Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, May 09, 1918, Image 6

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t. Cnbli bat et mSt mattet Sitm
mi: ,?if, Hinm7. fliese boch na ber
fetnbt und loft ten Prediger h?!n:
KZ kann richt tbet sterben, o t
W 3ott Oo.tf gcl'ört una boi bk!
!!ia?Adnbmabl enrpsanM'N dab , ie
?Zrau ew sah Unen Mann fbinu
Mg an nd sviach: Lieber William
!zvarte mn nmH eine folfx Stunöt, bu
btt STbenbwinb. btt born finnbe hfj
weht, fafi wmiasKnS etirnil flklt hnt.
ch wage kZ niM, unsre Marik jetzt in
!ktnrm Boote nach bei Stabt zu
schiiZen".
Der Leibende sagte ketn Wort, Er
'legte sich still seufzend gezm du
'Wand. Mn dn kalte Schwech. der
Um Stirn fcebtdte, b lauten,
'schweren Mlxmzüg. die er that, und
die' reichlichen Thränen, die aus s'
inen Augen flössen, zeigen, duh mchl
Äß stin armer, gequälter Lerb son
dern auch leine &e!i einen heißen
Kampf Jii Überstehen wtte. und datz
ide sich nach ihrer Erlösung sehnten.
I Hanna hatte soeben ihre jüngsten
, Kinder zur Ruhe Fracht.
.sie SiJAtctttin, die zwölfjährige Ma
"k, hatte dringend gebeten: Ach.
ieke Mitter. schicke mich nicht zu
Aette'. Laß mich zur Sterbt fahren
;mb den Prediger holen!" Aber die
Mutter halte süll mit dem Kopse ge
'schüttelt und mit besäten Blicken
.hinausgesehen in die dunkle ?!acht.
In der Finsterniß und bei dem ziem
lich starten Winde konnte und sollte
'sich ihr szeliebieZ Kind nicht dem
, 'schwankenden Boote vertrauen und
die wenn auch nur kurze Fahrt nach
i dn Stadt unrernchmen. Und sie
'selbst brachte eS nicht über ihr Lz.
den sterbenden Mann zu verladen,
'such wenn ste auf bisse W,rfe den
i sehnlichsten Wunsch seine Herzens
' erMte. Da klangen Ruderschlaae
! durch die Nacht, (sin Boot legte sich
an den Fufz bei LoiichtthiikmS. 'int
jSFür knarrte iinb Fußtritte liehen
jlch auf der Treppe vernehmen.
:nna eilte mit einer Laterne hin
j u5. um dni nächtlichen äst zu em
1 Zangen (IS war ein fremder Mann
I jiit ernstem tinb doch so mildem An
Gesichte Er war. wie er so,ite. akkom
Imrn, um sich den Leucktthurm einmal
der Nackt onzufehen. Der Mann
;frst mit einem fmmblichen: fönten
l lbeni!" in daö Zimmer. Er er
blickte den Krankrn und srate theile
nehmend. Voc.i m fehlte,
1ie mu erzählte ihm schnell mit
Worten von dem schweren Lei
Zen und drrn herz'ichen Verlangen
ihre! Tumn:S. sprach der
IvTPmt: V,Mt Ui Pi!ir tn-nn
M hellen. Ich bin mich ein Diener
de Evangeliums. Uiö wenn ich
: gleich drsußen unter den armen Hei
,itn iüottti ?2ori verkündig, so kann
ich wch auch einöln christlickM Mit,
'bruder das heilig Ä'eichmcchl spen
hn." Nicht lange darauf snß der
. Miss! an dem Veite bei kranken
Mwrie, der l'.m vertr7!itirSdoA fein
-gonzeZ Her auS'chiittet? und mit
fehnerrder 'ß".Cn ihm nhSrte, all er
) m yottel V.ort derlündSe. D.
'kauf reichte der Nission bm Z,n
benden d?J heilig Abnidms.' ßl
Ms eine wei',eyk!lÄ Twrrde dort auf
Leuchtthiikm?. Ter fy-VA
s ' s,?l;at, utfb d-: Meer wir girq
s "e eenr,'l. Tk Md leuch'eie
r "d und femMich mt1 thxtn Hnn
rI rnt'wber. Tie Lmrpen
?V-rm?z spZelken sich funll kn
s? ruhize Veere?k:u!h. In
-.'kein Gb st ins Hnna mit ih?er
tr'i.Ut M,'ri kin'd u?d weinestv
? i b-n ?'','!!? des fternl Nnß.
ycki wo? t ju i6e arn
,v unb bi l'U'M.-n.n fvht !i,,
iv;.V .tv tr-,,.1 n i.u. i','..
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cutf;e. 3ie b.intu Weit, bft nit uii
:l)t und ihttit 5itnbiTii aU ei "l'tx
jn.t der .-liiiinn und al ein Äa,
tt r bet Witisen erzeigt Ei Ute. '.'lbrt sie
hiitte auch den Missionät und bcn e
gen nicht vergessen, den d't Bote M
Evangeliumi iht?m sKtMnden Manne
und ihr selb,', in jener bangen und !
ttautigen Nach! gebracht hatte. Tie
hatte durch seinen Dtenst den Hei -
land gründen. !1.u hatte sie baruver , j
nachgedacht, wie sie wohl hre Liebe zu 't,im
dem Heilaube und ihre Dankbarkeit j rM
nnstwrt n.'ti nn nnnr n triimn ini
.' ' . "-
Wfe , zeigen tonnte. Nach langem
.Znn.r, . ,t ;i,r ,ii !.,. ...
worden.
($& kamen öfters Badegäste, oie die ! ys
Einrichtung Mi Leuchtturms seh n
und d umsaNktidk Aussicht von ,ei!,er :
Höhe über Land und Meer genießen
wonim. umer tynen pslegke ,0 leicht i stacht, und sie waten ane fromtey .
niemand wieder den Thurm zu ttI,mb unbekiimmett eingesekloksen. Die ,
lanin. ohne daß er der fteund!lch.m
Frau oder ihren Kindern ein kleines flotte Dach des Leuchtthurms, um
Geschenk verabreicht hätte, Tatmi tytx mit ihrem Ctt allein zu sein
dachte Hanim, all sie den Entschluß und ihr Herz vor ihm zu stillen. Die
fubte. einen Theil dieser Gaben an weit Meeresflächk lag vor ihren Au
die Mission abzuliefern. Sie kauftgin ausgebreitet wie' ein aufgeschla'
sich eine kleine Büchse, die sie ned.m inene Buch, in dem jede Zeile laut
ihre Bibel stellte. Und nun versprach ! und mächtig die Herrlichkeit deS
sie ihrem Sott und Heiland, daß fu Schöpfers predigte, dessen Werk? io
jede Gabe, die ste des Montags vor )
zwölf Uhr Mittags empfangen wurde.
den armen Heiden schenken wollte. Aus
diese Weise hoffte sie ein kleine?
Dankopfer für den Trost nd für die
Hilfe darzubringen, die ibr der Herr !
durch stnnen Diener erwie.'en h.,tte.
Twj (tti e. iiii
Das hatte sie nun Yon m.h ete Mvn
tag willig nd fröhlich gethan.
l?S war wieder ein Montag g:kom'
men. Ms Hanna heute ihre Mtnbi-r
e.ngekleidet hatte und Marie eben in
das Boot steige und zur Schule sah. '
ren wollte, sah die arme Mutter mit ,
Schrecken, dafz ihre Kleinen allesammt
neue Schuhe haben mußten. Sie ihrer und warf e mit se?ter
hatte sofort gesonnen und gerechnet, ob j Hand in die Missionsbüche. Mm
wohl ihre Kasse diese große und uner ! we,r st? richig. geinz ruhig geworden;
wartete Ausgabe leisten könnte. Aber, j denn sie hatte Sott Meben. was
so viel sie auch rechnete, kam sie doch zu j Lottes war. Kein Sorgen und kein
keinem guten und fröhlichen ?nde. i Bangen ging mehr durch ihre Seele
Da mb wollte durckjaus nicht rei' j Sie letzte sich neben ihre fest schlum.
chen, und sie wurde darüber lehr fx j mernden Kinder und schlief bald edew
iiimmrrt in ihrem Herzen. Da klopfte i so, wie diese, in stillem und ungeftör
es au ihrer Thür, und ein Bote trat ; im Frieden.
mit einem Brief in das Zimmer. S i
erbrach das Schreiben und fand darin
mit Schrecken die N'chrntna, des Arz
tes, der ihren Mann behandilt hatte.
Seine Forderung war nicht eben grof
zu nennen, ßr hatte viele Besuche ii
dem Ktanken gemacht und verlangt?
dafür nur eint Guinee snach unserem
C-elbc fünf TllarY. Dffsf Summ?
hatte der Mann reichlich verdien!, utf?
kr war noch übirbies so freundlich ge
nieftn. vier 'Monate lang mit seiner
Rechnung zu warten, m bet armen
Wittwe mährend der Zeit ihrer ersten
Zran't nck! noch seinerseits eine Ver.
legenheit nd Sorge zu bereiten.
Jetzt wollte er sein eld fVjVn, und
fAnna fäblte recht tnohl, bof sie es
iT! ss bald wie mg'i'ch zahlen mußte
?.er Voie l" t!e da Zimmer w'kr
serlaffk und den Rückmez nach dem
s'nnde ak'gitti.'e.n. Die arm Ffjii aUr (
fctif.tte in ihrem Harzen : Mein ott,
wo soff ich toi alles hernehmen? mo
von szll ich k.!e Sfftite fit meine Kiki"
der Musen und den Doktor bezahken?"
Ut!!.r bsnen und säMeren .Sor?en
errichtete sie an d'fsem Motzen ihre
Arbeit. Die Kindet spielten strich
um sie herum. Sie obst stiß Vfltm
merk an ihrem TVinntad? und es l,z
ihr wie ein Stein auf ihrem tzen.
Trfi sie ihres z;T'M"chH Not! "f
diefikf. Endlich hte sie ihr WtVnt,
m k darin die itiisttndtii Heckand.
- - - ,w rt. '.? W V wurr,,v s'N tt kxriilihri ?s!d,ua!tnn. tt Kl IVt Wt t trniHJ
,, ut! "'ct. U;if 5 lurhtyt S Ik fl.n'b ,n!,ui f l't,".tl lun. "a!
. , . . ... . . , . K. . . I , , . i , . . .. ' . ... .. . ' .. . . t
' '!'i,y Mt4!i' i. ''V"f I. "in r'i'jil.8 (', (IM-! rfvifi, rti v'n''rtf k'i'it .Ti'ifiriiunip :ri'fn, N',', N,
ixt tit i'M.ti i tj ivn mi nr !',:! ,v II I ,v-;n p. , ,!1U .Ik, I 'IN , ti
N!irn !!' , f.dil, bn VN !t;:.M (Vmu, w I Ii! frtd:1 jf.p.t i n ? !'ä!!'f,t me.!,-'! '
um und ,k'!i 4;;, nol I, 'd.,,n d, t',n i,i s'i Mit il Id ,kx, u'b b4 .Ivz,' ?'!!'!tk ur. ?ve
zin'ch'i ',1,1 .fc trn Ntj.iwn Ni-tt kria'N. Irnber Ib'is,,,, ,sa!le,'itz Tirtj a.'f. d,kN'
i'j'frf!. bT..ttf ft ,:, - lw, (M-.n!-ti'm n''Vtk) Mi,K?teu. n-il it'n'flntf C Mtf. otu Tfftbe huben N'M
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ihr O'eT.ft' nd i'-ri- Zbränen C6 r! ö
tun' aefunbfn hakten. 7?n e nun
nick,! Undank, wenn sie b.i Mesckink.
PHlt v'I tl ',TI' '!. llU'Ui ,
w!" er ibt n,iennbt kitte, obne .
wei'ftel au?s'bsi'?
Mit il'im Ntaien ermartette u"
ht ,, 'krau eine an ('t. Dann
wachte wieber ihr Kkwisscn !
mf fpra iit mit lautet nnd ;
,,s,,. Stimme: Hast d vetsielsin. '
mi qeschtiebn stehet im Wotte t-,
Hanna eywatiite ,0 lanqt o-'
wt UI,b konnte zu gar keinem
... . . .... I
unu ii Mi, " 5--
festen TnsfeWuff kommen. 7en flstn,
,en Taq über blieb sie still und ae
drüclt Sie sann und saun. akr s!
,i,f,te nickt, wofür st sich intsck-etden :
r0nte. Endlich war tl Abend aewot-
Sie hatte irrte Kinber zur Kube :
V - . .. ... ......i.iiK iimn rrn. , mo "'".in
F, iit bester, bu ftilodest n'chks. i h,,,.; Truste die Nrau Herzogm tm,zmr ?,m. mri m rm vna. w.
bris; du nit hälts!, was du cic ' Äfnt( lITtÖ die anderen fünf schickt kkifit ein ick Zucker ab. Ach -w"d.
M Jbren ihre Tocht Victoria. . b ;
f. f 1. r ji ri nix 4.. . ri hmii.r nir nir " . 1 1 - ,
lme fftau aber trat hinaus auf das,nd nimmer vergessen, was sie in J?
groß nd so viel sind, und der alles
so wslich geordnet und die irrte mit
seinen (Miitern erfüllt hat. Taulend
und cUtx tausend Sterne standen
leuchtend über ihr am dunkelblauen !
u I iu R 1 ii unv vv'i- . -..
Bimmel.
'wunderbar qennnvollfm lm.ze
''v v '. (in..ri'H(r, 's-,,
, det dunk.en Meete-s.uth L
Wogen tauften langiam ,'d leite
.bin und der und eine ttfcwtw.
j f eilige Rnhi lagittk über der Twk.f
! Hanna verstand, was d'f Stille d?Sj
"lbeuds ,'d de? Miere 'hr S.W'w herum di? Waldes dunkle
Worte predigte. Sie ging zirruck in
die Stube, nahm das Goldstück auS
arfveren Morgen kam eme d
nel'me rau mit ihrer kleinen Tochter
In der Begleitung eines teicVeflttbf'
km T leitet. Die fremde wünschte den
Leuchtthurm zu sehen, Hamta führte
sie willig nach allen Seiten umher und
gab über alles freundlich Auskunft.
Die fremd lau blickte wahrend dieser
Zeit manchmal mit theilnehmenden
Augen auf die arme Wittwe in ilirem
fch-oatiin Zrauergewande. Tii fragtij
s so liibretch und so guttg nach vu
rem ganzen Ergehen, dah $t darüber
das Herz ausgekn mußte. Eö dauert
nickt lange, so faßen die leiden fsrau
en neben einander in dem Stüblein,
und Hanna erzählte der Fremden al
les, was sie in der letzten Zeit ersah
ren und erdilldet hatte. Am lebhaf
testen alt schilderte sie den lemgen
und schiwren Kampf, den tbt das ge
senkte ß's.'siiH tenirfachi, sowie dfN
Sieg, d,n die (Hnate Lottes Ihr end
(ich in diesem Kampfe ütm'(irt hatte
S.ie schloß mit den ftLhlichen Motten:
Nun liegt die ßiuipf tuhig dort in
det Buchl, und s?ll tichtig zu den at
men Hffden hzrmtSrsetndftn. Ich abft
bin e ohf, Tsien und Banken.
Kott. dft mich ttrd ne!ne Kintt bis
hft so ttf fers ich v,fsargt M, dir wird
uns auch in Zuki'v't nie und nkmmet
verfassen .
Im ItrvnU rn, hcitti die Eriih-
Uv der Wtt, still angrt no Rot!- am Knick all Kikofi drehf
kein Wert dsM sesagt. 'SUt ihte.Pch zur Uik. 'ZUtrt ist nur Ut
'r': :l
'.er.i n-.. tn öi:ue;rHn uvo
vM'.'nt I .-'',"
'..Irltf ;ff ft
Slai-'t sie H-i.R,p ll-.b uHfitwn Ü.tft Nea
ttf iit.:'e sie t'i'.i.iiifii'mif tu fl,i;vt. und nm
eiiiiiu! 'eund.i.d. und Iritin, UN?
,',,., b"! I biNtt'.Ilt ,N, dem
?',vtt. Wv w tvi-Mt btrn ' tr.H'bt
nb M
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'. i!,;Vf ir,i ".i ii, !(),,
1,1 bis if'i'tlf, in?,,-
K15 . ' t r
-e'keubf ,,a,''f du U ':: !I1U i!, t. bfN
:f.c;v i'M tlflbV;i,f trA IhiV.t, ftl
t r: i! nr.i! i ',füi v rft -i-irn, tor, f
ct!f i'iüiN.'f :ihu. v. p ir.it bfnn
Nil Cr'ft. Ns sti ,','ft .v-br.,'. t !
; tiHf. tur'n ft'!;!, !.,- "f bd'-rti "
; fi,(! 'Hr ii smcv brrn Orrrn. b t Cit
birf'i pi:f c't?.?nf ffirfr t'v-.!ff f f
"fst.
Iinb i'.'f nun um so v.; ii 'r, j
Nif; s i''t VIllbf tpiitli.t) f'I"t
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Vüft tä nit tjifrmit
Cftiü.V ',1m anbftfn 'iT!cr
11,'Pff tt'ifbrt iinb !
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sianben ftwn folaeubi'Hptrbe am ?tnl - - jftttn geftotini'
t dfnke nrf at!'s,ft Rttd' i Seinen von dlaNen Nno tci'fn
' lt:ichet L'di in 'ie,jfr!i ctjen von maetir G-Ati'tet.
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' ", . .VPimnta. renrinta; jjian III", i
; f i4 ntckt dazu entsch!ken. auch "nr bie 5",nbi l'kteinlalen.' gtunU eine
'eine derselben von iknem Mutterdet!, stimme vom Ofen. Dann rum
e wegiuaeben. Sie lich bet ftreM' f;n ,r schein! -- ein ,wei'
dir, Mi icen u"v r-entufn sn
I für ihren miten Willen auf! H"Z' ' sit man die hockende rstal! ein
' lichiii biiki'n. Am dritten Tage kam'5,.,jt,, Umständlich wickelt der al
... mx n0(h tmai wiebet. ltk
0nf eo), Os Pfund .ttrltna j..Mk,chotka" xine Papyto.' Ja
xmfam Gelde 125, lotJatl) auf, man kann die Hund hereinlassen."
' Tisch und saate: .ZivanzigjNn altliZfl Mcib stellt den damp.
s.pdet Ihnen hier mit einem
v ,"'. "0 ,.4,? Win'et' anint
kleine Victoria groß geworden nd'n Me.tkr jixrutx rnt
...- .!. (riiA.i., h,.n UiMP.Hi. ,n rnrn.i 4.iwiuu urxy
"" n . MlwiHiit in " mftni .TüTnn utiü
später die bntfltn Bictorta ; n'rft'fefmn Theo - kalt und bö?e
Vtossbritanmen aewtrden ist. "n,.. du flelott. ecdor Ant!'
Hanna aber kibe ick wohl nicht no-! fltn cinp olsspur gt
thia, weitet zu erzählen
Sie war
tief beschämt und zu-q.eich mntg (b,. j alle lm sielt, kratzt sich
frei ksc, dasz sie b.'incth kein Wortj, und kriecht vom Ofen
Danke finden kennte vor iw
und Menschen. Aber sie bat es nie,
ni.m Taen erfahren und erlebt dt.
cyranräuöers ?loth.
Dkizjk von Mlfen und Russen, von
Egon v. Kaphett.
Schneidend kalt saust der Notdost
über die I?!äcke. wirbelt Wolken tneh
ligen Schnees auf. kreiselt und pfeift.
nilcbt und braust um die Büsche und
.. , . - .
r an den schädigen Wiaponn
un,en J"ht ""Z" j " miiXitaa ill nd kia so at
MN Whanqe leat, eine dunkle Maie, irer .vilittrmg. still uno eisig, soigic
' i fttmmetn'saui.'Nden. Stühm. Offen l,e m
antnbt Wollen trafen bu.. wiche Buch des Jägits da - leicht zu
scMnde Schatten über beschneite Dä- entziffern sind .wichen und Schrift
bleich lugt der Mond durch gtai"! dem .kündigen. 'Schrr. schrt. schrr,
' , chleiet In weitem ! schrt .. . Die Manner dampften trotz
?!auer. Gelder Schein im Welten.!
det versunkene Tag. Eisige nordrscki ,7?r eine fchftnfs zu sein. Doch hier
Wlntetnacht. Ein grauer Schatten, am alten Zaunpfoften tkjeilt sich der
gleitet durch die Büsche, huscht zwi-jPfad sechsfach: genäßt ward hier,
schin den Sträuchern, hinter den j Tchrr, schrt ... ein Mann nach tichts,
Knick, taucht wieder auf drüben einik nach litrkk. Lautlose Still
am Ganze. GraurZuber ist's, der , ringsum mit drüben beim Dorf
ifflt kröckt ein Rabe, fern drübfn läutk!
Und wieder huscht's im echüfch.jiin Tchlittenglöckckien. Drinnen",
und wieder gleis ö im Strauch j die Männer kommen zusammen, wi
und oben am Hang sieht di Rotte j schn sich die Haare aus der Stirn,
grauzottioer Wanderer. Ueber ftrup. j trennen sich wieder. Diesmal aber
pige Rücken webt der Stühm. blät! schleifen sie hintet sich lange Scknriire
. m I jt i tt - ss- -.-Tll iit i Vi 11 rm1f tirtVt At fi nm
in Haar. ktäus,t die Wolle, zaust
an busichigen. eingeklemmten Ruten,
peitscht weißen Mellstaiib an hartrip.
pigif. magere flanken. Und unten
liegt in weißer liste da Dorf. Rot,
Lickter blinzeln herüber. . .
Unten im Dorfe bellt itn Hund
es ist ein fremder, kalter Ton. die
heisere, furchkdare Klassen, rau
tauber, Gel.öre spielen, det spitze
Windfang zuckt.
Weit, weit kamen sie heute het.
Ueber da große Moor, dutch den
köald waren sie afwandert, hatten den
Hl7?hund deS Aiifdlers zerrissen, hat'
ten einen Schn'ebasen gengim.
Was war das ftir fech Wölfe, die
sei! Tagen Hunger litten ....
Hier unten gieb!' Fraß. Das weiß
tautiiubet. det Alte. Hier tiß er
im vorigen Iabre den großen Haus
hutrd, hier fand die Rotte aus dem
Schindanger so manche kut. Der
Alte wittert, schmatz! gierig, nxlh
tend sein Men knurrt. Leise
WtW die Rotte zu Thal, Tapfen in
Tapsen, sorasam gereiht. D! spitzen
GehSre lausen, die kfickitzten
Sekr blinzeln. Wieder kläftt ein
Hiind. km zweiter schlägt an in det
Dotfsttaße. ein Schlitten fbr! hu
ten's vatüchfk. - Herch ging da
W,t tiv.t 1
'Mx ? W'.e ae bannt steht die
,ilH w,y, um ti iM..i u.u
I kvtl .N,,,bfN iitib fr.iH-
s-,,' 7Z ;'sN ,wb 1 1 Imi'ifN di
jt!t.Mn t tf f-iinN ,,?,, !' NN den
Ml f li"t,',4 M'I
fr ,v,i !t'!' '.''o.tbf IffWI, wcnn
Kl,l't ,'f ib, sin bnnuiift Tt'T'f.lfr
j jrt f,, ;.( : i,.,. :. t cMmii r.'uit et UvW
vfn s , , '.',11',' im 1 n .1. t ft Nf .
(rr ,,,,ss,i s, .,!,k. tvn sfiNfi 'i'
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i,,,,,, . . sss,,s''.!!s,l ist brt l!Ni,'!.
ib.nt (Uftotni. T-t '"',ft wiif.'i i
Iberurtfft. ii:Vif! T i iit brr Mit-ft.
n.xch imt t f iHMimiitbfr? Vhwt Itvrbf rt
''.-n ' b''btcf:ft -- bci'N btt!. bei bin stntrn
ic r-.'n dftiben'Mimn btf pftlfnfn lel.
fieup.b!tlfti:fTr.,,f flti'f Tic Knien e!n,ie,''afN.
In d'injbie Rücken ae krümmt, siikin zwei
'tfvitcit iifa.l sie slte. tne.r.: au,-
ein
,.., . , ... ...... . .... ......
:Pf nn sie ;it .., t"'
!.J.UPtNii, - reu .uniinn, nni i'ir .muu
- s,,.,,,..;.t fi-ft dffimrtl vor
' - . .
m sjch stodnend am Zische niedet.
, ,,, ,..., rn. ..t.
... d nach etmaer it unter'
"s
alte
Wassili aul Zeitunglpapier
und
senden Sorr.ffoar auf dkn Ztsch, de.
sehen.'
Ja - die . kommen jedes
,frunier.
tus
Vatuschka, Vatuickka -
wo ti
die Manja nur wieder?"
Wohl bei den Vutstben' . . .
Ja die Svinnstuln,'dle Spinn'
stuben. Nut Atrger hat man. Und
gebeirathet wird doch nicht," WaS
für ein Wetter -- Vosannka. Bosch
inka" . . .
Und der Sturm heult, pfeift um
die Hefen, riitUIt am Nettster und
Mtsien, stöhnt und kreischt und
iibettönt daS Klagen bet Hunde auf
Schmu! Jakobsons S-cttnderanger.
ihren TodeS schrei unter GrauräuberS
Zähnen . . .
i?sroft und Schnee. Hier im Gehölz
am Mun yinitn 0 isrmr.
rote und blaue, gelbe und streifige
f?zhnchen baumeln daran. Und über
all an Busch und Zaun, an Psosten
und Baum machen sie Halt, binden
sie' an tii tt Mxrallrings slat
tert und fltttert. leuchtet und grellt.
ElraurauÄkt liegt im Sckmki ne
ken ihm die Eletreuen. War das ei
Mahlzeit gewesen! Zwei große Hunde
hatten sie gefressen mit Haut und
Haar - - seine Liedlingsspeise. Lange
Zeit zum Klagen hatten die Atme
nicht gehab!: von drei Seiten war die
Rotte driibek her gewesen Und dann
stixien die Fetzen. Und wer noch Hun
ger hatte, fraß sich am toten ttcmle
voll und satt. lHrautäubits Sebet
blinzln, debaglich täkett stch dt
Mächtige Leib. Bald wird's Ranzzeit
- lustige Zeit. Elrauräubet leckt sich
lüstern den Dann schielt er zu
det kleinen Wölfin hnübet, die neben
g unterm Fichtenbusk sckäft. Ach
ja s satt. Endlich. Nur Haare
und die Hinterpfoten und kine große
rote Lack hatten sie übtiggelassen.
Krauts übet duselt wie det ein . . .
Hmch, toeich ein Tons Der alte
fhrt in die Höhe. Unruhig wertdft
ee dn Kopf hin und rr, windf t.
Psschoal!- iedet der Ruf: Po.
sch0'Sk!" Die ganze Rotte ,st aus
den Läus'N, fälrt dukcheik'arfr.ft.
tsihlos, einttitlich. Wtauläul kenn!
vtt Ruf, der da btiMn am Feld .
klsng - fi bftsflN nie d,
,:, all ei li fr.tl.lt nb (rfi? unb
10I s'..,i,i,ti. i:nb eil Iß U N'.ch MfN.
l(tfN to U!'d u.i b i't". ' '"" '
Tivr.f, ,',IP,,1'P, iotr,,!,n.t
ckvifb, rnll i,p,m Ntifrt. lti
sich bft r.tff du ich V '.' !,n IV
! ! ' 3.U'm irt .ii'1f't ''"'ät
ick,!, I i'.vl!. i'.u,
fl üatlft! tp,f Nirnan! JUirtick!
i ist) -. : ?! f.vint i 1 in.
,m ;.iun ''!,i?t unb pÜVt t
Nt ' ersehn
v-tf li'f
!U Minf.tiinütt"'. iMn
(.ins! veiiibfk - n'f -
nanb iickirl '.eh! seliiet. L'iikhipet
s.?"pttifN i'ift bis 1.'i!'!''Z Irt.! w,f.
btt V.'ltni.. bet iki! sie Ruf: ,t
gifi!" i ,i p t reif Kiitnill. p'ie b'
ttiiil. cU iniit,i)i?--n allein blieb . , ,
In fck'!fi.sf,t .Nette um ,,.
HiptiHt. titiet in bet s-lrnr bfl an
det,, C in,t. fing, sin faN! st st
r 1 f ! Wilb f.'Unt bis Nette bnrti.
finanbet. zurück. ,Mr.nttäutt füllt
fipen fle.bfitben J -.rrr r. In bft
Nenle. Tie R.ife einfklemint. die
(Mirf on.ie!f.;l, soff ft fptt in ir,Z.
bft Hast. Hintet ili,n tollt in brn
7 .1 ,'ff die kleink Wölfin, f.lläg! mit
bet l'iule. i.u,ft . . .
O!n ans bem Hügel hlil! Crnn
täubet an. Rnckwfisel Ktilmnien.
Wätgen. Haare, flnotfn: Ueltttisti
be? HnnbeiZ den gisiitn nach! stf
leickiter! geht'l Nf ilet. Hinten knalll'Z
unb. knallt's. Wie bamalz. Votier
mit btennenbet .Neule im kiligen
?tl'tt. ort. nur fort . . . Hiet im
Gestrüpp wartet bet Alle, den ganzen
Zt. Mattet, b! das Licht hinttr
den Hsiaeln schtpanb und die fttäbftt
kräckxienb heimgezogen 'ßt füblt sich
die wunde Keule im Schnee, leck! nd
leckt und harrt. Keiner kommt, fei
ner folgte. ßr Web allein wie
damals. Allein, krank und hungrig.
Und wei'er treibt der alte Wols.
den fernen Hügeln zu, von denen er
kam . . .
Landtvirthschastlichcs.
Sptihfalindi? für 191.
A p f elbLu me:
1. Kacfscknveselbrübe 1:8 Cd. h. 1
Gallone Kalksitiwesel von Standatd
strenge mit 8 Gallonen Waffe t vif
dünnt, gerade bevor die ?'l!it!'in'iws.
pen sich öffnen; gegen San Iofk
Tchildlaus und blasenziebende Milbe.
Sind auch dik Eiit vonLäusen zu der
nickrten, so warte man mit dem
Spritzen, bis die Knospenblätter sich
avrad? offnen und sche her Kaiksckfiie
feldrühk noch etwas Nikotinsulphat lj
Pint auf 50 Gallonen) zu. Ist keine
San Jose , Schildlaus zu bekämpfen,
so -verdünnen wir die Kalfschwesel
brüh 1:15.
2. KaMckweskldtl!hi l:40 (d. h. 1
Gallone Kalkschwefel von Standard
strenge auf 40 Gallonen Wasser) ge
rade dann, wann die Blütenknospen
rosafarbig erscheinen, gegen denAvsel
schorf. Man setze 22 Pfund Blei
arsenot oder Kalkarsena! zu, wenn
gleichzeitig auch die Knospenmotte oder
die Zeltraupi zu bekämpfen ist. Ist auch
eine Läuseart oder der rothe Käfer zu
bekämipfen. so setzen wir aus 50 Gallo,
nen noch ein halbes Pint Rikotinsul
phat zu.
3. Die Kalksckiweselbrühe 1:40 und
2 Pfund Kalkarsena! oder Bleiar
enat aus e 5 Gullvnen dieser Kalk
sam'ftklbruiie. spbald die Blutenhüllen
iibfallen: gegen Apfelschorf und die
Clolingmotte. Man setzt auf 50 Gal.
lonen ein halbes Pint Ri?otinsn'phat
zu, wenn der rothe Käfer zu bekam
pfen ist. Diese ist daS bei weüem
wichtigste Bespritzen der Apselbäume
wahrend de Sammets.
4. Kalkschwefelbtüche 1:40 und U
Pfund Dlciarsenat zwei t! drei Wo
ckn nach dem Abfallen der Töten
hüllen; gegen Apfelschorf und Tadling
motte.
5. Wieberum diese selb Bespritzen
etwa 14 Wochen nach Aöfoll der Bfü'
tknhllllen,
Pfirsiche und Pflaumen:
1. KalkschwefekK't'ikhe 1:8, devot noch
die Knospen zu schwellen beginnen: ge
gen SchiTdläuse und. bei den Pfit
sichert, gegen Blattwicklet. Die neuete
Erfahrung hat gelehrt, daß dieses
Mittel gerade so wirksam geqen den
Mattwickler auch rm Spätherbst as
gespritzt wird. Sind keine Schild,
löus zu bfsämpsen, kann man die
Klksckwesklbik auf 1:15 derdLn.
nen.
2. mtgjtn den Curcviw spritzt man
etwa eine Wock nach Abfallen der
Blutenhüllen Lz Pfund Bleiatsena!
in 50 Gallonen Wasser au; man sitz!
auch 2 Pfund Kalk zu. Kalkatsenat
selbst fällte man aber nicht auf Stein
obstbäume ausspritzen.
Z. Wegen die Btaunsz?. den Pfiri
sichschotf und den llutculio spritzt
man zwi Wackln nach dem votet
wähntetrSprttzen bis sogenannte selbst'
flffochfe Kalfsckxnefellöfuns tn brfüir-
dünnung 8.8:50 i und fetzt ihr
vt!er noch 2 Pfund Meiatfent ti
4. egm Ltaunfäule und Schorf
spritz! man etnx, einen Monat bevot
die Früchte reisen, noch einmal die gf
nannte seldstzekockte Klksckwffel!ö.
sung au.
V I x t n j
Im allgemeinen werden kJitnbZun
in derselben i! besptitzt wie Apfel
lumi. Als Avlnafne gelten:
1. Macht d-t Bitpsaiiger sPsLi)
sich bemerkbt, so spritzt man an eins
warme Zage im 1u6xt det
,'t!
I T e! (if IA
a.ilU'Pfn is .'."ri inii in b
!' " t'" 'V'"' v (1;
!',! tl mit
ms, t'l
T:.? .'stets d" ?' i!!bfif, .",n 'snfi.
i't
L i'.'.rn s t! ?at.-:iifuUtt uii
f.ni-tj!i.it tx hn ft'e
ti ,, v, sie S .H'r.p!,. I!. ii
und li'ttt dann liil 1 ,,,ii (riter
p.Htupn'i mit ?.Ni'I"'s! NbU. drn
w.in 5. l'fnpb .-('f h M .tstinfJt
SV'alft ?'.;'ni
tt ! t f ch I N z
I. K.iif'ch'-'ftlbtübf 1;H Im Win
irt obst lii'ibr, b,pe, j,ch d?
)',nrfp,n ifsi'fi!.: -i.'ZfN t'f ck'ÜdlSii'.
,nb ffi',,' ."chilb'.äiifi Ni, t 1(1 bis
f. crtifn it"ch U'-els.üij!
Aitel NNi'l'il llü ml uif i
jJU't.f 11 4iu,!!n ) jiubl' bft li Pfd
v. .!(.-, g ,!rn V-. .!. jptitze.
'kl,,, sich bie l'.ui'f giititf iiu bcn (ich
fjniT.tf 11 B,iiit)fii niMHt.imu'.f in tv
gniiifii.
il'Iei.ujntiit Un2 'l'fiiub ans M
tMaüetifii 'h'iitjft,) und jii'fi ob k brei
Pfunb Muck auf baii jungf iMtiin; c
gen bcn Euirii'.ia.
4. ,1,1, Wochi'ii na.ch birsfin Irftfit
L'esz t den mit bet f c U' ft f ! of a 11
jUiikiitwif'ibriche 8,H;5n) ,,b 2
Pfund Bleiatseimt; gegen taunfäule
und Enfiiil'.o. SV-fnn man will. ka,,n
man U I Kirschen statt der selbst z,'kach.
!en KalkschN'fsklbtüh, auch die li'
zniirittc Kolklckiwesellösiing 1 :4' Her
weiiben. boh verursach! letztere leimtet
ein Vetdteiiiten der Dtckaubung.
5. Man spritz! 24 Pfund Blei.
arsena! und 50 Gallonen Wasser, be
neu znx'i oder divi Glillone InUigc
Melassk beigemengt sind, um den 15.
bis 20 Juni aus die Blätter dej
Kirschbaninek und wieberholt bieseZ
Bespritzen zwei Wochen lang nach je
bem Regen: gegen die Kirsck?enf liege.
Man versuche nie Kalkschwefelbrllhe 'N
kleinen Quantitäten selbst hetzustellen:
da Verfahren ist kein leichtes, das
Matetinl ein hiichst unangenehme und
sagat gefährliches. Nur Leute, die Er
fahrung haben, können sich damit b?
fassen. Im Kleinen lohnt eS sich nicht;
mau kaufe den Stoff fertig in der S i
menhandlnng oder beim Handelsgätt
ner,
Erdnähe des Planeteu MirZ.
1
In den letzten Wochen ist unser
Nachbarplanet, der Mars, wieder sel,r
nahe gekommen und die Teleskope det
Sternwarten sind jetzt allabendlich,
wenn Beobachtungen möglich sind, dem
riithlich schimmernden Sterne zuge
wandt.
Sine größte Annäh'runa an die
Erde erreicht rr in diesem Jahre am
18. März, Am östlichen Abkndhimmel
trat Mars schon vor dieser Zeit auf
fallend hervor; sein llanz wurde zu
sehend starker, und auch setzt noch ist
der Planet die gani,e Nacht gut ficht
bar. Er siebt nach Mitternacht noch
hoch im Süden, wo ilin sein stark röth'
liches Licht unter allen Sterne le, t t
kenntlich macht, so daß ein jeder ihn
olme Schwierigkeiten aus den ersten
Blick gut finden kann. So zauherhast
der Glanz des MarS gegenwärtig nun
hfrvortritt, seine Scheibe erscheint im
Fernrohr doch rech! bescheiden. Sein
Durämiesser ist eben nicht viel mel't
als halb so groß wie der der Erde;
immerhin zkigt ein gutes Fernrohr bei
etwa? starker Vergrößerung schon
einige dunkle und helle charakteristische
sslecken auf der Planetenschek.. i
radezu faszinierend aber und höchst
belehrknd ist daS Planitenbild in den
großen Fernrohren der Sternwarten.
Infolge der überaus starken Erzen
ttizitat der Marsbahn sckMmkt det
Abstand de Mars von det Etde bei
seinen Erdnälien bedeutend; datau
etgib! sich ohne weitere? eine große
Verschiedenheit der S-ichrbarkeitSver.
Hältnisse. Die gegenwzrtige Erdnäbk
des Mars gehört l?i,er nick! zu den
giinskigen; seine Scheibe erreicht zur
zeit nur den scheinbarefl Durchmesser
von 14 Bogknsekunden. Trotzdem wird
die Matssorschung auch diesmal wie
der ine Reihe von Fortschritten der
zeichnen sönnen. In den Erdnähen der
kämmenden IHre bessern sich die Ver
hältnissk noch mehr: Im Jahre 1D22
wird die Marsschcibe einen sckinba
ren Dmrchmesset schon von 20 Boien
fekunden und im Jahre 1924 den al
letgtoßken Werth diese Jahrhunderts
von 2T BogensekundfN erreichen. Wleich
giinstig lagen die Verhältnisse im be
rühmten Marsjahre von 1877. In dem
bekanntlich Schiapatelli die räthsells.
ten .7!atskanäsk" entdeckte. Tie sei
nen Oberfläckengetld unseres merk,
wiltdiaen Nachbarplaneten, die Kan'!
le. .Seen". Moräste" und Wolken
firrd nur mit Hilfe dotzügsickt Jnftru
minie zu sehen.
Die jetzige Erdnah de! Planeten
wird jedenfalls auch wii'ber die Fta e
austollen, ob et biwokr.t ist oder nicht,
worü?et sich die Pronomen bilfer
nicht drckfN einign sannen. f?plbf
dfNd für di"se Frage witd die le
ffnnt? sein, ob W" die ersticke
de Plansten diitchf'f reihenden i'lri.
natürliche oder kipliliche zilde finb?
Nach unsern Berbältnisser,
bfmissen, muß man dies Linien, d
sogenannten Kana'e, als das 7.1 tk
int.lligfnter Wfken ansfn, ob al't
diese itdikckn B,r!,ä!tn,?i'!' aick' auf
tn Mars An.f,enbn? flrVrt kön-en.
! ii? die Fre, deren Et!tfck:d..nz
Un Astronomen biZr noh r g?
mi ist.
1