'Seite 2-Tägliche Omaha Tribüne-Mittwoch, Fett T2. Juni' 'IM. Tägliche Omaha Tribüne TRIBUNE PUBLISHING CO. VAL. j. PETER, President. 1307-1309 Howard Str. Telephon TYLER 340. Omaha, Nebraaka. Des Moines. la, ßranch Office: 407-6 th Are. Preis des Tageblatt: T,rch den Träger, per Woche 10c; durch die Post, per Jahr $5.00; einzelne Nummern 2c Preis des Wochen Hatt: Bei strikter Lorauöbczahluug. per Jahr 51.5. Entered na iecond-eJasi matter March 14, 1912, at the postofflce of Omaha, Nebraska, onder the act of Congresa, March 3, 1879. Omaha, Nebr., Mittwoch, den 12. Juni 1918. Ohne Reservebanken unmöglich gewesen Gelegentlich der Kampagnen für die FreiheitZanleihen ist wiederholt darauf hingewiesen worden, dah die riesigen mit der Begebung dieser Anleihen verbundenen finanziellen Transaktionen noch bis vor wenigen Jahren nur mit äußersten Schwierigkeiten und nur unter gleichzeitiger schwerster Erschütterung' unseres Wirtschaftslebens sich bätten ermöglichen lassen. Was ihre jetzige Turchfühning oerbältinsmasiig leicht machte, so daß der Geldmarkt nur in sehr geringem Maße gestört und beunruhigt wurde, ist die Existenz der Bundes . Reservebanken, deren Einrichtung fast vollständig auf die Guthabenseite der jetzigen Administration zu sehen ist. Und das ganze Snstem hat sich so schnell eingebürgert und ist uns so sehr zu einem selbstverständlichen Bestandteil unserer wirtschaftlichen Ordnung geworden, daß wir uns garnicht mehr bewußt sind, welcke riesige Mühe es gekostet hat. ihm überhaupt Eingang zu verschaffen. Tie Gegner waren, wie das bei allen wirtschasilich.politischen Fra gen der Fall ist, auf der einen Seite Demagogen, auf der anderen Seite das selbstsüchtige Großkapital. Tie Ersteren wollten die Einrichtung dazu benutzen, um jeden, der es verlangte, Geld zu geben, ohne Rücksicht darauf, ob die gebotene Sicherheit auch nach den gewöhnlichsten kaufmännischen Begriffen als hinlänglich bezeichnet werden konnte. Tas Großkapital wollte die gesamte Geldmacht der Nation an sich reißen und fand in den Reservebanken ein unüberwindliches Hemmnis seiner Pläne. Tiese beiden Klippen sind vermieden worden, und daß solches geschehen ist, dafür gebührt die Anerkennung der jetzigen Administration ausschließlich und allein. Tie Gegner behaupten, daß dem Snftem noch immer große Mängel anhaften. Das ist jedoch nicht richtig, sofern der Vorwurf sich gegen das System selbst richtet. Was man noch als Lücke bezeichnen kann, ist die Tatsache, daß der von den Reservebanken gemährte Kredit noch nicht weit genug, nämlich auf die Schichten des Erwerbslebens ausgedehnt ist, die mit kleinerem Kapital arbeiten, die Pächter und die Handwerker. Tas er fordert aber keine Umgestaltung, sondern eine Erweiterung der Einrich. tungen. Zur gegenwärtigen Stunde wird diese Ausgabe wohl kaum in Angriff genommen werden können, da alle Kräfte darauf gerichtet sein müssen, den Krieg zu finanzieren, aber wenn wieder normale Zeiten ein. gekehrt sind, wird es keine großen Anstrengungen kosten, auch dieser Not wcndigkcit gerecht zu werden. Der wert der ösutschsprachigen presse Tie Zahl der großen landes sprachigen Zeitungen, die die Hetze gegen die deutschsprachige Presse deS Landes scharf verurteilen, wird größer. Neuerdings hat sich auch die in Brooklyn, N. F., erscheinende Standard Union" ihnen angeschlossen. Sie schreibt: Tie Bande deS Heims und der Familie und besonders die Art des Sinnens und Denkens und die Heimgebräuche sind unzerreiß. bar und festgewurzelt, und viele Amerikaner von deutscher Geburt und Abstammung halten in ihren Heimen an der Sprache ihrer Vorfahren sest, obwohl sie sich in der Öffentlichkeit ihrer nicht bedienen und das Englische fehlerlos schreiben und sprechen. In all diesen Fällen liegt es klar auf der Hand, daß sie sich innerhalb der Grenzen ihrer Rechte bewegen, gänzlich außer Bereich irgend welcher gesetzlichen Jurisdiktion. So erscheint es denn auch gänzlich als eine Sache des individuellen Geschmacks, mit dem sich jeder selbst abzufinden hat. wenn deutscher Text dem englischen vorgezogen wird. Tcnn des Pudels Kern liegt nicht in der Art des Buchstabens deutsch, arabisch, böhmisch, jiddisch, chinesisch oder irgend einer an deren Schrift der in zwanzig ausländischen Sprachen gedruckte Zeitungen in der Stadt New Aork fondern in dein Jnbalt der Nachrichten und in dem Gedanken, den die gedruckten Worte zum Ausdruck bringen. .Und hier betätigt sich die Einrichtung, welche die Deutschenhasser ausgemerzt sehen möchten, nach beiden Richtungen hin und erweist sich bei angemessener Anwendung zum großen Vorteil Amerikas. Hunderttausende von Ausländern, angehende Bürger, in dieser Stadt oder anderen Städ ten, besonders in den großen Industriezentren des Westens, können nur ihre eigene Sprache lesen, und inwiefern würde es einen Vorteil bedeu ten, falls man ihnen das Bürgerrecht vorenthalten wollte, bis ste die eng lifchc Sprache meiztenen uno trniicrnoe waren, ne zu inm wiu r;u ,u,,, eine zweifelhaft!: und schwierige Aufgabe für Erwachsene, die ifir Brot ien? Andernfalls wurden wir einfach genötigt lein, nvr viel verdienen müi länger, vielleicht ins Unbegrenzte hinaus, mit einem una'similierten, im vcrschinelzbaren Element rechnen zu müssen, das sicherlich zur Bürde, ja selbst zur (Mahr werden könnte. Die in ausländischer Sprache gedruckten Zeiwngen haben ein Feld ganz für sich, fruchtbar und gut beackert, profitabel für sie selbst und noch mehr nutzbringend für die Nation im allgemeinen, wie die Frciheitsanleihe in sick stetia bäuiender Eviden erwiesen hat. Irgend ein Versuch, dies? cimwnaen au bebelliaen. u bovkottiercn oder einzuschüchtern, seien sie nun in deutscher oder irgendeiner anderen Sprache gedruckt, oder an sie anderen Maßstab zu legen, oder andere Reflationen aus ste anzuwenden, als jene, die sich jede amerikanische Zeitung gern gefallen läßt, schlägt dem ersten Prinzip der Billigkeit und Vernunft ins Gesicht." . Ein einig Volk von Brüdern Amerikaner, die ihr Recht, ihr eigenes Leben zu leben, ohne Rücksicht darauf, wo sie geboren worden sind, aufrecht erhalten, sind heute zur Wer. teidigung der ewigen Unabhängigkeitö . Erklärung vereinigt, wie nie zuvor. .Sie besiegeln ihre Hingabc mit ihrem Blute. .Jede Verlustliste enthält die Namen von Männern aller Rassen. Jedes dermaßen gebrachte höchste Opser kittet uns Amerikaner, eingeborene so wobl, als auch fremdgeborene, zu einer Gemeinschaft zusammen, die die Welt von den Gefahren der Autokratie erlösen wird. .Es war die Hoffnung der Gründer der amerikanischen Republik, daß hier in der neuen Welt ihre Träume von Freiheit und Gleichheit praktisch durchgeführt werden sollten, die alle Anbeter der Freiheit in der alten Welt in ihren Herzen trugen, während sie van ihren souveränen Regenten beherrscht wurden. Ein herzliches Willkommen wurde vor allem von Jef. fcrfon den Einwanderern aller Nationen entgegengehen. .Die fanden hier Möglichkeiten, die in den dicht besiedelten Gebieten Europas nicht zu finden waren. Wir find glücklich in oem iauoen, cav Amerika auf Grund der Aspirationen der Männer aller Ra,ien die Ne gierungösorm praktisch durchgeführt hat. Tie'eZ Dokument vt: ,eu uz fahren die Rauchwolke bei Tag und die Feuersäule bei Nackt gewesen, die und neue Gälte in ein derye:i)enöks ano liver ce die alten Ansiedler zcführt hat. Mannesekretär Josephus Daniels. Ncglstrimmg -der dcutschcn Frauen (Xie jett täglich in der Täglichen Omaha Tribüne' erscheinenden wwifrl über die Reaistrieruna der deutschen Frauen werden alle die 9le gisirierung deutscher Isländerinnen betreffenden Fragen erörtern und erklären, soweit sie durch die behördlichen Verordnungen gedeckt sind. Die amtlichen Verfügungen sind recht umfangreich und für den Laien nicht ! . ijü :V.A . ?r,,v fnfTtrm fiitfid (f rs.'iii fri 1 tirt fn Inrfsi strn in'ITiCC Itiu.il Ifll-'lulivuuf. VlV. ..wv..av.. i.d,-'B aujbewahrt werden.) ' wer sich registrieren lassen muß jetzt mit ihn verheiratet. Si braucht sich n'cht registrieren zi lassen, gün; qleich, wo sie gsboren der Heirat war. 2. Eine Frau ist in Deutschland oder anderöws auszerhalb der Ber einigten Staate als Deutsche gf boren. JhreEltern sind nicht nmerifa nische Bürger, und sie hat sich auch nicht selbst registrieren lassen. Sie hat in erster Ehe am 6. April 1917 oder später einen amerikanischen Bürger geheiratet. Sie muß sich re gistricren lassen. 3. Eine Frau ist als Tochter deut scher Eltern, ö't nicht amerikanische Bürger find, in den Vereinigten tauten gebore und in keinem an deren Lande naturaliert. Sie hat am C. April 191 7 oder später einen amerikanischen Bürger geheiratet. Sie braucht sich wcht registrieren zu lassen. 4. Eine Frau ist in den Vereinig, icn Staaten geboren und aufgewach sen. Sie hat vor ihrer Heirat keine andere Nationalität erworben, war also bei der Heirat Amerikanerin. Sie iit mit einem Manne vcrheira iet, der am 6. Ar-ril 1917 deutscher Ncichangehöriger war. Sie muß sich registrieren lassen. 5. Ebenso muß sich eine Frau, die als Engländerin, Ccstcrreicherin, Russin usw. geboren wurde und jetzt mit einem Manne verheiratet ist, der am . April 1917 ein deutscher feindlicher Auöländer war, registrie. ren lassen. Jede ?ran, deren jetziger Mann sich 'ei der Registrierung feindlicher Ausländer zn An fang dieses Jahres registrieren lasten nimzic, mn sich jetzt euch registrieren lassen. 6. Eine Frzu ist als Teutsche ge bore. Sie ist mit einem Engländer, Franzosen. Oesterreicher oder sonst einem Nicht-Amerikaner verheiratet. Sie muß sich registrieren lassen, ganz gleich, wann sie Teutschland verlassen hat. oder sie bei der Hei rat minderjährig war oder nicht. 7. Eine Frcm, die als Teutsche geboren wurde und jetzt mit einem Engländer, Österreicher, oder ov ,'tigen Nicht'Ainerikaner verheiratet ist, muß sich auch dann registrieren lassen, wenn sie vor der Heirot das amerikanische Bürgerrecht erworben hatte. Verwitwete ode? geschiedene Frauen. 8. Eine Frau ist als Teutsche außerhalb der Bereinigten Staaten geboren. Sie war mit einem Reichs deutschen verheiratet und hatte vor ihrer Heirat nicht das amerikanische Bürgerrecht ccorbcw Tie Ehe ist durch den Tod des Mannes oder durch vollgültig? Scheidung ge trennt, und die Frau hat nicht wie der geheiratet. Sie hat auch nach der Trennung der Ehe das amerikanische Bürgerrecht nicht erworben. Sie muß sich registrieren lassen. 9. Eine Frau, ist als Tochter deut scher Eltern, die nicht amerikanische Bürger sind, in den Vereinigten Staaten geboren und ausgewachsen. Sie war mit einem Reichsdeutschen verheiratet. Tas Paar wohnte in den Vereinigten Staaten. Tie Ehe ist durch den Tod des Mannes oder durch vollgüli'ge Scheidung ge trennt, und di: Frau hat nicht wie der geheiratet. Sie braucht sich nicht registrieren zu lassen. (Vollgültige Scheidung" ist nur abflute divorec.." freiwillige Trennung der Gc,!:cn oder tt:it Ge richt genehmigte separation" gilt nicht als dollgültige Scheidung. Eine Frau, die mit einem Reichsdeutschen verheiratet ist, muß stch also auch dann registrieren lassen, wenn sich daZ Paar freiwillig getrennt hat. eder wenn daZ Gericht .separation" verfügt hat,) 10. Eine in den Vereinigten Staaten oder außerhalb der Verci nigten Staaten als Amerikanerin geborene Frau war mit einem Reichsdeutschen verheiratet und lebte mit ihm im Auslande. Tie Ehe ist durch den Tod deZ Mannes oder durch vollgültige Scheidung ge trennt. Tie Frau hat sich innerhalb eines Jahres nach . der Trennung der Ehe bei einem amerikanischen Konsul als Amerikanerin eintragen lassen oder ist zu dauerndem Auf enthalt nach den Vereinigten Ttaa ten zurückgekehrt. Sie braucht sich richt registrieren zu lauen. 11. Eine Amerikanerin hat einen deutschen Ausländer geheiratet, mit ihm im Ausland? gelebt, die Ehe in getrennt, und die Frau hat sich nicht innerhalb ein?S Jahres bei einem amerikanischen Konsul als Amerika. nenn eintragen lauen, ist auch nicht dauernd nach den Vereinigten Staaten zurückgekehrt und ist jetzt nur zeitweise in den Vereinigten Staaten. Sie muß sich registrieren lassen- (Weitere Beispiele über die Stel. lung verwitweter und geschiedener und in mcikv cdcr späterer Ehe verheirateter Frauen, sowie über le. diae Frauen und Madchen in er morgigen Ausgabe.) I tthtt Ehe. verheiratete Fre. 1. Eine Frau hat am 5. April 1917 oder vorher einen amcrikani. jchen Bürger geheiratet und sie ist Eine vielversprechende Matznahme Unser Land erwartet die zweit größte Wcizcncrnte in der Geschichte der Vereinigten Staaten. Im giin stigstcn Falle soll nämlich der Ge samtertrag an Sommer und Win terweizen gegen rund ein Tausend Millionen Bushel einbringen. Das gibt Veranlassung zu guten Hoff nungen und Zuversicht, wenn nur die mit ihrer Einheimsung verbundene Arbcitsfrage eine günstige Lösung finden möchte. Nachrichten von Okla homa, wo die Ernte bereits begon nen, besagen, daß dort außer den lo kalcn Arbeitskräften und den auZ anderen Klassen als dem Farmer stände sich rekrutierenden Frciwilli gcn 6,000 Paar Arbcitsbändc bcnö tigt seien, während für Kansas, wo die Ernte dieser Tage beginnen soll, sogar 30.000 mehr Arbeiter nötig sein werden, um die Ernte rechtzeitig und vollständig einzubringen. Neben allen privaten A.istrcngun gen der einzelnen Koimnunen, die in lobender Weise ihr bestes zu tun ge denken und helfend eingreifen wol Ich, ist es besonders der U. S. Em ployment Serviee des BundeLdepar teinent für Arbeit, der umfassende Maßnahmen getroffen, um den Far mern bcini Erlangen der nötigen Arbcitckräfte hilfreich zur Hand zu sein. Es soll vor allem dem Telephon eine große Rolle zugeteilt werden bei den Anstrengungen des Departe ments für Arbeit, um einen raschen Ausgleich und eine rationelle Ver teilung der Arbeitskräfte während der Ernte herbeizuführen. Der Se kretär des Departements für Arbeit. Herr Wilson. hat sich vorläufig an ungefähr 800 Gesellschaften der tuest lichen Teile des Landes, die Tele pbonverbindungen für Fanner unter halten, gewandt mit dem Ersuchen, ihm bei dem Vorhabe behilflich zu sein. Die Beamten dieser Gesell schatten verpflichten sich, wenigsten einmal, im Laufe der Woche die ihre Verbindung benutzenden Farmer an zurufen, um sie zu fragen, ob sie Arbeiter brauchen. Im Falle der Bejahung dieser Frage, sollen die Be amten ein Formular ausfüllen, in dem genau die Zahl, die Art der Be schästigung und die Löhne, die der Farmer zu zahlen gewillt ist. ange geben werden. Diese Formulare müssen von ihnen unverzüglich an das lokale Bureau oder den Agenten des Employnient Service abgegeben werden. Falls sich weder das eine noch der andere am Platze befindet, soll das Formular dem nächsten Briefträger oder Postmeister überge ben werden, die vernichtet sind, cs sofort der am nächsten liegenden Bundesagentur des Employment Service zuzustellen. Sollte der be trefiende Beamte der Telephons? sellschaft es sür geraten erachten besonders in Fällen, wo große Eile geboten ist so darf er den Inhalt des Formulars unmittelbar durch das Ferntclephon dem nächsten Ver mittelungsbureau überweisen, und die entstandenen Kosten wird das betreffende Burcail ernaiien. 8rau wilson wuröe durch ihre beiden gänzlich verzagt Dieselben verschwanden aber, als sie mit dem Einnehmen von Tanlae begann. Are Allsten find eS wert, die beste Behandlung cder Brillen zu be, kommen. Dr. Heilands Arbeit ist immer die sorgs?!,g'te. Schwierige ist, der welcher Nstionalität sie vor Falls eine Spcz'cüitat. (fV Meint, da?', das ein wobldurch. dachter und gutgemeinter Plan '!t, der den Farmern in ihrer Not große Tienne erweisen dürfte, d. h wenn es gelingt, die geforderten Arbeüs raste rechtzeitig uno in genugenocr Zahl zu liesern. Tie neueste Aus- gäbe des von dem Vunoes-m . . . t--..3 ployment Service woaicninai ijcruu. gegebenen Bulletins gibt der Hoff nung Ausdruck, daß alle Telephon gesellsckaften gern und tatkraftig bei ' 1 - , , r . - ' i. V s. diesem Werke iyr nurreiajc uuu in hen werden. Verlieren werden sie da bei nichts, im Gegenteil werden sie den Vorteil haben, daß ihre Ab nehmer den vnnorua geromia-ii hjh den. daß die Gesellschaft regen An teil an ihren materiellen Interessen nimmt Die größten Bedeuten laicira Herr Wilson deswegen zu haben, ob die Farmer rechtzeitig und entspre chend von dieser Maßnahme in Kmntn?S gesetzt werden würden. rtfwiirf, werden auch anoere v.Pinmnm. denen das Bulletin zu geschickt worden ist, ihre Leser mit KrfKr Mnricktuna durch ihre Spal ten vertraut machen. Der praktische Gedanke verdient us leoen au, oic weitreichendste Verbreitung, Damit auch die Farmer, die lein .eiepuon im ause haben und somit von den Telephongesellschasten nicht ongeru sm werden können, von der Hilssoe reitschaft des Employment Service ausgiebigsten Gebrauch machen und sich , selbst im , Falle von Arbeitermangel an das nächste Nndesvermitte!unasbureau um Zu- Wendung von Arbeitern wenden kön nen. ,, ! Ob diese Bureaus alle an sie ge stellten Anforderungen werden mei stern können, ist eine Frage, die sich jetzt noch nicht beantworten Iäsu Tos eine steht fest, das; eine bestmögliche Verteilung von Arbeitskräftm nur aus diesem zcntralistischen Wege sich bewerkstelligen läßt, aus dem man bei gut funktionierendem System am besten zu große Lücken und zu große Stauungw im Arbeitsmarkt überse hen kann. Und endlich darf der Ich bin so erfreut über die groß artige Besserung meines Gesund heitSzostandcS, daß ich Jedermann von Tanlac erzählen möchte," sagte kürzlich Frau Amelia Belle Wilson. welche an 1101 nördliche 29. Straße wohnt. .Meine Gesundheit verringerte sich vor etwa einem Jahr." fährt Frau Wilson fort, und seit dieser Zeit litt ich so sehr, daß ich ganz verzagt wurde. Meine Unterarme, Hände und Finger waren so gefühllos, daß ich weder stricken, noch häkeln konnte. Mein Rückgrat schmerzte ganz fürch terlich und meine Knie und Gelenke peinigten mich derartig, daß ich kaum zu gehen vermochte. Meine Nerven waren so erregt, daß ich beinahe wahnsinnig wurde. Ich schlief nur wenig und stand des Morgens inüde und erschövit auf. Ich litt und kränkte mich derart, daß ich 13 Pfund an Gewicht verlor und nahe zu gänzlich erschöpft war. Ich hörte so viel über Tanlac und hatte das Gesühl, daß mir dasselbe helfen würde und es hat in meinem Zustande bereits eine wunderbare Aenderung hervorgerufen. Mein Ap Petit ist jetzt vorzüglich und ich kann alles essen, wonach es mich gelüstet und auch meine Nerven befinden sich in einem bedeutend besseren Ziistand. Ich schlase gewöhnnlich wohl des Nachts und kann von dem Anpassen nieincr Kleider ersehen, daß ich das verloren gegangene Körpergewicht wieder gewann und ich fühle mich jetzt wie eine neue Person. Ich kann jetzt oirne alle Schwierigkeiten ge hen und auch meine Hausarbeit ver richten. Von dem, was Taiilac für mich bisher getan, bin ich ill'erzeugt, daß ich in iürze wieder vollständig aesund sein werde und cs bereitet mir großes Vergnügen, andern Leu ten davon zu erzählen. Auch mein Gatte nahm Tanlac für eine Zeit lang und fühlt sich jetzt, seinen eige nen Angaben zufolge, stets wohl. Dies ist ein anderer Beweis für die bemerkenswerte Ausbauungssä higkeit von Tanlac. Frau Wilson ist nur eine der vielen Personen in Omaha und Umgegend, welche es mit den gleich wunderbaren Resul taten genommen haben. Tanlac er wies sich als großartige Hilfe für Frau Wilson, da es gewisse medizi nische Bestandteile enthält, die das Blut bereichern und einen gesunden Appetit für kräftigende Nahrung hervorrufen, wodurch die Gesundheit und Körperkraft auf natürliche Weise aufgebaut wird. Tanlac war äußerst erfolgreich in der Heilung von Ner vosität und Schlaflosigkeit, nicht durch beruhigende Einflüsse aus die Nerven, da sie keine solchen hat. son dem durch die Kräftigung der Ncr den und des Körpers und Wiederer langung der Gesundheit, welche durch Appetit und richtige Ernährung er niöglicht wird. Tanlac wird in Omaha vertäun . , o itf-r rt von oer tsijennan cc 'vnnru Trug Company. Ecke 16. und Dodge Iraße; Owl Trug Eompany. u. und Harney Straße: Harvard Phar macy. 21. und Farnam Straße; nordöstliche Ecke 19. und Farnam Straße, und West End Pharmacy. 40. und Dodge -iratjc. Falls sie außerhalb Omaha leben, dann fragt Euren Truggisten lr xarnac. WTl$.) Familie hochzuziehm und sie so vor dem Tode des Ertrinken zu ret ten. Andere Leute im niederen, von der Flut heimgesuchten Stadt teile, machten ähnliche Erfahrun gen. Weller jllroö.. die wegen ihres Neubaus einen Teil ihreö Holzes in der Nähe der Creck aufgespeichert hatten, verloren manches wertvolles Stück Holz und manchen Pfosten. Der Sachschaden ist auch diesmal wieder groß. Wann wird endlich einmal der Lauf des krummen Ereck so vereinfacht werden, daß die Wasser schneller ablaufen können? Edward Larkin. ein Junge von 13 Jahren, wurde von einem Fül len dermaßen in die Seite getreten, daß er sofort verschied. Die katholische St. Andrew Schule von Bloomfield hielt am letzten Freitag ibre Abschlußfeier lichkeitcn ab. Ein schönes und reich haltiges Programm wurde gegeben, in dem besonders die Musikstücke Beifall fanden. Die Schwester, die mit unermüdlicher Treue den Musik unterricht erteilt, verdient besonders Kredit für den Erfolg des Festes. Martin Knudsen von Jda Grove. Ja., war bei James Brühn, Rn dolf Lafrentz und Jürgen Lafrentz etwa zwei Wochen zu Besuch. Elaus Maas war kürzlich unter den Kranken, ist aber jetzt wieder wohlauf. Louis Eggert, Vize-Präsident der Nebraska Etats Bank, war mit sei ner Frau ans einige Wochen bei Freunden in Missouri. Bon Gespielen angeschossen. Pickerell. Nebr., 12. Juni. Der 8-jährige Sohn der in der Nähe von hier ansässigen Familie William Niemeyer, wurde von einem seiner Spielkameraden durch Zufall mit einem 22-kal. Flobertgewehr in den Rücken geschossen. Taö Geschoß blieb in der linken Lunge sitzen. Der ver letzte Knabe wurde nach dem Ho spital in Veatrice zur Behandlung gebracht Macht schnell! Get5-Zt" vertreibt Hie lZühneraugen! TaS bedeutendste Hühncraugenmittcl des Zeitalters. Stets erfolg, reich. Schmerzlos. ' k?an,m soll i vorlitly sein? I kann olmt Ihiiifilrtt. selbst mit Huhraugn. tam.it uns ftjrinqrn, benn ich verwende .IStte-ru", fcii wlinkicrdnre HiiimcrliunknmiU!. bn rif-tll-cti itnf l'nnstitcnfitalrn nbliift. Ich Pcnmue nlillt'fe onbfr Wlllel, bi ich firni trn rfirf't uns rot an btn Öcl)n war. eine Detfrttcii A&T.- .JA CrrJ. ) rjt $js V Hg'-" tm-V't Hiihriiul'nilt' 81 lt s. 4Ku?ftt iitfi-3t". Elt Mkbk ffit mich. tBntsnbt .!.?!'. Ct'14 mieffrnn. S'encfct .Mitnnaiiu'n Obst ln( Im mit jtt Trovicn .ta fjt" und basttlbt üefoiiil oüci anhext. ES ist Ine Erlösung. bat vil6n'tnimnf(!min mitstetwn u kiwnn, toobuttj btelclöfn tlultlcn nnt mit schmieria?n Ciilhcn deN'ackt ttcrhei! michlen. btttiiint Ifbe fciibntrmiflf nlalt unb schnell nd tont bic nefunb Haut so gcfrnib wie ?kre Hnn! flache dnrunlrr, kl lonnrn ieb !Zvre NklikN Echude ttflflni, ohne btM einen Echm-r -nwn, nustiidien ' ,il Müllen. WelSJt illiml wirkliches i'kbnaen. !tSU", Bai animierte, eIb.rUck-Hlh netaunenrntttet. b einzig sichere Wea. koilei nur glinz wenig M irnendeiner Avoideke. Her geUelit von it. Lawrence & o Ldicago. JXlI. Sscrtoult uub alä beüeS Hichneraugenmiliel bet 'lt enitjjofileit von b,n Ebermo St Wie , Itorniett Trug CloreS. Omaha. Die Ehreklliste der Täglichen Gmaha Tribune Tatkraftigere ttnterstützung öer Baustein-Uam-pagne der Täglichen Gmaha Tribüne geboten Noch immer hat sich der Fortschritt der Baustein Kampagne der Täglichen Omaha Tribüne nicht besonders gehoben. Heute sind nur zwei neue Name ans die Ehrenliste eingetragen worden. Es stehen somit 32l! Namen anf dem Verzeichnis derer, die ein zwei jähriges Abonnement im Borans bezahlte. Doch hier darf die Kam pagne nicht zum Stehen komme ,. Es muß vorwärts gehen auf dem Wege zum vierte Hundert, damit der vierte Markslein bald er reicht werde. Es scheint ns unmöglich, daß unter den Tansenden von Lesern unserer Zeitung sich nicht mehr finde sollten, die ihr Abonne ntknt auf zwei Jahre hinan im Voraus bezahlen werden. Wir sind überzeugt, daß noch viele Leser Bausteine beitragen werden, wenn sie ernsthaft folgende Fragen erwägen. Ist Ihr Name ans der Ehrenliste verzeichnet? Wenn das der Fall ist, fa nehmen Sie unseren Tank dafür hin. Ist es aber noch nicht der Fall, denn fragen Sie sich nach dem Grunde. Ist es, weil Sie daö nötige Geld nicht erübrigen können, oder weil Sie es der gessea oder übersehen haben, diesem Ihrem Freund, Ihrer Täglichen Omaha Tribüne, in der jetzigen schweren Zeit hilfreich zur Seite zn stehen? Andere Gründe werden wohl nicht geltend gemacht werden können, da wir dessen sicher sind, daß die Tägliche Omaha Tribune allen unseren Leser unendlich viel uielir wert ist, als wir an Abon , nementsgeld verlange nnd ein Jeder, den die Mittel es erlauben, sollte daher postwendend seinen Baustein einsenden. Wer ist der Nächste, der mithilft, ans dem Wege zum vierten Hundert voranznschreiten? Wie viele neue Namcn werden in den nächsten Tagen auf der Ehrenliste zn verzeichnen sein? Aus vlosmfield, Aebr. Kaum hatten wir von einer Bloomfield heimsuchenden Flut be- richtet, da mußten wir ichon wieoer unsere Feder ergreifen und von einer Flut Bericht erstatten, die in der beschickte BloomNeld's ihresgleichen sucht. Ti? Flut, die vor S Jahren stattfand, wurde bisher als die höchste bezeichnet, aber die, die am letzten SNttwoch beinahe ganz Bloomfield auf die Beine brachte. war nock einige Zoll höher. TaS schmutzige, übelriechende Wasser drang bis übe? 4 Fuß hoch in einige Säuser und machte Bette uno anoe re Gegenstände schwimmen- Ein Mann, der in einem niedrigen Hause wohnte, sucht auS dem Hause l,eraus,mkommen, doch eZ war zu ivät. Er itari zuerst mit seiner Familie, u der eine Reihe von tlcinen Kindeln geyoren. aui Stühlen und Tischen und kletterte dann durch eine Luke, um seine grobe Vorteil nicht unerwähnt ge, lassen werden, daß Farmer sowoh! wie Arbeiter aus diese Weise vor Ausbeutung durch Hrivate Vermitt lunasbureaus bewahrt bleiben wer den, da die ganze Dienstleistung d?S U. S. Employment Service unend geltlich geickiehen wird. Sollte sich diese irn Westen probeweise borge nommene Mosznahme bewähren, dann- soll sie aus daS ganze Land ausgedehnt werden. (.Amerika,') ''''( iJX XtPi INS V VsJgp ri ijr-wC j i There is a Righl and a 7rong Vay to Dse the Telephons The wron? way to get a telcphone number I to call srorn rnernory to "take & chance"-to trurt to lack that your mernory doesn't play a trick on you with th, fickle flgurei of a tekphoae nurnber. The right way ls to look In the telephone directory, rnake nre you have the right number and then gtve it to the operator ilowly and distinctly. The right way ave annoyance to you and hclps build up a higher grade of telephone ervice for ereryone. miVk TELEPMCXE CCJSPW Y4 Bf WtMr V Itaatpa UlMttr Bata Ä fAl QcM) i Bestellt Lure Negistrationsbilöer im LUMIERE STUDIO Wir spreche deutsch. Keine Treppe zn steige. Baird Vldg., 17. . Tougla Str., Omalza, nehmt Auszug nach 3. Flur