago hier an. Rene Fleisch Verordn. Nabrunasmittelverwalter Äun. lington hat den hiesigen Hotels, Ne staurante und .Lunchvcrkaufer die neueste Verordnung bezüglich de Verbrauchs von Rindfleisch bekannt gegeben. Der Verordnung zusolge ist es denselben nur gestattet, an folgenden Taaen ibrcn Gästen Rind. fleisch zu verabfolgen: Montag Mittag, Rinderbraten. Dienstag abend ..Steak' Mittwoch und Samötaa Mittaa nur gekochtes Rindfleisch. Die Hotelbesitzer und Restaurateure werden diese Woche eine Versammlung bhalten, um sich im Untere e ihrer Gc chafte zu organisieren. Tie'itt des Vierte Juli. llefiprpinrHiTtrniitisr mit den Wünschendes Präsidenten- sand am Ä'iontag eine Berfammlung rm e bäuds der a.idelskammer statt und eö wurde beschlossen, eine solche ftpW um in.'stpit- her sremdaebore rinn Würficr ii linln 9siif Antraa wurde beschlossen, die Feier im airmont Par: aozuanen, wooei hsitrinifrfip Reden, aebalten und VoWspiele stattsinden sollen. Eine Sumine von Z1.000.zur Bestreitung der Ausgaben sol. ausgebracht wer hrn 'inih hiPim mürtliffi. f ntt ?ine Militärkapelle engagiert werden. Der Staotrat Hat bereits me ivumme iinn 5:1710 keinislint lind der Park Board bewilligte dieselbe Summe. Der übrige Teil soll durch freiwil Na, Ni'itrüa? .liksaebraclit werden. Die nötigen Komitsen wurden eben 'alls ernannt. Nanoualer Sparmarken Tag. Präsident Wilson Hat den 23. fviini als Svarmcnken Tag erklärt. An dem Tage soll jeder Mann, jede Frau und zcdes Kind den größten Versuch mit größter Anstrengung macken. damit jeder Staat, jedes Coutity, jedes Townfliip, sein vol les Ouota dieser Marken verkauft bat- Gmiverncur Sarding Hat m den letzten Tagen noch eine Prokla mation erlassen, worin er die Bür gcr noch einmal und zwar ernstlich malmt, ibrc Pflicht als Bürger zu tun im Verkauf der Kriegs Spar marken. Der 2S. Juni wurde von demselben als Tag bezeichnet, an dem jeder durch seine Unterschrift ,'ick verbilichten soll m einer gcwis sen Anzahl von Marken, die er im Laufe der nächsten Monate zu neh nien vermag oder vielmegr wieviel er sich verpflichtet zu nehmen. Der Staat 5owa sollte mehr als sein volles Quota kaufen. Zwei Banditen gefangen Bekanntlich wurde am Freitag letzter Woche die Apotheke in Lcnirel, Iowa, von einer Einbrecherbande erbrochen und beraubt. In einem gestohlenen Automobil fliichtctm sich die Spitzbuben, nachdem sie ern Ge feckt mit den Bürgern von Laurel hatten, wobei zwei der Räuber vcr mundet und zwei Bürger von Lau rcl erschossen wurde. Soweit wie festgestellt, bestand-die Bande aus drei Mann, wovon zwei derselben bereits eingefangen wurden. Die Namen derselben sind wie folgt: obn R. ??rancis und James L. Parker. Francis soll als Angcstell ter der Omaha Construcnon Compa nn acarbeitet haben und rn der Nähe von Sheldon und Spencer ge arbeitet haben. ' Francis hat durch einen Schuß, den - er erhielt, drei Mnaer seiner Sand verloren, wäh cnd Parker am Knie verwundet wurde und aus emem Auge oirno tt. Der dritte der Banditen ist noch nicht emgefangen. lttassiflzierte Anzeigen. Verlangt Weiblich. - Verlangt Haushälterin im Alter von 30 bis 35 Jahrm für einen Wittwer auf einer Farm. Zuschrif ten unter Vox F. W., Omccha Tri büne. - 7-2-13 Verlangt Männlich. Rerlanat: Teutscher oder ester rcichischcr Farmarbeiter sofort für ei ne Viehfarm gMlmschr. Dauernde Arbeit. Zuschriften und Lohnan spruch an Otto, Grosse, Atlanta, Nebr. 72618 Z verkafen. horfniif(n (in Büffet. Sdei sezimmer Tisch, Stühle, Schaukel stähle, Ztoilettische, Lesezimmer Tisch, alles aus schwerem Eichenholz: zu lammen ooer ernzem verraun. zusprechm den ganzen Tag am Sonntag, oder nach d uyr aoeno mi Wprfiaaen. 2116 Emmet Str., Tlevban Webster 2373. .2418 SeiratSaeluck. Teutscher Farmer in Nebrabka, in mittleren Jcckren, Witwer, sucht die Bekanntschaft eines, deutschen, katho lisckM Mädchen zwecks Heirat. Ge fällige Zuschriften richte man nter Bor K, an die Omaha Tribüne. 6-27 eine Telikatesse. Geräutz Möre ud Aale, sein. sie Delikatesse, bei ' Henry Geest. 20. und Missouri Ave., Omaha. Ncb. Vftsn? Soutli 161. 6.23-18 Kost nd LogiS. Da preiswürdigste Essen bei Pktcr Rnmp. Deutsche Küche. 1S08 Dodae Straße, 2. 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