chchchO4chchchchOOOOOHOHO4 i i rttsürf .um msuftSsiMtif i ! j z ;uv vyuiu uuu vJumiium Roman von Woldemar Urban, ch4O444ch444chGchchch4SGchOO4tchOchHchchch4'v' ES hatte aus Schloß Flendhelm eine heftige Scene gegeben. Hiobsposten aui der Residenz, wo der älteste Sohn des alten Obersten Georg von Blend heim als Rittmeister bei den Husaren stand, meldeten, daß von heute auf morgen sechSunddreißigtausend Mark Schulden, darunter auch Spielschul den, zu decken wären. Den alten weiß baangen Vater hatte der Zorn über mannt. Wüthend hatte er auf den Tifch geschlagen und polternd ausge rufen: Ich bezahle keinen Pfennig! Nun saß die Frau Oberst auf ihrem Zimmer und weinte ihre bittersten Thränen, die beiden Jüngern Schwe ftern des flotten Herrn Rittmeisters gingen verlegen und verschüchtert leise auk einem Zimmer inS andere, wäh rend der alte Graubart, laut vor sich hin raisonnirend, trotz seiner Gicht in dem feuchten Schloßpark hin und her stapfte. Nicht die Höhe der Summe war eZ allein, die ihn so in den Har nisch gebracht, obwohl er das Geld wahrhaftig nicht zum Wegwerfen hatte, sondern die unverzeihliche Dummheit seines ältesten Sohnes, der trotz seiner siebenunddreißig Jahre, trotzdem, daß er selbst verheirathet und. Familienvater war, nicht einsah, wo hin ine solche Wirthschaft mit derZeit führen mußte. Mußte! ES war nicht ander? möglich. Er mußte zu Grund: gehen. Dacht denn der Mensch gar nicht an sich, an seine Kinder, an die Zukunft? fragte sich der Oberst. Wußte r nicht, daß außer ihm noch zwei Brüder und zwei Schwestern vom Vaterhaus zu versorgen waren? Woher sollt das Geld immer kom me? i Tlütt feSke sich in alte Herr unier einer riesigen Eiche seines Parkes auf eine Bank nd sah nachdenklich über die Gegend, die sich in friedlicher Abenddeleuchtung vor ihm ausbrei tete. Kleine dürftige Rauchsäulen stiegen da und dort auS den Häusern deS Dorfes Blendheim, das von der Herrfchaft Elendheim durch ein kleines Flüßchen getrennt war, große Arbei terschsaren kamen aus den weitläufi gen Fabrikgebäuden, die, ein Product der letzten fünf Jahre, sich nach der Eisenbahn hinstreckten. Wie sich die Zeiten andern! Noch der Großvater deS Obersten Georg von Blendheim hatte den Grund und Boden weithin in seiner Hand gehabt. T.lUti was der Enkel jetzt von seinem Park auS sah. gehörte damals zur Herrschaft Blendheim. Seitdem war bald hier, bald da ein Stück abgebrö ekelt, zuerst die sogenannten Rentenze höfte, die den Arbeitern der Herren von Blendheim gegen jährliche Bezah lung iner Rente abgetreten worden waren. Die Rente hatte schließlich der Staat übernommen und die frü Hera Besitzer entschädigt mit Geld natürlich. Die ausgedehnten Bau platze drüben an der Eisenbahn, auf denen heute die elektrischeFabrik stand, hatte Oberst Georg selbst noch an den Commercienrath Zierold verkauft, und zwar um zweihundertfünfzigtausend Mark. Die ganze Gegend hatte da malS ausgerechnet, welch vortheilhaftes Geschäft Oberst von Blendheim dabei gemacht. Und doch fing Oberst Georg jetzt schon an. den Handel zu bereuen. Er hätte gewünscht, jedeS Jahr seine bescheidene Korn und Weizen-Ernte wieder einheimsen zu können, wie frü her, statt den .Dämon Gold" zu hü ten, auf den nicht nur seine Kinder pochten, sondern der ihn auch in der ganzen Gegend als einen reichen Mann in den Mund der Leute gebracht hatte. Allerdings war er früher nicht in der Lage gewesen, von heute auf mor gen sechSunddreißigtausend Mark Schulden für feinen Sohn zu bezah len. aber sein Sohn hätte sie vermuth lich auch nicht gemacht, weil er eben wußte, daß sie niemand bezahlt hätte. Jetzt glaubte er darauf los wirthschaft ten zu können, weil sein Vater ja auf dem Gelde saß". In diesen Gedanken wurde Oberst Georg plötzlich aufgestört durch eine weiche Hand, die sich leicht und leise auf seine Schulter legte. AIS er sich umsah, bemerkte er seine Frau, die sich eben mit dem Taschentuch. daS sie noch in der Hand hielt, die Thränen abge trocknet hatte. Georg! sagte sie zuredend und bit tend. WaZ willst du? herrschte er sie noch immer zornig und ärgerlich an. Ueberlege eS dir doch noch einmal. WaZ soll denn nun werden? Tenke doch an die armen, kleinen Kinder che Mir stehen meine näher als seine, erwiderte der Oberst fest. Mag er bü tat. waS er verschuldet. Ich will schon Ordnung schaffe in meiner Familie. Mag er sammt seiner hochgeborenen Fcan Gemahlin nach New Aork gehen und Kellner werden, bis er gescheit wird. Er soll sehen, wohin ihn seine Dummheit bringt. Tos bin ich mir und meine Kindern, auch Maz selber, schuldig. ZUt (i ist doch vielleicht, nicht j sehr schuld, wie du annimmst, Georg, fuhr die Frau Oberst nach einer Pause klug berechnend fort, wer weiß, wie viel seine Frau davon die Bcrantwor tung trägt. Tu kennst sie ja. Ein: Wohnung für dreitausend, Mark, sechs Dienstboten jahraus jahrein und all; Augenblicke große Gastereien da läppern sich leicht die Schulden auf. Und dabei hat sie ihm nichts zuz: bracht Er ist der Mann, er trägt die Ver antwortung. Sr war ja damals ganz versessen auf die Heirath. Tiefe dün kelhafte Bornehmthuerei. weil ihr Va- ter Wirklicher Geheimrath war und hoffähig ist, der nichts gut und nobel genug sein konnte, wo doch nichts da hinter war, soll sie doch nun zu ihrem Wirklichen Geheimrath hmgcyen und die Schulden bezahlen lassen der arme Kerl sitzt selber bis über die Ohren drin, polterte der alte Herr. Tas ist aber doch nun einmal ,a und du solltest dirs doch noch überle gen, Georg, redete ihm seine Gemah lin weiter zu. Es handelt sich doch im wer um unsern Sohn und um seine Kinder. Tenke doch, wenn er nun wirklich aus der Armee ausgesto ßen wird, ein Blendheim die Schande, der Skandal Höre auf, Valerie, unterbrach sie der Oberst heftig, sei still! Ich will und kann das nicht hören. Er sprang zornig auf und lies wie' der hin und ber. Sie hatte rhn an seiner empfindlichsten Stelle getroffen. Ein Blendheim aus der Armee gesto ßen darüber kam er nicht hinweg. Er war selbst mit Leib und Seele fcoi dat. Sein heiligster Wunsch auf d:e sei Welt war, noch einmal dieUniform anzuziehen, und, das Eiserne Kreuz auf der Brust, an der Spitze seiner Schwadron vor seinem König den De gen zu senken, wie damals bei der gro ßen Parade in Versailles. Und jetzt em Blendhelm aus der 'jungn; gestrichen! Tas ging nicht. Georg ! " bettelte die Frau Oberst. Es ist gut. Sei still, Valerie. Ich fahre nach Berlin. Nur sei still und rede nichts mehr. Ich kanns nicht hs ren. fJn aller Eile wurden die Reise-Ef- fecten des Obersten von Blendheim zu sammengexackt. Ter Abendzug, ve: in Blendheim um 7 Uhr 40 Win. an kam und sofort weiterging, brauchte fast drei Stunden bis Berlin. Ter Rittmeister und seine schöne und vor- nehme Gemab'-n konnten sich immer hin auf einigt derbe Au-brüche gefaßt machen. Oberst von Blendheim naym sich schon zu Hause vor, gründliche Ordnung zu schaffen und seinem Herrn Sohn den Standpunkt unzwe: selhaft klar zu machen. Seine Erb- anspruche Zollten zu Gunsten leiner Kinder geregelt werden. Im Fall des TodeZ feines Vaters sollte nicht er, sondern seine Kinder erben, denen vor allen Tingen die Existenz gesichert werden sollte. Nur unter solchen Be dingunaen wollte Oberst von Blend heim noch einmal Hilfe leisten. Mit solchen Ideen erfüllt, langte der Oberst wenig Minuten vor Ab gang des Zuges auf dem Bahnhof an. Als er in die Wartehalle einirat.grußie ihn ein Herr sehr höflich und respect- : Her: Oberst wollen vermuthlich auch mit dem Berliner Zug weiterfah ren? Allerdings, allerdings Herr. . . Herr. . . Secbach. Herr Oberst. Siegmunö Seebach heiße ich. Besinnen Sie sich nicht mehr auf mich? War doch der Centract zwischen Ihnen und dem Commercienrath Zierold hauptsächlich mein Werk! Ah. richtig, Sie sinds. Herr See bach! Nun? wie gehen die Geschäfte? Sie sind doch wohl noch Sensal? Wss soll ein armer Teufel wie ich sonst werden, Herr Oberst? Man rennt sich die Leine ab zwischen den hohen Hcrrn, von einem zum ankern und muß zufrieden sein, wenn ein kleines Profitchen abfällt, während die Herr schaften mit den sechs- und siebenstel ligen Ziffern spielen. Also nach Ver lin. Herr Oberst? Hm! Und Sie? Auch. In Geschäften vermuthlich, Herr Oberst? Ter Zug fuhr ein und machte der unangenehmen Fragerei ein Ende. Oberst von Llenkheim stieg in ein t: res Abtheil. rnußte es aber doch erle Den, daß Herr Seeöach hinter ihm her eiterte und nicht übel Lust zu haben schien, die angefangene Unterhaltung fortzusetzen. Tem wollte der Oberst vorbeugen und fraate deshalb seinerseits: Was haben Sie denn in Blendheim zu thun, Herr Seebach? Ter Aaent machte ein sehr pfiffige! Gesicht: Tiesmal handelt es sich um siebenstelliae, Herr Oberst, sagte er ge heimnißvoll. diesmal gilt es, auf der Hut zu sein uns zuzugreisen, fo lange eö Zeit ist. ch verstehe nicht, was sie meinem 3üaä wollen Sie mit den siebenstelli j am faata. tXll fe0CUJ Tägliche ""T'!e"sic'üiküien sind die Millio nen, Herr Oberst. Ah so. Also um Millionen han delt S sich. Dann gratulire ich. Da bei fällt doch wohl auch für Sie etwas ab? Wollen wir wünschen. Herr Oberst. ber ich wüßte gar nicht, wo in Blendheim die Millionen herkommen sollten? Der kleine, dünne, bewegliche Agent lachte kurz und trocken und sagte dann in einer drollig-geheimnißvollen, aus träumten Art: Aus der Luft. Her, Oberst, aus der Erde. auS dem Was 'er, überall kommen die Millionen her. .'?!! sie nur der rechte Mann mit dem i:a,ten Zauberwort ruft; wie ein die :'rnb?r liieist, wie ein unheimlicher Ko ::oUs, aus dem Zuclen der Blitze, aus -cn tiefslen Schäften der Erde tauchen ;c hervor und le.'en sich schmeichelnd ,md glcißnerisch dem Herrn und Ge ;icter zu Füßen, der sie durch sein nächtiges Zauderwort bannt und 'Dingt.' Alle Wetter. Herr Seebach. Sie sind ja der reine Tiater. Bitte, Herr Oberst, keine Beleidi irng. Ich bin ein Geschäftsmann, wie ie wob! wissen. Ich bitte um Entschuldigung. Aber solche Leute und solchen Zauber gibt :s wohl heutzutaae nicht mehr? Doch. Herr Oberst, es gibt auch in unserer scheinbar so nüchternen und lühl-versiändigen Zeit noch Leute, die ieseS Zauberwort wissen und den Zauber auch ausüben, nur ergibt es ich nicht mehr wie früher aus dem öden, halbverrückten Gefasel alter, triefäugiger Weiber und Hexen, die bei Zollmond auf Kreuzwegen herumtan en und ihren ekelhaften Humbug trei ben. sondern das Zauberwort ergibt sich aus dem VeritanONig un,erer ius dem Scharfblick über Menschen jnd Tinge. aus de.m Wissen! Beson beri das Wissen ist bei dem Zauber üne Hauptsache. Man kann im Leben -,ar mcht genug wien, Herr oer,l. Ichen Sie den Commercienrath Zie .!iih An. Das ist solck ein Mann, der das Zauberwort weiß und den Zauber ausübt. Sie kennen Blendheim. Herr 2berft., Sie wissen, was es vor T"T Zähren war. und sehen, was es heute 'st. . Das ist r chtia. Ter Ort hat ich gehoben. Wir haben jetzt, soviel ich oeik. fast doppelt looiel Einwohner ais damals. Ans dem einfachen Grunde, weil Zierold dem Flüßchen. das den Ort Airchflieszt, die Arbeitskraft, die in .hm verborgen lag uno oie es yeuie ici M. nfab. Was vor ibm ?!ahrhun- bette lang niemand sah, das sah er. Er wußte das Zaudwort und es eil?. Seine Unternehmungen wur den ein Segen und ein Glück sür Blendheim. Er beschäftigt fünfhun- dert Arbeiter. Seine Niederlaßt, ungen n London und New Fork arbeiten mit Zusehends steigendem Erfolg, neue Niederlassungen find oevlant. immer mehr und mehr zwingt das Zauber- ?ort den undtimnchen Kobold unftrer läge, das Geld, zu den Füßen des .Ivmmercienratbs. Woher kommen also die Millionen in Blendheim, 5)err Oberst? ?rraaen Sie den Commercien- :!h Zierold. der weiß es., Das Geio. iegt auf der Straße: Kein Wunder, dackiie der Oberst seufzend, wenn es viele solche Ein- laltspinfel wie mein lohn Acar giebt, die es zum Fenster hinauswer- fen. Tie Fabrik macht also aute Ge- schäfte, Herr Secbach? fragte er ablen kcnd. ttute Geschäfte? Aber sie wachsen dem Manne über den Kops und drü rfcn ikm todt, alt und kränklich, wie ?r ist, wenn er nicht bald dem Drangen leinet Freunde und seiner Familie nachgibt, rief Herr Seebach enthusias- mirt. Was wollen Sie damit sagen? Zu was drängt man den Commercienrath d??in? , Run, eigentlich soll davon noch nicht gesprochen werden, erwiderte der Agenr rsicbtia und ,'öaernd. aber bei ?!hnen. Herr Oberst, darf man wohl eine Aus nabme macken. M möchte Ihnen so- gar, wenn Sie mir das als GcschäftZ mann gestatten, einen Wink geben. Und der wäre : Sie sind in Blendheim eine hochge richtete, vertrauenswürdige Person ichkeit. wie geschaffen zu einem Auf- iStsrala i Fortsetzung folgt.) Recht nett., Bureausvor stand: So. meine Herr'n, jetzt haben Sie die neue Ventilation und immer aute frische Luft? hoffentlich kommt i'.tt Niemand mehr um Urlaub.. Höchste Verehrung. Hfhühneraugenoperateur : Sammt l-.ch Hühneraugen, die ich Hoheit wegoperirt habe, tragen ich und meine Angehörigen in Gold gefaßt alS Berlocken. Aengstlich. Lieschen (dik sich phctographiren lassen soll .d trotz alles WiderstrebenS endlich mit der Mutter gehen muß): Ader Ui sage ich bit gleich, Mama, in di Tunkelkammer gehe ich nicht mit! Tattsln soll nian ni? unasva schcn c'fen. Auch dir mckt. welche in Schachteln verpackt kommen. Tei.'t'ck'land tTef)rt in Frie 'ensznten jichrlick rund 100 M.llio it. fiiucaranun ZhitiL Omaha Tribüne. Gleiche Abstammung. Verwandtschaft von Lunge und Schwimmblase. Wenn wir von Verwandtschaft zwi sehen zwei Tieren reden, so sind wir allerdings geneigt, möglichst große Aehnlichkeit zwischen diesen voraus, zusetzen. , Tas ist aber ganz falsch. Denn wie von zwei Söhnen eines Bauern der eine in seinem Heimats dorfe bleiben und ein schwerfälliger, zäher, kräftiger Landwirt fein wird, der andere aber nach 'Nordamerika aiiowandern und dort ein bewegli cher, neueningslusliger, nervöser Kaufmann werden kann, so können sich auch zwei ziemlich nahe ver wandte Tiere ganz verschieden ent wickeln, so daß sie weder äußerlich einander ähnlich sind, noch in ihrer Lcbcndiveije übereinstimmen. Ja, die Entwicklung kann dahin gehen, daß von zwei verwandten Tieren das eine sich dieser, das andere je ner Tiergruppe anaynelt. so daß beide zu verschiedenen Ticrgruppcn gerechnet werden. So liegt der Fall möglicherweise bei den Lungenfifchen und den Amphibien. Leide stehen miteinander offenbar in einem nicht sehr entfernten -Verwandtfchaftsver' hältnis. Aber die Amphibien ge wohnten sich an einen partiellen Aufenthalt auf dem Lande. Tie Lungen fische hingegen blieben mehr dem Wafferlcben treu, und so stimmten sie in ihrem Aenßcren wie in ihrer Lebensweise mehr mit den Fischen überein, werden sogar noch jetzt diesen zugezählt. Kein Forjcher zweifelt aber mehr daran, daß wir in den Fischen Tiergruppen der ver schiedcnften Abstammung vor uns haben. Manche sind der Meinung, daß einige Fifchgruxpen erst später zu rechten Wafsertieren geivorden find, nachdem sich von dein allgemei nen Wirbeltierslamm bereits Amphi bien und Reptilien abgezweigt hat ten. Wahrscheinlich haben wir aio in den Fischen nicht die ältesten Vor. sahren zu suchen, höchstens könnte die Abteilung der Lu,igcns,,che ,n ?','trackt kommen, falls diese Vor läufer und nicht etwa eine Seiten linie der Amphibien darstellen. Jrofcbent aelit aus vielen gemeinsa men Eigenschaften sicher hervor, dasz der Wirbellicriiamm eine zusammen gehörige Verwandtschaftsgruppe von Tieren bildet. Sa ist z. B. sicher. daß Lunge und Schwimmblase ur sdrünalick aenau die cloen Organe sind, die sich aber bei den verschiede. nen Wlrbeltieraruvpen an verichie dene Funktionen angepaßt haben. ?L W. Svenael bat in den Be richten der Senckenbergischen Natur fsin'rfie? . Geiellickait in Frankfurt am Main Erörterungen an die drei Oracme Schmiminblaie, Lunge uns Kiemen geknüpft. Auch für Spen gel steht es fest, daß Schwimmblase und Lunge ihrer Aotammng naaz gleiche Organe find. Zunächst fal len zwar große Verschiedenheiten nnf. Tie Lunae ist in der Zwei,hl vorhanden, sie liegt uuf der Bauch. feite des 'jtorpers, unterhalb des Darmes und mündet von unten her in ihn ein. Dagegen ist die ckmimblaie in der Einmahl vorhan den, sie liegt über den Tarm und mündet von oben her in ihn ein. ?llllin man bat dock bei Mischen mancherlei Ucbergänge in der Lage und im Bau der chwimmvtaie zu der Lunge gefunden. Eigentlich ent hält die Schwimmblase me, o,e aus dem Blute ausaeichiedcn wer den. - Bei manchen Fischen steht je kack öieies traan in äjeroinouna mit dem Maule und wird von die sem aus mit. atmosphärijchcr LuU '.'füllt. Bei einigen Milchen kann der Zmiprhatf. den die Sckivimmblaie enthält, auch muhet in das Blut hineinbringen, so baß er also zur Atmuna verwendet wird wie derje niae. den die Lunge enthält. Bei hm Lunaenn cken aeM die Anna herunz der Schwimmblaj? an die Lunge am weiteren, iicje Tiere beiden nmci ckrvimmblaien. und die lpkteren übernelimen ganz die Funktion von Lungen und stimmen auch ,m Bau mir den entiprechenöen Atmungsorganen der Atmosphäre ük?rein. Wenn es aber auch feststeht, taH Lunge und chwimmvia e ur prung lich dieselben Organe find, so macht dock Sckwieriakeiten. die allmad liche Entstehung der Lunge und der Schwimmblase zu erklären. Wahv scheinlich ist aber die bisherige An nabme aanz falsch, wonach die Schwimmblase das ältere Organ sei. aus dem die Lune erst enina den ist. Spengel sucht pi?lmehr die Anficht Sagemehls zu begründen, Äck der inädiii ein Oraan bei'tan den habe, da der Lunae Lbnli'ck gewesen ist. und daß aus diesem dann einerseits die wirkliche Lunge, andrerseits die Schwimmblase her- vorgegangen sei. So kommen wir auf eine Vorstellung, die auch mi: anderen Tatmchen gut ube?e,n stimmt. Ter ursprüngliche Wirbel tierftamin befaß bereits ein lungen öknlick!es Oraan. Tieies übernad men die Lungenfische. Amphibien, Rcktilien. Töliel und Säuaetiere. Dagegen schluüen iie meisten uticte eine andere Entmicklungsrichtung ein, bei der sich daS Luftorgan zu einer ckmimniblaie umwandelte. So erklärt eS sich, daß Schwimm blase und Lunge zwar o,e,elve er kunft haben, aber doch nicht vonein. ander abzuleiten no. o m P sirfi auck. dak x. B. die Säuge tiere zwar mancherlei verwandt schaftliche Bezieyungen zu oen ui feinen, dak sie aber nicht aus diesen entstanden sind. Uebri gens sind nach Spengels Meinung die lungenahnllchen Organe jener ältesten Wirbeltiere aus Kiementa fchen hervorgegangen, mit denen die s'ntini ocwiiie anatomische Eigen tümtichkeiten gemein hat. So wür de sich alw auch ein 'ervinoungs faden m'icben Kienien und Lungen spinnen. Wir Hütten dann den merkwürdigen, aber nicht vereinzelt dastehenden Fall, daß sich aus ur sprunglich einem 'rgan zwei eni wickelt hätten. Bei den Vorfahren der Wirbeltiere bildeten sich zwei ?rtfrfiiii der Kiemen m liinaenähn' sjchcn Organen um, während die Kiemen noch bestehen blieben. Viel leicht sührien jene Wesen ein Leben ähnlich dem der Amphibien, o oan sie bald durch Kiemen, bald durch Lungen atmeten. Bei den höheren Wirbeltieren verloren sich die Kie men, bei den Fischen aber blieben die Kiemen, und das ningenaynncrze Organ wurde zur Schwimmblase, um von nun an einem ganz anoeren Zwecke zu dienen. Selten schafft ja die Natur ein ganz neues Organ, nikist uchi sie es vor. eine alte Hütte in ein ganz neues HauS um zubauen. Ein merkivürdigcr Seebusen. An der östlichen Küste dcs Kafpi :j", I1.,,... imS mit Siuiiirn nur durch eine enae und seichte Straße rnL'ii xrLt:t:Ltv unv wv . verbunden, befindet sich eine große Bucht, die schon jeit langer Zeit oie Keli'krten wie die Phantasie des Volkes beschäftigt hat. Es ist der unter dein Namen Uarabugas ve kannte Busen, obgleich diese Bezeich nuna eigentlich nur der Verbindung mit dem Äafpifchen Meere zukommt und der Bu,en selb!.: ASichi-oara, das beint Sal.Masser. genannt wird. ?ut der Xat gehört er zu den falzig. flen Gewässern der irde, obgleich er spinksmeas eine ioaenannle Salz Pfanne. Ter flachen myail oie'.e Busens beträgt 18,3üü Ouaöratkito meter. also etiva edenio viel, als der des größten europäischen Siißivaf wr-Sees ides Ladogasees). -.eine Waffermaffe umfaßt 183,(X)0 iliiHl-j lionen 5lubikmeter, und in dieser sind etwa 34,000 Millionen Meter tonnen Salz enthalten. Turch die! ickmale und leichte Waierilrake fließt fast ununterbrochen Waffer aus dem api!chen U'ceere ein, aver eine Riickftrömung aus letzterem sin det nicht statt. Tiefe auffallende Tatfache war Ichon zruher bekannt.! und man versuchte sie durch die son- derbarfien Annahmen zu erklären. Am meinen Beisall jattd lange eu die Meinung, am Boden des Kara bugas befinde sich ein ungeheurer Abgrund, der durch unterirdische Na näle mit dem Ozean in Verbindung stehe. Es ist nun nachgewiesen, daß lediglich die starke Berdunstung das aus dem Kafpifchen einströmende Wasser fortschafft, während natür lich das Salz dieses Wafferö zurück bleibt. Vom iia'pilchcn Meer yer slienen alljährlich etwas über 'i'i Millionen Kubikmeter Wasser in den 5iarabugas und diese enthalten un gefähr 423 Millionen Metertonnen Salz. Eine russische Expedition hat berechnet, hak unter den iekiaen Nprkiiltnissen in 200 Jahren die Konzentration des Karabugasmaf. fers w grog e,n wird, oaiz Die Äus scheidung von Kochfalz beginnen muk. endlich auch von Stiloin und Karnallt, so daß dort ein russisches Stanmrt ,n großem Malze zu er warten ist. Tie Straße, die den Busen mit dem Ziaipischen Meere verbindet, ist nur 100 bis 500 Me trr fireit und 5 Kilometer lana: sie zeigt alle Eigentümlichkeiten eines Fluifes und baut auq ein etia ,n den Busen hinein. Seit 1848 ist sie länger geworden, und das Bett des eigentlichen Fahrwassers hat sich zweimal verlegt. Wiederholt war im Plane, einen Tamm in dieser Straße zu errichten, um den Zufluß des ttaspimassers zu verhindern; auch war eine der Aufgaben der ruf fischen Expedition, ein Gutachten über jenen Plan ol?us!ü!tcn. Tie scs Gutachten war gegen den Plan ausgefallen, hauptsächlich weil sich ergab, daß die Wafsersteigung im Naspischcn Meere nur ganz unwe sentlich sei, andererseits ober die Verwertung der Ablagerungen des für viele Industrien o wichtigen schwefelsauren Natriums sehr er Zchivert würde, während diese jetzt zu Schiff leicht zugänglich sind. In Brantford. Ont.. sind 3 große Autolastmagen mit Mehl und Zucker an der Grenze von kanadischen Zollbeamten beschlagnahmt worden Kanada hat die Ausfuhr von Zucker verboten, ober umso mehr wird der selbe über die Grenze nach den Ver. Staaten geschmuggelt. Cier und Fleisch. Einige Tatsache zum Vergleich misch ..n PCICCTl 7tugiuiHjwuii.m. Nicht aus einer amtlichen Quellt stammen die nachstehenden verglei chenden Bemerkungen; aber sie fol gen im wesentlichen dem Gedanken gang eines zeitgemäßen Aussatzes rn einem angesehenen amerikanischen Magazin sür Körperpflege, welcher auch frei von Uebertreibungen nach der einen oder anderen Seite ist. Trotzdem ein sehr starkes und drin gendes Bedürfnis nach Eiern allent halben herrscht, mahnt die Nahrungs mittel-Berwaltung der Ber. Staaten ganz entschieden zu einem erhöhten einheimischen Berzehr von Eiern. Und daran tut sie recht. Der Mensch ist nun einmal ein Gewohnheits-Ge schöpf, und wir müssen damit rech nen. daß die meisten von uns die FleischGewohnheit nicht los wer den. Ratschläge. Fleisch durch Ge müse zu ersetzen, fallen meistens auf taube Ohren; viel mehr aber sind Fleischesser geneigt, gute Eier als Ersatz für einen' beträchtlichen Teil ihrer Fleischdiät anzunehmen. Das Ei ist die Rose des Flei scheö ohne ihre Dornen". Es ent hält den ganzen Geschmack des tieri schen Proteins, aber ohne die tori schcn (giftigen) Abfallstoffe des Flei sches. Außerdem kommt man mit Eiern auch heute noch weiter. Es ist zwar Unsinn, zu glauben, daß ein Ei soviel Nährwert habe, wie ein halbes oder gar ein ganzes Pfund Beefsteak, qbgesehen natürlich von Strauken-Eiern. Im Labora torium erscheinen die Nährwerte von Eiern und von mäßig magerm tfm sche einander ungefähr gleich. Aber die chemischen Tabellen erzählen nicht alles. Sie nehmen keinen Vermerk von den kleinen Mengen schädlicher Elemente im Fleisch; und sie gehen ganz darüber hinweg, daß ein Gast, welcher ein halbes Pfund Steak in einem Restaurant verzehrt, andern falls gewöhnlich nur zwei Eier be stellt, die bloß ein Viertelpfund wie gen. und damit als der Fleisch Order' seiner Mahlzeit zufrieden ist. Ein Dutzend Eier wiegt anderthalb Viund. Wenn also Fleisch 40 Cents das Pfund, wert ist, so sind Eier gut und gnn 0 Cents das !Luneno wert. Dazu kommt aber, wie gesagt, daß sie beim Servieren weiter gehen, daß sie vom diätetischen Standpunkt aus empfehlenswerter und von schäd- lichen Stössen fr find guter u stand immer vorausgesetzt. Zudem bieten sie m der allgemeinen Koch kunst einen Bestandteil, für welchen es keinen Ersatz gibt! Die aroke Fähigkeit der Eier, andere Nahrungsmittel, schmack- hafier zu machen, darf ia nicht uoer sehen werden. Man nehme irgend ein Kochbuch zur Hand und zähle nach, wie viele Male Mr 'cay-rungs-Bestandieil in den Rezepten Bermendung findet, da wird es sich allermeistens herausstellen, daß das Ei hierbei obenan steht! Al lenfalls kommen ihnen auch Milch und Weizenmehl sehr nahe. Noch auffallender ist dieses Verhältnis in den Kochbüchern von Ländern, wo Milch und Weizen zu den Selten- heilen gehören. Jedenfalls kann der Nahrungs käufer sich sehr wohl Eier so lange leisten, bis dieselben pro Dutzend ei nen Preis erreichen, welcher dem dop pelten Preis seines Lieblingsfleisches gleichkommt! Tie Bakterienfeindschaft deS Alks hols. Ter Alkohol besitzt die Fähigkeit, dos Leben von Bakterien zu behin drrn odr u vernichten, und sann olso zu den Desinfektionsmitteln gc rechnet werden. )abel kommt es aber selbstverständlich auf die Stärke örs Alkolwls an. Man sollte nun glauben, daß der rein oder absolute Alkohol unter allen Umständen am kröstiaiten wirkt, und doch ist es nicht der Fall. Man weiß jchcai seit längerer Zeit, Satz eine Xoiung von 70 Prozent die Bakterienfeindschaft ivs Alkohols am kräftigsten be währt, während sowohl schwächere wie stärkere Losungen einen genn ceren Einsluk ausüben. Diese eigen tümliche Tatsache hat Dr. Frey in einem Vortrag vor der nalurwrnen schaftlichen medizinischen Gesellschaft u 5ena u eraründen versucht und zum Zweck einer Aufklärung die Einwirkung von Alkohol vencyieoe mt Starke aus trockenes viwe?n ve dachtet. Legt man Eiweiß in eine dünne oder sehr starke Lösung von Alkohol und bringt es dann in Was ,',-r. so löst es tick auf. Tas geschieht ober nicht mehr, wenn es mit an liol von 00 bis 70 Prozent veyan dclt worden ist. Biewiehr zeigt es dann nur eine geringe Ouellung von Gelatine. Auch darauö geht her ver, daß ber Alkohol gerade rn der nannten Stärke die kräftigste Wirkung ausübt, indem er das Ei weiß am meisten verändert, liegt hier also das sonderbare Verhältnis vct. bah die Eigenschaften eines Stoffe ' mehr zum Ausdruck kom men, wenn er in mäßigem Grade mit Wasser verdünnt ist, als wenn er ganz allein für sich benutzt wird. Er drinat dann war weniger in die Stosse ein, bringt aber deren Teil chen zur Ouellung und gcwilferma ßen zum Gerinnen. Tamit muß wobl auch der Voraana der Balte rienvcrnichtung durch den Alkohol zusammenhangen, indem er die Zeu wände der Bakterien sprengt. Ter Nachlatz König Ludwig l. Au München wird der .K. 3." gemeldet: Der literatrische Nachlaß König Ludwigs I. von Bayern wur de testamentgemäß 50 Jahre nach sei nem am 29. Februar 1SG8 erfolgten Tode nunmehr zunächst vetn weyei men .ausarcki in München üur Durchsicht übergeben, die bei den jctzi gen Verhältnissen lange Zeit in An spruch nehmen wird. Die. Hinter , lassenschaft stand bisher schon in dem gewölbeartigen Borraum des Gehei men Hausarchivs in der Residenz. Außer fortlaufenden Tagebüchern von der Rheinbundzeit bis zur Vrun dung des Norddeutschen Bundes ent Kein dieser Nacklak die Handakten eines der interessantesten europäischen Herrscher des vorigen JayryunvertZ. Ks ersten Bavernkönias Mar I. aus der Rheinbundzeit, die er seinem Sohne, dem Kronprinzen und ipate ren König Ludwig l. übergeben hat, der ein glühender Hasser Napoleons I. war. sowie alle Akten über die i?asvar.s?auser-Affäre. die ja in Bayern gespielt hat. Ein Teil der Hinterlassenschaft ist nach einer vcjon deren letztwilligen Verfügung des Kö nigs für die baverische Hof und Staatsbibliothek bestimmt. DaS kö nigliche Hausministcrium hat sich alle Entsckcidunaen über die Veröffentli chung bis zur Sichtung durch das Ge Heime Hausarchiv vorveyilten. vie je hn kisioriscken Kommission bei der Akademie der Wissenschaften die' Vorhand laßt. Die KommiN'on wiro dann bestimmen, wo die Vcröffent lichung in ihrem neu erscheinen Oucllenwerk zur deutschen Geschichte des IS. Jahrhunderts herausgegeben wird. Beethoven von hinten! Am 12. August 1815 sollte das Beethoven-Denkmal in Bonn ent hüllt werden. Im letzten Augenblicks trafen zu dieser Feierlichkeit die da mals in Deutschland weilende Köni gin Viktoria von England und der König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen unverhofft mit großem Ge folge ein. TaS Tenkmals-Komitee fand für die hohen Herrschaften lei nen besseren Play als im Haufe des Grafen von Fürftenberg. Unter Ge fang und Musik fiel die Umhüllung der ehernen Statue, da brach plötz lich Friedrich Wilhelm IV. in lautes Lachen aus: Beethovens Statue kehrte den anwesenden Fürstlichkeiten den Rücken zu! Kurz entschlossen trat aber Aler ander von Humboldt, der dem Tenkinals5!omitce angehörte, vor und sprach: Majestät wissen doch: Beethoven war zwar ein ausgezeich neter Komponist, aber stets ein gro ber Mensch. Auch nach seinem Tode noch zeigt er sich als solcher." Der D. A. Stadtverband in Akron, O., hat sich ausgelöst und seine Telegaten organisierten sich so fort als Zentralausschuß der veul schen und österreichischen Vereine, des sen Statutenentwurf in der nächsten Bersammmlung Ende Mai unterbiet tet werden soll. 30 Greise, Frauen und Kinder wurden, wie in El Paso, Ter., angekom.nene Bahnleute melden, in dem Städtchen Cruz de Rosales von Villa Leuten massakriert. Villa soll verlangt haben, daß drei junge Mädchen ihm überliefert würden. Als dieses zurückgewiesen wurde, soll Villa den Befehl gegeben haben, jedermann in der Ortschaft zu massakrieren. Nach dem Vierteljahrs bericht des Marktbüros des Ber. Staaten Ackerbau-Depattements hat ten die Händler und Fabrikanten die ses Landes am 31. März 427 Millio nen Pfund Wolle an Hand. Am 30. Juni v. I. waren es 585 Mill., am 30. Sept. 03t Will, und am 31. Dez. 502 Mill. Pfund. Die Einfuhr in den ersten drei Monaten dieses Iah reS betrug 111,378,083 Pfund, ein schließlich Mohair und Alpaca. Busfalo Nickel mit dem Indianer Kopf, die von einem Ez perten derartig geändert wurden, daß sie dm Kopf des deutschen Kaisers darstellen, sind in Hoboken, N. I., aufgetaucht, und Polizeichef Hayes sowie das Justizdepartement sind auf der Suche nach dem Mann, der sie in Umlauf gesetzt hat. Ein spitziger Helm wurde auf des Indianers Kopf und Ohr gesetzt, und ein aufgedreh ter Schnurrbart, sowie ein anliegende: Uniformkragen appliziert. Bundesrichter Hand in New Aork hat eine Entscheidung er lassen, unter welcher die Victor Talting Machine Co." in Camden. N. I., als ungesetzliche Kombina tion zur Beschränkung des Handels befunden wird. Der Gerichtshof er ließ den üblichen Befehl zur Auflö suna der ??irma.