CfH Im lzriligru iKuuu. F-,nzt M KH ITKIfilM, in finh hl, N fiinV'f 'ch ?ti!-f ttl Ht tritt Sumtn, frtSch !,.r run:t(it in Ucsft Uni!m , , h niok!. tmlft lm 1 1 '"' !'i: ,i tit v i'ifi'iiiX-n nnh iH 01 fiii N pz. tvlf,H,t,ft SVsT.n l ' vot ht C f )M, : und llnuiM, r,.! ri jiit hn l.-u-.iUn SUt Ich. ktt ! ? hit .,''!' ich-lt. in C.'.ifirn, 1 tci'r-cn, Tut.hiiunht nb , ' ' -!i i!en und U-; jtaiumt'i C'.iünn k!', u-ij ltt '.kommen, g,m,u i'Vüf.irtftpmilltn. i.ht ht man I ünMtinJ, CrivunMumnffUit huetti auf hn Clrinflirln ht Kot d'tt und HMn stumpf und tragt ftifmnl h Heiligen EPInMmlr und K'lick Met bett Jnicit lu die weilen f In dki, allgemeinen Lärm. Man ot nie! auf, wenn man erst glmklich in kinem der JZwoschtschikö unierge bricht ist, die auf dem sonnengleibcn den Äiihnhofsplatze hallen. Im sausenden Tempo man hält sich fest mit beiden Handen über mörderisches Pflaster geht'S, hinab zum Vibikowsky'ÄouIevard. Kein Mensch geht in Rußland, allcscihrt. der Wagenverkehr ist enoriiß hier schiefst einem recht in Cchulterhvhe ein Pferdekopf vorbei, links haar scharf die .Sonka' die elektrische Bahn, Equipagen dazwischen mit be hakigen, trotz der Hitze in schmcrze Samtkittel gekleideten Herrschasts ÄTrrr-ro . ; ' f ? i i : i kaiserliche Wladimitt'Airche. kutfchern, Lastfuhrwerke aller Art, elende starren mit zerzausten kleinen Tieren davor. Bum, bum, bum, dumpfe Glocken töne, links am Weg die erste Kirche, die kaiserliche Wlabiniirölaja, blen dend weiß mit sielen goldenen Kup pcln in streng byzantinischem Stil. Sie ist die neueste und modernste un ter den dreihundert ihresgleichen In dieser heiligen Stadt. Alz ich an ei nein späteren Abend mich vor einem Gewitter zur Zeit deö Gottesdienstes , tn tyr Inneres imcyieie, gemayrie ,ie einen feenhaften Anblick. Bon der marmornenEmpore durchflutete mäch tiger vielstimmiger Männergesang daS -:$; ü '; .; -.i . inw' R , kL -' . J t h i . - i ; uf i " 1 ,- ' "Ti; " 1 jy, -o ' , u"T 1 t- "riX 4( i;'4'v .1 i V"'-: & v'IUV " i '.-o- I. ' Aj h" ,Vf&FZ? .4s4 Uu: vVj '7-&Vli.VJ4s ' m r.,. v'V -MX" I , ' vr Ä'vr -Iri-Ssi .-4:v& rVi7''C-' : Ur sVHAlT'" V: v : '-- . i-".' t,..;.. - .. ' ' ". j'rt: VI 7 "''i.il-ü iri r k.- . ; 1 ' - fiMlÄl MWM A-'tv- sfäy?ksW 'fi't h4nfttäh WJ&i'U$m w& Ynh iPi fiflj-i v'JrJfm ußlMduißjt i'lfi rtfrzZ MiW rlzve.imZ, ':j.,,'.,, rjsi-Ai MMWWMMWWWMKWW tertÄM j$Äfp i&mfwm$L r&'jw&m , MWW fy--tuf -v , ; Wi y S "J.fj i. i - ' Jt.'hrs. i y t.-. . I " ija. . .V' -V 1 V - .. .Zr , ',, ' f "jf'i'.ey,: - - fcts." ÄMM V I JtTusItT3 nd I t..- ' iztillt. Ernste Heiligenbilder !kn au! zahlreichen Nische und illek, auf die sich schiebende und ,ie Nenge det Ansachtigen, ,!,i:ie mit sinnlich schönen, mo leichtern, uno gerade dem ükZüi.'.e gegenlibee fchveb! In i ., : i ;f i ,,!.:,!!.er Mtilt Um Km ,i:,i! tiv.M Numostal eine via ; ,;: !,!um!nenkk.ine elkilkiM i i,1.:),: toit von W, ANvachl :.!,''.'.,. Jöeier glren. l-; ! : ' M' y$f$m Miw&m . ... -.J'-Jm 'j:.mi)Ai juiAiJvJujJJt tm R t,jffmrtt1tiSt. WCfchiw flKHt hn MfftV,' PtMi'fMtb lid-n, :t MX! hmu, ! 'n ;"! ht iii'ea him ttim C'i)üin,'luim fuii jiim .Nnst f 'u.t ht luUtfi H ,.IS , st ht C I.'d!, ht tliifnfUifyn i,,',, ','ht S'ftfrhl. hnad, Tit ChM Nix?? st'.tst. IMR na knil.H ,ils hr j'ih jiim Tnirit h fduftihrt h!,',,!!kn H.'h ultatn, erfüllt In hfl üfilt. ?m Su'thrf stcn hl v'ulrj-f V'il'kN'. l.iil fim Hlusit inilrn die Ha'h!'dl Voh'l, und im cilhf!ni stWichfaU kwch t)klfN. Prlsiftfl tinl sottf! l'fNiZnntfn, dt'i ht f!INsi ml (chlrfjtnen Hschlentlclkt l'ortu. Auf t r a -4 . ' , t , tfs'A j ! 7m .gj--' i .fHirwrfntT-Jlith h jftmifmnm?Iiit mit licntn de tiiDUDcntcinent Ts.yernigoio. der Höhe westlich von PeischerSk mit ttronegartcn und kaiserlichem Schlosse zieht sich der schöne von den oberen Zehntausend der besonders durch die Zuckcrindustrie schwerreichen Stadt bevorzugte Teil Lickl, (d. h. die in den) hin. Seine stillen, ari stolratt scheu Straßen münden sieilabsallend aus den Kreitschatik, der sich in der Schlucht zwischen Lipll und Alt kiciv zum Flusse nach Podol hinab zieht. Der Hohlweg, den der Krestscha tik bildet, wird an seinem Ende beim Zarskaja.Platz, ehe er sich zum Flusse senkt, rechts und lmkS von zwei m posanten Anhöhen flankiert. Die eine tragt den Kronsgarten und auf einem nach dem Flusse vorgeschobenen Pla, teau das Konzertgebäude deö ilml mannKklubs. Ihm gegenüber hebt von der a deren Höhe der heilige Wladimir sein mächtiges Kreuz segnend über Fluß und Land. Der Heilige hat im Jahre U88 sein Äolt an dieser Stelle au dem Dniepr getauft, und noch jekt strahlt am Abend n fiel Irischem Licht sein Niescnkreuz weit hinaus in die dunklen, unermeßlichen Steppen jenseits des Flusses. Die Bauern dort hielten in der ersten Zeit das über Kiew stehende Strahlen kreuz für ein Wunder. Ein neuer Grund für sie zur Wall fahrt nach der heiligen Stadt am Dniepr. Sie sind ein merkwürdiger Men schenschlag. diese russischen Wallfah rer, die zu Hunderten und Taufen den. von Nord und Süd, von Ost und West, aus allen Ecken und Enden des unermehlichen Reiches nach Kiew zu sammenströmen. Auf dem Wege durch Petschersk. die Straße zur Lawra hinauf, mußte unser Kutscher mit lautem Zuruf ganze Banden von Pilgern wieder und wieder aus dem Wege treiben. In der Lawra werden in eigens da zu erbauten Kasernen täglich 3000 Pilger und Bettler von der Kirchen lasse gespeist, mit dem russiscben Na lionalgericht Borcht und Kascha, et ner außerordentlich kräftigen Kohl Ai ,'.''" ' !l ; JLjuwKiiü. V r:li n i ffl i L' . 4v . r , '.Iff-lr lockfntmm krt Lawr. suppe nebst Buchweizengrütze. Die Lawra Ist eine Hohlenkloster. In dessen unterirdische Gänge sich die Vönche der ersten christlichen d! geflllchiel hatten, die letzt dort unten einer seligen Aufersteyung ent n.znschlummern. Eine große Wen schenmenge, in der auch wir unß ge sel.'fff, nxtttet vor hm Einzang in die We.'t der Toten. Der ;ug, sich In eine kane Lieihe auslosend, setzt sich tn Bergung. Dile murmeln. Äe i" . M :"1 liht Ui? Is ht tt ':h,w?rvhst ith Sin 5 !rt Cnj shl uf fifhwn. fiia'!tii (f! o?ii, f'T, hl ist K.;ifn Vj hl frnkr?!, Zwn hnA fu ht fmv fc it f - -r K - ' " " fr ' k 7? U Vl ' ''; tV . l?' v , '"MtM .t'' f ' j . z - " iv. 4 i r . ?' -'r H?-i) - C .'V', ' . . . , , jt- f ; ! t-. ,,. f4l ' i - U . ,fs .?.. I j ) , .1 It, "-. .1 " "V.i v .. . " , ' v W.-t .... 5'''l,'i'','h: d'"Ul'Iat V,'N i ',', Itti, ilii'-' n !, in k .ii'i-'i-.r: iiij h M.iiifiiuinn-im 9, lM,ing, die KklM gehn da einjlat icht. i.' inta i'tjmt sich eine 3iiche, ein Ciitg stfül Ivitin cchttt Dei-ftl, tin toles ichttuch iit datiibct gtiiieiikl und iiis,t he üiiuifst iiicS vatuiiltt lifiundrii ftorpttS nicht ahnen üi tt Iciincii. 0-m weißf, ßcjiuücfl jltfiij bezeichnet mit seinem Schniüvuntt die ü'tnjt hi Leichnam; eine Schale steht hitouj, tinlönig kliipper Kiipser ,,o Sildermunzen hinein. Anoächlige beugen sich aus der Aeihe heraus und küssen das Kreuz, die brünstigsten an allen vier Enden. Auch li'ir beugen unö darüber und küssen, Indem wir durch das Tuch zu fühlen suchen, unseren Handrücken. Es fühlt sich hart an wie Slein. So wandert man zwischen langen Reihen von Nischen und Särgen. An den Biegungen des Wege unterbrechen Kapellen die Monotonie der Toten grust. Dort stehen Popen niederen Grades und salben das Haupt der Andächtigen mit dein Cel, das aul den, Schädel irgend eines Heiligen quillt. ES ist natürlich, daß die Lawra Im Lause der Jahrhunderte kolossale Schätze erworben hat. Ein Beispiel von diesem ungeheuern liloslerreich tum hat man in der Hanplkirche des Komplexes, der brühmten Uspensky Kathedrale. WaS sich ans den abgegriffenen KupferstUcken der Armen und den Tausend und ZehntausendRube!gk schenken der Reichen im Laufe der Zeiten angehäuft hat; findet man hier als goldene Heiligenbilder mit Aureo len aus edlen Steinen wieder. Bor dem Ikonostas schwebte eine meter hohe Strahlensonne aus feinem Golde geschlagen, übersäet von kostbaren Edelsteinen. Am folgenden Tage hatten wir daS Glück, gelegentlich der Kirchenpa rade, die zu Ehren deö heiligen Wla dimir alljährlich stattfindet, einmal AndreaSkirche, von Podol an gesehen, lm vollsten Tageslicht alle Prachtent fallung der höchsten orthodoren Geist lichkeit zu sehen. Bor unserm Balkon am Ende deS Krcstschatik, auf dem Zarötaja platze, entwickelte sich schon am frühen Morgen ein buntes Bild. Alles Bolk festlich geputzt, rein gewaschen, die Kleinrussin im kunstvoll gestickten Hemde, m Pelz und hohen Stiefeln, langbürtige !tuschikS, Wallfahrer. Bettler, Rönnen, Kinder, Handmer kerfrauen in ihnen hellen willenlosen Kattunjacken, alles, alles drängte zum Berge am Dniepr, auf dem der Heilige sein Kreuz erhebt, der einst an diesem Tage den ersten Russen Im Flusse drunten getauft. Immer grö er wird die Menge, Gorodowoi, d. . Schutzleute, Kosaken auf kleinen chnellen Pferden halten die Ordnung aufrecht. Schon rückt mit schmettern der Musik das Militär an zur Pa rade; von allen Seiten kommen sie aus Ihren Zeltlagern, die die russi schen Soldaten während der vier Sommermonate beziehen, von jenseit de Dniepr über die schöne Ketten brücke, von Lipki herab rückt mit Ka nonen die Artillerie an, von der an dern Seite durch Alttiem her die In sanlerie, olle? In weißer Sommer uniform, aus der dut Gold der Knöpfe, der Metallteilt und Epaulet te wie Sonnenfunken glitzert. Dann kommt die Geistlichkeit: in langem Zuge Kirchenlieder singend die Brüder von der Lawra, vom ÄralZky'Mona tiere, vom Pnesterfeminnr tn ihren chlichten dunkeln MLnchZkulten; In arbigem,, vorherrschend violettem Ta ,.(! l P,, Al.iflfl, ,,. i.l u'A wiv irnviK v(ii i h, kiiv- lich, alle goldstrotzend In Ihren schlep denden gelben Brokatqewändern, aus hm langmähnigen Haupte die edel liinkelnden Tiaren, er cheint der Ar chimandrit mit seinem Stäbe hohe Wüldenliäger. Einer nur sähet im LkschloLenen Loup, das IZj der Me ß tfhvttZ M " - (. viu!''" ( irtzxtfiu 'V'HA'' iWYH4HS' kiUJ$Ql4'sÜW it uik:-ty 3 k lrfei-t PMz&JLw ... ... .- -'-.-- i- - vnKitcmui ti i, .in i ' tr.'h'UI 15. Ln.li'.siz Im ht frU'l ?(: V';' ist hN D! ! f,n h ?'',r. h' ' hq t;tn, n k'o'.l ff-:,:f f,. d, t h-i ffuNtt.s.r.h tvt ohl fif h htnftli Im U;N. t;i V.:n nittr ? cr.l w,n w ht lnt. f.- ht Ct''i'h:n Kaihd'.e. Ihtiv Vu'-a ilit h, f.'.l, JV.lMitr.v! V.'i.l d'n ht 7ttj.iti, zum :,'!, t ht 0 f.af Hin, nrnrn ?:.'nmi,k.".,riki. In hu 5 fnwt C;Iot!'M aaU.H ut dil Cff'.ft'hit hk Ct.üshu! !f!kN, ,Znd iU t!N'!i!k ht Kii'ktn K't iUt iisnülfii Hulu;niut kns iKciuxn, nn ( ! L'iihk i'Vt ! ', , iit .ilKi.lmlarat a rn.Mln-tm C iht tiiit hn iUi-fUtMrii i'i'N ivunffttali tn Hfilien. i-ü'f C nnfiea! d lisch tht tiiuici l.iciit, Cltcrn UN !ad! dkhttjchfN.'t 'xt innnnl rlt Andtkaükit.k!, tin. H,ch thn k!i,N don iüslist sieilkt Ho'x il-te sn.'e:-'.e' It.knt L'.'siiika auf d,,s Vmtiltnzt N'tmmel h Hanhls und Iahn Hals Pch'l hinab. Üi'cit shweisl da Auge iil'kt die breite des Tniepk hinüber, i'0 an hm weißen Sande hs flachen User drüben die zier lichen Hi'!,kbäh h,vchttlub lie aen und ht ff-ttmihot", eines durch sein Rach'.lehn hnichliglen Ber gniiiiungöktiil'iissemcillg. und darüber hinaus verliert sich drr 'lick in die mcilknweilk. unabsehbare Ferne der tnsstjchen Riederung. Es sind die weilen Ebenen des Gouvernements Tschernigow. durch die uns einige Stunden später der Nachtzng gen Odessa führte. 7 A j . ' i i. ( v ' 'C:y ' v-' - 4 riJM;(li r, syi- b . i h m ;iV" cJiO'?4h yßf( ij,$& i$ty?L,y-CMlw J-ri ' Jxt- kl 7 Ti .Si ,P ViiK yi' i .r ,,j 'vf; vM'&iyz- 1 mmmpn.- , 1 ir irJ ' ' "-- U -.t ? I c I - - f -'V'-i CincZ Abends war die Schwarze" Künste. In einer kleinen fast ausschließlich von Negern bevölkerten Stadt Loui sianas war unter eifriger Mithilfe des MethodistenpredigccS eine Bank gegründet worden. Napoleon Bona parte Cheapskate, ein biederer White Washer", hatte den Sonimer über zehn Dollars mit seiner Tüncherei verdient und brachte daö Geld auf Anraten de Reoerends nach dem neuen FinanzJstitut. Räch längerer eit aber geriet er in Ror und erschien auf der Bank, um sich feinen Reichtum wiedcrzuho len. Der ebenfalls farbige Kassierer nahm den Scheck, besah ihn sehr mißtrauisch, schüttelte den Kopf und sagte: Du hast kein Geld hier auf dieser Bank, Nigger, aber ich ivill mal in den Büchern nachsehen." ?!ach fünf Minuten kam er wieder. Ja, Du haft allerdings einmal zehn Dollar hier gehabt, aber In der lan gen Zeit haben die Interessen Dein Geld big auf den letzten Cent aufge fressen." Kamelkiirawane In einer Ltrase von Tamnvkus. .'xv',,,'Vvsjr?,,,,.,'',.'"' ', ..,;;.- . , "'f Wa:': ' ; .'.):.?; . ' Wenn uch seit der Erossnunce 'des CukknnalS Handel und iühlstano von Tamakul, dnl ftiihfr durch den Tran fiitikrkfhr seine gieichtiwier eriorlen hat, stink (utüsfutpaiisjf ti ist, trift hr vieisflide, der von btn Stadien Lyrie und Palästina dorthin kmnit, immer noch ein Qtott k,eschas!i,I,fl Lelxn n, dfnn di Inouitiit iit ou,h hf,e noch Irlifjslft. !nr allem werd,,, dort Ve hiueiiae, tv!ktallwcren, itlc tbrrif uf fe n, a. fai't iifit. Auch d,k hiibiMitjchslft jlifie Prd,i!!on der llmsj.'iniim ilt noch jjfbciiiciib; bernhnit sinb d : tantasfc er Rose, au tn Violen! beteiiet wild, lut's? !3a$ tut'S, tiifiin der Himmel mit 57,'nifni bedeckt? Zini doch, bofe di Sonne dahin tet steckt (f( A -rft f3 iX. lrJ nii,'-Tfn ' MAi rJ'J'lln,'' f " ;A&A GMO r-'X-SffiÄ. fcr'z:; ''tmurn ' .mm ' ' Dir Urtiilüttttg 5rr trrljit'linuliraubr. C.ntl tltn rrflt ht f'Z Hi !i!.i!n'l ttntft t 'S ,.., . -r V V-tt öt N ,'.is j-,tt,-.M iin:n (shn M j'iift am i,-,'n d.-t, ?!'.! r-htt b,!, r-cn tu et tvh;j.i,.i tu .i'i. o Mt rtitj'.ich. '.! tt d h!chükN.g.N ih'-Vt, Cf.ft -. . t h.t t.: n rt Irr 0.''.l,!.Zz v- ht w.t-iv.nU.!it U ht Vt.sl pis.t:iihit. ü' A.y.wr 'rtt't T'3 -',. 3.!,t!tt hch. llüd tt l'.iib i:n - vnd (ich w.m,'l.k.'.s, sist. Oh la ht iiZl d!'!'t sch d:z !''.'. t hru,a iid .U Mi! ht C r lft,fnat.-.h aus hn Walfisch htuniet. so h'h t sich !','ri 'I'.'kift liif n h C i et hl iic.el tinhchut. Und da war d, Tut tet Cttri am Hcijlchl.'g firllrthn. Und tr jc.det uvn ii.üuvlich mit teilet Haut huTnaetoiinnen. ' Und JiM twt wihrirrach. Tal wäre eint Gemeinh'I. o zu lüiieii. tat Boot Ware h.'chstcns 7 Ü.'!fkt In die Lust akslo.zfn. Ein Boot wäre doch kein Luslbal Ion. Und dann wäre hr Hetzschlai te! tinem Maisisch auch so 'ne zweiscl Hasle Cache. Der könne ebensogut an Lungen entziindung oder Rikoiinvcrgisiung gestorben seinl Ra. und dann Überhaupt Seeleu tcn so etwa erzählen. lAKill ii uziu m lJi Hasenschaiike wieder bolll l Da könnte jeder kommen! Und nun wolle er mal etwaS er zählen, damit man sehen könnte, daß es auch noch ehrliche Seeleute in der Welt gibt!.. Die Lügerei bekäme man doch bald satt. In dieser Weise übie Fidi strenge Krilik und ging dann allmählich zu seiner Geschichte über: .Wißt ihr, die Engländer, das sind ganz schlaue Brüder. Alles er finden sie und alles wird von ihnen entdeckt. Da könnt ihr darauf wet ten, daß sie am Nordpol schon lange so 'ne Wärmehalle gebaut haben; sie verraten man bloß nichts. Glaubt man sicher: Christoph Eolumbus war uch so'n heimlicher Engländer!" Hier stieß Fidi zum ersten Male auf Widerspruch. Aus der Gesellschaft heraus wur de ihm entgegengehalten, daß seine Geschichtskenntnisje sehr mäßig seien. Eolumbus sei srüher ein spanischer Inquisitor, so'n Art Gerichtsvollzie her, gewesen, un weil er'n Prozeß verloren hätte, wäre er zur See ge gangen und hätte Schwein gehabt. Auf einmal erhob sich Heini Berg iann zu voller Größe. Heini war aus Bremerhaven und mit beleidigtem Ernst sagte er: Ihr habt beide nicht recht. Kri schan Eolumbus war kein Englän der, kein spanischer Gerichtsvollzieher un kein chinesischer Dienstmann; er war en Leher Kind, waö ich euch beweisen will: Ihr kennt doch alle Bremerhaven unv Lehe! Da kennt Ihr doch auch Speckenbllttel, wo ihr Sonntags immer zu'n Tanzen raus geht! Un weshalb haben se denn dort In Park Eolumbus sein Denk mal aufgestellt? Weil er in derRick mersstraße In Lehe geboren is! Nur deshalb!" Die Borstellungen, daß Lehe eine Stadt sei. die höchstens M Jahre alt sei, fruchteten gar nichts. Heini Berg mann hielt daran fest und gab nicht nach. Erst die energische Mahnung, daß Fidi Meyer mit seiner Geschichte fortfuhren sollte, brachte die Kamps yähne zur Ruhe. .Also die Engländer haben alle erfunden. Nur etwas haben fe nich erfunden: Die Schifssschraubel Ja, Kinder, da heißt es natürlich, der Engländer Smilh hätte die Schiffs schraube erfunden! Das ist eine Lüge! Mein seliger Großvater Friedrich Johann Meger, Steuer mann und Schiffsbesitzer, war der Erfinder!" Mit erhobener Stimme halte Fidi den letzten Satz gesprochen. .Mein seliger Großvater Fidi Jan 5leyer hat mir alle wortgetreu er zählt und der hat nie gelogen!" Hier begegnete der Erzähler all gemeinem Zweifel. Er überhörte die Zwischenrufe von dem Apfel und dem Stamm mit ruhiger Berachtuna und Uulr unbeirrt fort; ilr.es Tage ht m Puf wrt l hl! Vht hu rvt 1" n '! r. st !,. t h IV'nat t'.n ht z. ; j Vt 15 1. fit, C it üv.ti l-lrn l,'r,,t ! vi! (ir: b::v ' V ' w ' nniküre,. als st tir.fl ?!hnd cu einmal kinen lütchtttli.ttn ö'rach h'f tcn. Cit dachten uetst. daß sie oiif gesabikn wären, aler Ivilö sieliit sich he Ursache hnus. Em CäjcSisch von 7 Meter langt rar hnteit gleich ichn hm C teuer mit feinet Uligt in das morsche H,'!z der Bordwand gerannt und suhrn'erüe mit feiner Sage hin und her. Und auf einmal war ul!e mit der Herrlichlcit. Er halte sich festgerannt und konn'.e nicht wieder raus. In seiner Wut bohr! er sich nun immer ticscr in das Schisf ein, so daß zuletzt nur noch die breue Schwanzswe hinlc heraukguckle. Und auf einmal war er ganz fest. Ta konnte er nich vorwärts un nich rückwärts. Miülerweile war daö Schiff durch das eindringende Was ser schon ganz erheblich gesunken, so daß alles an den Pumpen war. Auf einmal sah mein Großvater, daß sich die Schwanzflosse hin und her bewegte, und daß dadurch das Schisf ganz langsam weiter fuhr! Und da fand er denn aus, daß sich der Fisch mit seiner Säge in die Pumpen slange eingeklemmt hatte. Immer, wenn die Pumpe auf und nieder ging, mußte sich das Tier auf die Seite werfen unö wieder mit zurück gehen, sonst hätte es ihm ohne Gnade die Säge abgedreht. Und auf einmal kam mein Großvater auf die größte Idee des 19. Jahrhunderts! Wenn mein Großvater Fidi Jan Meyer nich gelebt hätte, könnte man heute noch nicht mit einem Schrau bendampfer in fünf Tagen nach Amerika fahren! Man müßte noch heute auf den alten Radkleppern, auf denen jeder Kakerlak seekrank wird, herumkutschieren! Also mein Großvater krieat mit ein vaar Mann den Sägefisch zu fassen und hindet ihm vorne an die Säge die große Kurbel von der Ankerwinde. Dann band er ihm ein dickes Tau um den Leib und machte die beiden Enden am Boden fest, so daß er sich nicht hin und herrühren konnte. Dann schmierte er den ganzen Kerl mit Talg und brauner Seife ein und dann ging der Rummel los! Zwei i'catroen mutzten an der Kurbel drehn. Der ganze Fisch drehte sich Friedrich Johann Meher. mit und draußen, außenbords, drehte sich die Schwanzflosse natürlich auch. Und auf einmal kam die Sache in Schwung. Wie das Biest Immer gedreht wurde, da muß es ja wohl so 'ne Art von Drehkrankheit gc kriegt haben, denn nach ein paar Mi nuten ging die Kurbel ganz leicht herum. Es schien als ob der Sä gesisch mit helfen wollte! Und da ging die alte Kuff denn wie ein Torpedoboot durchs Wasser! Zu letzt haben se die Kurbel gar nicht mehr halten können. Da ging der Kram von ganz alleine. Mein Großvater goß nur Immer Oel und Talg auf den Fisch, damit er sich nicht durchscheuern und warmlaufen sollte. Un mein Großvater erzählte, das Tier habe auch so gefaucht und geblasen, wie 'ne richtige Dampfma schine! Und das wurde Im mer schlimmer, so daß er zuletzt 300 Umdrehungen in der Minute machte. Und da standen denn meinem Grok vater die Haare zu Berge. DaS Schisf raste durch daS Meer und daS Tier war nicht mehr zu bändi gen. ES drehte sich wie besessen um sich selber. Un dann gab'S auf einmal 'n großen Krach. DaS Schiff war an der englischen Küste bei Dover oufgerannt. Aber daS Bich ließ nicht locker. ES drehte sich immer weiter, so daß daS Schisf richtig InS Ufer gebohrt wurde. Und da kamen denn die englischen Rettungsmannschaften, unter denen sich auch dieser verdammte FranciS Smith befand. Nachdem der gefe hen hatte, wie allel gekommen war, ging er schnell hin und erfand die Schiffsschraube. I da nich 'ne bodenlose Gemeinheit?" .Tia, tia," sagten die Schisse: nachdenklich und seufzten, lchwe; -Ai i . V-1 1 X V v 1 i h ( fc. -j k . V lt : j r" ' : J-'i r ( v-Mj .- fa -V J n.n'"m f, t,.. H 1 -ymZZ Ä 1 . . i .'f - H ,i A . . ; ' J Lf , ' fc.i : L." k Wurf --.t 'M s ätfrz3ri r. mV' C Sc J""!ü1 r',p--zrjfjrl 1 ' &'' : TVI Vfi TsK ö iit')ArrSsXiv Zügc-LiüDjlk. jjtM r t-Vfi W',m fe ... .. .J!i,-,t tiit hn NkMt Isi t K t't 5 ?.. t L'h,.!rnz. trtl.h C.tt Z..! tn ht r5r.?N'U:.?'öki-"ii'd5 -it'n-t',1 ist. I,U pil'l- kl.lt V.trshn ??. 4 i'iif tit SH.ttaNkk k. h-.-z st:r.ünr h,s sind v.ttl, In .'.'uf, K,N'ierah!i, Ifhtt, Je n 5' ,'..!! Z'ni'ct In Ikrar.z: .Jut :.-. l h ist ht Wichts s!t Vfhr.l üttj he det ttftn JaHtt. in hr.eä tl f.ch durch tit Msküjch.isl cnhiti z i jarlen uns z tit.'hin hninnU" Vi ist dann weilt: .cht net Er zreht tuhet weinaer als sein Wex aanztk 3i, b,s schließlich, trtnn tei? da ganzt Lkden s! ne Schalt tt ttachicn, tin Wfliumffijltt durch ol'i Li'.ilioiitrt, tit tt (lt, wenigst le einsiust wird, ai durch seine Am nie." Also: da Kind schalt au tet ungeheuren Fülle von EmdkückkN. dl e namentlich n hn ersien Jahren zu dewältigen hat. da heraus, wa mit seinem Wesen harmoniert, unök stoßt alles andere ob. E ine gewisse Kategorie von Man rern weist bereits wahrend der Iu gend eine so ausgesprochene männliche Wesensart auf, dß man im Hinblick aus da ganze Leben meinen könnte, das seien niemals Knaben gewesen Man wird sich hier Napoleons 1. er, innern. Das natürliche, ungezwun gene Wesen der frohen Knabenjahr hat er nie gezeigt, was seine Unbe liebtheit bei den Kameraden In der Militärschult zu Brienne erklärlickj macht. Rauh, trotzig, eigenwillig, unzufrieden wird er geschildert; und doch müssen seine Lehrer anerkennen, daß ein starker, triedkräftiger Kern in ihm verschlossen liege, und daß deq Knaben eine große Willenskraft be seele, die, auf hoh Ziele gewiesen und von gesunden Ideen geleitet, wohl Au ßergewöhnliches erringen könnte. Wir, dürfen freilich bei Erwähnung von Napoleons unkindlichen Temperamen ten nicht außer acht lassen, daß er einer den Franzosen wenig befreuni beten Nation entsprossen war. sich in folge dessen in der französischen Mit litärschule völlig unglücklich fühltej und unter Hänseleien und mutwilli gen Scherzen seiner Kameraden viel zu leiden hatte. Oft hat er deswe gen seine Eltern mit beweglichen Kla gen bestürmt, ihn aus der verhaßten Umgebung herauszunehmen. Auch Graf Moltke ist nie eigentlich jung gewesen. Lebensernst und Ent behrungen griffen zu früh In , seine Kinderspiele und prägten jene ver schlossene Natur, die die Geschichte kennt. Ferner die beiden englischen Kriegshelden Nelson und Herzog Wellington. Auch Wellington wuchs in einer fremden Umgebung, in der Militärschule zu AngerS heran, doch' wußte er sich den Berbältnissen tit. schicktet anzupassen, als der Knabe von Ajaccio. der Zeit seines Leben in persönlichen und praktischen Din gen ungeschickt blieb. Wellington männliche Art offenbarte sich früh Irr seinem geraden, offenen Sinn, In sei nem Stolz. Was freilich nicht hin derte, daß er träge, faul und darumt auch unbeliebt bei seinen Vorgesetzten war. Er neigte allem andern eher zui als einer ordnungsgemäßen Entwick lung. So ist er ein Beispiel jener, Männer, die daS Fiasko der Lehr jahre durch entscheidende Taten im Lebcnszenit wieder wettmachten. Markanter sind daher die Falle, In denen sich wissenschaftliche oder künst lerische Fähigkeiten frühzeitig offen barten. Ein großer Prozentsatz die ser Fälle splittert freilich in der Rei sezeit ab. Die Phänomene der Ta lente lösen sich In nichts auf. Uebrigz bleiben allein jene Existenz abgestor bener Wunderkinder, Menschen, diö nicht hielten. waS ihre Veranlagun gen versprachen. Die meisten dieser traurigen Erscheinungen sind unserm Bewußtsein wieder entschwunden. Die hingegen, die die Hoffnungen auf ihre Talente erfüllen konnten, ste hen unter den ersten ihrer Fachgenos-, scn. Die deutlichsten Beweise finden sickZ hier an musikalischen Wunderkindern. Denn von allen künstlerischen Nei gungen hat sich die zur Musik noch Immer am ehesten geäußert. Hän del. Haydn. Mozart, Mendelssohn sind klassische Beispiele; und unter' den mehr reproduktiv al produktw fähigen: Snrosaie sowie die jüngeren Kubelik, Hubermann. Elman, Ve, Man entsinnt sich der reizenden Epi sode ouS Handelns Jugend. In der allen elterlichen Verboten und Gegen maßregeln zum Trotz der sehnsüchti ge Drang des Knaben zur Musik doch siegreich hervorbrach; oder der Er zählung, daß da Kind Chopin durch seine grandiosen Improvisationen schon Freunde und Kameraden er schütterte. Beide. Händel und Chopln. zahlen zur Gegenkategorie der Erstgenann ten. Sie haben zeitlebens einen kind lichen SSesenSzuq bewahrt, durch' Manne und AlterSjnhre nicht von ihrer Naivität verloren. Ausgepräg ter findet sich die noch bei Watt Twain, hm populären Humoristen, und bei Z?rani Lisz. Mrtim. gutmütigst Naturen. i i i