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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (June 13, 1918)
Tägliche Omaba Tribüne. DasWck wnVlcMickl. Roman von J v , Fortsetzung). , f OZn weiß, ob er nicht berufen tt, .der Menschheit ewft einen grSßern , Dienst , erweisen, alt alle Blend Reimer zusammen genommen! ereiferte sich Fräulei Eva immer mehr. Zuerst erweist man sich selbst einen Dienst, um wenigsten? seinem Nächsien die Sorgen zu ersparen. Die Mensch ;ljtit weiß meinem Bruder keinen Dank, en er sich ruinirt, ich ober muß in ,tie Tasche greifen, wenn er mir auf dem Hals bleibt. ! Fräulein toa Llendheim hatte eine heftig, Antwort auf der Zunge, Zchwieg aber, weil sie sich eineö Bessern besinnen mochte. Tief hausbackene. 6e SaunnweiSheit war ihr offen lb HSchst angenehm; gleichwohl schien etwaS Nichtiges darin zu liegen, und dsS wa, eS, waS sie verstimmte. Eie stellte sich v. wie bitter hilflos und traurig ein Mann daran sein mußte, d in einer solchen materiali stischen, immer nur auf daS Nächftlie gende gerichteten Umgebung sein Ideal in einer uninteresstrtea and deshalb unvetstündencn Arbeit fand, der er sich rnit ganzer Hingab widmete. DaZ konnte mit der Seit recht wohl mit ei nem Zerfall enden. Auch schien der junge Gutsbesitzer nicht der Mann zu sein, mit dem sich FriKlein Eva über ' diesen Zwiespalt auseinandersetzen lochte. Sie wechselte noch eckige gleich gültige Redensarten mit ihm und der abschiedet! sich dann rasch. Langsam schlenderte Gustav Sei ; ltvt'g an der Maun entlang und nä herte sich llmcihlich der Fabrik, Manchmal blieb er stehen und schaute nachdenklich übn du Feld, die der Fabrik am nächsten lagen und von fee nen zehn Acker noch zu seinem Gut ge hörten. Won diesen unglückseligen z-Zs Ackern war in den letzten Jahren schon soviel die Rede gewesen, daß ganz Llendheim von der Geschichte er fahren hatte und sie allgemein für daS ewige Wahrzei... r Dickschädelig. Kit eines Bauern geten. Die Sache Var so: AIS seiner Zeit Commercien rath Zierold über Bodensnkäufe un tnhandelt hatte, wollte er auch für den Preis von zwei Mark das Meter die zehn Acker des alten Sellentin kaufen, eil sie seinen Besitz in wünschenswer thn Weise abgerundet hätten. DaZ wären rund hunderttausend Mark für die zehn Acker gewesen. Aber der alte Sellentin erklärte: Ich verkaufe keinen Kloß! und damit war die Geschichte aus. NatZrNch aber ging die Angelegen heit von Mund zu Mund, und als schließlich die Fabrik auch ohne die zehn Acker erbaut wurde, lachte man den alten halsstarrigen Mann, der sich ss in daS eigene Fleisch geschnitten hatte, von allen Seiten aus. I Nun war der alte Sellentin todt, tzen Zierold hätte jetzt nur zu winken brauche; denn der Sohn verstand sich kesser auf seinen Nutzen wie er meinte, und hätte die Lecker vielleicht ch dilliger hergegeben. Aber Herr Lierold winkte nicht. Die Verhältnisse hatt sich wieder geändert, und u !:a Sellentin verwünschte im Stillen )tn Eigen sin seines LaterS. der die gange Familie wie er meinte in so empfindlicher Weise geschädigt hatte, Die Aecker wuchsen nicht, aber daS Geld wuchs von Jahr zu Jahr, die Gustav Sellentin all Tag sah. Unter solchen Grübeleien kam 0 pad Sellentin an dem großen Ein Fghrtsthor der Fabrik an. schritt durch ieseö hindurch und ging graben We ge! auf daS Directorialgebäude zu. he dem Diener, bei dem er anfragte, erhielt er die Antwort, daß der lorn mercienrath noch nicht in seinem Bu au sei,, also wohl noch zu Hause zu treffen sein werde. , Die Villa deS Commercnnrath Zie kold stand nicht weit von den Fabrik gebäuden. Ohne auffallenden LuzuS tvar alleS an ihr solid, praktisch, ge biegen. Gleichwohl stellte sie etwaS ndereS vor IS etwa da alte groß, täterische BauernhauS, daS' Gustav Sellentin mit seiner Mutter und sei nem Bruder bewohnte, und als dieser die Villa betrat und über die saubern Läufer und Teppiche schntt, die e ganten Sandsteintreppea hinaufftkeg, die vornehme, stilvolle Einrichtung sah, beschlich ihn ei starkes Gefühl des Neides. So hatte er Z auch haben iniZsen. Commercienrath Zinold war eben Ini Begriff, in fein Bureau zu gehen, '! ihm in Besuch bei junge Guts iesiKerS gemeldet wurde. Treten Sie ein. Herr Sellentin. rief er ihm leut feltg und freundlich durch die offene Thur zu, eine, oyne urnfianEe. ney mea Sie Platz. Um wgl handelt tS sich? . Der Gutsbesitzer machte eine etroaS dlumde Berbeuauna. Nun, um eS kurz und bündig zu sagen, eZ handelt sich um d zehn Acker Feld, nie Zsie früher schon von meinem Vater kaufen wollten. Ah. richtig, ja. erwiderte In Com knercienrat!, sich besinnend. Ihr Va!:r dsllte mir nichts verlausen- Keinen iHrL wie er sacke. Nun? Und Sie kwZtn vermuthlich? i ZäitlSXSt&xX Jfe&Btuta. Woldemar Urban, P4 rath,' daß mein Bater eigensinnig ge nug war. um den Handel nicht abzu chließen. Hml machte der Commercienrath kurz und trocken und fah sich sein Ge genübe! genauer an. Ein Sohn, der emem eben verstorbenen Bater so et wa ins Grab nachruft, schien ihm nicht zu imponiren. Sollten Sie jetzt noch Gebrauch da von machen können, so bin ich bereit. den Handel unter den damaligen Be- dingungen abzuschließen, fuhr Herr Sellentin fort. Bebau, erwiderte der Sommer cienrath kurz. Sie sehen ja. daß meine Fabrik ausgebaut ist. Ich brauche die Aecker nicht mehr. Der Gutsbesitzer verwünschte im Innern die unverzeihliche Halsstarrig. tut seine! BaterS, fuhr aber nach et ner kurzen Pause verlegen fort: DaS Hut mir natürlich leid, Herr Commer cienrath. Die Aeckn liegen von mei nem Gehöft zu weit entfernt und sind auch zu trocken, um mit Nutzen be teilt zu werden. Ich wurde, wenn Sie sich an den damals vereinbarten Preis stoßen, gern mit mir reden las en. Herr Zierold sah einen Augenblick zum Fenster hinaus und schien sich et waö zu überlegen. ES Ware nur lub. fuhr der GutSoe "itjer fort, wenn Sie mir Vorschläge mache könnten. Früher oder später werden ja doch wohl einmal Bergröße rungen der Fabrik nothwendig oder erwünscht sein und dann wäre e5 vor ibeilhaft, ein Terrain zu haben, daZ vielleicht später zu wesentlich theure rem Preis oder gar nicht verkäuflich ist- ES cnbt Terrain genug, hier oder anderwärts, bemerkte der Commercicn rath kurz. Eben deshalb biete ich Ihnen daS einige an, Herr Commercienrath. Wxder sah dieser einen Augenblick nachdenklich vor sich hin, und sagte dann in seiner kurzen bestimmten Art: Herr Sellentin. ich kaufe Ihre Aecker nicht, auS dem einfachen Grund, weil ich vermuthlich nur noch kurze Zeit Be itzer meiner Fabrik bin und gar ker- nen Anlaß habe, mich um meine Nach' olger zu sorgen. Wenden Sie sich an :es. Der Gutsbesitzer machie ein erstaun- eS Gesicht. DaS ist daS erste, waS ich davon höre, erwiderte er verblüfft. Hen Zierold stand auf. Die Sache Hien für ihn erledigt zu fein. Auch Gustav Sellentin erhob sich, noch im mer etwa? verlegen. Er wußte nun doch nicht, woran er war. Und wohin habe ich mich zu wenden, Herr Conmmeraenrath, wenn ich ihren Nachfolgern eine Offerte machen ll? fragte er. ln Justizrath Sperling. Bei!' Sommanoantenflraf): n. er ron, zllcS. Wenn Sie wünschen, werde ich hm zwei Zeilen über die Sache schrei n. Ich würde Sie sehr darum bitten. Herr Commercienrath. Gut. dann können S:e sich, wenn Sie Informationen brauchen, an den Lgenten Seebach. Anhalterstraße 1. benfallS in Berlin wenden. Sie wer. den ja hören, aal Ihnen die Leut sagen, und dann können Sie machen. wa! Sie wollen. Sie die Sprechweise deS Herrn Zierold, so war auch der Mann selbst kurz entschlossen, resolut, einfach. Der junge Gutsbesitzer fühlte sofort, daß damit die Unterredung beendet war und er die Zeit des vielbeschäftigten Mannes nicht weiter in Anspruch nch men durfte. Er verabschiedete sich des- halb in seiner etwaS befangenen und scrlegenen Art und verließ das Haus. Gleich hinter ihm kam auch der Commercienrath affS der Villa, um nach seinem Bureau zu gehen. Herr eebach hatte nicht zu viel von ihm ge agt. Herr Zierold war ein rastlos thätiger, kluger und umsichtiger Mann. Sonst wäre er auch nicht geworden, was er war. Er hatte sich vom Lchlossergesellen, vom einfachen Fa brikarbeiier emporgearbeitet. Hart und mühsam hatte er kämpfen müssen. l'-'ittauschungen. Verluste, Unglück ller Art hatten ihn klug gemacht und ihm das scharfe Urtheil über Menschen und Dinge beigebracht, daS ihn jetzt auszeichnete. Anderseits hatte ihm aber ein solcher LebenZgang auch vieles vorenthalten. Zu sentimentalen Trau men und gefühlvollen Empnnde leitn war inmitten der harten Entbeh rungen und der steten Sorgen seines Leben keine Wesen. Er war ein Mann der Arbeit, und zwar arbei tete er zufolge seines Bildungsganges nicht nur der Arbeit, sondern de! Er' folgeS wegen. Er wollte wissen und sehen, wofür n arbeitete. Er war in dieser Beziehung daS Echo seine? Zeit, die die Arbeit n sich. daS Ideal der Arbeit. e!S Aschenbrödel ansieht und nur die Arbeit für eimaS WerthvolltS hält, di etwaS einbringt und tüch?iz fteld abwirft, lochten sich diese J'vea listen der Arbeit, sa meinte Herr Ae rold. ftt nicht!, cder für einen schab! ,en Tagelohn abrackern, er nabm, waS er kriegen konnte. Der Preis feiner Arbeit konnte nicht groß gkTiug sein. Großer Erfolg, aber wenig E!ü DaS war d&i acit , li'uui 2ht&&. wenn Herr Zierold einmal ernst dar ühtt irflAbaAle. und eS kamen solche ernste Stunden mit dem herannahen den Alten immer häufiger, yerr Aie rold war hoch in die sechzig und wohnte mit einigen Dienstboten in seiner Villa allein. Seine Familie wohnte in Ber lin. Seine Frau erklärte. daS ginge nicht ander, wenn sich die Töchter rd'ntlick bnbeiratkxn sollten, und der Sphn ein zweiter Sohn deS Com mercienrathk war zunej genoroen iirtn W ftafirif lififrftaiitrt daS Leben auf dem Lande nicht ausstehen. (bern &ot)n war einer von n vielen Leuten, die ein ungeheure Menge ge lernt haben und nichts können, und der auch nicht! thun wollte! Wozu denn? fragte er sich nach dem Elaubenkbe kenntniß deS LaterS. Er hatte ja. wa er brauchte, wozu arbeiten? Er war der richtige .Erbe!' Dazu kamen ge sellschaftliche Mißstande. wie ste oet skamilien, die rasck u aronem Reich thun kommen, nicht ausbleiben. Kurz: Viel Erfolg, zu diel Erfolg, ooer wenig Glück. Commercienrath Zierold sah daS alles sehr wohl ein und beurtheilte eS klar und richtig. Seinen Sohn die Fabrik hinterlaffen. wollte yeitzen: fie zerstören. WaS aber thun, wenn das Alter herankam und die Energie deS Commerzienrath erlahmte? Auch hierin war der Commercienrath kurz entschlossen. Sein Recept lautete: Geld nehmen und seiner äege geyen. Die Capitalien sicher anlegen und seine Familie auf Renten setzen, daö war bi Wttl hti alternden 5?abrikbesikerS. dann hatte er seine Pflicht gethan und konnte ruyig fierven. Die Zeit, dieses Programm durchzu 'übren. schien günstig. Die Fabrik blühte und wenn die Betriebskosten stramm eingeschränkt wurden, so ließ sich wohl eine Jahresbilanz erzielen, daß sich die dividendenlüsternen Herren in Berlin die ff'.nger nocy ver avrir UAtfrt. mWt konnte wissen, wie daS in einem oder zwei Jahren auksah? Das steigt und fallt, fagen vie euie an oer Börse und Zierold war ein viel zu klu an Mann, um nicht zu wissen, daß daS in der Industrie und in allen menlazncven Dingen aucy 10 Etwas abseits von allen übrigen Gebäuden der Fabrik, als ob man fürchte, es könn alle Augenblicke in die Luft fliegen, stand das Laboratorium, das Zierold vor zwei Jayren n:cy An sabn des iunqen Toctor Felix Sellcn tin erbaut hatte. Mr nicht wußte, daß die beidenSellentin Bruder waren. hatte es ihnen gewig nicht angefeyen. 0 wenig hatten i:e miteinander gemein. Während Gustav, der ältere, eine robuste, fiarkknockige. etwaS zum :. t,: : k,. ra. ir oINHuc,cn miinaijiiiui juutiiiuutui war. erschien Felix als ein stiller, blas- er Mann, der nocy oazu ein zu kurzes Bein hatte und infolgedessen etwas binkte. Theils die schwächliche Kör- nerconstitution. theils cixx auch der üeifc Wunsch deS Junaen seldft vatte den Vater bestimmt, ihn studiren zu 'äffen, und da Fei:? inen wunoer- hnrrn ttleik entwickelte und nach Able- auna seiner Examina alS in tüchtiger Elektrotechniker galt, so hatte ihn Tommercienrstb zierold ansang ge währen lassen un für die Einrichtun ;:n Kl Laooratcriums. für o;e rorzu, i:l!;nenben Erperimente beträchtliche -ummen bewilligt. Er hat!" da in :er 5osfnuna oetban. daß ffelir Sel entin seine Kenntnisse und seinen rast osen 5?orscher!rib zur Verbesserung ri.isckineller Vorricktunaen und zur Verbilligung der Production anwenden wurde, unv vieze ossnunz yZiic auch im Anfang erfüllt. DaS Labora orium hate sich trotz ber großen ÄU? Windungen bezahlt gemacht. Seit einiger Zeit aber war das onderZ ge vorden. Feur euennn war in Mi eViT iuncen Elektrotechniker verfallen, die da glauben, durch bedeu tende. vollständig umwälzende Ent deckungen die Welt m Erstaunen fegen zu müssen; r grübelte, wie leroio meinte, nun Hirngespinsten nach, die sich nach allgemeiner Auffassung nie und nimmer verwirklichen konnten. In Wahrheit hatte Feliz Sellentin sich in den Kopf gesetzt, eine neue 'iari- stromleitung herzustellen. Die fort währenden Störungen und Uniegei Mäßigkeiten bei allen elektrischen Be trieben, die Unfälle, da! gräßlich Un glück, das alle Augenoncte vurcy man elbafte Stromleituna entstand oder entstehen konnte, sollten vermieden wer den. der Beamte am Telegrapyen uno Telephon sollte nictjk mevr , jcm Donnerfchlag für sein Leben zittern, s,?i'r und unbeirrt sollten auch bei hcf tigem Gewitter die elektrischen Stra enöahnen functionrren, , vie !ü,ri:er n hn ,?k?tri,'cken Werkstätten ihrer Glieder und ihres LedenS unter allen Umständen sicher sem. Ä)er schwaaz. Wfa. blasse Mann mit dem kurzen Vein hatte sich alleS Ernste! vorgenom men. daS wilde!: ins r caiur. 0 ungeheuerlichste und ungebärdigste Kratt des Weltraums, die Elektricität, in stark, zuverlässige Fesseln zu Zchla gen. sodaß auch in Kind mit dem Drucke des FingerS den HeroS der Ele mente. den Giganten beherrschen, sicher und gefahrlos den strahlenden Schein im Zimmer' hervorrufen oder ver schwinden lassen konnte, wie inen die nenden Geist. (Fortsetzung folgt.) Auch eine Anschannns. Richtn: .Nie konnten Sie den Klä ger Ochse nennen? Da doch ein Beleidigung!" Beklszt: .Titu BeÄi digunz, wo das Rindfleisch jetzt tatyfytteguqjfrw rL?i' Zokllnjt des Hallödoktors.'ZmUatjcl dks Uordlichts. li mag ganz aus ein Gebiet d Krankheikttkrlieugung liegen In den letzten Jahren hat man, besonders in Amerila, viele schwarz seherische Ankündigungen vernommen, daß es bald keine Hauö oder Fami'ifen, wie diejenige vom 7. März llen-olloren mehr geben werde, da das ispezialistemum schließlich das ganze Feld erobern müse, weil eben niemand, dem etwas chli, etwas an dereö zu tun wissen werde, als einen speziellsten oder Sonderdottor für öas oetreifende Unterjach in Anspruch zu nehmen! Docy nicht allgemein teilt man in Fachlreisen dies 'Aufiassung. Ein unparteiischer Beurteiler, ber seit et nee Itteihe Jahre ausjchllcßlich im öjscntlichen (Äelundheitsoienste wirkt, ist der Ueberzeugung, vag unbefcha det aller Erfolg von pczlalisten der Hausarzt niemal verdrängt zu werden brauche. Er werde aber be deuiend mehr wissen, als viele seiner durchschnittlichen Kollegen von yeutt, und das Publitum werde auch mehr von ihm erwarten. .Kurzum', jagte er weiter, .der Hausdotlor von morgen wird nch in den meisten Fällen nicht mehr dem Kurieren von Krankheuen widmen, sondern dem Verhindern der iclben und der allgemeinen gr ünd yeitlichen Instandhaltung; und er wird dafür wahrjchernUq häufiger gesucht weiden, als le zuvor, und eine glänzende geschäftliche Zutunfl smoen! Zer Spezialin kann dieses! Gebiet nicht pflegen, da er nur m' einem- ooer zwei onderjächern , zu Haufe ist, ovfchon gründlich. xa gegen wird (ich der Hausootior durch Aieljeitigtcit auszeichnen und auch in vielen Gingen deigezvgen weroen, in denen man bisher nur höchst selten feinen IKa: begehrt halle. Ja das entspricht immer mehr den ällunjchen eines Publikums, das in steigendem Maße die Bedeutung der ,rant heiis-Berhütung verstehen lernt!" Diese Erklärung wird mit einer Anzahl Beispiele belegt, von denen nur einige erwähnt feien. Angenommen, es foil em neues Haus gebaut ooer aucy nur eine an oere Uvohnung gemieici werben. &a Hausarzt wiro ersucht weroen, Ral a;!age über die veflen gefunoheilli' chen Einrichtungen bezugliq Heizung. Beleuchlung. Ventilation u. j. w. zu geben, oder die schon oorhanoenen inlichtllngen sowie auch die Bo denlage des Gebäudes zu untersuchen. Familien werden lyn regelmäßig für iLezundhcits-Prüsuiigen aussuchen und er wird besondere aufbauende Maßnahmen verschreiben, wenn sich irgendwelche Neigung zu einer or ganifchen chwäcye gezeigt hat. Ja der Doktor wird ine sehr wichtige Rolle in der Erziehung ber Kinder je.ner Patienten fchon von Klein aus fpielen und vieles tun, was weder die Schule, noch die Eltern tun tonnten. sMan erlennt immer mehr, baß z. B. mürrisches und reizbares Wesen, auch .Ungezogenheit" uno geistige Rückständigteil von Kindern fchr geeignete Gegenstände für ärzt liche Behandlung sein können. Auch wenn es sich um b B e r u f s w a h l sür die Kinder han delt, wird der ärztliche Rat des Hausdoktors angelegentlich gesucht werden. Ist es ooch von der groß ten Wichtigkeit, daß Knaben uno Mädchen mit schwachen Herzen ooer schwachen Lungen um nur zioci auvt-Beikviele anzuführen aus Berufen, welche diese Organe start anstrengen, von vornweg serngehalien werden. Selbstverständlich wird sich die Tätigkeit des Hausdoktors auch aus die gesundheitliche Prüfung der Klei der erstrecken, uno sein Wort wiro für die meisten Männer uno Frauen mehr maßgebend sein, als alle Lau nen ber Mode! Roch sind wir nicht allgemein so weit; aber wir nähern uns dieser, :tuse mit ziemlicy rafchen schritten. Schare dou Diplomaten. Nach dem neuesten offiziellen Ber- zeichniS des in Bern akkredierlen diplomatlfchen PerfonalS yaven Die einzelnen Gesandtschaften an Umfang bedeutend zutzenommen. Die Z.ihl der Diplomaten ist von L0 bis W im Jahre 1914 auf beinahe 2(X) gestiegen. Die Hayl ocr in oer wr-.z vkurr tenen Staaten von 12 auf ü6. Den zahlreichsten Stab' hat die deutsche VefanLlfqasl mil o ipiomaien. gegen 9 zu Anfang 1914. Die srn zöfische Botschast hat gegenwärtig ein diplomatisches Personal von 31 Per sonen, gegen acht im Jahre 1914. Oesterreich Ungar zählt 20 Diplo malen, gegen sieben im Jahre 1914, Italien 23, England 21, die Berti lugten Staaten 16. Belgien 12, Grie chenland 11, Türkei 9. Spanien 8. Auch die rkkssische Gesandtschaft ist hier noch mit 20 Diplomaten anze führt. Dabei ist nur daS dip'oma tische Personal (Minister. Attaches. Sekretäre usw.) mitgerechnet. Mit dem Hilfspersonal käme man auf eine weit höhere Zahl. DerSpoetprotz. .Ein schöner, gesunder Sport, da! Zur .nen: c.de. dad a lo DUlia Vti die Selten hat eine sogLnannte Nord licht.Erjcheinuilg so lcbhajte und an haltende Erörterungen hervorgeru 1918, besonders wegen ihres ganz ungewöhnlichen, wundervollen, glän zenden Fardenspieles und auch we gen der austerordelülichen Helle des Lichtes selbst. Im sernen Siorden werden zwar solche unvergleichlichen Brillant Feuerwerke des Himmels oft bemerllich; aber in' anderen Breitegrad'n sind sie eine große Ausnahme, und viele sehen ein sol" ches Schauspiel, wie es dos obige war, vielleicht in ihrem ganzen Le den nicht wieder. Jin März und September sind Nordlichter am häufigsten; doch ist es ein Irrtum, zu glauben, daß ihr Zluftreten sich auf diese beiden Iah. reszeiten beschränke; und manche der Lejer dürsten sich an ziemlich be deutende Erscheinungen dieser Art erinnern, welche mitten im Winter oder auch im Hochsommer vorkamen. sowohl sür das Publikum, wie für Wisjeiischajtlcr sind Nordlichter noch heute 1 manch Beziehung ziemlich rätselhafter Art. Als sicher erscheint eö, daß sie auf elcktrifche Eiitladuiigeii zurückzujiihren jind, welche ui der Atmosphäre vor sich gehen. Aber über die genaue Urjache oder den Äechaiiismus" dieser Ent ladungen kann uieiiioild ettous ganz bestiimiites jagen. So oft sie um Himmel stattfinden, werden alle magnetischen EleineiUe der Erde be einslußt, und eine Art magnetischer 3trom, der jedoch keine notwendige Verbindung mit gewöhnlichen Stur men der Atmosphäre hat, verursacht Unterbrechungen des telegraphischen Verkehrs durch Äblenkungen der elektrischen Erdströmungei', hin und wieder springen Junten aus telegra phischen Instrumenten, und der elek trische Strom flutet heilig, zurück. AuS. irgend einem Grunde schei nen aber die letzteren Wirkungen sich aus mittlere Breilegiade zu beichrän len, wo man Nordlichter nicht häu fig sieht, wahrend im fernen Nor den, wu sie fast jede Nacht vorkom inen, der Magnetismus der Erde nur wenig öder gar nicht von ihnen beeinlrachtigt wird. Drei Haupt-Theorien über die Ursache deS Nordlichtes sind von Gelehrten ausgestellt worden. Eine derselben, die Birkelandsche Theorie. führt dasfelbe auf Kathode-Strahlen zurück, welche aus der Sonne strö men. Weun das zulnfst, so würde sich hier in gewaltigem Maße wie derholen, was man in einer Geiß lerjchcii (Älastube oder in einer Crookesfchcn Tube beobachten kann, wenn ein elektrischer Strom hin durchgetrieben wird. Nach einer an deren Theorie, der Nordmannschen, sind die Quelle der Erleuchtung Hcrhsche Wellen, welche, wie in der ersteren Theorie, als aus der Sonne kommend angenommen werden. Da mit würde das Nordlicht in eine gewisse Beziehung zur drahtlosen Telcgraphie kommen, da ja auchbei der Absenkung drahtloser Signale Hcrtzsche Wellen bcniiht werden. Die drille Theorie, die von Arr henius, sucht die Ursache des Nord lichtes in mit negativer Elektrizität geladenen Teilen, welche aus der sonne ausgestoßen werden und, in die Atmosphäre der Erde gelangend, in die Kraftlinien um die magneti schen Pole herum stürzen solcherart eine oricuchiung yervororingcno. Der Lichtbogen, welchen man dabei im Norden sieht, deutet auf die Lage des magiletljchen Nordpols hin. Alle diese Theorien fetzen also die Sonne als den ursprünglichen Ouclt der zauberhaften Störung an; und das stimmt auch mit der Tat jache iiberem, daß in den Zeiten der häufigsten .Soniienflecke- auch die Nordlichter am häufigsten sind. Da mit braucht nicht gesagt ga sein, daß eine unmittelbare Verbindung zuu schen der letzteren und der ersteren Erfcheiilung besteht Am zweiten Tage der .Seg nungen" der Prohibition würden im Polizeigcrichl in Detroit. Mich,, nur hn Änaellagie vorgcfuycl, way rend m früheren Tagen die Zahl der Angeklagten häufig bis aus 1U0 stieg ES ficht jedoch zu erwarten, daß oie Gewohnheitölrinter sich wleder un Polizeigericht einsinken werden, fo bald sie ausfindig gemacht haben, wo sie ihr beliebtes Feuerwasser trotz der Prohibition erhalten tonnen. Der .Deutsche Klub" in Milmauk hat leinen Ramen in .Wisconsin Klub' umgeändert, worin allerdings Mitglieder wie General F, E. Winkler eine Beeinträchtigung der Tradition des Klub zu erkennen Meinten, der auf einen Bestand von 27 Jahren zurückschallen kann. In einem Streite wegen Zimmerrente wurde der auö New sl)oil stammende Schildermacher Hen ry Haha in San Antonio, Tex., von feiner Hauswirtin, grau Julia wa gan. erschossen. Die Frau, welche fo sort verhaftet wurde, will in S:lbst Verteidigung gehandelt haben. Der Erschossene hinterläßt eine Frau und ,Jlnd. Tret Theorie darlite, nehmen L,nn alt Urnuet. n. Seltjamc illdttstubk. Die grenzenlose Hingabe mancher Tiereltern an ihre Nachkommenschaft ist längst bekannt. Aber zu welchen merkwürdigen Mitteln sie manchmal greifen müssen, um ihre Brüt zu be fchützen, verdient wohl in weit grö ßerem Maße die Aufmerksamkeit des Beobachters als bisher. Da Drol ligste aber leistet in dieser Beziehung ein kleiner Fifch in Südamerika, der Philander Fisch. Um seine Jungen zu behüten, hat ihm die Natur nichts mitgegeben als ein umfangreiches Maul. Die Mutter kümmert sich nicht im geringsten um ihre Rachlommen schuft. Ihre Pflicht ist damit erle digt, daß sie Eier ablegt und dann daoonschmimmt. Dksto mehr hat daö Männchen die einseitigen Lasten diejer Kindererziehung zu tragen. Nachdem eS durch aufgeregtes Hin und Her schwimmen uver den Eiern die Be sruchtung vollzogen hat, nimmt es sie vorsichtig stückweise in fein Maul. Im AeryältniS zu der 10 Zentimeter Große, die der ausgewachsene Phi landet Fisch mißt, sind die Eier. 60 bis 70 an der Zahl, von erhebll ehern Umfange, so daß die untere Halste des Kopfes gefchivollen er fchemt uno die, Kiemenoectet 'des glück lichen BaterS zu beiden Seiten tlaf jcn. Je mehr die Jungen sich ent wickeln und an Große zunehmen, defio mehr Plag brauchen sie natürlich. Der liebevolle Erzeuger vermag fich nicht anders zu helfen, als daß sich die Haut seine Unlertiesers zu einem un verhältnismäßig weiten Ktolfacl aus dehnt,, der mfolgedeijen steh zu per gamenlarliger Dünne und Durchjich igleit wanoelt, jo daß man die höchst beweglichen Jungen in ihm herumwu dein ficht, teic füllen buchstäblich die ganze Mundhöhle aus und der ge plagte Äater ist unaufhörlich deii,üijt. ourch Bewegungen nach vorne treiben, um sie nicht zu oer chlucten oder selber an ihnen zu r ticken. Troöem erträgt er diefes 'üiailyrium eiwa zwei rochen lang, wahrend welcher Zeit die Kleinen zwar wachsen, aber an Lebhaftigkeit debeuteno einbüßen. Dann werben ie aus ihrem Gefängnis entiajfen. Die Besorgnis des Auen jedoch ist ortwayrcno um sie bemüht, uno bei or geringfien Gefahr oeriammeln fie s.ch um seinen Kops, um blitzschnell ,n ver Mundhohle zu verschwinden. Ge wohnlich geht seine Borficht so weit, daß er ste gleich ein paar ltunben drinnen behalt, ehe er ihnen wieder die Freiheit schenkt. Da der hüb che kleine Philander-Filch stca auq ,n der Gefangenschaft fortpflanzt und keine besonberen Anforderungen an den Pfleger stellt, kann man sich ohne allzu große Schwierigkeiten das Ber gnügen machen, ihn bei feiner eigen artigen Kindererziehung zu beobach ten. Neue elektrische Weckuhr. Uhren, welche zu irgend einer Zeit der Nacht die Stunde zeigen, aber beständig ein Licht in ihrem In neren haben müssen, hat man schon rüber hergestellt; aus irgend emem Grunde aber fanden sie keine sehr große Verbreitung. Neuerdings hat ein amerikanischer Erfinder auch eme Weck- oder Alarm-Uhr geschaffen, welche zugleich zum Ablesen der Zeit ist und eine recht praktische Borrichtung zu sein scheint. Natürlich ist ste ein eiettkl. sches Fabrikat. &te vraucyr lein oe ständiges Licht zum Erkennen der Zeit, sondern man braucht zu diesem Behufe nur auf einen drücken; dann hat man eine sehr helle Beleuchtung, welche nicht nur die Stunde zeigt, fonvern aua, für ic Geschäfte nach dem Aufstehen sehr dienlich sein mag. ?a aber das vorhergehende Wecken selbst anbelangt, so läutet die elektri scke locke bektändia und sehr ener gisch, so lange bis der aufgerüttelte Schläfer den Lschait-Apparai aoituu Es ist daher nicht die geringste Ge fahr vorhanden, daß er wieder ein schlafen kann, wenn er sich auf das andere Ohr legt und den Kopf in'S Kissen vergräbt! Denn der Mahner st v l e 1 zu ungefium. reilick dürfte die laute Stimme und der grelle Lichtschein die Uhr nicht für alle iverhalinlne geeigne. machen, namentlich nicyr ,ur run kenzimmer. für welche eine s sanfte und stille Einrichtung, wie ei die obenerwähnte ist, auch fernerhin mei sten! bevorzugt werden dürfte. Und kür ine lärmende LautBorrichtung ist ja in einer Krankenstube sogut wie keine Verwendung, wohl aber für eine Leucht.Uhr z. B. für daS Einnehmen von Medizinen zur richtigen zeii. Schellfisch in Muscheln. Ein Stück Schellfisch oder anderen isck, bricht man in Stückchen und entfernt, nachdem sie gar gekocht, die Gräten; nun hält man die Stückchen warm, gibt dann einige Löffel dick eingekochte Mchamel oder Sahnen sauce darauf, füllt dies in Muscheln, streut Parmesantäse und geriebene Semmel darauf, träufelt Zitronen fast darüber und stellt die Muscheln sür einen Moment in den Bratofm, bis die Speise obenauf hellbräunlich ist. Z fyTS! fix die iicde. Für den Einkauf von- Fleisch und Fischen. Bon großer Wichtigkeit für die Küche ist es, beim Einkauf von Fleisch beurteilen zu können, ob es gut ist. Man bekommt gar balo Äuge und Berständnis dafür uns weiß im Schlächterladen leicht bie besonders schönen Stücke herauszu finden. 'Gute Rindfleisch hat eine frische Blutfarbe und lockere, zarle Fasern. Das Fett darf nicht zu hart, auch nicht zerfließend weich, sondern muß von körniger Beschafsenhcit und etwas gelblich sein.' Hammelfleisch darf ' keine hellblutrote Farbe haben und nicht fett, noch trocken sein. Je weißer das Jett, desto besser ist das Fleisch; vom Mai bis Dezember ist es am besten. Schweinefleisch soll zartsa serig sein und darf nicht bleich, noch wässerig aussehen. Das Fett muß klar und weiß erscheinen. Guter Speck ist fett, körnig und von schö ner, weißer Farbe. Das Fleisch von jungen Käl bern besitz einen sehr geringen Nährwert, enthält bedeutende Menge Wasser und sollte nicht gekaust wer den. Es hat eine weniger fleisch rote Farbe, ist weich und welk, hat kaum Jett und keinen Fleischgeruch. Das Fleisch eines gemästeten Kalbes ist hellrot, saftig, fest, und die Nieren sind dick mit weißem Fett bewachsen. Große Borsicht ist beim Einkauf von geschlachtetem Feder vieh zu beachten, denn zuweilen werden Tiere zu Markt gebracht, die an allerlei Krankheiten gelitten ha? den. Tote Tiere, deren Schniltwnn den blaßrötlich sind 'und in der Um gebung oer Wundwände ein bleifar bigeS Aussehen haben, jino meist erst verendet uud bann geschlachtet wor den. Man kaufe nur fettes Feder vieh, das sich jest und fleischig an sühlt. Gute W u r st nuß einen anlot lenden Geruch haben. Die Wurst muß trocken fein, von außen blanZ und darf nicht säuerlich riechen. Ist sie im Anschnitt hohl, aschgrau stall rosenrot, jo ist ste alt und schlecht. Zu stark gewürzte , und reich mit Knoblauch burchmengte Würste sino meist von minderwertigem Fleisch uno Abfall bereitet. Fische müssen immer mit Bor ficht gelaust werben, denn loie (keine EiSfifche) gehen leicht in Fäulnis über. Je tötet die Kiemen sind, desto frischer ist ber Fisch. Je mehr viese erdlaßt find ooer gar weißlich uno schleimig erscheinen, desto länger war er tot. Käse ist eins zcncr Nahrmigs millet, die man reichlich genießen foü. Gegenwartig kommt die Ber Minderung eines großen Borrcus sehr gelegen. Der Gejchiuack deS Kä ses ijt jehr verschieden und viele ha. ten ihn sur unverdaulich. Tiefe Leu t wissen nicht, wie man' ihn essen muß. Käse ist eme koi,zeiurierle Nah rung und sollte nitt Milch, Brotku men, Reis oder anderem verbunden verzehrt werden. Man koche ihn nicht so lange wie z. B. Kartosjeln, abec er schmeckt vortresjlich mit solchen. Wenn nicht als Milchgericht, ver speise man ihn zu Obst oder gebacke neu Gemüsen, wie Bohnen etc. Brotbacken. Zum Brotbacken gehört längere Uebung. Mißlingen die ersten Bersuche, vars man flch nicht entmutigen lassen. Man ver fahrt wie folgt: In em Quart lau warmer Milch löst man 2 Hefestück chen auf, gebe dann nach und nach unter stetem Nuhren und schlagen mit einem Holzlöjfel so viel Mehl zu, bis der Teig vom Löffel rutscht. Dann decke man den Teig mit ei nein Tuch zu und stellt ihn an einen mäßig warmen Ort, bis er ausge gangen ist. Dann fügt man etwas Butter und Salz und wieder nach Bedarf nach und nach Mehl zu, kneie du Masse mit den Handen jo lange, bis sie , nicht mehr an den Fingern kleben bleibt. Dann füllt man den Teig in Brotformen, lasse ihn darin noch einmal aufgehen und schiebe die gefüllten Formen in .den heißen Ofen. Backzeit dreivierte! Stunoe. Rhabarber Limonade. Einige schöne, geschälte, in Stücke ge schnittene Stiele Rhabarber werden gewogen, auf 1 Pfund rechngt man ein tnappeS Quart Wasser (da der Rhabarber manchmal viel Flüssigkeit ergibt, läßt dies zusammen mit Pfund Zucker und der fein abgelie benen Schale einer mittelgroßen Zi trore langsam 20 bis 35 Minuten kochen, filtriert den Saft durch ein Haarsieb it Seihtuch, läßt ihn er kalten rnd gibt beim Anrichten n.ick Belieben noch Zucker und ein Stück chen Fruchteis in die Gläser.