theilt Ot-l ti;i5(,f rHFK V v y- LpyT- rawq 1 Iv- .b i . U nr?,V w-ivT wl M Die T 5 ) In H'.e, rt!üf M-flf ' tVll U.l'tt 0!.-f.l In t,t H!n t:i"' B-i-lM unMW'Ht t'!i,! MUtn. b e !lü!! b,t C rt'i't!i. tfflitM fi b h'i, ,,,,nil,!'i '.in ,!. Nttl'g Mild t.ibittch Vif tf in:.: 7il!ii!lde tUi M(t ft, .',,: Ni:d,n,. G ! i'ti irud in pti'f'fH C n t ur.UttM in iff.t Cp't't'' durch Pt-Mtflafltn injVfiihf; b,e !,: r Irt. rin mit frücnrm 0 fr ,i,, lillKofi liitm rnifti Cl'.ifi'tni.nvn, nnb f'üfl bm Eliitn Birti1-( jultif b.s.b.i denen Anfänge eine fU'iib, Viele, nct, ine fliP. J,nNit!int liegende Tottifu e,. sih bo SlftiHilid'ti, i mit eimt SUu In b;ct 'lechmf ju probieren; aitt UUirTHfiiiibinimi Ifirü;o, mit Jnlk t nt cie mobernen lHetivefiiinn tu r r r lieben einstig,, Mimfl, nnb selbst In bi ftiit(i,iift!fn Jlisi(i, ist baS ziftli.be pitKntlritf.inift in schlank, Mntrn W lieM p,eitotbm. 1! in II ist bis Kirnst be Stricket,, Ali iHoUviunfl etlfi't, ba Sp!tzes!ricken inc tVfcmbet Miiinnt d"r etwa 100 Iabren. In Iniben nd Schranken ii,ifer'r Wtef,miitfet fitiben wie noch bis te liebe Vtnbf nfni biesit ba maligen flunflferlinteil; fast in lebet Familie wird noch ein fjenitlifiimä 3a,if HZubchen, ein feingtfttickle finbcrjiitf eben u. dgl. mifbeitMttt. ?n cTIcn U'u ff en finbft man einzeln tV etliche ClrtN leteien einS ollet üirit. Viele kunstvoll durchbrochene Cttumpsränder un. rtantt Strümpfe, fttofi, rniison ß'ljrirtte Söeltberftn, NachlliuKn, Tucher. Tisch. deck,n und Ctetnt obn uns eine Silur fttHung einstigen !eifi;8. CpiniM'kb feine gestrickte leilerbedchfn bilden h,ule einen loftlxiten alten Grt.tQÖ für die glück lichtn 5Befi(etinnen; hüüdcrtjiihrige Per lenpompadmire und TabakSdeutcl sind in ihren unlrwUstlich,n. wun,ri'oslen ssardeniönen noch ethalten, bielsnch mit emgestricltcr Johrrshl, sie geb un bei liebevollem Betracht, n eine Ahnung, mit wie unendlicher Mükie und Geduld man damals diese seinen Cchnttterun gen der kleinsten Perlen ausffkwiihl! und auf dicke, sehr fyilttxi Seide gezogen hat, die dann Mosebe um Masche zum Beutel einastrickt sind. Breite, viele Ellen lange Musterbänder eristitken noch flI jener Bliilezcit und zeiaen un mit ihre oft 3 bis 400 verschiedenartigen schönen Strickmustern die rei. Crfin bungkgube der unermüdlichen Strick sreundinnen. Wir haben viele kostbare alte Zorbil der von unsern Ahnen geerbt die Volkttunst sollte diese ihre herrlichen Schätze Heu! viel mehr würdigen un z einer neuen Blütezeit ausleben lassen! Dadurch konnte vielen fleißigen ffrauen Handen in dieser teuren Zeit ein will kommmer Nebenverdienst gehoten wer den. Dieser großen Blütezeit unserer Sirickkunst folgte jedoch eine neue ttene , ration, die das Nacharbeiten sa kunstvok ler Vorbilder langsam verlernte.- Tat richtige Abstricken der seitenlangen Z!a schenaufzählungen fand man gar zu mühsam und zeitralenb; die leichtere und schnellere Herstellung einer Hand orbelt ward bevorzugt; die Stricllunst ererbte sich nur noch us einzelne. daS Strickzeug wurde altmodisch unmo dern. Freilich, diele unserer Leserinnen wer den noch au? eigener Erfahrung sobbe Schmierigkeilen beim Abstricken eine! recht schönen Muster! würdigen wissen; nur eine besondere Geduld und Ruhe bürste sich baran wagen, alle an been legten die Strickversuche bald un befriedigt wieder fort. Um nun diese immer mehr In Ver g'ssenheit geratende Spiljenkunst zu neuem Aufblühen zu bringen, mussten Tkr Hkld. Oben am Vroadway, Im Theaierd! strikte, wo sich Theater an Theater ' drangt, Holcl an Hotel, Kabaret n Ka baret, steht et; groß, kräftig, blaubemiitzt, Seinen Poliz?i!nüPPck in der einen Hand, die andeee, fiegbewußt, in die Hüfte gestemmt. Ein Aeichen feiner riefle,', weiß'N Hand staut alle Fuhrwerke, Automobile, Passanten: den reichen Lurusivagen, in dem, vklzvetbrämt. blasse, schöne Frauen sitze und lässig zurückgelehnt Manner; da schwere Fuhrwerk, das riesige eiserne Träger säe die neue Ziefbahn bringt, fech Pferde vorgespannt; den zw'iräd lian' Karren de italienischen Frucht Händlers; die eilend' Fufzing'k und die langsamen, d'n o'.schäsinann, den Flaneur, den Schnispieler, den l5u,n,n ler und die siifj-n Mad-f: olle hätt er sie aus nach seinem ü.?machi!g,n Killen, Sin Wink' mit der i;nu'o ,, ber 4 f'erlfhf flut,! nach Norden und itfe; in andere Zeich?,,, die Flut d't Abenue erstet, gefriert urD rfuetiiW jniingk t't Bitk'he d't Z'i S tut!?, sg stji.fu'xirufe?, fg sicher., fg wännüch f';f;l dft !(isfe di; mit mt GMw; t'dck ;; fi 'jwl st. ,,n hilft et f.'"-", ei!'' MJtt'rch'ii bfcft die S!rof,e; tief tßhft ek ,we, Prr,'i ein Itt itu t-ich t;n 2 itef e't, l: I !" "1 MU V "!'!' l' !lt hi ' ' il WMJii tutHiriU U'ltiVkkj r rG r Bn H tyV$f l sumst tvf n.-rn bi l!',ip, !',,', !',,!' ein't jN,!,t ?,'i!t,,,t ijk,,i,,- n PNd'N. 1 ' !! l'z,'i', !.-!,-(!, I ! h--i n b r ehMiiun 'JCif.t n, iirb iljt't st, i.-k ,( -i,vi;b't n ! fei.'ii,. f.-1t - Hub ei fi'l ir.i' TiiMi b'e Vkkinb,,,', .-b Cti.t:i,,if.- -, in l , )lillilll!f Ciliibl.lt KM j'I , ,,b d bi4 (i.i ,f 'J'i'iiliff d r j .1 ..: C. ' jVrn In dtt V',--1 tfil-inig ,I,ir iinb b'l li b b'tim!t!'tni ju lassen, sind etlt Hin b'tnilV Iviu, ('rinnen ,lit'4 tinifii 1'ln Jter g',N!,k,!b iil-eunuitrn. Sine filuntlfn Ei'chs sind weich urb ftirniff l,ii,i iib lief (natntct nli Ha, M'l od,k liu-l'flarlKit; sie hallen allen lMn,. M'jiy Einflüssen der Wäsche wunderbar gut stand, ja werden fast jedesmal noch fchö ner danach, weil sich die festen Maschen immer mehr zusammenziehen und da durch die durchbrochene Klarheit dei Spibengrundei noch mehr hervortritt. AIS passende Material zum Stricken bietet sich un eine reiche Auswahl dar. Je m.'ch dem Zweck der Verwendung wählt man einen feineren oder gröberen faden; in den Vorlagen ist da beste Warn nebst passender Nadelstärke zu den fertigen Arbeiten stet angegeben, ffür Spiken und Einsätze wird Häkelgarn, da schone weisie oder farbige vlanzgarn oder einfache Vaumwolle verwendet, ftiii die breiten Einsäße in Kissen und Un terlaken nimmt man besten englischen Leinenstrickzwir, seidenweich und unbe grenzt haltbar; ebenfalls für alle Leinen decken und auch gern für die modernen V Eiiisähe in Leinenkleider, ffiir mehr ele gante und leichte Spitzen, wie zu einem abot, einem seinen Zaschentuch, Spit zenkragen, 2ellerdeckck)en . f. w. ist der fiaiiizusische Spitzenzwirn zu empfehlen. Nur ganz aparte Teckenauslagkn, sur seidene Toileüekissen, Spitzen uno Schals wird auch feine, beste Strickseide verwen bet : ebenfalls für Sommerkandlchiche und Pampodoure, für letztere auch oft Kunstseide und Kniipsgarn, ssür leiste Theater und Kopfschalö wird feinsic Ekttiandwolle ßftraljlt, und viele nio paar Tagen hielt er mit feine Niesen sanften ein dnrchgchendeS Pferd auf, packte e mit einem Griffe, daß es stand und zitierte. Und gestern?! Ei klein, zierliche Frauenzimmer chen trat auf ihn zu. Er wurde sichtlich kleiner, schrumpfte zusammen. Da Frauenzimmerchen, da ihm kaum bi zur Schulter reichte, la ihm die Leviten nach allen Regeln der Kunst. Und er, der Herrliche, der Herrscher, der Niese, der Held machte ein Gesicht wie ein böser Junge, der Schelle bekommt. Muckte nickt und rührte sich nicht, bi daß da ttewitter sich entladen hatte über seinem Haupte. Tann, l seine .bessere Hülsle' ge gingen wsr, guckte er sich scheu um und hob wieder mit maj-stLüscher Geste feine Hand, hielt den Verkehr aus. Mit ein' Äilcke, war wieder g'z Held, ganz Herr scher, und jeder in Po!!z!st. !kln',;ia. Crnilig reich! vielleicht auch schon, w'nii man f? will Sonntag n:g'. ?;ri (ff)fp Cu'). Restaurant !, der fii'rtü wesi seile Miiiihattsn. üine 2: j .t r,.'ch. 1". Iit'che Tust r.ti) alle risV, fiedarlig'N In tjrefcierij'n. (.'h'nef'je sl'Cnei huf.hen auf keifen !!! f( i'ini t '"!!'! !',' I! "'!!' M l!l,lIM, ii,v im; idfl n uM U.mM U.W ti.) totfuiili ii.Mi,ilH, , ' . " ' " ' i , . ' "'" '' ""' "1 . l. ' ' i K v . , . , i-, . ; '; - i v ' - V-v - . - : Vj, ',(. . I, '--, ' t - ?.. t .V:.:. vV' .". - ..' i . v ,. . "'..; . ' ..' ' V" "''' ' -,:-''-' : ' . ' " ' "' . I, ' '" , , , . ' ; - . i ö . ' . V ' , , t ' , 4':, , ' ' C .(-' . j "' " ' . 1. : ',; -f. "". ' . f :, y , r '.vS, rv-v ' , 'v , , . . . T ' ' .1 " t.; ' V., i F " " , ' , ' fc- , , . l i ' : -,'.,' ..'''.:-'.''-..',' . '"..; J, r , .y t ' -.. j , - - ,! ,' jr. . . . ,-.,, ' -lT. , "7 r-';-' ' - Kv r-?r --v f ' ' ".'i-' .'. v -'. " . " - .'..' 'i ,. "fc, ; .i . .rf . ', . V .. ' ; 0 jfiUm--- . , ' . ,V 2 . S .' , . . C''l '. 'T. . ! i '.u 'Svt . . . 7 r i , ,v, ' i '" i -C ; ,,. ,;.i.x , w--t -. h '''i ,', ' 'V. , ; , . . ' . ' .' i '." .' t .-.' ' . -. v: i. . - . '.' ' t. -K i : ; ' - ,."..., V ,,,,,,,,,,,.,,,,,,,,,,,,,,,, , ,, j.,. - fc -. I t.'l ....-V..,- , T( i,..T. ,:). T,n j kMMMM vx-vvax'ä KxMMWöM MWMMMZ kÄMMÄ L: I ' y V i f ' V V WS, iiCh ßs v tzb ITtv des TpitzcnstrlcKcnö. ! br 3U rrut..f--ir:. ri icisf, H.,,. bnbit. V.t rt S.-t!f!i, tsi ,-l,g.,nkk J ,il,! ifiP . tretb' nul N n t 'M fb:r C ;i:vt!,ib, n T.i fiMle 2aM !t! li'iit't VI t bi'.biif ist eu, fnnet Ctm;;.! ).it alt !!'! ,'t slMfU'N unb bMgl.i,t.n. Die iTnlf, ,ui,d liisaLinbe C rche anet st liiM,bst (int i;:r I!:,iiadii,i bz biiiilifiiMin 3?i,itl(!f!ii.t.-l au! greift (U'!iii!l. (sin SphtMHisttirji Pbet ein l'iiinroTnmm wird farbig ehr weiß hin. eititviiult. l,Mi, t'i'rn.linrr. Inuarr Cisu;IttrM;,iI, wie ilni unsre V!!-l'i!bi,!-g zeigt, wird siit ,de ?aie ein gern () Ivik Ccs! f nf "tt" flw.3 v. - bilden und könnte den Freundinnen der Stricklunst vielfache Verwendung dafür liesern. Ak Material wird Schott, landöwolle in Weiß oder Schwarz bei wendet, 'etwa 4 Unzen davon gkiiiigen für einen großen Schal. Da Muster dazu ist leicht und einfach, die dicken, eingestrickten Muschen in der Radbor düre wirken ganz besonders schön. Lange Fransen bilden den Abschluß. Für Theater und ffestlichkeiten ist solch ein weißer Schal stets willkommen; auch im Soinmn, über den Arm getragen, bil det solch ein weicher Schal einen intimen Schmuck bei Spnzicrzängcn und Wasser Partien und für die langen Sommer abcnde im Freien einen angenehmen Schutz gegen kühlere Temperaturen. Schöne Muster für Spitzen und Einsätze gibt ek in reichhaltigster Auswahl. Von dem leichten Spitzchen für Hemden und Babywäsche big zu den breiten, kompli zierten Mustern ist ein ganz allmähliches Fortschreiten in der Erlernung der mo dernen Stricklunst außerordentlich inte ressant gemacht. Unsere Ablildung zeigt eine kostbare, breite Spitze, deren dick aufliegende Muschen dem klaren Muster seinen vornehmen Aufdruck geben. Als Schmuck für die eleganten, großen, rvn den Tischtücher eignen 3ch diese breiten Spitzen ganz vorziiglich, da sie nach jeder Wusch nur noch 'schöner werden und ungemein hallbar sind, wenn man sie in Sohlen hin und her, da übliche ftereo type freundlichenladendhvhnifche Grin fen auf den gelbbleichen Gesichtern. In verschwiegenen Nischen sitzen Pö'r chen. Ta zwei junge Leutchen, die inen vergnügten Abend Im Ehop Suey'Ne ftautant beschließen. Tort noch ein paar. Trüben einer, dem der professionell Rou1 mit grellen Zeichen im Gesicht steht neben stch ein kaum den Kinder schuhen entwachsene Mädel. Und noch drei und mehr. Ein Polizist hat soeben da Lokal ke treten und an der Tür Posten gefaßt nebensächlich, gleichgültig, ohne be stimmte Absicht. Kaum daß er den Plau dernden einen Blick schenkt. Einer will gehen. An der Tür hält Ihn der Polizist aus und bedeutet ihm, dcifz er nicht Weggehen kann. Eine Naz zia ist im Mannt und der Tistriktjan walt muß mit seinen Leuten bald kam, men. AlleZ schreckt auf. Aengstliche Blicke laufen hin und her. Schon Im nächsten Augenblicke ksm men die Polizeibeamlen die Tterpe her auf. Jeder einz'lne wird untersucht -die ersten verhaftet. Da eine Mädel wit den schwarz'N Locken und den un. schuldigen, junei'N Äug' blicht in Zlä r-eel er.,, ZNitt.-t und fsehf. ,'ffi.i wieh die Mutlkk sri n?!" hte Tränen ruh. re, die tffatfert B.-amke ich!, , sirü'n mit ihrem zynisch lächelnd k'.e. g'kit'k wild sie abz'führt, Balg ist wie. 'IIMIIH"'!,,,,!!! W'WI inii li. UutMai U itt JMMiilrkMi ÖKcrt$ VWSJIW t''f:rm !',-!, i.'-N VTMUvil ,,',k!g n t.'i f.'. fluch ! i!i s,'b . tUi.fie (!'l,.n in f, !!,' e schern.,, . t?-t vfi.I2( nd an z !,!'!-,, k Zu'a g'itht. I!,'.'.',b,n, Jiik ind,ti,'i?ch,n ist b'e Llxickaikvit ne panz ant Ut tU'U gekommen. ihrk C.lmifasoiiiJfit N',.,,n. 1j'aIIid , dem Ki.ii (einen ?aui!,1, - bin an k, ein Zaufmiihchen gestrickt werben, ba (,ir eine I,,' Mutl.r rl-r für die llrlvn Hände einet (Mrpfjmiittet.l-en eine liebe LIch.istigung fein ititb; bilden solche feine Hn,d,itt'kiier. ben teuer,, Händen einst gffiriilt, bkch (Jr fiele yicncratio.' nen noch ein wcrüvste Andenken bei jedir Tauffeierlichkeit und werden im mer wieder in ihrer unvergänglichen Schönheit bewundert. Das durchsichtig klare, durchgeflochtene Grundnmster bc sieht nur aus Rechts und Linlsmaschen, ouö Umschlagen und Abnehmen und strick! sich sehr leicht auswendig. Ein gestrickte zartes K'indcrhäubchen, wie unsre Abbildung zeigt, bildet für jede Babylöpfchen eine kleidsame Um hüllung. Als Material verwendet man feinen Spitzenzwirn und fünf Nadeln Nr. . Das Muster beginnt mit dem Stern in der Mitte, dann folgt ein kla rr Arimdmustcr für den vorderen Häubchentkil; ein feines Spitzchcn bildet den zierlichen Abschluß. Die fertige Ar beit wird mit leichten Stichen über ein farbiges Seidenläppchen geheftet, Binde bänder und hübsche Rosetten bilden den äußeren Aui-putz. Auch eine elegante Theaterhaube läßt stch gut. nach solchem Muster anfertigen. In weicher, cheim pagnerfarbiger Seide strickt man ,. B. in gleiche Häubchen und füttert es mit fliederfarbenem A!!a; oder ein Häub chen, in Goldfaden gestrickt, bildet einen aparten Ucberzug aus goldbraunem Sei denfutter; ebenso könnte in praktischem Material eine kleine Autohaube berge, stellt werden, In angenehmer Weise läßt sich mit modernen Strickereien so manche ruhige Stunde in der Sommer frische aiiefullen; eine kluge Frau weiß, tvelchen Stimmungszauber sobch Ve schästigung auf das eigene Seelenleben in stiller Sclbstl'etrachtung auszuüben vermag. Wir können jeder Dame, die noch eine leichte Handarbeit liebt, einen Versuch zum Spitzenftricken nur empfehlen; für da Auge nicht greifend, einen stillen Zauber auf die oft erregten Gefühle und Gedanken unserer hastenden Zeit au. der alle still; wenige Gäste sind geblie ben, solche, die die Untersuchung ruhig über sich ergehen lassen konnten. Nur von der Treppe herauf klingt noch da Schluchzen des Mädchens und ihr verzweifeltes .Was wird die Mutter feigen". Dann klirr! unten der Pairolwagen. Pfaucht der Motor. Surrt davon. In mir klingt es wie Schluchzen wa wird die Mutter sagen . . .? Tik Unbrsannke. Der große ptunksolle Speisesaal der Niesenkarawansetei am iflroadway ist dicht g-sü'llt. Schwere Vorhänge hül fen den Saal in ein zarte Dämmern. Viele weiß g'deckte Tischchen. Kellner, die lat!o durch den Saal gleiten. Blu wen auf den Tafeln. Damen und Her ren In Abendkleidern. Gedämpft nur klingt der Lärm de Straße durch die hohen Fenster. Leise murmelnd, pläschern die Gespräche. Nur dann und wann zerreißt der schrille Klang einer Straß'nlohnglocke die ruh same. satte Stille. An einem der Tische hat ein Dame Platz genommen mit ihrem Kinde, einem' blondlockige Junge. Bikllkicht zehn Iahte alt. Zl.sch, munter, aber Irgend wo im Uanit dahejin. Xii scllsame Led.n sh.int il,m neu uns intcrefsant, wie die g'vß Z'.ctt, V-t er vielleicht zum kkjien Mole g'iihen best. Hell klii'zt sein Nimmermüde Fgen t IIIHMfllll m'l II iri'TiT'i ir m! li I il , : in UtUjUiJ w iij MiätUlt UmxMU UiUiiiXi Lttuuii üiiiüüi B'T?1i,:;""''.',, K V ,, 3 . ' t. .J.- . .. ? . , ... ' -r , ... -1. . r -V W V V'iV .v,' A i-S-f e , V H.?WA(h -1 :rv . n tVV W.: VxOtV) ' . ' V. ' ' ' , W . "-H: - ' .':". i : 'A mml - . ..". ' ';."., ; .&o3W&itihW ' " - - ' W W vt;yin ' .' I V - 't, f ,' V 'V i ' - ('" s ;- n in intsiii iriirt i i J imitftif fcürti snrir' Ttig i ftf'i-ii i Mfift an i ',i"'M,ill,Mi',iii .f .r':- '" ' ' '' M;' : '''17'.,. .'' .-VZ' : w r ; '!, t ; - ??rAV.rrvv v.to4 l ':'VvKVV'. "::.,-:, v'-. -M' . r ;;fyv.v . ..Ävfe1 i v ;.', v ;..: v ' t fa es . wvV 'A - . .v .. ,i iGNMOOW BchK ) Ä! 'WWWW :i j 1 1 1 i j ,;f , ll V' l'slniÄ k a lfil II 1 a-I.'-'' ;' t v- I JÄMllHuM L V U il in lii rini III i i . un H li. ,,, ,r Ulini Un. ii nMi-i,ia m'l irt stA I J f--" Afl.,..,,,,.,,.,...!.,.,,..,!-.. J ay ay Mlsscttmvcrtcs auf rvs'rs vxo a K-r., il d,',t I t"le,,1 tKn 'k mut. (i'!v.tf;ben. C wirb o't b b i !. b,-f C!,l.?n f,i , i o. '.i tt i. 7,m 'egenteil. ti f.lMI u,b eo b;t Cvifiifii.J.t't g's'.ii wnb.-n. b mn sie im D,!"s,!n nuvttn f,i: fiv Ivlb N'on b'.l ?1'::fisr fliisiretibig Irelf,. ., j I u m n p UUU.J..L. Selbstverständlich liegt ein großer Un terschicd darin, ob wir einen groben wol lenen Strumpf in Arbeit haben oder mit seinen Nadeln ein seines Spitzenmuster abstricken Jedenfalls darf diese Arbeit, wie es von jeder feinen Handarbeit der langt wird nur von geduldigen und geschickten Händen ausgeführt werden. Dann sind die Resultate o, daß sie all aufgewendete Mühe lohnen. Man nehme aber nur beste Garn zum Stricken, da mit die Spitze dauerhaft wird und nicht in der Wäsche allzu leicht leidet. Wenn die wunderschönen SIrick und Häkcl arbeiten unserer Mütter und Großmütter Generationen überdauerte, fo hat da vielfach in der Güte de! Material sei nen Grund, und das sollte auch un ein Beispiel sein. Die Erfahrung hat ge chedanlien und w von rr Mir zulicb!" ist eine Erpressung. Mir zulieb hat er den ganzen Abend nicht geraucht!" Erpresserin! ,.Er ist auch nickt anders wie die ande ren!", ist das beste Mittel, eine Zrau von einem abzubringen. Denn wenn man sagen würde, er sei schlechter als die anderen, würde sie sich vielleicht in tcrcssieren. Man fragte Anton Brucknec einst: Meister, wie, wann, wo ist Euch daS göiiliche Moti zu Eurer Neunten" bis herüber. Ueber die seltsamen, unbe, kannten Gerichte fragt er, über den und die. Und geduldig, freudig fast, gibt ihm die Multer Antwort aus fein end lose Fragen. Einmal und wieder und noch einmal blickt sie sich, halb versioh len um, um zu fehen, ob jemand die kluge Frage gehört hat, die ihr Kind da eben gestellt hat. Tann - Eine stolze, schöne Frau tritt in den Speifesaal. Ihre blassen Züge sind wie au Elfenbein geschnitzt. Ihr seidene Kleid schmiegt sich eng um ihr stolze Gestalt. Und ebenholzschwarz, blau glänzend fast, ist ihr Haar, In dem ein köstliche Diadem funkelt. Die Gespräche sind verstummt für Inen Augenblick ist sie der Mittelpunkt aller Blicke. Unberührt, langsam, sie geSsicher schreitet die Unbekannte auf einen Platz zu, am Arme ihre Beglei ter, der im nächsten Augenblicke zu ihr getreten Ist. Zögernd beginnt die zuckende Flamme de Gespräche wieder. Aber Immer wie. der gehn tiilicke nach ihr hinüber, geil ß'N. schmeich'ln, fragen, streicheln Auch der kleine Bursh hat sie g sehen. Noch ist er ganz benommen von dem Eindrucke, Dann erst, nach einer ganzen Weile fluirnnn. Staune.!;, fragt r seine Mutier. .Muüi. wir ' Ta 0!,sicht der Multer hak sich der. finster. Und rauh weist sie ihn ad. nifpifi ! 'J'l "( muiLiiU i I -i ' - . . .i i. -... . . i I I - '. . ' s. 1 allen cbictciu Ihl, b-b f --f.!, C lT:rt frMiii"fl (.'!, r,fn, b;f; rvn fjü'il W'l.z'..? bo:;i wi-i:! ;i 1, wiiss.n se iv'e Cb:j' Oxiiü.nn in ber i'.t KVrb-ll !, ei'ill priüt mfiiw rf.'t ffSeift, ii,.i,, Püu'en e !'.,' in einem K'ssel auog.i.-chk weiben. '-'tit mit fein:n Cvif! g'finbe lud K-li'nJxt? in mildem Ce,'n,iMlet t n,( .V-r. tn;b uf inen Zii.be, auksewitet , tti,k. en. ?'t VI.il! n .-'.sekie l-'br fl",fi,! TW" T v -' i '.. tig zwischen zwei Tüchern, .,achdem die Spitze bcbutsam auögeMen i'.. Bei manchen Mustern ist das Plätten über Haupt überflüssig. Es ist etlvas müh sam, aber für jede Art von Spitze vor teilhaft, wenn sie noch albfeucht mit seinen Nadeln aus ein mit rei,.! Lei nen bewickeltes Brett gesteckt wird. Ge sirick!e Spitzen können überall da verwen bei werden, wo man Klöppel oder Hä kclspitze zum Besatz nehmen wollte. Sie wirlt ebenso fein und zierlich wic die feinste Art aller anderen Spitzen. Die Handarbeit ist au dem modernen ge sclligen Leben fast vollständig verbannt, aber gerade: ine kleine gemütliche Ge sclligkeit erhält einen noch intimeren EhamUer, wenn die Teilnehmer die Na dein rühren. Susspn'iche eingefallen?" .DaS war a so. I geh aufn Kahlenbcrg, setz mi ans Bachl und pack' mein Emmenthaler ans. Wie i 'i fette Papier aufmach', fallt mir die der flixte Melodie ein!" Kurort Bösla. Tu sprichst mir von Vöslau?! Und wunderst dich, daß ich seit meinen Kmdcrjahren ewig gleichmäßig davon schwärme?! Die Gesellschaft ist nicht ach deinem kultivierten, verfeinerten Geschmacke?! Sie stört dich?! Verschüchtert senkt daS Kind seinen Kopf über den Teller. Aber aus den Augenwinkeln heraus späht der Junge heimlich hinüber nach der schönen Frau. Unendlich zärtlich, unendlich befolgt ruhen jetzt die Augen der Mutier' wieder auf seinem Lockcnlspfe. Aber In fein Gesicht ist etwa Fremde gekommen ein trotziger Ausdruck. Wird er heute abend, wenn seine Mu! ter an sein Act! tritt, ihm den Gute nachtkuß z geben, sich trotzig abwen den? Wird er der wunderbaren Frau gedenken? Wird feine Mutter wehen Herzen schlaflos liegen durch die lange, sorgen volle Nacht . . .? TaS suchende Miidcl. Wenn, ich ans Nedallionstelephon gehe, gbcndZ, wenn brave Bürger längst schon auf den Regen bogenbrücken der Ttäume spazikten gehen, wenn die un tere Stadt, da engbrüstige, tolle Man. hatlan. still geworden ist und nur die Schreiblclegraphen klappern und di, Schnibmaschinkn dann geschieht mir jedes Mal ein Wunder: Irgendwo im Telephonamte sitzt da in Mädel am Schaltbreft. Sich! die Klappe fallen und die winzige Glühlampe üöer der Nummer eusflammen. Stellt die Wer. bind.inz hex nnb antworte!: .Number please?" Die Stimme kling! rrie wie so müssen die locken der Winde kkinzen wmt "'!!!!!, cler Allenberq li, U..J-U lttJ JW i .JJ v-f ir rilvH . "V I4w i.Li ! I JwSfcvJ K4v - XM.'.i VrC'Mit! ?! , ',.,.. !,H bn'Iens'n. so hink, s.. m!..r..t."'i! h 'a-tfnb, griiit.v'tt.vn fwb'N lv iPf-OMbttlf 5 ''(rßMiie. ir-irmt Cmlte im fl,i(flnf!f Xit k'.ikw-'.'e. di.'l'k. kbl, kloba.ten . ki... l.i.?., bf bi in b,e !i'!rii 'hi rr;- ' 1. 1: . - n .... . ; rr r. i'i". ftfenNeit,?!f et Äeg zum '.'liikst,? Istur,!,. mi! sei. strn Rissen trll fr-rnr.!r,ir.lenet st.iltte und fc ifirn. ejelben Z.innNmbiifteif ! 'fflflckt . en!.ivit ?! A,t) so. die Wenschen?! J,d b.ibe ttm gek,wn!',! Hinter allen A'itSeinaitbetftfcungen Neckt ttwa Wik!re. Tiefe. 7,'ur ei. ften nickt ba, worum stck, i ber WiiSelnonbfrfftjiing Irnnb'lt. pnb'ti, tiefer, verborgener. "Vft b,,8 l,sen"N Ja, bei elsne fünf i.in.nrierigk ' Akte, und besser, einiger! Und Entere ist auch nickt zu bezeihlen. fjtr.iuen baben wenig Ciirn für bit wirkliche Einsamkeit b;8 Mann.'S. ..'Biefo störe icki ihn, wenn er mich gern he,,?!" Wie sollen denn Nationen, Rassen, stch verstehen, wenn ber einzelne seinen Nach fielt gar rnci;t versteht und mißverstekt, der Liebende die Geliebte, die Mutter die Tochter, die es doch alle lcickiter haben IZ ganz fremde Nationalitäten?! ' Der Verkäufer versteht den .Näuscr nicht, der Käufer nicht den Verkäufer. Ein jeder verlangt von, anderen einen Idealismus, damit fein GWäst besser gehe. Jeder ist erstaunt, daß der andere grad so ge mein ist wie er selbst! Da gibt's ja kein Ucbertallcln. wenn alle eilnch sind! Einer muß doch der Geschicktere fein! Abrechnung. Ich spüre es, du willst mich los wer den, weißt es noch nickit genau, wie eö geschickt, nmerklich nicht allzu grausam zu bewerkstelligen?!" Sagtest du denn nicht immer, du wolltest nur mein Glück, meinen Frie den?!" Ah, ist es dein Glück, dein Frieden, tvenn ich weggehe?!" .Vielleicht So verstandest du also meine Opfer steudigkcii?'.- . Ja, so! Wie denn anders?! Wie verstandest du es?!" . Sie weint. Jetzt wird gleich kommen: Man soll keinem Manne vertrauen!" Nein, meine Liebe, man soll sich nichts in seinen roea len Träumereien vornehmen, wozu man weder Kraft, noch Lust, och ehrlichen Willen hat. ' es reell durchzuführen.' Seelenschwindler hoffen Immer, eS werde gut ausgeben, meisten aber geht e! eben schließlich schlecht aus. Nachbarskindrr. Ein wirklich romantische Wort! Im mer sehen sie sich und sehen sich wieder nicht. Wie wenn sie ganz miteinander wären und dennoch ganz weit weg von einander, durch die schmale, sonnige, abendlich kühle Straße getrennt. Sie hören ihre Stimmen, ihr Lachen, ihr Weinen, und wissen nichts voneinander, und wissen alle voneinander. Und wie die beiderseitigen Eltern von ihnen spre chen! Als ob sie wüßten! Aber sie wis sen Gott se! Dank nichts! Die schmale, sonnige Straße, die abendlich kühle Straße trennt, vereint! Und wenn sie leiden, wenn sie jammern, wenn sie sich sehnen, wenn sie auZeinandergeheu, sagt mon einfach: Es waren halt Nachbare . linder! .UnS erzieht das strengste Leben, aber die Frau, die von vierzchn an, pH tat don, von sechzehn an, liebevollst begehrt wird?! Wer, wer erzieht die?!" - für die. die Ihren Klang hören können silbern und viel Glück. !Hur zwei hä Kliche. englische Worte: Aber so hell und glückselig, daß es singt und klingt im Ohr Ich habe mir ein Bild gemacht von dem Mädcl im Telephonamtc: Blond muß sie fein. Und zierlich. Blau sind ihre Augen da ist sicher. Und ihre schmucke, einfache Tracht steht ihr ent zückend zu dem lachenden Gesicht. Und Irgendwen mufz sie sehr lieb haben, sonst könnte ihre Stimme nicht so silbern klingen und so glücklich Lachende Mädel du, mit der silber. nen Stimme. . . Seine Bitte. Bei einem Manne wurde eingebro, chen; die Diebe hatten alle, wai Irgend, wie Wert befaß, bereit weggeschleppt, al der BcrauUe plötzlich In der ,2ü, erschien und Ihnen ein Bild hinreichte: Bitte, mein Herren, weil Sie dos, gerade dabei sind, möchte Ich Sie ersu, chen. auch dicfeö sprechend ähnliche Pot trat meiner Schwiegermutter mit jneh rntn." Irr kleine Wilde. .Komm', laßt un weftmäri zieh' und Indianer toten." .Du bist kohl nicht bei Trost! !Ze, hat Dir die alten Idee In den Kopf geseht? Die paar Indianer, die not vorhanden sind, brauchen wir al Ath letn und BafebaUspieler!" ''I'M"'I!II'I'tI''IIt'It!'!!II!t!'''.'Ztt :".'!!!!!' nm $mm mMk äWilm bw.ttu U'JU kliilii JiiiJ - inK-Kr 't-vf: fT