?hif den S)iirni Cen Plftl.iip Cfji'N t.: ri, WwdeituttfUuPJ dt5, Utft-si;l liif ,f!k!t un.ridnstth lich 11 .') V 'f,m Ist J'n'.t C;;i JUnl dii'NkN N'Iid. in f.tche inet l'.H.-.tif'i !f;t ?'.'.!k -!.! tm, 1 , Jlunfl, wki.dk in HkttZ.b.'tt dkk ?,'Pt zn.innni in ftltMi tcn Zciik d eset 5. 1 ""; T, ' i'P,-'.J X 'tt I ""T ' "''' I ',90' sr-JIF -te . jijt JI? ri' P;'"-"Ti.-Vrs Jer 'Vft fXPf fl-' i I f-2 ' f '"'' s.-"-aZl,' "2 Kt-reLV- rr i i iis:r'.'.rtc fVriXV. W, 'Ä,:.. t Die JrntiirVmiVn M .ftufunernofieil In Pi,!crms. reichen und doch fg armen Insel gt schenkt hat. Di Tom von P,!nms. Monreal und Äcs.ilu. di Kirche der Müktorana. von San Eatalds uns die Cappella Palattna finden kaum ihresgleichen unter oll dem, rtnil in jenen Zeiten im christlichen Abend land geschaffen ist. Arabisch f,im zenisch war der Boden, aus dem P.i lermoS Kunst, geschmackvoll und mit , feinem ästhetischen Gefühl, sich ent wickelte. NormanncnIkist brachte jene neuen Elemente, durch deren Vereini gunz jene eigenartige Kunsibetäti jzung entstanden ist, deren Hinterlaf sensch.'ft unl heute fast wie ein der fteinerteö Traumbild vergangener, ro 'S - ! 'V " " . -f'l ,; V, "r , - . , '"j 'SVM; I j ,' '.v i .; i M i ifs." l rjf - -4 V t-ft j - . -te' -r 3t.-.V .-fc ' . j V. ,. " . j. s ' ' -'.. . . " . . -.'-" , Hafenbild in maniischer Zeit erscheint. Die Kastelle der Auda und Zisa sind Zeugen da von. welche Kunst die Normannen nach Vesiezunz der Araber und der spanisch moyammedan'.ichen ttorsa ren hier vorfanden. Aber die Formen werden bald umzestaltet, und die Denkmäler der Sarazenen verloren sich bald unier deig Gepräge, welche die neue Liunst der nordischen An kömmlilize ihnen aufdriickle. Kühn und unternehmend, wie die Normannen bei ihren abenteuerlichen Fahrten waren, suchten sie völlig neue Pfade auf wie das Volk der Phöni n und so ist auch ihre 5!unst ei genartiz, machtvoll und trutzig. Ihre ernste Mkur erfreute sich vor ollem on oem schönsten Schmuck der Gottes hauser, an den mit Marmor umzogt nen, feierlich glänzenden Goldmosai' Zcn. Gerade diese, für ewize Zeiten be rechneten Tenkmäler sagten so recht ihrem Sinne zu. uns wenn ihre Nunst es auch nie zu klassischer üh; gebracht hat, so haben sie doch GroeZ, Unver gänzliches geleistet, ste haben bald mit eigenen straften ihre byzintinischen Lehrmeister und Vorbilder an Zeich nunz und ffarbenharmonie, Technik und Erhabenheit des AuLdruckZ über r .r.,... -T,M,P,r,, h v-.v 'vv' i 'vMi.'i.iyj'simrt!'.- fei T,' 2?intt fcfn f!-t. ?.i?itti rn i-'.iifcuir iti f ift. hoffen. (fch.-j!.ifyc3 verstand!, ? ti cch felä'-if, !?.:chf Hi3f.iddt jnif liihitl'trt ß.f! ffchtiii'fl. 2-.l irrif.: 2er;:n.( firn;5nri scher Tazk.'.'ft ia ' (lftm i!l i3;e Na iW'?, tf h':ii,.' Sffaf'ifia ft lscht. G-ifr -t ;j fiil in . y- ,A'1"' . ; . v f ." " . ' 1 A Kl!&Ä'- ' jjJ3r7 ' -1--" tov - -T. l j ! V-.1 W-t ' su r" Mr.? ' 1 iVk- " . I I ' il I 'j V i ". I . ' 1 I ' ' ) .. f. . f f nmm ' , h j ji l - ,w,rJ'ii- lifj-' ,' r- -f I " , ; ,. Utiii .i i in ,., .1.1..... ., , fc dcr Mriiniiiitcii. p,,nun u!,h. dk, 17M se'tn !Z','.ki',ki,'s.?sii,ni I!!'d jkunn xtt VMufnjvt'rniuf. tt;!;,. ittt tvaltt ftt t.'.ngn v.ii, tiu.tl s'.h pok unlntsr Au, V'oiui dunkle '',,ukkn mit st lia.inisch t .'Uüoi.iu; !tt T'k!ttt!wN und Zinncnkia,!,, tagen um tsi und Ai Zlkttde z.iUtei.te lutn:, wtlde reu o',',i,,sn fint kinjlk. festutiaiiatlnk V-cif.'fltu-- gelt?,, de nur durch f; -j. ikkt Untaten geaiildkit odkl titlineüt fttüiH'.fit wiU1. v.h'n in unilict Zeil halte hier tü'k ch.,k, ßtslandtn, wt!d von den C autisfua n, kik X'.ojJtt tetitMiitflt wurde, lernet ftneitut im Innern find die f!;i?n genannten Hnir,iut .C-fü-nch V. uns 3 Wenns) II. Zu flufien des et steil fand !,?:, bei ,Vt liti'ffniin dcä arkophagS die hifetiich i'iiita mit flMMIchcr Jn'chi'Zt. die 0(nUchnft i irfiicrcrt lautn: .Wenn ßrof;ct Ginn, Gefühl. Anmut der Jugend. Ncllum. nröcl nicht erworden. dem Tode widerstndk,,. wäre niinmer 7niderikuk, der hierinncn ruht, gestor len'. Kuriölc Zecn. Wie man tat im Jahren die Steuern,, , beseitigen woNtr. Unier den Rcsormidcen de! Kanz lers Hrdcnbcrq nahm die rreukische Finanzrcform eine wichtige Stelle ein und beschäsligte die Gemüter lebhaft, da die ssre nach neuen Steuern brennend geworden war und die ver 1 '(v.'- IX iL 1 ' , i tJi TiV JzZfj? .Iil iikuwr n.,.,. - v. ; w Ul 'a ,. . -s-Kr : rVX. y ' M fl rr'j -- r.v"i; . r-..- V-- Ä-... ?'r?.- . j-üj VA - J 1- .,' :,;,. w--" iÄi..' -" 'f. ' f-j . t , '"V- t. . 5 !. - ; "r? 1 V . '-''t'' Palermo. schiedenariigflen Projekte zeitigte. Un zählige Personen reichten Anträge ein und wollten Mittel anheben, durch die den Finanzen des Staates wie ii i iiiYi nmMi - i,' , m m rjfl l i -;iL';J I ----A , - . , ', -r ' i 1' ' ' . X ' V"- K'::-"s. ' . -- iCIisf in die Cifclt ?alat,'na Im Pi, lajzo yicstie, Palermo. der aufgeholfen werden tonne. Der Staatötanzler ükerteug Lie Turch ficht dieser Eingaben dem um die Ausarbeitung der Finanzreserin hoch, verdiente Friedrich von Numer,und Naumer erstattete ihm darauf om 21. August im einen Bericht, der sich in dem bei N. VoigtlLnder in Leix ziz erschienenen Äert .Die Franzo senzeit in deutschen Landen" wieder abgedruckt findet. Ter Äeftrent muß Nach Turchlesung btt Ä!t?nbande, die die von Prioatxersonen eingereichten Finan.zpläne tniisAien, konstatieren, h: im Wahre nicht neu. und das ?ieu nicht wk'.hr ooer brauchbar sei Trotzdem will er einige der gar zu kuriosen Einfälle und Bskschläie auf zZhlen, deren jier einzelne von den ttinfendkr als Lein uns radikal hel send angepriesen wird. Unter den ffinsenser befinden sich iibrlzenS Keifen. Aarsne. EtelleZe, Bantikki, Ziililäi'pkrson verschiede' er Art, selbst inoalide Soldaten, Niusleute, 'Jlkmtt, Glaser. St'.iirnßcher, Studenten usi., j-, selbst eip jJödmefa, wie sie sich unlerfchreiU, Äich! würe erwänsch ter, spricht Itt eine, als wenn dem Suite durch kttiivill'? jnphkunz dee Bü'kzek pfn wärse; ö?!hnlb hSe lch inen Pli z tmt di g, (! ! Menschlpit b'luckene J,'NM0' tüIik'Lslieki, tr.tr. wiiun iat S:f'csjtii vns TSui't4Ur wtli lominn trAmstUn. 'Um ini l'-ll,h.!tchs! kann it.'i Htm, utt !g edk,x. vrt wiZ. d? WiWAt rrc;.l, M Et-,! durch Sinschssel, V nr":!! T7TT1 IVI' i!ii!A n fni!tu','iffn ,':,',,, o'.is r,n m.h Mi?U huu Und UW et -tt) n,',h i ?,'r?rV',fvitn: d.',l mit tiitvit:!-k V :,.!,, nlid a'' tfn-mn. ?.'r du?.h Pi'!n!d ist m C !.iii!t ! kkm. f.fcteUri dlk 'i c" trt T.i k!7i r.::'.'t f SWtluwi t.Tidn i'im tb t.v,i; dkk j t f !e .,!lm i. i ! i 'n 1i a r. iVi.?' VI .y.'. fY HJUt l rLi-r- i - t pi M . 1 , . !' I 'I , i, rl MÖ icWWi I 2 I ' r A. , , -V f: V"tnrvf- -r. .... . . - ITttf-dtipflSf jrtnthcbrsltc 2t?cff,ii). gang de BichkorperibuI"; der dritte dagegen wiü, daß m einzelne Hand wcrlj-zunft ihr eigenes Papiergeld ilZk, unv dies dem U!edur !en ,u 40 biö 200 Prozent Zinsen gegeben werde; dem vierten ist Papiergeld doch gar zu papieren, er will leder neS Geld ouLZeben. Andere be Häupten. tS sei leichter, dem Staate durch Monopole zu helfen, und ver lanqen ein solches für die roh?z Ta bakblatter, damit man nicht mehr brillante otileltcn und fchlechlcn Ta bak rrhalte." Weit grofiarligcr ist dagegen der Vorschlag (des Herrn Ephran,,), ei ncr tscllschast das Monopol der Bcrsorgung oller Städte mit.Vebenö Mitteln zu erteilen. Tie mchrsten der erleuchteten Aerzte wollen mit neuen Steuern reiten. Ter ein glaubt nur das streng Gerechte zu verln gen, wenn er den Lauern daö Top pelte ihrer bisherigen Grundsteuern aufbürden will: denn sie besahen mehr Üan als im Kaiaster in Zah len ouögedriia't stehe, und alle müsz ten Gott danken, daß man ihnen die Nachzahlung erlasse. Ein zweiter zor niz, .das) die Bauern mit Pferden in der Stadt. paradieren und wohl gar Menschen umfahren", fordert ihre höhere Äesteuerunz, will sie aber dadurch legliiZen, daß künftig nur Ochsen statt dcr Pferde gehalten wer den dürsen. Um dies Ziel zu errei chen, werden 1. sogleich alle Hengste kastriert: 2. von drei Kälbern darf der Bauer nur eins verkaufen und zwei aufziehen; 3. von einem Kalbe wird soviel Accife erhoben, als von einem Ochsen. Ein anderer Bor schlag geht dahin, die Wollpeise jähr lich und zwar gerinqer zu feieren, als ste in den benachbarten Stten stehen. Bon diesem vorgeschriebenen Preise erhält ober der Produzent nur eine und der FiskuZ die ondere Halste. Endlich (damit die Alchemie nicht sehle) überreicht einer ein untrügliche Rezept, Gold zu machen, und bittet zu gleicher Zeit daß ihm die Exe kuiion wegen Schulden abgenommen werde". So der .fast unglaub. liche und doch ganz wahrhasle Be richt. . . Aas Volkslied. KttMi ti in fern rißstädt, inrn Woflenljottft rde. Tie Terxöbelung des Großstadtle benS zeigt sich vielleicht nirgend tla rer als auf dem Gebiet jener Art von volkstümlicher Gebrauchsmusik. wie sie dem Arbeitsmanne zu allen Zeiten und bei .fast allen Völkern zur Wür ze linpttlichu Anstrengung, oft auch zur Begleitung eineS bestimmten NhyihmuS angenehm war. HauS v. BulowS geistreiches Wort: .Im An fang war der Rhythmus" ist durch Karl BücherS eingehende Untersuchun gen über .Art und NhYihmuS" über raschend bewiesen worden; ohne wei ti leuchtet a schon in. dak der Arbeiter seine Hantierungen desha. gerne rhthn,ifch ordnet, weil dadurch der Aufwand von LZillcnznerg-.e we fentlich eingeschränkt wird. Auch der Soldaten -weiß di Wohl tat straffen TrommelschlageZ beim Marsch zu schaden, und verwandelt sich dieser einfache Rhythmus gar z einem fröhlichen Aebkits ooer Mnfchzksanq. so fühlt jeUrmann die .tkpiz-n nr noch h'ilb. Ein fn fchel Lied, out heiterem Herzen & ren, war so stets ein willkommener Be gleiter aller jeee einfichen Menschen, die mit dem Leben uns Weben der Nniui jnniz verknüpft blie'n. Aber auch tie Hschsebildeke rfchmShten e noch im UAuWtn I chshiinh'kt nicht, fch am licht'N unh SlffZ'N Ich L,se ta tkkekl'gen, doch nicht Bttnt, v' K ße srch t:ui nr ia f chern fteftn? fiHn, intent sich linfilich In ihnen snst wohl fremo .timmun und Auf, ?.'?!,! Cm? Ti(Mr. s M Vt !!;. hissten, liik int fai i-nsif lim, nnui nlt ititl fnl I !irN Nt tN!u,',n U;(,ttd fttifiirn, Ji'nrttD i N u NH tiii ;hi l'iiePtt.'n , (('ff, ("M l tvi, CammluPii .w.'ms.ttl 1 ' , ( , - ' . i l.M MO.tHlV ti i hui, d'i'Na'.ß in m Irtinitli.!- nrch lUUibt C iimiitin Und '.lussa ,!!' I lUrntiit und !'. f.nf ,d tf!H.tin?iiiidtul itmtti 1 ;' '-'ui. r.ft-in?) a, ti auch WN dt!N rcimmiiitMn Zanzütd. 'Im pich' , siitirn und ti'nulinje;, w,ik tint obie. d! dem Ht',v,in!tts!ttt ZÜstzkk i"i f : i t; 1 1 c ; ki!i!ei,h iiahrn nta M t,tt ur.lct dem Zan.it such mit an, vs,!!,ie teil, 'K;t tilt dtfi KljNltlt J.'iktli'Ulldflt hl di'sis.k? ri.tter ?,'eidh,'it He in seiiut, tei ifiidn, und ftfistrtuMn yitichtn uns j.inz;t(ctin in einer lüridc tjotjli (iKI ,!dkk jeichntt, so klingt dii-sf f(lct.t t itt uuvi) noch int fchumuen N khiiiidklt iiu4 gar manchem w'Ai Iicd hniuS; im untfteii Volle tdei, lei te jtc damals seil, wie ja hier und da heule vch. S. tit den, Ifi. Jahrhundert aber wandelte sich daS lel'tn dei PolfeJ immer mehr, zuerst langsam und all mählich, schließlich zu End des neun zehnten Jahrhunderts In Niesenschril ten: die Stadt und ihre Kultur zo gen immer breitete ZlollZmasien an, die, dem Boden heimatlicher Wälder und Felder entsremk'c!. in Straßen und Gassen, auf Märkten und in Lä den Handel und Handel betrieben. Auch das gute alte Volkblied entging dieser Bercinderung nicht. .Gassen hawcrlin" assenbaucriein, liest u erst Christian Egenolsf zu ffranksurt a. M. (Wi2 iH 1555), einer der er stcn deutschen Notendrucker, erschei nen, und Wagner Beckmesser wirst denn auch dem Meister Sachi wütend vor: .Gaffenhauer dichtet er meist". In diesem verächtlichen modernen cinn ist freilich das Wort damals noch nicht gebraucht worden. Ur prünglich bezeichnete es übrigen! nur einen aus der Gasse umherziehenden Menschen, also wohl einen, der sich aus der Gasse herumhaut, und erst Pater ging d,e Vezeichnung aus die wieder solcher Menschen über. Ter moderne Gassenluer grassiert nun ols geistige Epidemie in den Grosjstädien und breitet sich von da aus kleinere Städte, ja sogar ausi lache Land aus, insbesondere seitdem Grammophon und Kinematograph elbst die kleinsten abgelegenen menschlichen SiedelWgen verseucht haben. Im Gegensatz zum alten Gas enhawerlin, dem naiobarmlosen Lied, tritt der moderne prätentiöse Gassenhauer im Gewände süßlicher Sentimentalität oder wikigseinmol lenden ötafsinements auf. Seine Brutstätte ist die Operette, neuerdina! auch die Posse, und mt den Thea ern bringen ihn die begeisterten Kunstfreunde' mit, die oft schon am Abend selbst sich Tert und Noten im oyer kaufen, um ja gleich am frühen Morgen ihre Nachbarn mit der neue stcn Errungenschaft ihrer Bildung zu beglücken. Hat solch eine Melodie einmal festen ?Zusj gefaßt, dann kann mrtfi ik Vnfrf'irA tufft vnthm n man ihr wirklich nicht mehr entge hen: jedes Klavier, jede Drehorgel, je des Gramophon, jede WirtshauSka pelle und schließlich jeder Mensch wie derholt sie biZ zum allgemeinen Ue berdruß. Welche Summen da! Volk für der artige musikalische Genüsse jährlich ausgibt, läßt sich nur schätzungsweise berechnen: Wenn man indessen be denkt, daß der Komponist und Text dichter eines .Schlager" minoestensje zwei Cents für jede! Exemplar !e kommt. daS abgefetzt wird, und wenn man ferner bedenkt, daß von so man t . irf&r'rß'fr' t, - y""i r--:? l r. if m r&firlxt, :?, " I , i H'- l 1 v V "' - 4' , t - -- r Vlick sliif Nqua Santa mit Im chem Güffen?illei in kurzer Zeit über ein Million Ekemvlare verkauft, werden, f kann ms sich leicht vor stellen, welche ensrwen Summen o! lein der Notenoertauf bringt. XnU sächlich verdienen die Komponisten Po pulärer Schlags geradezu märchen hf! Summen. Truckfehler. llliin hitks StadiofuZ Schlauch di, RmU vsrl leui Xubt si-iiic Tan! k!Np!angin. so il!? tt haben,' un, sich ine Trauerflor UnZ ' inen fchnarjl'N schwill i kaufen. - r. ff ik.'i7 " sw-M'. - Tr"' f . r . 's),-5 x'v,t--' '"fr'-'.--"-vw ? -i i h tiVjAA ,. ..'-. zzjLiui.i ' " ''s 1 . - T . r - - ? . r r, -''AZ&:1' Uz. -. r. - , 1 K-r'-i r.rt' r-r- s f .VT-..- - -JT ?-p aj" 1 utr-r-rft'---"' grJZC- "l ' ' ' f A", - -i 1 - 1 , ) - 7rZ-Z""j H V-'i t i 1-AT f1- i L , ' 1 r -r- rr''..'-.r j f V -1 . . . . ? ..;- J Jtr " " -r' '- f ' ' , i ?-' ..- -' . - vJ UsumiJtM' jZ V . yt - ,m i . fcaiMB0K&aiL.; iiJ Diijlcre Vkhcilmlijlr. Vcn ?. tfi. S. .-d.n, f ,,,ff F ttfi r'f "! -'i'fi rf'" tiinlif!, Hiinntft diad. I; sctmn llstei, re.il In i , n"l schon, 0 ttl C'fiiitia a;n jiiibc,, il'ctiiiiit.'ae ein v !!,! jt "'s,, un tit '.chiti v o VM't wie ii.r. ßtunaiiuiil jch ti in rett Heizen der T.tnsrt mil Uchirtti Sngst hat sich fr V'fmiitft demuiViiU v'im in,,! rt SJoll Wut? drt Uiiii'tndt Cttah! hkinictzikkNi li'itö et l!iiSlldi ttnt dem Cchul öitn ties'enk C i halicit Sifcihiuchten gkhkiiatel i'a Gcii'illct st,!ttd ulct.ihiik. lijiao, Äichivar litt He, glichen Minijicuum, iM'liiiu! ui gijilichi IIC, 1,'iNttklcgkIlhtÜtN. w, k dlktttildvitl' ,zz I chre .,lt eivcib,,. e!,e er, is iialuilich ein berisitttkk v;a (o,i,i(t tu Jui;il)ci!:tiil..nii, sich die .'jiojciilciuu' tc uchochts halle an legen lasskü. Ta Aicanasscn' war richxg; denn die Ji,!t,:u' war von der chwikgcr!iiMkr aueean gen. Jrau vclivilircle Gehcüiie pcoicrende K,!NzIk!,clre!är chullje, die schon Itt cdzcilen dc Gchclincn L f ptoicicnöcn" in H,ius und Hcf ie gierte, hatte ihre Herischast auf ihre Zimmerherren mit gleicher Willens lrajt und illughcit auszedchnt und schlleßüch den orsolg errungen, ihie Jüngste, die schon icit einigen Iah ren noch immer nicht breifug werden wollle, zur Krau Archivar zu machen. DaS war um so günstiger. u!4 sie da durch eigentlich ihren Zimmerherrn gar nicht verlor. odern nur durch daS Durchbrechen einer Wand die Berminderunz der eigenen Wohnräu me bewirkte und .ihre Kinder" unter ihrer Obhut behielt. Da bauliche Ereignis in dem kleinen, vor dem Tore gelegenen Haus bildete iidri gen zur großen Freude dcr Bau- Herrin eine Woche oaS Tagesgespräch der herzoglichen Vicsibcnz eine wür dige Ljvrtc,er der kurz darauf fol enden Hochzeit deS .jungen Paacs". Marie !rüger, geborene Schulde, war zwar teine Schönheit, doch besaß sie ein anmutiges Wesen, einen klaren Beistand und künstliche Zähne. letztere btloelen die einzige Schatten seile ihres Lebens. Sie hatte sich den aynersag in Berlin machen lassen, wo sie im Haus ihrer dort verhctra kettn Schwester nach einer schweren Krankheit in diesen für sie äußerst sauren Apfel in des B)orte eigenster Bedeutung hatte beißen müssen. Ihr älter und inzige Schwester, die Mut ter lf gesunder Kinder, war mit ti nem vermögenden Kaujmanne verhei ratet. Trotz des geordneten Hauiswe fcnö sah man von Zeit zu Zeit .Tun te Marie' alö Bcrtretecin gern an Eielle pon Iran Hedwig schalten und walten, besonder!, wenn diese durch den besuch deß Siorchcö ihre um fassend Tätigkeit im Arbeitszimmer der Kinder und in der Küche oui fetzen mußte. Bei .iner solchen Gele genheit hatte Tante Marie wohl zu viel gewirtfchaftet; sie zog sich ein Nervenfieber zu. Unmöglich konnte sie ohne Zähne nach Haus zurückkehren. Ihr selbst wäre daran vielleicht gar nicht soviel gelegen gewesen, aber die Mutter mit ihren ewigen Heiratkpro selten hätte Fer Tochter, dcr vier Bor derzähne fehlten, daraus inen Bor Wurf gemacht, mit dem ersten Hahnen schrei beginnend und bis in die dunkle Nacht während. Wal sollte die Artn also ander beginnen? Den herzog lichen Hof Zahnarzt in Tätigkeit fetzen? Nimmermehr! Er war wohl vkiicywlegen, aver sein Haus lag am "1 f -:. 'tfz--t.Zt x rj. Jl t,.rV I Tt-f' j ' ' tzllrx '' t- -"Kri & kWtW M Mr" ättf '- x W ' -r-zi m- tt. '.. . - r-yjr :?-zr?-r- l- Vkai d Hoikl Villa Maiktzatz, und Wenn min i auch für ganz natürlich hielt, daß Mit glieder der Hofgesellschaft den Herrn Dentisten konsultierten, den Anzehö ril?en der Sublternbeamten Wär ,n solcher LoxuS zum Berhängoi ße worden. Wo einer vom anoete.i ge nait wußte, eb der S"mtk.ign am Ueberzikhet neu war oder aus dem vorigen Iaht stammle, m u.i-t, jey tfn jeter fc4ie, daß d edee siuf dem SJIiriferhii schon vor zei .in rt t'l Reiche Hftjpf fchmäJI l-ilk, fci wär ei ter kielen Neu gifte schon geliirt, ZahnlMhen m fjiäultir, Mati u tgtünden. w 0 gksch.h tl, 4 ftt.n, ttichl tt rttüflf m ttitft Ii'üiün. t i i5rn (Vittin un? Kt jt.iftitn gi,'sn und kleine fc'ell um sich htr küraß reinz , ZU fwutftnv.tfii wartn tu i?nh. '.in dtm dnk:tn getruatmorztn. an v--, 1 nrtiin, ...tfiMeQwwwjr-. - m- 'i M. .: i . A VrX hrM ' "' ir p iy w ' . L;: W.. v LV J J;, V- .'' Ijfiflrit fut) pttr tiud ijtslu flichicnt um erflfumnle gnluMif) fictr.li rdtm der Himmel die düsteren Gcwit lcriroiten selbst der herzoglichen Die sidenz nicht vorenthielt, hatten sich Herr und grau Archivar zum erst.' male gründlich gezankt. Natürlich, die Schwiegermutierl Ter ernste Eha reiftet der tiict verzeichneten Begeben heilen läßt et gar nicht zu. daß von so fröhlichen Diiiizen, wie ta ein Zwist mit oder über die Schwiegermutter ,st, eingehender berichtet wird. In der to enden Hast, mit der Gu fiao Krüger den Kasieeiisch verließ, um sich ins Amt zu begeben, h.ilte er zum erstenmale seit seiner Beiheira tung die beiden Seinmeln vergessen. di ihm von der liebenden Gal!,n all morgentlich recht appetitlich belegt und eingepackt wurden, oder richtiger, sie hatte geglaubt, er wurde lieber selbst auf d,n Amte sür das Frühstück, mit dem er, veilausig bemerit, seine atig' leit zu beginnen pflegte, sorgen. An gesichts des Tienstgebäudes, das in der Nähe des CchlosseS lag. besann ich der Archivar wieder aus lich selbst, und teils um Marie, die er, herzlich lieb gewonnen, noch vor dein Mit iagöniahl wieder auszusöhnen, tellZ um nicht bis dahin hungern zu mus fcn, entschloß er sich, di fast halv stündige Entfernung noch einmal zu rückzulegen. Ganz in Gedanken der funken, ist eS ihm entgangen, daß schwere Gewiileriropfen niederprasseln und sich mit seinen Schweißtropfen vermengen. Die Besorgnis, zu spät in den allerhöchsten Dienst zu kom inert, besliigelt seine Schritte. So stürmt er heimwärts. Der innere Le ''"?'' vV v.'4'; ''' '-y V IV ,- i - r' . i r , t Co stürmt tt heimwärts. derrand feines neuen weichen Filz Hutes, ein Stück von feiner Auestat tunz für di Ehe, hat sich ihm fest an den Kopf gelegt, und als er nun den Hut vor Marie lüftet, fiehl er kahlköpfig vor ihr. Beim Abräumen de? KaffeeiifcheZ hatt Marie bemerkt, daß Gustav ichne grühstuck von bannen gcgang.'N war, und nur daS drohende llnwetie: hielt sie davon ab, Ihrem Gatten die Sem meln hinzubringen. In der Hofsnung. daß sich daS Gewitter bald verziehen würde, bereitet sie jedoch das kleine Päckchen vor und eilte nun, als sie di Schritt Ihres Gatten ouf dem Bor platz hört, zugleich zur schnelleren Herbeiführung der von ihr sehnlichst gewünschten BersohnungSszen dem Eintretenden rasch ntgkgen. Und nun steht sie vor einem Kahlkopfl Seine Perücke, ebenfalls kein Fabri tat der herzoglichen Nelidenz, hängt noch immer an feinem Hute, den er In bet Hand hält. Die unheimliche Kälte am Hinterkspse belehrt den Ah nungSlofen endlich über da Entsetz liche. Er, der seine Gattin wegen seiner Heftigkeit von vorhin um Ent fchuloigunz bitten wollte, weiß nun nicht, womit er zu bezinnen hat. Er muß ihr doch schließlich daS Gestand nis machen, daß er sie, wie die Welt, mit feinem Hmrfchmuck getäuscht h it te. Hätte Mari Cchultz iiberhaupt einen Kahlkopf g'heiratet i Mari hit! nicht vergeblich so häu fiz an der Spre geweilt. Etma von de lÄtisteSgezenwark ht! sie sich eigen gemacht, mit der der Bemühte der NeichLha,tpt!t.,dt den täglichen Gef ihren fc'S StraßengekilmmtlS g gtnütrsthf. Sie ist ti dejhftlö auch, ti ton lh. f t'ide zuerst wieder 1mU findet, 'flch'chifll' hurVUrut ihr firn t Gedke: ti'n ist di sichtig Gele enheit, tl izen Tünd zj. teichien. j r f '.V" i' lst'UtX'Vh v-i'y .-x.4?' t . y .y y tW y) 'yJM-Mzy ?tsMi$&pJ 4i -te'' y-j A-:f mfrf0 F Und w'l'i,'r. ',is?.'.s vl'h l'iut l" sl.'Nurz !,',!. sie s ti t if'! un? ii;e: Siht VtUt VI fltilf f' YfA l?t fil.tl !' f'!T-;. t un VNlst.'J Ist kk!l.,l!,?l tjtl, ;m tf!" . 1 1 V jS 4 i ?'? V a ' ' r t ;- n , ,w..hYSr.:jf. t. n hT!J !( ' -J l .lif-afrütef.n) .)' K -AI- - .. v V s. .. i i ' t , f'iiXJ -Vx'v - V f . ' V -r- ;r- ... . ' ' 1 . f rV'. föhnlich Stimmung. Sie hat es ih',, ni,l.t einmal übel genommen, d,ch er kahlköpfig ist. und denkt in eister nie an ihn, an seine eigene Gesundheit 1 ;', '' v. ;r i . !".' , . v IM "I In "i. ,M Z ' . &mjk h SvWtt&täVr &v&Mf, ; ' ,JS:-' 'v71-- ' KX ',''". ' ,. IS-. .iv..::. .f, '." Mitl ZMl l 1 . , ; :l ' rs . VjSi ' (L . i , 4S - if sH' Äjßr? ' W 'I! tMM't 3 ff.'.-ii' : 1 il ttym'-Cr Aber, lieber doch Nicht ' Man,,, erkälte Tich i l Er unierbricht sie rasch und mer.t , deshalb auch nicht, daß sie nicht mi i Nichterin, sondern selbst als c,chm dige vor ihm steht. .Ich danke Dir, liebe Marie, von vorhin ist alles vergessen. Gib m,t die Hand, gib mir einen Kuß", ur ,!U ., ,. f, ' 4uyi jis un uv 1," Noch in feiner Umarmung begiiu,: T sie auS neue: .Ich habe " f .Auch falsche, Haare." fragt er ni.i einem Betsuch, die Sache ins schkiz haste zu ziehen. .Nem", lispelt sie. .künstliche Zäh. ne!" Er starrt sie an, als habe er falsih gehört. Im nächsten Augenblick ge öenkt er aber seiner eigenen Missetat uns schließt Marie uuss neue in seine Arme. Was während feiner sielzehniäh tigen Dienstzeit dein Herrn Archivar noch nie geschehen ist, gejchiehl ihm heute: Er kommt um erne volle Stunde zu spät auss Amt. Aber das Slirntunzeln seines Borgesetzten, Ezzellenz von Wilmhausen, ht heut jeoen Schrecken für ihn verloren. Der Himmel hatte sich iiwischin aufgeklärt, das Gewitter war oollsta,,. big verzvaen. unv in keinem ntti.. sah es klar uno fröhlich au. Ei,: t jchwunden waren vom ehelichen iyit mament auch die düsteren Gehenn nisse. Der liefcheidene Maöiagni. In Italien wirst man Muicupi oft einen gewissen Mangel an kt fchnveitheit vor, aber einmal war tt sogar allzu bescheiden. Damals frei lich, so erzählt vie Ptria delgi Ji., liani war tt noch jiMet Anfäirt und wollte Amilcare Pvnchieili ua kleines EistlingZillelk zur Ptüfj,.,j übergeben. Da si-gle er schuch:ez.',: .ES handelt sich um ein ui.eüeu!i des kleines Werkchen, wirklich eine unwichtige kleine Sache." Und Pon chikltt tief tlrgerlich: .zhr wollt nhl den Bescheidenen spielen, wie? W.n um kommt Ihr denn, wenn Jhe t für unwichtig haltet? Ich tjut i falsch Bescheidenheit." Uno alt' lvtnjg Taze später dem juM ;-- eagnt das Manustript zmiit sagte et: .Sie jing tefchtiven, ...a Jt)t Werk ist och fctfcheiientt, ., Si selbst. Der jnnje hmfon'o fern! sich m,t viele Betben'u". ,., und, so erzählte Mü.c,,i !.('. fl 1 , , , . . " ,r mit n,,Hf, vy oie itßkt Ben.ttkuni 'liin.rnj in Kürnpltiisent ceh 5. icn i" Tn?j an iek warf ViUumt f'ilsitf SBff'tfifertilit Bf,ü i ' tt ßi,-z trn m.Av ',: !,!,': j. ja fg weil, itfltt sie VI 'bis I 'h selbst zu widmen, als S tieft AckMrq tino T.wMtnv x ! wir fe'ilich tielf j ,',( , ,i, of,e die Sfckfich, d ß !h in KMI!.. PH ist lnet feint iklieik, selbst tnh. wei, sieh, in der Kunstzeich! ft, lnjelt H 1 t. I w ) Mf tz I U t ' K 1 i ;(' rr