"V V Ts rrtitHJtrn ano inminnT rsnr I I I.MII V. ! l1tHK(?lH nv itti: act ihiim f i G. fit. im tur r im: ivjt tun r nr vmkwk. m uh. V hkm u m i n k i is mn st , A, , lU'Rl.rsON, VStMSTtRl;MHAL weit erde richt. II Ur f iwV. mh Uiw: r,i?.tnf.4 V ;Jr p!vi i:J k',,it,k.-,'!,.h ''Srt l.Hirf HVtsHit hiiti1 l! '. f.Htr rHl!.i j..r ''.'U'k.i'kg: fi-t.'v N'il'.lt h atf .:! ,',d ,u f,-:tf A''!i'vv ur ,c-itA! tfwM;i,ti '.t cltl unk p ei. f irr im i'-jrril.t,i V f iy F fW ü',. aingau. Ciiniim. ?tVb Tonucrc-tort, dc,i 25. Lll'ii! UM 8. 8 Ccllcn.-??o. .17. s ' , 'iT fllMf 's f' tu r .A 's V 1 O ll Oilv IwW' Ll f4 V I I o (taly Slnterifancr in der SWU-SchllZchi Z. m Iniltcn zusamme t Franzose,, den seittdllchcn vorstcdett f(? villers-vretonneur wird treu C Jritcn ausgegeben C Deutscher Bericht IUer Angriff ans Zecbrttggc Washmal.'n. 25. t'r'l- flmtttfen V Vimcrikmier iu-jucn sich im 2!urmzeiittum südlich bor Sannne, Hier rmgrtrosfonc Meldungen lufo ant, biifi niuonf(iniM;p S'riiuftt mit , "'appen brr Slfliirrteit in dem bort topenden Kampfe SrbuHer ritt Schil ler kämpfen. Die Turäzsetzimg brr Armee der Alliierten mit Vlnichf cm ist jetzt soweit gedielien. daß die Amerikaner flegciiireirliaen einen be feulendm Ttvzenlfat; der Ctrciln nn jener Front stellen; tutö bereit Stärke nimmt ort Zllil zu, Xic S'nifeiche, bad unsere Ü'fattn laVtften bot deutschen Sht griffen in born Hmipitresfeit Stand halten, mirb hier freudigst aufgenommen. Gleichzeitig sibrr kommt ber Gedanke teuf, daß bie Verlustliste umsangrei. chrr sein wird, größer aber wirb bie deutsche sein. Die Eingliederung ber amerikanischen Truppen wird frt. ßcktst; an rneinchen Pnnkten ist sie größer, als an anberen, bech wirb nicht aesagt, in welcher Zahl bie '.'lmcrikaiter an ber Soinme Front ' teilen. Ter bcutlche Vorstof; siiblich ber Zorntne wirb wohl benselden Zier lauf nehmen, wie all? bisher von iynen ausgeführten. Erst gehen sie rtniaS vor unb kommen bann voll siandig zum Halt. Dieser Ansicht jinb hiesige Militärs nochbem sie ver. nornmm halten, bas; bie Teutschen etwa eine Meile weit bei Villerö Brctonneux vorgegangen sinb unb je nes Turf genommen hatten. Tie Tatsal)e, basz sich bie Alliierten an anbcren Ptinlten bicser Front de haupteten, wird als günstiges Linen ' aufgcfafzt, boch soll bamit nicht ge sagt sein, basz man nicht hier und bort ctwaö an Terrain wird aufge bcn müssen. Dieser neue Vorstoß gilt AmienS, und das erste Zielobjckt, Villcrö.Bre. tonnenx, ist von den Deutsche er. reicht worden. Hinter diesem Tors? aber ist baS Terrain derartig, basz sich den Verteidigern desselben be deutende Borteile lneten; und sollte die Linie hinter diesem Torfe an n beren Punkten nicht allzuweit ein gebogen werben, bann werben bie Angreifer finben. basz sie hier einen schwerer Stand haben. Amerikanische Offizier drücken ihr ?ef .rnden darüber aus, das; sich die Alliierten bei Wiederaufnahme der Schlacht immer noch in ber Defensive , , ....r -rf-.. hj.. -t. t in 'iiiiiiii , nv uvuu in im. iu'tc u islrniirrtT Ctnrli itnh nlnnsicn hrth er für bie Deutschen eine Neberraschung babe und zc jedigen Zeit von einem Gegenangriff Abstand nehme. Hier dringt man auch daraus, daß die Alliierten die Offensive auf See ergreifen. Der Angriff auf Zee. driigge und Oslende hat laut Be. richt ber britischen Abrniralitat gute Früchte getragen, denn in der dieS bezüglichen heutigen Meldung ber britischen Abrniralit.it heißt es: Un, fere Teestreitkrafte haben in ber Mo le zu Zeebrügge eine 20 ßiifj breite dresche beobachtet. Bei Csteiide wu d? ein großer versenkter Gegenstand zwischen bei, Pier? gesehen, den groß, ten Teil ber Wasserstraße blockie renb" Britischkr Bericht. Loubon, 25. April Fcldmarschall Haig meldete heute vormittag, basz ' britische Truppen östlich von AntienZ durch c',',l'glnangrisse etivaZ an ttrund und Buben gewonnen haben. Haig meldet, baß miUnmb ber garien Nacl t und heut,? vormiüaff bei V,l ler! Äretonneux schwer gugen ,,-urde. !i!kiti!che Artillerie und ifiinrnmiant (Innfs) hüben betn ounbe Ich'ncre ükrl.llle beigebraät. l In dem houtian Bericht heißt kZ: . ,, Wälirrnd ber Nact.t waren im Um. I a . . 4 tl ttt i a a i 'rciic nun x 1 cra-v rfTiitipriir i.rmcT - beseel te im Haiig?, Der Jlampf wird niiitl Tl," V.rtrtrtrt.rt;ifn nt. Ui.'tV-rV' ''"t"! 'nuiMimulfc Vv uannen wir an (''rund ,md Buden n:d machten auch etliche ("esangkn?. ' Nördlich von Biller''örctanneur, in der St. Oueiitin Bahn, grisf der irv.h dreimal an, wurde jedoch im i-r ?'i'r!iifti'ri Äurii.f affdf .stPEt. Xrr f.5('Sutrr bediente s'.h nichrcrcrTiurm. !:'iri!. JRjibJ.'ilKf; von BaiSeuk griff der IVind gestern f.'iicr Ab.'nd?!iide die tuern.vjen an; der flngri'f ttrnr. bc nl'eifiileti. Heute fnib wurde die VUfii.fe geen bie britische Vmie erneuet t. Derselben giu., ein ge wi!ltiget Aitillerieseuer voraus. Die ?ll,I,iel,t wtrd auf breiter V,rnt fortgt'sett. Tie iefecl'tc an der ganzen -Ierv-'i'refonneiit; 7n'ont untren ringe ii'ei'nlich ßl'N'er. Teut neiud wurde du ich Uttscre Vliiillcrie und 'lüiili Ichinerc 2VrIttflc zugesiiqt." Vondirn. 2.". April ru'tdmarßbon Haig sagte tit seinem gesirigeiiAbend' beriet: .Morgens m Vi? ''!'r griff der neiud ach einen: gewalti gen Poitibardeinetit unsere ganze iront südlich der Somme und bie Franzosen, bie sich unserem rechten liisiel anschließen, an. wurde seM, zurückgeschlagen. Später wurde der Angriff mit verstärkten Massen er. notiert, und wenn derselbe auch mit schweren feindlichen Verlusten südlich und nördlich von VillerL.Vretoimeur, wo der 5ampf während dcS ganzen Tages mit besonderer Heftigkeit tob. te .abgeschlagen wurde, so hatte sich der fteind boch gegen Abend in den Pelitz ber genannten Ortschaft ge seht. TaS iefeclit wird fortgesetzt. Tie übrigen Augrisso auf dem ?!ordser der Sonintc und nördlich von Albert wurden abgewiesen: wir mochten mehrere Gefangene. Bei einem erfolgreichen lokalen Manöver, das wir heute früh uord westlich von Festubert atlSsiilirten, entrissen wir dem Gegner eine Feld besesiigtuig. die er unS am 22. April abgenommen hatte. Tie feindliche Besatzung leistete starken Widerstand und erlitt schwere Verluste; wir machten mehrere Gefangene und er. oberten vier Maschinengewehre. Am Morgen griffen die Deutschen unsere neue Linie östlich von Robecq an: unsere Positionen blieben intakt, und wir nahmen 8 t Angreifer ge fangen. Weitere Gefangene wurden von uS bei Gefechten im Nieppe Walde und in der Nachbarschaft von Meieren geinaeht. " Französischer Bericht. Paris, 25. April. Südlich ber Somme unb Avre entbrannte gestern ein großes Gefecht; dasselbe ist im. Hier noch int Gange. In dem dies bezüglichen gestrigen Abendbericht heißt c: Dein äußerst heftigen Vombardement auf die französisch amerikanische Linie süblich ber Som me und Avre folgte uni 5 Uhr ntor gens ein Sturmangriff der beutschen Infanterie; berselbe war gegen Han garb-en-Santerre, Hailles und das Senerat Gehölz gerichtet. Südlich der Avre wird das Gefecht, welches während deS ganzen gestrigen TageZ dauerte, gegenwärtig fortgesetzt. Mit besonders großer Heftigkeit wurde im Umkreise von Hangard gekämpst. Nach einer Serie schwerer Angriffe gelang es im srcind, in dem nörd lich von Hangard gelegenen Gehölz und in dem östlichen Teil beS Tor Ui, bas von unserer Truppen in besperater Weise verteidigt wirb, Fuß fassen. In bem Umkreise van HailliS war das Gefecht von weniger großer Gc walt ; mehrere feindliche Angriffe ge ger. die östlich des Torses gelegene Hohe wurden durch tmser Ieuer und unsere Gegenangriffe nicdergebro. chen. Weiter südlich schlugen die An griffe des Feindes gegen das Sene. rat (Gehölz iinh Hügel 82 fehl. ei. sie befinden sich in unseren Händen. ?1 Auf dem rechten User bor MaaS Auch auf bem rechten User der Maas Oesllicher Nriegtschauploti: An der mazedonischen Front herrscht rege Ziampftätigkeit; unsere Truppen ha. ben im Laufe des TageS mehrere Lrsolge aufzuweisen. Westlich von Toiran drangen kritische Abteilungen in bulgarische Gräben ein, zerstörten Unterstände und fügten dem Feinde schwere Vetluste zu. In der Gegend iiii ftlich der Seen vertrieben eine un. serer Nik,'gn?zierung'c,bte!li!ngen den Feind nördlich Von Tavoli von Höbc'lellimae. welche die rech!? Sei. te drj ll'tba 7nlr5 befierrf'k eit u, I besehen die Dörfer Sal unb Strcl American Foreip Langiiap Publications UY WOODROW WILSON I would just m Icavc americanize a languagc as amertcinic an indiviclunl. You lioultl not regard the language in which you print your pcnoJical ns a forcign languagc when prinlcd in Amrrica for the convcyancc of Am rican thinking. Thcn wc will tnkc another itep lowarcl that Combination of clemcnls which in the lonj? run is go:ng to makc America morc various in its natural gifts, morc variegated in itt genius than any other country in the woild. ca. dabei esangene machend. In beiden Seiten des (ienui .icS tmd an der serbischen Freut schlugen wir jeiiiMiuie A,!g riise ab, (j'lit ersiiili der y;;l;;nven, die Feld'ieNüng. mel dn Unten die Serben am 2t. '.Irril abnalnneii, zurückzuerobern, miß lang." Xrittschcr Erricht. Berlin, über London. 2h, April. vii ben gestern Abend verörfent. liibten offiziellen detttsdien Bericht beißt es: ,,'J'on keinem Mrieac-schaii-platz ist etwas Neues zu berichten." Trr Angriff auf Zrcbnigge. Berlin, über London, 5. April. Ueber ben Angriff der Briten auf Zeebrügge, an der belgischen Küste hat bie deutsche Admiralität nächste, henben Periclit herausgegeben: Ant Tienstag früh wurde ein Unterneh. nten britischer Seestreitkräfie gegen unsere slanderische Flottenbasis. ans großer Basis und ohne Nückfichtnnli me auf die Opfer geplant, zunichte gemacht. Nach einem gewaltigen Boinbar dement des Feindes von der See feite aus drangen kleine Kreuzer, be gleitet von zahlreichen Zerstörern und Motorbooten unter dem Sckuitze eineö dichten künstlich erzeugten Ne brls, gegen Zeebrügge und Ostende vor in der Absicht, die chleusen und Hafenanlagcn zu zerstören. Angaben von Gefangenen zufolge sollten vier Compagnien Marine truppen die Mole bei Zeebrügge durch einen Handstreich besetzen und alle Baulichkeiten. Geschütze und Kriegsmaterial, das sich dort befand, und die Kriegsschiffe, die im Hasen liegen, zu zerstören. Etwa 40 Mann vermochten auf der Mole Fuß zu fassen; diese fielen uns in die Hände, etliche lebend, an dere tot. Auf der engen, hohen Mauer der Mole wurde mit größter Erbitterung gesümpft. Von den Mannestreirkräften, die sich an dein Angriff beteiligten, wur den die kleinen Ureuzer Virginia, Enterprise und Sirius sowie zwei weitere von ähnlichem Bau, deren Namen wir rieht in Erfahrung Drin gen konnten, nahe der Küste versenkt. Ferner wurden drei Zerstörer und eine beträchtliche Anzahl Torpedo boote und Motorboote durch unser Artilleriefeucr versenkt. Nur wenige Mann der Besatzung konnten von unS gerettet werden. Außer dem Schaden, der an der Mole durch einen Torpedofchuß an. gerichtet wurde, blieben unsere Ha. senanlagen ziemlich unbesdmdigt. Von Miseren Secstreitkräften wurde mir ein Torpedoboot ganz leicht beschä digt. Unsere Verluste waren gc. ring." Italienischer Bericht. Nom, 25. April. In dem ge strigen offiziellen Bericht heißt es: In bem Aftago Bastn würben seinb. liehe Patrouillen von britischen Ab. teilungen zurückgeworfen. Bei Ca. nove würbe ber Feind zum Nück zug gezwungen, mehrere Tote zti. riicklassend. Später gingen feindli. che Abteilungen gegen Monte Ka berlaba vor, wurden jedoch durch un. ser 5lleingewehrfeuer zurückgetrieben. Eine andere feindliche Abteilung, welche sick, unserer Linie südlich von Ttoccareddo näherte, wurde durch ei nen Handgranatenangriff vertrieben. An anderen Teilen der Front kam eS zu leichten Infanteriegefechten. In dem Alands Distrikt wurden von un. feren Truppen Maschinengewehre und Gewehre erobert Britiscke Flie ger haben vier feindliche Flugzeuge abgeschossen. Korrcs,ondentrnbkrichtk. Französisches Hauptquartier. 21. April. (Nachtbcrtttt von Hti, Wood, Nrrefwndent dr United Preß,) Ti'lcvr der Alliierten bemerkten oe 'lern, wie bet Lnd ungeheure Truv. 1(Mi0(M)0( Connen Schiffe werden gebaut Xn? Tdiissobnnvrngrnm, siit tiiich. ftre al,r bedeutend erhöht ikisiknö Clahlschisfe. Washington. L5. April. Tie Schirsahrtoi'ebörde bat sich für eine größere Aubdelmung des Schiffs Programms für i'M') ent schieben und die Anzeichen denken darauf hin, daß die Erhöhung "der Produktion in 1 fJ0 beibehalten wird. Aus militärischen Gründen wird bie genaue Größe bes künftigen Bau Programms nicht bekannt gegeben. Aus früheren Bekanntmachungen bes Vorsitzer Hiieley schließt man je.och, daß d;c Produktion in ls)10 sich auf n.cl'ir als 10,()0(),)0 Tonnen bc lausen wird, die größte Zabl. die je zi, irgend einer Zeit von irgend einer .Mio gebaut wurde. Bon der nächüjälieigen Tonnage werden etwa 8,000,0(X) Tonnen auö Stahl gebaut werden. 35 Wersten, die Stahlschiffe bauen, und die 25 Stapel befinden sich an der atlauti scheu und der WcIffiifte und ll) Werften und (IG Stapel an der pazi fifelien Küste. Man erwartet, daß 2,500,000 sonnen Holzfchiffe im nächsten Ial, re erbaut wert,, fast ausschließlich an der Pazifischen und Golfküste. Schkffsverluste nur monatlich angegeben Britische, alliierte n. neutrale Schiffe Verluste im Jahre 1!)!7 nach Quartalen veröffentlicht. London. 25. April. Tie Adnti ralität hat angekündigt, daß anstelle der wöchentlichen Schiffsverlustlisten von jetzt ab monatliche Listen jedes, mal nn dem ersten Tonnerstag nack dem 21. des Monats veröffentlicht werden. Eine Tabelle, die gestern bekannt gegeben wurde, gibt die Verluste der britischen, alliierten und neutra. len Schiffe seit Ansang des JahreS 1017 an. Verluste für das int März endende Quartal 1917 betrugen: Britische Verluste 91 1,810 und alli. ierte und neutrale Verluste 1,619, 373. Für das zweite Quartal, daS mit dein Juni endet, betrugen die Ver luste: Britische, 1,361,370; alliierte und neutrale 2.236.931 Tonnen, Für das Quartal, das im Sep. tember ablief, verloren bie Briten 952.938 und die Alliierten und Neu. tmlen 1,191,437 Tonnen. Für das Quartal, da? mit dem Dezember endigte, verloren die Bri ten 782,880 und die Alliierten und Neutralen 1,272,813 Tonnen. Nom. 25. April. Ein Tampser van mehr als 1 ,500 Tonnen und ein Dampfer unter jener Tonnage wurden in der am 20. April abge laufcnen Woche durch Tauchboote oder Minen verloren, wie der offi zielle Bericht besagt. penmassen schleunigst zusammenzog. Den Alliierte wurde dadurch Gele, genheit gegeben. Gegenvorkebrungen zu treffen, sobald die dritte deutsche Offensive einfette. VillerS-Breion neu? (daS nach Haig'S Meldung vom Feinde besetzt ist. Anm. bet United Preß) beherrscht drei nationale Bah. nen, die sich fächerartig nach AmienS. Albert, St. Ouentin und Roye aus breiten. Gleichzeitig verbreiten sich die Bahnen nach AmienS, A'bert, Nette und Mautdidier. Während des ersten VorsioßeS ans AmienS verfügten di? Deutschen über 1,!520,000 Mann, die zusammen mit den 372,000 Manu, die bei Annen tiereS Im Kampfe standen, ein furcht bares HeT bilde. Die Teutschen haben e!na 720,00 M'enn in Re-fcrve. ttööcrtt spricht von üriegsentschädZsttttg Titqt, des, derts.hk Struergesebge biiiift Vergleich mit der nnbercr Länder Nitdlinltrn knttit. Berlin, 25. April, Bei einer '!!ede über die erste Lesung der neu en Steuervorschläge sagte Graf Noe. dem, der Sekretär des kaiserlichen Schaamte, daß 11.000,000.000 Mark der 11.500. 000,000, die für die achte Anleihe gezeichnet wurden, bereits einheznhlt worden sind, Bei der bevorstehenden Nekon struktion der ?!eichsfinanzen muß jenes Meisterstück, die Neichskonstitu tion, grundsätzlich geändert werden", sagte er. Eine suudamentale Ver teilung der Steuern in direkte oder indirekte Steuern würde nicht zeitge maß seht." Wir wissen noch nicht den Be trag der .UriegkeiitscHädigung, den wir gewinnen werden", sagte er. liniere Steuergesetzgebung", füg. te er hinzu, . braucht sich vor einem Vergleich mit der in anderen Län dern nicht zu fürchten. Die großen Steuersätze in Großbritannien zeigen weder eine neue Basis, noch eine organische fliesen. Amerikanische üriegsteuern zeigen mir Willkür und Verschiedenheit," - Schlechtes Benehmen beider Minister? Kopenhagen, 25. April. Kanz ler Hertling hat gegen die Teutsche Zeittmg" ein Verfahren eingeleitet, da dieselbe einen Artikel veröffent lichte, welcher das 'Benehmen des deutschen Ministers des Auswärti gen, von Kühlmann, sowie daS sei nes früheren österreichischen ttolle. gen, deS Grafen Ezernin, während der FriedcnSverhandlung in Buka rest kritisierte. Besagter Artikel er klärt, daß von Kühlmann häufig in Begleitung einer berüchtigten Halb weltdame gesehen wurde, während Ezernin besonderes Interesse für VallettWsen bekundet haben soll. Andere Zeitungen entschuldigten die ses Benehmen der beiden Auslands minister damit, daß es nicht schlechter war, als wenn die Bauern ihre jähr liche Versammlung in Berlin halten. Spanische Sendungen werden verzögert Washington. 25. April. Schwie rigkeiten sind wiederum bei der Durchführung des Handelsadkom mens zwischen den Ver. Staaten und Spanien entstanden. ES wurde in Erfahrung gebracht, daß infolge von Verzögerungen bei ber Lizensiernng bcr Sendungen auö Spanien an die anierikanischen Truppen in Frank reich die Verschiffung amerikanischer Produkte an Spanien wenigstens temporär unterbrochen wurde. Der kürzliche Wechsel im spanischen Na binett ist, wie man annimmt, für die Verwickelungen verantwortlich und hiesige Beamte hoffen, durch schwebende Unterhandlungen eine Verständigung bald zustande ztt brin gen. Ungarisches .abiartt ttfianirrt hie ßen Wkihirtform. Bu darrst,. S5. April, Dr. W? ferse, der ungarische Premier, er klärte im ungarischen Unterhaufe ge stern, daß da? .slabjnett resigniert habe, weil cö znise?hast erschien, ob Z die Vollmacht erhalten würde. dzZ Parlament aifzulöfen, um die Wahfrefermen d'irchziifiibren, Kaiser ft(r, saje drr Premier, hat die Ne !',li!sitimt deZ tnhinriii angenoin inen, bat j"d,'ch die Minisler ersucht. ibre 'Pr;,erT zu rnmalten, bi? ein eukt U.ilmit c.nannt wäre. $iil(iiiibifrt)tini(fd)c ifiiariüit lzespn cendoncr pickberichte besagen, dasz die beider scltigen Gesandten abbernsen wurden; deutsche Uavattcrle an der Grenze Holland befindet sich in ilttattgenehmcr rage Im Haag. 25. vlnil , Ier Mi nister für Landec!'eteioialiig bat die Erklärung abgegeben, die gegenwär tige Lage bedinge, daß die höd'fie Ailerogrenze für den Laudjturm bei beballe werde. Deutsche Kavallerie bat an der weiipbälisch lu'Iläiidiittien (Grenze ibr Eisbeinen gemecbt. Bisher wurde dieselbe deutscherseits von Landsturm leufeit besetzt. Eine in starkem Tone abgefaßte deutnbe Note ist hier eingetrofseii, In derselben wird eine scbnelle, Ve aiitwortnng der dentsclie Forderiin gen verlangt; die Teutschen verlan gen unbeanstandete Tnrck,fi,hr von Material durch Holland nach Bel gien. London. 25. April Aus Ant werpen hier eingetroffene P'reßdepe. scl,en besagen. Holland habe seinen Vertreter von Berlin nbberusen, und daß der deutsche Gesandte im Haag nach Berlin zurückgekehrt ist. Holland ist entschlossen, seine Neu tralität ausrecht zu halten trotz der deutschen Forderung holländische fta. niile und Bahne um Transport von Material nach Belgien benutzen j zu Dürfen. Xie eriiniiaiungcn na heu rninmebr einen kritischen Punkt erreicht. Man glaubt hier, daß es zum Abbruch der diplomatischen Be ziehniigen wischen Holland und Teutschtand komiiien wird. Washington. 25. April. Teutsch, land hält seine Eisenfaust über Hol. and. unt dieses zu zwingen, die Turchfahrt von Material nach Bei gicn zu gestatten. In ihren despe raten Anstrengungen, eine Entschei düng an der Westfront herbeizufüh ren. bat die deutsche Diplomatie wieder ihre Nichtachtung der Rechte neutraler Lander an den Tag gelegt. Die Möglichkeit eineö Krieges awHchen .Solland und Deutschland ist vorhanden, doch sind bisher hier nur karge Nachrichten über die Entwiche luug der Dinge eingetroffen. Sollte e8 wirklich zum .Uriege kam n,en, dann würde Tentschland ohne Zweifel versuchen, sich einen Weg durch Holland nach Belgien zu bah neu. Allerdings ist die holländische Grenze durch gut ausgebildete Sol daten beseht, doch ist es fraalich, ob diese lange einer ernstlich geplanten Invasion widerstehen sonnen. CisenbahnwerKe itt Lima, G., abgebrannt tfVpUvprf fliiScr 9irnnn -i ftlrirfirr V.' H lj V s, M . W ff , , V , Zeit; Wasserdruck gestört; grosicr Schaden angerichtet. Lima. O 25. April. Drei Brän de, die zu gleicher Zeit in den Lake Erie & Western Werkstätten gestern abend ansbrachen, hahen die ü)500. 000 Anlage fast ganz zerstört und brannten heute früh noch. Der Was ferdnick war an einem noch nicht fest, gestellten Punkte durckibrochen und Bundesagenten behaupten, daß die Löschschläuche an zwei Stellen zer schnitten worden sind. Ein Mann wurde van der Polizei in Haft ge. nommen. Drei Feuerwehrleute wer. den vermißt und einer liegt in einem Hospital im bemußlusen Zuftand dar nieder. Ein Arbeiter wurde schwer verletzt, Feuerwebrchef John Mack erlitt schlimme Schnittwunden, wah. rend mehrere andere leichtere Ver letzungen erlitten. Ein weiteres' Feuer in einem entfernten Stadtteile frtwie Brände in den Heimen ver fchiedener Aukländer wurden eben falls gemeldet. Der Brand in der Eisenbahn. Werkstatt folgte einem Brande, der. zwei Stunden früher gelöscht worden war. Eifenbahnbeamte entdeckten daS Feuer an drei verschiedenen Plätzen der Anlage. Dasselbe brei tete sich schnell aus. Zehn bis Vierzeh Lokomotiven, die für die Kriegarbeit sehr normen, dig sind, ein neuer Zug von Tnip. PemnaagonZ, der soeben sertiggeflellt war, und wrle andere Wagions, fnmie Frachtmngen wurden ein Nanb her Flammen. Freihe't' kmnds im '.'rte vim f 10,000 verbrannte rlcn falli im Bureau der Werkstätten. Man vt hier iiberzengt. das; Hol. land den deutschten Forderungen ni'Ut na,tcke!miien v'ird. außer es ist tml len?. seine Neutralität zu opfern. Holland aber weiß, deß falls c zn Teutschlaiid halt, es alle seine rfiife und iiolaiiien verliert. Der kleine neutrale Staat befindet sich deolialb in verzweifelter Lage. Sollte cö den Briten gelungen sei, die deutsche Tauchboot. Basis in, Zeebrügge und Ostende einzukorken, dann feht sich Deutschland aezwun gen, drastische Maßnahmen Holland gegenüber zu treffe, oder die Taudz boel-Campagne ist ein Feblschlag. Uebrigens hat Deutschland bereit; seit längerer Zeit sein Augenmerk auf Holland gerichtet gehabt. Meh rere Jahre vor dem .ttnege wurde im holländischen Parlament durch deut schen Einfluß der Versuch gemacht, die Mündung der Scheide zu befesti gen, um Schutz von der Seefeste zu getvähren. Dieses war gegen Eng. land gerichtet. Letztere erhob in f drastischer Weise Protest, daß derselbe fast als Ultimatum betrachtet werden konnte, und man ließ den Plan fal len. Hiesige Militärs sind der An ficht, daß falls nicht Streitkräfte der Alliierten den Holländern zur Hilfe gesandt würden, eine halbe Million deutscher Truppen Holland überren nen könnten. Irland bereitet sich zum widerstand vor Fine National - VerteidignngSkonft renz" abgehalten und ein Vrrtei- di'gnngöfonds" gesammelt. Dublin, 25. April. In ganz Irland organisieren die Wehrpslichts gegner in ruhiger und entschlossener Weise den Widerstand gegen bin Aushebung. Eine gemeinsame Na tional Verteidigungskonferenz", die sich auS Dillon und Devlin für bis irische Partei, Devolera und Grtffith für die Sinn Feiners, und Hesley und O'Brien für die Nationalisten zusammensetzt, war gestern in der Stadthalle den ganzen Tag in Sitz ung und arbeitete die Pläne für den Widerstand auS und koordinierte die politischen, kirchlichen und die Arbei tskräfte. Um unvorgesehenen Ereignissen vorzubeugen, wurde eine Proklama tion erlassen, gegen das Tragen von Waffen und Munition in 10 irischen Eounties. Sir Edward Carson hat seinen Ulsterleuten befohlen, ihre Organisation wieder ins Leben zu rufen und eine Natsversammlung sofort nach Einführung der Home-Rule-Vorlage abzuhalten, um die Stellung von Ulster als schwierig" zu bezeichnen. Mitglieder der Nationalistenvar tei im Parlament ersudzen das Volk, sich der Gewaltakte zu enthalten. Sie geben an, daß die Spannung grosz ist. Die Priester leiten die Ausbrin gungs eines National Verteidi gungöfondS" in einigen Distrikten, indem sie 10 Prozent de.S Besitztums fordern. Große Summen find be rcits gesammelt worden. Deutsches Flugzeug in Frankreich erbeutet Paris, 25. April. Ein deutschpr Acrplaii, der sich Paris näherte, wurde van den franzfifdien Schein . wkrlern nnfgefunden und durch ein schweres Feuer geuvungen, bei Ns gent L'Artaud zu landen. Es war ein Bombenmerser Triplan. , Die Besatzung bestand ans einem Leut nant, einem Unteroffizier und einem Maschinengewehrschützen, die sämt lich gefangen genommen wurden. Grosirr Streik ja Budapest. Amsterdam, 25. April Wie hmtt ' hier oiil jener Stadt eingetroffen? 1 Berichte melden, haben daselbst ge stern (Um 100,000 Arbeiter drff; Stunden lang gestreikt um dadurch' ihrer SmiwatH'i? für (ü,'rrsirwm i Alpdruck zu verkeile, Ahickich ! TmonstratiMieu werde auch vo? I anderen Industriezentren gemeldet.