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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (May 10, 1918)
I ClWrS Ztittt. w um V ' KI H 'V , ifiir .'nrmuttd (mini tnun iiH,t tf ;nm!iutsn!tt.itnt tirt ht ift.iin in dtt Si:fi n. '-ifüij fn ht iftviurj hl I. I'm WtHiet. ht v'ifc.ntji M wi ht viMniui w hi ...MI Ntnl p.tj hil Hfion aul Hilft j.(l;l f-t tiuht uj;)nr.(, i) h:.; ' ,1 ,',."t Nd (,v,!rt itt SMt'i'Un ftOn" kommt, 2'tt m,l ben ,Vl' liliütr.htt hhhttt '.'', I, ,;l . nn ftiuijf,! r.-tt!rt iit ti -t lrft h flrh'lhil I'!k!?s!'ß Ui, tilgst ut ht ut-so.!! tk binch ba VJujfinonMr- i'!'!ü,-, ht ("fjmtif lni.!,sn itjrt ill "!,: i.hz Z.eititinttunfl p C .md. Irr Wind i!l t oiut), dkk btrt ad z.i Dirnen, n if st In bet C-Hmu it hvlM.Mfn vnb. onwuft. Tut üfii bett fikiitfn ziuvrilen nrntrtn Hugtütlttn. bie Hohtn ton ! und kl M'elet streichen und fofl übetaf in gleichet '.!.! tiing, quet ju dkk bei Ixttschtnhn Windek, title stilornetet weit oitttichtn. Zitischkn ben stainrnteihen jtuchen sich liinngeflrtitf 2ä!cr hin. f bet f8 schieben sich mich kleinere ebenen im, m denen mit imlft bet f et ißt Ilnletztimd lertet tritt. Jeder stattete Cltirm betäubn! die jotm bet Diinentcüen, indem tt Bei tiefnmint znschiütct, ein anderen Glel len den stamm erhöht oder die fuinzt Masft vorwärts lwl;t. Tal Dünen sgetiet bet Giilvua umseht 12 Millio nen Cufibtottiloniefet, also mehr II die doppelte Flache beä Teutschen :.,. f..fr,: ft ,'... wiciujtr, "l'-nic iiiiiina schieb'inz nrnnbern feie Tiinen. Die CitHndkunen. wie sie sich an ht Ysistt vorsinden. sind Schöpfungen des CeesindeS und be Windes. Jebe ' ' BranbungS'.vcltk wirft zur Flutzeit Gonblörnet auf das Gcstadc. die sich in dünnen Ct reisen auf der Strand, töschiina fest sehen. Mit dem Eintritt der öbbe trocknet der Sand und wird nun ein Spiel des vom Meer her wf henden Windes. Die Körnchen rollen auf den Loden fort, beginnen au kür fen und fliegen zuletzt mit dem Wind landeinlvarts. An einer windgeschuk ten Stelle oder vor höheren Abhängen schlägt sich der Flugsand nieder, und durch die oftmalige Wiederholung die ses Borauges baut sich mit der Zeit an diesen Sammelpunkten die Düne auf. Bnume und Etriinchcr. Nicht jedem ist es gegeben, einen Wallm oder Strauch an seiner öe itnu ,-,,1 ,r x.nrm ,r Omn, U" nvM wv viviiv. vvt'M, -i f 1 fi f, r , t . v ' I Unv vni iinAtti (Ui vt tano oder der Berteilung der Ac te h.ftimm.n m fön. hi,(iif K,.. mag eö der Forstmann, der Aamn schulgärtner oder ein Liebhaber, der Laie wird im arof-en und aamen sick tinrh önhern 5r ?nniinnkm,r m,i ,n 'J " " j ' ' I richten müssen. Eicherlich wird er ...... , kaum eine Linde mit der Eiche oder die Buche mit der Pappel verwech sein, aber sonst wird er die Blätter, Blüten und drückte bei der Erken nun mit firii(fRrfitisln. Dnrni iN es verhältnismäbig leicht, denn alle haben ihre bestimmten Eigenl)eiten: die Eiche ihre tannenähnliche Bena delung. nebst gelben Blüten und to i-- n 'ri! t .-i: r- - I itifn: d e 5t kser lancit J ade n, eben, falls gelbe Blüten und kleine holzige tötjfditn: die Tanne die kämmt, mig geordneten Nadeln. it wenig hervortretenden Blüten und die aus techtstebenden sckuvviaen avken. Bei den Laubbäumen werden die Blätter nieist zur Bestimmung genügen, ober bisweilen müssen die Früchte doch die letzte Entscheidung bringen. Das Elchblatt kennt tedermann, aber zur Bestimmung der Eichenart musz der Laie die Früchte sehen, die Som vier oder Stieleiche tragt die Fruchte an längeren Stielen . wahrend s,e bet der Stem oder Wintereiche zu ., t r .l" t c I ri cii m 1 1 irttn tu tttAtrtVivnA tn Ttmv I iinuuun uummi.lHwiujn ,.i i K.itk. kl,,. t . unfiiiA I Oiunauii. aiv tfivmuu l clä Fruchtstand die bekannten Au. checker oder Buchein, die ÄUeikibuche dagegen bestdt hängende Fruchtstände mit drei bis vier Zentimeter groben Hüllen am Grund der V2 1 Zenti jen, sieiilljigcn, oecienntugen iüav",v v.u niete: großen, zuzammengeoruaien er Reisezeit der Früchte fallt gerade in formmen üf.chen. Auck die BläMhf, flhisich.rlflh itdurnfi. Di ter sind verschieden, aber doch iiietjt so auffällig. Diefe Beifpieie mögen genügen. I fg' M tfi ne vmtwmwv, finden stellte einmal die über. ralä!cde Bcliautstuna auf. (5na!and verdanke seinen gesunden Menschen- schlag den nltcn Jungfern. Vfxf die '.Xrmf N,I, h,-tt Krl'.iifiCri dieser linalaublichen Tliese ant- irtir ""1 VH, mts " ttiorivie tr: ' ri tirntt iIcM in. e?si? I t,Al, I'V llntiiiwfcfci'-fi '-'-- . - tni. iciiinn vottrrfilichen Ochse, dem Namen .Nayok in den Handel sleisch. Der ch!e gedeiht am be s.'en, wenn er roten like ftifjt. Ter tote ülce braucht, wie Sie wi en, zur !l'e'ichluz ',il, kleii. tiesonder juimitcln, Ter grcs.ie eind der Hummeln civee i,t l,ie eiomauz, L'c'r aber in,! e zeioinausf xie jriüt,f. Ter cu'.k' Freund der fitt,c!i ,!1 ntsC die :Vio Det danken wir ha alten Jungfern' alle Iiiügser. unsere strasl tir tieft ' ,k ht ilffKt'j ht il-.tx N ' l st h'l C tf I trg m hf h" "irUti'e f pn h i 2 im frth''i rn 2 nttff tvi'th't .- i . -- . - i . - , . - i .,,..,,1 i. .. h h l', I sl i, tlhtff s, hm nuNki ?,u oi:.!gki htH '.; ss3.-,5.(r!ti (!Sftt:bf tffen hiittf. ,"ew,.!,. UitM;:, N,..s?'N.f. '.s k 7:,!!! tnVdi .' e u'u fvtt jjftfi.'f tüi S "tritt t--rr hf M'wtx.i;ie!:, hl r f?rt t, IV.it fi'.i. fent H,.''tk nui ht ftüff.rn ti n-fthn. f mHiiifiiititf "-'' ;i'-'f. Ifif vt "w- ? a,-Nta4Mw'Äu Eine oder zwei der täglichen ssül ierunaen sollen ou8 fciiditern Wenn , , ,' , - 1, fttfr bestehen, und zwat in sslchen uantiiüten. das, es schnell verzehrt wird Tischabfe. die mit genügend itcmahlenem Flitter vermischt sind, um v. 1H..f..t (V... J i". 1 .'i . "cvkrs.u an tyeuajngicn zu ao sorbieren. sind stets eine gute ffütte, rnng. '.Nit einem mit getrocknetem Mcngsutter gefüllten Äecken. einer für den Tag ausreichenden Portion stürnersutter im Stroh oder sonsti. gcm leichten Material zur Bedeckung deZ Stallbodens. mit einem Stuck Krautkopf, frischem Wasser. Auster Der Banmwollbanm. Ter Riese del Unvtildeß wirb ii 125 Fb hoch. Unter den tropischen Bäumen ist einer der imposantesten der Baum wollbaum oder kurz Wollbaum ge nannt. Bombar licibo oder auch ib Jtiü lauZet die botani- 'uung. ..aig ragt er über die anderen Urtoaidbaume em r 'V 0 ,Ö . ,m.um ange starken Stamme. t cigent xA' Stammrundung ist allerdings 'chl so stark, doch kommt an der e merkwürdige Stanb,l .. W,.. rri a w T V .1 "u.iu vuau. ii uiiictc vc h - ammes ,, emer voi)t von ia tfuB " , . r u..r iuaenuuiuuiw, v in mi rde alö starke Wurzeln endigen mo Dtin naqiiflen, vst stun hohen Baume Halt bet den gewaltt cn Gewitterstürmen in der Torna. lznt gewährt. Der forstliche Aus. druck dafür ist: .hartrippig". In ganz kleinem Maßstabe findet man ?niB inri nutin h.i hen iUp? uno iiiiivuukn. en. Flamin uuv auf biS m die äussersten Zweige ist Wollbaum dicht mit Dornen be W, die um so groher sind, je alter ie Ninde ist. Die größten, V bis Loll lange Dornen findet man am Stamme selbst und dadurch ist es sowohl Menschen wie Vieren gerade J" unmöglich, hinauf zu gelungen. Gern werden dadurch die Woll bäume von den Webervögeln als Ne sterkolonie benujzt, da sie einen siche ren SchuK gegen Assen und Schlan gen gewahren. Die bandförmigen 5 bis . teiliSen SSIäiter ec&ett nuc4 bec J Blütezeit (August, gerade tn der Ne t , r n i . K t nh.ninntiH (U I Hciipiuu7 uv,vvt,r f...v v.. ,... X.. ,:r,. l luuuiciiu uci nvainta vun ivu,ia Zeit, also vor und nach Weihnachten, die Baume ganz kahl da. In dieser Zeit haben sich die Früchte ausgebil det, die wie kleine, grüne Gurken an einem Bindfaden herabhängen. Die reifen schwarzen Schoten platzen aus, sobald der Baum an sangt, auszu schlagen, und nun quillt eint seine, seidenartige, bräunliche Wolle her. I hrt VJ fil lVirn Sf$inY1ftfih ri( in VVt,t VV WVi WlllVjtVIJ IV IV Vltl Schneegestober herunterfegt. In den Wollknaueln siken die schwor Sa menksrner in der Große emer Wa. cholderbeere. Die Wolle wird nun aufgesammelt und wird namentlich von Kollündischen Firmen imdor tiert. Bon deutschen Kolonien im . , -r , vortiertö nur die Nett'''!iinen.Lkot, N?nl, diese VslantenwoZle. die unter gelangte: Leider ist trotz der Feinheil und Zlleiche die Wollw er zu kurz inm Tpinnen vlid wiro daher als Pol iermaterhil für Scsas, Msttahen s. w. gedrnuch!, Z 1 1 t) i ch st t S 1 1 , in hm nech Fische fortksmmtn Apuz), liezt rund Wf) Mete: tzech. Yrx tltr, !? s." ' '., I-i! i 1 l.y' r- il'i&i.ifin, sii h 4. f if Kvii im. ! ! t ! h n t jr.'tn, IHril Ant rai! ! f !'! Sf'ie eint ('tr.nt hk tut ,, r, f V . I I , , ' 41 t fit .. ist, Ei'f i n Hi.i'!-t,i ,,.,t!hn (,n. ti uftl SfifH. i itf.fi'.f UnfMfttl ist :i v- V :'(!, tf, n1.; hni '("fvi.i!, 5Ti.ü"-r;'l, ,'.t f.tt'!rli iV-fft, Wri.ifn!!f!f k,d Sit:.-.,-,! !.'..:,. Im i:ut.-Ä 'J'.trcfüütt n,'i s d'nlttten Ca h'N t-flif.rn, Nvt Hüt bff UitlMft'if 1 t--l mn nut ein t titlet ht 1 ?. ; Ji 1 1 1 i i ..tföfS! fet ' i-l-X j . Iv ., t ' . -' i i v !"., ' s . J I " "" -F ' ' ' i i i . r- l L . ' Ä-' ' I t 1 i 4 I i ) ; j ..i,. , Jleischabfälle nimmt, um Verdau. migsdeschwerden bei den Hühnern zu vermeiden, ein Pint dieses Trocken fuitcrI genügt für zehn Hühner, da. gegen füll man anderthalb Pint von dem feuchten Mengfutter verfüttern, Wenn bie feuchte Mischung bes Mor gens und die trockne in zwci ffiilte rungen gegeben wird kann die ersiere, die ein Drittel der ganzen Tageofüt terung ausmacht, auch gegen Mittag gegeben werden und der" Nest lang genug vor dem Abond. lim dc'ii Hiil nern Zeit zu geben. nNeS zu verzeh ren, ehe sie schlafen gehen. Zileiii'Lebcn int Schnee. Interessante und wenig tefnnntc Tier chen ,,d Psliitt,,chen. Man kann von einer Pflanzen, und von einet Tierivelt des Schnees sprechen, und zwar von einer solchen, die wirklich im Schnee lebt. Die ibetfesseiide Pflanzeinveit tn fasst die lleinsteii der Otgaitiöme, tvelche z der groheit SeegraS-Fanii' lie gehören und gewöhnlich die Et scheiniiiig de.ö ..roteit Schiteeö" erzeii gen. izcoes dieser Gebilde ist eine einzige runde Zelle von ungefähr einem Tausenditel'Zoll Tiirchinc'sier, Sehr rasch verinehreit sich die Zellen auf dem Wege der Trennung , und neue Zellen haben anfänglich ei peitschenattigeö Aiihnngscl, daö sie in den Stand sclt. int Wasser zu schwinimen. I,t den Polar-Negionen und allenthalben int Hochgebirge ist solcher roter Schnee sehr häufig. Ein anderes winziges Pflanzen Gebilde bringt auf weiten Flächen grünen Schnee" hervor; solche Schnecfelder wurden zum ersten Male von der Eharcotscheit Südpo lar.Ezpeditioit gefunden. Auch gewisse Formen tierischen Lebens rufen roten Schnee hervor, wie man ihn im AndenGebirae fo wie in europäischen Alpen trisst. Die Charcot die Erpeditlon fand man chen Schnee durch Milben oder kleine Spinnen gerötet. In Teutschland spricht man in niaiin,en Gegenden von Schnccwurmern und meinr damit die Larven riueZ !üferS, wel dze vielfach im Sdnee vurkonmien. Biele Gattungen Schnee Anfeilen fiub nnf rctfcl)crtt eine seht stc ......,,!,,, , L L;,.- Jr, L uyii iiujv v t u iiittui i t' u i it m 1 1. ' ' ' ' ntstndip wclche eile di tu in nc-n lö iuiiu)t, H'iuiic uiu winum alu he herunihiipfen andere fchlängeln sich tief in die Höhlungen deö Schnees hinein nd sind auch bei massrnhastem Auftreten nicht leid)! beinerkbar. Jene Hups'nsekten kaut men tibrigeiiÄ im gaeit nördlichen Teil der Bereinigten Staaten häufig auf der Lberfliid)? schmelzenden Schnees an warmen, sonnigen Frühlingstagen bor. Line merkwürdige Gattung bim kelblauer Schneeivürnier, welche im Staate Washington aus den unteren Gletschern des Mouut Na, wer zahl reich bemerkbar sind, hat I. E. Ma lhe5, vom Geologischen Beruies sungZamt der . Bereinigten Staaten, erst, neuerdings beschrieben. An gün stigen Togen im Juli und August treten dieselben inandniial inillionr,,' weise auf den Flächen dieser Glet. scher aus! etwa ein Zoll weiden sie lang. lklne 20.000 Zigarren enthüllende stifte verlor ein Fuhr mann der Meech.ints Deliveru von seinem Vistautomobil in Tacorna. Wash.. us hr F,hrl vom Tock nach Brgidway. Die Zig'irten kamen von , San Francisco und uciken sät einen HÄnsIer an Broadwgy fce stimmt. i Hi- i; . :r:: i H-:'-'Jl.;' . i " ' ,.-.! f- - n 1 i - . i j i(fft t- -'S f :: -U Ärnrr JtrlVrbtlrf dk ! hllipp 'kramptkr. li'n !, ?U-' v, st ;rtnti.t e fi,t t il'i g.'N,, Irrt i. . J ii ii .A K. it. & L JL ' " '-;',,. üt .ti n - A ,'vett tft ifctirt f 1 ' '' tt '! im r ii ,:n'!t-t, ti;r'r h''.-( jl lii;! It',!. Tm bl t iVit-t 1 f. i, ,! I-! : il tif f, t I f t! 1,1 V ( 1 f $ I U Ire, tnt:nand f insol k in, tn .)'.:: i i u: ! fit f i iri IViitiH'd, ,?i!i,'ss immer titit st in VHn.irp ite, immer n'tt'n se (n otirl ae-t-Uljmt im ml aüt.til f ?r !it O-lt n l selbst buhl, itv H et auch s ü Cache wo onnne iwM.e un ja tu Jh:; sni ich. In hn ;fne n ist ren Me 2:tuki i erzählt. " wir hi bt Z.'c k,S!'ei!er gtipieü Ini im auch ton die Du,!?, iro die ,u irisch an mich gispicit 1,'fii. Ic't.-,nal sin ich sot alles steMelnnt Iveide un irtiui leinet ton bie Fellftsch tL't'tU an mi.h gehab hat, dann i t nnnett Ptisen enei gesteppt un d.it nnch kenn Wiilel ge liie.it scük anütce Petson iö ze beöuial die Lizzik geltest, ,v meine Alle iZ. Wenn te meine Ctoric-S ti'n ben Fticionsch, wo hr 'WetfS weilet ans gesetzt hat nn ton die gute Ztit wo nur geh.,! t hni, gelese den, bann iniisse Ge saie, weil ich sin roh. bah bet Philipp auch final mit ans Trubel seine Finget an den Pei gezoge bat: nttwet ich litte Ihne nit so tiisch zu sein, bickahs es iö ganz annerschter geworbe. Ich hen Ihne ausenanner gesetzt, wie bie Lizzie in ben Webeoweilcr sein Teiningruhm gebloht is komme un wie ich mich verlriiminelt hen un sortgeschnielt sin mitaus, daß die Liz zie mich gesehn gehabt hat. ie wilse auch, daß ich in mei Bclt geschuinppt sin, besohr das; die Lij,ue inö Haus iorninc iö. Einö hen ich awwer doch vcrgeiie Ihne zu age un das s, nachdem die Li,i,ie iS Haus war un eS war alles ganz still, da hen ich auf einmal gehurt, da't iemand Blick an mei Fenster geworfe hat. Ich sin schnell auS den Bett un hcn geguctt, waS die Mätter war un da iien ich den Wedesweiler gesehn. Er hat mich zugcwischpert, ich sollt nur nit die Lizzie sage, daß ich bei ihn gewese wäre. Sc hätt gefragt, un da hätt sc all gesagt, ich hätt mich den ganze Abend nit sehn lasse. Ei teil jiih, das iä en Leifsehfcr gewese. Befohr daß ich eingeichlase sin, hen ich mich mein Plan schon ganz genau ausgedenkt un dann hcn ich e arig geruhsame Nacht gehabt. Wie ich wach geworde sin, da iö eö hellichtiger Dag gewese un die stlack hat mich gc sagt, das) es schon halb nach neun war. Jetzt is mein Plan zur AuSfüh. rung komme. Ich hcn mich e Taue! getäckelt un hen es um mein Hals gewickelt, bann hen ich mich bis imwer die Ohre zugedeckt un hen geschwitzt wie en Porkrohst. Es ist eine halwe Stunde nach die onnere vorbeigepäßt, mitaus dafz sich jemand hat sehn laste. Ich sin schuhr gewese, das die Lizzie sohr war, awwer ich hen auch soviel nohtisse könne, dafz se verdollt wenig Simpeltie sor mich gehabt hat. Well in Speit von das all in ich rvhlg lie ge gebliwwe un so bei un bei iZ es zwölf Uhr geivorde. Ich kann Ihne sage, ich hen en kriminalse Hunger ge habt, awwer wenn Sc mebie e Des krippschen von mein Dorscht hen wolle, dann muß ich sage, ich sin nit ehbel, Sie e Teskrippsd)en :u gewwe. Es iö e Fteit gewese! Ich hen ge fühlt, als wenn mein Mund un meine Droht mit Sahdost un stalten Balten vollgestoppt wär. Die Zung hat mich wenigstens acht Jnsches lang aus den Mund erauszehängt un ich hen eSehn sehschen gehabt, als ob ich so bei un bei ganz ausdrickcle deht. Wenn Se mehbie schon ernal halb so miehn ge fühlt hen, bann könne Se sich en Be griff des Bcgreifenö mache, awwer der nadierliche Zustand von meine In seit der is unbeschreiblich. Wie ich so noch in meine größte Eckfeitement da gelege hen, hör ich mit einem mal jemand obbstehrö komme. Die Tiehr geht auf un inieil kommt bie Lizzie! Ich hen uuner meine stwilt gegrohnl, als wenn ich am ab schnappe war. Was is die Mut kti" hat se gefragt: halt du jetzt mehbie das Niesoll von dein Bum mele?" Da hcn ich mein stopp un ner die stwilt kraus gestreckt un wie mich die Lizzie in die stohnöischen gesehn hat, mit den Tauet um den Hn!S un ganz naß von Perspirehschen, da sagt se: warum ich nit inö Bett deht gehn, wie annere diesente Men che, dann deht ich jetzt nit so schlecht uhle. Mit gnz heiserer, tonloser stimme hen ich gesagt: Lizzie, 'ch liege schon seit hcilb nach acht gestern abend ins Bett; ich sin gar nit aut. k!t den Hau! genese, bietuhS Ich suhle 0 schrecklich muhn; ich denke du besser schickst den Tacktet Wort, bielahs in die stohiidischen kann ick es nit länger anbe. Un in die erschte Lein geb mich e stoppche stassie odder bring mich gleich den ganze stuffiepatt un geb mich auch t paar Sänroitsches un h't kannst r h ?,,s!n sh'k' e,s ?Ul ' i ." )!, K !.i li ) !' ' '' I! ht l. leiht . t 1. 1 . i '- ,5 k! !t I. t i i n , 't 1 I i-.'t! fiS,l W,H (!V. ? k I t 1 '( sei, ' en ci,I 4ct m ,, !i,t tn 'XiV.it ! l t, i) l ht :"..', ;'.m 'Ah t'.t vtt m 1 1 r r ; .i u 1 1 o r 1 1. ky4hk fUiillfi'rilf. z " !, ? üi,t rtri Si'iiHlfM tifititU Hin. t!i',idickei,i!,ch hl ht fwjne 1 WI Pii.'liknm h i;i ht ,u,k:stt ,',! tiiiinit hit men P'eniffliM'u t tit ln C' ilhnnif.rn H',1 i'ihs.dir 0j. ht'itii'nen ht jelttnett Gf'.egtnHeitfN utiinhn Nd sich kitne klart Ivttstkl' Ui ton, daraltkr ditstiZ sann'fen ,',,'a!iiim,,tt! cern.vii. In bet a,t.,!tn Zukunft ciltt hitftt b.ifftlbt ' auch sonst mehr genannt und htuitjt lotsen, zumal tnan nenetbingl zum 2 eil auch anfangt, Soldaten. Itatio. neu bannt z liickkn, und nicht nmioer seine Wertsiwtznng als zw,li stisite Speise in manchen legenden beiiiinbig zunimmt. Daß das Pernrnican nicht schon langst votti'tüinlichct geworben ist, tta;einl angesichts bes hohen Anje iKitc, in weliliein eö seit einer lieihe Aatjrt in arktischen und benachbarten Legionen steht, sast verwunoerlich. Peary. schreibt über biesen (.legenstanb aus seiner Erfahrung u. a.: .Pemmican" ist jedenfalls das un et!aj;iiche Hauptjiück jeder orlti. scheu Nation und ist die einzige mir bekannte Fleischnahrung zubecciteter Art, welche Leute, bie bei niedrigen Temperaturen harte Feldarbeit vcr richten, in ben 3ii5 Tagen bes Jah res zwei ober breimal täglia) essen und dabei stets vollkommen gesund bleiben können, und von welcher der letzte Mundvoll so gut odec noch bes. ser schmeckt, als der erste! Es ist die konzentriertest?, nach, halligste und bcfrieoigendste Speise, von der ich weiß. Ein Pfund Pein mican pro Mann und Tag, nebst ei nein Pfund Schiffszwieback, vier Im zen kondensierter Milch und einer halben Unze gepreßter Tee (zwei Pfund und 4Vy Unzen des Stoffes in cieivoknliazer Form) bilden die normale arktische Schlitlen-Nation. Allgemein wird ein Pfund Pemmi can als gleichwertig mit vier Pfund frischen Nindfleisches angesehen. stürz gesagt ist Pemmican trocke nes iiiince meat" (jenes feingehackte und etwas gewürzte Flci ch, das we nigstens in Pasteten-Form allgemein bekannt ist). Man kann es aus ma gerem Nindsleisch herstellen, welches in einer gleichmäßigen Temperatur getrocknet wird, bis fast alles Wasser ausaeschieden ist. worauf man es mahlt und in aroßen Stedekesseln mr heißem NinbönierenFctt mischt - ein Drittel von letzterem und zwei Drittel Fleisch und etwas Zucker und staunten beigibt. Die ganze Masse wird in Buchsen eingefüllt, die luftdicht geschlossen werden. Ganz ebenso gutes Pemmican kann man aber auch aus Wal fleisch bereiten; und von diesem sind große Mengen an managen Plät zen am Stillen Ozean sowie tn x:a brgdor erlangbat. Walfleisch von der Pazifik-stüste kann selbst noch in New York zu 12z Cents das Pfund geliefert werden; aber an den ersten Berkaufsstellen kommt es viel billiger. Ei sollen in jeder Saison etwa 100 Millionen Pfund Wal fleisch von der Pazifik.stllste auftreib bat sein, und an der nordatlanisä)en stüste mindestens halb soviel. So hat sich stonter.Admiral Peary wenig stens sagen lassen. Bei richtiger Behandlung ist die ses Pemmican so schmackhaft wie daS von Beef; und für die großen Massen Walfleisch, welche bisher mehr oder weniger vergeudet wurden, kann es jedenfalls keine zeitgemäß!. gere und dankbarere Berwendung ge ben. Zur Aedfelzncht. Natronsalpeter (Nitrate of Soda) hat sich als ein ausgezeichnetes Dung mitte! für die Aepfelgärtkn erwiesen. Fünf Pfund NatronZalpeter auf den Baum brachten, wie Untersuchungen der Ohioet Bersuchestation bewiesen, in sünf Jahren einen durchschnittlich.' 'Mehrgewinn von P2.80, $2,9T und $15,;ü auf drei verschiedenen Apfel, gärten ein. Selbst wenn Natronsat peter dreimal, st, teuer wäre mit im Iahte 1914 oder neun Cents des Pfund kosten würde, würde sich seine Anwendung in der erwähnten Ouan tität bezahlen. In manchen Fällen genügten auch drei Pfund für den Baum. Fünf Pfund repräsentieren da Maximum, da int Bethältnis zur Auslage den größten Profil ein bracht. Dem Berichte der Versuchs station zufolge sollte der Nattonsal peter, sobald die noch geschlossenen Blüten sich unter den wachsenden Blättern zu zeigen bezinnta, appli ziert werden und zwar im streift um den Stamm herum und ttmas übet die äußersten Ziveize Hinaul. IM) rin fjirr Zttikg. Ml ß, I hr , f , k ,:,' ,1 , p t! f .VitMiiifii1 in ?i mt i iU. li . t 1 i t ! ' ! . h, ' ,i t -t t , 1 , , , jit t n 1 U'ht ' h !, ! f,i 5 , t ., I i t 1 -I 1. hl I f . .1 t N s 1 tl t 1 k ' I , : " v st 1 1 11 t 1 t 1 1 , 1, 1 l'itt! i üt tt : t M t ' . ! t 'u 4 1 l 1 I Ulf I ,5 Ms. ' t ,,'l 11 i !' 1 hk 1 1 !, i'in lau,, 1 n ttt 1 ,0 l'i .f l. ' 1 1 1 '1 1 1 . 11 1 1 t. M 1 I I 1 r ) l 1 I ' . , ' " , 1 1 1 ' hil, i:ich Ulitst l'.;!iouSnn j ton Mejilo; und nnsn h't'i, dafe tt noch liiill z.l lan.se tinehnn.-.e Mi, mit iint!l.ch iiijUioikt tteh ut zu !oi Us St. '.'! und j,it sich ijt er auch s ' -n ein alitt stunh, wabsf Reinlich in bet ai!tiiiim!itnt Ziuiiiiation hs Fernen isiens entslanhii. Slul eud nach hn Bet. taatci, In..' tt getoiumtn. ist er unter nicht nähet tcl.innten Uiniianben ton V,V!!ien N,,ch HJiejÜo fielanat. In Eg.tj.uen tetnichtet er auch heute mitibestfti 10 Prozent der geiamikn Bäumn ol! Ernte, aber meistens bedeutend mehr, Er droht den Baurnwoll . Anbau in Brasilien völlig unmöglich zu machen, una den jenigen in Hawaii hat kr schon völlig ein Ende gemacht, eine Einsch'cp pnng wurde in viele eoct in den mei. ilfll 7!,lllfll hlhllf.il ilrflirfirr h i fi "' (.'- lings verseucht war. Der 8. September 1017 wird als der Tag angegeben, an welchem der erste lebendige pink bollworm" in ei nern amerikanischen Baumwoll Felde entdeckt wurde. Bielleicht ist er aber schon etwa ein Jabr früher durch mexikanisch egyptischen Samen ein geschleppt worden. Manche mezikani fche Pflanzer hatten viel solchen Sa men gezogen und verkauften ihn billig, da wegen der Nevoluzzereien wenig Gelegenheit war. das iüel auspressen zu lassen. Eine einzige verseuchte stapfet kann schon zu riesiger Ber heeruna in der nächsten Saison füh ren! Besagte erste Entdeckung von ver feuchtem Samen in den Ber. Staa ten erfolgte gerade vor dem Beginn der Anpflanzungs Saison. Alles wurde getan, um die Berteilung zu sperren. Nur ein einziger Fall ist bekannt geworden, m welchem ein Händler trotz alles Abmahnenö darauf bestand, verdächtigen Samen zu ver kaufen. Man spürte diesem Samen nach und achtete auf die heranwachsen, den Pflanzen wirklich zeigten die selben die Berseuchung! Zu Hearne, Tex., bekämpfte man die neue Plage alsbald mit bezeich nender Gründlichkeit. 500 Mann wurden aufgeboten, und jede Pflanze in den verseuchten Feldern wurde ab gehauen; darauf wurde der ganze Boden durchgerecht, und Männer wur den beauftragt, auf Händen und stnien durch olle Furchen zu kriechen und jedes etwa noch vorhandene Fetz chen einer Pflanze auszureißenl Zu letzt wurde die ganze Fläche mit Pe troleum getränkt und völlig zerstört. Wird überall so radikal verfahren, so darf man wohl hoffen, mit den ersten Anfängen des Uebels in den Ber. Staaten völlig aufzuräumen. Aber um ganz sicher zu gehen, muß der strieg auch über Mexiko und den ge samten nordamerikanischen stontinent ausgedeht werben. Ter stongreß der Ber. Staaten be. willigte dasllr erst 5300.000. und eine zusätzliche Bewilligung von 5M.000 erscheint sicher. Zwei Giitedel. Auf einem der jährlichen Märkte inet kleinen Stadt Rußlands bemerk- te ein Herr, wie ein Zigeuner und ein Pole um ein Pferd feilschten. Nengie rig, zu erfahren, welcher von den bei. den Gaunern wohl der geriebenste war, ging er, nachdem der Handel ab- geschlossen war, zu dem Zigeuner und frag!: ihn, wie viel er für das Pferd bekommen habe. Der Zigeuner öffnete seine Hand und zeigte eine Zehnrubel, note (Wert ungefähr 21 Mark). Aber ist denn das nicht ehr wenig: Nein", sagte der Zigeuner, denn der Gaul ist ja ganz lahm . Der Herr ging daraufhin zu dem Polen und sagte: So, Sie haben zehn Nub:l gegeben für em lahmes Pserdf Der Pole zwinkerte mit den Annen und sagte: Lahm! Der Gaul ist so gefund wie Sie. ich habe bemerkt, daß' er ganz falsch beschlagen war, iind daS ist es, warum tt hinkt". Da mit wanvte ich der Herr wieder dem Zigeuner zu und übermittelte ihm das eben Gejagte, worauf derselbe sei nerseits mit dem Auge zwinkerte und Ulstern: nt ist lahm, wie ein l. ter, zweibeiniger Stuhl, ich habe ihn absichtlich so falsch beschlagen lassen, damit man meint, das wäre die Ur sache des Hinken!" Nachdem hier von der Pole wiederum in stenntnis gefetzt worden war, schien er doch be troffen und ließ einen Augenblick den stopf hängen, dann raffte et sch aus itiit einem kleinen Seufzer und b. ruhizte sich mit den Warten: Net, ks macht auch nichts, dit Zehnrube! noit ist jg jalstkj". man die stultur der lanafaseriaen ' '. "s ,fc,'e1"It c:nic T.tlst egyptischen .Baumwolle einheimisch u)ln , 1111 ,bct hc machen wünscht, und der imporlier'e ! 'umvarme getrocknet. S,nd die Same sckon durch die ther des ckd.i'Ndschuhe völlig trocken, dann kehrt ? f? As i t,i '.'lim r f rt 1 1 n t : lltent ,''', i t e u ... t.i'nt r 1 f 't 1 t 'ei r n e' 1 ' 1 vi ' tt 1 f !' 1 I I tt, c,i 1 r ! U h tu ' 1 1 II- i I 5 .. t t f o 't 1 f!l l t 1 t 1 "1 e .1 tif v i . 1 1 , i 4 "1 , , . n f . 1 1 , U ! Z ) 1 e 1 1 .,n t . e V . e ( rn I n t , 1 1 1 h t ' r i ji . t i 2 1 j 1 i S 1 1 1 ,' ot e ! e , ik, i i t l 1; f o (i, -r ' ' 1 ,11 1 1,,, ' 1 ,i !I 1 ( a, s t " n 1 in b 4 1 1 i ; ' 'i i irtibrn. i ns st n n 1 1 1 n d t r T u 1 1 i k.-,i n man ,.! ! ...!eu. !,:.! i:;.: :t hn tnaittnken eil Ui iltgt tht Cik--.itt!istl mit bet Cpite tinc! ff tl'.h,Uik!kN C'iriflijttl tltval tt'tk. iiiU-trit cifotl die ' chimoi'mitlcl. ! 11 ,!, w t i fc c Waschleder' ! h a 11 d s ch u h t zu ttinigtn, . !, eit tn tiest eine haltt Ctiinct in ) liiiiiiMtnitin Wasser tingeiveicht und ! tüchtig atijgedtückk. wobei sich schon 'bet meisik schmutz loslöst. Dann macht man ton weifier HiiiiS- oder Calrniakseife eint scharfe Ccifenlaii ge. setzt dieser ein paar Tropfen Pe Iroleiiin zu nd wäscht darin bie Hnnbschiilte (besonders bie Finger spitzen) recht tcin. Ohne ste zu spii len. werben bie Handschuhe in ein alteZ grobes Leinentuch gewickelt, mit biesem jeder Handschuh ein zeln so trocken wie möglich au: 0: v... w:. :..- .v . .1 man sie wieder auf die rechte Ceite, reibt sie zwischen den Händen weich nd plättet sie mit nicht zu heißem Bügeleisen. Entsteht in Gummi Sa. chen durch irgendeine Veranlassung ein Einschnitt oder ein größeres Loch, so nehme man ein nicht zu dickes Stückchen Kautschuk, schräge dessen Ständer durch ein scharfes und naß gemachtes Messer ab, betupfe dann sowohl die durchlöcherte Stelle, alö auch das zugeschnittene Kautschuk stück chen mit Terpentinöl, lege die be tupften Stellen aikfcinandcr und setze sie dann 24 Stunden lang einem mäßig starken Drucke aus. wodurch die Bereinigung des Risses erfolgt. Die so ausgebesserten Stellen sind ' ebenso wasserdicht, wie die unver schrien. Die zu vereinigenden Flä chen müssen vor dem Betupfen mit Terpentinöl ganz trocken gemacht und don allein Staube befreit werden. Marmor ist trotz seiner Glätte ebenso wie jeder andere Gegenstand der Eintvirkung von Schmutz und Staub ausgesetzt, so daß er mit der Zeit an Aussehen verliert. Diesem Uebel kann man leicht dadurch abhelfen, daß man das betreffende Stück mit Seifcnwasser. dem etwas Salmiakgeist zugesetzt ist, abwäscht, gut abspült und dann mit einem weichen Tuch u. s. w. glan zend reibt. Marmorplatten in Ba dezimmern leiden oft unter der Einwirkung von Flecken aller Art. Durch die erfolgte Reinigung wird häufig die Politur in Mitleidenschaft gezogen, so daß sich eine Auffrischung erforderlich macht. Zu diesem Zweck kann man sich in jeder Apotheke ein vorzügliches Pulver herstellen lassen, das aus 1 Unze fein geriebenem Ei senoxyd sowie 10 Unzen Schwefel besteht. Die zu polierenden Stellen oder Platten werden mit dem trocke nen Pulver abgerieben, bis der ge wünschte Glanz auftritt. Man wähle zum Policren einen trockenen, mög lich t weichen Hederlappen. Laßt sich ein befriedigendes Resultat nicht so fort erreichen, wiederhole man das Bersahren. Echte Goldgegenstände bürste man mit einer kleinen, wei. chen, in warmes Seifenwasser oder Weingeist getauchten Bürste ab oder putzt sie mit einem wollenen Lappen, reibt sie dann mit Pariserrot ab, das mit einem zarten Leder, .wozu sich das Handschuhleder am besten eignet, aufgetragen wird. . Daö in Flaschen aufbe wahrte Oel wird leicht ranzig, da es trotz des sorgfältigsten Ber fchlusscs nicht ganz vor Zutritt der Luft geschützt ist. Nichts ist jedoch leichter, als dem abzuhelfen; man schüttet auf das Oel ein klein wenig Branntwein, der ohne sich mit dem Oel zu vermischen dasselbe vollkommen luftdicht abschließt. wegen Motten im Pelz. werk. In starken Spiritus gibt mein eine Handvoll stampfet-und die zerkleinerte Schale von soanischem Pfeffer (Paprika), läßt daö Ganze einige Tage in der Ofen toer San nenwarme stehen, bis der stampf sich ausgelöst hat, worauf die Flüssig, keit durchgeseiht wird. Man bespritzt mit derselben das Pelzmerk recht gleichmäßig, wickelt es zusammen und schlägt es darauf in seste Lein wand ein. Auf diese Weise vorge richtet, kann man Pelzwerke jähre, lang aufbewahren, ohne daß sich Mollen darin einsinven. Dieses Mittel ist in Nußland allgemein un ter dem Namen .die chinesische Mot tentiiiktur" in Anwenduni und wird dort als Geheimnis der Veländler betrachtet. crncicsriß h i