Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, May 09, 1918, Image 7

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ftiit(i,iift!fn Jlisi(i, ist baS ziftli.be
pitKntlritf.inift in schlank, Mntrn W
lieM p,eitotbm. 1! in II ist bis Kirnst be
Stricket,, Ali iHoUviunfl etlfi't, ba
Sp!tzes!ricken inc tVfcmbet Miiinnt
d"r etwa 100 Iabren. In Iniben nd
Schranken ii,ifer'r Wtef,miitfet fitiben
wie noch bis te liebe Vtnbf nfni biesit ba
maligen flunflferlinteil; fast in lebet
Familie wird noch ein fjenitlifiimä 3a,if
HZubchen, ein feingtfttickle finbcrjiitf
eben u. dgl. mifbeitMttt. ?n cTIcn U'u
ff en finbft man einzeln tV etliche ClrtN
leteien einS ollet üirit. Viele kunstvoll
durchbrochene Cttumpsränder un. rtantt
Strümpfe, fttofi, rniison ß'ljrirtte
Söeltberftn, NachlliuKn, Tucher. Tisch.
deck,n und Ctetnt obn uns eine Silur
fttHung einstigen !eifi;8. CpiniM'kb
feine gestrickte leilerbedchfn bilden h,ule
einen loftlxiten alten Grt.tQÖ für die glück
lichtn 5Befi(etinnen; hüüdcrtjiihrige Per
lenpompadmire und TabakSdeutcl sind
in ihren unlrwUstlich,n. wun,ri'oslen
ssardeniönen noch ethalten, bielsnch mit
emgestricltcr Johrrshl, sie geb un
bei liebevollem Betracht, n eine Ahnung,
mit wie unendlicher Mükie und Geduld
man damals diese seinen Cchnttterun
gen der kleinsten Perlen ausffkwiihl! und
auf dicke, sehr fyilttxi Seide gezogen
hat, die dann Mosebe um Masche zum
Beutel einastrickt sind. Breite, viele
Ellen lange Musterbänder eristitken noch
flI jener Bliilezcit und zeiaen un mit
ihre oft 3 bis 400 verschiedenartigen
schönen Strickmustern die rei. Crfin
bungkgube der unermüdlichen Strick
sreundinnen.
Wir haben viele kostbare alte Zorbil
der von unsern Ahnen geerbt die
Volkttunst sollte diese ihre herrlichen
Schätze Heu! viel mehr würdigen un z
einer neuen Blütezeit ausleben lassen!
Dadurch konnte vielen fleißigen ffrauen
Handen in dieser teuren Zeit ein will
kommmer Nebenverdienst gehoten wer
den. Dieser großen Blütezeit unserer
Sirickkunst folgte jedoch eine neue ttene
, ration, die das Nacharbeiten sa kunstvok
ler Vorbilder langsam verlernte.- Tat
richtige Abstricken der seitenlangen Z!a
schenaufzählungen fand man gar zu
mühsam und zeitralenb; die leichtere
und schnellere Herstellung einer Hand
orbelt ward bevorzugt; die Stricllunst
ererbte sich nur noch us einzelne. daS
Strickzeug wurde altmodisch unmo
dern.
Freilich, diele unserer Leserinnen wer
den noch au? eigener Erfahrung sobbe
Schmierigkeilen beim Abstricken eine!
recht schönen Muster! würdigen
wissen; nur eine besondere Geduld und
Ruhe bürste sich baran wagen, alle an
been legten die Strickversuche bald un
befriedigt wieder fort.
Um nun diese immer mehr In Ver
g'ssenheit geratende Spiljenkunst zu
neuem Aufblühen zu bringen, mussten
Tkr Hkld.
Oben am Vroadway, Im Theaierd!
strikte, wo sich Theater an Theater
' drangt, Holcl an Hotel, Kabaret n Ka
baret, steht et; groß, kräftig, blaubemiitzt,
Seinen Poliz?i!nüPPck in der einen
Hand, die andeee, fiegbewußt, in die
Hüfte gestemmt.
Ein Aeichen feiner riefle,', weiß'N
Hand staut alle Fuhrwerke, Automobile,
Passanten: den reichen Lurusivagen, in
dem, vklzvetbrämt. blasse, schöne Frauen
sitze und lässig zurückgelehnt Manner;
da schwere Fuhrwerk, das riesige eiserne
Träger säe die neue Ziefbahn bringt,
fech Pferde vorgespannt; den zw'iräd
lian' Karren de italienischen Frucht
Händlers; die eilend' Fufzing'k und
die langsamen, d'n o'.schäsinann, den
Flaneur, den Schnispieler, den l5u,n,n
ler und die siifj-n Mad-f: olle hätt er sie
aus nach seinem ü.?machi!g,n Killen,
Sin Wink' mit der i;nu'o ,, ber
4 f'erlfhf flut,! nach Norden und itfe;
in andere Zeich?,,, die Flut d't Abenue
erstet, gefriert urD rfuetiiW jniingk
t't Bitk'he d't Z'i
S tut!?, sg stji.fu'xirufe?, fg sicher.,
fg wännüch f';f;l dft !(isfe di; mit mt
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jVrn In dtt V',--1 tfil-inig ,I,ir iinb b'l
li b b'tim!t!'tni ju lassen, sind etlt Hin
b'tnilV Iviu, ('rinnen ,lit'4 tinifii 1'ln
Jter g',N!,k,!b iil-eunuitrn.
Sine filuntlfn Ei'chs sind weich urb
ftirniff l,ii,i iib lief (natntct nli Ha,
M'l od,k liu-l'flarlKit; sie hallen allen
lMn,.
M'jiy
Einflüssen der Wäsche wunderbar gut
stand, ja werden fast jedesmal noch fchö
ner danach, weil sich die festen Maschen
immer mehr zusammenziehen und da
durch die durchbrochene Klarheit dei
Spibengrundei noch mehr hervortritt.
AIS passende Material zum Stricken
bietet sich un eine reiche Auswahl dar.
Je m.'ch dem Zweck der Verwendung
wählt man einen feineren oder gröberen
faden; in den Vorlagen ist da beste
Warn nebst passender Nadelstärke zu den
fertigen Arbeiten stet angegeben, ffür
Spiken und Einsätze wird Häkelgarn,
da schone weisie oder farbige vlanzgarn
oder einfache Vaumwolle verwendet, ftiii
die breiten Einsäße in Kissen und Un
terlaken nimmt man besten englischen
Leinenstrickzwir, seidenweich und unbe
grenzt haltbar; ebenfalls für alle Leinen
decken und auch gern für die modernen
V
Eiiisähe in Leinenkleider, ffiir mehr ele
gante und leichte Spitzen, wie zu einem
abot, einem seinen Zaschentuch, Spit
zenkragen, 2ellerdeckck)en . f. w. ist der
fiaiiizusische Spitzenzwirn zu empfehlen.
Nur ganz aparte Teckenauslagkn, sur
seidene Toileüekissen, Spitzen uno Schals
wird auch feine, beste Strickseide verwen
bet : ebenfalls für Sommerkandlchiche
und Pampodoure, für letztere auch oft
Kunstseide und Kniipsgarn, ssür leiste
Theater und Kopfschalö wird feinsic
Ekttiandwolle ßftraljlt, und viele nio
paar Tagen hielt er mit feine Niesen
sanften ein dnrchgchendeS Pferd auf,
packte e mit einem Griffe, daß es stand
und zitierte.
Und gestern?!
Ei klein, zierliche Frauenzimmer
chen trat auf ihn zu. Er wurde sichtlich
kleiner, schrumpfte zusammen. Da
Frauenzimmerchen, da ihm kaum bi
zur Schulter reichte, la ihm die Leviten
nach allen Regeln der Kunst. Und er,
der Herrliche, der Herrscher, der Niese,
der Held machte ein Gesicht wie ein böser
Junge, der Schelle bekommt. Muckte
nickt und rührte sich nicht, bi daß da
ttewitter sich entladen hatte über seinem
Haupte.
Tann, l seine .bessere Hülsle' ge
gingen wsr, guckte er sich scheu um und
hob wieder mit maj-stLüscher Geste feine
Hand, hielt den Verkehr aus. Mit ein'
Äilcke, war wieder g'z Held, ganz Herr
scher, und jeder in Po!!z!st.
!kln',;ia.
Crnilig reich! vielleicht auch
schon, w'nii man f? will Sonntag
n:g'. ?;ri (ff)fp Cu'). Restaurant
!, der fii'rtü wesi seile Miiiihattsn.
üine 2: j .t r,.'ch. 1". Iit'che Tust
r.ti) alle risV, fiedarlig'N In
tjrefcierij'n.
(.'h'nef'je sl'Cnei huf.hen auf keifen
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(U'!iii!l. (sin SphtMHisttirji Pbet ein
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eititviiult.
l,Mi, t'i'rn.linrr. Inuarr Cisu;IttrM;,iI,
wie ilni unsre V!!-l'i!bi,!-g zeigt, wird siit
,de ?aie ein gern () Ivik Ccs! f nf
"tt" flw.3
v.
-
bilden und könnte den Freundinnen der
Stricklunst vielfache Verwendung dafür
liesern. Ak Material wird Schott,
landöwolle in Weiß oder Schwarz bei
wendet, 'etwa 4 Unzen davon gkiiiigen
für einen großen Schal. Da Muster
dazu ist leicht und einfach, die dicken,
eingestrickten Muschen in der Radbor
düre wirken ganz besonders schön. Lange
Fransen bilden den Abschluß. Für
Theater und ffestlichkeiten ist solch ein
weißer Schal stets willkommen; auch im
Soinmn, über den Arm getragen, bil
det solch ein weicher Schal einen intimen
Schmuck bei Spnzicrzängcn und Wasser
Partien und für die langen Sommer
abcnde im Freien einen angenehmen
Schutz gegen kühlere Temperaturen.
Schöne Muster für Spitzen und Einsätze
gibt ek in reichhaltigster Auswahl. Von
dem leichten Spitzchen für Hemden und
Babywäsche big zu den breiten, kompli
zierten Mustern ist ein ganz allmähliches
Fortschreiten in der Erlernung der mo
dernen Stricklunst außerordentlich inte
ressant gemacht. Unsere Ablildung zeigt
eine kostbare, breite Spitze, deren dick
aufliegende Muschen dem klaren Muster
seinen vornehmen Aufdruck geben. Als
Schmuck für die eleganten, großen, rvn
den Tischtücher eignen 3ch diese breiten
Spitzen ganz vorziiglich, da sie nach jeder
Wusch nur noch 'schöner werden und
ungemein hallbar sind, wenn man sie in
Sohlen hin und her, da übliche ftereo
type freundlichenladendhvhnifche Grin
fen auf den gelbbleichen Gesichtern.
In verschwiegenen Nischen sitzen Pö'r
chen. Ta zwei junge Leutchen, die inen
vergnügten Abend Im Ehop Suey'Ne
ftautant beschließen. Tort noch ein paar.
Trüben einer, dem der professionell
Rou1 mit grellen Zeichen im Gesicht
steht neben stch ein kaum den Kinder
schuhen entwachsene Mädel. Und noch
drei und mehr.
Ein Polizist hat soeben da Lokal ke
treten und an der Tür Posten gefaßt
nebensächlich, gleichgültig, ohne be
stimmte Absicht. Kaum daß er den Plau
dernden einen Blick schenkt.
Einer will gehen. An der Tür hält
Ihn der Polizist aus und bedeutet ihm,
dcifz er nicht Weggehen kann. Eine Naz
zia ist im Mannt und der Tistriktjan
walt muß mit seinen Leuten bald kam,
men.
AlleZ schreckt auf. Aengstliche Blicke
laufen hin und her.
Schon Im nächsten Augenblicke ksm
men die Polizeibeamlen die Tterpe her
auf. Jeder einz'lne wird untersucht -die
ersten verhaftet. Da eine Mädel
wit den schwarz'N Locken und den un.
schuldigen, junei'N Äug' blicht in Zlä
r-eel er.,, ZNitt.-t und fsehf. ,'ffi.i wieh
die Mutlkk sri n?!" hte Tränen ruh.
re, die tffatfert B.-amke ich!, ,
sirü'n mit ihrem zynisch lächelnd k'.e.
g'kit'k wild sie abz'führt, Balg ist wie.
'IIMIIH"'!,,,,!!!
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t.'i f.'. fluch ! i!i s,'b .
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t?-t vfi.I2( nd an z !,!'!-,, k Zu'a g'itht.
I!,'.'.',b,n,
Jiik ind,ti,'i?ch,n ist b'e Llxickaikvit
ne panz ant Ut tU'U gekommen. ihrk
C.lmifasoiiiJfit N',.,,n. 1j'aIIid , dem
Ki.ii (einen ?aui!,1, - bin an k, ein
Zaufmiihchen gestrickt werben, ba (,ir
eine I,,' Mutl.r rl-r für die llrlvn
Hände einet (Mrpfjmiittet.l-en eine liebe
LIch.istigung fein ititb; bilden solche
feine Hn,d,itt'kiier. ben teuer,, Händen
einst gffiriilt, bkch (Jr fiele yicncratio.'
nen noch ein wcrüvste Andenken bei
jedir Tauffeierlichkeit und werden im
mer wieder in ihrer unvergänglichen
Schönheit bewundert. Das durchsichtig
klare, durchgeflochtene Grundnmster bc
sieht nur aus Rechts und Linlsmaschen,
ouö Umschlagen und Abnehmen und
strick! sich sehr leicht auswendig.
Ein gestrickte zartes K'indcrhäubchen,
wie unsre Abbildung zeigt, bildet für
jede Babylöpfchen eine kleidsame Um
hüllung. Als Material verwendet man
feinen Spitzenzwirn und fünf Nadeln
Nr. . Das Muster beginnt mit dem
Stern in der Mitte, dann folgt ein kla
rr Arimdmustcr für den vorderen
Häubchentkil; ein feines Spitzchcn bildet
den zierlichen Abschluß. Die fertige Ar
beit wird mit leichten Stichen über ein
farbiges Seidenläppchen geheftet, Binde
bänder und hübsche Rosetten bilden den
äußeren Aui-putz. Auch eine elegante
Theaterhaube läßt stch gut. nach solchem
Muster anfertigen. In weicher, cheim
pagnerfarbiger Seide strickt man ,. B.
in gleiche Häubchen und füttert es mit
fliederfarbenem A!!a; oder ein Häub
chen, in Goldfaden gestrickt, bildet einen
aparten Ucberzug aus goldbraunem Sei
denfutter; ebenso könnte in praktischem
Material eine kleine Autohaube berge,
stellt werden, In angenehmer Weise
läßt sich mit modernen Strickereien so
manche ruhige Stunde in der Sommer
frische aiiefullen; eine kluge Frau weiß,
tvelchen Stimmungszauber sobch Ve
schästigung auf das eigene Seelenleben
in stiller Sclbstl'etrachtung auszuüben
vermag.
Wir können jeder Dame, die noch eine
leichte Handarbeit liebt, einen Versuch
zum Spitzenftricken nur empfehlen; für
da Auge nicht greifend, einen stillen
Zauber auf die oft erregten Gefühle und
Gedanken unserer hastenden Zeit au.
der alle still; wenige Gäste sind geblie
ben, solche, die die Untersuchung ruhig
über sich ergehen lassen konnten.
Nur von der Treppe herauf klingt noch
da Schluchzen des Mädchens und ihr
verzweifeltes .Was wird die Mutter
feigen".
Dann klirr! unten der Pairolwagen.
Pfaucht der Motor. Surrt davon.
In mir klingt es wie Schluchzen
wa wird die Mutter sagen . . .?
Tik Unbrsannke.
Der große ptunksolle Speisesaal der
Niesenkarawansetei am iflroadway ist
dicht g-sü'llt. Schwere Vorhänge hül
fen den Saal in ein zarte Dämmern.
Viele weiß g'deckte Tischchen. Kellner,
die lat!o durch den Saal gleiten. Blu
wen auf den Tafeln. Damen und Her
ren In Abendkleidern.
Gedämpft nur klingt der Lärm de
Straße durch die hohen Fenster. Leise
murmelnd, pläschern die Gespräche. Nur
dann und wann zerreißt der schrille
Klang einer Straß'nlohnglocke die ruh
same. satte Stille.
An einem der Tische hat ein Dame
Platz genommen mit ihrem Kinde, einem'
blondlockige Junge. Bikllkicht zehn
Iahte alt. Zl.sch, munter, aber Irgend
wo im Uanit dahejin. Xii scllsame
Led.n sh.int il,m neu uns intcrefsant,
wie die g'vß Z'.ctt, V-t er vielleicht zum
kkjien Mole g'iihen best.
Hell klii'zt sein Nimmermüde Fgen t
IIIHMfllll m'l II
iri'TiT'i ir
m! li I il , :
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UtUjUiJ w iij MiätUlt UmxMU UiUiiiXi Lttuuii üiiiüüi
B'T?1i,:;""''.',,
K V ,, 3 . ' t. .J.- . .. ? . , ... ' -r , ... -1. .
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H.?WA(h -1 :rv .
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I V - 't, f ,' V 'V i ' - ('" s ;- n in intsiii iriirt i i J imitftif fcürti snrir' Ttig i ftf'i-ii i Mfift an i ',i"'M,ill,Mi',iii
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b;t Cvifiifii.J.t't g's'.ii wnb.-n. b
mn sie im D,!"s,!n nuvttn f,i: fiv
Ivlb N'on b'.l ?1'::fisr fliisiretibig Irelf,.
., j I u m n p UUU.J..L.
Selbstverständlich liegt ein großer Un
terschicd darin, ob wir einen groben wol
lenen Strumpf in Arbeit haben oder mit
seinen Nadeln ein seines Spitzenmuster
abstricken Jedenfalls darf diese Arbeit,
wie es von jeder feinen Handarbeit der
langt wird nur von geduldigen und
geschickten Händen ausgeführt werden.
Dann sind die Resultate o, daß sie all
aufgewendete Mühe lohnen. Man nehme
aber nur beste Garn zum Stricken, da
mit die Spitze dauerhaft wird und nicht
in der Wäsche allzu leicht leidet. Wenn
die wunderschönen SIrick und Häkcl
arbeiten unserer Mütter und Großmütter
Generationen überdauerte, fo hat da
vielfach in der Güte de! Material sei
nen Grund, und das sollte auch un ein
Beispiel sein. Die Erfahrung hat ge
chedanlien und
w
von
rr
Mir zulicb!" ist eine Erpressung.
Mir zulieb hat er den ganzen Abend
nicht geraucht!" Erpresserin!
,.Er ist auch nickt anders wie die ande
ren!", ist das beste Mittel, eine Zrau
von einem abzubringen. Denn wenn
man sagen würde, er sei schlechter als
die anderen, würde sie sich vielleicht in
tcrcssieren.
Man fragte Anton Brucknec einst:
Meister, wie, wann, wo ist Euch daS
göiiliche Moti zu Eurer Neunten"
bis herüber. Ueber die seltsamen, unbe,
kannten Gerichte fragt er, über den und
die. Und geduldig, freudig fast, gibt
ihm die Multer Antwort aus fein end
lose Fragen. Einmal und wieder und
noch einmal blickt sie sich, halb versioh
len um, um zu fehen, ob jemand die
kluge Frage gehört hat, die ihr Kind da
eben gestellt hat.
Tann -
Eine stolze, schöne Frau tritt in den
Speifesaal. Ihre blassen Züge sind wie
au Elfenbein geschnitzt. Ihr seidene
Kleid schmiegt sich eng um ihr stolze
Gestalt. Und ebenholzschwarz, blau
glänzend fast, ist ihr Haar, In dem ein
köstliche Diadem funkelt.
Die Gespräche sind verstummt für
Inen Augenblick ist sie der Mittelpunkt
aller Blicke. Unberührt, langsam, sie
geSsicher schreitet die Unbekannte auf
einen Platz zu, am Arme ihre Beglei
ter, der im nächsten Augenblicke zu ihr
getreten Ist.
Zögernd beginnt die zuckende Flamme
de Gespräche wieder. Aber Immer wie.
der gehn tiilicke nach ihr hinüber, geil
ß'N. schmeich'ln, fragen, streicheln
Auch der kleine Bursh hat sie g
sehen. Noch ist er ganz benommen von
dem Eindrucke, Dann erst, nach einer
ganzen Weile fluirnnn. Staune.!;, fragt
r seine Mutier.
.Muüi. wir '
Ta 0!,sicht der Multer hak sich der.
finster. Und rauh weist sie ihn ad.
nifpifi
! 'J'l "(
muiLiiU i
I -i ' - . . .i i. -... . . i
I I - '. . ' s. 1
allen cbictciu
Ihl, b-b f --f.!, C
lT:rt frMiii"fl
(.'!, r,fn,
b;f; rvn fjü'il
W'l.z'..? bo:;i wi-i:!
;i 1, wiiss.n se iv'e Cb:j'
Oxiiü.nn in ber i'.t KVrb-ll !,
ei'ill priüt mfiiw rf.'t ffSeift, ii,.i,,
Püu'en e !'.,' in einem K'ssel auog.i.-chk
weiben. '-'tit mit fein:n Cvif!
g'finbe lud K-li'nJxt? in
mildem Ce,'n,iMlet t n,( .V-r. tn;b
uf inen Zii.be, auksewitet , tti,k.
en. ?'t VI.il! n .-'.sekie l-'br fl",fi,!
TW"
T
v -'
i
'..
tig zwischen zwei Tüchern, .,achdem die
Spitze bcbutsam auögeMen i'.. Bei
manchen Mustern ist das Plätten über
Haupt überflüssig. Es ist etlvas müh
sam, aber für jede Art von Spitze vor
teilhaft, wenn sie noch albfeucht mit
seinen Nadeln aus ein mit rei,.! Lei
nen bewickeltes Brett gesteckt wird. Ge
sirick!e Spitzen können überall da verwen
bei werden, wo man Klöppel oder Hä
kclspitze zum Besatz nehmen wollte. Sie
wirlt ebenso fein und zierlich wic die
feinste Art aller anderen Spitzen. Die
Handarbeit ist au dem modernen ge
sclligen Leben fast vollständig verbannt,
aber gerade: ine kleine gemütliche Ge
sclligkeit erhält einen noch intimeren
EhamUer, wenn die Teilnehmer die Na
dein rühren.
Susspn'iche
eingefallen?" .DaS war a so. I geh
aufn Kahlenbcrg, setz mi ans Bachl und
pack' mein Emmenthaler ans. Wie i 'i
fette Papier aufmach', fallt mir die der
flixte Melodie ein!"
Kurort Bösla.
Tu sprichst mir von Vöslau?!
Und wunderst dich, daß ich seit meinen
Kmdcrjahren ewig gleichmäßig davon
schwärme?!
Die Gesellschaft ist nicht ach deinem
kultivierten, verfeinerten Geschmacke?!
Sie stört dich?!
Verschüchtert senkt daS Kind seinen
Kopf über den Teller. Aber aus den
Augenwinkeln heraus späht der Junge
heimlich hinüber nach der schönen Frau.
Unendlich zärtlich, unendlich befolgt
ruhen jetzt die Augen der Mutier' wieder
auf seinem Lockcnlspfe. Aber In fein
Gesicht ist etwa Fremde gekommen
ein trotziger Ausdruck.
Wird er heute abend, wenn seine Mu!
ter an sein Act! tritt, ihm den Gute
nachtkuß z geben, sich trotzig abwen
den? Wird er der wunderbaren Frau
gedenken?
Wird feine Mutter wehen Herzen
schlaflos liegen durch die lange, sorgen
volle Nacht . . .?
TaS suchende Miidcl.
Wenn, ich ans Nedallionstelephon
gehe, gbcndZ, wenn brave Bürger längst
schon auf den Regen bogenbrücken der
Ttäume spazikten gehen, wenn die un
tere Stadt, da engbrüstige, tolle Man.
hatlan. still geworden ist und nur die
Schreiblclegraphen klappern und di,
Schnibmaschinkn dann geschieht mir
jedes Mal ein Wunder: Irgendwo im
Telephonamte sitzt da in Mädel am
Schaltbreft. Sich! die Klappe fallen
und die winzige Glühlampe üöer der
Nummer eusflammen. Stellt die Wer.
bind.inz hex nnb antworte!: .Number
please?"
Die Stimme kling! rrie wie so
müssen die locken der Winde kkinzen
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et Äeg zum '.'liikst,? Istur,!,. mi! sei.
strn Rissen trll fr-rnr.!r,ir.lenet st.iltte
und fc ifirn. ejelben Z.innNmbiifteif !
'fflflckt . en!.ivit ?! A,t) so. die
Wenschen?! J,d b.ibe ttm gek,wn!',!
Hinter allen A'itSeinaitbetftfcungen
Neckt ttwa Wik!re. Tiefe. 7,'ur ei.
ften nickt ba, worum stck, i ber
WiiSelnonbfrfftjiing Irnnb'lt. pnb'ti,
tiefer, verborgener. "Vft b,,8 l,sen"N
Ja, bei elsne fünf i.in.nrierigk ' Akte,
und besser, einiger! Und Entere ist
auch nickt zu bezeihlen.
fjtr.iuen baben wenig Ciirn für bit
wirkliche Einsamkeit b;8 Mann.'S.
..'Biefo störe icki ihn, wenn er mich gern
he,,?!"
Wie sollen denn Nationen, Rassen, stch
verstehen, wenn ber einzelne seinen Nach
fielt gar rnci;t versteht und mißverstekt,
der Liebende die Geliebte, die Mutter die
Tochter, die es doch alle lcickiter haben
IZ ganz fremde Nationalitäten?! ' Der
Verkäufer versteht den .Näuscr nicht, der
Käufer nicht den Verkäufer. Ein jeder
verlangt von, anderen einen Idealismus,
damit fein GWäst besser gehe. Jeder
ist erstaunt, daß der andere grad so ge
mein ist wie er selbst! Da gibt's ja kein
Ucbertallcln. wenn alle eilnch sind! Einer
muß doch der Geschicktere fein!
Abrechnung.
Ich spüre es, du willst mich los wer
den, weißt es noch nickit genau, wie eö
geschickt, nmerklich nicht allzu grausam
zu bewerkstelligen?!"
Sagtest du denn nicht immer, du
wolltest nur mein Glück, meinen Frie
den?!"
Ah, ist es dein Glück, dein Frieden,
tvenn ich weggehe?!"
.Vielleicht
So verstandest du also meine Opfer
steudigkcii?'.- .
Ja, so! Wie denn anders?! Wie
verstandest du es?!" .
Sie weint.
Jetzt wird gleich kommen: Man soll
keinem Manne vertrauen!" Nein, meine
Liebe, man soll sich nichts in seinen roea
len Träumereien vornehmen, wozu man
weder Kraft, noch Lust, och ehrlichen
Willen hat. ' es reell durchzuführen.'
Seelenschwindler hoffen Immer, eS werde
gut ausgeben, meisten aber geht e! eben
schließlich schlecht aus.
Nachbarskindrr.
Ein wirklich romantische Wort! Im
mer sehen sie sich und sehen sich wieder
nicht. Wie wenn sie ganz miteinander
wären und dennoch ganz weit weg von
einander, durch die schmale, sonnige,
abendlich kühle Straße getrennt. Sie
hören ihre Stimmen, ihr Lachen, ihr
Weinen, und wissen nichts voneinander,
und wissen alle voneinander. Und wie
die beiderseitigen Eltern von ihnen spre
chen! Als ob sie wüßten! Aber sie wis
sen Gott se! Dank nichts! Die schmale,
sonnige Straße, die abendlich kühle
Straße trennt, vereint! Und wenn sie
leiden, wenn sie jammern, wenn sie sich
sehnen, wenn sie auZeinandergeheu, sagt
mon einfach: Es waren halt Nachbare .
linder!
.UnS erzieht das strengste Leben, aber
die Frau, die von vierzchn an, pH tat
don, von sechzehn an, liebevollst begehrt
wird?! Wer, wer erzieht die?!" -
für die. die Ihren Klang hören können
silbern und viel Glück. !Hur zwei
hä Kliche. englische Worte: Aber so hell
und glückselig, daß es singt und klingt
im Ohr
Ich habe mir ein Bild gemacht von
dem Mädcl im Telephonamtc: Blond
muß sie fein. Und zierlich. Blau sind
ihre Augen da ist sicher. Und ihre
schmucke, einfache Tracht steht ihr ent
zückend zu dem lachenden Gesicht. Und
Irgendwen mufz sie sehr lieb haben, sonst
könnte ihre Stimme nicht so silbern
klingen und so glücklich
Lachende Mädel du, mit der silber.
nen Stimme. . .
Seine Bitte.
Bei einem Manne wurde eingebro,
chen; die Diebe hatten alle, wai Irgend,
wie Wert befaß, bereit weggeschleppt,
al der BcrauUe plötzlich In der ,2ü,
erschien und Ihnen ein Bild hinreichte:
Bitte, mein Herren, weil Sie dos,
gerade dabei sind, möchte Ich Sie ersu,
chen. auch dicfeö sprechend ähnliche Pot
trat meiner Schwiegermutter mit jneh
rntn."
Irr kleine Wilde.
.Komm', laßt un weftmäri zieh'
und Indianer toten."
.Du bist kohl nicht bei Trost! !Ze,
hat Dir die alten Idee In den Kopf
geseht? Die paar Indianer, die not
vorhanden sind, brauchen wir al Ath
letn und BafebaUspieler!"
''I'M"'I!II'I'tI''IIt'It!'!!II!t!'''.'Ztt :".'!!!!!'
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äWilm bw.ttu U'JU kliilii JiiiJ
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