toMe Omiiha xMne. c Per getreue Lckart. Bon Nlbrrt. Noderich. Mister John Philipps war vor un gefähr vierzig Jahren von Deutsch land nach Amerika ausgewandert und galt jetzt in Nem Yorl für einen recht wohlhabenden Mann. DaS war er auch, selbst sür amerikanische Ver hältnisse. Er hatte ein einziges Kind, sine Tochter, die jetzt zweiunvzwanzig Jahre alt war und sür ein ausge zciä'iietes Heiratsobjclt galt. Aber sie hatte bisher alle Bewerbungen ausgeschlagen. AIS ihr Bater, der im iibrigen im mer nur seine Geschäfte im opse hatte, einmal die junge Dame ihrer Unzugänglichkeit wegen so nebenbei zur Rede, stellte, sagte Fräulein Edith: Papa, ich habe doch wohl keinem der Abgewiesenen unrecht getan, denn eS scheint nicht einem jetzt schlechter zu gehen, als vor der Abweisung. Sie wollen mich ja alle nur. weil ich d?i, irmn Tochter bin Fräulein Edith, die srüh ihre Mutter verloren flaue, war tuni Jahre lang in einer deutschen Pcn sion gewesen, und. seitdem sie wieder in Amerika war, blieb sie so ziemlich mif sich ollein angewiesen. Sie war viel allein und dachte viel nach, und dadurch war sie recht ernst geworden. Sie war wie ihre Mutter eine gute Deutsche geblieben, aber mit den -.fc sisltt. tfbtth nani natürlicher weise auch mancherlei amerikanische Dcnkungsart angenommen, sf.ineä Abends war Mr. John Phi lipps mit seiner Tochter auf einem Balle bei einem iseiajansTreunoe Wirfst stellte den beiden einen beut jichen Gast, den Freiherr Leon von VoHnm unr Mr. Nbilivvs klkUN ,kkAiif vt r rr digte sich gleich daraus bei seinem Wirte nach dem Freihnrn. Er er fuhr, daß Herr von Lettam vor ei niaen Wochen mit ganz hervorragend glänzenden Empfehlungen aus .,utschland in New sl)oü einaetrof sen sei, und daß er in den besten und vorneymlien streikn Auinaymr nsnnken hatt. Es sei bekannt, daß der Freiherr ein enormes Vermögen und ausgedehnte Äeitzmmer uno iu ier- in Preußen und Mecklenburg habe. 3Vrmiffim begann Mr. 5l0hn Phl lipps sofort eine ganze Reihe von Geschäften mit dem reiyerrn tn w bnnlen nnSjUsttbciten. Unterdessen war der Freiherr bei ßhiib zurückgeblieben. .Also Sie, mein Fräulein, sind ... . r,t Cie oieigepilcciie yiue -juhic iuyu. i er ohne weiteres. ' Edith warf ihm einen Blick der Empörung zu und wollte sich ent fernen. Ei hielt sie zurück. Fürchten Sie nichts von mir. gnädiges Fräulein. Ich wette mit Ihnen zwei und einen halben Dol lar, daß ich mindestens zweieinhalb Millionen mehr besitze, als Sie. Außerdem bin ich siebenunddreißig Jahre alt und werde von allen jun gen Damen unter die alten Herren rangiert. Sie haben also gar nichts von mir zu fürchten. Nein, wirklich nicht. Bitte, lassen Sie uns eirf we nig Platz nehmen. Sie haben -so einen Zug im Gesichte, der mich hos sen läßt, daß man mit Ihnen einige Sätze reden kann, die nicht von Ge fchiifkn oder 'Politik handeln. Und weil ich gerade von Ihrem verehrten Gesichte rede, mein gnädiges Fräu lein schön sind Sie nicht, aber ich glaube, Sie können reizend sein. Bitte, bitte, nehmen Sie Platz." Edith blickte wie erstarrt zu dem SJianne auf, der sich so unerhörte Kühnheiten erlaubte aber, wie gebannt von seinen Blicken, schlug sie die Augen nieder und setzte sich auf den Platz, den er ihr angewiesen. Und bald wich die Scheu von ihr. Er plauderte so originell und geist reich, halb ernsthast und halb scher zcnd, und Edith ward so heiter und engeregt wie noch nie, und als der Freiherr sie verließ, da mußte sie sich gestchen, daß sie iter, eigentlich rio in ihrem ganzen Leben nicht so an genehm unterhalten hatte. Und noch eins war ihr klar geworden: Dieser Herr von Lettam war in ganz an derer Mann als all' die andern, die sie bisher kennen gelernt hatte. Das, was das Fräulein in der nächsten Zeit über den Freiherrn hörte, war wohl geeignet, ihre gute Meinung von ihm zu befestigen. Ei nige seiner Witzwcrte, die man roel tcc erzählte, waren außergewöhnlich treffend und geistreich. Und dann die Geschichten au! dem fllub. Meine Herren,' hatte er gleich am eisten Abend seiner Einfilhrung ge s.,igt. lS man ihn zum Kartenspiel eir.luO, meine Herren, in Ihrem und meinem Interesse, spielen Sie nicht mit mir. Ich gewinne immer, und ich versichere Sie, ich kann'S gar nicht gebrauchen." Aber man hatte ihn doch zum Mitspielen veranlaßt, und in zwei Stunden hatte der Freiherr 5000 2dht gewonnen. Als er die Bank ::r:cii einstecken wollte, siel ihm eine Hnrerteollar-Note aus der Hand. tnn K'ubdiener bückte sich rasch, sie ausjuhcökn. Dabei siel ein Wein glai zu Boden und zerbrach. Als ihm der Diener die Banknote über reichen wollte, sagte Herr von Lei tam: BehaltenSie sie nur, lausen Sie AIS man sich spat nocyis nennte, ein neue Weinglas dafür." versickerte der ttreiherr bestimmt, daß er nur noch wieder mitspielen würde, um Revanche für seinen Gewinn zu geben. Aber das sp,eigua lernen das anders beschlossen M haben. Herr von Lettam gewann den folgen den und den nacystsoigenven Aveno auck bedeutende Summen, die er seufzend einsteckte. .Meine Herren." sagte er in komischer Berzweiflung. ich versichere fete, mein weid uno Gut macht mir, weiß Gott, schon ohnedies aenua Soraen und Mühe. Bon jetzt an spiele ich nur noch um Haselnüsse oder eidfen. Auch Mr. John Philipps hatte den deutschen Kavalier öfter eingeladen und dieser war den Einladungen im mer mit ostentativer Bereitwilligkeit gefolgt. Mr. John Philipps hatte auch schon verschiedene Geschäfte mit ihm verabredet. Dem Fräulein machte der Freiherr in auffälliger Weise den Hof, und es war deutlich zu sehen, daß Edith sich daS gern gefallen ließ. Mr. John Philipps hatte auch ein mal für etwas anderes Sinn als für seine Geschäfte. . Edith." sagte er eines Tages zu seiner Tochter und streichelte ihr or deutlich mit einer gewissen Zärtlich keit die Wangen, Edith, wenn du Frau v. Lettam, Freifrau von Lei tam würdest wahrhaftig das das wäre ausgezeichnet. Du wür best mich sehr glücklich damit nrn chen!" Natürlich war auch in der Gesell, seligst die sicktlick, zunehmende Ber traulichkeit zwischen dem Herrn von Lettam 'und Edith Philipps nicht un bemerkt und unbesvrochcn geblieben. Eines Abends hatte ein junger Herr rm lud eine höchst harmloje An svieluna darauf gemacht. -Da aber war der Nreiherr in heftigen Zorn geratm und hatte dem erschrockenen Jüngling zugerufen: , Herr, sagen Sie meinetwegen von mir, ich hätte in einen Juwelierladen eingebrochen, aber wenn feie icnc auarne mit einem einzigen Hauche beleidigen, so zer schmettere ick ftfrnen Ihre Redewerk zeuge. Ob mit der Pistole oder dem Degen, das tonnen tote dann lewer bestimmen!" Natürlich ward diese Geschichte auch Fräulein Edith überbracht, und sie freute sich darüber. Ganz ohne Zweifel, der Freiherr halle tiefen Ein druck auf sie gemacht. Es rührte sie, wenn sie sah, wie der stolze und be deutende Mann mit fiq lewer lampl ie. die Liebe ZU ibr zurück ZU drän am. und wie die Leidenschaft doch immer von neuem in seinen Worten und Blicken hervorbrach. Liebte sie ibn? 'Sie alaubte es. freilich, et was mächtiger und gewaltiger hatte sie sich das iÄezuyl der ieoe doq ge dackt. Eines TageS machte der Freiherr einen' Besuch bei Philipps zu einer Zeit, da das Fräulein sicher aklein war. Gleich tm Ansang lyrer un terbaltuna machte er eine Ansvie lung, die in deutlichster Weise be sagte: Editn. werde mein Weib! Aber Edith wich ihm aus. Sie wich ihm aus, weil sie vor wenigen Stunden einen höchst sonderbaren Brief erhalten hatte. iÄeiiebtes, an aebetetes Mädchen!" lautete die An rede des Briefes, der in edlen und schönen Worten eine rührende Liebes erklärung enthielt und zugleich eine noch rührendere Entsagung. Der Brief war unterschrieben: der ge treue Eckart. Beim Lesen des Briefes war eine ihr unbekannte Art von Sehnsucht im Herzen Ediths entstanden, und sie wußte in dem Augenblick, daß sie noch nicht geliebt hatte. Wer aber tonnte diesen Brief ge schrieben haben? Einer von ihren ge wohnlichen Freunden oder Bckann ten? Unmöglich. Lächerlich. Und der Freiherr von Lettam? Der Geist konnte der feinige sein, aber dieses Gemüt, dieses zum Herzen drängende Herz?! Da war der Freiherr gekommen. Edith hatte in absichtlich ungeschickter Wendung die Sage vom getreuen Eckart erwähnt. Der Freiherr hatte nicht mit der Wimper gezuckt. Nein, er war es nicht, sagte sich Edith. Darum war sie seinem Antrage as gewichen. Sie war auch zerstreut, wortkarg und viel weniger freund lich, als sonst. Der Freiherr empfahl sich bald. Er war sehr nckchdenklich geworden. AIs er in die Garderobe auf dem Korridor trat, wo er seinen Mantel zurückgelassen hatte, traf er dort ei nen Diener,' der on seinem Livree rocke herumbürstete. Was machen Sie denn da, Wil Helm?" - - Die Wände tm Souterrain sind neu gemalt, und ich bin mit dem Stock dagegen gestreift." entgegnete recht unfreundlich der Diener. O weh auf dem gelben Nock diese unglaubliche blaue Farbe das haben Sie gut gemacht, Wil Helm. Wahrhaftig so eine Art von blauer Farbe habe ich noch in meinem ganzen Leben nicht gesehen. Sagen Sie mal. Wilhelm daS Fräulein ist beut so s verstimmt so so na ja verstimmt ist was paert yter tm Hau,,, .Ich weiß nicht, jagte murriiq der Dienet. .So. Sie wissen nicht Wil Helm, ich gebrauche Kleingeld. Kön nen Sie mir dies Goldstück wechseln? Nein? Na. schadet nichts. Behalten Sie eS nur einstweilen. Also was ist hier im Hause passicrt?" Herr, ich bin kein fcptonr Der Freiherr stutzte einen Augen, blick, steckte dann das Goldstück wie der ein und sagte gelassen: .Es ist aut. Wilhelm. Sie sind ein ausgezeichneter Diener. Ich will's mir merlen. Geben (sie mir meinen Mantel." Es war um die Mittagsstunde des nächsten Tages, Fräulein Edith war in großer Erregung. ' Es war ein zweiter Brief angekommen vom ge treuen Eckart. Wieder tönte aus je dem Worte getreue, innige, aber hoff nungslose Liebe. Am Schlüsse .hieß es: . ..... Und jetzt, geliebtes Mäd chen, habe ich dir alles gesagt. Al les. Ach in diesem Augenblicke, da ich mein Herz erleichtert zu haben wähne, stürmt schon wieder von neuem die wilde Flut sehnsuchtsvol ler, leidenschaftlicher Gedanken auf mich ein. Und am elendesten macht mich der Gedanke, daß mich, den Mann, die Gedanken so elend ma chen können. Und darum muß es zu Ende kommen. Du wirst nie wieder hören von mir. Ich weiß einen Leuchtturm, dessen Licht im nächt lichen Dunkel dem Schiffer den Weg zeigt. Das Licht ist von einer Glas wand eingeschlossen. Und nachts kommen die Bögel geflogen, zu dem strahlenden Lichte, aber sie fliegen gegen die harte Glaswand, und mancher Bogcl, der Nicht avianen wollte von dem berückenden Glänze. ist tot zu Boden gefallen. Er ist wohl glücklicher als jene, die er kannt, daß der strahlende Glanz un erreichbar ist sür sie. und die zurück aesloaen sind in ihr nächtliches Dun kel. Mädchen, schönes, glückliches, strahlendes Mädchen lebe wohl ich will zurück in mein nächtliches Dunkel." Edith hatte geweint. Ihr war so weich, so wehmütig umS Herz. Da trat 5err von Lettam ins Zimmer. Seine sonst immer heitere Miene war ernst, und er verneigte steh tormnq vor dem Fräulein: Meine Gnädigste, ich komme, um Abschied au nehmen." Edith blickte ihn groß an. Wenn er es doch wäre! Sie wollen fort?" fragte sie leise zitternd. Ja, mein gnädiges Fräulein .Und warum so plötzlich? Herr von Lettam seufzte tief auf. Dann, wie mit sich selber zürnend, sagte er: .?lch reise so vlöblich weil nun ivtil ich das Seufzen hasse bei einem Manne. .Und Sie wollen zurück in in Ihr nächtliches Dunkel?" Wie unwillkürlich streckte daS Fräulein bei diesen Worten dem Frei berrn die Sand bin. ßerr Lettam blickte Edith groß an und ergriff dann hastig ihre Hand: . Ja," sagte er. sich wie verwirrt zur eist wendend, ja, ich will in mein nächtliches Dunkel zurück." Aber wenn ich Sie nun bitte, zu bleiben?" Dann o Edith, ist es denn möglich?!" Ich bitte Sie, Leon bleiben Sie!" - Das heißt, du willst meig Weib werden mein geliebtes Weib?" Ja, mein getreuer Eckart." Mr. John Philipps war für zwei Tage in Geschäften verreist. Das junge Paar wollte die Beiladung nicht eher veröffentlichen, bis der Ba tcc zurück war. Als Mr. Philipps heimkehrte und die große Neuigkeit vernahm, war er außer sich vor Freu de. Er umarmte und küßte feine Tochter und sagte wie in Verzückung: Edith, mein geliebtes Kind ich sagte dir. eine halbe Million ist mir nicht so lieb. Ganz wahrhaftig nicht. Ein Freiherr! Ein Baron! Weißt du, Edith, mein liebes Kind, den Edelmann erkennt man doch auf tau send Schritt. So coulant in Geschäf ten ist kein gewöhnlicher Mensch. Ich bin sehr glücklich, daß er dich hei ratet, Edith wirklick) sehr glück lich." Fräulein Edith saß in ihrem Zim mer und harrte ihres Verlobten. Das Kammermädchen brachte die eben an gekommenen Briefe. Edith begann die Briefe zu lesen, plötzlich zuckte sie zu sammen. Sie las: Heißgeliebte! So ist meine schreck liche Befürchtung wahr geworden! Ich beschwöre Sie, retten Sie sich vor einem entsetzlichen Unglück. Der Frei Herr von Lettam ist ein Schuft, ein schändlicher, abgefeimter Betrüger. Glauben Sie Ihrem getreuen Eckart." Totenbleich starrte Evith toi sich hin,, als der Freiherr bei ihr ein trat und ihr mit einem zärtlichen Worte die Hand bot. Edith, was ist dir?" fragte er schrocken Herr von Lettam als er in das verstörte Antlitz seiner Braut blickte. DaS Mädchen suchte mit gewalti oer Anstrengung die Herrschaft über Sie richtete sich plotzlicy yoq aus. .WaS mir ist. willst du wissen? Diesen Brief habe ich soeben erhalten lies ihn!" Der Freiherr überflog schnell die wenigen Zeilen. Kaum merklich zuckte er zusammen uno laglt m geiaucnem Tone: .Liebe Editb. ich danke dir. daß du mir diesen entzückenden Brief ge zeigt haft. i)u oeweiieit- damit, van, du mir vertraust. Im übrigen setzt mich dieses ge mütvolle Schreiben nicht in Erstau nen. Wer wie ich ein Glück gefunden hat, nach dem so viele vergebens ge strebt haben, der wundert sich nicht über so ein bißchen verleumderische Bosheit eines neidischen Anonymus." .Und du hast keine Ahnung, wer die abscheuliche Bosheit begangen ha ben kann?" Nein. Ich würde mich schämen, einem meiner Bekannten eine solche Handlungsweise zuzutrauen." Aber, verzeih', die Handschrist dieses Briefes ist doch dieselbe der andern Briefe des getreuen Eckart, die du mir geschrieben hast und die selbe anonyme Unterschrift " Was soll das heißen. Edith?" un terbrach sie zornig der Freiherr. Die Handschrift ist nicht dieselbe; sie ist nur ähnlich, sie ist künstlich nachge ahmt. Zeig' doch die andern Briefe." Edith ging an ihren Schreibtisch und schloß ein Fach auf. Hier ist ein ungeheurer Betrug geschehen," sagte der Freiherr, auch den getreuen Eckart hat jemand her ausgeschnüffelt und mißbraucht " .Die Briefe 'sind verschwunden!" rief jetzt Edith. Hier in diesem Elfenbeinkästchen habe ich sie aufbe wahrt. Du hast es selbst gesehen, wie ich sie sorgsam hineingelegt." Ah, also ein Fälscher und ein Dieb," rief empört der Freiherr, die Angelegenheit, muß klar werden. Bor allen Dingen muß dieser Brief hier besser aufbewahrt werden " Plötzlich unterbrach sich der Frei herr und rief dann hastig: Edith, der Brief ist hier in diesem Hause ge schrieben!" Wahrhaftig?!" Ich schwöre darauf. Sieh hier auf der Rückseite des Briefbogens diesen kleinen Fleck von einer un glaublichen blauen Farbe. Siehst du?" 'Ja, gewiß, aber " Bor einigen Tagen traf ich den Diener Wilhelm hier im Hause an, wie er sich aus feinem Rocke Flecke von dieser ostentativen blauen Farbe rieb. Zum mindesten kann er uns auf die, Spur des Bösewichts süh ren. Bitte, laß den Menschen sofort hierher kommen." Wenige Minuten später trat der Diener Wilhelm ins Zimmer. Der Freiherr ging langsam auf ihn zu und hielt ihm dann plötzlich den Brief vor die Augen. Wer hat den Brief geschrieben?" frug Herr von Lettam schnell und strenge. Eine tiefe Blässe überzog das Ge sicht des Dieners, und einen Augen blick schien es, als ob er umsinken müsse. Aber im nächsten Moment richtete er sich hoch aus und sagte mit fester Stimme: tn Äries habe ich geschrieben!" Elender Schuft!" rief der Frei Herr. Der elende Schuft sind Sie, Herr Freiherr von Lettam, alias Erich Boß! Ich kann es Ihnen beweisen, ich bin der Sohn von Frau Emma Sendens!" Erdfahl ward das Ant litz des Freiherrn und wie unwill kllrlich griff er nach einem Sessel, um fich aufrecht zu yatlcn. Lüge und .Schwindel! Edith, glaubst du das?" Ja, ich glaube das!" rief mit ver nichtendem Zorn Edith und wies dro hend, mit einer Gebärde voll unsäg lichen Abscheues, auf die Tür. Tief gesenkten Hauptes wankte der Freiherr hinaus. So geht das Raubtier wieder in die Wildnis, sagte er wie zu sich selbst. Fräulein Edith wandte sich nun dem Tiener Wilhelm zu. yr Ant litz hatte noch nicht viel von seiner Strenge verloren, als sie zu thm sagte: Sie sind mir nun eine Erklärung , schuldig, die ich vielleicht hätte hören sollen, bevor ich ; aber tch denke, es wird einerlei sein also bitte Ja, gnädiges Fräulein, ich bin Ihnen eine Erklärung schuldig. Ich war ein Knabe von vierzehn Jahren, als mein Vater starb. Er war ein wohlhabender Kaufmann in Bremen, und ich sollte, wenn ich meine Stu dien beendet batte. zu bin ins Ge schüft. Als mein Bater plötzlich starb, hinterließ er meine Mutter und mich, das einzige Kind, im Wohlstand. Da kam Herr Erich Boß. der vermeint liche Herr von Lettam, zu uns ins HauS und betrog meine arme' Mut ter um all' il,r Hab und Gut. Wir wurden arm, ganz arm.. Da ging ich nach Amerika, um Geld zu er werben. Zuerst ging es mir einiger maßen. $ch konnte meine Mutter nachkommen lassen. Tann aber ver ließ mich das Glück. Ich habe vie lerlei dergeblicks versucht zuletzt ward ich Diener in Ihrem Hause. Tal ist alles, anädiatj Fräulein " sich selber wieder zu erlangen. Edith schien in tiefeS Sinnen ver funken. Endlich sagte sie, ohne ruf zusehen: .Ich habe Ihnen zu dttd kcn ' Aber Wilhelm Sendens hatte be reits das Zimmer verlassen. Edith begab sich zu ihrem Vater in ' dessen Arbeitszimmer. Sie er zählte ihm, waZ sich soeben in seinem Hause zugetragen hatte. Mr. John Philipps war in furcht barer Aufregung ans Telephon ge stürzt, das ihn mit seinem Comptoir verband. Bitten Sie sofort Herrn Clemens ans Telephon. Herr Clemens, sind Sie da? Ja? Gut. Hochwichtig. Wann ist der Brief nach Berlin ab gegangen mit der Zahlungsordre von 500,(XX) Mark für Liechnung Frei Herr von Lettam? Am kinundzwan zigflen. Heute ist der achtundzwan zigste. Es ist noch Rettung möglich. Freiherr von Lettam ist ein Schwind Icr. Kabeln Sie augenblicklich nach Berlin, daß Zahlung unterbleibt und lassen Sie sofort zuruckkabeln, ob Widerruf noch rechtzeitig eingetros sen ist. Verstanden? Ja? Gut." Mr. John Philipps wandte sich wieder seiner .Tochter zu. Edith meinte, daß Herrn Sendens eine Be lohnung zukäme, und daß man vor alten Dingen den Wohnort seiner Mutter ermitteln müsse. ' Mr. Pht lipvs gestand zu, daß er seinem Die ner eine namhafte Belohnung zu ge ben bereit fei, wenn die halbe Mib lion aetettet würde. Nach dieser Gr klärung entspann sich eine lange, ganz außerordentlich erregte Debatte zwi schen Bater und Tochter. Eine halbe Stunde nach der Ent laroung des Betrügers hatte Wil Helm das Phllippssche Haus verlas sen. Er begann sofort, sich nach einer neuen Stellung umzusehen. Acht Tage lang suchte er vergebens. Da fand er endlich eine Stelle als Hilfs schreiber bei einem Advokaten. Jetzt erst teilte er seiner Mutter, die in einem kleinen Orte in der Umge gend von New Jork wohnte, seine veränderte Stellung mit. Am Tage nach dieser Mitteilung er hielt Wilhelm einen Brief von seiner Mutter, der ihn in die höchste Erre- gung versetzte. Frau endns schrieb, es sei ein Mann bei ihr ge- wesen, der sie gefragt habe, um wie viel Geld Erich Bon sie tamals ge schädigt hätte. Erich Boß wolle jetzt alles zurückzahlen. Und sie habe die Summe genannt. Und am andern Tage sei ihr von demselben Manne das ganze Geld gebracht worden Und nun sei sie ja wieder reich und wolle sich eine schöne Wohnung mie ten, neues Mobiliar hätte sie sich schon gekauft, und ein Hausmädchen hätte sie sich gemietet un? ein seide nes Kleid gekaust, noch viel schöner wie das von Mr. Spencer und zehn Dosen eingemachter Früchte. Und ihr Wilhelm sollte sofort zu ihr lom men, und sie wolle ihm Geld geben, so viel er haben wollte. Wilhelm eilte zu feiner Mutter. Die alte Frau war ganz außer sich vor Freude und Glück. Wilhelm sah bald ein, daß eine richtige Aussprache zwischen seiner Mutter und ihm au genblicklich unmöglich sei. Als er das kleine Wohnzimmer verließ, traf er das neue Hausmäd chen auf dem Korridor. Er stieß einen Schrei aus. Fräulein Edith was was ist das?" Ich bin hier Hausmädchen. Ich habe meinen Vater verlassen." Warum?" Die beiden lagen einander in den Armen. Da kam Frau Sendens hinzu. Wilhelm. Wilhelm bist du von Sinnen? Mit meinem Dienst boten!" Dein Dienstbote ist meine Braut, Mutter!" Lächerlich, unmöglich! Sie ist arm wie eine Kirchenmaus " Gerade deswegen!" Sie ist zu mir gekommen und hat gefleht und gebettelt, ich sollte sie doch aufnehmen bei mir als Haus mädchen sie hätte nicht Nahrung noch Obdach und ich war an dem Tage gerade so glücklich, weil ich das viele Geld bekommen hatte und da habe ich sie aufgenommen. Wenn ich's nur nicht getan hätte! Und vom Hausstandfllhren versteht sie gar nichts, das 'habe ich glcich gemerkt. Ich gebe es nicht zu, Wilhelm, daß du das Mädchen heiratest!" .Mutter " Laß mich reden. Wilhelm. Sag' mir nur eines: willst du treu zu mir halten, wie es auch komme?" Ja, Edith, das will ich!" Auf deutsches Ehrenwort?" Ja, auf deutsches Ehrenwort!" Und ich leide es doch nicht!" rief zornig Frau SendenZ, man weiß ja nicht einmal, von wo das Mädchen jtwmHL. 0, das weiß ich." sagte Wilhelm. Mein Vater ist ein recht angcse ner Mann," sagte Edith, iber ich bin von ihm gegangen." 0, das ist schlimm genug." rief Frau Sendens. Nein, so ist eS nicht. Ich kann gleich wieder zu ihm c?ehcn. Und das will ich auch tun. Und diesen Menschen hier, den czctreuen Eckart, bringe ich ihm als Eor.lpoanon mit. Still. Wilhelm du wolltest treu zu mir halten, wie eS auch komme auf deutsche Ehrenwort!" ..Elastische" Zchnlhauler. j t,ct Möglichkeit, jederzeit och mehr Zimmer anzusetzen. Daß ein Haus ganz nach Belieben größer werden oder einschrumpfen tonne, derartiges war bis in die jüngste Zeit n'r aus der Märchen weit bekannt. Man wünschte aber gvr manchmal, auch der nüchternen Wirklichkeit einverleiben zu sonnen, um solche elastischen Häuser jederzeit nach Wunsch zu haben, sei es sür private oder sür öffentliche Zwecke. U. ä. erschien es für heranwachsende amerikanische Städte wünschenswert, Schulhauscr zu haben, welche nnt dem Gemeinwesen wachsen" würden, sodaß man nicht gleich ein neues Schulhaus bauen müsse, wo vielleicht ein zusetzliches Zimmer vorerst genü gcnd wäre; aber so etwas schien nur ein frommer Wunsch zu bleiben. In der kalisornifchen i-tadt gresno glaubt man jedoch jetzt, in zwei neuen und neuartigen Schulgebauden end lich sowohl elastische, wie auch dem Freiluft Schulplan entsprechende Jdeal-Bauten zu besitzen! Man hat natürlich schon oster Gebäude nach oben vergrößert, indem man noch ein Stockwerk aufsetzte; aber das ent sprach der zimmerweisen Vergröße rung nicht, auch wenn es nicht schon durch andere Gründe ausgeschaltet war. Der neue Gedanke kann fast ein revolutionärer für das Bauwesen ge nannt werden. Gebäude, die nur e i n Zimmer dick" sind, mögen vie len als ein Unding erscheinen, welche an , die altmodischen Block Häuser gewohnt sind, die auch für Schulen bisher ausschließlich maßgebend wa- ren. Und doch hat der erstere Stil viele Punkte für sich, wenn er auch nicht überall anwendbar fein mag. Jedenfalls wird die Architektur der neuen Schulen es gestatten, zu irgend einer Zeit ohne weiteres ein oder zwei neue Zimmer hinzuzubauen. Die beiden Gebäude sind zwei Stocklverke hoch und stehen am Rand eines sonst noch ganz steten Geviertes, das vor erst einen großen Spielplatz abgeben kimi. ' Spater aber kann dieser Platz in ein quadratisches Gebäude ein bezogen werden, falls man jemals soviel Raum bedürfen sollte. Eine Seite jedes Schulzimmers besteht fast ganz aus Glas, und da diese Fenster sich nach außen hori zontal öffnen, so wird damit jedes Zimmer sogut wie eine Freiluft Schule. Merkwürdig überhaupt, daß solche horizontal aufgehende Fenster nicht längst in Amerika allgemeiner eingeführt sind; sie würden sich viel leichter und ohne Lebensgefahr rei nigen lassen). Eine Reihe Hochfen- ster auf der entgegengesetzten Seite mag geoifnet werden, um emen freien Luftdurchzug zu gestatten, wie dies besonders m einem heißen Klima oft notwendig ist. Die 'schmale Zimmer-Reihe öffnet sich nach einem aus Beton (Kontret) erbauten Korridor auf der Spiel platz-Seite, und zwar öffnen sich alle unabhängig von einander. Drei Trcppenwcge ermöglichen die Leerung des Gebäudes binnen einer Minute, nachdem die Feueralarm-Glocke an geschlagen hat. In keiner Weise lei- det die Bequemlichkeit der Lehrer und der Schulkinder durch die Schmalhcit des Baues; und das Garderobe-Zimmer gehört sogar zu den behaglichsten und zweckmäßigsten Einrichtungen und gewährt größere Abgeschlossenheit, als es sonst mei stens dcc Fall ist. da man es nur vom Klassenzimmer aus betreten kann. In jeder Hinsicht ist den mo- Kernsten Gesundheitsschutz-Erfmdun qen Rechnung getragen. Ein be sondcres ärztliches Zimmer ist für alle etwaigen ersten Nothilse-Lelstun gen bestimmt. Sogar sür ein' Au ditorium, mit einer Wandelbilder Einrichtung, hat man Platz gcfun den. Das eine der beiden Lineal-Ge-bäude" hat 33,000 gekostet, das an dere $110,000. Beide sind mit den neuesten Grundöfen für Petroleum Heizung ausgestattet. Und sie kön nen, wie gesagt, unbehindert mit der Stadt wachsen. Tr. Bnchcm gestorben. Am 22. Januar ist in Köln der bekannte Zcntrumsführer und Mit inhaber der Kölnischen Zeitung" Dr. Julius Äachem, 72 Jahre all. mk kurzer Krankheit gestorben. 1845 in Miilheim geboren, gehorteter von 1875 1891 dem preußischen Abge ordneienhause an. Bache: war einer der Mitbegründer der Görics Ge sellschaft. Hafen für Negenöbnra. Tic an dcr GroßschifsahrtZ-Ttras!? zwischen Rhein und Donau aufblü hende Stadt Regensburg hat be schlössen, einen Indnstrie'Hafen an zulegen. 2k Mosten werden auf rund zehn Millionen Mark vcran schlagt. Auch Dumme haben manchmal kllllik ,L,nfalle, aber sie wirken stö reno. ' Wer aus Eitelkeit engt Stiefel trägt, dem folgt die Strafe auf dem Fuße. g!lllttI!BIIMnill Wjjcrbnrgcn. jr In der Schweiz und auch i Asien r fand man Pfahlbauten. g ?,,jMM,MM!WMAIMl 5m Winter 1853 54 trat ini Züricher See ein ungewöhnlich nie?, drigcr Wasserstand ein. Auf weite Strecken wurde der schlammige mid,. Geröll untermischte Seegrund bfoß-j gelegt, und die Anwohner benutztem den günstigen Umstand, um dem S Land abzugewinnen. In einer flen nen Bucht zwi chen Obernicilen und Z0MI0N lilClil'U vie aivcuti vtmir . .f ornu. (.:... Aufrichten von lammen aus aue, morsche Pfähle; dazwischen fandew sie eine große Menge Hirschgeweihe, und fremdartige Geräte. Die Gesell! schast für vaterländische Altertümer? in Bern widmete sich mit Eifer der.' Prüfung und Erklärung diefee Funde. Taimt war die Pfahlvaulen' künde begründet, der wir fehr wich.' tige Auskünfte uvcr die Aewoyneö, Mitteleuropas und ihre Kulturver', Hältnisse in vorgeschichtlicher Zeiti verdanken. l' Gegenwärtig sind in der Schweiz.' allein gegen ouu Diarien oerannu an denen Zieste von Pfahlbauten cnt- deckt wurden; aver auq m oen an grenzenden Ländern wurden ähnliches w . . ri r.... cri ...r. .:a.- j. üUnve gemao.)!. yre xeiuieuunu. reicht weit nach Scordosten; in! Deutschland, Oesterreich, Italien, hi England und Irland sind sie nachge - wiesen worden. Die Tatsache steht feit, daß vor Jahrtausenden die di maligcn Bewohner Mitteleuropas mit Borliebe im Wasser der Sceii ihre Wohnftätieu errichteten. Sie! rammten Pfähle tunr Eichen, Buchen tlnX rtv.Milv. -tt. Satt nt JUIUI -Uiliv-il in vt. wu,- gründ, breiteten darüber aus Baumi stammen eine Mole und errichteten! darauf ihre Häuser; mit dem Landes' war der Pfahlbau meist mit einen Brücke verbunden. Ganze Dorsch wurden so auf Pfählen gebaut. Was diese Menschen bewogen hat te, das feste Land zu meiden, uno sich im Wasser anzubauen, war di Furcht vor Uebcrfallen feindlich gei fuuiter Menschen. Die Psahlbauteii waren Wasserburgen und Wasser' festunge, die nicht so leicht über nunpett werden konnten. Lagen si! doch, wie die Ausgrabungen zeigten! 40 bis oÜU Meter (Yards) vom Sees ufer entfernt. TiLse Art des Wot nens war gewiß nicht allgeineitt' üblich, e gab auch in der Pfaylbau! tenzeit Ansiedelungen auf fesleni Lande, aber die Borliebe für dis Wasserburgen erhielt fich in Mittels europa durch viele Jahrtausende uuch ragt sogar in geschichtliche Zeilcik hinein. In der Zeit der Völkerwanderiiu gen flüchteten die Beneter vor Einfällen der Nördlichen Barvc... u. öde Laauneu und bauten ern Pfählen ihre sicheren Wohnungen iee Piaywauren vuoeren oen üiiii: sang der Wunderftadt Venedig; nous beule wolmen kier aeaen 160,üut! Mcnfchcn in rund 15.UU0 Hiiujernf . die auf Pfühlen errichtet sind, itciit Wunder, daß die wachsende iucer beherrschende Stadt die benachbarte: Alpen, die Berge Jstrienö und DÜ matieus entwalde i;.it. Im Laufi! 0er Jahrhunderte sind biei vuchnavl , lich ganze Wälder in den Seegmnh , erammt worden. Die Nialtobrückb wurde im Jahre 15Ö7 auf 12.00Ü lilmenssäiniiien von etwa Iti Meten! O'jQrds) Länge errichtet, und zuij Grundlegung für die Kirche follcT Salute brauchte man über eine Mili lion Pfähle. Amsterdam hieß uti spriinglich Amstelladamm, d. h. der, : Damm in der Amstel. In den, schlammigen Boden stehen in diejev Großstadt über ,000 Häuser aus Pfählen. ' i Man begegnet Pfahlbauten auch in anderen Weltteilen. Als Neul guinea erobert und von den ersteig Forschern besucht wurde, standen di t2ingeboreneii auf der gleichen uls turslufe, auf der die Europäer in der Steinzeit gestanden hatten. Dis apiiac woynien oainais uno rvoy' nen auch heute noch vielfach i' Pfahlbauten. 'j In anderen Weltteilen find eben falls ähnliche Wohnhäuser im Ge brauch, und man hat berechnet, das noch gegenwärtig über zehn Millio neu Menschen in Pfahlbauten rooh; nen. Nicht immer aber find sie Was serburgen oder Zufluchtsorte. Ueberschwenimungsgebieten ist et zweckmäßig, die Häuser höher in deii, Luftraum m erheben.Tie Bussaneaei.' ans der Insel Loto am Aenuefluss. leben gewöhnlich in viereckiges Strohhiliteii. Daneben haben sie aber auch Pfahlhütten, die auf etiv drei Meter ()ards) hohen Pfäh!ei5 stehen. In diese steigen sie, twj Flnsz die Insel überschwemmt, uns wohne in der Höhe, bis die Wassech sich verlaufen haben. Besondei praktisch find die Pfahlbauten in den Gebieten, in denen man 3!eis an baut und daS X!and darum -perio4 dischen Ueberschiveininnngen m,-4et?l-f Tarum finden wir sie in vielen Geö genden OstasienZ. namentlich iii Birina, Ciam und Kmubodscha. T,,: Hauptstadt SiamZ. Bangkok, dich Märchensladt mit dem glänzende! toiig.-Hml.astv den reichen Tempeln und dem lebhaften HandelZverkehr ist ein asiatifches Benedig. j I