Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, June 05, 1918, Page 4, Image 4

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V.'an liunt mit eins L'llck nuf bis neuen L',s,i:n n,serel !ti;f',ni.
.lmndelö zu hutlnt. Ur.l liegt ein iVruf.f d",n STA Uiina euer ..ii'dcltz.
'Xcattcnu'iit der, d.ni zu rnlinlnneu ist, daß die ff'U.'i'iIiche Bilanz zu.
' ounfivn dft ZZer. Staaten seit Krieaidrginn. $hWl M zum 1
. U'.'at 1918 nicht weniger al, j.LÜ.oO i M) betrug. .',! April k. I.
Mt indessen dik Bilanz g?;'.? Nil 1917 fiUM? nl'arn.'ii'inen. Ter Lert
'unserer uksudr lvtrua fÖi)l),M).Ot)0, in .drei!.;'.! 'J'Mlu-nni N'.-nigkr,
' derieitiac der L i5uhr hingegen 579.NM M!) g'i, $'."!()( 10 OiKi iüi
'Vlpril 1917. tnS iit mit folgenden Zifiern oi!i si,r die 'Bilanz der
!m Ä'onnte bis SO. April 191: Ausnk?r. ? l.ooo.Oiwi. "m(n
$j,l(i7,0(H),n()0 in den korrkspondierendeir' Z-orinürZlnonaten : Einsuhr
unal'nie von $2:w,WU,tK1().
i Tarin liegt ein ningerzeig, Die rmpfohl?ne Cinstknliiisng wird anch
ßu die Zifsern unseres AubenhandelZ einen güiistigrn Linslnsj l'aden.
In guter Gesellschaft
.'" In New zyork fand vor einigm Tagen eine Versannnliing statt,
b!e zu dem Zwecke einberufen worden war. den Boyktt und die gäüzliche
Unterdrückung der dnüschsprachigen ainerikanischen Zeitiingen zn serdrrn
, und zur Turchsiihning zu bringen. Einer der Hauptredner tair Pastor
CyruS Townsend Ärady von der proteftantisch.epiikopalcn St. Stephen's
Nirche. einer der bekanntesten (Veisllichen ?ü'w flotti, der an seine Zuhörer
. unter andcrm auch die Frage richtete: A'ie ist es möglich, dan ein deut
scher Zeitungsheransgelier, der die Versenkung der SJusifnnia für gerecht
1 fertigt hielt, seine Anschauungen geändert hat. seitdem die Z?er. Staate,,
ttrieg erklärt haben?" Einer unter den Versammelten antwortete: Es
!! ist unmügljchl" Allem Anscheine nach war dies die Antwort, die der
, Fragesreller erwartet hatte, und sie befriedigte ihn Höchlichst. Seine Frage
war überhaupt keine Frage, sondern nichts anderes clä cnic direkte Ve.
Haftung (die sich nur der rednerischen Wirksamkeit halber in die eiufzere
'Form einer rhetorischen Frage gehüllt hatte) das; die patriotische Haltung
der in diesem Lande in deutscher Sprache erscheinenden Zeitungen eine
unaufrichtige fei.
Tech er mit dieser Behauptung Hrniderte von HeranSgebern loyaler
deutschsprachiger Zeitungen und Hunderttausende von ainerikanischen Mr.
gern deutscher Abstammung, die XJefcr dieser Zeitungen find und die von
ihnen vertretenen Ansichten teilm, als Heuchler und Lügner brandmarkt
und sich anmaßt, über Leute zu Gericht zu filzen, die er nicht kennt, und die
in ihrer Vaterlandsliebe hinter keinem amerikanischen Bürger znriickste.
ben, mögen seine Vorfahren auch schon mit der Mayflower" hierher ge
kommen sein, scheint dem Herm Pastor wenig zu verschlagen. Ebenso
. wenig scheint er sich irgendwelche Gedanken darüber zu machen, das; seine
Lehauptiing zugleich auch einen Vorwurf gegen die Regierung, welche dem
: Wkitererscheinen dieser Zeitungen nichts in den Weg legt, enthält und sie
der Lässigkeit im Patriotismus bezichtigt. Und ist Herr Pastor Brady
sicher, dah er in den vier Jahren des LkriegeS nicht auch selber schon Wand.
Inngen durchgemacht hat, ist er seiner selbst sa gewiß, behaupten zu dür
fen, das; ein scharfer Wechsel der politischen Konjunktur nicht auch ihn
veratilassen würde, seine heute festgehaltenen Gesichtspunkte zu ändern?
Lin übrigen sind die deutschen ZeiwngsherauSgeber, wie die sicher
- lich auch von Herrn Pastor Brady nicht zu beanstandende New ?jorker
. World" ausführt, keineswegs die einzigen, die' bezüglich der Lusitania.
. Angelegenheit und ähnlicher Fragen ihre Ansichten geändert haben, und sie
l efinden sich da in einer Gesellschaft, die mindestens fo gut ist wie die des
Herrn Pastors Brady. Wenige Tage nach der Versenkung der Lusitania
erklärte der demokratische BundeLsenator Hitcheock von Sc'ebraöka in fast
wörtlicher Uebereinstimmung mit Berliner amtlichen Aeubemngen: Ich
würde nicht willens sein, einen Krieg zu beginnen zu dem l'.wecke, uni
k Amerikanern daS Recht zu sichern, in der Kriegszone nuf mit Wasfen und
f Munition beladenen englischen Schiffen reisen zil können." Und mehr
j als 150 Mitglieder deZ Kongresses, Senatoren wie Abgeordnete, stimm
ten zugunsten der Resolutionen (Vore, bezw. McLemore. in denen au5ge
sprachen wurde, eS sei besser, dah Amerikaner auf das !)!echt unbehinderter
. f&ntt hav.!ta. f A nti Via
, gut i;ctgiwi.ii, uia uiip vmni diii'j wwt (yi. un,
beschwören. Und doch wurde vor kurzem Senator Hitcheock zum Vorfitzer
des gegenwartig wichtigsten aller Venalsromuees, ocs ÄMicyues !ur aus
" wärtige Beziehungen, ernannt, muß
haben, daß sein Gesinnungswechsel seit
getvesen ist: und von den mehr als
genannten Resolutionen begünstigten, wurden fast alle wieoergewahu uno
hatten in der Zwischenzeit sa sehr die Irrigkeit ihrer Auffassung einge.
sehen, dah sie in der Mehrzahl zugunsten cx llriegZcrklärung an
Teutschland stimmten.
Wie findet sich Herr Pastor Brady mit den geänderten Anschauungen
dieser Männer ab? ,
Ehrt vertrauen durch Vertrauen!
Kreisrichter Joseph Busfington, einer der angesehendsien VundeLrichtcr
kn Philadelphia, der seit 25 Jahren mit Ehren auf der Nichtibank in jenem
Staate sitzt, hat vor kurzer Zeit beim Einschwörm neuer Bürger eins be.
merkenswerte Ansprache gehalten, die wohl wert ist, gelesen und be.
herz'gt zu werden. Richter Buffington gchört zu jmen grohzi'igen
Amerikanern, die Fremdgeborenen die wärmste Syn'athie entqegenbrin.
gen. Und diese Sympathie spricht aus jedem seiner trefflichen Worte. Er
sagte unter anderem:
Ich habe es für meine Pflicht erachtet, aufzufinden, wS unsere
Ni'gierung im Kriegöfakle tun wurde, und ob sie dem Beispiele der Negie.
rungen drauszen folgen und Angehörige der Nationen, mit denen wir jetzt
im 5trieze find, internieren würde. Ich bin froh, dos; ich verkünden kann,
das; unsere Regierung nicht an so etwa.4 denkt, und daß jeder, der interniert
wird, selbst schuld ist an seinem MiweZch'ck. Unsere Negieruna vertraut
jednn lind erwartet von jcdn. der hier wohnt und hier sein Leben fristet
völlige LonaliM. Und ich flöchte ferne? '.itteilrn, daß unsere Regierung
jrds schlechte Behandlung hier Anfänger und jedes Vorurteil gegen diesel.
den, nur weil wie :t dem Lande ihrer Herkunst im riege stehen, als
linen Flecken auf dem guten Namen Amerikas betrachtet. Ich freue mich,
dasz ich den Jeemdgeboreuen unter uns mitteilen kann. Ich jeder, der kein
Unrecht gegen die Negirrunz begeht, von der Rezierunz völlig unbehelligt
aelasse wird. So diel über di guten Absichten, die unsere Nezicrurz
zezr jene hegt.
Ut aber U el mit den guten Ablichten der Frkmdz'k'Sfenen vm
li't Nez!erung? Ud da machte ich allen eine VetZcha't der .'.knung fchik.
ke, einen freundsch'iftiich''n Rat an alle, die unserer N''?!erunz gram der
g.ne'!Lt si! b. bl'srn Kmflü'terunzrn lehZr f i schenken, fflon 't tn.
-M.:ii in i',r?.n es Brüchen Tunk Tenn in eier? Zeit t te? n'vrvr,?,t
tvien n'iih jede ?j!ls!jal.let ein schlimme Lnde velzn:?. Ztt Krieg i't d'e
li,-sh.lv.it. Vui früher drescht nur töricht mt v-A'ui war, W-inge
tivt iüt Frieden biien, wird je!,t, da der Krieg gcko5i'.m?., ijs. Verrst.
',-,- riez ksnunt. kn niemand seien Me,i?e, diren. tue toi ern
rt 3'i.rröi tt njp"ientr;x. toex
. . 4 , V .
T-mr-H'mt, 9't v'.cht Durzee v.arn ,', ,"u,en v-n wt inre x-ag?
r-U tausch'.-. Lcder. drr hur lktt ur.b pmm S?omf', un!?? ur hÄ,
m. itf.ft rtr CrfMintmi tin rt'l
t tmitU XxrM, firn zntl.che Treu, wie der 2Lsrtut jazt.
fj!
wie da Ins,?. ! , t N r '.!'.',
','! IVH
C't - rtll (ii halten' da
gld.Kint dir
iVr5wtidi.ifYit .'-'.-, den. mi.Ii in tu
Ainnn Gr'mi 4frtf if9 O rinS trmMf.
alss seine Kollegen davon überzeugrl
der Lusitania-Tragödie ein ehrlicher
150 Kongrebmitgliedern, welche die
1 . .. . . i:. . . . . . lt. 1:.
-rrai ri j '-i. u;w v
e? ie uv emn incit
Utb
d.'e ß.-ü $tct K.hl !' I.'-uk. wie der RufeMr-.iH wlii
p.,z."e h.Vtt fci.f t!!i.Nst liuM.' Tie tyi'if VM-H
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' "ir-,1 i't f
t '.V:,U! d'
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fvnr.1. twl did.t tVu.t !,,! !.'ü'tt
US" nnN eirir Wt-.M in
dalkf d?i rtfff t'tiMnrni'irtf
Stifilf flirte nl!f )
Wcuctf Nttlttmlisttiimllcsctz
saut Wirfst dlisktz, fcrtl in si. unl
in MtrtU I'i. könk fn'uMitr
A?!ndk, mich h'Hn hk,
Mrifstfi S'iuflfr wnbkn,
Tei neue ".itnriil'
da t'M!i Piasidenlen nnt
'!!?.'et
!, L'.'ai
an t',
!!',ieze,!ut nutdf, IvHt
iinl in ilr,if, und stell isnüi etneni
atrlicii Aüdriiita TniOcher, Oesier.
teitfuT und Uiiaarn rittiiHieti. die
gern aii'eken li'öchjen, seine! che
'e1iiö!,i!ider zu sein.
Unter den, altei' besetz däüen si
dis zum vwet di ? ffriej!''? wallen
iniiksen: da? neue leseiz l'eieilit
diese Beschrii'ikunz und bietet Alle,,.
die zivei "ih-e vor Anierika ein
tritt in den llrieg daZ erste Papier
erwirkten. M'le-i,:be!t. L'iirger zu
inerden. voran! ,'set. das; sie ini
ianzen stinf ,,,!ire loini i,i diesem
Lande ansössig lind, Selbstveriländ
lich gilt das auch für Wchc die be
reit m das zn"'ite Panier einka-
men. eeren 'ewerarna ober tntcige
des Krieges znnichzeleat wurde
fern iejes (fumn lind dein jiiUui.
digen 'richte 9') Tage gegeben, un.
über den Applikanten die nötigen
Erhebungen zu machen. Folglich
können am fi. o,'.:ui oder vorher ge
inachte Applikationen erü am fi.
September, dem ersten SimingZiage
des HerbslterniiiU des Gerichts. Er
leoinung sinoeil. Xiircfi das neue
l'!esetl wird Taufenden von Teut.
schen und Oeslerreichern, wenn sie
sich dasselbe zu Nutze machen. daS
Ztimmrecht gegeb.-n. Auch werden
sie nachdem ,ie Biirger geworden,
von der ?lmneldep flicht und anderen
nie feindliche Ausländer bestimmten
Beschränkungen befreit sein, lks licht
als im Interesse aller derjenige,
welch? die Vorbedingungen erfüllt
haben, daf) sie unter dein neuen Ge
sch darum einkommen, um in den
Besitz des vollgiltigen Bürgerbriefes
zu gelangen.
Ta die beste Nebcrsetznng des be
treffenden Paragraphen in die deut,
fche Sprache nicht richtig verstanden
oder unklar erscheinen möchte, hol
ten wir rS für besser, denselben in
der Originalfassung, wie wir ihn
vom StaatZd.partmiUit in Public
Act No. 111. Z. Congreb (H. 81.,
lie Pflicht ber Bürger deutscher (Me
burt drr Abknnft in gegrn
luintigkr Zeit.
Ter Kampf gegen die deutsche
Sprache unter dem Vorwande, dafz
sie bis Sprache des gegnimürtigen
neindes der Vereinigten Staaten ist.
st nichts mehr und nichts weniger
als eine Verfolgung der Bürger
deutscher Geburt oder Abkunft, die so
viel, so unendlich diel zur Entwick.
lung dieses Lande und namentlich
zur Entwicklung der Staaten des
MittelwestenS, die sich so lebhaft in
die Einwanderung Teutscher bemüht,
beigetragen haben. Tieser fortgesetz.
ten Verfolgung gegenüber ist cS am
Platze, die Bürger deutscher Geburt
oder Abkunft an die bisher lange
nicht genügend gewürdigte Pflicht zu
erinnern, ihre eigene Arbeit zu ehren
und ihre eigenen Traditionen zu Pfle
gen.
Tis deutschen Einwanderer haben
es sich zur Ausgabe gemacht, den
Nuhm und llanz ihrer freigemacht
ten neuen .feiniri zu erhöhen, zu
ihrem Gedeihen und zu ihrem Wachs,
tum beizutragen. Tiefer Pflicht wa.
ren sich die deutsche,: Einwanderer
voin ersten Tage an, da sie ihren ng
aus amerikanischen Boden selten, be
wuf)t. Es ist eine lange Reihe von
edlen und großen Männern, die mit
Pastorius begonnen hat, die in die
st'm leiste gnoirkt und ttTtfyi für
dieses Land vollbracht haben uid alle
amerikani'chen Teutschen ehne Ans.
nahine haben treulich Niitgehalien.
Tiefe gstinz''nde 5!ergangenh'it dür
sen sie nicht in ?ergesscnhe't fallen
lassen, sondern N'lissen das Crbe. das
die grcf)'m Ttitsch?n Amerika ihnen
hinterlassen haben, roch weiter be.
reichern. Ta kann ber natürlich
mir geschehen, indem sie ihr" Nlick
lcdizlich nd allein aus dieses Land
gkichti-t halten und e i't das auch
bieher geschehe. ?ie haben picht
f.'ir TeuZschland, sondern föir Zln'e.
rikg ararbeitet. eil sie KüiKr ednr
'.'., Prairien in sruchilnre Ckttlbv
innvndrlt'-n; die Teutschen Ameri.
ka, die 0tt ollen Ltämpfe dirs?
Landes Il.kch ruhnireichea Anteil nah.
,.,n, fytUn tilH f-'f Teutschland.
sn,dcr!Z f.ir ines.' i.'nl) flkinipft
vr, fe rrurk JVi Uürfen
Tfiftich'':, die f.i? Amerika g-arbei
tet unh h'iUn, trithttn wb
cii"t fs.ch Rwn fitz nur Im
ilnthrnt'm den (iehrirtm falle.
dch sie einem anderen Lande Treue
iwil.'flura. f'.iKf h'f rVt N.'.
Ki? Mwt'iW SUr-erJr. Ki ut'tt 4. VtJ;w.fe
d.'s VVhu K rnbl.f
nb HtN hn f,
(Hie Wutl Ctlf
(i'dss ,W
!H, IflH
e, hatte h.'be,,. a!','idrii.s.'n
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ulijl, nk d-iil' k ny n-utitr)'
Maie pr invncifnly ith l'.iih lh
tmicl tiatr ii t sr n'inll e l
natit-l la i;ccme aUnn "k tlic
t'iiiUil tiatr un!,,, Ii iiia-l hi
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er m t thut lim riitiilfil i bc-
l'nlii h nlifr! 0s t)l Sl (,
Wüllnilt NU,Iiiss K'vltUBlii'st et in
Iciituiiv, or uttlosi K wtitum ir
tiaturaliaatiim hall tln-n la pmling
an4 in cthcrwbi fntillfj to Jml
ion, nnt v. ü!i,!nt)ilinj he Irnll b an
n ftifiny at th iin. ml in Ihn
manner f reicrib! by the law pawtl
upnn that nuhjfct; l'roviO-J, That io
ahm tmbrcc4 mithin thir ubdivi-
kin ilikll hv hl Petition far ntur
luutlon cftHPd für hrrinir, or
hwml, oxa'pt ittet ninety tlay'
notite ifivon by the rlrrk c-f tha
cnurt of th ComnaUPMoiu-r or Dcputy
Comi(iiBioncr of Naturaüzatioa to be
jncurnt, ml the Petition lull b
piven no final hearing txcpt In open
cuurt and ist er am nolice to the
represntativ ot th Government
srom th liurcau of Katoralizatiun,
whoxo objt'tion hall rause th Peti
tion to be continued from titno to
time sor ao long na th Government
inay require: l'rovldfd, however, That
nothinj herein cont&lncd hall ba tak
en or conatrued to interfer with or
prevent the upprchonjiion and remov-
al, grccably to law, of any ücn
enemy at any timo previou to the
actual raturalizatioa cf iwh liea;
and it-ction twcnly-on hundred and
cvrnty-ono of tho K(vi?d Statue
of tho United State i hreby r
ptalt-d: rrovided furlhwr, That the
l'reidt of th Unikd Liate may,
In hi dicretion, upon lnvitt(fatlon
and roport by th Department of
Juatic fully takliahinz th loyalty
of eny allen cnemy not lncluded In
fh foregolnif exemption, xeept ueh
allen enemy 'rora the clasuisleation
of allen enemy, and thereupon h
f hall httva th, privöeg of applylng
for naturaliifttion.
schulden, alZ der Heimat, welche ihre
Altvorderen niit ihrem Schweiße und
mit ihrem Blute für sie bereitet ha
den. Las ist so selbstverständlich,
daß es garnicht in Erinnerung ge
bracht zu werden braucht. WaS
ihnen die Erinnerung, die so ehren,
hast ist, verleiden könnte, ist der Un.
dank, den sie jetzt erfahren, denn eS
ist grober Undank, die Sprache zu
verfolgen, welche die Männer gespro
chcn haben, die mit solch beharrlichem
Ileise, mit solchem Todesinut und
mit solcher cistebkraft. wie sie die
deutschen Führer bekundet, an dem
Ausbau des Landes mitgewirkt ha.
den. Aber sie mögen darin Trost
finden, das; diese Verfolgung, weil
sie so unsinnig ist, schlichlich von
selbst enden wird, denn nichts Unver.
nünstigcS kann sich aus die Tauer be.
hapti. Es ist ja doch der denk,
barste Blödsinn zu sagen, das; die
Mäincr. die den Urwald abredeten,
die in einsainn Gegenden die ersten
Taatkörner ausstreuten, nichts gelei
stet haben, weil sie deutsch geiprs.
chen haben: das; das T'lut. das Teut.
sche in diescs Landes Nanipfen ver.
gifen haben, keinen Wert Michvweil
k aus den Adern von Männern
tropfte, die deutsch sprachen: das; die
viel' und nützlichen Industrien, wel.
che Teutsche in diesem Lande geschas.
sen haben, wertlos sind, Yeil sie daS
i!'.strk Von Männern sind, die deutsch
gesprochen haben. Ta zu glauben,
ist ein haarsträubender Blödsinn, der
unmöglich sich dauernd behaupten
kann. Taher brauchen den !Wirg'm
denMer t-biirt oder Äbkunst die
Hig'k keine Sorge zu mache, wenn
sie die Bedingung erfüllen: dk,st sie
n,it drr bisherig? Loyalität diesen,
Lande weiter dienen und ans dem
L'ege w"tkk g'hen, fcrn ihnen die
'jfluütm welchen s'S bisher gefolgt
lind, g?wisen haben. Wer der .ch.
ninz ron arl Tchurz folgt, kann
nicht irre gehen. Seine Ermah.
nung lniitet: Z?ib tot clltn Tingen
A.iicrckJm'r, c:;n rech-P?er.
freudige A'tterikanrr und erk-aut
Euck n d,a geistigr ben der
Nation, welche sofft zl büleu ver.
n 'g. Cchii hat e sucht für n?.'3
fifh 't-tt, 1 1 dnülche ''.riche a,.',.i.
gr ',"!. um f'rt A.nerik iir n s i.i
un d k 'it?,n traüchfi t?."hurt vbtr
.'l!,?un!t vsiii heutz'it? t,nltn t
auch r' Z t r.hH ' M 1u-n f'i daher
l.er:n seinem Anspiel folge und
n f finf dar:, 1 ihre ek'kz
und letzt Mit, idr ante Zivn
tM.Hni K-t V.v sl.tiM.
'!' !,k h-Mai ii't.TiN-in ju-
H'.'i'i).'t, Vit C 'i.' !',' '?.
I,t.t , f.iti KVrur.Nina IM.
,!.',' z h-ii," Ui;t:hA s."
an und
jt'i 5
hi k'vhr
vt'l !,V,!!'liCltl
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"N ÜI! 't 1 !
Kut;h
f -j- (B ,
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(Hsif)ihf ( !'.'' ' , t NiH
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du M iii( r di r ;",'t! ' u-nni al',
teil, it'isfii Italien icih iic p 1 tut,
f.U'iin 1. der .'!u'te!,?i,nä der ieieZ.
i n 1 ! d V.ii H ; l'i! ?rt ln.
,u r S. ttviiti ,,'
Unnnssen-
den ihre st üe tl'ct.!.! tuttj r;ii,i!U!
fiulcii. ?:!' taut
Cin urur Kauwkrk.
fi tuiit t'iit.t iviMjin Ott)Un
riiMHutii((t i,ds,,!iNl.
Cm 11 grefi, ter 'Um !, j i.V!:.,t
(iiMetüiMtiig die engl,st'.ld!s.tk
Itsl-nififU vM : r handelt )ch v tu
Nicht getliigeres. ol eins fest' i
se,,l',ib,'i'rtbidiig ,:fi'.! . der
t iidojifüiii' Bolden, idiens und der
l'.'eidiN'iiieile Ee,!!,n!S. Teil iie
gen mehieie glej-.eie Inseln, und
he mn mc Leister bedeckien
Zeile birirn eine geeloisde U''tf
wiirdiiifett dar: rZ stndni (ich näm
lich zahlreiche insclaitijc Erb. .'!'!,
gen, die je nach dein ',','easscrst.u'dj
unier oder über der Äcerel,che
liegen. Tiese ganze ,?Ida,!ebruke",
wie die eograi'lien i,e nennen, soll
zu einer festen E,sel'l,hns!re,ke ans-
geiuiht N'erdc. ,ini Teil sind die
Inseln schon initeinander verbnn
den: so ! im Malice VJli die
Painbanistrasje durch eine,! li iobuf t
uber'pannt worden, der für greszere
cchu'ä ge'net werden kann. H-anz
offen ist die strecke och zi!,!ljchen
den Inseln Manar und Naines.
waram : dort verkehrt eine iwhre.
Tie anderen Lücken der dambt ticke
sind nur für wiiizige ahrzeuge bc
nuhbar. Bei eiiier Eiörlerung der
"ingelegenheit, die unlängst im In
slitiile of Civil EnginrerS staltge
funden hat. stellte es sich heraus,
das; zwei Parteien vorhanden sind.
deren jede die Z)rage anders beur
teilt. Nach der einen Meinung soll
ein vollständiger, überall geschlossc
ner mnm errichtet werden, die an
dere Partei dagegen ist der Ansicht,
daß ein solcher Tamm durch die
Nordost und Cüdwestmviisiime ge
schädigt und gesährdct werden wür
de, und schlägt dcöwegen eine
Mischanlage vor, die zum Teil aus
istct Teichen, zum Teil aus Brük
en besteht, öeide Parteien aber
ind darin einig, dak die Elscnbahii
Verbindung zwischen Ceylon und
Indien herftellbur ist; es handelt
ich :ml eine Ctrccke von ZU Mo
meter Länge, und der Bau stößt auf
keine gröberen Schivierigkciten, als
die berühmte Eisenbahn im Mee
re", die von dem ainerikanischen
Iestlande durch den Iorida-9anal
ach Key West gebaut ist.
Turch dick und biina.
Auf einer Cour im Königlichen
Schlosse zu Berlin Mterhielt sich der
damals schon etivaS korpulente 5tö
nig Friedrich Wilhelm IV., sast mit
ten im weisen Caale stehend, mit
einer grosien, mehr als schlanken
Tame, welche sich dabei in einer ehr
erbietigen Entfernung hielt. Ein
junger Ärtillericvffizicr, der sich
wohl zum ersten Male auf einem
Hofjeste befand, wurde von einem
Kameraden aufgefordert, nach der
anderen Eeite dcS Caaies zu kom
men, tun einen alten Bekannte wie
der zu sehen. In seiner . Freude
eilte der junge Offizier, vhne sich
weiter zu orientieren, zwischen bem
Nönig und der Tame hindurch nach
der anderen Ceite, wird ober dort
gleich auf seinen Jchler aufmerksam
gemacht und veranlagt, den König
um Vergebung zu bitten, waS er
auch bei eingetretener Pause sofort
tat. Friedrich Wilhelm IV. hört ihn
freundlich an, und indem er ihm
auf die Epauletten klopfte, sagt, ,r:
'.Tut nichts, mein Lieber. Ich bin es
von. meiner Artillerie gewohnt, dah
sie durch dick und diinn geht."
Tas gründliche Ttudium, welches
Tr, Weiland ,hcen Augen widmet,
verbärgt für tu''elben die teste Er
Haltung, sowie VZrillen. welch? den
Augen angenehm und wohltuend
sind.
rr MAKI3 riDo smile
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IN. Hl , ti, 21, 2V und 20.
Asnsl dieses !)ahiks.
t'ie.i'stiieien sasten miissen sich alle
grauen und Madcke im Alter van
14 'ren U'id daiiider. welche
Eingeborene, Biirgernuien. 'Inge
börig' r-der Untertanen des Teut
scheu NeicheZ oder der Kaiseil'.ck
reuls'hen Regierung stnd oder rs
bei ihrer kelnrl waten, falls sie
sich in den Verriiiiglen Staaten oder
deren Pesitzungen befinden und nicht
vor dem fi. Aptil 1917 das ameri
kanische Pärgerrecht erworben ha
ben.
ilseibliche Eingeborene. Dürgerin-
nen. Angehörige oder Untertanen
der O est erre ich i s,h Ung ari schen Mo
narchie oder anderer mit den Ver
einigten Tlaaten im Kriege befind
licher Länder lauster Tetschlid)
brauchen sich nicht registrieren zu
lasse, Toch gibt es gewisse Aus
nahmen von dieser Negeb welche in
einem späteren Artikel behandelt
werden. Am Beispiel müssen sich
Oesterreicherinnen registriere las
sen, wenn sie durch die Heirat mit
einen, Teutschen idre frühere 5.'a
tionnlität verloren haben.
Tie Registrierung wird in Städ
ten, welche nach dein Zensus de?
Wahres 1010 siinstausend oder mehr
Einwohner hatten, durch die Polizei
vorgenommen, u kleineren Ort
schasteZ und Landdistrikten erfolgt
sie durch Postmeister. Zur Regi
strierung müssen sich die Frauen in
den Städten auf der Polizeistation.
in kleineren nim und Landdistrik.
ten beim Postmeister melden.
Tie zu registrierenden Frauen (die
Negistrantinnen") müssen zur Ne
gistrierung süns Photographien mit
bringen. Auf diesen Photographien
müssen die Schultern und das ganze
Gesicht erkenntlich sein. Ter Kops
darf keinerlei Bedeckung Hut,
Thawl usw.) tragen. Tie Bilder
müssen den Slamenszug der Regi
strantin tragen, den sie selbst zu
schreiben hat. Ferner müssen vier
NegistrientngZ-Jormulare ausgefüllt
werden.
Bon jeder Negistrantin werden
die Fingerabdriicke aufgenommen.
Tiefe Fingerabdriicke dienen dazu,
nötigenfalls die. Persönlichkeit der
Negistrantin festzustellen, sie zu
identifizieren. Tie Behörden machen
auZdrlicklich darauf aufmerksam, dah
Die Ehrenliste der
Täglichen Omaha.Tribüne
Die vaustekn - Uampagne der Täglichen wmaha
TribUne schreitet weiter fort
Auf der öhrenlifte der Bausteinstister für das Eigenheim der
Täglichen Omaha Tribüne stehen heute 31 Namen verzeichnet.
Toch jedermann ist sich bewnfzt, das, Stillstand mit Niickgang gleich,
bedeutend ist. Tahrr darf die Kampagne jetzt durchaus hier nicht
,m Stehen komme. Ter bkschrittene Weg zum vierten Hundert
muß weiterhin verfolgt beide, damit der vierte Markstri bald er
reicht werde. Es scheint ns möglich, das, unter den Tausende von
Lesern s,r Zeit sich icht mehr finde sollten, die ihr Abonne
ment af zwei Jahr hinaus im Woraus bezahle werde. Wir sind
iibrrzeugt, das, noch diele Leser Bausteine beitrage werde, wea pk
ernsthaft folgende Fragen erwägen.
Ist Jhe Name auf der Ehrenliste verzeichnet? Wen das der
Fall ist, so khmen Sie uusere Tank dafür hi.' Ist tt aber och
nicht der Fall, dea frage Sie sich nach dem Grunde. Ist e, weil
Sie d iitiqe W& icht erübrige können, oder weil Sie e -gffff
ode, versehe habe, diesen. Ihrem Freund, Ihrer Täglichen
Omaha Tribune, t der jetzige schwere Arit hilfreich zur Seite a
steche? Andere (runde werde wohl icht geltend nnacht werde
könne, d wir desse sicher fiud, bah die Tägliche Omaha Tribüne
alle nserra Leser endlich diel mehr wert ist, all wir on Abon
nementsgkld derlagr, und ei Jeder, de die Mittel es erlauben,
sollte daher ostweudend skiea Bansteia einsende.
S'er ist der NZchsti, der mithilft, auf dem Wege zum vierte
Hundert dmanznschrkite? Wie diele rne Name wnden i dr
nächste. Tage auf der hreliste ,n verzeichne sriu? ,
!,,,!III,!IU,!,lIIIl!U,klI!',!ll
S Hi) Zlcker-Ksrm, vier Meilen östlich von
1 Calhsun . 1
Un ei,,jZt, rl .Zimmer Hau, alle Laitz k,n k,fti
dieet w,rd,, ur 10 Ackkk iest. Z'rsitzer diese, Für wünscht
sie kl Z'argai j verkaufe. Um nähere Autkunst tuende ni
sich mündlich ,d schriftlich O'Slkil Nral statt iSi, Ml
f raadril ttkböude, Omsha.
lIimtüiiiiinniiiiniiiiniiiiiiiiHmiiHiiuiiiiiiiiiiiitiiHiiinfnuiniimiiinHiiiiiiiiii
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das, die tKeaifnanÜtt fl'.s ivide.d.l-.'.'
I'ilsen fiiitbft wttd. v weilvt
liiui ü','!p"'l a.ich pe allen Leid.,.
te in der H,MHn'.e, von siüe-.i
Nnacbeiiaen der SHi'iN-Jnwuae
und von jedem amnikainsch'-n ?',r
ger, der In AuUar.d reist, d e -
aetaidiis.se Nütgeaenünen.
Tie otn'.ula'-e. nvl-do die ?!eg.
sltaiilinnen aiiözni'len baden. !'
den einige 'iagc ver der !'!e
sirierung znsamM'Hi inil auNnbil,.
it'en nstrk!iencn pei teilt weia
Tiese s-,arin!are liiiisscn zubanie
ai?ges,i!lt werden, und die da,!'
enthaltenen Angabe müssen bei du
!'!egsirierng vor dem l-ctreffende!'
Peainlen deschivorcn werden.
Lpiiinrreir in Crfutrei.si.
ki'ie in T.'tttsch'.and. so hat auch
in Oesterreich der indusirielle j!on.
,ietrat,onopre,d erhebliche weiteu
'iVnljchritle gemail.t. Co u,nsas,!.
wie inir deiir .Unf.' rntnehnien.
daS der Oesterreichischcn ü'odenkre
diiansialt nahestehende sogenannte
MiUiliier'Baumwollkon'.ern c
fierrcichifchc Icrtiiwctte, Llk,ie!,ge.
ieüschast vorm. Isaae Mautner &
vol),t gegenwärtig sast hundert
Textilbetriebe in Oesterreich, lln
gärn, Teut schland, Serbien. ?!.
mänien und Viilgorie. Es ver,
siigk über UMlWi) Spindeln, 10..
000 Webst iihle. zwei TeNl,nashi.
nensabriken. zwei Cpinnpapiersab,i
ken und einige Färbereien. il'Ienh.
und lppretiiransinlten. Während
der lehten Jahre wurden dem 5!o.
'.ern angereiht: die Fabriken der
Äktiengesellschast Friedrich Mal
tausch k Soli in Franzenölhal,
die Pottemdorfer Spinnerei und
Zivirnerei, die Felirdorser Weberei
und Appretur, die TemeönarerTei
tilindiislrie A.'l?., die Pigognespiii.
nereien E- B- Söldner in Fried
land, die deutsche Tertiliverke Ak
tiengesellschaft in Plnuen uiidLa.
genbielau, die Neichenberger Llmnm
gariispinnerei, &. m. b. H. Tie E.
senwerke in Candau vornialZ
Vebriider Ctraubli , die Pölser
Papierfabrik WAt. in Nozsahegy.
lehtere zwei zur Erzeugung von.
Epinnpapier.
Auberdem liegen in der Einstich
sphär der Bodenkreditanstalt: CoS
mano A.-G. mit &0.00Ü Spindeln.
1200 Webstühlen und 03 Ketten
druckmaschinen und die Fabriken der
A..G. P. Hellmann mit 26,000
Spindeln und 1300 Webstühlen. In
der Monarchie existieren 4,9 Mill.
Spindeln und 120,000 Webstühle.
wovon also bereits mehr als 20
Prozent im Machtbereich der Bodem
kreditanstalt sind.
Abonniert aus die Tägliche Tribüne,
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