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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (April 23, 1918)
Cdlc NTölicho Cmh trUn'hic- ticiuMoa. i ; ; . , , , , , bc 2X April 1018. H m - Anö drin Staate Ncbriiölal MtM Ort'1 $l tMt,. edr,. H nll-Nnin ' nhP'ji ,'n C,iHtt ' Nr 'b Virvnfl it rtft.t t (sinkt r. itiM-t-rr v ,'"!',! mit fhM l t!et fein Cuotmn In Nt bt "',i fttribetifemleitf erjagn !r fivhan tret den KtlMafl fotufn. Hairr S'fitftMitifl gestellt, Jiiwnb, l'u'l r U'i. VJt'Ml '.,-.'! ,'!!. In.Vxt Kasfieter der ulnt Yn sr.nl!, furtrn leite '," k feit td.it.it', wu,be tn z;it ':Mh.uiMii!l ?y Tiftnft,-trtichlrfi uii tt!!n,liN,i'a der lli'tetschla. NIN,1 tinttT Cl:H "Ml'Olill.lM 1VH J t h Hl fl( 'itT.J 3ftu PviH ti'ird tner. a feit .'Iiehler Ttt'iip iitifiKtunit .'Cll tWtboit, Ctmrt (Vitte Giuten-siintn. Vin,l'I, ?,Vlr., 2. VU'ril.Tif ViJ.'iNni-VlMfilm-.st ber NelmtU 2 SoiitJnnUYil'.Kit etKif.t ou (ille Gar. f. ti.lv'!t.Tt die ViWttmni, sich sott Ü'rrn zur MiM'e gelangendeit e miileit. wie vornoten, i,liidieiilen, "vil.tt. fnrfosu Svitmt, flarteifcl u'iiv, leinten ,iiif,uibew,iliren, tvi n.ich'ie? Jahr cn fulcheit wMlchrm Int) ,üi,,ii'l'Iu"t lu'rrschl'n wird. Huttalilii, nicht onnnHirifrlt. NN'iNv',,!. rlT-, 2:$. '.'Iplil, Mtl. jtT Ht'iirn Sl. Ii'k. hör tum fri'tlirrcu '-'A'itaüii'nt dir ftltcn ruTinont iiislttnl VlMfiluiiii ziir '.'luztige sie iTslrtjt mmc, ia er fciiiMidicr liiitbiT fein soff, litit liier einen "!erf!l!-tinmnlt ?naig!ert. dir seinen verireieit svll, Verschiedeiic der l-roiitinrntestcit Ok'idiäftelnito, bn rtinfer mich die Herren Nei Nne. xl;räfihout deö Tobiie Cmintt) Verlei. siiilunflSnileS; O. sZ. Turner, Bor silzer der S'reiini,'iiteritil Adiniinstrci' io: ?, W. Ne;,wIdS. Brennninte. rinl.'.Niniiiistmtor. snwie verschiedene nnkiere und dic? Redakieiire der beiden Inesine,, Z.'itnnen, haben n Major Ieh ein Telegramm geschickt, ?f!U!M Hilf Gf. Qualität Nr-Tnad , spar ft't Prijkiil n (surrn Rrlleit! jtiil.rriifri hl)!l!nt, a'ninairt8 N Ifit oelitiimVIfrt Äummlri'ii'N Hitb ?rniri htrn. B.'ritf (Siirnrairufcn il ird Dkrlc tt'tllfftt. . I!k ., 2J17 fncmw!l ftr., Cmntio, ?!klk. RUTH FLYHtl Ulavker- und GesangslehrerZn Msolvterte im Jahre 1011 da Chicngo'er Musical Col lege mit höchsten Ehren und erhielt goldene Llnerken nungömcdaille. Zlmiuer 14 Valdridgo Block 20. und Farnam iaaa MlMMWMZMMMM?? Sehr gutes Auto Oel LIBERTY AUTO OEL ! POLLACKOILCO. j OMAHA, NEB. r:rjzj&tmrgzmm?5mmmr-3m WMMUW m Wzt 7 VVW Tu Crtt m Crin, kalch iiiiin t:b itiirn abm 1:16, . Hm Nn tritt tn"ntttr, ttrt V rnrni, fenrnt tf,rlt, t U , , !, mutn Viril, uv II (Itnlrl, H,I n Mi li; t 'l)'rn rlsnch,. ... . i ,m'XMBmmmtmarjtmuiuin William Sternberg Deutscher Advokat t.ltml-r önn Of4, Omaha National ankHebäuke. icl Tnuiffll JH52. Omaha, Ncbr. OK- 'MZZ::r,:JtXSttXXM mmmmmmmmmmmt W t!rm flf nkl.'rni. d,-ß 'f i;i silner V.'v.'i1.1 i:j-.ffÄt'!l V.t I ItiWi f'itnn, PeNdentte t'flfMf. Riemen!, ?Mt, IM, Ut fc-rt rtesit-tti iMftmittt.ttfl euV j tj.iifmen Vr M-mT.i tVif, IlMUti .tt 5, V,', .!',!.' ren Urriten Jini Ttt'.'iN'nt'Mi Ni (nu-iT 2, der c.rato V.nTi.r : 'vnM'Pi'imrt fniNtWI. w, t: !.,',.,,t,,k hm i.tibtvr innre ?!!,,- j1;t,,n;Vt ttiO i tiii.lt '',''! t-iMi iVcNir ?!.iuH !tfit!,ir ttuh cdfMU tm-'ftir. ich ?i!ttllü!,t dtr t'ioit t't'tMrMM't? tiinbnt imtutte l'oliii'. t s f vT ) 1? Vlnfi'rititit'n stfftiilfrii, ht'iu'it li.l) iNtt ''Ucüfi k'i! flfi'fiiH'üiK ntnisiil (iniidlofu an Hvlitjom duw .", ,r. sonnt fi'ilittifii.ti'ii, ('in gs',,ntiqkx d,sIg, Tifrcc, 'Mr., Ll ptil, P'etce Ü'oiit.in hat sich in der drillen ftrei l ei!.'ln!eihe selds! tibcrtroHen und den 'i-tpfi stelteterl, das; seine P,ir lier l','t1'!t j',?Irieli'lz iind mtsierst 1,'nal tind, lii'l'lil das Oüoinni des C5oitnf ij nur ?:i:;u,000 bctrim. tnue. den hi jcfci dereit $7 Jm,()0(I qe zeichnet iind tnon ist allaeiuei der Ansicht, das; bis zum Selilns, der ainpeitine. am 4. Mai, eine 'Kil lieit rtU'OKlmirtU merden wird, Tiesee üHefeiierfüla ist Iiativisächlich den Veiüill'tinaen im ttamvagneleiier W. V. Mvnle ttttd den beiden Tetitichaiüetisaneiit p,rttz Stein- kratiS und S.'enie Tanner jn ver danke. ssontitt, rrhiilt $1,800 znriick. Slnrora. 3lcbt., 23. April. Nach einer Untersnchnnct der lschiis,? diicher deS Hainiüon Caunlu durch die K(ci der Cn'nerzahler desselben stellte sich herauö, das; in den lebten Jahren in der Berinnlwlig der Cotintn Geschü'te verschiedentlich Un regeliünftiakeiten vorkämet: und mehrere Kirnten tnehr Geld zttgewie sen erhielten, el ihnen zulam. AlZ erste derselben wurde die Wheeler Lunther Zridge & Suppin Co. van Teö Motnes, Ja,, veranlagt, deut hiest,U'il Couttty'Tchabatnt $ 1 ,S00 znriickztistcllcn, dic ihr fälschlicher Weise ausbezahlt wurden. Tieses Oseld soll dazu verwendet werden. die Viicl'er des Count van IM bis 1 0 1 F genau untersuchen zu las sen. vlvkichcn Bcschivkrde ein. Lincoln, Nebr.. LZ. April. Herr 3. !K. Thortbiil, Sekretär der Ff, iiiers' Co'Operalive Ass'n des Staa tes, reichte gestern bei (Äeneralan walt Need eine Beschwerde ein, in welcher er die Central Granarie Company deö unlauteren Wettve werbes 5eschuldi.it und angiebt, das; ledere, die zitgcblich etwa 60 trcidespeicher im Staate kontrvllie ren, in Merne. Cusler County, von 10 bis zwölf Cents Per Bushcl mehr für Mais bezahlen, als der lokale Farmer Getreidespeicher zu zahlen imstande ist. (Gleichzeitig weigern sie sich aber, den gleichen PreiS für dasselbe ttarn in Braken Vow, das i,n gleichen Caunty gelegen ist, zit bezahlen. Herr Shorthill behauptet, das; die ganze Aktion dahin abzielt, den Farmers' Getreidespeicher auS dem Geschäft zu treiben. Die New gor? Tribune läuft den Ereignissen mit Siebenmeilen. stiefeln voraus der nächste republi kanische Präsidentschaft? . Kandidat werde Theodore Noosevelt sein, be hanptet sie. Nach Wetteraussetzung benutzt dieses Mittel! Benutzt Ekgag', Liniment, m die Schmerzen od Leide nach Wet teransselzung z vermeide. öln lolche. die iedem Wetter an. gesetzt sind. Laßt Euch durch Cure nasse und kalte Arbeit nicht mit Rheumatismus und MuSkelkrämpfe krank machen. Verwendet Cloan' Liniment für Eure schmerzenden Ge. lenke und Muskeln, steifen HalS. 'Serenschuf; und Neuralgie. Auch für Quetschungen, Verrenkungen, Zahn schmerzen oder andere Leiden. Seine wärmende, besiinftigende Wirkung durchdringt die entzündeten llenke, beruhigt die überanstrengten Muökel und Nerven und beseitigt sofort alle Schmerzen. Slaan' Liniment braucht nicht eingerieben zu werden, um erfolg, reich zu sein. Bedeutend besser olS Salben und Pflaster, ist rein, klar und leicht zu verwenden. Half vie. len anderen und wird nuch Ihnen helfen. Reichlich grvk? Flaschen allen Apotheken. "'MMMU , ' mffjXm-, yitRkyssitl -fTfrtf? ' i r 'Hi&fii iiliMfc). iiiiiinmiiim t btunn und blillo. ('V-' -pi f i ! ,4 ,,! H L.4 MftMMOmMMMe-MOMtmMMM OM m- Jetlf.pwz) .f fH tUU tttik ftnfl lttfiif.1 ttt t lb5i Sütk!h hm ti tt fl.Bif afcimbf Slu-ni s?.t,n lil iHfmti 1 txUZL tu liij'm C"ftn , ftatft Umi' U t i.u eiaMf) re ftrtm s tnil fs,iI1pfcu, uf Ut p ht tfftt ßftv!,, t Ut s,e f'.W ftf filttttfl tVitfr. ein ld Cthntn. Ult. II fV H CufanrM fft.ich unh den ÜU: .0 ?an',. ed I wcU ty trsr, U t-w'c kxid,n f!wnl häuten f 01 tfl sin enVfre Cuf.inna, Hl ich in fltrfcthnf ftffcVn. o'l di, in i'nfntm (Tdifef! mt, ur.b bi juni? (pfatifiait b,j mit HttMxh nema.t.t, und 0iilhc t?nl f.t nicht f rtaf fn, ha! ntch'I tjrttttninrfR." ,cb tfcht w,it. sittibt" flb Gräfin Ursula intiitk. .Wir Ü?,'n schsn habm nur inen frn SPIitf, w!t konn'n mit li;iin( irl mir Hit tfch haltkN und sii, rtfe r Wi,5,t etten nen. fcal übrige miifjen wir Bett iider lasskn.' Wkn! ?isik spkiikt trflm Gräfin Ncdern hufbet aus d,t ivitftlidicn kZchlesse. und bis Itjr siühlich ttgeq'n kiltkn. d!klt,n krschrkist !n il,krm'Will komwknqnik tnt; Wal Ist geschehen, Iisabelh." CJrfifin sJIfb'in Irachie die Nachricht bett tufnntml Todk. den ihr v!örn lusenS durch ine Tepksche mitge theilt. Qusanna lcM! Pl rrtttbt Ifinen at len schwet. bal anSzuberiln und ba! zu glaubn. Sie waren olle auf'ö tiesfte erschüttert, und wahrend x'a sin Nebnn mit Comteh Mri! die so fertige Nbreise nach Siohrborf b? sprach, trat unerwartet Guido ein ß, war tvdtenblelch. faßte Elisabeths Hand und fragte nur: 3st tl wahr? ?lisakthi trauriger Blitk sagte ihm alleZ. Kraftlo! sank seine Hand herab, und in seinen Augen lag ein AuZdruch der die Elternherzen zittern machte und sie ahnen lieh, dak nun ihr Soh.t erst recht für sie verloren sei (5ha Ciuibo faß! mit der Hand nach der Stirn, als müsse er da etwas festhalten, da! zu zerspringen drohe. und wandte sich zum Gehen, ohne mit irgend jemand ein Wort gesprochen zu hadkn. Graf Neckenberg hielt ihn zurück: Bleibe hier. Guido,' bat er,' laß uns zusammen der theuren Zodten geben rcn, uns anen ttt es oiiter ttio um Susanna." , Mit dem Blick eine, der allen inne ur Halt verloren und am Rande der Lerzweiflung steht, sagt Graf Guido: .Wenn euch mein Leben lieb ist, sprecht den Namen nicht ul und laßt mich. Ich will allein sein und alle!n bleiben," und ehe ihn jemand hinbern konnte, war er gtgangen. Voll TobeZtütgst blickte ihm d!k Gräfin Necken! :rg nach: .Geh zu ihm, Gerhard,' bat sie, .er wird da Leben wegwerfen." Graf Neckenerg schüttelte ernst und traurig den K. pf: Laß ihn gehen, er muh sich zurcch finden. Er hat flutn tuet genug über uns gebracht und hat kein Recht, um Susanna Falkenberg in solcher Weis: zu trauern Ter junge Graf hatle sich wieder auf sein Pferd geworfen und jagte in wildem Trabe durch daö Dorf hin. Der Schnee flog nach allen Seiten un ter den Hufen des NosseS. Da schöne Thier zitierte vor Erregung, da S zu Immer größerer Eile angetrieben wurde, S bliej die Nüstern auf und warf den llopf zurück, nahm der schneite Hecken und Gräben mit Leich tigkeit. Da, mit einem Ruck, brachte Wraf Guido da! Pferd zum Stehen. Er wußt nicht, warum r so dahin jagte? er hatte kein Ziel vor Augen gehabt. Waren Roh und N!ter ge stürzt im schneeigen Wald und todt liegen geblieben, S wäre ihm gerade recht gewesen. Ja, wol wollte er? Susanna todt! Nun halte er nichts mehr z thun; jetzt nützt ihm kein Warten und Harren mehr. So lang sie lebt, schien sie ihm nicht der loren zu sein; solange sie lebte, hoffte und wartet r, wenn er sich auch nie klar gemacht, us waS r Karten wollte. Nun war sie todt todt verloren für immer, und den neuem faßlen ihn Eroll und Zorn, daß man ihn von ihr getrennt. Langsam ritt er zu selnem Schloß zurück; er muß! ja sinne und denken, mufzie sich jeden Zug ihre Gesichte! in'S Gedächtniß rufen, iedel Wort, da si geredet, als er noch vor weni etn Tagen cn ' ihrer Sei! gesessen, S! hat! zwar jede Anspielung aus sil.ha Zeiten zurückgewiesen, aber nicht mit der Sicherheit einer glückli che rau. s,nbern als fürchte sie selbst tU Halt zu verlieren. Und l sei eS ein Triumph für ihn, wiederholte k tt sich wieder und wieber, daß Su saftfa nicht glücklich gewesen sei. Warum h-n! u nicht wenigsten, so lange leb, um ihm fszea zu kinnen, W f ihn g'!tt ufoi :a hatte er Ihiii Wert hm-z'ie'en. Dann U 'fX fti,ie!, Kik Bsrw'.ksk in ihm e J, bis. tt In bfer Sif kr ' r:, t'nI cr.'eren f ricf, Ce s:h af. Uijtxi wr. fcj put tjfl tUiV-n Ät' - MMttt' . "-t" . (..., ,..4,,,,l , ,,,,,1, un, polttntctji dr, OiliM 8'ti!., ut- ttn ni tich enl't'gt 1)Mt ' d dt M ytm rs'-i': .C'cU !'.sr mt Mbff, sie,, Mf r-4? I trStj.tnb ,'-,r, lfrfi , im or" Vm irn Im. ff, bar $Hnn rcttt "d l'ot-.-.4 it, il fi (iilfiit I h l.'rthe In tViinftM! (rtirttikn; seiin s, tttirt tuten h,b (SKiG( ttt yne .'.if. i'r bi!tf tirffn, IH f t fnf ;iii, Cchli'f I inf.1 !'pp,. den tt'ib. ',!. drilisien. vtid 1 Jit.i't' fte tyiluf.i'n. ' s, ,ü , innern ,,! r, Niit er pe mit vntn .'irnurt miiiti.ien und kf!' s'-e In d.i 'fott!Mii f?e tr,i,ifn. ltnt ihre f,i!le Ctun baüt t gdtts,!, Intzdem ff b!e .ii.iu eine i cnrtrn nor; ein f,n,!af? V;il tuiv und hultf et feinet t? re len Cfh(l1 biisut hinien mUsn. ."un trat st, trbl. ? er tHebante (Hil:t It n fast um bei Verstand, uns 'lebet btuettt er feinem Pfeibe bis boten in bi Weichen, daß et sich yech ouslaumte. vor seinem Cchleft anl,tna' sfrang et ah, warf bm !iieitl,cht bit ,1iiiiel zu tmd ftnb Pefetjl zum Än svantten. Pf wellte svri, mMiit kam tnen rvol wellte, mochte irnben waü wollte. (?r traf in ller Eile einige Anerdnuitgen und szgte dem Inspek tor, baß et uf lange, unbestimtnte 'Zeit verreise. Prst nach Rohrberf. Susanna, die lobte Susanna noch einmal sehen, und bann fort In bie weite Welt, gant gleich wohin, nur unter Trubel un Aufregung die inneren Qualen erlbd ten, ober, wenn eZ nicht möglich war. rem Leben ein lnde machen. WaZ galt ihm da! Leben! Ueber dem Pfarrhaus zu Rohrdars lag Zobtenstille. Im größten Zim mcr, in schönem blnmengeschmiickien Sarge, lag die junge ffrau Pastor, in ihr duftigeZ, weißes Brautkleid ge bullt, bleich und still, aber lieblich und friedlich, und fcber. ber sie anblickte, schien etwa! von bein Frieden mit sich zu nehmen, der sie umgab. Da empfanden Bater und MuIIr, denen fo unerwartet die Tochter ge nommen war, das empfanden auch die Geschwister, und keiner wagte zu kla gen, daß sie von ihnen gegangen? eö war ihnen, alö habe sie so das beste Theil erwählt. Im Brautkleid hatten sie Susanna zuletzt gesehen, im Braut kleid sahen sie sie wieder, und jeder wtchte, baß man um bie Stisanna von setzt nicht mehr bangen und sorgen braucht. Und die da auZ und eingingen im Tobtenzimmer mit leisem Schritt und stillem Herzeit, sahen sorgenvoll aus falkenberg. Der Mann, ber Susan na auS dem Elternhause geholt, hatte !ine stolze, ungebeugte Haltung, schien voll unerschütterlicher Energie? der Iliann, der an SusannaS Sarge stand, war gebeugt, war alt geworden, als seien Jahrzehnte tiefen Kummers über ihn dahingezogen. -. Wie eine unsühnbare Schuld em Pfand ek Falkenberg, daß Susanna den Ihrigen verloren war. .Ich habe Nr flind schlecht gehütet'. Halle er ,nit bleichen Lippen zu Superintendent beinhart bei seiner Ankunft gesagt. Werben Sie mir vergeben können?" Ein Mensch kann den andern nicht hüten," war dcs würdigen, alten Man neS Antwort. Gott giebt und Goti nimmt und Falkenberg Halle ge schwiegen. Er trat nicht mit den an dern an SusannaS Sarg; allein ging er hin, und die drei langen Rächte, während welcher die iodieJrau Pa- stör noch in ihrem Pfarrhaus stand, hatte, Falkenberg an der Seite feiner stillen Frau gesessen, neben ihr gekniet in schwerem, bitterem Kampfe. Wie banc und lang die Nachtstunden wa ren tn dem stillen Todtenzimmer! A( leS still! ganz still im' Pfarrhaus, nur ?salkenberg wach mit dem nagen den Schmerz in der Brust. .Aber jetzt habe Ich Dich lieb" hatte Su- sanna zuletzt gesagt, und , je langer Falkenberg in bas Todtenantlitz blick te, best, stiller wurde eS auch in ihm? eS wär Ihm in der letzten Nachtfast wie eine Sünde erschienen, Susanns noch einmal dem Leben zurückgegeben zu wünschen. Die Todtenglocken läuleien. man trug die Frau Pastor in Nohrdorf zur letzten IRuhe, und diele Freunde gelei teten sie. Tal war ein traurige fiebere hen. als Pastor Webers Eräfin Re dern und Ksmlzß Ulrike die Händ: leichten. Und am Graoe stand einer, der ke! nen Fritten im Herzen der allen Halt rerloren bitte: (i)raf Vuido Necken. fcerg. Fslkenbert fth ihn und empfand keinen ßrcfl g'M ihn; h:t beschlich r;i n (ytnifil stillen yieicei: der Mann brauchte sich nicht vorzuwerfen, ß er die Zodte zu wenig geliebt hfl; te. und über Su'annat iarz hinw". ük er ihm die Hand reich wön vtb wieder saft'n: Polt helfe r.S bei n. Herr l- n f-ch"irt?f Pak! er hatte b'e rt um t'.'rcf o'cn: "n; ttt al'k j,ei,si::r.ctrl !,ts t,n S;'C, , "d 11 uj V. . In, ln. tit Vf UiN'ft tij.t Hl 'r.-'U hl tv'isi' 'ijtii, tzdUtdig. i trCtn 4? im ieS CN bet ". ts reiset e'.l Iftu 0?ti,i iss ptt.kins,', schaut !e. !S tt b! i.oi ii,f i m l-tn i ftij f i -m ( !, nd da,! ttl .j?rt üi t(ft ni!:tt.f. staff,nkK tf'ii ff?, ?! tvc3! wlife. I I bei tti iit't fll 0,,ih. ,'ci?!bk f.Wfll Ist, 15 1 s'd C'tflf k!f 4iKh! !! letju Itib rut ;'5tib stehen. h f,'! ' ( I t-enll f.Unb ff spke.ie. ttt Val Mnn ich et IH n, jdfite et lifurbllch. ttistinint klick!, id'i brt Cttnf an: .tch werbe iMrirrn." sizte er. lind j e i f Cf!pue hatt und ttind, Und we htwlivt witts s, V.'enken t!f,tit!neti 5IMI.1 In bal !4b. l' t t:it. le fr? lebten verspieln, bei, C'intin ein Freund werben, ur et tvctTte sein ii'e, sprechen le iten, feste ti lv,il kl weit. )n den N.i,p!ji,igsj,sn Utitn die Berwanbten tsllf b,il H !enl ni rerUfsen; jeben tief seine Pflicht, und falkenberg trat ge.rz olieirt. ?l wat biinlkl pewetben und im PfikktzanS war ,1 eiufelich still. Ja! lenbetjj ging eiil einem imrntt in bal öiibue: warum wollt thi denn bit Omsamieit ss sehr Abrücken, et war ja doch Immer allein gewesen und halte auch Immer olle! sein wollen, und brüten In seinem Stubirzimmet lugen all' bi Bücher und Schriften, bi sein ssreunbe kzeiiZesen, und die ihn olleß hatten vergessen lassen! ör würb, sich wieber in sie vertiefen, und alle! würbe sein, wie ti sriihet war. Oder brch nicht? Dort am Fenster hatte Susanns gesessen? würbe er das derzessen können, würben seine 'glicke nicht immer übet bit Büchet hinaus zu dem Fenster schweifen? ,?alkn!erg legte die Hand n die Stirn. Nein, es würd nicht mehr sein, wie ei früher war, eS war jetzt alle, olleS anders. Falkenberg verließ daS Pfarrhaus und lenkte seine Schritte dem Kirchhof zu? er wollte noch einmal an Susan nal Krad stehen. Draußen leuchtete der Schnee, und weiche, leichte Flocken sielen vom Himmel hernieder, atz be dürfe die arme, kalte Erde einer dich teren und wärmeren Trcke. SusannaS Grob war ziemlich vorn an, ganz nahe bei der Kirche. Azlken berg sah, daß jemand dort stand und forteilte, alö die Kirchhofsthür knarrte. Kränze, und Palmenzweige lagen auf dem frisch aufgeworfenen Hügel, und auf die grünen Blätter legte sich der Schnee. Der Pastor faltete die Hände, blickte auf das Grab und dann zum Himmel, und eS war ihm plötzlich eine Beruhigung, daß Susanna hier unten und doch dort oben sei, daß sie keine Thränen mehr vergießen, sich nicht mehr infam fühlen werde. Ihre Arbeit war zu Ende, seine sollte wohl erst heginnen. Aber eS sollte eine an der Arbeit sein, all die hinter ihm lag. Nicht im Vertrauen auf seine eigene Kraft wollte er darangehen; er war an seiner eigenen Kraft und Größe gar erbärmlich zu schänden ge worden. , , EI war einer an SusannaS Vrabe giwesen, den wollte er suchen. Er ging an bie andere Seite ber Kirch. Auf dem beschneiten Weg wurden die Schritte nlcht gehört, und der Mann, der unbeweglich an einem Kirchen Pfeiler lehnte, merkte Falkenbergl Na hen nicht, bis dieser ihm die Hand auf den Arm legte und fragte: .Her: vraf, warum sind Sie hier?' Der Wras fuhr aus, Falkenberg konnte seine Züge nicht mehr erlennen aber sein Wesen erschreckte und beun ruhigt ihn. .Kann ich nicht sein, tvo Ich will?" fragt Graf Neckutberg rauh. .Ter Kirchhof wird geschlossen, Herr Graf, wenn ich jetzt nach Haus gehe .Lassen Ste ihn doch schließen. Wer sagt Ihnen denn, daß ich ihn verlassen wrnr Falkenberg ahnte den Sinn der dunklen Worte, ließ sich aber nichts merken, sagt nur? freundlich: Ruhe beS Kirchhofs, Herr Graf, die Ruhe der Todten darf nicht gestört werden. Sie Haien mir versprochen, zu mir zu kommen, ich rwarie, baß lsie Ihr Wort halten, kommen Sie mit, um ber Todten willen.' .Um der Todten willen!' tonte e! In beS Grafen Ohren. Ein Stöhnen entrang sich feiner Brust, aber ohm weiteren ZZiderfpruch folgte er dein stumm doranfchreitenden Pastor, kIst'.setzung folgt. -iHmBildeaeblieben. ..Gnädiae Frau sel.en heute au? Iti' ein Blume . , . .' .Die sofort treusten wird.' . . Äbsubr. ?.lmmermübchen: .Wünscht der Herr morgen früh ge weckt zu werden?" f)txv. J&Ut mist, mein feilschst Fräulein mit einem süßen Kuß'.' Zimmermädchen: lut, ich werde e! dem Hai,knechl siian!" Kurz entschlossen, Darre: der vers,nqei,n Woi,' sind tret tJ'rsrfiiehene So!dt'n fce: Zhnkir in der Küche aewepn, Anna!" Köchin? Ach, gnäsige Hrau! An de.t fl'ischsvsen Tagen kommt vvn ni( mtf-t una da Wnt mir ir stiele ?ge ne ZZez'itier ;.' V1;!. Uns lUocmfiU ttelr. fit .1l.M!.rv!,ir ?!.'!), M !!,',! i n im I nl ' U)f hi. .i'Hl, .i ni. tif VVi'!,, S-nic rt 1, ;,!' it,ts dllai!, ,sr '".ftiiiut l'i ,'!ltn Z'.nteien t,-,m, ,t ; t', iech l'akt'ttlin"5 tind l't K,N,k!tNl' tu Ät'il rinr I.ik!l.knl''.,s l'.il er se i li!.ii ten hfi.t.M u st',,,' Nüitn ,t!ü' t p,','l s,i zii'ite den!e!'end, rt i' d .Veit Radien rl'i e it,i.-i,d',-I.t' Cl'lv'iti.Mi d'-''' 'I I: hiN l.l, i C.-ir) ,',,, Isach ti"t leh. teil ." ,'i: '(.'it '' ' ! i'-itM ' i an?. Vet ! Hmt d. !-,!! t! n. tl tte l, !t.t, ti die .'.in ni',! ! (i!i iii t lie ti'.n, Itiivc bie Ui i '.,! c b.-? ent'i ? t't it!,! ?',i,,,,n!t,'h le lam'.t. ! . 1 1 Im i'iVifi n und i,ni ftt-.'f Htniteü itvint tii,tit den .VitMlifnt bi'!' Iiiti't 'i'.M'iI'i'. i'n,nt Hern'aiin .ai m. die Ist ein nie? ;!: leidettb ttt, bni! fi,( ' il'teit !tent, ,int und ,'" Vin tick, veteiteii, cn' L.'eller Vn-- b.ii'en tbie alten 'elHiiide zur .'Iiit!'ewi,Iniig Veit Heiz ol'aetiiseit und trafen Iich niit dem k'kinnken. cm grufie ieb.i'e zu erruliteii, s ie f eiiieutarlinteii jiif das rvitnbmiieiil f.nd jebt im ttnae, Die enw.int für d'e Vibertu Anleite ttt int TVtuft. I'leomfieiö (im b welil. wie immer, fein Onettim iibersteiaett. In einem Bezirk waren Veit 4 Personen, die sreiwillnt f 1,000 zeichneten. 3 Teiitschanteri. satter. Vetjiere kennen tliee Pslicht gegen da? Land ihrer Walil, Wilhelm Piitenseit tind strnti felir ien kürzlich Von ,igslett Ja., zu riidf, wo sie tu dem Leichendegäng. ni Von L'.iillielm'ß Onkel teilnal, nie. Der Belslardene starb am 8 April an Lungensieber. Seine Frau starb ritte Sh'mhe später genau um dieselbe Zeit an derselben Krankheit, Prominenter Attsiedler gestorben. Okceola, Nebr,. 23. April.-Im Alter Von 75 Iahrett starb hier Herr William Campbell, einer der be kmmtesteti Vurger deS Palk Contity, an einem Selilaaaüfall. Die Beerdi aung erfolgte hier am lebten Sams. tag unter Führttai der Freimmircr. bei denen er ein kiertwrragendes Amt mm? hatte. Ter Bennichenc hat sieh verschiedentlich im öffentlichen Lebeil zum Besten seiner Mitbürger betatiat. Er b'nlerla stt seine Witwe und fünf Kinder. piTO)!? tei kk- k" ?i P Anzcigcll ammmwmämmmiMssmim Berlcingt! Erfahrene Wäschemar kerin in Taglicht Wäscherei; guter Lohn Anztif'.agen bei der Evanö Model Lmmbry, 11. und Tougla Strasi?, (iiesncht: Lehrkraft. 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I ti rtKilh-n, nlfr rt i"t i't'rei'b't, ttt Cie dii'ell i'il I'.i'h'H, tte Cie I!r fl twri-ft diente ,',, n 't .uiden nttff ttt anen. ist der jliro.l drf -Ziwft Iu!vs!n,eI ietl-.if. die?.' evi.ite rl'-en',' ge,ut lind liitfa n'',iiiüe! '. ,',lk itoeiid , :ne ,0,ir,bt'ISi;ii i.tiit iiVer e,!le Iieit. tin'niiMi'l enen Vlktien beückl,!, Cie IhiI hifchifdettc In'i'iinetianö.niel Ien. die dem Ngemeittet, VitMtfum itiiht ziiiiitgtttli sind tind die die kleine, für diesen Xien't gettMliite '.'n-teiniisni nirbr wie stii-miegett. t l i't deljer f ick' er nl kettnlt zu Win. llUoa im!., ehe ie k.nisen. Vir find fitNeich! ttt der L,np. Ilmeit Tausende ten 7t".i,s zu ersparen, wie wir ö bereite rindeten Petsenen lasen, S'djrociVc ntH'fintciit cenüce Wfürgf Schracder 515 Railwat, ssrchattgk Wfbnttdf( Cmalin, Nrbr. Tklephuttk Tvngla :!2ll Kost nd LogtS. Möbliert? Zimmer mit oder olutc oft für anständige Arbeiter. $8.00 Per Wache für Kost und Logis. 828 südl. 21. 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