Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, June 18, 1918, Image 8

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Mir Farm und Garten
Silage für Lämmer,
In der landwirtschaftlichen 23
suchsstation von Jndiana verfütterte
man zusammen Kleeheu und Mais
ich, täglich ein bis zwei Pfund
caissllage an Lämmer und erzielte
dabei sehr gute Ergebnisse. Durch
die Zufütterung von Silage wurde
die Gewichtszunahme der Lämmer
in keiner Weise, weder nach unten
noch nach oben hin, beeinflußt, wohl
aber wurden dadurch die Kosten de:
Gewichtszunahme etwas verringert.
In der landwirtschaftlichen Ver
suchsstation von Iowa wurde dage
gen die Rate der Gewichtszunahme
verringert uiu die Kosten der m
Wichtszunahme erhöht, wenn Silage
und Baumwollensaatmehl m der Ra
tion die Stelle von Luzerne einnah
men.
Alleö in allem kann ma nach d
vorliegenden Erfahrung sagen, datz
Silage ein gutes Futter für Lämmer
ist, daß sie aber niemals das ein
zige und ausschließliche Naulzsutter
bilden sollte, auch dann nicht, wenn
die Ration im übrigen gut balanzie
ren wurde. Eine gute Durchschnitts
tagesration für Lämmer, die auf
Bollmast stehen, durste, falls Luzer
neheu. Silage und Maiskorn verfüg
bar sind, aus Pfund Heu. 1 Pfund
Silage und Pfund Maiskorn be
stehen. Vielleicht könnte in dieser R&
tion ein sechstel Pfund Oelmehl oder
Vaumwollsamenmehl einen Teil des
Maiskornes ersetzen.
Silage von guter Beschaffenheit
kann ohne iede Gefahr an Lammer
verfüttert werden; verdorbene oher
verschimmelte Silage ist dagegen für
Lammer ebenso schädlich wie sur an
dere Tiere.
Offene Schuppen für Milchkühe.
Drei Jahre lang hielt man in der
landwirtschaftlichen Versuchsstation
von Pennsylvania eine Abteilung
Milchkühe in einem offenen Schuppen
und eine andere im typischen Milch
viehstall. In dem offenen Schuppea
schwankte die Temperatur im Winter
von Zero bis zu 40 Grad und darüber,
während sie im Milchviehstalle fast
gleichmäßig aus 40 bis 50 Grad
Fahrenheit gehalten wurde. Bei un
gewöhnlich kaltem Wetter nun ließen
die im offenen Schuppen gehaltenen
Kühe viel rapider in ihrer Milch
giebigkeit nach als die im regelrechten
Stall gehaltenen Kühe; dafür aber
reagierten die im offenen Schuppen
gehaltenen Kühe umgekehrt auch
schneller auf einsetzendes warmes
Wetter wie die Kühe im regelrechtelr
Milchsichstall. Im Durchschnitt nah
men die im offenen Schuppen gehal
tenen Kühe 3.5 Pfund die Woche in
ihrer Milchergiebigkeit ab, gegen 2.6
Pfund für die im regulären Stall ge
haltenen Kühe. Nach Abzug ihres
Erhaltungsfutters erzeugten die im
Stall gehaltenen Kühe für jede im
Futter verabreichte Energieeinheit
noch 2.63 Pfund Milch, die im offc
nen Schuppen gehaltenen Kühe dage
gen nur 2.44 Pfund Milch. Die im
offenen Schuppen gehaltenen Kühe
Kielten sich zwar reiner, benötigten
aber auch um so mehr Streu. Nach
diesen Versuchsergebnissen müssen
wir erneut sagen, daß eine gute Pfle
ge der Kühe, die natürlich eine ver
nünftige Stallhaltung einschließt, sich
immer am besten bezahlt.
Ueber das Melken.
Die Milchabsonderung über die
Zeit hinaus, in der die Milch dem
jun'" Tiere als Nahrung dienen
soll, kann nur aufrecht erhalten wer
den durch einen sortgesetzten Reiz
des Euters, wie solcher durch das
Melken hervorgerufen wird. Der
Milchertrag einer Kuh kann daher
durch ein sachkundiges Melken ver
mehrt werden, während die Milch
menge bei einem mangelhaften Mel
ken bedeutend abnehmen oder sogar
ganz versiegen kann.
Bevor mit dem Ausziehen der
Milch aus dem Euter begonnen wird,
ist letzteres zu kneten, um den Blut
zufluß zum Euter anzuregen. DaS
hierauf folgende Melken soll so er
folgen, daß der letzte Tropfen Milch
dem Euter entzogen wird. Durch je
den Milchrest im Euter wird die
Milchbildunz vermindert, während
anderseits die Fettmcnge durch sorg
faltiges Melken erhöht wird. Es ist
daher eine feststehende Tatsache, daß
der Milchertrag ein und derselben
Kuh durch den Melker wesentlich er
höht oder herabzedrückt werden kann,
ja eine gute Milchkuh kann durch
schlechtes Melken in kurze? Zeit voll
ständig verdorben werden.
Zur Gewinnung einer gesunden
Milch ist nun Reinlichkeit die erste
Bedingung. Verunreinigt wird die
Milch ost durch Dung. Futterteile.
Haare und Hauptschuxpen, welche an
dem Tiere haften. Ta diese Stoffe
stets mit Bakterien beladen sind, so
erklärt es sich. Laß mit der Größe
des Unrates, welcher in die Milch
gklangt, auch deren Haltbarkeit ab
Limmt, denn diese Bakterien rufen
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Unterstand für Hühnerhöfe, denen eö an
brennenden Sonnenstrahlen
Zersetzungsprozesse in der Milch her
vor.
Bon wesentlichem Einfluß auf die
Reinhaltung der Milch ist auch die
Reinlichkeit des Melkers oder der
Melkerin und die Behandlung der
Milchgeräte. Ferner ist zur Gewin
nung schmutzsieier unö gesunoer
Milch zu beachten, daß das Euter
öfters gewaschen und die Kühe tag
lich gründlich geputzt werden. Das
ist aber wohl ein Berlanaen. das auf
vielen Farmen mit einem spöttischen
Lächeln abgewiesen wird; trotzdem ist
es nicht nur für Reinhaltung der
Milch, fondern auch für die Gesund
heit des Tieres notwendig. Zur Ein
streu darf kein fauliges oder ver
schimmeltes Streumaterial gebraucht
werden. Weiterhin sollte nicht wäh
rend der Futterzeiten gemolken wer
den. Da die Milch der drei ersten
Milchzllge sehr reich an Bakterien ist.
10 on viele nicht in den Eimer ge
molken werden. Weil die Luft ver
Viehställe nie srei von Batterien ist
und stets übelriechende Gase enthält,
so bringe man die Milch baldigst
nach dem Melken aus dem Stalle,
damit sie nicht weiter Bakterien und
Stallust aufnimmt. Sehr unzweck
mäßig ist es daher, das Sammelge
faß im Stalle aufzustellen; denn hier
kommt die Milch mit der Stallust
in innigste Berüdruna. so daß durcb
solches Stehen mehr verdorben als
gut gemacht wird.
Um die Milch möglichst vollkom-
men von aufgenommenem Schmutz
zu befreien, wird sie nach dem Mel
ten geseiht; die hierzu benutzten Siebe
und Seihetücher leisten nur eine man
gelhafte Arbeit. Sehr gut sind hin
gegen die Wattefilter, dünne Watte
scheiden, welche den Schmud in vor-
trefflicher Weise zurückhalten und den
Vorzug bejitzen, daß sie nur ein
mal benutzt werden tonnen, ein Vor
zug deshalb, weil bei wiederholter
Benutzung der Filter leicht Saue-
rung eintritt, welche, abgesehen von
etwaiger Schmutzüdertragung, nach-
eilig auf die Much einwirkt.
Falls die Milch nicht unmittelbar
nach dem Melken mit einem Sepa-
rator entrahmt wiro, soll ste gekühlt
werden, damit die Säurebiloung
nicht so rasch eintritt. Gewöhnlich
tellt man dieselbe in kaltes Wasser.
Je stärker man kühlt, um so halt-
barer ist die Milch.
Die Kamelie.
Die verlangt ein vorsichtiges Gie
ßen; es darf ihr an Wasser nicht
fehlen und doch soll sie auch nicht zu
viel davon erhalten. Bekommt sie zu
wmig, so läßt sie die Knospen sai
len, aber auch bei zu viel Wasser tritt
dieses ein. Die irde in den Töpfen
darf nicht austrocknen und der
Standort der Pflanze nicht verändert
werden. Dieses gilt besonders, wenn
sich bereits Blütenknospen angesetzt
haben. Alte Stöcke verpflanzt man
etwa alle vier Jahre nach der Blüte,
aber vor dem Erscheinen der jungen
Triebe. Während des Sommers, nach
beendetem Triebe, bringt man die Ka
melien möglichst an eine nicht zu son
nige Stelle im Garten, wo sie, um die
Blütenknospenbildung zu fördern, nur
dann gegossen werden, wenn die jun
gen Blätter mit dem Welknierden be
ginnen. Zur Triebszeit kann man
gul eingewurzelte Stöcke wöchentlich
ein-, selbst zweimal mit start ver
dünnter Jauche gießen. Die Ueber
Winterung ersolgt bei 40 bis 50
Grad. I
Noch ein Leder Ersatz.
TaZ Leder ist rar, aber Ersatz
stosfe tauchen immer mehr auf. So
ist jüngst eine neue Art LederTur
rogat hergestellt worden, welche
durch das Pressen unlgewobenek
Baumwolle gewonnen wird, deren
Fasern leicht gewunden sind, söge
nanntes batting" oder .roving".
Es wird ein Präparat aus dieser
Masse erzielt, welches der Struktur
nach große Ähnlichkeit mit natürli
chem Leder haben und an Zähigkeit
den bezten Leoergattungen gleichkam
men soll. So teilt wenigstens die
angesehene Fachzeitschrift .Populär
Mechanics" mit. xie Kosten der Zu
bercituna sollen viel niedriger sein,
als daS Leder heute kostet. Auch soll
der neue Stoff sich gut färben und
Bäumen mangelt' ein Schutz gegcn die
wie gegen sttönienoen Regen.
sich fast in jeder Weise wie Leder be
handeln lassen.
Es ist bereit eine Gesellschaft
zur Ausbeutung des Verfahrens ge
iiü.l u Maschinen "'d d
hergerichtet worden, Riemen. Gurte,
Schuhschnure uno ende- '..ine und
große Artikel a:,v diesem (Srjatj::on
anzufertigen.
Sonncoblumenkultur ein Fchlschlag,
Angesichts des großen dediohlichen
Zeitmangels hatte man in Deuijch-
land bereits Idlo aus die Mogliq
keit der Fettgewinimng aus Sonnen
blumen verwiesen unö lyiti diese in
großem Maßstabe angepflanzt. Der
Versuch war ein Mißerfolg, wie eine
lurzlich herausgegebene Schritt des
Ausschusses sür pslanzliche unö tieri
sche Oele und Fette in Berlin erklärt.
Dort steht einleitend: .Die Ersah
rungen, die bei den vom Ausschuß sur
pflanzliche und tierische Ceie und
Fette im Jahr 1916 veranlaßten An
dauversuchen gemacht wurden, berech
tigen zu einer ablehnenden Haltung
für die künftige Zeit."
In dieser Schrift lauten auch die
Berichte über die ourch die deutschen
Bühnoerwaltungen gemachten Erfah
rungen mit Anpflanzungen von Son
nenAumen durchaus ungünstig.
Vor der Vornahme u: Andauoer
suche war in Teuischlaiiü allgemein
die Ansicht verbreuet, daß die Son
nenbluinen im Geguijatz zu allen n
Lern Oelsaaten keiner .iennenswer:en
Pflege bedurften und jozusagen au
jedem Boden, abgesehen von reinen,
Landboden, fortkämen. Üum yat
dann auch hauptsächlich alle die f lei
nen, oöer größeren brachliegenden
Landstucke. die pch zum Anbau von
Getreide oder jonsligem Ackerbau
nicht eigueten, durch Anpflanzung von!
Sonnenblumen nubar machen wol!
len. Aber auch der Gr.ßkuur oon
Sonnendlunien wurde volle Ausmert
merlsamkeit geschenkt. Alle diese Ber
suche haben eooch gezeigt, liiß uu
Sonnenblume keineswegs die an-
Ipruchsloze Pflanze ist, als die sie
ursprünglich von vielen leiten hin
gestellt worden war. HamuSarmer
Boden ermies sich nicht als geeignet.
tt Ertrag war großer, je nah i haf
te: das Eroreich. .'Ulan machte die
Beobachtung, daß die Sonnendlumen
gut gedüngten Boden, viel Wärme
und auch Wartung erfordern. So
dann zeigte sich, daß das Saatgut un
ter den verschiedenen Sorten beson
ders gewählt werden muß. Frost und
Regen ließen die Pflanzen, deren Rei
fezeit je nach der Sorte auf Ende
August bis Ansang Oktober fällt,
nicht voll ausreifen und führten zu
Schimmelbildungen der Jruchtieller.
Dies nötigte zu einem vorzeitigen
Abschneiden der Fruchtköpse und de
ren Entkernung vor dem Ausreisen.
Die Oelfrucht war durchwegs min
derwertig, wenn nicht völlig un
brauchbar und konnte höchstens noch
als Hühnerfutter verwendet werden.
Auch Stürme, Unkraut, Schnecken
und Vögel haben dazu beigetragen,
daß der Ertrag der Anpflanzungen
ein recht kläglicher war. Man hat
bei den Versuchen serner festgestellt,
daß die Ausnutzung des Bodens eine
unrationelle sei. Die Sonnenblume
fresse" förmlich den Ackerboden unö
mache ihn für weitere Erträge unfä
hig. Andere Pflanzen in der. Nach
Barschaft und im Umkreise svicher
Anpflanzungen gingen aus Mangel
an Nahrung zugrunde. Eine Verbes
serung der Oelöilanz wurde in
Teutschland durch die Sonnenblu
menkultur nicht erzielt. Die Kosten
der Anpflanzungen waren größer als
die Vergütung für den Ertrag. Von
den bei dem Sonnenblumenanbau ge
wonnenen Nebenprodukten konnten die
Blätter als Futtermittel und die hol
zigen Stämme als Brennmaterial
verwendet werden. Aber auch dieser
Gewinn war gering im Verhältnis zu
den Kosten des Anbaues. Man ist
deshalb in Teutschland zu der Ansicht
gelangt, daß die Sonnenblume als
eine anspruchsvolle, empfindliche
Pflanze nur in geringem Umfange in
mehr gartenmäßiger Weise anzubauen
sei. Ihre hohen Ansprüche an Loden
und Pflege in Verbindung mit der
Unsicherheit des Ertrages im Hinblick
auf die Witterunzsoerhältniffe ma
chen sie für den Massenanbau nicht
geeignet. ,
Prüfung der Eier.
Ein einsnchk erfahren mit Petroleum,
lampe nd Ofenrohr.
Eine Kenntnis vom Durchleuchten
ist wesentlich für die Klassifizierung
der Eier. Die Klassifizierung beim
Kauf und Verkauf der Eier wird
mehr und mehr gebräuchlich, weil sich
nur vermittelst des Durchleuchtes
feststellen läßt, ob bestimmte Eier
sendungen den Vorschriften der Bun
des, der Staats und anderer Be
Horden entsprechen und weil die wich-
tigste Eigenschaft eines Eies, daß es
nämlich srisch ist, sich nur durch das
Durchleuchten beurteilen laßt. Das
dazu nötige Verfahren ist, mit tut
zen Worten gesagt, da, daß man ein
i vor ein avgegeblendeteö icht halt
und nach gewinen charakteristischen
Erscheinungen, welche sich durch die
halddulchttchtige feetfe beobachten las
sen, feststellt, ob das Ei genießbar
und marttsahig ist.
Farmer, welche nur wenige. Eier
aus den Markt zu dringen haben,
tonnen sich selbst sehr einfach einen
Prüfapparat herstellen, indem sie
über eine gewöhnliche Petroleum
lampe ein Stück Osenrohr stülpen,
in welches in der Hohe der Flamme
ein och geschnitten ist. . Man hält
nun das Ei vor die esjnung, dreht
e von der Rechten zur Linien uno
von einem Ende zum andern uno de
wirkt dadurch, daß der ganze In
hatt sichtbar wird. Ächt niug man
oaoei geben, daß die Kluger oder die
Hand nicht kleine gehler verdecken,
welche andernsalis durch das icht
herausgestellt werden wurden. Ter
Anfänger muß gen.u die allgemeine
Forinaiion eines Eis studieren, da
eine genaue Kenntnis davon erfor
derlich sür die Anwendung der 'Jiox
men der verschiedenen Klassen und
Qualitäten ist.
Ter Farbe nach rangieren die Ei-
dolter vom Hellgelb bis zum Orange
uno. gelegentlich zum Olivengrün.
Die Eier mit grüüem Dotter sind
weniger erwunschl wegen vieler Far
be, bezüglich der Genießbarteit be
steht aber tein Unterschied. Das Ei
dotier ist in einer zarten Membrane
enthalten und an jeiner Oberfläche
befinde! !ch eine kleine hellgczarbte
ttti-sörmige Region, welche als der
ötcimdi-tus bezeichnet wird, aus wel
aem das Kuten jich entwickelt.
zas Eidotter iivimml itets m
dem Eiweiß mit einem Kukenjlerk
an der spitze. Um das cidotter
liegt eine kleine Menge von dünnem
listig und dann eine jolche von dicke
rcm Weiß. Korkart'.a aewundene
Bänder von halddulchiicytigein Weiß,
wem-e Eha.azae genannt werden, er
Ilrecten ich von dem Dotter durch
das Eiweiß nach beiden Enden des
Eis und halten das Dotter in sei
ncr Stellung, wenn es sich auch zrei
drehen tarnt.
Zwijcuen dem Eiweiß und der
Schale befinden sich zwei Membrane.
zwiichen denen ein u träum lim
Im Anfang beim Legen des Eies
lullt der Inhalt das ganze Ei, ewer,
wenn das Ei abkühlt, jciurnpst sei
Inhalt zusammen und die erwähnten
Membrane trennen sich und bilden
zwischen sich einen , ustrauni. Die
Größe dieses ujtraumes ist von
Bedeutung für die Beurteilung der
Frische des Eis. In dem Maße,
in welchem das Ei älter wird, nimm:
den Luftraum an Umfang zu. Die
meisten verdorbenen Eier haben ver
gröerte Lufträume.
Bei einem frijazen Ei findet man
ein festes dickes Eiweiß uno ein
schwaches dünnes bei einem ältern Ei.
In dem Maß, in welchem das Ei
alter wird, nimmt die Menge des
dünnen Eiweißes zu und die Menge
des dicken Eiweißes ab. Verschiedene
Klassen der verdorbenen Eier machen
sich durch Verfärbung des Eiweißes
kenntlich.
Wenn man den Dotter des jri
scheu Eis vor dem Prüiapparat her
umdreht, so sieht man ihn schwach
als einen dunklen Gegenstand. Der
Dotter eines ältern Eis ist' deutli
chcr wahrzunehmen, als ber des sri
sehen Eis. Wenn der Zusammen
hng des TotterS so schwach wird,
daß eine Ersa)ü:terung des Eis in
dem Prüfappttrut zu einer Auflö
fung führt, sck muß es für nicht
murktfcihig erklärt werden. In dem
frischen Ei liegt der Dotter etwas
über dem Zentrum des breiten En
des des Eis. Wird das Ei aber alt,
so stellt sich der Dotter höher und
näher zur Schale.
Ter Beginn des Brütprozesses ei
nes befruchteten Eis kann durch einen
rötlichen Schimmer in der Umgebung
der Keimstelle bemerkt werden.
Solche Eier sind zwar noch genieß
bar, aber sie können der ersten Klasse
nicht zugerechnet werden. Dieser röt
liche Schimmer ist aber vollständig
verschieden von dem sogenannten
Blutring, welcher anzeigt, daß das
Ei zu menschlichem Genuß nicht
mehr geeignet ist.
Wo irgend welcher Zweifel bezüg
lich der Verwendbarkeit des Eis zu
menschlichen Nahrungszwecken ent
steht, muß zu Gunsten des Konsu
menten entschieden und das Ei ver
werfe werden. ,
Wrner Schreibebrief U
Khiüpx Sauerampfer.
3.
Mein lieber Herr Redacktionär:
Nachdem ich die Fei
lersch gesagt hen, se
sollte ehctt gehn, hen
se ihre Rieports ge
W
schuhtet. Der eine von
die Workcrs hat ge
sH
sagt: Ich muß osfe
un ehrlich sage, ich hen
"NA nit en
jfl (Umlief,
THf Mister
Se fafli
nit en einzige Wohter
wo aege den
Saiicrämper is
Se sage all, daß der
Philipp der Stoss war
un daß se all sor ihn
wohte wollte." Well, das hat ja kein
der inkorretsching gcsaund tut ich hen
aleick nacd emal aufac cbt. er
zweite hat gesagt, die Wohtersch in
sein Distrikt hätte gesagt, se dehte
liewer sor en Volschemicki wohte als
for inneren Kcndideht. Der war so
dumm, daß ihn die Gänö beiße dehte
un se müßte erscht einal von ihn
selbst den Pruhf höre, daß er die
Eleajchcn verdiene dcht.
Der Mister Vommschuht hat ge
sagt, den Pruhf dehte se noch all
kriege un er sollt nur ruhig drauf
los hämmere, Persistenzie dcht im
mer mit en Wicktcrie riesolte. Ich
muß sage, ich Heu sollen Nieport gar
nit geglichc. Ich weiß ja gut genug,
daß ich nit der schmahrteste sin, aw
wer ich sin auch noch lang nit der al
lerdummste, daß is es schuhres Ding
und ich deht noch gar nit so viel
Lrum geivwe, wenn cS nit so e ver
Sollt hartes Ding wär, sor mich zu
pruhfe, daß ich kein Rindvieh sin.
Äwivcr so lang der Schehrmann
vonö Konimittee nicks drum gcmwe
hat, hen ich auch nit viel drum ge
.ehrt, ei schult wuiriel
Jetzt is der dritte Mann komme.
Der hat gesagt, gegen mein Kerreck
ter hatt niemand ebbes einzuweiidc.
o weit das Bezahle von Täckses kon
,crnt ivär; awwer ich lvär en Auhs
seiter im so en Mann hätt sein Platz
im Zittie Kaunzel. En Feller, wo
eine ganze eil zwischen sein Bert
im den Saluhn diweiöe deht, der
wär nit ehbel, iwwer das Wohl un
Beste von e Zittie zu berate un so
üvasie zu helfe, die Taim zu roime.
Well, da hatte mich awwcr
mal höre solle! Bei Gasch. was he
ich da losgelegt! Ich hm gesagt:
Ich verlange e List von all die Pie
öels, wo den Weg iwwer mich ge
lahkt hen, sor daß ich hingehn kann
im jeden einzelne kille kann un dann
ijclrn ich her uu suhe ihren Estcht sor
einmetich. ico evves brauch ich mich
noch lang nit gesalle zu lasse. Ich
hen e Schkuin wie en Esel, awwer
was zuviel is das is zuviel im sor
den Riesen dieklehr ich hier osse her
aus, ich ziehe mein Name als Kedi
cht zuriiu, biekahs Ebjuhses brauch
ich mich nit gesalle zu lasse. So e
verdolltes -.'ing, will mich mein gute
anie nenune im meine Nevpeteh
scheu noch vieseids im das is wo ich
die Lein ziehe."
Ta sagt der Mister Boinm
chuht: Mister Sauerampfer., iedl
gewwc Se emal sor e Mjnnit un e
l-alb acht, was ich Jhne zu jage hen.
Mit so jlleinigkeite derse Se jich gar
nit datiere. Eö sin schon Piebels
Tpitzbuiue im Rabbersch un Krucks
geruse woroe un sin doch elecktet
worde un so lang se nit sage, Sie
halte ihne en silwerne Spuln: ge
stöhle odder Sie hätte schon e tzz'.wes
Dutzend mal in die Pennitenschene
gesosse, dann meinde Sie es aar nit.
In wenn Sie en silwerne Souhn
gesiohle hätte un die Jellersch könne
es Jhne nit pruhse, is auch nicks
dabei. Vefor die Eleckschen sage die
Piebels viele Sache, wo nit so sin un
ch kann hne reit der un denn sage.
daß mir die Fellcrsch, wq Jhne so
iwwer alles lobe un prehje mehr
watsche misse, als wie die Leut io
ieht als Jhne Ihre Ennemics eraus
komme; das is Palliticks un wenn
sie nicks davon verftehn. dann ver
stehn mir um so mehr davon: also
lasse Se die Sach ganz in unsere
Hände un gucke Se nur aus. daß
Geld da is, wenn ich welches brau
che."
Well, for e lange Storie korz zu
mache, ich hen meine Lkesingnehschen
zurück genomme un hen ruhig mit
angehört, was die Workers zu sage
gehabt hatte. Ter Schehrmann Zaat.
alles in allem deht es Zehr fchwercb
bet for mich ausgucke un er wollt
mich jetzt nur noch darauf aufmerk
am mache, daß ich mich reddia for
Zpietfches mache sollt, biekahs in e
Woch odder so deht es losgehn. Er
agt, er war willings, mich sor die
Beginning zu helfe, so daß ich keine
zu große Bulls mache dcht.
Damit is die Mietung zugemacht
morde, awwer mir sin noch laiige nil
heim gange, biekahs die Fellersch
hen von den viele Tahke en ganz
kriminelle Torscht kriegt. Ter We
desweiler hat gejagt, wenn das Bin
n?ß den Weg for e halwes Jahr ton
tet dauern deht, dann deht er gar
nicks mehr drum gewwe, ob mer
Prohibischen kriege dehte odder nit.
So bei un bei hat er selbst en kleine
Asf kriegt un das is waZ ich nit
gleiche, biekahs wenn der Wedewoi
ler gut fühle duht, dann slart er im
mer zu bahle.
EinMirMmer-Mghille
(Lllnstlge Srgkbniff d,n Onkcl Cam
ländlichen Leihverbänden.
Noch ist die obige Einrichtung eine
sehr junge für die Vereinigten Staa
ten: sie bat aber ein Jahr recht ge
deihlichcn WirkenS hinter sich, und
es lohnt sich, einige der Haupterged
nisse während des Zeitraumes zu
mustern. Nachstehende Mitteilungen
sind nicht anitlich, stammen aber aus
Negicrungslreisen selbst.
Eö gibt, bereits so viele nationale
FarmTarlehenöVerbände, wie es
Countics in den Vereinigten Staa
ten gibt. Damit soll natürlich nicht
gesagt sein, daß jedes Eounty lincn
solchen Verband hätte; denn ein
wirkliches Bedürfnis darnach ist nur
in Eounties mit wichtigem Landbau
vorhanden. Aber viele Eounties wei
len mehr als einen Leihverein dieser
Art auf. Während des ersten Jahres
tatsächlichen Betriebes der zwölf
Bundes'Landbanken sind von der
Farm-Tarlehenöbehörde 3003 Frei
briese an solche Verbände ausgestellt
worden.
Lehtere haben rund L0,00l) Far
mer als Mitglied, und es sind von
den Bundes'andbanken nahezu 1VO
Millionen Dollars an diese Leute
ausgeliehen worden. Mittelbar ist
auch dies eine Maßnahme zur Ver
mehrung der Nahrungsmittel: denn
es bedeutet u. a., daß die nationale
Regierung ihre Hand dazu geboten
hat, Farmer, welche Nahrungsmittel
hervorbringen, etwa ZI für jeden
Einwohner der Nation zur Veriu
gung zu stellen. Schwerlich kamt it
gend jonslwo dieser Dollar im allge
meinen Interesse besser angelegt
sein.
Ter Kredit der BundesLandbaw
ken strömt nicht gleichmäßig aus,
wenn man ihn nach der Landkarte
betrachtet, ebenso wie die LethVer
eine selber nicht gleichmäßig verbrei
tet sind, auch nicht in den wirtlichen
jvariil'Tistritten. In Staaten wie
Lhio, Iowa, Illinois und im lud'
lichen Wisconsin, wo Landwerte hoch
stehen uno gut normiert sind, auch
der Reichtum großer Städte in der
Nähe erhältlich ist, sind die Farm
Leihverbände nicht so zahlreich.
Doch hat das System selbst in die
ich Gegenden einen gewissen Ein
sluß geyabt; denn e hat zu einer
Ermäßigung der von Hypotheken
Leihgejchäften berechneten Zinsen go
sührt. Anderwärts aber war und ist
der Emsluß zum guten t.eil viel oe
deutender.
Ihr größtes Nützlichkeitsseld ha
ben Bundeö'Landbankeii bis jetzt im
Süden und üdweiten der Vereinig'
ten Staaten gefunden, von den at
lantijchen KüflcngegenScn westwärts
bis nach dem Trockensarmerei'Lande
des westlichen ilanfas und des östli
chen Neu-Äteziko. In dieser ganzen
weiten Region haben es. verschiedene
Umstände schwer für den Laiiöbauer
gemacht, Geld zu erlangen. Hier sind
die Landwerte keine festbestimmten
und wohlbekannten, der Ackerbau
steht ost noch auf jiner zeitweilig
ungewißen Veriiichsluse, und e
fehlt an großen Städten niit starken
und wohlgeordneten Finanzjystemen,
welche einen niedrigen Zinöluß er
möglichen.
Daher haben in diesen Gegenden
oft Farmer bis zu 13 Prozent für
kurzfristigen persönlichen Kredit be
zahlt, und Darlehen aus Farmen
brachten bis zu ! Prozent, ungerech
net die 5tosten der jtommijjionen auf
häusige Erneuerungen! Und das ist
gerade die Gegend, von welcher die
Nation vorzugsweise eine beträchtlich
gestiegene Nahrungsproduktion er
warten muß, Sümpfe, Wald und
Gestruppland un Ojten und benesel
bare Trockenländereien weiter west
lich. Daher hat z. V. Teras 259
izarni'Leihverbände, und der neunte
Lcihdistrit't, welcher die Staaten Eo
lorado, KansaS, Ncu-Mexiko und
Oklahoma umfaßt, hat L7ö.
Aber auch im Nordwesten, wo ab
geholztes Waldlnd in Farmen zu
verwandeln ist, spielt das Farm
Leihjystem eine große Nolle. So hat
Washington 13U solche Verbände,
Nord'Takota 124. Die wenigsten ha
ben die westlichen Gebirg.staaten wie
Arizona (4) und Nevada (3).
Ein arm'arlehen kann 5100
bis zu $10,000 betragen, es wird
aber stark dafür agitiert, die Höchst
grenze auf 5,000 hinaufzurücken.
Jedenfalls hat das Systein noch ein
grobes Feld vor sich; es gibt über
0,000,000 Farmen im Lande und
10 Prozent derselben sind mit Hypo
theken belastet!
Ich sin ziemlich spät am frühe
morgen heimkomme un hen geireit
mich noch en Spietsch auszudenke,
awwer ich fin nit weiter komme als
wie .Feller Zittisens" un dann is es
mich so dumm im Kopp geworde,
daß ich eingeschlase sin, womit ich
verbleiwe Jhne Jhrn liewer
Philipp Sauerampfer.
Ein Haukgarten gehört auf
iede form. Damit verdient man
kein Geld, daß man Milch im gro!
ßen verkauft und eingemachte Ge!
müse int kleinen kauft. j
HmMnMkM.
Der Geruch ne.ien $ol
zeö an Speise und üchenschrän
ken teilt sich oft den darin verivahr
ten Speisen mit. Dagegen hilst
daS Ausstellen von Schalen frischer
Milch und das Abreiben der Aret
ter und Seitenwände mit feinem
Spirituö. Außerdem darf nichts in
den Schrank gestellt werden, was
Dunst enttvickelt, also nichts War
mes.
Wasserflaschen zu rei
nigen. Wasserflaschen, die gelb
geworden sind, reinigt man ani be
sten mit frischem ZeiwngZpapicr.
Man zerreißt das Papier in kleine
Stückchen, süllt die Flasche halb mit
warmem Wasser, schüttelt tüchtig
und spült, nachdem das Papier her
ausgetan, ein wenig nach. V
Schmierseife. Man zer '
schlägt W2 Pfund Pottasche in ', )
kleine Stücke und tut sie in ein star , ,
kes Faß. Tarauf gießt man zwei V
reichliche Eimer kochendes Wasser, X '.
rührt es gut und läßt es bis nach
sten Tag stehen. Man wird dann
gut vielleicht VA Eimer klare y
Lauge abschöpfen können, die man (
in ein anoeres ag rm. Borger
hat man 15 Pfund Fett ausgebra
ten, rein abgegossen und unter Zu
rücklassung des Bodensayes wieder
erhitzt, denn es muß heiß in die
Lauge kommen. Man rührt nun um,
bis sich alles gut vereinigt hat, dann
läßt man e 34 Tags stehen. Auf
die Pottasche im ersten Faß gießt
man nun o viel Wasser, daß es zu
sammen mit der Seifenmasse &
Faß bildet, und rührt die Pottasche
öfters um, damit sie sich möglichst
dem Wasser mitteilt. Man gießt
nach Ablauf der 3 4 Tage Seifen
bildung . von diesem Pottaschenwaf
ser täglich einen Eimer zu und
verrührt gut. Zuletzt muß man al
so ein halbes Faß Schmierseife ha
ben. Wer es sehr genau machen will,
der messe alles; Pottasche, Fett und
das erste und letzte Laugenwasser.
Das Gehallsuerhultnis muß sein:
6 8 Prozent Pottasche, 4050
Prozent Fett, die fehlenden Pro
zentzahlen Wasser.
Ehe man einer fchmutzi
gen Wand einen neuen Anstrich
gibt, sollte man sie mit Stärtewas
ser anstreichen. Wenn trocken, kann
die Stärke mit dem Schmutz mit
einer Bürste oder mit Tüchern leicht
abgerieben werden.
Fettflecke aus Parkett
fußböden, die durch Oel, Fett
oder Saucen entstanden sind, reibt
man mit lauem Seifenwasser uno
Woll-Lappen nach. Nach mehreren
Stunden, wenn has Holz vollkom
men trocken geworden ist, wird es
mit Bohnerwachs eingerieben und die
Stelle blank gebürstet.
Holzflecke au4 Wasche
stücken zu entfernen. Durch
das Waschen in neuen Wannen, wie
sie auf dem Lande noch viel gebrauch
sind, bekommt die Wäsche zuweilen
braune oder gelbe Flecke. Um diese
zu entfernen, löst man einen Teelöf.
sei voll Welnsleiniaure in einem Liter
weichen Wasser aus, weicht die be
fleckte Stelle hierin ein und wäfcht
sie nach 24stündigem Weichen aus.
Allenfalls ist .diefes Verfahren noch
einmal zu wiederholen. Besonders
hartnäckige, durch Tannenholz ent.
standene Flecke weicht man in ein
aus der Apotheke geholte starke Lö.
fung unterschwefelsaures Natron ein,
streut dann Weinsteinsäure darauf,
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uno ma I NIII lauem !,icgciivuici I
nach. ! ;
B l e ch v f a n n e n, in denen Brot
oder Laibkuchen (Loaf Eakes) gebak
ken werden, sollen schmal sein. Die
breiten Formen sind schon deshalb
nicht so vorteilhaft, weil man leicht
Ge ahr lau t. daß ver suchen ln oer
Mitte nicht ausgebacken ist.
WennmanWLschezu waschen
hat, reibe man die Hände erst gut mit
Olivenöl ein. Dasselbe n,uß gut in
die Haut eintrocknen. Es schont die
Hände ganz bedeutend.
Weiße Straußfedern kann
man daheim reinigen mit Benzin.
Größte Vorsicht ist dabei nötig, da
Benzin sehr feuergefährlich ist. Am
besten macht man diese Arbeit im Hof
räum oder im Garten. Man aibt
Benzin in eine Waschschüssel uno
chwenlt die tfedern darin leicht wn
und her. Ist das Benzin fchmufluj,-
so aikt man es fort und spult d:e
Zeder in reinem Benzin nach, öiei
auf drückt man sie vorsichtig aus und
schwenkt sie noch ein wenig in der
Luft, bis sie halb trocken ist, worauf
man sie aus einem reinen Tuch weiter
trocknen läßt. Ist die Feder dann
ganz trocken, so ist sie vollständig
rein.
Zum Rkiniaen der Mar.
morplatten reibe dieselben mit
einem Gemisch von gleichen Teilen AI
loyoi und Aetber oder oucb mit ah:,
chen Teilen von Salmiakgeist un
Terpentin tüchtig ab. Um den Plai Ä
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müssen sie poliert werden, och kann
dies nur von Fachleuten gut besoiat
werden.
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