Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, April 29, 1918, Image 1

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AS AN AMERICAN CITIZEN IT IS YOUR DUTY TO BUY LIBERTY BOND
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.halten 'elnd bei voormezelle fest;
5 fraiir? .1 vericht genliisz haben öle
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Engländer ren gelungene Handstreiche ans
Ziiaaf ;"J Kricht
Tif Hinten4 Vvi meldet teilte
Folgende;: einer Pause bo
2 t Stunden fjiitni die Teutschen den
August in J u 1 1 h c r h it'iVder niifr.f
iion'uien. CmiHteni ?iiit!ii!iilirt fuir
ie chindenburg. nach Einstellung der
'Infemhncimanfse am ijie'in.t, an
der genuen 2ifiini1;!frnnt eine tun
ferrn Schlag in ntiiMhljc- Nichlung
,! ;ve;i i'li'iiii. VliiS dem flcjirtaen
'SiiviUeii Geeicht lie?t Iierfor, hufi
im(' ."rili'ti den JVi'if immer n,',k, I-n
'!;oonnrjrrsf, 2 Keifen jiiMiif) 'n
":jH'ni, jeiifislUcn. iviilzn'iid die nrart
.V'fen duZ Tiij XiDtrc criü!,ireid) irr
leidige. len rinz'gen rfusn, den Me
Xeutfileu lttijziiwciseii IjnK'ti, ist dnZ
freiituflinp uriirfmeietien der ü'ntcn
ein 3telliut(ien cfl(itt) ton ?)tnni.
tiefe Meidliiisi kommt nuü dem deut
fiten Hmuckmarlier. TiefeZ ;iuriii
fallen erfoliile augenscheinlich auf ei
ner nrent t'on unstefiüjr t;ier Meilen
Mischen L'cniflemori und Ziklibeke.
Xic Teniichen bebanpten. Hnoge. ei
,!C und eine halbe 2','eile örtlich von
ern, beseht zu haben.
Südlich der Sonime tobt ein Ar.
! Ilcrufnuüif zniiichen VillerZ 'l'reUm.
; eiir südlich bis zum !'me
Xo smnzvsifche .i ei eggn mt meldet,
das; der ?'mb nach einem fchrncren
vmbeirdement in dem Alchbniltdes
Tnmenhe.chwegS, Lt. Mihiel und Lu.
neville znniisaeschlagen wurde. In
dieser iegend flehen amerikanische
Truppen im mer.
Ein nnuennnnter franziisifcher Of
fizier füll sich dahin flemtf',ert haben,
das; General ßeich noch nicht bereit
i't. die eaeneffensine zn er,irei''en,
ober mit den Verlnnen, wie sie der
7n'id mm erleidet, zufrieden ist.
Tiefer Offizier erklärt, die Alliierten
haben die Teutschen jett wo sie sie
baben wellten. UebrigenZ können sie
den eind halten. Vor einem Mannt
bat (Mciicrnl Fach dem französischen
Ministervriisidenlen Clemenceau er
klärt, zu warten".
7xro,ltberichten gemäs; baben die
Teiitschen 1 55 wn 1155 Tinifianen
cmsiemendet, das; die sliekeutenklasse!
Y.)V.) bereits in der neintlinie siebe
und das', der Iahrgaiüi 10ii0 der
Einbenifuiig harrt.
britischer Bericht.
!.'anda, 2'X April -,"eld,arfil,all
Haig meldete hente, da'?, der feind
liche Angriff bei Locre, über welchen
gefiern berichtet wurde, durch 5llein
emehrfener abzefchlagen wurde,
feindliche Artillerie ist vom Tcarpe
,",l!is biZ nach fcei!3 foiuie zirnfchen
ivei!ch und de,n Nienpe D!alde tä
tig. Ein fchniereZ Äombardeineut
mit abon,ben wurde heute rom
euide an der ganzen Froi't von
Äeleren bis ?onrincz'kle eröffnet.
i!'nnter!eani?rif?e find in der (int
iuise!u!iz begriffen."
,?stia bentfili-t ferner: In der
Nähe tun Mtubert eroberten wir
durch einen letzte Nacht ausaefuhrten
Handnreich einen Posten, den der
,',eind letzten rcltnI genominen hat
!c; wir machten 50 befangene und
eroberten dr Maschinenaemehre."
London. 2'K April.In dem o
'irisiert Abei'dbericht des ttriegsain.
ies )fif;t es: ,.'nern aniitlag
siitwi.elte sich in der Nahe von
Loorniezetle ein starker Gefecht; es
lelmia de:n ,'!nd, sich in den Ort
keftz!ifet:-n, wurde jedoch am Abend
durch einen (egenanzriff wi, der der
lrilben. IwUl fiirfl der lV''nd in
dieser ("itpjrb wieder im Angriff
iib:r. Zu beiden ? bn fcfä jacrn
t:;v;,nnfi Umnli fanden wahrend
her Jlaii kleinere fechte Wtt;
f.i.ch aus slühtcm Teilen bn rrcnl
lnchmakte ich die Tätigkeit der In.
fotiiirie ans (Wätilä. südlich fcen
nnnfle, bei isenl nrb t.i der l?.
g?nd tti Hügl'ls 70 fii'jr!.-n wir
lirl.fr'. :lle, tmd wachten Ut fange.
t!i ,,!?) eroberten vier Moschineng?.
rvk,re sme ra5enmik!er. Gin
l,;:U:d;ct Anzritk nördlich fcon WtiU
'.,vl i. .'kde bgschkaen. irr beider
.tt.'ie ttlchk.m-j.k wird syrtz?.
!..t."
7:..'d'narkll':ll K-ü "fH ii er
l:e g.-kri?e litutt:
pfr: Li InrUU
La Unattfl l.i der MiWWA im
Npern geränmt
Crnre iwimt an ,,lii;idefitiiiita zu. Vtit
nndeteii :i eilen der e,,l ((Mi i'S zi!
le'il len Insanlerteiechleit. ZiiMich
der '1 online imiiden t-on linieren lei
Iretülleii in der llii'oeaend feit il.
I,N:5 Prell'!, i'eur nüchtere i chiniViie
rituicbiiKhl, Ifl? Vlt'ttüerieneiitl'.t
nimmt leinen Iiulii.nii. Unsere Po
fiiieiu'it bei ;')i'ctii weiden von der
feindlichen Vi t t"H crie i'iiif l'efchuffni."
7,iikchtkn ihn bnlnis und 'Ii'stiie.
London. 2'K Vlnnl - Mehrere tue
tie Leitungen widmen den Erei.i
Nissen an der Neflfrant ar.chteö In
tereife, Tie Zimes schriet, aeiiern:
!t'.'an kann nicht in Abrede ilellen,
dos; der "lerlnit der Meininel Vbf
fr den iniiid einen betrnchtiichen
tar!i!,I,en Er ola bedeutet, und er- t
dedboi!) eingebracht, sich ans daö Ein
laufen weilerer unangenebiner Nach
richlen vorzubereiten. Collie rs dem
neinde gelinge, feine Erfolge bei
j'.emniel zu erweitern, würden wir
gezii'ungen fein, j'lvern zu räumen
Todurch wurde allerdings nnbt ein
Aiifgel'en von Tüntirchen. Ealais
und Voulogne bedingt' werden, es ist
aber gut, wenn man sich damit vor
traut macht, das', dieses der !all fein
konnte. X ie Teutschen aber können
den ttrieg nicht durch die Peieining
von 'Ipeni und der Mamillmjen ge
winnen. "
Xic Enening News schrieb Ta,S
tag Abend: T,e Einnähn, .em
mels iit vlme ,'jmeifel ein wichtiger
Cchrilt in der Richtung von Ealai-z
und Voulogne, und es wird ofien
eingeilanden, das; dessen Verlust
?)pern ernstlich gefährdet."
französischer Bericht.
Paric,, 29. Ataris. In dem ge
firigen offiziellen Abendbericht beif-t
es; Ein gewaltiger Arlillerielampf
tobte geitern Abend nördlich der
Avre, südöstlich von AmienS und in
der (k'neisb zwischen Veffignt) und
Nohou auf der fiidlichen Teile der
Picardie Cchlachtfront. Französische
Truppen 'wiesen deutsche Angriffe
nordwestlich von Nheims und in den
Abschnitten von Zt. Mihiel und i.'n.
nel'ille, ioo Amerilauer im Kampfe
sieben, sonne im Petrc .'!ehölz zu.
rück."
Oesilicher riegöschaublah: An
der ganzen ront mit Ausnahme bei
Mona'iir und an der tfenm herichte
mir geringe artilleristische Tal, gleit.
In dem Ab'äjnilt von Vetrenil wur
de eine Abteilung Bulgaren von fer.
bischen Truppen aufgerieben. !ioei
feindliche Aeroplane wurden zum Ab
stieg gezwungen."
Teutscher Bericht.
Berlin, über London. ?amslag
den 21. April. Heute Abend meldete
da Uriegsamt, das; die Briten sich
an k't 7,landem Front vor 71iern
ziirüikgezogen haben. In dem Be
richt beißt es, die Teutschen haben
ihre Linie von einem Punkt südwest
lich von Langemarck ivier und eine
halbe Meile nordöstlich von ?)pern)
Ins Berlorenhoek (zwei lleilen nord
östlich von fjpern), Hange lzwe, td
l'n östlich davon) und 'isltüefc izwei
Meilen südöstlich) zuruckgenomn'en.
In dem !'ericht heißt es: Tie Eng
lander haben weitere Teile standen
scheu ''ibictä in liniere Hand? gelas
fen. Wir haben eine !inie südwest
lich von Langeinarck bis nach Ver.!
lorenhoek, Haoge und Zillibcke er
reicht." Berlin, über London, 20. April.
Ta? Teukiche .Vtriegt irra-t inilrtrte
ge'iern Abend: Auf dem 2 l l.'kl t
feldc Flanderns hat der lguer seine
Linien hinter jenen, die er bisher I
besetzt hakte, ziiruckzenommen, Zti
lich tun Lange.narck zr?g er sich über
den Tlenbach, öut'ch d,m 2kerrt,
auf (zh'llun$rn zurück, die er im
Her5st 101t eingenommen hatte, und
bei Z'llibcke konzentrierte er sich noch
weiter hinter die'en ruk.. i.r!Z.
Tchars verfolgt zaiangen wir den
Feind öfter zu, ampfc; im ö.'er.
lau'? diöfelben nuhmpn wir Algier
und diele Hunderte Engländer getan
gen, iu'ir haben die l'irr? judnx-nlich
tau Langen'', i,üd Inn n. f:.' ,i
Itrer de ?teenbach, ierfr-rn'fn.ff,
.fioo
fl'M? Vvti Z'oi,rme;elle er- i
reicht.
. Xu iito.tlxisttid 10, um web.
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der ?,ch', di 5 fi iii-eren E vn S, zi,t
u,,'!, e in, g,n!,',n wurde ui'd der
i,is,'u!!l U'l'icha,'! AleiandioiniliiZ,
a Rege,,t, und das, die neue Ne
gii-rung sich wr'i rn wiiide, den
Frieden der Z'elsl'.'i,'iki mit enlich
l.u:d niM;iei feiiin'n.
I't Cieinilte winden bier nnbe
achtet bleiben, wen ti nicht Tat
fache innre, das; ein 'Bericht an 4 "inchi,
Finnland, am letb'n Touneritig er,
klarte, das', der ani'oit von rus
sische, i .,!lqrsige,ie s.:e.pedirrt
'erden ,n;is,,e luegen fortgeleiler
UnilDi'lziingeii in Riiichiod."
Finnland und Schweden haben
feit mehr ali drei Linien keinen
telegral'liijilvu 'l'erselic nul Riifchnid
nielir gehali-t.
b ine tevefche bet Exchange Tele.
grapl,, die in Londoii au üopen
liagen ani Taiiiotag einlief, gab an,
das; in 'b'etervburg eine t'iegenrevolu.
tio augebrechen fei. Im übrigen
deckte sich die Tevefche ini! den
ctinfhohnei' Naihrichten.
eben walirend der vergangenen Jahre
so heifi ge'iriüen wurde, i,k ji-t in
unserem 'eiich.
In dem. jienimel Abschnitt herrscht
starke Artillerietätigkeit. Nachdem
von französischen Trnl'pen am Abend
des April auf die weülichen Ab
bänge der Höhe unternommene (Ge
genangriff abgeschlagen Ware, ging
unsere Infanterie ans eigenem An
triebe weiter vor,
Zersteche des Gegners auf dem
Nordufer der Lys schlugen fehl. Zo-
wohl hier als auch bei einem erfolg,
reichen Gefecht nordwestlich von Fe
stubert nahmen wir Engländer ge.
fangen. Starke britische Angriffe
bei twenchn wurden abgeschlagen,
Ans dein Echlachtfelde zu beiden
leiten der 'Zamme beschränkte sich
die ,sainpflätigkeit ans Nekognoszie.
rungen und zeitweise lebhasten Ar
tilleriegefeckiten. Ein feindlicher lo.
kaler Angriif ini Hnstgard tehölz
Irach zusammen.
In Finnland hat General Graf
von der Eioltz Tevasiahus an der
ii'abn 50 Meilen nördlich von Hel
fingforH) nach einem Gefecht genom
men. Weint betreten der Ttadt wur
den unsere Truppen von der Wevölke.
tung enthusiastisch begrüßt."
schwere deutsche Verluste.
London, 20, April.-7-Ter Reuter
Korrespondent meldet aus Amster.
dam, das; im Reichstag die Sprache
auf die schiveren Verluste der Teut
schen in der gegenwärtigen Offen
five gekommen fei. Viele Compagnien
haben ibre Führer verloren. Tem
L!on,iärtZ zufolge hat General v.
Riberg am Freitag vor dem Haupt,
komitee des Reichstags erklärt, daß
die Zahl der Teutschen die bis zum
l!l. März in Gefangenschaft geraten
find, sich auf MI, 101 iWann bolan
?e. Hiervon sind 2l0,ft7( in Frank
reich gefangen, in England
und 157.00U in Nufland und Ru
mäiiien: der Nest wird al: gefallen
betrachtet.
Tiirkr brskkkn ,irö.
,o!istantinopel, über London, 20,
April In dem gestrigen offiziellen
Bericht heißt e: Wir haben die
Feiinng .ttar bcietzt und W) e
ichnije erobert.
Mitglieder des awerik. Ambulanz
korps dekoriert.
rori?, 20, April. Elf Nüglie-
I der d,z amer. Ainblilanzkorpz hallen
sich durch ihr ia.isei-k Verhalten
während der j,ht herrschenden
zdAniA das strirnafreiu erwarben.
Leutnant Nalpli lliichard. der Ümn
mandenr der Sektion fili, somig
Tergmnt I. Tnb?, i. 2. Harris,
Henry Ü James, E. A. Liltlefiefd
und John I. Frennig wurden sehr
gelecht, Weil sie Verwundet? unter
dem schwersten Feuer rm! Positionen
dicht vor den feindlichen Linien ent
fernte, filff Friedrich" dersnnkN. '
Vwh, C"k!,e.,l.fa, 20. April.
Ter d-iitiche X.ix'p'er ..'srinz Eitel
Frußr - f)", der
Piiert inter
,rt weir.
n: ,e ' nen ,,re'taz ant
l.U!fer(i''lj fu
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:i-.i- ,j.'i.::.niit
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die in Heiland s i'd , !eo io,'k', !
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vtltischer eeanarlZf
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London,
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1 1, ;' te,g betnigeii
neinöii einer neiiem besann! gegebe
neu rtfi.relleit ,,ng r.'.n m.Vonm.
Iie verii'Itei' fbb ve Mgl: Oi',.
Vere, gelötet ! den 'funden erb'
gen ;5; iTnnif-,!
'.!'.aiinfih,ilen, c,
Kunden pi legen,
n rnnindet, "i
nerii'iindei
Met 11):
vernasch
u:i.
den
it;
portttga!s Premier
wird Präsident
Lilfaban. 2'', Avril.-Tr. T'do
nio 'l'neS, ci .i ! und Ausland?
murntir, wuroe g, ':ern zum 'Prä
sidenten der Ü'epul'lik durch direkte
ollgemeine iWtimnmng, erwiihlt.
Necd der j'!oe,Iitiit bezichtigt.
lei s.'ch'i'k, April. John
?l!eed. ein amrulanncher Schriitftel
ler, dessen Erem,ng zum .Uonfnl
der Wolss'ewili.füegierung in New
?fik zuriickgezeigen wurde, wurde
von der Marine-'eheiiupolizei, ali
er auf einem uurmegischen Schiff
hier ei, 'traf, unter hernach, ;g gehal
ten. EÄ wurde ihm gestattet, daZ
Schiff zu verla,ien. imchdem befon
dere 'vrkehruiiaeii getroffen wur
den für sein Erscheinen vor dem
'Bundesgericht, um sich bezüglich der
Artikel in der Zeitschrift The
Mafseö" zu Nee.i'tiuorlen, die von
der Regierung als aiifrührerifch be
trachtet werden.
Verluste der amer. Truppen-
Waihingwn. 20. April. Zwei
Verlustlifleu-.öie insgesamt
Nennen enthalten, wurden heute vom
.UriegSaint noch Eintreffen der We
richte des 0icncrci!r Pei fhing ver
öffeiiilichl. l.S Mann waren im
Kampfe gefalle: 13 starben an
Ürankheitem: si erlagen ihren Wun
den: 25 wurden schwer, dii leicht ver
letzt. Vier Manu werden vermisst:
zwei verloren durch Unfall ihr Le
ben und einer auö anderer Ursache,
Tie Verlustliste weist auch die Na
me von 10 Offizieren auf, wovon
einer getötet, einer vermißt, einer
den Kunden erlege, einer schwer
verwundet wurde. Sechs Osfiziere
werden unter den Leichtverletzten an
geführt. Anklagen gegen Millionär von
deutscher Abstammung.
New Orleans, 20. April. Am.
Edenborn, Präsident der Lousiana
Eisenbahn- und Navigationsgesell.
fchaft, ein naturalisierter Bürger
deutscher AbitaiiUiiuug, wurde van
Agenten des Iustizdepartements ge
stern in Threirbur,, La., auf
lyrund eine Arfidavitö, welches ihn
der Verletzung deö Spionagegeietzes
zeiht, verhärtet. Er soll auf einer
Amerikanisationö Versammlung
deutscher Vurger gesagt haben, daß
wir uns vor einem Angriif Amen
kas durch Teutsch land nicht zu fürch
ten haben, denn es müßte schon eine
maritine Nation fein, die einen An
griff stuf Amerika feiner Lage wegen
unternehmen könnte. Er soll be.
hauptet haben. Amerika mag mög.
liche Angri''e von anderen Ländern
erwarten. Edenborn, der 70 Jahre
alt ist, ist als Vater der amerikani.
fchen Xra!,t'ndus!rie" bekannt und
stammt auS !b'estphalen. Vreußcn.
(fnßfrttid brnncht Flugzeuge.
London. 20 A!r:l. Tie Zeitung
Tn-.t.t Minis UviU Iiämii (in r,tt
. ,'t'l t , ll'tif '"'.,
infolge dc HirdersalleS Rußlands
die ii'',''r,'eie!,e. Starke in der Luft
Tet'chland zng"'allen wäre, und
daß k',;r:,ßbriiannien deshalb fjedm.
send mehr Äeroplane ankertiaen
muife. In Tei'tschland hielt man
sehr tW von ru'si!ch"n Flugzigen,
ind einige ton ihnen wurn in
deutscher, Fnf:rf-'n als Msd-kle be
N!!!t- Tiifch den
Rußlands ist es Leutschland ermög.
licht nmrdk. sa0 alle rulsilch,' Aer.
planfubrifl'n für sich arbeiten zu
lalsen, uud in ch wrstärktiml Maße,
weil nilsilch Ari'eiter lei6;t jü be-
ka,Nien find, Tie Ziliuna nonnt
rA -.yt Ffbr;fe:i, unter ihn et! die
'torpU'.nol A,'i.is:e in
ieits-byrg,
llt tx'Jji in Cta
Japan erweitert
ttontrolle ilber Cbina
?ir -JnnnM M.tttt trtlhi, bos,
Mi; tri rtmii VititirtUinf rr I N'
iniihrit (l(uberi,iiivu lufiklisch in
,ta",tn' V;'f flfiiil.
C ',,!
!'.0.
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"i'tHli
'M.
innniim mi'ije
t t 'v. ii,' tu !, ',,!- ,i ; ,,, iniet
eeii iii iien ,,1 ,e, n,;gen Japans.
die dei.ut find, das; bei Land prak
Pich den I,i,,i.er!' iibergiben bnid,
',gei.ken t'',t, 1 ie Leitung bebaut
t,I, best Pe ibre nsorni,,!',',, von
einem i'Ieii ',ainlen felmg er
I llen Hot, das; e jat'mnbln F ,?r
iiiingen viel rrnäer fnd, als jene
in '"''nipp.
he berühmten 21
Fei deiiingeu.
die Japan in 1015
,,e!!t,
Iroii ier Tatsche, daß dir größ.
!e Heimlichkeit beobachtet wird", sagt
die ie,.,z,t!e. ka,u a mit Sicherheit
ie'Mi iiel!' N'eiden. daß das N'ach'os
gende nicht in, il von dein getroffenen
Abkomnn n al'ineiihl :
E'i'iiefilcho Erpedi tioiiilruppen,
die ach Sibirien geschickt weiden,
lollen von einem Japaner komman
d,ert werden.
Eliinesistbe Polizei soll von ja
panischen Offizieren organisiert wer
den.
Japan soll alle chinesischen Arse
nale und Toe!s kontrollieren.
Japan soll da Privilegium ha
bi'n, die lruben in allen Teilen
von Ebina zu betreiben,
Spezialiirivilegien sollen Japan
im äußeren und inneren Mmigolie
und in ganz 2'landchurien gewährt
werden."
!icgiernnsi. mag Orlfelder in l5nli
formen beschlagnahmen.
Washington. 20. April. Mark
Regna, der Oelverwalter der Ver.
Staaten, hat gestern den Anwälten
der Oelrechtbesibee im Marinereser.
bed, strikt Na. 2 in Ealifornien die
Nachricht zukomme lassen, daß,
wenn sie nicht innerhalb zweier Wo.
chen sich entschließen könnten, die
Produktion in dem Xistrikt sofort
aufzunehmen, er sofort dem Präfi
deuten empfehlen würde, die Oel
ländoreien zu beschlagnahmen und
die Litigation spater vorzunehmen.
Vernard Variich, der Vorsitzer der
Jdustri"behörde, will, wenn ein
solcher Schritt notwendig wird, die
eschlagnahine der ganzen Oelindu.
ftrie an der pazifischen Miste em
pfehle. Prozefz gegen Fürst Lichnow?kt ge
stattet.
Amsterdam, 20. April. XaS
sireiißüche Oberhaus hat nach einer
aus Äerlin heute eingetrofsenen
Tepcsche beschlossen, den Antrag des
erste,, StaatSanwnlts deS 1. Land
gerichts in Berlin, die Einleitung
eines Nriminalverfahrens gegen
Fürst LichnowLky betreffend, zu be?
willigen. Lichaowöky war beim
Änöbruch deZ krieges deutscher Bot.
schafter in London und soll zur Ver.
antwortung gezogen werden wegen
Veröffentlichung einer Schrift, in
der er Teutschland und Oesterreichs
Ungarn nir den Krieg verantwortlich
macht. Ter Ttaat?ai,walt motiviert
'einen Antrag damit, daß Lichnowö
tu den InlWf ibm anvertranter
Toknn'ente einer dritten Person mit,
teilte und sich dadurch eines Aint5.
mißbrauch schuldig machte.
Teutsche (befangene brechen ns
Lager aus.
Am'ierdam, 20. April. Tas
Gerücht, welches letzte Woche im Um.
laus war. daß Deutschland an Hol
la,,d ein Ultimatum gestellt hätte,
führte unter den deutschen Inter.
nierten int Wappenfeld Lager gemäß
einer Tepefche aus Gattern, Hol
land, an die Zeitung Gel Volk eine
Revolte herbei. Tie Wächter sollen
von 1000 Teutsch m überwältigt wor
den sein, die nach allen Richtungen
entflohen. Viele Teutsche passierten
auf dem Wege nach Teutfchland er
folgreich Aluiels oder Mangel, ober
die Polizei bat die meisten in (np-pr-n
von 25 fei 50 Mieder eingefan.
gen.
Hungernde mexikanische Truppen i
ttrenzdisteikte.
Marla. Te?., 20. April. Meri.
kanische Vundeötrudben sind weiter.
Zulaminenbruchjhin j,n Ojinaga Tistrikt, gegenüber
Big Bend ngkkonm'en, wie Nach
richten cti dem Militärhauptquar
tier zeigen. Vier Necjintenler In
funlerie, eine größere l:H)ofseric
abb'ilnng sind an der amerikanischen
tirenze eingitrykin andere
Trum en leaeben sich dorthin. Sie!
find fa-'t echne jeden Proviant und!
hu!i,ot.rhunz?ttcin Zustande. JA(;t.kti der ltainpk ein g?A nÄer?A!r am .ntiUi&
Alttelikancr
K
..Gld Glory" befindet sich ln der vorderster Cinic;
tttcljr YilZstrnppcn sind an der
lvest front erforderlich
Da einheitliche Gberl:on,mando bewährt sich
Mit der Amerikanischen Aimee in,
,n,
ed d
Fianlreich. 2
Ai'iil. (Von Fie
i. Fergu'on, .Uorrelpondent
der
United Preß.) Amerikanische :! nip
pen kämpfen gegenwärtig in Nord
sinnlreich neben französischen und
halten einen Abschnitt im Zentrum
der grössten chimbt der Weltgeschich
te besetzt. Tiefe Ankündigung wird
lieute nach dieiwöchenl liebem c chlori
gen neer die Iruppeiibemegui'gen ge
stattet. Infanterie, Artillerie, 'Maschinen
gewehrabteilungen und andere Was.
fengattungen stehen dem Feinde ge
geniiber. Tie amerilanisclieii Außen
Posten siiid von denjenigen des Fein
des an manchen Punkten nur 200
?,irds entfernt ; mancherorts halten
die Amerikaner jirater besetzt. So
bald alle Truppen und (beschütze in
Position gebracht, worden waren,
wurden die bisher von Franzosen be
setzten Linien von den Amerikanern
übernommen, doch kämpfen sie unter
dem Befehl eines französischen tzorpö-
kommandeurs, zu welchem die Sam
mies das größte Vertrauen haben.
Tas Gelände ist offen und wetten-
föriuig: man kämpft im Offenen.
Tie feindliche Artillerie, welche alle
Wege und Törser auf Schußweite
beschießt, ist von amerikanischen Be
obachtungöposten aus sichtbar.
Trotzdem die Franzosen diesen Ach-
schnitt als ruhig" bezeichnen, so ist
daö gegenwärtige Keschützfeuer den-
noch das schiverste, dem die Amerika.
er bisher gegenüber gestanden ha
ben.
Eine amerikanische Abteilung hat
ihre Fahne in die vordere Linie ge.
bracht: wenn dieselbe auch mit einer
wasserdichten Hiille umgeben ist, so
befindet sich Old ttlory" doch im
Vordertresfen.
Militärische Wochenübersicht.
Washington, 20. April. (Von Carl
X. lroat, Korrespondent der United
Preß.) In der heutigen militari.
scheu Wochenübersicht heißt es, daß
eine große Anzahl Amerikaner sobald
wie möglich nötig sein werden, tun
die an der Westfront in den Reihen
der Alliierten entstandenen Lücken
auszufüllen. Tas Resultat der ge.
geniuärtigen .stampfe an der West,
front hangt von der Zahl der Mann
fcha'len ab, heißt es in dem Bericht,
und es ist unsere Pflicht, den Ar.
meen in Frankreich Verstärkungen zu.
zusiihren. Wir müssen in der Lage
sei, frische, gut ausgebildeten Sol
daten ins Feld zu stellen, und eine
große Anzahl weiterer Rekruten muß
ausgebildet werden.
Indem man, auf den Ernst der
Lage verweist, wird darauf aufmerk,
sam gemacht, daß die Krise bis jetzt
den Feind in großem Maßstabe be
günstige, doch in es demselben nicht
gelungen, seine Absicht, die britische
Armee zu vernichten, auszustihren.
Zum ersten Mal wird in der Wo.
chenschau daraus verwiese, daß ome.
rikanische Truppe östlich vonAmiens
im Kampfe stehe und sich dort gut
bewähren. j
Tie Teutschen verlassen sich, heißt
es in dem Beriet t, hauptsächlich auf
ihr Kleingemehr'seuer, Ueberzahl ih.
rcr MannfchaOen und sorgfältig
ausgeführten Transport von Muni
tion und Vorräten an die Front.
Unter allen Bedingungen greifen
sie an. Tieses bedeutet, daß sie eine
Angrisibeweglichleit entwickeln, wel.
cher mir durch Angriffe von gleicher
Uralt und Tehnbarleit begegnet wer.
den kann.
Ei Ringen von t ungeheurem
Umfang, wie e? gegenwärtig an der
Westfront vor f'ch geht, kann rncht
durch eine einzelne Schlacht entschie
den werden.
Tie kraftvollen Angriffe gegen die
britischen Linien wurden in der Ab
ficht unternommen, die unabhängige
WilleilUraft dc britischen Oberkom.
mandoS zu brechen. Hierin hat sich
der Feind verrechnet.
Ein einheitliches üiamands der öl
liierten Truppen bat tn größere Z
allgemeine Schlm' tstld gilchnffen,
und alle Stre-.ikm'te der Alliierten
greisen in den 5!ampf ein.
Dadurch
im
iiizif-Zcntiiii
Aussehen rrha'ten.
Anstatt, bah r
ein einoe mg im, gerne en, oa5
britische Heer zu schlagen und fich
dann ans die Franzosen g stürzen,
bieten die Alliierte den Angreifern
jetzt gemeinsam die Stirn.
'Man darf nicht vergessen, das; der
Feind eine Entscheidung sucht, um
den .Urieg zu beenden. Eine solche
Entscheidung aber kann mir durch die
Vernichtung der alliierten Streitlüs
te herbeigeführt werden, ehe frische,
französische, britische und anierikani
jche Streits raste eingreifen. Grei ,
fen diese rechtzeitig in genügender
Anzahl ein, danit wird der Erfolg
der Teutschen in eine Niederlage ver
wandelt werden.
Bei Besprechung der militärischen
Ereignisse während der letzten Woche
wird in der Revue darauf aufmerk
sam gemacht, das; auf dem südlichen
Ende der Front der Feind festge
halten wird, daß die Lage in Flan
dern aber weniger zufriedenstellend
ist. Militärs sehen die Möglichkeit
der Räumung des wichtigen j?Jpem
ein: es wird sogar befürchtet,' daß.
es dem Feinde gelingen dürste, die
jianalhäfen zu erreichen.
Ueber daö Gefecht bei Teichebrey, '
au welchem die Amerikaner hervorra.
genden Anteil genommen haben,,
heißt es:
An einer annähernd drei Kilome-1;
ter breiten Krönt überrannte her"
r.: r:x... r . i........
(JlillU Vll LlUI'lllJ I4llltl
Linien. Unsere Mannschaften wm- '
den ans dem Torf vertrieben, welches
der Feind zeitweise in Besitz behielt.
Während der Nacht räumten die''
Teutschen das eroberte Gelände, und
wir waren- imstande, tmler ur-,
sprunglichen vorderen Linien wieder
zu oejetzen. Xer .'caas entlang fchiu .
gen uniere .nippen etnm scmoila)en
Angriff ab. r
Xer Druck gegen den cimerikemt.
icuen vtomjmil norowejiiicy von wup:
wird stärker, heißt es in dem Be
richt. ' '
Tie Möglichkeit eines Angriffes
der Oesterreicher in Italien tritt wie ;
der in den Vordergrund.
ttichthofens Tod i
eine tiefe Wunde"
Berlin, 20. April. General.,
leutnant von Höppner, Höchstkom
mandierender der deutschen Luft-s
streitkräfte. gedenkt in einem aus
gegebenen Befehl des berühmte;
deutschen Fliegers Freiherrn von
Richthosen, welcher kürzlich beim
Ueberfliegen der britischen Schlacht's
front in Frankreich getötet wurde
Rittmeister Freiherr von Nicht
hofm ist von der Verfolgung de?
Feindes nicht zurückgekehrt", sagte '
der Weneral. Er ist gefallen. Xie
Armee hat ihren allgemein bewun
fcerten Helden verloren, die Kiind
fchafter haben ihren unwideritehli-s
chen, geliebten Fuhrer eingebüßt. Er
bleibt der Held de deutschen Volke,'
siir das er kämpfte und fiel. Sein,
Tod ist eine tiefe Wunde für sein
ttschwader und dn gesamten Flie
gerdienst. Ter Wille, durch den er
gesiegt und gesnhrt und den er
hinterlassen hat, wird die Wunde
hellen." s
Von Waschbär gebisse.
TeWitt, Nebr., 20. April. Der'
in der Nabe von. hier ansässige Tid
neu Nosfrker trug kürzlich schmerz,'
hafte Bißwunden von einen Wasch
bär tNacoon) davon, den er in einm
bnk'ki'n NnvArt ntdfffle und lchlip-
(ich auch fmg.
Wetterbericht.
Für Omaha u. Umgegend: Tchör
Hilft kühler heute o! end, vielleicht"
Frost, Tielittag schun und etiVS
wärmer.
Für Nrbrai.fi; 24Zn teilte essend,
kahler im Osten, Frost; Tienstc:
Ich.m und wlirna-r.
Für Iewa: Allgemein schön heut,
oben! und Ztmioa, fuMer
abend, tu (seicht Frt; ctivaZ wär
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