Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, April 20, 1918, Image 1

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Btitctt initeriieljiiieii
einen Gegenkulstu
Ikfccn bei estubert und Givenchy eine fdno
Uche Stellung' 5?nst ist ion der Westfront
nichts v .- gelang zu tiicldcii
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Schlechtes IVtW , hindert ttaiupsentwickelung
( i -..
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London. 20, April iarschall
Haig meldete turnte: q .inrmlig
und HenuWtt liitl'i'ii . unsere
.jielobjeflc erreicht 1 1 1 if unsere Tlel.
Innge miedet eiiiaeiitnmnnt. Lokale
ffinblichc 'Angriffe erf iltrtt luhiVit
lief) vo Robeeg: luuh einem In tz in. et
Cn'lrdit N'Hkde o!'iö zurück'.
IIslsli'tl."
nlduiritnll .fnist nu'ldiie Ijniic
iaint, dcisz die Briten fleftern VU'Ciib
i'il ivdtiibrrt und iw'üchi). mit fiib
iiifii'ii JHanbc bt'8 fmiörnt Schkncht.
fi'lbcs, einen (;,H'(KiiH(irHo(i miicr
tuifinu'it unb be tmd)?x ou einer
ili'Untiq trrirtt'Dni, die sie twrnicl)
tmn Taactt stniimiiiion tmilctt. Cik
lich des Emrpe (i,i bem VlrrnS Uf
jirf) lmtcrnoljmcu mit niedrere TIcU
iicrc Manöver, tnnd;leu titcfjrcrc c
nmflcne, erolu'rU'n neun l'Jafcsjinon
(umicfjre und rinen (rnsicntnöcfcr.
Irin gestern zn friisift Abendstunde
i ( , f.tmttt min fsiitlMtffifl" stlrtl'tff
kllUU IIL'IIUIU HU I V 1 1 IV I i V if t li ( 1
wurde abgeschlagen. eldinnrZclM
,nig hat in einem Arnieel'efel.l bai
erste RorPS wegen seines tapferen
'''erlmlienS bdobt.
7zeld,narschlill ineldete gestern
',iln,d, bah briNsche Pchtii'nen nörd.
lud turn 'ierpille gestern sriik, schwer
! "I,l,lsen wurden, das; die feindlickie
,nfnniiric aber nicht zum Eingriff
iwslinst.
Meint (sreistnisse don Belang.
London, '1. April. unr ersten
Mc,l seit Beginn der deutschen ss
ienside iit Flandern, an: '). ?lpril,
ist gestern sowohl an der Ilandern
an der T'icardic Titcni eine
Umupspause eingetreten. Aus allen
offiziellen Berill.ten der letton Nacht
aeht lzeruor, dab die Infanterie nicht
in Aktiv getreten ist, indessen find
Artilleriegefechte an verschiedenen
Pnnklen zu verzeichnen,
In dein deutschen ofsiziellenAbend.
Bericht heisst es: Bon der Schlacht,
front ist nichts Neues zu berichten.
Zei kleineren Gefechten bei estuüert
und ljiivenchy rahmen wir 1000
Äann gefangen."
Tic Franzosen griffen uai wehr
tägigem Artilleriesli:er an der Avre
in tiefen Gliedern an; ihr Ziel war
Äorisel und Morenil. Tie Angriffe
tourden abgeschlagen und der !?eind
inurde zurückgetrieben, daliei schwere
Verluste erleidend. a Artillerie.
femt wurde in diesem Abschnitt auch
loöhrend der Nacht fortgesetzt.
In der Ukraine haben wir Tscha
ik!nka und Melitpolin Taurida be
scLt.
Pnriser Bericht.
Paris, 20. April. DaS franzSfi
sche j'iriegsamt meldet, daß ein feinb,
Iicher Angriff unterhalb von AmienZ
l bgeschlagen wurde. Zwischen Los
signy und Noyvn (eine nront don
sieben Meilen) ist ein Artilleriekampf
im l''iange.
Xa3 fronzös'sche riegZamt berich
lese, das dmtsche Artillerie in der
legend ton Csastel und l?rwesneS
nd auf dem rechten Ufer der Mass,
mrMm Verdun und Tt. Mihiel,
tätig ist.
Kampfpanse kingetreten.
London. '20. April. Auf dem
Schlachtfeldern don Amiens und
Flandern ist feit den l'hten Paar Ta
gen eine NaiNvspcnise eiugetrct'N.
richten don skciegikorresponkenten
'.ufolge herrscht an den beiden Fron
t !, miserable 21' illcnma ; die Nie
dernng ist infolge anhaltender Ne
zenguise einem Rumpfe vergleichbar,
und Mannschaften fomie firiegma
l'rial können nur unter den n,f
'n Tchwierizkeiten tvariLr.rx'mm.
;i? schlechte Witterung halt an.
Znt bnn '.). April liegm die sich c
ze!'ubers!e?)"nden eere in dni Nie.
)r!mgen Flanderns im Uc.rvk.
?itti!ch und Torn'rUng tuhrts die
de,tisch QnMlrtiiw V,!m Mann
iA rnn 10 c?n nsnt in den
Usnikf; die ka Woike twv.nl 7,türA
'Ast ibcÜrdct f-ch hvwn noch in
öon der ri!: d?e lik,,'? bai
',ar,rvvt gchki'gei.l Tii'i frtt wur
5- bvr iöX'lrAMt it.UrtU'fmt
,1-rii chM. i
:t f,. ?'.! f(.'..-f 3:-'ch: hb
Un Ufä2, tea ! ki t'msi tu
stuft in der 'N,c,?rdie evi'uiigctt, v.M
Wetter aiitgenutl. Ü' ist sm.ilul,.
ob ritte ('Zegenofiinstve der Vllliter
len an s jener !!ä!!llg ei st'lgen rntid.
Aö pstnitfreich eittgelatisetif Be
richte ltisjen eifenueit, Nist der schlag
tut riiirnt aneeien teil der nrent
eis"lgen wird.
Tie gestern von der ront in
Frankreich hier ciiigetrokienen Bc.
ridilc jind die giinsugiien seit einem
Miial. Haig war imstande zu inrl
den, dnst feint! Linie intakt ist. dnsi
die Teutschen ihre Hiiinnierungs-Dik.
tik eingestellt baben und das; die
Prilen die Höheilellnngen, die die
sie schiihen. besetzt l,al!e. Man
kann sagen, das', die erste Phase der
Tchbicht bei ÄrwenliereS znni Ab
schlnst gekommen ist.
Ludendarsf bat die Briten van den
schwer erkämpften Paöscbendaele Hö
hen vertrieben, hat eine tiefe Ein
bnchtung westlich von Arwentieres
geschaffen, 150.000 Gefangene ge
macht, über 1 00 ccschitfec erobert
und eine Menge Vorräte zerstört,
doch ist es ihm ebenso wenig wie
General Haig gelungen, die gegneri.
fche Linie zil durchbrechen.
LitdondorfsS Trupfen sind weit
von ihrer 'asiS entsernt und deren
erbii',dungblinien erstrecken sich
durch wilsles, von beschossen durch
pslugtes östlich von Apern und west
lich van Arwentieres gelegenes le
lande. TiefeS ist Haigs Verbiin
deter und Ludendorfsö ieind.
Tie französischen Reserven befin
den sich jcfct dort, wo sie an: meisten
benötigt werden. Allerdings sind
die Teutschen der ftiistc ctivaS näher
geriukt: das ober hat nichts zu be.
deuten, fo lange sie dort festgehalten
werden, wo sie gegenwärtig stehen.
ltein geistig normal veranlagter
Mensch glaubt, das; die Teutschen
nicht weitere schwere Schläge führen
könne, und niemand darf glauben,
duf; sich jcfct plötzlich die Lage für
die Alliierten günstig gestalten werde.
Die 5!amvfsaison hat erst begonnen,
und Llldl'ndorff rechnet auf eine lan
ge Campagne. Sobald bessere Wit
terung einseht, werden die Operatia-
nen in grokem Mafzstab wieder auf.
genommen werden. Sobald die
zweite Entwickelungsstufe der?chlacht
beginnt, dürfte Ludendorff Gcschühe
jenseits des Mrn.Comiiics .sianal
geschasst Hal.T.- und versuchen, die
Kemniel Positionen und ?)pcrn in der
flanke anzugreifen.
Korrkspondtntknbckichtt.
Britische Hanptgnartier jn nlan-
dern, IS. April. (Bon William PH.
TimmS, Korrespondent der United
Preß.) Franzosen und Briten
kämpfen auf den Lh5 Schlachtfel.
dern Schulter an Schulter. Tie fl5c
neräle von Armin und von Quast
haben weitere Truppen beim Berg
ttemmel ins Treffen geführt, und die
Generäle von Eberhardt und von
Stettin machen in ihren Angriffen
gegen den Gegner südlich von Mouiit
ülouge, Mount Hoir und Mont de
CatS keine Iortichritte.
Seit dem '.). April hat der n?ind
CCOßtO Mann an der Front in
Flandern gehabt, und weitere Tivi
sionen sind im Anzüge, um die er
miideten Kämpfer abzulösen. Sollte
ek Hindenburg nicht ntöglich sein,
weiter in Flandern vorzudringen,
dann wird et on einem anderen
stinkt angreifen.
Tie weittragenden deutschen (
Jchiite beschief'm die hinter der Front
befindlichen Stellungen, TaK Feuer
wird stärker; ein Leichen, das; es dem
Fede gelungen ist, schiocreö
schütz herbeizuschcisfiii.
FrgnzÄt'chez Halipbiuarjter, Yi
April. (i!ön 'nry t'oeb, siorre.
fponbent fcr United Pres')-7immcr-
fort treffen frische bnitti Truppen
aus din Cl1' an der Best front ein,
um d! tnt'mt'teim Liicken au?zu
,,ll,. Zer fMjiz.fiif c Stak hni
in Lrsahkvnz prbrnlt, fccfj eine Ti
Bifton, bit r ch itf Fcl.'riior in der
l'lwxt fr;!?, jetjt nt(irfM
W'uUcr;U-lt. V.irt anfo-tf c,i d"r
is'c'i'fiU't twn tfdfiiit? Xi'.ifiii br.
Mrfe sich f.-f.-f.-(5 'ti'sil i,l ?mr-
lltt.z, tUlf tliril'-ie li s't 11.')! 0. 'i'.iiri
ia lUllasib, eine übe hat am 7,
Nmerlkancr greisen
deutschen Graben an
Iri'fe hfllififrt Si'mfs
wieder wohlk, Italien zru,t.
.'i der nmrr rlnnec in Frank'
reich, l'1. V'li-n! amerik,nii!sc
,nf.in(ei!i'tt:n znsainwe,, mit einet
gleichen Vln.viltt feot'jöstl.tn r Ärup.
h'ii Iil''n geilern die deutsch,' Linie
aus der techite '5eie der M.'a?
uigegrilfen und dem Fnnde eine An
zabl 'eilnNe beigelnacht,
Tie '.'lnierikaiier fnden die feind
lichen l'rübe,, leer, aber sie falzen
die Leilteu iebieier Teulsicher in
den stmenfiiniich.'tt Trulitverlnuien,
sil'einl'iir Mitglieder einer Patroiulle.
die von deni amerikanischen Sperr
feuer ersass worden waren.
Ter Feind eiösfuete ein Wegen.
siierifeiter. kurz imchdem da mne
rtfaniiclH' Si'eiiseuer eingefeU hatte,
d,'ch jind die Amerikaner sämtlich
f'cher in ihre ri,ben zurückgekehrt.
vammvottebnn
in vnlgarZen
Züashiugto. Lll. April Teutsch,
land und seine Berbiindeten werden
dem Mangel an Bannmwlle abj.
helfen wissen, indem davon viel
mehr al? biöher in Bulgarien ge
baut Iveiden soll, Tie bulgarische
Regierung bat dazu den Pflanzern
gros'.e Strecken passenden Landes zur
Verfügung gestellt, und hauptsächlich
werden sich zrnn Ban von Vaum
wolle die Niederungen und Fhiftufrr
an der Tobnidscha und in der Nähe
von Adrianopel eignen.
Dentschland verlangt
Uriegsentschädkgttng
Amsterdam. 20. April. Teutsch,
land beabsichtigt gernüsst einer in der
,stölner Bolk?zeirmig zitierten Be
hauptilNg des Prinzen Friedrich
Wilhelm von Preus'.en, deZ (Sohnes
des verstorbenen Prinzen Albrecht,
des Regenten von Braunfchweig, vo
seinen Feinden eine ftriegsentschädi.
gung zil fordern. In einer Rede in
Bredlai: hat. wie die, Zeitung an
gibt, Prinz Friedrich "Wilhelm ge
sagt: Ta der Feind die Friedens.
Hand aufgeschlagen hat, so sind wir
berechtigt, von ihm ökonomische und
finanzielle Entschädigung zu verlan
gen. Solche Entschädigungen sind
auch für unsere ökonomische Entwick
lung notwendig."
vom Mob gehängt,
aber noch gerettet
Eollinsville, Okla,, 20, April.
Henry ?! heimer sollte heute vor dem
Verteidigungsrat erscheinen, um sich
t f J ! . Lt J 'if .VHIIIIV'Ulil, I' UH'llI Hlll' KILlll
wegen angeblicher Prodeutscher Äeu.jl. l5anadas. Fünfnndneunz'g Leh.
nrrtinnpn 1 hrrntifYnnrfflii lii ihm , ...
gerungen zu verantworten, die ihm
gestern beinahe daS Leben gekostet
haben. Mm: halte ihn mit emem
elektrischen Leitungsdraht im sZeug.
hauZ der Heimgarde an einem Turn
spielapparat aufgehängt und er wur
de in faf,t bewuhtlasein Znstande
vom Polizeichef Ehas. Miller geret.
tet. Ter Mob hatte Rheimer aus
dem ttefängnis geholt, wohin er ge
bracht worden war, nachdem er die
amerikanische Flagge von seinem
Heim herabgeholt hatte, obwohl der
Verteidigungsrat ihre Nnbringung
befohlen hatte.
Japan. AilslansKmi'nii'tkr will resig
nieren. Tokio. 20. April.emäs? der
Zeitung Nlchi ichi soll der japan!
sche AiiölandZ'i'inister, (traf Jchiro
Motono, seine Ahi'cht zu resignieren
kundgegeben haben, Angegriffene
l!csi:iidlieit ist alö (Skiuid zu seinem
Entschlüsse ai'geaeben.
März Faöcani, Rumänien, verlassen.
Alle diese frischen Ttreitkräite stehen
nun den Franzoh'n bei Hangard-en.
Sgnterre gegenüber.
liseneral Manrlce a die Front.
London. 20. April (Äeneralma.
je? Sir Frrderick B. Maurire, Ber.
treter des lneralstabZ im britischen
Uriegminisserium, wird wahrschein
lich ein slowwcivht) im Felde erhal.
ten, so meldet die Zeitung Ehroniels.
Auch Generalmajor 'higham, der
kliniftitt eine henir.rmgrnde Stel
lung im ttr'y',ivU viPthnn ein
nimmt Pnh f'ch an der Feo,ck be,
tt'n,
200(0Ki itsl,kisch, Hilfstruppe.
tVMnicUH, 20. '!l,vi tUe ein
t'l'Ulfith Irr i.U'hint i! i.'t, niil e
'it'ch' 't f. j,!!d ('idrril ch
'zm.tm )"t:r.,t if-ijie.Mfjffr
iit ti r.'u jjiüj dt
cl.t r.i r-
fcwt.
'
'renöen!'otschnst
siir remogeborene
,cidliche nltidks" k.inne jeht
ntrr !!,ns..ittden Sn'llbnr
grt !frdfn,
aÜni'gt.'N. t. Q . 20. April.
Tu' In beiden Hanseni de? MiMigrej.
se am XiMineictrig erfolgte An nah.
ine des .t?ontririy-nhencht iiber die
l'.'oluralis!,,',,? ,'ilage deö !'il'ge
ordneten Sabat'i von Illinois be
deutet den ?Ibs,b!ns! der wichtigsten
Noturalisationf . esebgebnng seit
dem ahre HXiO Tos neue besetz
wird sofort welneren Izundcrttmisend
lenalen Amerikiiier sremder Ge
burt zugute komme, die zurzeit nlS
feindliche Auolander betrachtet wer
den und det-li'ilb iirniulieii Schwierig,
feiten unterworfen sind,
Ta5 neue esez rtiält alle we
sentlichen Punkte der von den Abge
ordnete Sadath von Itliuois.Moore
von Peiinsiilnania und Cari) von
Äiconsin eingereichten Borlage.
1. Tas 'besetz gestattet die sofor
tige Naturalisierung aller derjenige
Personen, die alö Uindec nach den
Ber. Staaten kamen, und deren El
lern vor ihrem Tod e versäumt ha
ben, das Bürgerrecht zu erwerben.
2. Es vereinfacht die Naturalisie.
ntiig aller Ausländer, die jetzt im
nmerikailischen Heer oder der Marine
oder auf amerikanischen Handels
schissen Tienst tun, befreit diese von
Eiiischränkimgen ' des Naturalist
rngs.leseheö. .
3. Es gestattet die Natnral1,e.
rnng solcher im Auslande geborenen
Personen, dcre,: Gesuch um die end.
gültige Ennerbung des Bürgerrechts
zu? Zeit der Kriegserklärung der
Ber. Staaten unerledigt waren, und
die damals nicht naturalisiert wer.
den konnten, da sie in einem Lande
geboren sind, gegen daS die Per.
Staaten Nrieg führt.
4. Es bestimmt, das; die Bestim
mung des Versals der sogenannten
ersten Papiere" nach Ablauf von
sieben Jahren aufgehoben sein soll.
Nach dem neiien (eseh können dem.
nach solche Personen auf Vorlegung
jener verfallenen ersten Bürgerpa
Piere hin endgültig das Bürgerrecht
erkalten, ohne', eine neue AbfichtS
Erklärung einzureichen (ohne noch.
malZ erste Papiere z: erwerben.) '
coyalitätsbeschlnsz
lutherischer cehrer
Ebaöka. Minn.. 20. April Von:
2. bis 5. April war die Allgemeine
staitfchte Lehrcrkonferenz von
Minnesota und Dakota in der gast
freien cv-kuth. Gemeinde zu Chnöka
versammelt. Tie 5tonfercnz besteht
aus Lehrern der Wisconsin, und der
Missouri-Tynode, erstreckt sich über
'Minne otn, Nora dakota mio einen
rcr gehören jei;t zu dieser Konferenz
Tantit jedes l'ilied der jährlichen
Versammlung beiwohne kann. wer.
den die Reisekosten gemeinschaftlich
bestritten.
Kurz vor Schluß der Sitzung
nahm die Konferenz einen Loyali
tätöbeschlus; in nachstehender Form
einstimmig an:
"We, the mornber ok thi Conven
tion of I.utheran teaoher a citizmn
ot thu U. S. are dovotsd to the caune
of humanity, trecAom, librty, cquali
ty, and juntire. We arknowl'Mlge
alleffiance to nly one flaj?, one
country, and one government that
of tlic U. f. of A. And we plpdjje
our upport to our governmfnt in all
mattem not contrary to Scripturc."
Iren wollen n Wilson appklkieren.
Dublin. 20, April. Tie iri.
schen Nationalisten trafen heute Vor
bereitlingen, ihre Einwände gegen
die Aushebung der Welt zu derlün
den. Auf einer Vi'rsaminlimg im
Manfion Hou'e wurde beschlossen,
dies zu tun. Tie Konferenz ersuch,
te den Lord-Mayor ebenfalls nach
Washington zu gehen und die Sach.
läge dein Präsidenten Wilson zu er
klären. Tie Beamten von Cork
Countn haben den Aufruf, der Aus.
Hebung Widerstand zil leisten, in
dossicrt,
?nnde?rat fjrfct Anti-Arbeitkik
Grfft auf.
Amsterda.m. 20. April, Eine
mi5 Berlin eingelaufene Teprsche be
sagt, daß der Bnndebrot eine Bor
log'' ngefonimen habe, welche daZ
Kral,, Ich? nti.Ars:eitergesrtzt au'
hebt, da eine klingniestrafe für
Entfach, ing tärr V rzw'i'gnng von
Streik' durrfi Trobunen od't Boy.
sott zur Be'' "r:): g der Aebeitsl rdin.
gunge '.:" t ?'. i.',c. ,'t'oii7at Ie
f(!sit we:(cr, dfr'r der Re!d,tag sich
Cr'ferni arn diefeq s,tz oih
gi-ipre.cheii f,aiu, o deß, seiner Ut).
ite&r.g r.iU im ntm .jottelcht.
'lmerl!t. Verluste (
-" si"
?tf Iimftf frit JUrirftCrtnfrtiift ml
'Mtnt IflnHrtftf fr it flrifuffiiifrtnrt m
tndt Mrtlf nnifift til Bftfr
kvngrn.
??.ishli,on. 20, April. Tie
lüffN'ri'dnMon in diesem Lande
bat , viele Ma?r d e inner. Zchilf.
'Nlus!e seit eintritt Amerika i
de Jlrieg überltoffe, erklärten ge
stiiii die Branden der Schifsahit?.
bebörde bei dner Eiörternng der Bf
bauptung des deutsche Marine
minister oes Biyadimral von
Capelle. vor dem !!eichölagbko,nitee.
inonach die Bersenkungen durch
iauchdoete daS drei, oder sechb ach
der neuen britischen Schiffötonnage
uuertrolfen babeu sollen.
L'ian wu'L oaraus tun. oon er
keine derartige Bebauptung in Be
zug auf die amer. Schifjötomiage
gemacht hat. ,,ie seit ttriegSaiifang
nur drei oder vier Schiffe verloren
bat. Bersenkungen amer. Schiffe
waren zahlreicher, al? die Ber. Ctaa
ten noch neutral und gegen Angriffe
noch unbewaf,net waren.
Es wurde betjanptet. dast seit An.
fang deö Krieges vor 4 fahren nicht
mehr alö 40 Handelsschiffe, die un
ter ainer. Flagge fuhren, aus irgend
einer Ursache verloren gingen.
ttanaöa wird mehr
Truppen stellen
Ottawa, .Nanada, 20. April.
Mitgliedern des HauseS der Geinei
nen und des 'Senats gegenüber, gab
Sir Roberts einen vollständigen
Ueberblick über die Kriegölage, so
wohl bezüglich der Bersorgiuigs,
Nahrung, und Berschickuugdfrage,
wie auch der eigentlichen wilitäri.
schen Verhältnisse. Er unterbreitete
auch eine Zuschrift von Lloyd Geor.
ge, die nur für diese gebeime Sibung
bestimmt war. Bezüglich deS ficht-
lichen Vorhabens Deutschlands, die
britische Armee in Frankreich zu ver.
nichte,,, machte Sir Roberts vertrau,
liche 'Mitteilungen über die Stärke
von neuen Truvpen, die von Groß,
britannien und Franreich ausgebracht
wurden, um ie grok Offensive zu
bekämpfen. Ein deutscher Angriff
mit voller Wucht auf das kanadische
Armeekorps stehe zu erwarten, ud,
es müsse zl.geslanden werden, daß die
Lage eine äußerst schwierige , sei.
Deritschland mns'e geschlagen werden,
.li'anada habe deshalb allen nur
möglichen Beistand zu leisten, und
die Lücken in allen britischen Divi
sionen müßten immer wieder, wie
groß auch die Verluste sein wögen,
mit neuen Leuten ausgefüllt werden.
vurgess wird weiter
der Wollindustrie
Washington, 20. April.-Ward
M. Burgeß ist, zum Leiter der Woll
Industrie gemacht worden. Er wird
dadurch ein Ast'stent von Bernard
M. Baruch, der an der Spitze der
.siriegSindiistric.Bebörde steht. Er
wird die Aufsicht über die Produk.
tion und den Vertrieb von Wollstof.
len ,m Lande fuhren.
Holland verweigert Annahme bcl
gischer Kohle.
Washington, 20. April. Bei dein
Versuch, Handelsabkommen mit den
nordeuroväischen Neutralen abzu.
schließen, bietet Teutschland Eigen.
turn, da in den von ihm besetzten
Ländern beschlagnahmt wurde, als
Tausch für neutrale Produkte an.
Tepeschen an das Staats Teparte.
ment besagen, daß Solland ein An
gebot Teutschlands von 50.000 Ton.
nen belgischer Kohle ouSschlug, nach
dem festgestellt worden war, wo die
S'ohfe gefördert wurde. Offerten von
Getreide, die ouS der Ukraine ge
nommen waren, o'.S Teutschland in
dieselbe einzog, baben eine wichtige
Rolle in den Beibondlungen für ein
Handelsabkommen zwischen Teutsch
land und Holland gespielt. Holland
hat zugestimmt, 5,000 Pferde noch ! die 'eförd.'rnng aiüschließlich mit
Teutschland zu exportieren für dieid,'? Bahn geschieht, auch können die
Erlaubnis, Schweizer Zement durch
deutsches Ternlonum einführen zu
dürfen.
Werde ton Bnrgera an der
Stadt fortgeschafft.
Cl Erntn, El., 20. April. -Jfcrrtct
Weinberg, der in dem Pro
zeß wegen des BomhenaktentatZ bei
der Vorbereitung arade ta I'tIs!,'Te!l di s,r Ladung-,, wird jetzt
in Sa Francisco ktesgsptochrn n den Xrtii'pfer.'t tcr,rdrrt werden,
worden war, und I. ('dward Mor. I Die nw TflmP'rrliiHf vnrd
aan, die lab? hier tut Jrterrfie vnn Lb''gh 'iWtn Ztr.v.'mtalwii 5o.
ii;n,iins
WlfiAHfin h'r hi HUnr.
bei iit Verbindung mit fceni gekiani!
bi: A!),",cknt übers, ihrt vnirde, R.
de haiten s,'l't,n, wurden vil einem
tt"ut?e iiii Zumui anS Ist Stadt
r. . L
Illlillli lierfülni
" '
eliiftfiispijje
Diese Erklärt, ng gibt
Gras Yoshii ab; ist
nach lkrasten Uelstand zu leisten
Uiaut schau sällt nicht
New Iork, 20. April. Graf
7)oslni gewährte beute einem Beitre
ter der United Preß ein Interview,
in weichern er unter anderem sagte,
daß Uiautschw: nach dem .kriege nie
an Teutschland zurückerstattet werden
würde. Japan", sagte er, der
solgt keine selbstsüchtige,: Zwecke.' es
beansprucht nichts sür sich und hat
keine Ervberungsgeliiste. Bir wün.
schen nur den Alliierten ach bestem
Ermessen zn diene. Wir hallen un
ter allen Umständen zu den Ver.
Staaten, Großbritannien. Frank
reich und Italien gegen Teutschland.
Rußland gegenüber werden wir
nichts unternehmen, was uicht von
den Alliierten gutgeheißen werden
wird. Es werden keine Truppen
nach Sibirien geschickt werden, au
ßer die Alliierten ersuchen danun,
oder die Sicherheit Japans gebietet
dies.
Unsere Position Rußland gegen
über ist folgende: Sie sehen das
Hm, Ihres Nachbarn in Flammen
stehen,' Sie wünschen, ihn: zu hel
fen und bieten Beistand an; er aber
traut Ihnen nicht und nimmt Ihre
Hilfe nicht an
ie tnn dann nichts,
Sein Hauö brennt weiter und auch
das Ihrige ist bedroht."
Außer der paar Matrosen, die in
Wlndivostuk zum Schutz des Eigen,
tums der Alliierten gelandet wur,
den. hat Japan keine Truppen in
Sibirien," sagte ?)oshii. und un
ter den gegeniuärtigei: Verhältnissen
werde auch keine dort gelandet wer,
den."
Ueber ttiantschau äußerte sich Uo,
shir in unbestimmter Weise. Taö
ist eine Frage, die nach den: .striege
zu erledigen t,t," sagte er. Japan
aber wird nicht dulden, daß jener
Landeöleil wieder an Deutschland
zurucklallt.
Japan ist nicht ehrgeizig: wäre es
der Fall, dann halte Japan sich weh
rere Gelegenheiten, die sich ihm ge
boten, bereits zunutze gemacht.
Japans niiliturische Stärke it ge.
aemvärtig bedeutend stärker, als zur
.eit des russisch japanischen .slriegeS.
Damals hatte der Mikado 1.000,.
000 Mann unter Waffen. Sollte es
nötig werden, die teutonische Flirt
aufzuhalten, dann können zwei mal
Milwn,!kkk Bnfsalo.
Biniiensee-Frechtuerkehr von Mc
Adoa eingeführt. Eisenbahnvcr
waltnng leitet den Betrieb.
Washington, T. C-, 20. April.
Um den Eisenbahnen einen beträcht,
lichen Teil der Durchgangsfracht
vom Osten nach dem Weste und um.
gekehrt abzunehmen, hat Gencraldi.
rektor McAdoo die Gründung einet
Binnensee'Schifislinie unter Auf.
ficht der Eisenbahnverwaltung ange.
ordnet, welche sieben Damlcr zwi
schen Bufjalo, Ebicago und INilwau
kee betreiben wird: weitere Schiffe
mögen später hinzugefügt werde.
Diese Order steht im Einklang mit
den: Plan lüenemld, rektor McAdoos,
schwere Frachten, wo immer mög
lich, ans dem T'.'assenneg zu trans
portieren, damit die Eisenbahnen im
stände sii'd, solche Frachten zu brsör.
der, welche rasch befördert werden
müssen,
Ter reue Biimensee.Tienst wird
in ein bis .yici Wochen beginnen.
Tie flöten st'td dieselben, als wenn
Bahnen größtenteils selbst beskim
men, welche Art Fracht auf dem
Wasserweg bez.irdert wird. Tau,
send? von FrachtmaggonS liegen ge.
genwörtig auf den Bahnen im We
sten fest, weil die großi" End'wtio.
nen i,n Wiste', iil"r!ttllt nd die ölt.
lich' B ihnen nicht in'.'iande sind.
die Fracht anzm.ehmen
Ein grof'r
iic.'", ,rr, i h r Tsliiiiifrr geijö ltr
der Lib'gh '!;,'.. (c4,t lc -f
it firif unreif v-n b:t irreal Knlci
Tra,:it !5orprat,n flrchfirtert wor
d'-n. j',':!ru;er-t!'ch r.:."Z i;t in d?
ölcle.l ei.?!'.h,eu.
Ti
rettl
Btoeftf
rd
der japanische Diplom,
bestrebt, den Alliierten
sa
wieder an Deutschlan
51,..
so viel Truppen mobilisiert werde:,, ,
TraiiLvorlschwierigkeiten sind dn;
einzige Hindernis, da Japan ti,!,
hindert. Truppeil an die Weslfro.,,
zu senden," sagte osliii. Java
Schifsdbestand im Paris, c Ozean l. 1
trägt nicht iiber 1,000,000 Toni!,,
ist somit vollständig ungenügen 0
den notwendigen Handel und b
Truppentrnnöport z ' bewältige
Außerdem aber haben die Alliiert '
die Japaner nie ersucht. Trupp .
an die Westfront zu senden? sie su,
damit zufrieden, daß die Japans,
den Pacific und Indischen Ozean u
das Mittelmeer patrouillieren." t,
Graf Aoshii und seine Kollege
T. Ncrase und ToSji Tschigure b''
finden sich auf dem Wege nach 8,
don, wo sie der Internationalen Pa '
lamentanschen Konferenz bciwohm?. ;
werden.
t,
v. Capelle glaubt '
an langen Arie
'
Amstcrdain. 20. April Teutsö
Zcitungcir berichten von einer lebha'
i tm Debatte über die U-Aootfras,
m: HauptauLschuß des Neichstagg!
George Gothein, ein Fortschrittle
forderte eine schnellere Durchfiihrur. .
des Bauprogramms, erklärend, do,
das Marineamt zu viele verschiede, -Typen
bestellt und sich geweigert hc, '
be. der: Schiffsbauhöfen Bestellung,
für eine Serie von Tauchbooten '
geben. Er sprach dem Departeme,
sein Mißtrauen aus und sagte, b
amerikanische Stahlproduktion sei z
groß, als daß die Entente an Mai,
gel von Material leiden könnte, i
Admiral v. Eapellc, der Mariw'
minister, erividerte. daß die Schifft,
bauhöfe bis zum Aeußerstcn arbeit,
ten und daß die Veränderungen w
tia seien siir die vermiedenen fl'ripnf'
tbcater. Er schlol! mit der Erklöf
rung, daß sich Deutschland unter ak
len Umstanden auf einen lange
Krieg vorbereiten müsse.
Dr. Wolfgang Kapo, Konscrvatt
ver, sagte, die direkte Folge deö U
Bootkriegeö wäre gewesen, daß Jes
Pan nicht in drm Krieg mit eine
großen Armee eingegriffen habe. Ei
sagte, der Bau von tl-Booten mußt
beschleunigt werden ohne Rücksich
auf das Ende des Krieges.
Amer. Flieget im Kampfe getötet
New ?1rk. 20. April. Tie Nach
richt traf ei, daß Hauptmann Ja
mes E. Miller, vom amer. Flieger
korps, der als vermißt gemeldet
wurde, in Frankreich im Karnpß
gefallen ist. Tiefe Nachricht wurd
vorn Kriegöamt der Columbia Trus
Company, deren Bize-Präsident er
war. zugesandt. Vor drei Woche? -sah
man ihn nach einem Kampfs
hinter den deutschen Linie,: mit sei '
ner Maschine abstürzen. Er trat irr
Juni 1017 dem Fliegerkorps bei
Mob steckt Kirche in Brand.
Berkeley, Ea! 20. April. Tu'
Kirche des lelend'gen Gottes", eir
großes Zelt, welches hier von einer
religiösen S'.tc zu Gottesdienst
zwecken benutzt wurde, ist von einem
Mob von Männern und Knaben in
Brand gesteckt worden, nachdem der
Pastor Josiah Tusce und seine Kir.
chemiltesten ?ch geweigert hatten,
nach Sonnenuntergang die mne?. ;
Flagge herabzuzicben und mit der
lcmeinde die Nationalhymne zu
fingen.
20 Safire (efansini siir Tksctteut.
Little Rock. Alk.. 20. April.
Oberstleutnant 5nle Nucker, der Ti.'
visionZrichter im Camp Pike, tti
hielt gestern die offizielle Nachricht ;
daß das Kri-gamt ß-in Urteil uf
20 Jahr? G'-,nzniF gegen den Ge '
meinen Nichok? f.urö von der Kom i,
pagnie if. ht Jaulerie
mentZ wegen Tefertierni? bestttiigt
habe. Krh wi'tde om 2 Wün
vom ftriegigi'richt schuld' b'innd'
und so'! auch
rtr fche Bnner
kung-tt oi'watiX
Kr'.
tk,-k !:,!? w.-arn ,!
die f'lt.
vt iii'nr'rn a ke.-i -merke in. nvr
(,,
k-ilsovs sind j:s die j'chkftea. UllS"
Iit törnfc&mie V