Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, June 20, 1918, Image 8

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Seine Familie.
OffentSlntwort. Her, Redak
teur, ich dringe einen .offenen Brief",
was können Sie damit anfangen?"
.Zukleben." . . -
Immer derselbe. Gast: .Soll
ich vielleicht Die Bürgschaft' vortra
gen?"
Hausherr: .Nu. tragen Ee se vor,
aber nur, wenn e i I ganz sichere."
Kur,, Paust. .Denken Sie.
Ihrem Nachbar, dem Musikstudenten, ist
di Geig gestohlen worden!"
.Gott, wa hab' ich davon ... er wird
sich 'ne neue laufen!",
Bktrachtung. Kellner (seit vier
zehn Tagen eingesperrt): ,Donnerw,i
ter, hier merkt man sich aber die Speise
karte leicht!"
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4 D Bräutigam: Jttzt zieh? wir
kck hole inemm nemn Schwgcrdatkr
m ,wNs Uhr sbgklsvftn!"
. Die StmZbkn, die im Lebe gefttlt
wndm, mschen ek s oft zur Tragödie.
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Trt Kktrunsch lügt oft, mn sich
ri Erröt ja sparen.
Je höh ernt flaJhrt, keft niedrig
Hn VuSSüchs.
' Jallzesprlche. ,Hbe Gk
schcm mal jeder Beschreibung gespottet ?"
' Sind Sie schon mal aus dem laufen
den gewesen?' ,
' Habe Sie schon t.vr.al die iMzt
in die Hand genommen
Ntttlsibig.
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Essen ' doch net alles allein. Herr
a Stückerl. dös iZ auck a S?ixb '
yut, ristische Sröchwörter.
Der Krug bricht so lange am BrW
ren, bis es geht.
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Aller Schick ist nicht flr eine.
. Druckfehler. Die Leistungen de,
Künstler waren sehr ungleich. Aber dem
. Darsteller des Karl Moor gebührte ent.
schieden der Vor h ang.
Wie die Alten sungen . . .
ES geht nichts über Prinzipientreue,
sagte tobert Edeson. .Ich war über
Sonntga bei der Familie eines des
beten Geistlichen zu Gast und benutzte
die Gelegenheit des herrlichen Sommer
morgen! zu einem Rundgang durch den
Hübnerhof. Plötzl-) entstand in dem
inen Huhnerhaus große Aufregung, die
Hennen flatterten gackernd durch die of
fene Türe ins Freie und hinter ihnen
zagte da achtjähriae Söhnckn des
Pfarrers mit einem Ctocke her und rief
entrüstet:
Ich werde Euch gottlosem Gesindel
lehren auf dem Besitztum eines Pfarrers
am Sonntag Eier zu legen!"
Zur dekelletkertpn Msös.
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Aurzstchiig Herr welcher bei einer Soiree in einen kleinen Nebensak tritt):
Ze, da tio ich za Zn'd Badezimmer geraten!" .
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gemeinsam -nach dem Gefängnis, Kinder,
ob . . . dtm seine Zeit ist diesen Mittag
DerkleineHygieniker. .Wie
kann maa ur Birnen ungeschält essen.
uncyen, w so diele Bazillen und Bak
terim an der Schale hängen?-
.Ach, Mama, die Bazillen spuck' ich
schon auö."
Ei DrSckeberger. Fräulein
(zum andern): .Also zuerst rettete der
Herr Dich auZ dem Wasser, und dann
sprang er wegen Deines HuteZ noch
mals hinein ?
Ja, aber bannt schwamm er anZ an
den Ufer nd hat ihn mir durch einen
Dfhnaitt zustellen lassen !'
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Huber. eben E' thim f,nw
Bestätigung. .Glauben Sie an
Seelenwanderung ?"
.Gewiß! Gestern ist die Seele mei
nes Schneiders in einen Gcrichtsvoll
zieher gefahren."
Frech. Köchin (die ihre Stellung
plötzlich aufgibt): .SoM mein Schatz
hcuie abend noch kommen gnadige Frau,
in der Röhre steckt noch eine Portion
Eisbein mit Sauerkraut."
Durch Erfahrung klug.
.Du meine Güte, Weib, willst Du
mich denn mit Gewalt zugrunde richten?"
.Aber, Henry, ich habe Dir doch noch
garnicht gesagt, was mein neues Kleid
kostet."
Ist auch durchaus nicht nötig ....
ein Kleid, an dem so wenig ist, wie an
diesem und das so viel sehen läßt, wie
dieses, muß mehr kosten, als ich Dir er
lauben kann."
Alte Geschichte.
m ist eine alte Geschichte,
Doch bleibt ste ewig neu:
Der Eine, der macht die Gedichte,
er And're, der denkt was dabei.
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F a m i l i e n t i s ch.
Der Vater ifzt's Haxl.
Der Sepp kriegt a Soß,
' Babettl a Semmel.
f Der Hiasl an Kloß.
Treinhau'n s als wie Drescher,
Und koans schaut in d' Höh.
' Und d' Muatta lacht hoamli:
die hat an Kaffee.
Erklärung. .Tu, Vater, was is
denn Hochverrat?"
Wcnnst amal deiner Brallt auf der
Zuzspitz'n erklärst, daß du s sitzen läßt."
Malersfrauen. Unlängst malte
mein Mann eine Landschaft .Dackpu im
Juli" da bekam ich vom bloßen An
sehen Sommersprossen."
.Was wollen Sie mein Mann
malte einen Secsturm, da wurde mir di
rekt übel."
Gedankensplitter.
Tränen waschen die Schminke ab.
Die Sicherheitsnadel ist die Mutier
so mancher weiblichen Liederlichkeit!
Auch Stürme bringen das Schiff oft
vorwärts.
Wenn Frauen altern, schmollen sie mit
ihrem Spiegel.
Die Technik der meisten Opercttenkom
ponisten ist Mnemotechnik.
Das Weib kostet manchen Heller, denn
es ist die Krone der Schöpfung.
Kindliche Annahme. Onkel
(wohlbeleibt: .Nächstens lasse ich mich
von einem' berühmten Künstler malen."
Kleiner Neffe: Gelt. Onkel, das wird,
ein sogenanntes Rundgemälde?"
Sie'kennt sich aus. Da guck
mal, Alte, wie der Fluß infolge der
langanhaltenden Hitze ausgetrocknet ist!"
Komm nur weiter l Hast ja heut eh
scho deine vier Maß getrunken!"
Beweis. Köchin (bei ihrem Solda,
ten den Magen knurren hörend, ganz fe
lig: .Loisl, . . . o, jetzt glaube ich
dirs. . . daß du außer mir leine an
dere hast!"
Abwehr. Herr (die Sennerin in
den Arm kneifend: Wann komme ich
nach Seeboden, Dirndl?"
Wann S' das no' a Mal tun. über
Haupt nimmer!"
Neue, Hundebezeichnung.
Was sind denn das hier für Köter?"
.Der eine ist ein Polizeihund, der
zweite ein Kriegshund und der dritte
ein ganz gewöhnlicher Zivilist."
Gemütvoll. Tourist: "Tonner.
weiter, ist bei Ihnen eingeheizt, da soll
wobl em Ochse gebraten weiden?"
Wirt: .Ja, treten Sie nur ein!"
Genügt. Schneider: Werden Sie
auch ans Zahlen denken?"
Süffel: O ja, denken schon!"
B o r s ch l a g. Barbier: .Das Haar
schneiden kostet aber fünfzehn Pfennige,
und du hast nur zehn!"
Peperl: .Na. dann schneiden Sie halt
bloß für zehn Pfennige herunter!"
Kunstverständnis. Sagen
Sie mal, Frau Krause, haben Sie schon
den neuen Tintoretto gesehn, den der
Staat borige Woche gekauft hat?"
.Nein, ich gehe sehr selten in den
Zoologischen Garten."
Humor des Auslandes.
....Wenn üch wieder, einmal auf die
Welt komme..."
.Untersteh' Dich. Philippinen
Ein folgsames Kind.
Eine berühmte Altistin der Name
tut umsouniger zur Sache, als er leicht
zu erraten ist besitzt ein reizendes
Töchterchen; sie ht deren mehrere und
sie sind alle reizend, nur ist das eine
dielleicht zeitweise reizender als das an
dere.
Die gestrenge Mama kam eines TageL
gerade dazu, wie dieses spezielle Töchter
chen feinem Kätzchen eine längere Straf
rede hielt, weil es von seinen Krallen
unliebsamen Gebrauch gemacht hatte.
Sie hörte gerade noch die heftigen
Schlußworte: .Tu bist ein gottver
dammtes, falsches Ding!"
Aber 7.indchen ermähnte die
Mama wer wird denn so häßlich
Ausdrücke gebrauch-en! Laß' mich das
ja nie wieder von Dir hören!"
Am nächste Tage gab das Kätzchen
abermals Veranlassung zum Tadel und
die Kleine bemerkte, in Erinnerung der
mütterlichen Ermahnung:
.Tu bist ein g na. du bist
eben genau dieselbe Katze, die du gestern
gewesen!"
Kennzeichen.
Kellner (bei der Abrechnung):
.Sei hatten außerdem eine Zigarre ...
zu acht oder zö!f Pfennig?" '
.Das weiß ich nicht mehr!"
.Ist Ihnen übel geworden?"
.Nein!"
.Tann ist's eine zu zwölf Pfennig
gewesen!" ?
Ei guter Lehrmeister.
Kaufmann (zum Bater deö neuen
Lehrlings): .Das verspreche ich Ihnen,
lernen soll der Junge bei mir alles; Ein
kauf. Verkauf, Korresxondenz, Buchfüh
rung, Pleite k"
Billiger Rat.
Zu dem Armen der Geizige spricht:
Freund, immer strecke
Tich nach der Teckel"
Aber die Tecke gibt er ihm nicht.
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Unüberlegt. Ich habe ein Le.
benselirier entdeckt, dessen Gebrauch ein
Alter von mehreren hundert Jahren er
reichen läßt. Versäumen Sie nicht,
einige Kolben davon, zu bestellen."
.Gebrauchen Sie daö Mittel selber?"
.?'türlich!"
.Gut. so will ich erst dcn Erfolg ab
warten: sehe ich. daß Sie wirklich zwei
hundert Jahre alt werden, dann pro
biere ich's auch!"
Benzinadel.
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Eilte
Bruder:
chanbe , ist das mit meinem
denken Sie sich, der Ker hei
ratet aus einer Iufzgängerfamilie.'
Gemütlich. Reisender (zum Post
Verwalter): Tadurch, daß der Brief,
der meine Ankunft anzeige, so spät ve
stellt worden ist, hab ich den Herrn
Amtmann nickt Wh? angetroffen und
einen großen Sckaden erlitten!"
Ja, Sie sollten doch auch lieber a
Poslkart' schreiben ... da liest man doch,
ob's eilig ist oder net!"
Frifchgelegte Eier.
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Herr Ion, wenn det nur keener
merk!!' Nu hab' ick uff die frischen
Trinkeier von vorvorgestern den Stem
pel von iebermorjen jemacht."
Urteile.
Es sprechen die gestrengen Richter:
.Er wiederholt sich stets, der Dichter!"
Dagegen jene, die ihn lieben:
.Er ist sich selber treu geblieben!"
Der Tierfreund, Was gefallt
Ihnen denn im neuen Tierpark am be
sten?"
Offen gestanden: die netten Käfer,
die man dort trifft."
Ein Zeitkind.
Ich werd's Papa und Mama fagen,
daß sie Dir mit der Rute kommen."
.Aber, Fräulein, Sie sind doch fchreck
lich unmodern."
In einem hin.
Tante (mitleidig): .Armer Junge.
Teine Braut ist Dir untreu geworden?
Ta sollteftTu Dir auch gleich den kran
ken Zahn ausziehen lassen , . ., das geht
in einem hin!"
. Vielleicht hilft's.
Bei einer Wiseonsiner Landeitnng
lief kürzlich die folgende Anfrage
einer Leserin ein: Ich habe Willys
neuen Sommtranzug gewaschen, wo
Sri dieser s einlief, daß er dem Jun
gen jrht zu klein ist. Was soll ich
dabei tun?" Worauf ihr die Redak
rion antwortete: Waschen 21
jjilin auch, und dann probieren Zt
ibm den Anzug iwchmal an."
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bi'Cniipicn:
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fllnutiton.
Mn fichl. sie driawkndct. ste ist auch bc
Ionen
Nn ljn( Ihren Gallen scksn oftmal benagen,
Utin öicilchaft, ba sebli ihr auch leglicher
, Schimmer:
k!e lieet nur Pc,anii,,kn, unb schafft e sich
immer,
Bc'iklr,! sucht Fi Mülle? daraus etnzu
Jch kann von der dzau so diel Schlechte nicht
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färben!" ruft jrnu Bissig gereizt unb be
slinen:
?ch bin tbre Frdin und muh ti doch
wissen I-
Da, stolze Nilpferd. .Wa
rum kommt denn heute das Nilpferd
nicht aus dem Wasser?"
Ja. weißt du. Tantchen, heute kommt
's sicher nicht nach oben; es ist ja ,bil
liger Sonntag"."
Kontrovers Nenetuxiei" Tn
sehen Sie, was die Pflanzenkost zu
stände bringt; ein so gewaltiges Tier,
wie das Nashorn, nährt sich nur von
Gras und Blättern!"
Flcischcsser: .Na. es heißt ja auch
Rhinozeros!"
Zartes Herz. Mama (vorlc
send): Und da schoß er ihn mit der
Kugel mitten durch den Körper." .
. Der kleine War: Mama, kann man.
die Kugel dann noch einmal gebrau'
cbn?"
Im Zweifel. Gemeindevorstand:
I soll mi net geistig anstrengen, hat
der Doktor g'sagt; wann i nur wußt,
was er damit g'meint hat!"
P N a k e n.
V?r reilbem Tische aus Zemiernern SIh,
hebmli'ti wie ein ftinti beim Lpieldergniigen
?ciiichcl tx wohl flfme einen Biy,
Doch ?,ie erbet er sich u Hökern f!ilnm.
Ihn schrecken Tonner nicht, nvch Pliy,
Er lest lein Auge an den vollen Kiügen
Und rauch, mit lie'cn und bedncklen gttqen
Au scmer seingetcknirten McerZchaum'piö,
In der Eisenbahn. Herr (sich
eine Zigarre anzündend): Sind Sie
Nicbtraucker?"
Ländlick Reisender: .Na, i bin
Nachtwächter!"
Dilemma. Äat: .Herr Hupferle,
Sie haben mich ja estern nicht gegrüßt,
da haben Sie mich wohl übersehen?"
Kanzlist: .Aber bitte, wie könnte ich
denn den Herrn Rat übersehen?"
A b st u f u n g. In euerm Hause
geht ja heute alles durcheinander?"
Köchin: Ach. ja; die Gnädige hat
Migräne, die Zofe Kopfschmerzen, und
der Johann Schadelweh".
Vorstufe. Richter: ....Haben
Sie i gehört, zwei Jahre sollen Sie be
kommen für die Brandstiftung!"
I bitt um a mildere Straf. Unsere
Feuerwehr hat mir nämli schon verprü
gelt, weil i sie damals im ,chönstcn
Schlas gestört hab!"
Kasernenhofblüte. .Das soll
ein Sturmlauf sein?... Das ist ein
Tamenwettlauf im Humpelrock!"
Immer zerstreut. .Wollen
Sie mein Kind aus der Taufe heben,
Herr Professor?"
.Wenn's nicht schwer ist!"
Schlau. Arrestant: O weh. da
fliegt mein Hut hin; soll ich ihm nach
laufen?"
Polizist: Und dann auf Nimmerwie
dersehen! Du bleibst hier stehen, und
ich renn' hinterher!"
Metamorphose.
Auf der Torf straße begegnen sich Kri
schon unh Hinnerk. Der letzte in schwar
zem Anzug.
.Na? fragte Krischan, .wo geihst denn
hen?"
.Ick gah na Jan Meyerdirks sine Be
erdigung."
.So." '
.Ja.'
.Hinnerk hat die beiden Hände auf
seinen Stock gestützt und verfällt in tie
fei Nachdenken. Endlich agt er:
Segg mal, Krischan, wenn ik nun
starben do, wat ward denn ut mi?" .
.Na, denn warst du wedder to
Eer."
.Ja un denn?"
.Denn wass't dat GraS ut di rut."
.Ja un denn?"
Denn fritt die de Kch." ,
,Ja un denn?"
.Denn fmitt se di wedder rut.'
Ja un denn?" ' . ,
.Tnn? Ja wenn ick di denn wed
der sehn dä, würr ick segzrnk Hinnerk,
mien lewe Hinnerk, hest du di aber mal
verannert!"
Traum und Wirklichkeit.
.Ich hatte vergangene Nacht inen
sonderbaren Traum", erzählte ein
Witzbold seiner Tischnachbarin. .Mir
träumte, ich sei gemeinsam mit einem
immens reichen Manne der Besitzer einer
Gärtnerei. Das Gischäft ging schlecht
und wir beschlossen s aufzugeben; so
teilten wir uns in die Lorräte: ich er
klärte mich zufrieden mit den Töpfen
und den Pflanzen und erhielt sie auch."
.Und was wollte der Reiche?"
.Der der wollte die Erde!"
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.Mei Gabriel selig hat seiner Lebtag n!ä neb'n nausz'geh' braucht: z'erscht hat
er mi g'habt und nacha 's Podagra." '
Zweifelhaft e n d u n g.
.Mein Fräulein, ich liebe Sie wahnsin
nig! Glauben Sie aber ja nicht, daß
ich in Ihnen nur daL goldene Kalb an
bte."
Grob. Dame: .Was sagen Sie
dau.die erst Auflage meines Buches
ist vergriffen."
Herr: .Da haben sich wahrscheinlich
viele vergriffen."
Im Bilde geblieben. .Wie
konntest du nur ein Auge auf die häß
liche Renticrstochter werfen?"
.Ich hak es eben zugedrückt."
Skat
JJVAwAJVjy
Schulze, du Ifast ja schon
,Na ja. ick hab' ja ooch 'ne
Rücksichtslos.
Schauspieler (als während seiner
SterbeSzene gepfiffen wird): Nicht
einmal mit Ruhe sterben läßt eine die
Bande!"
Mahnung.
Ein holdes Lied, ein lieblich Gedicht
Verträgt den lärmende Beifall nicht.
Es stirbt an des Händeklatschens
Schall
Man applaudiert nicht der Rachti
gall!
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Sinnsprlich.
.,GebrockMe Versprechen:
Gesprochene Verbrechen.
Die Einsamkeit sagt'S immer glatt,
WaS jeder an sich selber hat.
Bei der Prüfung. Lehrer:
.Wo findet man Marmor?"
Schüler: i.Am Waschtisch."
Betrachtung. Lebemann (die
Schulden zusammenrechnend): Alle
diese Ausgaben war ich erst meinem
Stande und jetzt bin ich sie meinen
Gläubigern schuldig!"
naturel.
wieder die ganze Eoeur-Flötc!"
Nachnjall als Kiebitz!"
Heute.
Ein alter Poet, dessen Nuhm verblicg,
Sprach: Willst d dichten, sammle
dich!
Ter neue Meister im Lnstspiclrevler
Spricht: Willst du dichten, samml
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Vorbereitung.
Bauerndursch (als eine Rauferei au,
zubrechcn droht): I glaab, der Bürger
moasta macht heunt aa mit; die Zähn'
hat er schon in Sack g'stcckt."
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Junge hat 'n Zehnmarkstück verschluckt
für Unbemittelte?"
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