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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (May 17, 1918)
NM, Cit Trittst Fl'ölll aniii c ! fiittiivthii h.iM ittnt fVi)mmt c T n)-S vulvll,lu y1 t),IMI vviii'viii. wq. V.-x . t i i m i . i n Am (Suidjeu M. f reu jclarnt Cm$ 5..". ? nn $?ut Vtt wcti'V ? , , . n " V tt"." f t t i '- V '! d-'h flfii !d't t .-- m . ; ' ? i f!tet ,(. B V-, d ! il M ''' y'sj,w"d" t.'-; !if, j(:.f,if"HB;fl f ) n r i f".t V t-O'l e d't f -i,!r- T '' t'-ttn It'.fwt ,"!! d'l W!f 2ti ii-'T tr m u.., d t!.-K1r?.ttw!!t i,: Uft Ji.(itn, N ui da'-s fr. 'rf'Kf ?tt 5; -! !.,!,!, ii trt n-tjrws-t 3:a t; i 1 'ul l!;H H B!,tf. tt-(U f l! t Knd tM.'f!; M (tüi fc 5öi'.d!,i w ! d',n t.un roihi't.tNt Kjitv a-n t.-.t'ist. Innitt P.vn, t.m Off,t:ii Nd 51 Miss sind sein, a'.tiit Fteunde. Tit ,,-,!-, V.M!.'N (1 NüN nuUfluiM ?'.en, ft Jüüifi.u Hit ben KH'rf ,'str-iut tut. littn tt Iv.l feit Gisch.ch im von Na Snnt 1 tmb dN Javtn cd !fa I! tVil jtt In feil! ünM. irfln l:i b n W!d't bei mtm tft (ilt'l'a'W - V-t tlbt. Ist mftif.wt ts! in Ctüfet dusch ?i.id!'-l'n. S..'t.l!ft Ju!t d nicht .mif Zae, mit tintm G..w'dt ia dl Hand In N Walb'tn zuiut.!:! l Mel ,lj-t ZüNKl'Ng. nur sind !,egt,wmw.A die in pu'ftm Gt;.bisii gcl'rstnkn und k,c5tNkN. ist i if t hub? mit SV.He dtladt im Zkiumph nach Haus, , ru1a'!c!i,l? Tcr dkill, ?kr.d, warum T.immy fcti fi'infin (M'ü'fbt tn d'n SchitznqsaIkN Kfitt. ist bis, dß t bit b'stt tnilitoti!, tÖ.Mff in b't W!I iit. Au tifffn brei okiinwi, weil bai CJnv,i;t jetut Wak biitch Irabitii'ii ünd 'iii büiiil ist. untNwil baü, das tt tcnutjt, ba t&,t ist, bH fltmaiU wird. I slii bifjtn OUiinN-n l?!t mat IfZN tcti, nn ü!tcm Wfhütjt sst. im W?(Ki;fa zur Handgrniiait ',d dcn,Baikcit. str Ifnnt b Otibtstiich von -ba drr drei Wasftn. Z'cr wtnn n bie WaKl hat. sa zicht er den Schuf; os f'M ?K ffnt fernunfl auf ttn dcwcalichkä Puillt in (tnu vor, Nr sich von bfiit tiübtn Hin ittflsimb iiK4 ttfgktt'Uhlikn HüstcZs in Flandern aUzcb!. ist feit vuiiimi otia'aimf, bnfe bit 'trnullir amuifanilchf Arnikt. ob(iffich tot 1017 Ilfiit an iJslljt, doch bit hervor Ti(i.rnbte Giliüt-ntttifpe irtjenbfintt Akmtt war. Uns, Elitzcn, bit in Camp Pkrry und in !Liö!ttz mit dtn . best,,, Echiihtn Europa und der w,st ' lichtn Hcmifphärt in 'Wettstreit traikn, habm ,:ib(iii(tin btwitscn, das, fcit Ueber Ikgtnheil noch aus unftrtr Ecite liegt. 2t Acr. Gtaattn lltrstirtiing hat für ihre Armee bl Ootltonimenften Militär awchrt, bie je gemacht sind, herstellen lasse. DaS find tmJ Spr!neifieIdMo best don 1003 und das lOiTJJiobell; beide! sind ohne ollen Zweifel bessere Ae. ehre nlä die irgendeiner anderen Arniet ' der Welt. Die Kugeln für diese Was. fen sind bie fc'fleu don allen jetzt im Gebrauch. Vesiellungen für 2.M.0N Gewehr, sind aiiöaegeben. Die Prodnk tion beträgt jejt durchschnittlich 50,000 pro Woche, geniic,end um drei Divisionen zu dersel)n. Sine Billion Kugeln sind zu Ukbiinffkzwtck.-n in den CampZ be stellt worden. Unsere Fabrikation von Gewkhrliis,eln Ilbertrifft an Zahl jede andtrt Land. t5ine Firma hat während des verflossenen Monat allein 125,000, 000 hergestellt. Cä ist UsuJ bei der Legierung gewt sen. ungefähr 13 Dollars pro Jahr für jedtn Soldaten der Armee für UebungS schießen zu bewilligen. Scheibenstände find In allen Teilen de Landes gebaut worden. Sie waren nicht allein flll die Beinchiing der Arme, vorhanden und für die !)!ationalgardk, saubern ebenso für die Cchiihen.'Äertinigiingtn. Deutschland ist nicht im Stande eje Wesen, bie zu tun. Mit einem stehen den Heer so gras; wi, das vom Kaiser in Unebenheiten unterhaltene, würde ,'nie solche Vewillignng mit anderen Planen in ouslikt gelommen sein. Wenn tzll! pro Jahr siir jeden Mann im deutschen Heer und in der Reserve für Echiehiibungen verauZgabk worden wärt, so würden di, Deutschen heute viel besser, Schuhen sein als sie eS sind. Aber dieser Gewinn wärt auf Kosten von ffonds erzielt worden, die für Lie fcning von Munition Nötig waren, welche der tteneralstab für die Zeit der Not sammelte. Bor dem lieg hatte der deutsche Soldat nur ungefähr 12 Kugeln im Jahr aus dem Schikfjstand zu verfeuern. Die Schi'Wiid, in Europa find g' kinz an tfaht und Mit. Das Land ist diel zu kostbar, l daß diel davon für solche Zwecke verwende! werden konnte. 5?ain tiner dieser Schießsiandt kann für Entscinxngen von über 4W ?)ard der rnenö't werden. Eint Bewilligung von V, für den Mann für Munition würde auch die europäischen Soldaten nicht zu lkperten wie di, unsrig'N machen. Der Mangel n Keleg'nheit, auf freiem ddt zu schifften, die die Grundlage für die Arbeit fin-ä gut, Schützen in der wirk lichtn Schlacht bii, würde sie davon flusrfchlfffen haben. Tek 'twnHantt ist ein Jiir. Aul Notwendigkeit mus'i, er feüh'r ,In EchÜh, filrt, weil feine Sicherheit Und f-eiu Nahkunz von feinet Öeschitflichfeit abUi'g n. J'tzt ist tt ein Jan'r aus f'ier Wshl. "z gib! wenige unter n , f'kn Ju,',',', V:t nicht tnirneyr tin le 'wehr fjili'n teer efri tilnrtgn ksnnen und d e ni ht manchmal Vtk'g,g!it ha 'ti, riil zu t'nutz'n. Der Jeigdinstinkt 'l noch l'bendlz n wt. Vln nimmt , An, dß uPB'fihr Cparuitut, n fc'-fern j'k'k Jahr mit ,lnr laf,'e d'k lr.t jilfikl dem Jagdder r.r.'M'ii vbliey'n. " ifi den d'cht''tiii?'!!'!? Ktze," ' d ,'k uO noch fiäjfij 'Ng, um ßu l-n Ex, p tilß'n. ZU liit,nl ist t'vr.tx, da fe misten nur $1 iterilgt. ',!!! !' ,l ii V I' ip ii i 'int'i illh - .11 .. I bn.-iü ütU-lu CfW"tlttf JfßtlwitN,, t?fliHfB t. .) tvM 1 11 tpi.tn !. fit fl(r,f1 ! I Z'(.'n .frt( w! I 1 n Vfd rt,j f ; -n i . n,.H h-it t- M , h't h-i !.. f.. St.?.-tt't t. k"t d'k ?..'.;:, !' stit , ,,, ; ; -..vri'i!. "1 i: i i'ff tn ?. ii t-;-i:4 fi1.t :.-f..v, I a f I Vr, l'.'tl d,!s Aü!',?k'iie m S 1 i Am l'l d k K,i Prti.! itnit $V f !.';r', lC t tr(, d'tz J.'Mi't jp 1 fi ä.r f t S,'. '!!.ii''s '.'",. t I '1 '!! k ': :.T-1 f' Tt IV' jl I Kl C'f !- , t ftirn, ?iii t! ?',',!!'!' f -.Ntl tun, d,", rUftt.df.l, ttr CtfctfKif tfl tnej, f ;f vi.fi. P'IUüfn s'd sii: js s tt, n; tvn h M a li tirzi.vn (St.n lvw'tt d CanKuwil, tit die tliViliin. tmlt sitz rut n de rSu ttt.il m t i r Im üben 1,'nnen. .'!'.'! weid n kewk eilten, t'itti.vii m.is.i'iren Wa.t !n wedie ,ht,!t. Und schl,kfit,,tz fiiett I f.-m rftenel Land, irr man fiinin 1 ?!ti oll fciften stunden verslebt der Arbeiter i Europa s'lk ntnig den Y,,ie,i?asfen. V-rv nan die 6?ff.imlj,if,t d't i'f tri!'!en, Üvmn für, SÜann, in S'ettal,! i'fljt, war unser äfiiMevfriea der bin Haft,, der je aujefo,l,ien wurde, Dit Operatü'nen in (Juror wadrend bei ki'g'Nwartigen gkingen sind stet iittr nie we,!t JVtont iiiged.chiit (inwfen. Xie ,H.)!)I der Nawpier ist enonn gewe fen iid die (esamlnkikuftt tts.tiitUtnd. Doch ist der Verlust en' D,'enschleden Ittljtiltnif nttifiiei klein gewesen, iKtIi chen mit ben Verlusten der Union und der Nonfaderierten.Armeen. SS bat kein tettnburg. kein Vloodr, Angel im gegenwärtigen Kampf abgeben. Wanirnj ÜtUbtr die TriN'penmächte unter Graut oder Lee hakn die Bollen düng im Trainieren im Vergleick) z den Armeen unserer Tage erlangt, mit Auö nähme einiger beiwrzugter Corps, die u ausgesuchten Regimentern bestem ben. Die schweren Berluste waren ber Kampffähigkeit des Einzelnen zuu schreiben, ihrer Geschietlichleit im Ge brauch der lassen. Bon den Tagen der Minute Wen der Revolution ist dit Ueberlegenhei' der amerikanischen Schützen von Allen an erkannt worden, Morgan Hinterwald ler bewiesen ihre Tüchtigkeit all Schü ;en im Unabhangigkeilskrieq. Die unge chnlten Grenzer bewiesen sie von neuem in ?!ew Orleans unter Jackson gegen Packenhams trainierte Truppen. Beim Alamo hielten Crockctt und Bowie mit einer Handvoll Scharsschützen die Hör den von Santa Ana in Schach, Unsere Geschichte ist voll von Einzelheiten, w eine kleine Zahl von entschlossenen Man nern, mit dem Nüssen gegen die Wand, eine große Ueberzahl einfach durch Aus dauer und tötlich sichere Treffen zurück gffchlagen haben. Die Gründe dafür braucht man nicht lange zu suchen. In frühen Tagen war Amtrika ein jungfräuliches Land, von nomadisckzen Stämmen bewohnt, die iiber ein erstaunliches Geschick im Ge brauch der Waffen verfügten. Diese Eingeborenen mußten übertölpelt und niedergekämpft werden. Kein Land in der Welt, mit der rnd'g, lichtn Ausnahme von Britifch-Südost Afrika, hat je einen solchen Wildreich tum besessen wi, dies. Die ersten An, siedler waren Angelsachsen, daö größte Sportsvolk der Stielt. Sie brachten tve nia mit sich als Feuerwaffen und tapfere Herzen. Sie hatten sich gegen Indianer zu verteidigen und lebten von der Jagd. Allmeilig lernten sie Getreide, strüchte und Gemüse, daS aus dem neuerschlosse en Boden wuchs, ernten. Aber eine geraume Zeit hindurch war das Wild der Wälder Ihre HauptnahrungSquell,. Die Zsolge war, daß jeder Jung, mit einer Büchse in der Hand heranwuchs. Es war unvermeidlich, daß sich in die sen Grenzbewohnern, der Notwendigkeit gehorchend, das scharse Augt, die eiser nen Nerven und das ganze Gebahren entwickelte, das sie zu den besten Schüt zen machte, die man jc angetroffen hat. Mit dem Wachstum des Lande; rollte die Flut der Civilisation nach dem We fin, Clark öffnete den gewaltigen Nordwisten. Pike führte den Weg nach den Nockie. Stets drängt, der oben leuerlustig, Sohn weiter naih den fer nen Grenzen. Der größte Zug in der Geschichte der westlichen Hemisphäre war in Bewegung geraten. sZünfzig Iah lang setzte er sich fort. Fast jeder stuf, des Niesten wurde durch Arbeit und Ueberwindung brm Schwierigkeiten er rungen, auf stuften von Opfern, aus denen Männer und Frauen gestärkt und kraftbewußt hervorgingen. Die Tradition der Jagd lebt Weiler In unk. Der Mann, der gewohnt ist. Veege zu besteigen, um Großwild zu fchleß'N, erträgt Strapazen und Not des Sportes wegen. Cr lern! auf flit Handel Wild unter Schwierigkeiten der Distanz und Sichtigkeit feuern. Taraul folgt, daß wen tt auf dn Schießftand geführt wird und Instruktiv erhalt, tt in wenig'N L'hrstundtn das Sichtfchie ften und die Methode, wie man ein mi litärisihts Gewthr handhabt, erlernt. Hat er das ktnmal erlernt, so steht tt in einer Klasse für sich, denn r ist gewchnt unter den gleiche. Bedingungen zu schießen, obiltich mit weniger Gefahr für das eigene Stt,st ali ftn der fttemt (funden wird. Keine noch so ausgt deh,ite Schikßübung auf dem Schieß stand kann l Ersatz für seine (?rfat rurg dienen. Dieses fundamental, Zeginleren, als S1kdinng fiik die Schießübungen, Ist es. das die Nurf'ferl'M im Si,. ß'N in dr aw'rikanischrn Armee erkieir!. Da Maklne.Cgkp lilt den bellen Ne kord im Dkusk. in voll. Tritt.k die. f'r Qrzeinifatiin traat ds Sütz'N V.mlltm siir hh. l'tijiiir.atn. Wenig fi'nk di H.'si der Morinesoldattn I' ' II III! ""iTf! 'I m, I! H I 1 ! I I 1)1! I 'l'' '. .' "I ''' M i,. Umil t.tilj luuj " i ' vAv f)i k!k:s,.s, ss. .(. 1" ii-m' öf i- tu ji n, v', ß n i f-l-n , - d , . ! , i ,i I n i m . i (,'( fr-M-t tn C ":-l:vt ' H h -,-'--", Afifi S v,"f d '! fctt u1 Vfirl ' ii'-t 3 Teils i. f. . tit CchMlUwft ii.fi muh fntMltitl fri ;ns , ; u d'f'.hn Bai' ,'k,t,5l. ' 1 !. v.j.!rri!it..St it-.o ,ir tinn t.-n d iK', !.- In v. ! t-.' , stufen, VI e-iuiiM s,-.'',d, Yr.lt 14 M r-.'f. ''tt!,brn C .i' der '-"i ','nN. Peikniii, hn Htnkrum tulsen. tu Tfii'f-te rntft s,ch mi ni.f f'ii'i f',d!wdei?, .ili-s.I. ;t niil dm (Hf.t'itf, tt ,1 '," gt. ditnd da,:s !,',!.snak!. Vt;tU tiWn ,ins ti, ttiil 1, H dtntf.?, Aimiva'i!,- irf-r Quantitäten Wtt'utirn Mrndlir.a nach ernern fmnirn Sliijit ff de f.r.'t betpnidet hakn. tut k'üi!', zum 2-'l bt.t, d. fi die Teiitf.'an t;ach der 2derrt bantn, dafl e einen gewissen 'i're'i'tjitz kf n Zresrn k-et timr atietvntn ?at,l dfn cchi.pt gi.dt. Der deutich, Jr.fanitt'.f, richtet feinen Angriff in.? t geatn einen kxstinunten Ütegnir. tk sut allgemeine Rfsultatc. .-tun, Beispiel ein' deutscher Olliziek sd-.t. daß eine gewisse Anzsbl steind, t einer gewissen Zfiie. ungefähr 1N ?akd im Quadrat, im hm vor sei ntr Stellung find. it glaubt, wenn seine Komfaanie diese Zone eint halb, Ciiir.be unter Feuer nimmt, so wnd tin gewisser Piozeiitsutz rjfit Treffern statt finden. (sin a me rilani scher Farme'rjunge könnte ihm den Irrtum dieser Theorie erklären. (?r weiß, weil Erfahrung ihn eine Besseren belehrt bat. Lieber und wieder hat er ans seiner Büchse in eine Herde von Wildenten gefeuert, die an scheinend so dicht zusaiMnciislogen, daß man eine oder dit andere fressen mußte. Cs sind 17.0 bis 200 einzelne Schüsse vorhanden, solch ein Vorgehen zeitigt aber sast immer ein vollständiges Fiasco. lZine angreifende Abteilung mag in einer Formation, die wie eine dichte Masse erscheint, angreifen; für das un geübte Auge scheint wenig Raum zwi schn den Mauern, fodaß tin allgemei nes Hineinfeuern gute Nesultait erzielen sollte. Tatsächlich aber trifft, dieä ge wöhulich nicht zu. Der Nnum zwischen den sich lxivegeudtn Männern ändert sich stets. Sehr wenig von der Front bietet ein lebendiges Ziel. Ein Schuß durch den Nucksack, den Helm, durch dicke Ga waschen oder durch fleischige Körper teil, wird einen anareisende- Soldaten nickt aufhalten. Die einz'is,, Manier, einen sichern Treffer zu erzielen, ist Einen genau aus Korn nehmen, auf ihn anlegen und sicher feuern. Die Fähigkeit des genauen SchießtnS hat die amerikanischen Schützen gesähr lich gemacht. . Diese selbe tteschiitlichkeit macht unsere Infanterie ihrem Feinde auf der Westfront überlegen. General Pershing erkennt die Notwendigkeit, die sen Vorteil aufrechtzuerhalten, denn tn seinen Berichten empfiehlt er, daß di, größte Sorgfalt auf die Schießübungen verwandt werden solle, da dies die wert, vollste Waffe sowohl in Offensiv wie ,in Defensivbewegungen sei. Man stell, ein, Kompagnie ausgesnch ter deutscher Truppen gegen ein, gleiche Zahl der unsrigtn und lasse si, ihr Feuer nach ihrer Theorie der allgemei nen Resultate" aus unsere Leute richten, während unser. Jungen nach der amerl kanischen Methode, ein bestimmtes Ziel zu suchen, vorgehen. Eine Durch fchniils'Kompagnie von Sammies würd, ungefähr 10 Experten, 20 Scharsschützen, !!." Schützen und ein, große Anzahl erst klassiger Soldaten enthalten. Das Ne fultat würde nicht schwer zu bestimmen fein. Wegen der mangelhaften Durchbil dung der Deutselzen als Schützen hat der Gentcalstab' feine Zuflucht zu den Handgranate genommen. Aus dem selben Grunde habt die Franzosen und Brite das SleieZ?, getan. Es gibt aller dings Zeiten, wo die Granate eine über legen, Waffe ist. Eine Granate, in eine Menschenhaufen geworfen, wird mehr Schaden anrichten als eine einzig, (Gewehrkugel, allein die Zahl der Gra naten, die ein Mensch zu kragen ver. mag, ist begrenzt, und die Distanz, bei der sie verwendet werden kann, Ist ge ring. Da die Franzosen und Briten besser schießen als di, Deutschen, so schicken sie mehr Schützen tiber dir Grä ben und weniger Granaten. Die "reguläre britische Arme, hatt, inen große Nuf wegen ihrer Treff sicherheil, Di, Meisten hatten Dienst in Aegnplen, Afrika und anderen Kolonien gesehen, wo di, Lage her Ding, den ierhültnisskn unseres Landes ähnelt. Die Arbeit, die diese Bekeranen In der ersten Schlacht von ?1pern und bei dem Rückzug von Mons getan, wo sie tat sächlich ohn, Artillerie vier oder fünf mal ihre Anzahl Deutsche aushielten, beweist, was gute Schützen für ine Ar mee zu Ihn dtrmisg'n. Der Kanadier ist unser geborener Bruder i Waffen. DI, Verhältnisse, di, uns geschaffen, haben auch ihn gebil dti. Seine Tllchtiakeit als Toloat rührt her von seiner Initiative und seiner Ge fchieklichltit mit dem Gewehr. !Bas aus ihn zutrifft, trifft auch aus uns zu. Schon zeigen sie ein, Tend'nz, zum Ge, wehr zu hiljen. Wen fi, ft mitten drin find, werden die Deutschen bete, ggen alle Truppen nur nicht Amt ritan,,' gestellt zu wrVn, und d't Hauptgrund dafür wird Sarnrnu'l Ge schicklichkeit mit dem lwehl fein. Dein erst Psli s,, lt, dich Hfcst glücklich i machen, ist u g'Üekl'.ch. fa rnn'Mt du auch andere glücklich. 2t Glückliche leinn nur GlüZlich, um sich iy. 'III' I'"!' I!!M !!,, f MI s""!'l,l, jlj!f! MI',' t'n hiJr ', .' ' 't H -r -i i' i i.'i il ,. n-ttirfi frt'-ir ri.-.ti , ?!,:,-, i' v'0,1 ,t f"'l V.rr v -vt. t tw.-!l ld f't de, ti' IVnf-et, f V-fe , lirtj P. ',,',"!,.:' im In. fei.!, !:"! w"d K-d Ht Cuüjrt-ir Y t Vf'iriMintsr.,- 'N '.'-KS. Iit j fvivi;!ti sii' IjSn '3 ;f .,, d d-r ll.n 'e d's di I 2 v- d?-n t-n. 'NI.'NN, H d ' ?,s!-m vint Ini tl'tt m.iit in d-t t,-u3''!',, ! 9 lint d" ' Wtfli f.ifi H! te't mr Q lutiiH f d'N ?i.'irii M,t 1 !lt?Mn fant- v! 'ree M'l !i-!f der HiiltlNfczp Uffc sie!! ttetn en Zi'ch. , krttkii d.i H'iin tut d, dartn k.un-'ft n." Sii.t't mSati-t!" tief t dkg ikinen nd fad de Fiidr-, I,.'.i,!,d an. 2t ft.tfl, umständlich je int Pfeif,, hiett ,!,i dttiinede C .! m ffil i'U djnidft, tat i f wt ihlt und Rlifct!-!, endlich : .Im Cchi'f-flufni f lfV't t vi sin iib't t-fS Wind, und U tt'n 'finVt. narfvt liinmt n i iib'r' vU (tk. .Eins v'ileusiltk Ctillf!" d'iiiftktt t'n anderer Tniitifl. .7 fib' ih zm erstenmal im Len vtrspliil, was Herz, kwpken ist.' .Jrzt dg na besser ! wi bor z'hn Jahr'n," meinte der Hiittenfepp. .Jrzt f an a poak Stufn ,in!g'bun. Ader f.iiha!" Ja fküha'" 'Der Fülltet Mies na, deutlich eine gross N.uichwolte vor sich bin. Die Touristen fchwieaen. Der Sturm beulte, und immer dichter wurde der Qualm. Nach ein tiat Minuten schaute der Führer von einem Herrn zum andern und sagte halblaut, !s hemmte ihn eine schlinime Erinnerung: ,Selb!ismol bat ma halt cif an fchmoal'n Stroaf'n, i broater wi mei Hand vormärtskimmt kenna . . . fnfj'g Meia lang bis zum Gacha Eck. Und nachat bist in da Lust g'hängt . . . dreihundert Schuach koch un hast di ums Eil rumschwinga niiiass'n. Wir Fiihta ham z'erscht beit't, eh' ma dö Tour g'machi kim." Sind schon Abstürze vorgekommen?" unterbrach Ihn ein Herr. .An oanziga. Die mehrern Tourist' sioag'n va Süd'n as dö Wß Wand. Bor fuszeh Joahr'n ist vana abig'stürzt. Neamd Ijat'n g'fiiniia, Jrzt no suchen sei Kamerad all, Joahr mehreiie Wochen lang. Tön kannst alle Felsschlucht' auf un abikrareln seag'n." .Wie interessant! Erzählen Si, doch!" rief ein Tourist. .Pst!" Der Hüttensepp zwinkerte mit den Augen. Dort heant'n sitzt er, dö Herr Bentzig," , Die Touristen blickten in die Herr gottsecke, konnte aber des Rauches und der Dunkelheit wegen das Gesicht des Fremden nicht erkennen. Wieder herrschte Schweigen in der Hütte. Da schreckte ine rauhe Stimme die fünf Manner aus ihrem Sinnen auf, und rasch sahen sie zu der dunklen Ge statt, von der dir Worte zu ihnen her überflogen: Wenn's die Herren interessiert, will ich erzählen. Ist ein seltsames alpines Ereignis." Fast Ingrimmig hatte der Fremde das hervorgestoßen. Dann sah er eine Weile stark vor sich nieder und, begann zu er zählen: Landerkmnnn und ich waren Jugend freunde und Ingenieure in derselben Fabrik. Ich hatte mich verlobt und wollte heiraten. Zum letztenmal al Junggeselle wollte ich mit LandtrSmann eine Tour in die Berge unternehmen. Schon vier Tage kletterten wir Im Ge birgt ; Ich hatte genug und wollte heim. Aber Landersmann ließ mir keine Ruhe. Dik Weiß Wand müssen wir doch auch noch einmal ersteige. . Du wirst mir doch den Gefallen tun," sagte er. Und ich gab nach. Klettern also siins Sinn den auswärts, bis wir zum Band, das ans Gache Eck" führt, kommen. Da bleiben wir stehen und verschnaufen. Bolzengerad aeht's dort abwärts, und Landersmann sagt mit einem Male: .W,r da hinunterscillt, dessen Knochen kann man immer zusammenklauben." .Hast Angst?" frag' ich spöttisch. .Unsinn, Hochzeiter! Vorwärts!" Ich betrete das Band und zehn Mete: hinter mir folgt Landersmann. So war's ausgemacht; denn er liebte es, wie er sagte, freies Feld vor sich zu haben. Wir reden kein Wort. Alle Aufmerk famkeit muß ich auf das bischen Gestein richten, das mir zum Weiterllettern die nen kann. Und jetzt schwing Ich mich ums Gache Eck" und bezwinge auch noch die nächsten zwanzig Meier . . . . Da Schwerst, liegt hinter mir. Er leichtert im Ich aus und schau' nach Landersmann zurück. Ich seh' ihn Nicht. Ich warte und horche . . . Ich rufe . . . Jetzt packt mich die Angst. Ich klettere den entsetzlichen Zü'g zurück. N,r gends ein, Spur. Da bin ich gleichsam erstarrt und hab' nicht mehr den Mut gehabt, weiter zu klettern. Wär' der Hüttensepp nicht dazu kommen, ich wär' in die Tiefe gestürzt. Der aber hat mich gerettet. Un kaum hab' ich mich wie der einigermaßen erholt, f suchen wir nach Landersmann. Aber gesunden habe wir nichts als Bergstock und Rucksack. Und auch die Führt, aus der Umg'gend hiiV nichts wtit'r enldtlkt! denn in die tiessttn Felsschluchten i! sich feiner hin nlergewagt. Ein, Wach lang bin ich Nüch w!t in kLerzwel fetter brumge!rrt, ohne etwas zu linden. Ich mach!, mir Boiwürse, weil ich Landersmann w'g' feiner Ts deicihnunz otkspott't htit. Meine Haar waren gereicht; Ich war wie g'brsch'n, alt ich wie', dasjeim war, und dib', glaub' ich, nur fiumpfsinnig g'nickt, als man mir. saIk, inrin Braut hak sich weigert, mich zu heiraten, und fl räch Seeland bg'r'itt. We,, sag mir noch am iz'nen !üek! Mich hätt dreeVn "!l,l, ,,,,'' ülill (1 1 !",!!!!' I "l!' f'!l,!'.'!l ,! ' li,l!,i i ,s,, l t j ! I !ll 'Hllftjji .ffll !,.. ,l!' h 5 !i 'i hi I! 'VM,'i m : i, l 4 ummJ m ..uiiiiltaUJiJiliWi tLmM M,iUixlitl4mi,AU) t!-i ."'..- Cf d I l- )' fl-;M.t 'd I tu! r .( P'?"' fi.-li n-(iV ?'.'',? '.I h !!! I-It I.d i't der "ivt -,tt ', w;-" !d I i VV. !,.tl '(., d'i ,(H,i t V, J.di ('.f.l d:' l t ,tH !-'l t!rt tt 'e. d't k' 1 !,d in d't (''i'ikN vit,ttkftdt " !'f.,, nd d'id' fif's eMt.m i.'iu-d ) -!', tS!l' l!i!,-n ,s j, dir r ts ei' d. Id m.i d", 3:1.) r. iir.d n,1; Vui.f'fl V1". P.-ck t:lf. Ilrlet' d'M chueewe'N ..wt f. pt:ri"k,i,s s-.p,ft i, dttn ,i p.'iit i Vnpl-.ti fivleindt 1t t ei i l i b'ti fiiiifn. .iMt Kiis' 1.1) evw'b'i, nit-ii: !' rt et. .Und waiiirn cUt," .1 den filntvbit Jdf fcaf'tn die '!' ib'.xf.et b;e tt l'.iü'ie f d'ptmnit.' ntiver!?! ti" Tontist. Vi fechte i z, .Virn rn uv n t,m efiliid'N? Hef Weis nie V'.irderlmann brnt unl'n gelten ist. Ze,t g'stern weiß if!" Tit MäiiNtr fulnen nnwlllkiirlich auf, War der Bi'tz!g vnrii.tt gewoideni Der aler z'g tiii'u Bii's aus btt lasche, warf itrn ans den lisch und wanbtt sich zur l.ir. V.chin bei dun Wetter?" tief der Ciisienferd. ..Heim'.' Und die Tür flog zu. daß es In!-!.-. Wir tnii.issa dem palten Neirr'n nach lausn." saate Sepp. Tos müassa ma," brummte dr alt, Fiitirer. Ada lesen's irzt. wol i dem do fteahi!" Er schob einem Touristen den Brief zu. Ans Chile?" sagte der staunend und entfaltete den Bogen. Dann las er: .Mein lieber Bentzig! Mit Hilse Deines scharsen Verstandes dast Tu natürlich schon tännst die Komi die am Wachen Eck" durchschaut. Aber nun läßt mir Emma keine Ruhe mehr; sie wünscht durchaus Deine Verzeihung. Ich erstehe sie nicht ganz; denn Du Hai teft aus Purem Strebertum die Berts dung mit Emma ewinigen, weil Du mit' Hilfe ihres Vermögens Dich selb ständig mach, wolliest. Ihr Onkel un terstützte Dich. Nun aber liebten Emma und ich ein ander. Also warst Du mein Feind, und jede Kriegslist war mir erlaubt. Ich hätte Dich ja auch über das Gach, Eck" hinunterwerfen können. Zum Glück hielt mich, die Erinnerung a unsere Jugend zeit davon ab. Ich ersann nun, einen komplizierten Plan. Emma floh. Al Du Dich ums Gackic Eck" sch,rgst. warf ich Nucksack und Bergstock in den Abgrund und lies Über di, Schrossenalm nach Gri.'senbach, wechselt, die Kleider, fuhr aus Umwegen durch die Schweiz und Frankreich nach La Pallice, wo ich mit Emma zusammtniraf. und reiste hierher nach dem sonnigen Chile, wo ich seitdem mit Frau und Kindern glücklich lebe. Ich hoffe, daß Du mir nicht zürnst und uns bald mit einigen Zeilen erfreust.. Du warst ja stets der Berstchter des Egoismus. Wenn also vor fünfzehn Jahren droben am Gachen Eck" mein Egoismus über den Deinigen siegte, so mußt Du als vernünftiger Mensch Dich eben vor Deiner Lebensanschauung beu ge. Mit bestem Gruß auch von Emma Dein Kurt Landersmann." Achtundvierzia Stunden spät glä'n zen die Berge ringsum im Neuschnee. Tief unter dem Gachen Eck beugen sich siins Männer Über einen leblosen Körper, und der Hüttensepp flüstert, den Hui mit beiden Hände haltend: Unser Herrgott geb' eahm dia ewig' Nuah, un dös ewig' Licht leucht eahm!" Das lvnchstttttt Rttszlattds. Das Wachstum Nußlands, des allem Anschein nach noch aus länger, Zeit der inneren Zersetzung verfallenen ehemali gen Niesenstaates, steht historisch beinah, einzig in seiner Art da. ES vollzog sich In zwei Richtungen, territorial und be völlerungSmäßig, doch, ist der Zuwachs an Bevölkerung nicht harmonisch vor sich gegangen, d. h. r ersolgt nicht gleich zeitig mit der Gebietserweiterung. Nach Nubakin hat sich in den letzten vier Jahr Hunderten das Territorium des russi (chen Reiches etwa lim elsmal vergrößert, während nur das letzt, Jahrhundert eine ahnliche Bevölkekiingszunahme auszuwe! fe hat. Professor Miljukosf. der spä tere Minister, hat auf Grund der hislo rifchen Statistik, btrtchnet, daß Ruß land im Jahr, 172S von etwa 13 Mil lionen 'Menschen bewohnt war. 17M war die Bevölkerung bereits auf 2 Mit. lionen angewacl.sen, Iftlf; auf zirka 45, Millionen, 1XS1 auf 67 Millionen und 1,7 auf 1211 Millionen. Mit Ausnahme der Bereinigten Staa ten, die von 17t(0 bis WM um 10 mal zugenommen haben, hat Nußland den tarlslen Bevölkerungszuwachs aufzuwei tn. Zur Zrit Peter des Großen bil tt die Bevölkerung Rußlands zirka ein Zehntel bis ein Achtel Europas. An sang des 1!?, Jahrhundert betrug das Bekhältnis bereit, ein Fünftel bis ein Viertel und zu Beginn d, 20. Jahr Hunderts mehr als ,! Drittel. In intm Jahrhundert ht Rußland einen Zu wach von 110 Millionen Mensch r fahr,. Am 1. Januar 15,11 zähl! di, B'dölkernng Rußlands rund 157 Millio N'N. N'chnef man di, Bevölkerung der Vasallenstaaten öhiwa und Buch noch hin,, fa rieb, sich 10s) Mit!! ne. Da der Ber,L!!trungzuwachs t Rußland jährlich mindestens 1,5, Prei znt beträgt, f tßlr'f) t gegnrt!g etwa 'l) Millionen (linmoiiüek hab'n; das ist N!?ts,ihk ti Ahntet d't , famtb'söltklUiig der Erde, Auf einer Quttratmeift, d. h. auf 1,1': Du GifMttfimiUU U MtV&MM MUiimtU iiwd Cm ClN'atttrdild ivu In tn ! f ?'N fi 1 i : .ut.-t :, ?!i t. ip ! . ,! ii Fi R ml. .,, . tt. NO f.?! ui k',nk U Vr.:t U I , n M't-V, die d-'.k d-t xn--- .' V ; ':,'. II r "i ti.t .fut k -.t .' h Ur.)t. f,N.s!'N !!', (' .l-.l.'s-!:-wz-tanö! f-tt. t't v.t Ms! ( t e fi--, c' !.:lt .1 - d.'I i (i i ! II sti I,',i H d i in die n!t'.Ii,d a-t;.U U -.-tt .n-i w.'!e.,!i,f,.I 'i 'i'.'l.i1I tMiuft, I I Sll drt )r ' t 'I.'.Vt,!; U z,i Mu! I. n. i j! ',:.i!' !?.' Ntk-.Nar.!n,'p.l w.'ri.?'!e d,iz ai:f. 'ittnt'i. T r H,'k. I' ."i.te f ! .,te f-.ch d!1! s, 1 1 d d't Dienet MnHiA st.it'rf N!l! Zig.ltiltert wtt dem taiifttii? RVt"zg, Iiirt eltii.i f-.ch dn ttudriU Irt. d's bie li'iilf tV'th't.l ltf 's;St t lliltif.lf Ho. f. ,wf.,i!i,f.l. die in, irakii, C tabl x bil.i'k ,'l,n,d k'i!kt. Waat aus W.i ,' s.ilirl an, langsam wrivr. ssdle Pferde, bnnle Dielirr t pra.t'üaen. dun trn Ctidenjaiken Tauf i rt Hinterlist. Tit Matts. tlrn Kutschen, da find die Ka trjen b. Hatcrn. bit SltaiiniieN und PtinzesstniKn. Nft. tii.tt der Cutian, Du un steht man d' fahrt, Ct.iaiSinänner, M'iniftet, Hiisiinge, t.iHMltef, alle tu sattvtifiki'k'ndin Unifprme hervorlau fr,,, sie t'ü.t. sich lies, sie wiederiwten stets den st öne Grus; bet Motgenlan des, der bit Hand zur Stirne, zum Munde und zum Herzt führt, da Zei et',-, baß Gebauten, Wie und Ge. sülit, ganz uneben feien, und nach die sem Gewimmel rfiiyiiit ein kleiner, rf fr er Wagen, in dem zwei ältere Männer fitzen. Ter eine trügt llniforn, und dieser Greis Ist Okman Pascha, der Löw, von Plewiia. der beliebteste Mann der Türkei: er begleitet den Sultan, damit kein Attentat verübt wird, das ja auch Qsma töien könnte. Der ander, fitzt blaß, teilnahmst, mi! verschleierten Augen da. ei arauschwar.zer Bart hängt von feinem Kinn struppig herab, ein, harte Hakennase gibt dem Gesichte Be deutung und sast Größe. Er trägt einen graugränen Ueberzieher, und scheint wie erstarrt, M weder Blick noch Gruß, und dies ist der Padischah, ist Abduk Hamid. der Sultan, für den hier dreißigtausend Niciifchen versammelt sind, dessen Namen die Regimenter gellend ausrufen. Lang lebe der Padischah". daS braust wie ein Sturm herüber, und die grünen Pulver, geschwärzten Fahnen mit dem heilige Zeichen des Propheten, mit Halbmond und Stern, flattern und winken zu sei nem Nachfolger. Die Erzellenze ten nen, dicke, behäbig, Würdenträger, eis rig neben der Karosse, suchen den er loschenen Blick dieses infam, und un glücklichen Sultans. Dann verschwindet er in der Moschee, und nach einer Weil, fährt er wieder zurück, und erst als fein Wagen wieder in Jildiz Kiosk einbiegt, da scheint plötzlich erschreckend ein rät felhafics Lächeln auf Abdul HamidS Ge ficht. Ein Lächeln der Befreiung: Er ist wieder einmal gerettet, keine Bombe hat ihn getroffen, er ist im Schutz, fei nes Paläste angelangt, die untcrwor. senc Stadt hat ihm nichts anzutun ver möcht. Sonntags ist er gestorben, ein Gesan gener, entthront, vergessen. Der letzte wirkliche Sultan der Geschichte, unheim lich. tigerhaft, großartig und mit keinem Maße unserer Sitte zu messen, ein Bür ger verschollener Jahrhunderte. Der rote Sultan, der Blutsultnn, so hieß er, und daö Blut von vielen Tausenden klebte an ihm, der stets mordete, um sich vor Mord zu schützen. Der Kaiser, der sei neu Thron bestieg, wobei sein Bruder rätselhaft verstarb. Der die Papier blllte der türkischen Verfassung, die Mi dljat ausgerufen hatte, abbrach. Der ein so arger Feind eines jeden Fort schritte war, daß er In Konstantinopcl kein Telephon und kein elektrische Licht einführen ließ, weil er dadurch Berschwö rer zu begünstigen fürchtete. Der aber doch der schlaucste und gewandteste Diplomat seines Landes war. Er der stand es meisterhaft, die Schwäch, seines Reiche zu verdecken, indem er die der fchiedeiicn europäischen Mächte gegen ein ander ausspielte. Aber er wußte, daß er gehaßt wurde. Ruhelos wanderte er in die kleinen Häuser seiner Palaststadt, schlief nie zwei Nächte lang im selben Raume, damit die Mörder ihn nicht sän den. Sammelte dort Juwelen, ließ sich französische Kriminaliomnne vorlesen, empfing seine Spione, und gab Beschle, Verdächtige im Bosporus zu ersäufen. Dann kam der Ausstand der Jungtllrken. das Heer siel den Verschwörern zu und Abdul Hamid gab nach, beschwor tfic Verfassung. Doch ein konstitutioneller Abdul Hamid, welche Groteske! Nein. ,r erzieh nicht, und holte zu einem furchtbaren Schlage gegen feine Feinde aus. Indessen, er traf die Häupter fei ner Feinde nicht: Mahmud Schewtet und Enver entkamen, und das Heer mar fchierte von Adrinnopel gegen ihn, feine Kreaturen flüchteten, und er stand allein in feinem Palaste, auS dem sie alle I lohen, die ihn umgaben. Nichts war hrecklicher als jene Stunden, da r seine feinde nätr kommen sah, niemand den Zitternden mehr beachtete, er shon rä, chetibe Kugeln erwartete. Der Scheich lil'Jslam, ' dienstfertig für d? niin Herren, erklärte ihn unwürdig, fiirderhin der Nachfolget des Propheten , sin. Für frine Bruder Mehmet össiikt'N sich die K'.rkerpsorte, und Abduk Hamid ward gefangen. Ward hcrumgeschleppt dratkilometer wohnt in Rußland 8,7 Mensche. ,rl,!cht min, mit Ruba kl, die olkidichtk Rußland, mit der anderer Staate, f ktgibt sich b'i d'k 'terechnung auf Quadrativeest folgendes Bild: Belgien 27:',,1, England 177,7, Jtali' ViJ. Deutschland 17,'. Öfter reich Fieinkreich K',,1, Der. Staa te 10,, Rußland 8,7. 'üinüji L'llllSiiüi füll! Ut-U 4.i b.Mjt I,. Dr. T,.5wtg Hhx ... n!i , jm V-.U hi d-itii t fu 'p.'s''-. f.f.f f.'Vf ffi ü';l f,j- , ,! i VN ' M'I'lV' (' !'!!. r?d d.-t; h'.'.r k'd ;i drn 5 j i s,'Ntz ji..ft.'-ffl Vi!i If-Nt tlfiM g.ivti. t'-i fn. t.v.-ifMfi r.n t .- wb'ffd (eiiiit fH'-t-.-.fi nrfe et so N;e et V I 1 t". a wu .d y UU f. il H.-fi t'i'd t.'. ?.n bit Cl.it! f ". G-Ii II Ir.ili I fl. ii-d V-, ;,f li.i t k'.ite tipf JH-'.M Veit ff. Kt'-! f Kti' t-irn lir f in 5':f, iirft bis et. ft CitfiffHfwa, tt s-ii tui;?l den "2 ms-n fi.tl tVi tir- f!.,nf. pvtd i t-nl nnd grei!."N gcftk!!,. t'f !f, b t Ba'et det Wi und b Ül.ttfltt. N',t ni.lt w. s k b i d'i schreLti.;.' cfie'.t. .'tnk nhen W.Ik nvir di. iis.5) fit Ikliü,, irrb rf-fi Hiilifitr a's b'f fetni.if, atft in '!t, i:i b r man P.ulamenl in Jtriiii.tntiüf pej spielte. Ei in aa. ßtimwla die ü !! per wtachtet dalf. bit setzt noch im kamen, mag h.idnisch s'ü'inft b.i!e, ! et bette, wie se zu Vtiirn Nea.etuna Prinzipien gtigeniiKt be Armeniern finf se. AT-ft "niemand dachte N'ek'k on t'ni, ber dtn bentjilen aistk 1s Gaff h'gtüßt b.i!!e. und die fr He ten lies- richt niebr tnnlet srintin Wagen bet. Mit tfim ist der letzte witkliif, Cf tn flfflartVn, ei fck:rfllirtet öltet 2t ger, dem bit 'SMvm ciiiSaefallen was'N und der nunmlbr feig und trägt hinter Kiisisistaiig? sein Alter deidäminerte. AÜchclatlgels iU Schneeplastiker. Zu den Freuden, dit den Besuchern winterlicher Sportplätze winken, gehört auch daS Vergnügen an stattlicden Schneebaulen und Schnecsiguren oller Art, deren Anblick durch die Kamera kunst erfreulicherweise auch denen der Mittel! wird, die daheiingeblieben sind. Wer n dieser amüsanten Plastik Ge fallen findet, de wird nun sicher auch die folgende kleine Neminiszenz intcres sicren. Der jugendliche Michelangelo, dessen Bildhauergenie Lortnzo de Me dici erkannt hatte, war bekanntlich don dem letzteren in das Hus ausgenommen worden, um hier seine Ausbildung zu erhalten. Als jedoch im Jahre 1432 Lorenzo unerwartet starb, muß!, der Künstler den Palast der Medici verlas fen und sich im Hause feines Baters eine eigene Werkstatt errichten. Abgebrochen aber waren die Beziehungen zu der Fa milie feines Gönner deswegen noch nicht. Als darum in der Nacht des 22. Januar 1494 es so stark zu schneien be gnnn, datz am anderen Morgen der Schnee in Florenz ungefähr 3 Eilen hoch lag, konnt, Lorenzos Sohn, Piero de Mdici, Michelangelo Buonarotti aus fordern lassen, im Hose des Palastes eine groß, Statue aus diesem vergänglichen Material zu errichten. Der Auftrag wurde ausgeführt, und die Schneeficn,, erzielt, einen größeren Erfolg, als Mi chelangelo wohl selbst gedacht hatte. Denn nicht mir die Gäste des rauschenden Fe stes. daS gerade im Mcdicäerpalast ge feiert wurde, staunten bewundernd das weiße Kunstwerk an, sondern Piero selbst ward von feinem Anblick so sehr Betrof fen, daß er dem jungen Bildhauet feine Anteilnahme in stärkerem Maße zu wandte, ihm fein alteS Zimmer und den gewohnten Platz an der Tafel wieder einräumte. Interessant ist übrigen! der Umstand, daß auch in der künstlerischen Entwickelung eines der erbittersten Ri valen Michelangelos, deS formgewand ten, aber hohlen Bandinelli, die Schneeplastil" eine gewiss, Rolle spielte. Dieser Bandinelli, der den um 13 Jahre älteren Meister glühend beneidete, ahmte ihm eifrigst nach. Vielleicht war es auch tine kleine Jmitierung und kein reiner Zufall, daß ber jugendliche Bandinelli eines Tages ebenfalls durch die Model lierung einer liegenden Cchneefigur die Aufmerksamkeit de Publikums aus sich lenkte und so sein bildhauerifcheS Talent entdecken ließ. In Watertown, Mass.. ist da Gebäude, in welchem einst George Washington Übernachtet haben soll, von einem entgleisten Straßenbahnwagen zerstört worden, wobei der Bahnange stellte Roland A. Bessa au Boston feinen Tod fand und zwei andere Bahn angestellte Verletzungen davontrugen. Jm mittler Jllinof hat ein Tornado in den Eounkie Christian, Shelby. Macon und Morgan beträchtlichen Schaden angerichtet. In Franklin, Morgan County, soll Frau Anna Hart und ihre Enkelin von einem herabgewehten Doch erschlagen worden fein, und in Lakewood bei Decatur wur den Frau E. V. Toner und ihr Sohn verletzt. JnKampDtvenIb'i Anet, Mass.. ist Korporal John A. Spaulding, früher Lehrer de Deutschen am Wor rester Polyt'chnie Institute, der wegen illoyaler Aeußerungen von einem Kriegsgericht prozessiert wurdeau dem Arrestlokal entlassen und seiner Kom pagnie wieder zugeteilt wo.'. -, Ei heißt, daß er bis zur Approbierung des Urteil durch daS KriegS-Tepartemeut feinen Dienst weiter versehen soll. Allen McMullk, in west. lich'k ffallenstellkk und Prospeewt. ist gestern früh zwecks Förderung der Note Kreuz-Kampagne mit einer von sechs dänisch Doggen geze)g,,-en ?1i!nitur Ambulanz von Alann nach New Zswrk abgefahren. Et hosjt. New ?)ik am 21. Mai zu reichen, um Mansr Hijlan in, Botschaft des Matyot Watt von Albany zu übermitteln. I West Pa wlet ist der Farm'r Frr-k Muliiky tfchvtfe wor den. Als Taiktin ist feint Frau ver haftet Word'. """i 1 ..." 1 .' '" '. 1 . ""' "".".'s ' y "i.-;. j 1!'"lNII't!''!'It!kkf!''!1!!li:!'l'!II!iIt"l'i!!l'''!'!!'I!!''""'' MkmikdE-Mki v Ki -