Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (June 4, 1918)
W i e bie Menjchcn cßcu IVntlcn. (,, rA ',1 s ; - i, ;i iV?!, Kt . st K -,: r ". f ! I Kt t , . , '4'!' t-.'V Kt V!. " i -1 n f t ." ',N - 2 f.-!, i b m jit w.'ttn, ?-.,r.h ,.r.b S.f 'Mit itii-t a,i'', N K"iM är'i't Jltt ä-! 5 tt. im e if' lütt m ..,,, ,,.f b-n C""Vi ''! Kr S.:r., tn !,. r-.,l M '."''"i ! sckrlt.Kffl, f.tr-K tj tn Um g,! T,s kt'"di'!, !. da, v trtt 0 '! tra ,nd (S-ff Kn.:u !'.'',n". 'b r! bt Jft'i b.'n. tisch tii:b de S'-tliir! lKa-H Mi i.mi't ',i!t.l":i i(fl u ÄnitarS an ja iht!AiN;ii '$ tm sie', fbc. ttvtt se'.i'N etabrj'I tniV S'!i,u!'tz". Dt Vi'!'?v-.tt!t'?t!-.r.r uns b.-tchidfb H K ifate ?rUf,ia- f,:!(ttiiU ! c!.l'.:tf t'c'.t, freunde i fetn et a. üp.f fbr.t boch sa.yti fanmn, n-.i4 rt i'!. ft onfanl nb da ttotvenbiat 5-Ut'p' sllitt rHt. C. K-ft;ani?t't tte.b!,MJ.tti ,Kt ;?tt fit. gsstt n Kn l'urcl kinit Tcr stau, eil fw mit Kt Gabel (t'fiftt und m KI mit Kn Jin.xt zr,ls. und gi'nnl itjt .twqe Kefir unnatürlich' CerYrJiKtsc" Kn schnellet, 3 ab, Kn sie fand. In Kr Mitte KI Iii. Jaln. hiinKtt flauer, Kamine, irdne nd jm fiftne Schusseln für Vuih; kdknw falt man üb iinfittKu Bkkwkichlichung. Hauscr aiiä ionlnilj jü bauen, wiil in den gulcn altm Arilt in Ha!wad ou üücibcriKfltJ: aQf n ÜnU'tu.ttn niif S)cqufmHfctt und ckaglichskit (Knüütf. ?n Echi'tiland nlklsagten Acble und Bisft K Wsnchkn Kn uskomwknden Mbra-ch dkk Gadkln a!s slrsk,askn, flclks!ajtcrttchkn Luz,Z. w?il die siinf ?!Nr SreiZiicn, die Epeise vom Holztrvkk in den Mund y.t defiitbftn, Wkk wurde ti btst wagen, JKtflct, ffia kl und Löfftl einen fiujeuS, ein Stibftb ni Kr fluten Sitte ju nennen? Toch traten diese AbsiiltcrungswkrkMge ii in s 13. und 16. JnhrhiiiiKrt unbetann Ist Luzuk. sind erst im letzten 2? hunKrt dos alZjVMkinste KennzeichkN Kr ersten Ciüse der Gesittung qrwor Kn. Unsere flinKi bekommen Ctöläne, wenn sie mit den Fingern in den Itütt preisen, die .klassisch flkbilKten" Eric chen. die ubersein lkdenden Egypter und Bttbylomer, die Feinschmecker Kr S!ö mn wußten nichts von Km Lr ein McfferZ, einer Gabel, eine 8 Söffe! und Teller Z. Indien. China. Egdpten. Babhlonien gelten mit Recht für die ältesten Kultur iänder, die un an Lukuchediirfniffen nicht nachstanden, nebenbei Pulver, Ccm ''pas!. Glas. Druckerei. Papier. Weberei nnd die Ansänge der Wissenschaften ent deckten, der das Eßbesteck war ihnen un bekannt und heute noch ffen die Chinesen mit Etcibchen. Die ?!amen der Körper teile, die Urbearisse und Verehrung der Naturkraftk lasten sich au Km an seit vbleitkn. ober für Messer. Gabel und Lofsel hat diese gebauten und bil Krreichc Sprache kein Wort. Die fein qebildeten Griechen, die jeden falschen Tonfall ihrer Redner und Schauspieler 'bemerkten, die rasfiniert-luz-iirivfen Nö wer kannten wcbl eine Flcischeiabel, an welcher da stleifch iibkk dem Feuer ge braten wurde, auch die Heu und Ofen gabel, aber nicht die reinliche, bequeme Zischgabek. Die Cpeifen kamen weich gekocht und vom Zuschneider zerkleinert, der allein Im 2kfijj eine Tranchiermef fetl war, auf die am Erdboden stehende Tischplatte und wurden don den Tpei senden mit den Fingern don Kr Fleisch Platte weggeholt. Brauchte man einen Losscl. so brach man ein Etuck dcn dem kuchcnaitiflen weichen Brode ab, um da kau eine Art Löffcl zu kneten, und warf diesen nach Km Gebrauch unter Kn Tisch. Auf diese unappetitliche Weise speisten MiltiaK und Perille. Arifto. t,'le und Alezeinder d. Gr,, Cäsar und Augustu! ' Erst gegen CrK bei 15. Jahrhundert bedient man sich in Italien hier und da in feinen streifen der Gabel; doch fze gewöhnlich Kaiser und Bauer, Papst ud Aettclmönch mit den Fingern. Cfin Italiener, bet sich einige tt am Hofe de vielgerllhmten, hochgebildeten ungarischen König ükatlhia aufhielt rühmt et diesem al besonderen Vorzug königlicher Wurde nach, daß er sich beim Essen mit den Fingern nicht besudele, wie e feinen aufgeputzten Hofleuten zu wi derfahren pflege. Ja gegen Ende KI lg. Jakrhundert mach! man in Km üppigen Frankreich Catyren auf die Un sitte, mit Kr Gabel zu essen, wie e da mal am Hofe üblich wurde. Die Eng landet gaben im 17. Jahrhundert den Italienern den Spottnamen Zinkentrii g?r", eil sie mit der Gabel cften, und In bern gut katholischen Spanien war bi vor nicht allzulange! Zeit der Gebrauch Kr Kabel beim Esten noch nicht tiberall angenommen worden. Haben ja doch die Apostel und Heiliaen auch nur mit den Fing'rn in die Hleifchschüssel g'griffenl Die deutsche Sprache besitzt ein eigne Wort für da fieis.hspieszende Eßwerk zeug, wahrend die '!nrdg?rmanen und Aiigelsachs?n gleich Kg Romanen sich mit Km lateinischen Worte 1W begnügten, womit die Italiener dir don ihnen er fundene Tischgabek bezeichne!'. Mit tichH'yrn Sxkk,ck,nefuhl mimt Kr l'tit fch' d uralte Cfi'N und Heugabel or kel, f',ik die Tifchgadel tntlekmt er da ßeg'n einen Aakveuek vom Stammwoet Hf, '-n". Gabel ist ein W'rkeug, gut rfl'i'Vm märt gibt, orfei daeigen ein f !1 l, mit tfc'l ',' man futcht und fß!irt, wie de lateinische Vuadeucf da liimriKFi mit G'walt, Hineinstecken uns ins;of,rn bezeichnet. I Altertume, im Mitkkaltek bi t'4 f dif neuste ?H hin es) man al's tl!(N'5fit.1ttenf sZleisch mit den Im ö'rn, d ftii Klemm betywptei, las ,eft ?a'f Nde f. 17. JahiWndkkt Kk 'In ii ' tLitl l.4lui JjM.4tM...rt.J i..,t. M i l iui,tt. IVn Pros ,frK'trMf Kanter t luv , 1 M ,! f'f : 'i ,.!! St c'v !' sv, e,! f, ', ' i :.ty f . k 4.? ' ft N I ..T 1". l - f.t yi ' 1 n. ', : k r i ,., f !(.( C : t ; i t, ,n e.r , :!1 t- '; fi.ii r.e .1 t.-tt s.e j.ib.l b . (' n, h -g t -'V'trt ii.iM-; ;. T !w?"'l .. ' ,. ! -e .-s M; 1 0 .M-v ifi t - t r.-ch ' d i n -i t- ' 5.',. 0 .1 T".f- ' ' !! K- r. " i ' ,":"! '..'. 1 ;, . : -t ,t i äiM-a.-. i " . ; .'. :m s, -, fr'i H t-'S l.,7 $ -!!1.'.1 irt'.ii'.n.n e, kn!!, . ? l i ' i I,, h, k deix ..:.!, f :,uun, dal-t l"r kk,m c Mt- a''' '".VT n Iriimu d t -i' !.q t-,t i;!-t S ti--T-i n Cr ' ' ' !. v. fn, r !"!, fu vit r': fl' -t :i f ,i, rten. n, b.i:n ! t .1 T m r ,i,b den Ti.T.'.e du. unl.na.'ti '.'! s',e kina:, '.'!.'. Hom.-r !'i' jcdk Ve,k", M,-iittti 3if.t tten, 'pi'.l't Ii.V rt it! ii t Cilril niift . flen jifch. ,IN 1;-ii(t uml.'g'kte d ganze Zii.e'ei:sck-aZt s Ps!i,rn und in 'rihifrcitm'.:"i''it 3ii.ft;e:&etn K Gpeif. tisch. Iie-ck di. i siI'H-Jt!4 rr-m 2Ü.t, lettü?? fi.fc auf Kn linVn Irrn, ließ rft Kn nackten VrrKrleib fe ben und w'fflie bei rerl t xdenen Ge, rickte,, 5b? Umstände die Kle'Kr. wenn sie dekchmuhl waren den ff!t und JlkischresllN. Bei so niana, '.basier Zjlcheinrichtung ms.tkn auch KscnKre Zifchgrbrauchk tnt'leKn. G ".',!, der Gliede zu Gaste, so kleidete er sich sehr sorgfältig, badete und salbte sich und band sich Kk senilen teehlen unter die JHif.e. Eke man sich dann zu Tisch legte. liß man sich die Sohlen be!?m'!, welche ein Diener in ätcrirahrung nahm, wie bei uns Hut und Ueberrock, worauf ein anderer Cklave Wasser zum Waschen der Haube und slusze reichte. Um sich die ffinger an Kn Heiken Speisen nicht zu verbrennen, zog man ZZiitgerrinae als stkandschuhe an, wusch sich nach Kn Speisen, parfümierte s,ch, denn nun bega,, als Nachtisch da Triiilgelag, wel,a!d vorher Kriize zum Mischen des Weine mit Wasser verteilt wurden, ff erschienen stlötenfpiekrln nen und Mädchen (Genossinnen oder e taten), man gab sich allen Autischweifun gen und U.Krn,ak bin, bi man am Morgen, von ??ackllräg?rn und Jlöten spielein begleitet, feiner Wohnung zu wankte, noch Immer Haupt, Brust, auch wohl Arme und Beine mit Myrthen. Ro fen. Beilchen, ffpheu und Kränzen um, wunden. Die waren die Gelage (Sym Posten) Kr Griechen, an denen die angk fehknsten Männer Teil nahmen. Sokra te stand in Km Rufe, am meisten irin ken zu können und doch nüchtern u bleiben. Die phanlastearmen, reichen und doch rohen Römer nahmen mit Kr griechischen Literatur auch diese Sitte an und bilde ten sie bi zum wahnsinnigsten Luru au, da Böllerei und sinnlose Berschwen düng zum guten Tone Kr feinsten Gc fellsckast gehörten. Man lag auf sufcho. her Unterlage von Rofcnblaltern, fälble Schafe purpunot. ehe man sie feblachtete, legte auf Km Hansdoche einen Fischteich auf Tiirmen Gärten an. Schivelger afzen Zungen abgerichteter Bogel, weil sie sehr teuer waren, zerstiehen kostbare Perlen und streuten das Pulver in K Wein, damit ein Gla oll Hiindertlau sende von Thalern koste. Bei einem Gastmahle Alexander' K Großen tranken sich 41 Gäste zu Tode, und Kai fer Bitilliu war der größte Nresser, den e je gegeben, Kr in vier Wochen für 48 Millionen Thaler verfrah und Kr trank, selten von Tische ausstand und kein Gericht unter '2A,m Tbaler Wert anrührte. Aehnliche BLllerei Krischlc gegen Ende de Mittelaller und noch später an Kn ffiirstenhöfen, an denen man besondere Säuset hielt, um durch sie jeKn Gast unter Kn Tisch trinken iu lassen. Ekelhafte Böllcrei. Nohheit, schamlose Cchuldenmachen und Unmis senheit galten damal für einen Vorzug der höchsten Stände, und stete Trunken heit ehrte man al Tüchtigkeit. Doch fehlte e diesen von Sammt. Goldstosf. Stickerei und Schmuck strotzenden Illr ften an Hemden und Taschentüchern. Da klassische Altertum verliert feinen Glanz, e erblas't die phantasieren!) No mantit K Miltelaltcr, wenn man sich an einen Mitlagötisch der hohen und höchsten Herrschaften versetzt Kn!t. So viel die Griechen auch in Kunst und Wissenschaft geleistet haben, 'so ist da moderne Leben doch ein menschlicher', da unsere B,ldung darin besteht, das) man sich auch bei Besriedigung Kr tie kische Bedürfnisse Kr Beihilfe verschö necnder Kultur bedient. Man schliefst gemif, nicht fehl, wenn man meint, das; jene Ausartungen Kr Unzucht Km Man gel an bequeme, Tischgerät zuzuscheeiben find. So lange e sich mit Kr Würde de Menschen zu tnUarn scheint, daß' er wie da Tier mit 0n ffingern in die Schüssel g reist, sich halb nackt zu Zische legt, Schmutz und Unrat um sich herum anrittst, kann k k!nen Anstoh erregen, sich sed'k Böll'rei hi,,ua'wn. Gbel. Lvfs'l. Messer, Zischluch. Serviette und zahllose andere un scheinbare Kleinigkeiten sind die Hö henmess'r Kr allaeini Siitlichteit, K anständigen isseicklichen und gcselli gen LeKn. Zv n wir un daher auch nach fcöffe! und Messer um! Die Alten ß'N keine Suppen, braucht daher keine Li'ssek. tttwai. sauren wischte man mit Beodkeunke auf, m diese dann abzu saue,. I Asien n (twUfi, wii auch bei den altnordisch'!, Dlk'in b,l de! Kr Löffel u ups'k der Kl rnekeikk eine V'K'nssrm der Tr'nk'chile, dch die Römer knn,n dn S chiipsiuffl der die 'BlfiHtlk alt Hä4'viil, on d'N'N die li'inere efeleifeioitig Ssel liftila 6't rieie fco musch'Isör I! ,11 , lf.lt, j ! A 1 ,i , Iti l.iiUtUuli i.i nii. it, 4tll Li-iii ' i-f , ,, , k d-! ,6 Ut ' I. ' ft ..f . !,, t':i H -(1 !5 d t V. " ! H,,-!;.-.V'.'S ,-i n sKI v i-K' m it.. M I i i 1 1, tt!I r in ib : g. H. tj ' -!'-j't. j , r c'-x fi t' vt N - V " '. ' ' ' ' I ' ' ni d I it( stl '.:t II d'-i " tftiti w.-" I d, !, r.ck,, v. ; , .1 1 ? v t 1 ,'N st, '"Z,n t- '-ct p ,:' r t Kr ti ) M v t ; I VaH n e' 'i i,i M.ir; MC tu. rr;ch-e, e-.;e ! !., -.?:d V-M" f.n-'.i i'.i' friwkuht !. fe,;)it. J.H f-d eS .!, t-tf .tM n l'!?s n!,M'd;l, tat :,Htt .et 1-;M t :,vi. ff ! urS Vüle !1 e t n' .2 re:Kt. .;.tn.,K;V:i!l...er, Kl deut'te Si'jtt stammt tslir-det Vc .:i:ee;n". d. b. ha.! n, ft-neiKi, f d t bi'iv tr.ai' liffiM Kr-,f--n K.i lan.ie lo'.wess.k al ?.','l't c'- u da t i!,t;-!ü'!;';,ri a..tz "1 a.rlriT b., fund, üt K. S,';. f?.-t 2iUtt,elt bet jr.dufttw i,i '-itK, b.tdanlni wir det?l, I den die P.Mn.'ke!k KI b.iI.-n r.'. den?, 7 reglet. H.lff.i'nid.'r. S.d.,!i. wack'er usw. g dran.in d, afet a i.ch Kr Ant. um zu ivUen und Gfa'ir fini'-alt farn zu knt'ernen. TU Km l'J-n.r tritt die ta:tiiTfl.'!!liJ;e Bedkulune, K l' fer. am sit!bariten bcrrrr. da!; r ist die (M-tiette K 3K.-ff.-t ein Winiaktitbild der Oisid-iitte der Kultur und de in duftrirllen Leben, bat et an bet ffn! Wickelung Kr mrd,-rnen Industrie den reg'ten Anteil flekmmeki. Tie bc-chge bildeten Römer kannten, da sie im .'.,ri, der Küche et m weitesten gebrack t bat ten. da große "brleaernefier K B r schneidert, aber nicht unser Tisch und Zafchenmcff'r. Die Böller Kr Siidfce bedienten sich, ehe sie europäische Messet erhielten, Kr Muscheln, gespaltener Royrstengel und der Fifch,shnk, wenn sie eüra zerschneiden wollten. Die amerikanische wilden Völker, sotvi die K alten lfuropa' suchten sseiiersicine, schärften KeseU'en, banden sie jictfchen Holzfiäbe cKt durchbohrten sie, m einen Stiel in die Oessnung zu stecken, und Ichuten sich damit die Messer. Dolche und Streitäxte des sogenannten Stkinaltet. Erst im Mittelaltcr crbiclt das Messer eine grost? Bedeutung und die Zunft der Schnaertseger und 'Messerfbniiede wurde eine febr eingesehene, weil Adel und Bürget in Kn kriegerischen Zeiten guter Waffen, die Handwerker stählerner Schneidewerkzeuae bedurften. Das Handwerk Kr Messerschmiede war eine Kr ersten, welche sich zu einer fabrikiiiästigen Arbeit erweiterte, indem e Maschinen und die Ergebnisse der Chemie bei Kr Stahlfabrikation K nuhte. Die fortschreitende Civilisation steigerte den Verbrauch von Schneide Werkzeugen und erfand eine Menge bc fonderer Art für die einzelnen Heind werker; denn erst die Vervollkommnung der Werkzeuge ermöglicht Kn fforlsichriit in der Erzeugung und im Handiverk selbst. Da Messet trat tonangkbend ein in die moderne vielgestaltige Industrie, entwand sich Kn engen Schranken der Zunft und wurde Apostel der Gewerbe freiheit. In Kn letzten Jahren de acht zebnten Jahrhundert verstand man be teil Messer und Gabeln z giehen, uns nach wenigen Jahren verfertigte der ?nq Iänder Voll Messer und Gabeln durch lh'dyen. Fabriken entstanden in allen Landein und nahmen mit jeden, Jahr Z'hnt on Umfang zu. führten verbesserte Methoden ein und Ireifen zweckmäßigere ffinrichtiing für Arbeit und Bertried. Die Arten und Unterarten der Schiieidewerk zeuge mehrten sich, Tausende von Arbei tern fanden ihren Unterhall durch An fertigung don un unentbehrlichen Be dürfnissen, welche weder die wellbcherr fchenden römischen Kaiser bei allem cr schmenderischen Luu. noch die siegg? waltigen deutschen Kaiser in ihren prachtvollen Pfalzen kannten. Jetzt mag nicht einmal der in öionifitS und sibirisch , Jagdnomad, der ärmste Bettler London ein Messet entbehren. Wenige ahnen jedoch, welche Mühe und Arbeit die Herstellung eint Messer und einet Gabel verlangen, da man zu vnr den gegerbten (raffinierten) oder Gußs!ahl verschiedener Bearbeitung un jerwerfen mufz, je nachdem man härtere oder weichere, spröde oder biegsame Schneidewerkz-ug! anfertigen will. Zu erst wird die Klinge mit Hilfe, eine Hammer im ?!oh'n vorgeschmiedet und d,c sogenannte Angel und Scheibe ange schweißt. Hieraus härtet man dir Klinge, indem man ste rotglühend macht, dann senkrecht in kaltes Wasser tauch! und hieraus wieder so weit ht, bi sie blau oder violett anläuft. Nun wild auf den Steinen der Schleismühle die Klinge dorgeschlisfen, auf Kr heUetii'N oder mit Leder überzogenen Schkiif fchcibe mit Hilfe Kl Schmirgel fein und blank geschliffen und endlich aus Kr Polierf.heike, die inan mit Büssell'der überzogen ha', durch geschlämmte rote öisenokyd poliert, Auch GaKln fchmie Kt man erst im Nahen, dollnd't A"g'l und Schaft am Gesenk, mach! die ;-;rn len durch den Schlag hu fallenden Hammer, tifjt sie dann rot glüh'N. f ufilt sie langsam Kl auglenk,e,n Fuer ab, gcht Kn Hink die iiblich Kemmiinz und heiltet sie endlich. Wt viel Schrceib,' tropfe klebe an dem blanken Tisch? rat! Wie mancher Fing', wird ,r quetscht, manche Buge erblinKk, a: che LunJe verfazt ftiihzeiiiij den Dirnft! Der Unterschied zwischen Altertua, samt Miü'-lalt'l und der waKtnen .'tt kein tn ?ez,,z us m'fZ.kZlich B'heii s.-,k iie.d Ledkn?n!.iß nicht geiltet te f.fteet'n all in ' Kt Bfftfidürig, weich: für un Messet uns (5aief hiben, !3el fiter man da Messer früher nur al We,we.'kzeuz betkach!'!. tfA -- X - ..,. ...!. ,hiU. Mf',111.1. ii ,t ',",''. I ft Lii!i Ltull L.tJi mmiü t lüMüiii hiu 1 l--ij iv r i (-'- i ' e j , i , t ff , r., f--.f. ',' '' .'.! ''! r t ;a ,, n-iivllSiiniMi.iiinnlinitti c1 rtivi Crauin. IV !rft ff nt-i, !''! fil i'üt f tr , : Kn V- .'''' tevr- eit'f'e C'. 'i jm f .bst 1 f..".. ki t t: ,.: -r, b'e S-i , t l-:u Ti . '; d i . g U-'i'H ';;rH j.r.i 4 t.ii,:(rr.iiB Aiat f,i n ' d e ' v! :i C , '.t t'.-il .r.f-;,, .jKt-.-, t-f v a f ' !,: ' ' , l:- x .-.:; ! . f't 4,.! ?' " , t 1 M tm , M :..:;. . . las ! .f '..,,. ,i j'ia.be .'!, Zv,',!' !;!. i.'i l',' f;t (!-', t Kf ich r-; V- a',,t und i::-., ai'e ffiNn'.t -;e niaKn Ki, fit'r SwMle reiM-e ,f d'f,:, n-.'dl h' I t , t CtiMid d '.'! fei, i fek,'.ibalt'n: !.d l"i t du K vi mit leid t n.'.t' .m gelunaen. f,i ei,!" tm I?:(N,t; .i diin.vn, iee ;i. ;;in ivm t irf:' ':. Tu lteüiz't Z'.-etKv last ir, deine w'fle ;.ir.v öKi f.t fi, a:i.vbru.ft, wai Hi-:::i,b. i'sia!t ke:!.ii,!k. U,-d daiüm wage ick' a,,ch beute nicht. Kr, ?; i r-ii j :.:t M!''aü,t U n'nnrn, Kt tt) diel ieelenftUla;;! n'tNu'.te, ba ich j i'.! in Noüe Kv-n.n n Ti. ff 5 träte Ire' töck.f,( Glück, wenn jüt ant wei net f-iftenden ?pt.rche erkenne würdet, welch' glän.ie sie n.'chril'liden Vers,?'!. ' Da der war im dnien .flru ei jähre rot Zioja. .bilieul. bet Zobn K ''vimidonenkdn:,' Pelku und Kt Z).'eereaött,a Zhet!. der Urenkel K ,,eu. tzalie all die Jabie ber Wunder der Zaps'rleit Vnllbral-!. ffk balle mit seinem Jiigendftkutide PatrollS alle getan, was einen Helden von göttlicher Hrkunit für alle Seiten au."'ichnet; er bitte Themen ervKrt, und die fckwne IflinifeiS, die Tochter tu Hohenpriester Ai'ollj. war dem Gkiechenlönig Aga meninon zur Beute geiroiZen, Da groUie Apollo den Griechen und er wütete neun Zage lang mit feinen Pseilen gegen da Grieck enlager. Seine donnernde 2üiit legte sich erst, a! hinsei ihrem Vater zuriickgezeden ward,' Agimemnon aber entführte oe, ihrer Statt dem Achilleus seine Liebl!ngs!lavi! Biisei, und Athene, die Göttin, hielt Achill an seinen Locken zurück, dos; er Againemnon nicht an seiner Jreveltat bindern tonnte. Nun grollte Ailleu, das, er sich in seinen H.-j; gegen den Obertönig einhüllte; er ist jeht nur Haß und Groll, dumpfe Wut und ffnipörung, und seine Mutter, die Göttin Zheti. musz zu Zeuö. dem Götterlürsten, emporsteige, das; er jetzt Kn Trojanern, den Feinden, K Sieg verleihe, bi Agameninon sein Unrecht getiif;!. Dem Grolle de Griechenhelden bet antwortet der Jubel der Zrojaner. Sie wissen, das, Apollon. Kr Gott, ihnen ,eg verleiht, sie brechen au den Toren Troja, jeder Grieche wird ein Held. Kr Wunder de Mute uns der Kübnheit vollbringt. Jedoch wn fruchtet ihr Mut? Zeui versagt ilmen jetzt jeden Sieg, sie fallen hingemäbl von den Schlvertein der apollgeschühten Trojaner:, denn Achilleu. d,i Sieger, fiht, in feinem dumpfen Hasse wüt'nd. doch latenlo tn feinem Ailie. Patroklo oder, fein Ju gendfreund, will den Sieg der Trojaner nicht dulden, er erfleht von Achilleu feine glänzende Rüstung, daß kr, al Achill verlleidet. den Griechen den Sieg erkämpfe, ffr stürmt in der Gestalt de Achilleu gegen die Trojaner. Hektot. der trojanische KönigSfohn, stellt sich Ihm entgegen und tötet ihn, weil Apol lon. der Gott, de Hektor, Lan,e lenkt, dafz sie den Jug'nbsreund det Achilleu fällt. Jubel, himmelftürmendek Jubel der Trojaner... Dieser Jubel der Feinde, aber mehr noch der Schmerz um feinen hingemor beten Ireund weckt den Achill au fei, nem brütenoen Groll. Jetzt wird fei Haß und feine Wut fte'.yi und Ilamme. j,tzt lodert feine ffmxörung und Bin! gier in zuckenden Bränden zum Aelhek empor: er muß Nache nehmen an den Mördern feine streundei. er muh kämpfen. Seine Mutter, die Göttin Zheti. bestürmt Hephaistot, Kn Gott der Gluten, daß er dem Achilleu neue Waffen fchmieoet. Der Sohn nimmt nun die neue, gottgeschmiedete Wehr, er umarmt noch einmal die ihm wieder gegebene Biisei, dann besteigt kt feinen Kampfwagen, um gegen Zro't, loözu, stürmen, Glu! In den Blicken, Wut im Herzen. Blutgier im Blute. Uno alle Trojaner flieh'N, da sie fein Kommen fühlen, alle, nur Hektor nicht, der ihn erwartet. Und Achilleu naht. Da fasst nah. finnige Todesangst de delaenhafien Hekior Heiz er flieht, dreimal rost er, e von ollen Göltern Verlassener, um die Mauern Zroja. Aufrecht aber, ein Helv. fast selbst ein Gott, der Urenk-l de Zeu, der Sohn der Meere,ötti Zheüs. steht Achill tn feinem Kampf wagen, dreimal umkreist es die Mauern von Troja, die Stadt der Feinde, die Tchutzlladt Kr Göttinnen. Aphrodite und Ärlem,, Kr Geiltet Apollo und Are. Deren mulz Achilleu jetzt geben fn, daß er bafünfauft; weis und streckt sich noch gerader das; ?ut feinern Geschlechte wohl will, das, feine Mutter Th'ti ihn f ck.übt, dgf, die !. ter Hera, Athene n Poseidon feinde Kk Ztojin't sind. Und f'ine Stoss, jag' in gestreckfn, Lause um die Ttadt, sie iiM'rt, daß ein Helv. , Sieger, fast k.ol f tn rnoii, , if n ii, ,i! Htr; tn an, UNI Kn It.'k iii erjag'n. Da stellt sich Kk Schä!!tt,z Se Apollo Ihrem Herr, H'k'ok steht Km Achilleu, er kann ihm e h't rnob'tii ffkpk tu et fe qir.U'i.ck.'l H',lmi!el mgfschaff'ii, um zu beweis. fe hach unsee iit iih, j'i"k fi'!,t, welch, '.nseitize, fleifi'jjitmi Gelihesanikeit Immer noch l die der uz,e,f. menschlich, humane preist. , Ifi.liei ttWi fl.ti'Mlf It 1 ' t i 1 1 ! (' , I if V-l f ( I ! ' l'jirli k.ut 'L,Mil1L.mtti L-Lik.,Uj jlj i 1 u j' y t. n .,!,. ,?!,',",'. cn K'wss. wt tb pui e;;t.t la vl. intinrnil; td.t"n Vt ?! : V-",f IN i-, N.'N' Hl',''. 1 (.t",!, bi SKf, i;i ;i.i dün i i e n ,,ilt, 15.1 .',. !1 re a .? .v, c 'i,.r,''. et b, t tvbtl Kt f' V , C kt,',. t'.M It Sti'l l'ii.tiii'i ,,m M je ,i.:b r i - ) :,!! ii K v- iai.iiti. kn ,Vwd. noch ,!'! i,-l K,n die 'r..i in iii r.-n Z .'!'. r.-t I ".1 b , fft'eteti um. tia M, I. a iH t it . , . le;e. ,.!e. N"I mit k '-et IV.VWt. wie et fit et ö d'-it. iii Z!!',zib. und "2 , Vh ?t,.;S,;.!, tve e, fi( nie p.iVitl. pi I ?.-..' d e ni 't d,- h-Ut '.'v.lt, a-. e .nib im 1 1 t.-n bet s'f.l ieiiiit '',! ist !h.d, f.t wick, lt sich et r.. a sine tbtr. ,e l.;i ,r seldft MtH ?,i! i t f-ltfit, KK er (.: .knw'.'!!.,dgt kk,ne,i!',e balte. et tr.n tmii-t ti $vn Mm, eil ?effc;iiibät. '.'.',! flivt steir.l i!;m de pani 'ell uUick,, weiten, fl f !,!!! sich il;t i ittffftlibet, tt l e-a '. ia 'i i Ji,eif, iräbtfiid er die f, Z.'h n lauscht, die Ci.aiet find ihm ( fl nie Ji'i ivniii'i'i ten, Ke Nr zu MM bt m Wiülür .tue,feK lind... er titifi immer wieKt nach rlickwatl blicke, wie Kr Tckcktking Ki polt.'. Kr V'eititam feine jze,nde iidet den brlpngei, ii'rden (tl.ijt,., Seirt l'l.'iil schreiten jiht langsam und gelindigl durch bie Melodie.. , ihre Huf sehen sich fall zögern!) z BoK; und da H'tir, bet Soniiengoit, bat seinen Wagen schon burch da westliche Tor beimgelenü, ein sanft Zwielicht ist in A tiileut wie in ihm, die Musik, bie sein iht umlchM'iche!!. hat eine heilige Weihe bekommen, fein Augen lauschen erwarlungSfi'll i Ki Dämmern king um und da, ihm selbst ein nie geahn te lül ander, hihi er plöhlich neben sei nem Zsiege und alle paat bund'rl Schritte immer von neuem ki seltsame Gebilde sich in die Lust erheöeii: einen rohen H?lzlIken. iiaer den in anderer Balken gueegelegt ist, und an dem kängt ein nackter, abgezehrter Mensch, schein tar ein niedrig geborener, abgemähter Mensch mit g'senttem Haupte, mit ge Kocheneu Augen, au denen aber ein s überirdisches Wehe, ein so irdisch un irdische Leid und Mitleid klagt, dass. er. Achilleu, Kr ffnkel KS Jeu, sich N dem Rande seine Svagen festhalten must. ffr bat noch nie solch einen Schmerz gefühlt, et muf, sich umschaun, ob bet hingemorKte Hektar, Kr an feinem Wagen üder die holprige ffrde bup't, in seinen starren Augen solch ein Leid zeigt, wie der erhöhte Mensch an dem t.'gnKn Holze? und immer wieder und immer wieder steht diese Kreuz neben feinem Wege, und immer heiliger, Immer weihevoller und doch ernker, wie au einet etvigen Zukunft er. tönt da schlichte, linsiiglich traurige und doch sagst schmeichelnde Lied an feine Chren, I ob die klreuz an fei nem Wege e flüsternd sänge, da ganz neue, noch ungebotene und doch schon so starke Lied de Menfchensohne. bet den anderen Menschen da Heil gebracht. Diese unendliche, göttliche und doch so ganz ander göttliche, weihevolle Melo die füllt nun da, Weltall, eine yj?efdie, die voll Leid und Schmerze und doch voll Seligkeit und gberirdischen Heile ist. Die !k!osse bor dem Wagen de Achilleu sind jekt flehen geblieben. Sie laufchen In die Lüfte, a! ob auch sie die helligen Zone verstünden. ,'Äie ist mit bettn?", murmeln bie Lippen Achill. Ich höre ein Wortlein .Mensch', da Wörtlein Mensch" klingt aber ganz ander, al ich e bisher ge hört. Da, Wörtlei .Mensch" klingt mit auf, al wart ei el,t Neue, noch nie Vernommene!" Da ober zuckt e oben in den düsteren Wolken, Zeuj schleudert einen flammen den Strahl zur ffrde nieder, da fchnau den die Nasse und jagen wild on dan nen. die wied't gespannten Zügel teilen den Achilleu In die Höhe, t schüttelt den undegieiflichen Traum out feinen Locken, er ist wieder tm Griechenlaget und die jubelnden Griechen umtingen ihn und heben den Götterliebling au dem, 75a gen, .Heil Äeu, Heil alle Göttern be Himmel, bet Eroe und Kr Unterwelt!" . Da erwache auch ich, Eine tiKtirdifcke, ältliche Melodie tönt noch in den LUs ten nach, fit beben nch In heiligster ffi tegung. Ich fahre mit erwacht über die traumerfullle Augen. Sine Symphonie Beethoven ist der klungen... . Puschkin und Lerlttsn tötv über Napskssii. Prof. Dk. P. Holzhzufen Bnn) schreibt: Aehnliche Abneigung wi Tol stt hegte such Al'.nnKt Pus.l,I,n ge.i'N Napoleon. Den lttewei hierfür lusert n'ben wthk g'l'g'ntlichen ukisreuüdiich' ffewethnungen de Kaiser In Puschlinl Werken da kurz na ch Km Tode de Ge, sanaenen von St. Helena vkkfaste Ge dicht .Napoleon". '-Wahrend j'-l ink Schar vo Poeten au allen Nationen sich zufamme fand, um Kiänze auf da H-Ibengrab z,t l'gn, fort tite Puschli Kn alten GiIl it.t elg'ssn. AI Iai'ger Lokd Byron vermocht tl betn .Myttet det Freiheit" ich! zu ver ejfKn, und al patriotisch' Russe der gotz er Mo!i, ichl. Zün teilen feit ten Ist denn auch weit mehr ei Lob aus da h'iiigi Rafzlgnd a! eine Anerke. Ni,ng Ke Zatee, K geafi' Kaiser, d-slen Haiiptoekdi'nst Puschkin bann sehe will, den Stuften Kn rck,!iea isiiej .ei gat hohe Le.", tel tt' nennt O'e- :!'! zu haben. Erheblich (reunelich't fi'hl Km ejUfj'R Astfe ein eflteet russischer Lyület jji'.'fjej Ink i'fi'ilsf) LelmeiNtsev, g'fj'iiij!ti. j'f IP.li g'ioi'M l'et nftffto hatt Keg ti "", 1', "' 'i r ii 'tu it" 'V i l L..i fk.ituii i-äiill km jl L jjk ciilauildje IV n I)ctKti fM s in f-vft i te v ,-!!. f iirnn Ii n l; et i Vita'! Ni tl t m al in C pa"- U-eK. K b sie ii'iüib K, '.!-n sie C-i'inf. (iMg! K',, rbn d s fe il-M Kt, zu " I , !,, Kii füt Kt nie, II-, flau k'pfnKa buh tt'fatl tti'-rn but It-i '.','..wt K H,p'se,,a' M bet B i a, biit'.t fei bist fit s h rntl bt ncliwr.b P n eK.f.rca iM't X'I.-fin ,.",,, t.-tirn. fcbtt Vl m ?"',b s'til b't K al, tich Hüb a'"' k itMi! ti tu und i'rtnal birsenigen. bV si k, im W intet M ,,,'N b'ck N V'limaivt't rVt die von Km N,:Ne bau !i",tr.!,n!i ',en ..ütimiot tolck'N leiste k.'Iw'N. zu bk f'ÜUmtt entstelle,,! sten Uinbiiiliii'jj. n alle L'api'e und 't'.iiline,, Zilchet um-tt-:.!! bann bet Atme. M.,nn!,in wie Üi'e'.blein. s,i,e GliebMisen. und slmnt. ,!' ?,ickl:,ch. bi kl mit Bindfaden t ich-,1, mu id,!, bie Ct.ide rtlif"' C eins Beine nb fl'.tfit Kkommei, ba!"i eine,, Im fang, a! ob et die ffbfantiasi kalte. P,',h,ns.-K,i. auaessa,-,te ?ep. pi t-resf, zerrissene 5!,i i ens biiizen, moiste Betilak . alle wf. wen t lu d n tan!,-,, 'Jv'uiter g?ht. Knetn glau be,', um diele G,sia!Ie au be, iZi'te mit Kr wenigen Weitme, bie e mh gbe,i kann, for b'M ffrskiren - fckiiihen. In solche t Bennummiitig suhl man sie bann vot den Kirteiitüren rdr an Btüchn und Sirafntcke st'N oder liegen. Durch die Löter ftf stt.'agtel f fi.iiil kein Stolz, nur Besteidenbeit im tiefste Atmiif Kinor, Den H.il, ei! einen b t tmpfinblick'slen Teile bei Koi p'rü, baK sie mit Nesten von Z il't'in und schalt umwunKn, die besnndet die Bettelfraue gktn noch un, Kn Mund und be Kopf diebe! damit ihnen keine Wärme entnht, bauchen sie Ihien Atem in diese Tiichet und heizen sich auf diese Weise mit sich falber ein. weil ihnen bie eiskalte üfelt um sie keine Glut spenden mag. Ihren verfrorenen welken Händen bängt wie ist ein Nofenkran,, den sie mit der Hoffnung auf ein bessere Dasein, zwisch'N ihren harten, fch,rarzen Fingern drehen, Im Gegensatz zu den Bittlern bi Süden, vor allein 7ialien, find bie li tauifchen Bettler falten anfdringlich. Sie liegen meist stumm an den g'nantiten Plätzen herum, ohne un selbst mit be, Quieken einer verstimmte oder abge, spielten Drehorgel zu belästige,, und traurig zu machen. Gie lassen nur ihre,, Jammer für sich r den, der lauter al jede Klagen'infeln sptiebt, und hallen fast erstaunt Irgendein Blechkäslchen ku, wenn man 7Üene macht, ihnen etwa zu geben. Gibt e denn noch Güte unter den Menschen?" scheint Ihre Gebärde Kr Verwunderung autdriicken zu wollen, und die Inbrunst, mit der sie die Hand eine Wohltäter zum Tank an ihre tau Kn Lippen führen, erinnert an bi zärt liche Hingebung, mit der sie Ihr He! ligenbilder al den Inbegriff und die Verkörperung be ffdelmute und Kr Milde küssen. Au dem Blick ihrer von Kummer, Hunger und Kälte gebrochenen Allsten, Kt sich bann untet ihrem grau gelblichen, strähnigen Haar U einem aufschlägt, fchiefjt kein Neid aus den, Kt e, besser hat al sie. die nicht verschen ken, bj höchsten mit mit ihrem Mjten bifzchen Blut ihr Ungeziefer füttern können. Auch da genossenschaftliche Ge fühl, da manche Bettler anderömo mit Km Dank, Kn sie un hinwerfen, zu bekunden scheinen: .Du brauchst nicht stolz zu fein! ?ik find allemal arm selige Geschöpfe.' kennt der Arme In Li tauen nicht. Nachdem t feinen glühen den Dank von sich gehaucht und un vielleicht noch al Gegengabe fein Gebet für un verfprschen hat, iiderlöfjt et sich gedankenlos weilet feinem dumpfen Hinbrülkn übet da, Leid K, Leben,, da ihm mit den Heiligen, mit Kn ffr lauchlen", wie bet alte JnKt sagte, ei bindet. Man mufz ste gesehen haben, diese un förmigen Gestalten de Jammer, wie sie im Wintet In Ihre wulstigen, fchrnut zigen Umhüllungen vor Kn Kirchen Li tauen hocken, m sich ine Vorstellung von ihrer malerischen Seltsamkeit machen zu können. Die schlichte, untlieatralifche Weife, wie sie ihre zusammengestöppelten und g'rolllen Lumpen und ihre völlige Armut al inen gottgewollten Zustand tragen. kat etwa ngemein Ergreifen de. Manche von ihnen, Kt aus ihren sbg'frorenen yüszea ichs mehr gehe Schrecke do 1812 nicht wie Puschkin f'lbft noch erlebt, ssernet ist in aller Offizier. Kt Kaiferaarde. Capes mit Na wen, der 1312 ofanan und in Ruf, land geblieben war, KI Dichter ffr jieKr gewesen. Auch Letmontow weit russischer Patriot fei Gedicht ,.B tvdino' bezeugt da - bet dem Tole von St. Helena hat er ergreifendk Berfe g'widmet: tt ttnt de ZZusall i, tt glwfj ,Hn fciif't, 7't iSIn'f'! l(it((ifi,iii ' rill, ! nn merk, mm M'l (in . . e.i.f,t. it !, seine li'n n .,-M((wiij, Und In einem andere G.dichle: Htft (et dein !! e ak!t ttftfin , i'tfm. Ju, flenn d ß tVJlut. mit t1 'ich. f.-. t' fnftrtl !! ftr, fi h't ff)fiet( U,H a t'.nbt .,1 stetz, Mit bet Uebetfährun, Kt gkein, Napoleon nach Pari und Km Kult, Kt bar ntit Kk Leiche getrieben wurde, wat Letmantoni wenig inverftandenz o, Ii' ru ''"t !( u, Mi muH Ich4, l'i 2rtn ft k i i't, If )ii.tfit iflicp'l ix MI ü'it'-IWiit'i t in if tt tJfWM ! ''tilt. Lermoatow flnKJ d mf kenigk i,e'bkach!. ! Sa!lK Volk (IIt) ,m,t Ckleioensü," K Held' v'trate und Kss'N Tchn .K A'tKa prettze, g'be habe". '"' st II ' ft '),!'! '"'is" "'tt, mt,, ,( (.,. , , . i ij. 1 ij vl kAl 'li iii ij h U-md-lmHtHämiMi Bm4imM44uk4UkAtkm,Mmu4ab.4Sitil.tiUfr-maJ 1 1 i V ! Sclllfl. CUnNr0. ,,',. dttK I f !'"'ch.,' i, Z....f v,- Itntrt C.bt.It.)Jfj.r,-f. e f e f.t bis Ki, d'nrl. ii. fl's'!;en, ? I '4 stl, betn'!-' ji.it tN(! Kt 9inb.it W n Ki, CfU' ütib iV iiit.("'ti, bie tn VU-tuei, ki i K' "'tE'tl ck't bi !!'ii,!!ait H Hbf 'd t l-ifstef baust, , d i"'a btfu tt. tvinu ,In p at Cijel!:;., Bi,,'.f"a te b' G-l. !"! iwf I t li .'f I. ni fte'itn Kr bimmlit.be f , I .'I ' I I biet t,M : I ft 1 g.t'i. it.f i :,.' bii at J i" Jt'i.!-e Ni'd I't ,', H, In i'.hevbet i't, bal Hl it n-n bee trjo(i f tt t bie ."rntte, bi lfn"i -' ttiiHtet ff NN'!' i. ta.i'g niif bii! t, 'ii'ri I n und NKJ i.'aiil unb s f. Ii st W Jfwtt In Ihr. I it'en. d"f stets unb bn(.ii,HW-sien C".nb,n ni 1 1 ? a',i,,td Kn ! f'.i'-'ii "tnt..t. 7 t un 1 r , f t man ste r t bans, an n.-.'i üt In, C itK fall fiel in b'i" la tiiU b'f ' ii, bst's br r et Kt Vlr,mr!e bet fltn,' am JUuzif ,.' baii.lt, ?ieN tiret fr lline fII Ii f ! ,.en Üiofenfraiiz N',b, b'sihl, Ueil et t ?' m 'sti'b'en oder ron einem st uteri al ,. Iioinnien weirben ist, so le a,',l ff weng fte eine bänne. Me.f.etiit 'I,',nen. tniltiie ober fand ein IVilip Amul'ü' an tiivin U;nbf.iW-it um seinen HalJ cKt auf sinem fietzf, bie bitt Ia., f un tt'ie fei Glaub nn ei Glicht' auf fftKfl bettoslen. Aber b'i' Hoslntlltg ftpf ti liessen Jenseit. Ki Ikn.n bi Hlr.be wbilret, beseelt auch diese letz!',, iens.tiÜ'ben Lii.se,. llkid wollte mau Ihnen diese raul', fn würde nia lhnn da Lichtbin iidli'ti! et,, KS Ihre siix stern Psad zum lobt erKilt. Anttischukprodttktion li,, ZaHrs V)7, Det Kautslul ist eine det wenigen Produkte, d reu Pn'! bit Krieg nicht beeinsliift Hai. 'ixKi ljr .ti ft Im allgeme, ne die Wannpteifk ii Jahre !'.il7eie Ilarke Hausse zu b, richi,n hatten. bl,eb Kt Kautsihukpreiö f st. Mi! Auluakim iniii't Sorten den Me,K,e,alar saut der Kautschuk im Iabre 1. : , i 7 fnaar im Preise, Der ljireis d'tz P.,ra Kaut, fbulö di-r beste Qualität, beimiiiKr sich z. P, um L Nr, per Kilogramm. Während der sie drei Zlriazj,ihre be. trug, der Anrnrnl 7i,i,nial iKevlem" Kr ?!! zufolge bet burchshnitlli,rc .Kautsch, ilptii 2 Sihillinq ; Ijiniee per Pfund gegen ü!r 4 S,killing 5 'je,ie per Psunb, wähfnd Kr dem Kriege put angegangenen drei Jahre. Unzweif,! haft hat sich die Konsumtion Im verflos sene Jahre gegniiber d'M Jahre 1''i! erhöht, Sie wird aus ii!aes,t Llk', kXXf Zoiinen geschäi, 1 0 1 f i m,W 2 ) Diese llieibrauchkvermehrung wurde a!.rr mehr al g deckt durch die erhöhte Pr," dullion. Der Wellvortat Ist um 2,00 Tonnen größer al llil5. , Ter K,,ul schutkonfum ahm stark z Infolge d r Vebiiifnisse K Kriege und Kt (?' wlckluni Kr Aulomobiliichuslrie In Kl Vereinigen Staaten. Die große Kau! fchufuliriken Amerika bezog',, nach Ais gaben de .Vullctin de la lhambre de Cammerc s,rancaile" au London und dim Osten Tonne,, im Werte btii, 11 Millionen Lstt. im Jahre mr,; im Jahre 1fKi 12,W Tonnen Im Wette von 21 Millionen Lslr. und während Kk ersten fünf Monate 1017 be liefen sich ihre Ankäufe auf f,0,41'l Tonnen. Die Vereinigt' Staaten f,d heule Kk gros.le Kautschukkonfument Kr Welt. Im Vcr hält,,! zu den Im Jahre 1'WJ einge führten 'Mergen exportierten sie nur für etwa $27,5'K)XXJ Kauls.hukprodukt. Daran geht h'tvor, bafz der größte Teil Kk Ankäufe Amerika an Atohmn t'tinlien für seinen eig'nen Berbraueh lltrriixndung fand, öährend die Union Im Jahr 1'illZ ung'fäht 2Wx0 Auto mobile herstellte, erreichte bie Produktion im Jahre W i,W')0 Wagen, wozu etwa fi,M)t)t) Pneu nnlwendie, tret ten. Heulzulnge wird Kk flautsehuk' in Kk ganzen Welt in aukg'dehntem Mast verwendet, tfr ers tzt Lebet und anbete wenigt kei,chj z bkschasjende Materia lien. l? sandelt such um ein verhält nismästig neue Produkt, Km man erst Mitte de J0. Iahrhunrtt ieachtuni zu schenken fxgann. 7,, glös'te Kau sumetil'N Union und Kanada (Jethre. konfumtion gleich Y,r,sm Tonnen) fj! m Frankreich mit Tonnen. Nichland Mit 1W) ., Italien. Spanien un bie skandiiiavis'hen Staaten mit Um Tonnen. Tek Kautschuk sind' nicht allein' In Kr Automobilindiisttie. sondern auch bei Kr Anfertigung von Soldalenfchuhen und Kleiduna,stÜck'N kZerweridiing. IZI darf nicht vergesfkü werd'n, deif, die !',er!tramäch!e, von K r,en besonder Deutschland, nsehnliehe ?"engen. Verbraucht iungesäht 2'i0 Tonnen) vom Wellmark! fast vttllstn 1 deksihmunben sind. Ang'fich! Kr UnmSgllchkelk. stch durch Slermiltliinz der Neutralen diese kostbare ''i't-. V. ; r Versoffen, mußte sie ZU ?efahmit!'l Zuflucht nehmen. Labker ni Ind. ''er später h feinii! ßemorbeo Af'nedrifte Last k ff IW) tvlchntt sich schon al ..!) durch fein nigln'll' Nkagk un A' t Worten au. ?'' ?az, nahm Ifjn fe Natek mit zum ffris'uk, um is;.e t Haare schneien zu lasse. Zf.,s die er be Haarfileistlee. wi, es sie gi fchaM' a tirn wolle, rttreieetfl Kt Klein ic ! ine prüfenden Blicke gs feist. Vat'i 'billig' G'stze: ... P.ipq k'fgNrum läng't. In Kt Mitte ;'ie, fick,!!" ! anvefe Mi! vhl t r.: f'in't Mutt'k zum Kot.kitök. et, y Tasse C ch(ck)fi u tktnk'st. ;t.,'t haKrt fl tjtffl ej,'rifn(mn, ' ,i fj "t einteilt, (ff geiifit, le;, Müh' " l-.jf.el 6 .' k'Z et dann, f!,' UUirA cußj.!,!,fi. Da fr- f S,,'5ch.z md k,u!'t ?!,"! Mena. m bf Kr sich h t UMf.ynV k H if f ,' ! ff