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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (May 15, 1918)
n!'-s, Ci tiiMf, ilijtf rrnle tlrlini yrnrlzirlzlo. 5 k,nk d? tttif. MWM' . . ..'"j .'ll-'Ä?.W- " ;( )v-,ir tit w-iiiiüj'it nu'et v'.;!,''.;, i:c i; 4un:r laut it tvt it-t tut vlr- it Siitz tim-t l.uVtit UVtt, til tu. H i ivtful Cufintn. rnluiU. i'H'IC Ztt k ii. U CiJ.l, t!l '. V''-'' t fiiuiu U'i',iii iii'tstt tViU -.Illuti'J' UÜ-jltUIÖ UitO i U'ji'H US ,i ; ' ill sie v. 1.111 Uill ucn-.if, witf l'i'i.iy mit' i'iüvUil ivtt laichiN, icU'ii ttitö Buchen u Hfi;i iuileitentiich, hten .iiball if IViie k!NK vVlv:.;usi. ,',!' -v'.-, und Uii,i, hu Volk fagie i? U-ttvr tei lehrt nämlich hc nee tmo die .t,n tftilcii. im sie ici'Nniö sich, unö die tinacheii ach öiibcii. Anendem tt )i i fut Xiihj, das yuTiH'u ü, war j schlank, tvch die UN en sich nicht trauten, sie ülffuui numchicn, und las Bncher. he tji'Uiij unjft Schlich und Whicl Üi-ihrt Unudcit, denn ti'uiit nuchlc ch vor feiltet; onnajcr schämen". Matt bekam auf längere ;Je4 ittt jittei'unj m cifi töegena. ZkÜ )c.t Jur die Kinder cm UreijniS on gncher Wichtigkeit. Gleich am lite Tage trufcit OftMicre ein. )lga,Z Haar war noch blondct als ewohnlich, und sie trug ein fchlep e.'ldeö, Weihes Kleid. Latte fiifj mit den andern auf den '.weljchgendäuznen und sah dem empfang zu. Sie hatten auch stvetichaenkerne bereit, um an die mi i!mp an g teilzunehmen. Aber !olte behielt die ihren ruhig in der and, zur großen Verwunderung er Eelchwisler. Sie faß oben in hreni Wipsel und sah unverwandt uf einen der Of iziere. Er war groß und breitschultrig, atte einen sehr großen aschblonden : 5chlnirrbart und zeigte beim Lachen I ?.hr weihe Zähne. Er lachte oft, J rehte dabei die Schnurrbartenden ! ind reckte seine schöne Gestalt in der grünen ulonenunisorm tn die Höhe. h Nachdem er im Haus verschnürn i en war. glitt Lotte von ihrem Zaum herunter, ohne ein Wort zu jagen, und verschwand auch. Tie ) ndern sahen sich erwartungsvoll an. Was hat sie denn'i .Glaubt ihr, ,:sz es waö gibt?" Aber es gab nichts, als daß Lotte : nit einem Auch auf einem der Bam ; uösessel in der Halle kauerte. TaS Juch hielt sie umgekehrt in der and und regte sich nicht. TaS war ' lierdings etwas Ungewöhnliches, '.der unterhaltend war es nicht, und ie andern fanden eS sinnlos. Ueber !?aupt diese Lotte! Sie gab i ijnen von diesem Tag an ein Siätiel ;ach dem andern aus, von denen sie ein einziges lösten. Tie Ossiziere kamen am folgen en Tag wieder und am nächstsol .enden und so fort. Und wenn nicht He kamen, sd kam wenigstens der ine. Er spielte Tennis mit Olga ind ritt mit Olga und musizierte !it Olga. Bei Tisch Zasz er neben )lga. Mit den Jungen machte er ,,...,k !!,. l,,,... .,.e. ci.ti. i lmiujiuui Zyr. uvist uui mstierte, schien er nicht zu wissen. Wenn Lotte ihn sah oder seine glimme hörte, dann wurde eS ihr ranz sonderbar zumute. So ahn wie wenn sie zu bald nach Tisch rqamsin ging, oer oocq wicoer aders. Oder wie damals, wa sie n Tachluke herausgeklettert war hnd die Brüder ihr die kleine Lei !r weggenonimen hatten. Nur mit m Unterichled, daß sich in dicieS eue Gesühl ein Gruseln der Wonne .'.ischte, daS Lotte weder beim Schau In noch auf dem Tach empfunden ,itte. Und wenn sie schlief, träumte sie j)t immer von dein Ciiiiier. der !ut Olga ritt und niusiierte. 5iur I ab in diesen Träumen sie selbst eine 'deutend größere tolle bei, ihm ...ielte, als es in der Wirklichkeit er Fall war. Siesaß ,nit ihm vch oben in einem 'märchenhasten wnin und hörte, wie drunten Olga crumlies und suchte. Oder sie war .nt ihm in ber Speisekammer 5ei Nacht und während sie küke inrnei! aßen, schaute er sie mit sü Au gen an. Tas war ein beson ers schöner Traum. Oder sie ag ,ar ihm auf seinem Pserd, und sie agtm durch die Lust. Aber dub.-i iti sie gewöhnlich herunter und . .:.',: erichrocken ans. UrU'k Haupt mai daß Ausivachcn ,!cht Ayn. ht imt jru? immer )im;it wie paOi itjteiil ec!eii ichiUs, Ganz grau uns öde und nannüch. Urfi wenn die Zeit Um, uii fif ihren ik!uchpvj ori der jiüutr beuchen kannte, wurde pe ihbct lebendig. 'tüm Tag spiel! sich die näm Lene ab. Ter schöne, fange :iann tarn rasch die Alice entlang n.t kklistmem ßspf und lachenden ' r Und smal sah er tr 0 fti-i! ucit'cj, He.'leS mit :-':rt cniifii'j. iY,X liier sei .'. "j tjülin, ener ,5 saß im t t,vt aas lfm t'el-jider der ;.-!-rr.sri'. 5 ter li tt iw.mn .? 'S mit rn') O! je::;;cr, tt M-:ft ti'.4.t a't. U i t'. '.-;' tt''k t,y,!. 5ch f.' tiil t'Uil'sht tl ü:' in Vnn-nn, .!' j: .1 wen tni !,.,. V inauU l i'.!f i 1 . n. d.e WlMUinf (ii,i!ii d z , , '',, , :;e d,,s. : lfm .U 'Uli.t e ( IV t ( i;U !i! tli i Zvtt w ! iu.ü, N'-uu ii.iii-ii )ii.i',:e tr h'X .'.,,!! i. i i, !,'. j e t , .!:, r, f.-.h iTaiu ir.it dcn tf'vuw l.'ilUll) !!!il tli l. tl ft. V in !(;: ' ,'. i , .!., V ist u'i fU- ti' auf itifi iVit, und ;n z'.'ach n, I ',i V.tie fe,c!t in tnuv fiisi te.n ac oeo i-i-uniß i,k i. ,aa Vittui ii.fi in tu intern jlon iaik fhüiiett , !ar, ijuni t'tndcn tvr deut Ai-endrl Uii ui(i Vlte an. sich u ,!!.;, i!.e, den. t Halle gern rech! lange dazu ge l'ranä-t. ue.i Cia- inuiur so lange brauchie. Kber sie uijjte ar null, tvic ie d?, iiinn-iien K!;:e. cj staub sie luild in dem fieij iKlüijet' teil iiieid da, Imuic sich nicht, !ch leibst anzukukren. und hielt die Är ine weit rem x'cil) al vibec war cninuViil und liesj sich nicht au die Tauer durchZue. te seie sich aus einei' cheinel, veriichüg. deit jiieierroa weit unt sich ge bauscht, und fasz so eine ciunoe lang, slioii Abeiides'en war keine Rede - sie hatte keinen Bissen hin unterwürgen können. Endlich horte sie die cruen Tone der U'.uiik. Sie hätte ja schon längst unten sein kön neu, aber eine loiie Angit halte sie gepackt. ,ie stand auf sieis, mtt schnierzendem Rucken und slich auf den Gang. Unten war alles laut und hell. Lotte suhlte ihre heißen Wangen. Tas war doch häßlich so rot zu fern. Olga war immer blaß. We ,iUj,t.-it iiiiiitcr, u'ttiii ie an tyrein Toilettentisch beschasligt gewesen. Haiti Ein Gedanke I Olgas Schlafzimmer stand halb gevunet, der Mond lag dlauweik über dem ioden, oem Toilettentisch. der halben Wand. Xlotte huschte hin ein. kie rannte ich aus. Mit etn wenig Tasten hatte sie eine öirisiall dose erwischt. Aus dieser ölte Ol ga ihre Blasse. Rasch mit dem Ta chentuch hineingesahren mc sich mit dem Puder das Gesicht eingestäubt! Jetzt suhlte Lotte ihren Mut wach sen. Jetzt konnte eö za nicht fehlen. Sie lies hinunter, konnte es mit einem M kaum mehr erreichen. Es klang ja so lustig au dem Tanz saal, vielleicht hatte er schon aus sie gewartet, und vielleicht tanzte man mit den jüngsten Haubtöchteri, zuer,t. Sie riß die Türen auf. , Tie Paare wirbelten an ihr vor bei. Olga in den Armen des schö- nen. jungen Mannes. . Nienumd sah Lotte. Aber sie selbst ah etwas Sonderbaieö in etneu, Spiegel gegenüber: ein Mohreukind in einem weißen Kleid wie ko misch! Lotte wollte gerade laut auf achen. Aber da stand Olga vor ihr, da neben der iunge Mann. . Du Un glückokind, was hast du denn e macht Tu bit jo kohl)ch jarz. Schwarz?" stammelte Lotte, fuhr ch ms Gesicht, starrte ihre schwor ,c CrtMa . rtsidi .1 , I 0v u.i. umi Uy IC nur der in den Spiegel. Das Mohren ,nd hatte lebt ein. schwarz und weißgestreistes Gesicht. .ch wollte mich blaß machen'. agte sie mechanisch Das scheint mir schwarzes Zahn Pulver zu sein", sagte der junge Mann. Beim .lang seiner Stimme lies Lotte wie gejagt hinaus. Hinter ihr lautes Gelächter und gleich daraus die Bruder mit schreiendem Jubel. Sie lies und lies, im Dunkeln. kürzte in irgendein Zimmer und verriegelte die Tür. Die Brüder hatten es nicht gemerkt und jagten vorüber. Lotte lag auf dem Boden, sie wußte selbjl nicht wo, schlug mit den IüLen und riß sich die Haare aus. Dabei hörte sie die Tanzmusik und den schleifenden Lärm tanzender Lüße. . jahrelang blieb oies ihre Vor sicllnng von einem Ball: ein dunk. I leS Zimmer, heißer, wütender Zorn t.no ein i,nnio,ek Zarm von irgend woher. nvet einige Tage später, all daS unausg!',!? Lachen und Spotten der i,M,'chn4u'? uch all,nähi,ch er ,chop?ie und einem andern Gegen i uuo juivunöle, !g Lotte dach lb ter an zu finden, dü! ,e das Leben neitertrigen könne. Sie vermochte ,i,jar i.,.ver an oen schonen Ossizier zu denken, ohne sich in ein Mauje loch zu wü!chen. Und als sie hör te, da'g er morgen zum lehtenmal konutieii würbe, um Innen Ijichicii besuch zu mache', da ging alles un ter in cer Sehnsucht, knimal mit jhm reden, einmal sich seine Äus inerksamkelt zu erzwingen. .Ich muß t$ erreichen, sagte Lotte laut, wuhrend sie sul saß und UtoA pachte, Uümin tt f ch immer mit Olga l,:'', i.'l'j'r? Olz? :cat dach lgktz- wn!,z. lat n, mil .t Um war ßli k'Jifi Oder mil in mk mt Z'.i l ! rar, ''.,,q .'S'U st P.'Ü'.I.Z!.'. jj:vei n,u; oii'tf.!!! K .''.- kl '-AM ri!.i',S.r siot if, ce, r tt l'U'.if.- H.'a, r Kie , I n' v. !te ! i en ti'.it f.'u'.e.t t A I an. :k;,"ie.v. tv til i ii.H ut,i, !, ,.,t i.i (it. ntt v .;!.' an Vt.'.int und liv.l Int ' ' ;w , ' ' ,.I V I t I it.a 1 i,n Mit ,," tJMin, t, Ü,,i lt Vi 'iUii s J 1)1 l.l.;aic i.'w i ;....a. i u ,c V. ,!' t.t,vm, i '.il !t 1 1 .-. .t'.w r,l t.t.-itf (i.t.re t.t V,i:e, ö,ül r.-u i,i ttüt rn i itVdM'!. v iiisi tch aa? ,.! i! I a:: i iü .VU. . if ,nö !iut-t jiüuVit :t:eit", tvetitt i iif , itcJH'en.set.nt.N't tnafiutMleit itvutt e ii'ilit den il.s.ln' Uni V!ii;.it I.la.N iliii HVA(;t 'iC te;i titjni. 'iui veiie tütHie, fa '-!? eine cnivit anVu-r tl Hut ,tu,sZe, .' iut;e;t tiaa U'üeiiö 1110 i'.iüe H iiiüiiö e aat. Xv'.k iriifit nicht Hiel't, Ifie Ctja üufge!'1' nur oasz :e eine heil f laue eiren x.uu e an jrüai't. .A ls nnic jidlich k-t,i r hi.lutt - i'iellei.lil lag Olga JKct, in tieser iHut1 Wotie si.ins auf. Cic luhlto sich ihrem vjnl mit einen tchttit tusliet i'i'att sagt oiich, d.isi Hanne schon t ' , siiiitc ie ujihdeniiich Hanne hatte leine blauseidene Blu,e, h,er lag a!jo ein neues Rat el per, Lotte ging hinunter in die Milche, stieg auf den jhichentijch, banineile mit den Beinen und schaule Viinne iiiu'erii'andt an. .Heule gibl'S gar ichtS für kmi) zu iildien", sa.ite die Uechin und begosz eiirig ihren Braten. elte antwortete nicht sie ftu feierte Hannens '.'lendereö von jiops biS zu den Fußen Sie konnte gar nicht? Besonderes an ihr finden. Nur d.iß H.InneiiS Gesicht sehr rot war und sehr stark üünit!. Ebenso Ha neu K Arme, at das vielleicht, was man schön nannte? .Mach, daß du weiterkommst, pindl" rief Hanne ärgerlich. tKu starrst du mich denn an? Ich hab ohnedem genug zu tun. iWetki't nicht, daß waö los ist? Wenn'ö heute nicht noch Verlobung gibt, so hei); ich nicht mehr Johanna Hebe- dank.' Berlobiinz? TaS Wort berührte Lotte unangenehm. Aber sie hatte keine Zeit, darüber nachzudenken. Sie wartete, bis Hanne den Rücken kehrte, dann schlüpfte sie in die Speisekaninier, holte sich ein Stück Butter und schlüpfte durch die Kucke nieder hinaus. Tie Butter trug sie jn Bodenkammer, wo sie ihre ei- umn diskreteren Angelegenheiten zu -rli'diaen bUrote Tann ging sie an OlgaS leider. uant und holte die kwklkla,,? mue. ns fi in w n., nnrm hnt. e die Bluse schon einige dunkle Butt.rttecken. abtr hat, klärt- l'ntt? nicht. Sie ,oa sich aus und rieb sich daS Geiickt mit Butter ein. ko kräftig sie konnte. AIS sie fertig war. sah sie noch röter, und noch glänzender ans alä Hanne. Tann zog sie die Bluse an, ihren eigenen allen Cheviolrock dazu und fühlte, daß sie in ihren Leistungen nicht wei tergehen konnte. Sie ging beinah feierlich hinunter und lebte sich aus die Trelwe. tvo die Sonne rett bell ernf sie lckim. C . 11... f - f. . war nzr oeinay zumme wie zu Ostern in der irche so andäch tia und lrok, und aan, ernst hahA. Lotte ilimmerte eS bunt vor den Auaen aber sie lab iefct dock, ie maud rasch durch die Allee kommen Sie saltete unwillkürlich die Hände. Lieber Gott, mach, daß er mich siebt" lade sin und rückt? nack tnei ter in die volle Tonne. Als er die Ltusen der Terrasse beraufsprang und unter das Portal trat, wäre sie gern ausgestanden, aber sie kannte Nickt. Sie schaute ihm nur entge gen. Die Butter rann langsam über ihr Gesicht, tropfte auf die blaue Bluse und klebte Lotte beinahe die Augen zu. Aber blinzelnd sah sie ihn doch. Er kam über den Flur und drehte den Schnurrbart und spitzte die Lip. pen zum Pfeifen. Er sah nachdenk lich dabei aus. An der untersten Treppenstufe blieb er einen au&civ blick stehen und zögerte. Lotte hielt den Atein an. Del Moment war da. Sie hätte keinen Iinger rühren können. Er stieg lang'am die Treppe hin aus. Sein ousj streift? Lotten Z Rock, eine Angen gliiten übel Lolte hin weg. etzt war er oben, trat in den Salvii, die Tür schloß sich. Lotte starrte immer nuch auf den gleichen 7) leck. .!!lji tropfte ihr Butter in den Mund. Sie wollte auslachen, denn daZ war zu komisch, aber das Lachen vermanKete sich jäh in laute! Schluchzn. ES erschreckte sie. Sie wollte ja nicht wnen, sie wollte lachen. Aber allmählich fand fte sich in dfrn dunkelsten Kinkel sit zrn, wa niemand sie sehnt konnte, Und da l'-g'e sie den stopf an die Band wt weint? doch, Erst trat Um tte daß allts zu Ende sei. Dann wem te sie au Wudizkeit, ohne irgend. tm zu fcenfrn. Zuli;t nti.it ht jch st? echlaf, w lit ltt.ll, et C'!;;,Ut ht ilt i't vi t--HMftf,t:t1 ttn M V-.-fl lNiii.fi Ktitj ,,N, ?--ti iWM 0f 5,k Mti.Vf ka n l,tt t;;H . t '! .;..(. , i".-.lt fvinf siii.'i-tiigV trntt ii'i'.if j'f, .f.'.l . NVIN wrn inr so arttvitfitert u ,nei ee ' ' f S ''II-'! ' i" ' I Hl . i.. ....i (...yi i. i. . ne '. . .ie i i ,i ,t ij::se H-.t,?. de t iirtM.if riii.-i't ; ,!, r;"c Vt! tw e en.,: ch en !.;,;te i ti-ate Cia.i !';!. li t.ivie v. e. und kti Itiiii'f an;,, n ü. iiüi) auf V.nie i't !' W Ite tvil.-it-idi sich rn lt. u ifl-!,!'. e.:!i i. ,vi ii.ut iiif U nv.t, ViliitJeni fch.tiite !V un (ich ivnu:!. i, ant hi litüiaitiattt. tettfti ,ui,oi, i i't fiitisial ine eunineu'uitH' j-inje vii'ittH'M, niiS trr t'vnchiig teiicüittt te,;U' s'.h in itr. e dachte itf haia tiwchanjjch t 1,1 iitliif, ItHllüflti JlC a,!iti,!t.I irtit'e. Baru!ii ! a! Olga auch gemeint V Und .vielleicht i!t .Schon ein" ch noch rtivaK anoeres." Tann kiech sie hinat's in ihre Bo denkaiiiüier. e halte ei wehe) ttii,l'l aU hab sie einen blauen eint da. wo Ihr Herz j.'ß. Xfr SUniirrliiufcr. (jMglttittrr i,td limlif laju. die i'itttift Im Sommcr 1603 hielt sich Lord Munsy tu einem Pyrenäen daoc uuf. An kineiil l'iartttagt bcmcrlik et cuif junge uns )ci;t schone ßtau, die Obst verlauft, wobei sie, fruyzeüia Äilwe geioorden, durch den tleiuen Hanöel oik Mittel zu ihrem und ihres .miOc Unterhalt eriverben niuhte. Das! Zlinö pikltc neben der Mutter, alj der Engländer daherloin. Er sah Mut ter und jlino lange derwundelt an, dann trat er zu der Frau und sagte: .Sie gefallen mir uns Ihr Kind auch. Ich will Ihnen auch sagen pestaio. Jch hatte eine Frau, o,e Lhnen sehr ahnlich sah uno Die ich über alles in der Weit ltebte. Leider larb sie und hititeriiesz mir nur ei nen tooqn, einen cngei von einem Kinde, da jedoch elxnialls der Mut ter m den Tod nachsolgte. Um niet nen Schmerz zu lindern, reise ich in der stielt umher, und wenn ich ir getidwo einen jtnaben finde, der met nein William gleicht, gebe ich für thu o viel, als man verlangt, und bitte eine Eltern, und mich für das Gtuck ihres Nindes sorgen zu lassen. Schon lxtbe ich vier Knaben in London, wo ich sie lora altlg erziehen lasse. Ter ienige von diesen Knaben, der in sei nein fünfzehnten Jahre am klügsten i und am meisten dem Bilde gleicht, das ich mir von meinein William in diesem Alter mache, wird von mir adoptiert und der Erde meines Via meng und Vermögens. Den anoe ren Knaben sichere ich eine angeneh me Stellung tn der Welt zu. itemes von den hindern nun, die ich de reits in dieser Weise angenommen habe, aleicht meinem William so ehr al Ihr Sohn. Wollen öit mir den Knaben überlassen, so gebe ch jede Summe, die Sie vertan gm. Tie Mutter fühlte sich durch diesen Antrag ousS tiesste verlebt, brückte hren iohn ans Herz und jagte kurz: .Ich verkaufe Kirschen und keine Kinder!" ,Tie Tackle eilt ja nicht," aniwor tete der Engländer mit der grölen Gelassenheit. .Ich verlange nichts weiter, als daß die Eltern die Kinoer nicht wieder zu sehen suchen. Jch wohne in dem Hotel da drüben, lleberlegen Sie sich die Sache, denn eZ handelt sich um die Zukunft Ihres KinoeS. Ich gebe Ihnen drei Tage Bedenkzeit." Die Butter dachte über den seit samen Antrag nach, das ganze Stadt chen sprach von dem Kinderkauser und er latte hundert anbere Kinder sehr mohlseil haben können. Die Obsthändlerin aber erklärte ihm, als er nach drei Tagen wieder bei ihr erschien: Ich würde eine Sünde zu inn glauben, die mir der Himmel niemals verzeihen tonnte, wenn ich mein Kind für schnödes Gels hingäbe." Der Enzläncer schwieg eine Weile, Dann sagte er: .Ich bekomme Ihr Kind doch, denn ich muß es haben. Sie gleichen meiner seligen Jenny. Sie sind, wie mir berichtet watit, eine ehrbare Frau. Jch biete Ihnen hiermit meine Hand an, und Ihr Sohn soll niir meinen verstorbeiien William ersehn. Ich stelle nur die einzige LeOingnZ, Laß Sie den la men Jenny annehmen und Ihren Sohn William nennen wollen." Diesen Vorschlag überlegte sich kne Vitwe ebenfalls, uns sie brauchte bieZmal nickt gnz drei 'Xmt, um zu einem Entschlüsse zu gelangen. Sie Ne .Jc uns wurse die schone uns zeseierte Ls? Munsq. Gelungen. .Nun, oller rnind. Du tst i Teine Äerlobunz Nieder luißn gemacht n f;s. jj (liimiich, bis SCe ii ii;;!? s l 2 ,1'jhre alt und hab MMfi Watt !tienn,lz?n: und nun bin ich daütr grksmn, daß t mvU'ßit y'W. !'& j W7''I'.p,M!!!'ff. pifvTifrflnhri)rilinnif cnlarr l'ctlaljrm. ...'.'.V'! Ear l'icl .",a'ch.ZtiU,!-,t. die un !ir tt'e-1'at.'ten a'!'Ui' waisn il'.!'!,.!t t '!,,, t fett i,HI.! null nai j,l;,i;it, Uüvatt e-ji jeaat licht le:tiich an, i'ii jjtll len v e ia iti!;. ,ii;eiiil it Vv' )i utingnt, ,n tilii'trat j'i'.ijit eiit t'tu iiij!n ;.t .i'lii.liit ,'in;chl,ii. V-t aile.tl au) deut Ceiiit der iWittuirijUu :.! ..'t iiiid liüik ti,;tti;,Vn .v . e 'ter, t 'j.'nr,'". i ..! du tyuit uii t vuiut'i ie o 1 1 i d. t tii'n ije Macht, tV'H ' N'iilet iii.it fiiit'ua .' ..tl ti, tt eint tt nt i'ii .'iii;ch,iii iinan unieter Uiüt cl nicht weiter sehnt aii itu.iieit Atvigiat,' bei! und loüc ichaittafuncieu. liittin leimn kinbltck ans daS t'eioiuVic vVMct der Heilkunde tot teil die ielanii'ii In.en geirishien. nicht nur. damit wir tuU nber das Müiiuichc der d.iinalien u'ü-diziit er Weitem tntit vieles intö um ehl pafjh'MI eilcheineii , junöeiji auch, tau wir uns cm wenig in d,e iiitiiiie alter Zeit verleiten und ehi'N, mit wie völlig audeien ilii gen man noch vor einigen ahrlmN' Denen in die Äelt sah. Tie heutige Medizin arbeitet hap!achl,ch mit chei,,che! Stoflen, oeren irlug f,e m der llielorie er probt: die cö!l,i der Bergangeil' heit richtete sich nach atcheren Tat lacheii und glaubte vor altem, dal! durch Teile aus dem jiorper eines Bieres defje i 'iijen chajteii auf den Menschen übertragen werden könn len. itei wilden Völkern und über Haupt bei Naturmenschen finden wir ,olche Ansichten auch heute noch gar oft. Act ndn.ner, der sich als Zeichen feinet Hauptlingstuurde die .Idlersedern ins Haar stets t, hegt die Ansicht, das; er damit etwas von dem Mut und von der Urast deö tidlers auf sich übertragt. Sa glaub te man früher, dasj jemand, der zum cchimiiM neigt, Wem eichmi essen müsse, wahrend das Gehirn des &ii ren besonderen Mut verleihen sollte. Tie Lunge eineö Tieres, das sehr raich iauien kann und also gute At muiigsorgane haben musz. wie die des Hasen, hals, innerlich genom men, gegen Hals und ivruslkrank heilen. Tab unsere gewöhnliche Stubenfliege mit ihren groszen Ja eettenaugen ein gutes Mittel gegen Augenlrankheiten abgeben mukte. versteht sich danach wohl von selbst, tfur durste man sie nicht ohne wei leres verzehren, sondern eö war nö tig, dab man die ausgetrockneten Zltegenleichen im Winter auö den plnneimeuen nahm und sie fein pulverisierte; dann halsen sie aber auch ganz gewig. TaZ gleisch des Habichts, der fei ne Beute aus höchster Höhe erspäht, war ebensallö zur Stärkung der Sehkraft gut, wahrend Clsteriijleisch den Gelenkrheumatismuö vertrieb, jedenfalls deshalb, weil Elstern kaum jemals vom Eelenkrheumatis mus heimgesucht werden, so wenig wie der Elesant, dessen Blut auch ein sliheumatiLmuötnittel darstellte gewig eine teure und Nicht leicht erreichbare Medizin. Auch Leopar denselt lieb sich wohl nicht leicht aus treiben und doch konnte man gegen Flechten und Hautkrankheiten kaum etwas Besseres sinden. TaZ Herz des Assen stärkte daS Gedächtnis, während Assensett Schmerzen jeder Art linderte. Tasz Eitlen besonders lebenssrohe oder gar lustige Bögel sind, wird niemang behaupten, und doch vcr trieb Culciibraten die Melancholie, geradeso wie der Krebs: nur kam es daraus an, daß man diesen au einem recht 'ruslig hinströmenden Nasser fischte. Je lebhafter daS Kaiser flosz, desto besser für den ar men Melancholiker. Hatte die Schwermut einen bcson deren ruiid, litt der Patient zum Heispiel an einer Älatze, ja konnte er dieies Vcunoubel leicht be ern gen, wenn er irgend ein recht haa rigeö Injekt, eine Hummel oder ie f, verbrannte und die Äjche sich auf den Kopf streute. iBar er gar ein ,uiii?er Mann, dem eö zu seinem größten Leidaesen noch immer Nicht unter der ttat jprojien wollte, o rieb cr tie Löe.'lit'pe tüchtig mit Maulwurbl,tk. Äöer noch defon ders eitel war und Nunztln und lzallen iiil Geltcht glatten wollte, der rieb sich die Haut mit ulenhirn ein. Siecht zahlreich find die Mittel ge gen ein alltuglichfS Leiden, die Zahnschmerz. ü$ aab wohl auch in fruht'ren Zeiten schon recht viele Leute, denen S lein Vergnügen machte, ,!, d?n kundigen H.inüen Zjhnare anzuvertrauen,' fu probierten 'eher ollei mögliche, a!S d:ch sie sich d2rt Störenfried ntser nen ließ?.',. Tob einfachste Mittel brstand nun darin, itifj man die klei en, spitz Z..hi,e eines Maulwur 'i in einem Beulfl um brn Hals : :;';::it trug. Auch roschfuppe hatt vuu'i, ,!.!,', !,,' Zelbjt diese noch 'rtln',', tcr'ifr'e man daz ?rz t-r.a Schlange 6ltt am fori t.t h-t un i' )if.t:e f in fk ivfcif i-'f l "t (51,1. dtt!'tz jüitt U S',tUi tfuji ttreut it c.;t. titl.it n-ai, w.chl w.i-r z i'nztl !,'! fia. VNni.tt. Ia.it da;tn 11 l.tt ;!nj;ii,ti d.'ch i-.'ch h-t :UH fttt. hk htttal st.t.ich loch ....... t t.,.j ,i i i t.n) um. .t ' i;iitutt itntjiüa. tt'tk litt t ten.f .ivi-i'til mö. i j ivar i nuii cm e:i.-iiiiYti. v.ivr in-.t) Me Weiinit ttüM ja ki'!i,zn. 'Man 1 1.). t i.h 1,1 il rti.lt. Wtf fi teilt ttit.iijf iet der ttt.titche Veit! tnit. da pt 'ä'.f! anztittinke. Mi ab sier flule tseuvniuiiiciun Miüel, dai w.tt iieti'itz,!!. denn - tat jcuiard tr iUui.ra einmal tut lu-uvu Uiele ivit gf sehnt r Änch der ent,fz wn i'iiiiftlingen ta! die alfiche .'iiknn.t iet settt.ze Mattauzer dagegen, der tu l l zubereitet sein imchte, galt ,.!ö UVttt.-l firaeit die t 'i.1.1 h iiter befandet en , tlsch.mig ge,jit alle ttdenllichen Kraul h, uen ,t üeuteii lick der i,i,t embaie UiV geiiu'iiiiii ,! die chtaiige. er ötegemvurut, oer u wie kaum cm andetes Ha zu kitiumien neiti, heilte O'iiedei, i)tc von der v'icht krurnni gezogen waien, und In U sie tv jeder jjetaac weiden, lit ivuide z zu Pulver und hr. tiulten verarbeitet u,id gehörte zu den llnweiial)eil!ii!!lelii. oie in tei er Apotheke jehien durjle:t. lieber tronei, wurde er an Heilkrait nur noch von dein Ättyeilmittel: dem Horn des Einhorns. Tan viele Apothele heute noch den Namen umhoruapolheke- fuhren, ist die letzte tlimrruug aus enen Seiten, i . i a 1 1 Uiiiijoni oer!itna man übrp gciia nicht oas nutet diesem Namen in Sagen oft erwähnte Fabeltier; es haiiöelie sich vielmehr entweder um das Horn des llihino'rujses oder den Slvszzahi, des Narwalö, der unter dieem Namen verkauft wurde. Lines eigenartige Verfahrens be diente man sich zur Äerabreichung von Schlangen, die, wie oben schon erwähnt, ebenfalls viel verwenoet wurden. Tas Einnehmen einer jol chen Medizin" war natürlich gera de Nicht nach jedermanns Eeichniao', und gar vft mag jich der Kraule mit Grauien gewendet haben, wenn der Arzt ihm Schlangeudraien verord nete. deshalb verfiel man auf die hübsch! Idee, die Schlangen gleich sam indirekt zu verabreiche. &ä wurden Hühner einer mehrlagigen tzaitenlur unterworseii und baun futterte, man sie mit Schlangen. Hallen sie sich satt gemessen, jo wur den sie getötet und ihr Jletich dem Patienten vorgesetzt. Recht seltsam waren auch einige Mittet gegen Schlailosigketl. Tl Tiere, die als die tragzien und Ichlaimchtigsten galten, muhten da bei ihr Leben lassen: der Sieben Ichtäler und der Seehund. Teö Sie betischläserS bediente man sich in der Weise, dab ntati mit seinem 5ett die o"bohlen einrieb. Tem Seehund schnitt man die rechte Borderfiosse ab und legte Ite nutet das Kopsltf fen. Wer umgelehrt von Haus aus ein Siebenschlaier war und uch gern wachhalten wollte, der trug als Amulett das Auge einer Nachtigall oder das eines Adlers. Ter .Wa. gen eines Adlers dagegen, ebenfa wie der einer Gans der eines Wol fes half, innerlich genommen, gegen Magenleiden. Als äußerliches Mittel, dessen Wirkung mehr wie die erneZ Aniu lettes ausgelegt werden mich, half die Knieichewe eines Bibers gegen Schmerzen in den Ö"U-'!i; gegen ttopiichiiierzen band man sich den Schädel eines iunge weiers mit ei nem roten Äüudchen an den linken Ellenbogen oder legte sich einen Ad ierschadet auf den ilops, der aber in Hirchleder eingenäht und festgebun den fein muhte, einerseits, weil er jont nicht hal, anderseits aber, weil et wohl herabgefallen wäre. Schon völlig ans humoristische Eebiet meist die ärztliche Warnung vor öern ZVerhren von Dohlen fUiijch; da sich nämlich zahme Doh. len gern am Kopse trauen lassen, ju wird der, welcher ihr Lleisch ,ht, bald auch ein Ducken am Kopf der spüren l iJuiit Schlich noch ein höchst ab fonoerliche Heilmittel, öaö die (Ära ltn tient in ihrem 1700 in Leipzig erzchienenen Buch ,e,n allerneueites Hauobuchlein oder rahre und fon oerbaare ArzeneUti' empfiehlt. Ui ne dieser .rahren" und allerdings feyr louderbayren Arzeiuen" ist nunilich nicht, andere als die LauS. Sie hilft gegen den grauen Star. .Nehmt," schreibt die (rä sin, .zwey oder drey Laus von e niandes liopf, thut sie lebend in daZ böse Auge und macht H zu, darauf wird die LauS das JeU oder über wachsen Häutchen aufsaugen und vhne eine einzige lLerletzung des AugeL wegbringen." Lin anderer Arzt, namenZ Merck lein, schreibt 1 iM in seinem tu Nürnberg erschienenen .nu anze fertigten mediiklischen Tierbuch": .Die Schaslaus thuen Lander in Ut laufenden Gicht, wen man de z n 0. V.ui ml1!' ?;.'!,'iU. ,n der Donau. P!i..ut .'fu ., "'! X if. V. !..r stt',i'e if-t t ( ie-,'M,Ji.t ,V- W i t 'eJf.i s daß !-.!. ttt.t, d m,t. f f,r 's,".. Ke!ana,,t'k t.t v ;.:;.!.? '",,tt!t. V-t ,:,:'' jt-, fttsit u-.t: ' , v.ii' l.'.;e if.'th-.i te Vft i t,,t I ..f.f ir.iH'.mti.t: i.vi !t 'lluAi it li.;.n h'tt, tt he 5 ivt.'ti he ira? i'!'U:t li!ct ."t.h", z.,n K hü '!',! n.'ti,,"!t,t,d !r h'. '!'' in h Wi -1 J !'!V f ol. in Ciiliiit on iNm '.' t h' i't ! !t v l'.ui.'H , H l tett i t.t.'t. !' M.;t!;eüt t.'.tkge I , .it ieii C ti .'ut tei -i tiiit. tii v.'.i.f i i i'nu'.'üi'it die Miif.'it t;i !!'te t hi i'i't.:!'. "'et Cemien. ui,j. u.t. ftiu't'tl ' ' i t r. i:: :e t ... 1 nen t: '.') h'üt To.t'.tiital. tu dein zit'tt.t'rit !,',!' K ,d iiih-t tthr te..trlittitZ.!,t L.!tdl!e I'eiti.Zl, feieliii'ii st.t, hnt zu immer tv-maltiaiea i.t::rai ltUMt und slieaeit I'itn. i','1, h,'i!t spater einsetzenden Atde getr'.t". zn't'i l'iö vier iis! -' hm ',''.':' er einer Si'.ife glei.I) stiern tiis traitv. Mt dai U'!iaen..ten'ititmt'l h'it Tonaiipah bei ynu$ passiert, jo Haiti1, t eiit wettere 'i:oi dt ingen i en hr !'!;! tiing de Spinde ab. Si'ebt ein i'siütliet Bind, dann iektt ilifarm das Ton,m-lal Inn ans weilet: bei itordesilichem Wind gelangt er tia!, Serbien, bei s,d westlichem Wind wird er nach Un siant t'fichblageit. !et dem NaHeit der Mucken fliuitet daZ PteH voit den Weiden und stürmt nach dcit Wehiijtett. Tie aus den Jeldernnr bettenden LanMente eilen cbelifalU heim und verschliefen ititafiltch die Türen von Hans tiiid Stall, nrü her nahm man an, das! die 'Minien den Tieren in Nase, Ohren und Maul kröchen, sich ziisamttteitball len und so eine Erstickung herbei uhrien. In Wirklichkeit gehen die iil'ersallenen Tiere durch die Massen hasten Stiche zugrunde, welche Ge chwiilste. fieberhaste- Entzüiidnnst uiid Kriimpse hervorrnse. Beim Menschen entstehen durch die Stiche ast litisigrosie. hesttg brennende Wc chwiilste. Tie Nist und kleberwinteriings 'liitze der M'üke,r hat man erst in neuerer Zeit entdeckt. Ter Befehl! Haber der ehemaligen Militargrcnzs ien aus !,imrifche,ii Gebiete die Höhlen an der Tonau mit Schwefel und Pulver ausräuchern und die Eingänge vermauern. Tie serbische. Regierung ordnete die Vernichlting der Miitketteier an, die sich in den Bächen bei der Nnine Golubmz vorfanden. Beide Maßregeln blu.' den ohne Erfolg, da sich die Mütken n den erwähnten Hohlen nicht aus halten und die vernichteten Eier einer unschuldigen Art angehörten. Tie Heimstätten der Mückenart sind vielmehr die Bäche des Kalksteinge birges. Hier legen die Weibchen aus einem Gebiet von 20,000 Ona dratkilometer von Mai big Juni die Eier im Wasser ab. Jede Weibchen legt 5000 biS 10,000 Ei Tie auskrtechendeil Larven überwintern als Puppen und schliip fen im nächsten Jahre alö Mücke aus. Allein für Serbien berechnet man den Schaden, den die Mücken dem Ninderbestand zufiigen, jähr lich auf VA Mittönen Mark. ' I einer Bananen-Stadt. In längst vergangenen Tagen ttat Santa Maria, Kolombia, der Schau platz heißer Kämpse zwischen Spa niern und Engländern. Dann aber versank die Stadt in einen langen tropischen Schlaf, welcher so lange datierte, bis eine große Korporation das Aananen-Geschäst grohziigiz eni wickelte. Seitdem ist sie einer vet bedeutendsten Häsen filr den Aana nenhandel geworven. Tie eingeborene Menschheit ist je doch nicht recht mit ihren gröberen gcschästlichen Zwecken gewachsen. Ba nanen müssen unbedingt rasch hart tiert werden, aber die Bewohner die ser Gegenden lieben Eile nicht. Es wird alles so schnell wie möglich be trieben, von der Leit des Schneidens der Fruchte bis zu ihrer Aueladung in New ')ork, Boston oder Liverpool; aber trodoein reifen die Bananen gur manchmal zu früh, und es ist einnrnl vorgekommen, doch in ankee'Athcil 13,000 Büschel weggeschenkt würben, weil sie zu schnell gereist waren! Solche Kefahr besteht selbst fchsn an der Stätte des Kinheimseiis; ulee ein Hasen wie Santa Marta bilret einen der kritischsten Punkte in der stanzen Industrie, iwe ober zwei Stunden unter fcrennenwt Sonne mögen schon geniizen, m JCerfi nis herbeizuführen. Die Bananen kommen tn Öligen schnmlfpuriöer Irachtwa?.en nach vent Pier, wo alletz auf sie wartet, uns jeder L'Z U sich direkt an twl Schiff; BelaounZiZeleoaioren schwin gen sich in Bewegung, und ein Strom von Bananen erließt sich )n den n ktenraum des iSchjss,, zg dunte! hüutlze Fttchi stauee fcni Einräume!, sorgen, iü erfordert V)M Bu fchel Bananen, ein Schiff vN der durchschni,t!ichn ?kafsu-Iiikkaft ,3 jj'reriii).