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Alter von ;!;!!!
C ivird stela.n. hh bis Farutrr
ffertorattw (te, fitr den. Ankauf der
?!ellralg!e Schmerzen
verliere,, Schreiten!
5lZk drrflrttarn Nervenschmerz ge
liüdcrt dnrch die SvMrfunstfB tot
Clann'l l'inirnnit.
werden Sie ßcfloat don Neureil
ßic, .kxcnschttb. d)cii oder oi-,de.
ren derarinv Leiden, die S'cfäm
pfting bei langen? Tann kuriert
l?uch rnit dem besiiüfticicttdeu. wir
wenderr Cloaisk LinimenZ, die
Schmerzen lindert. ndein eS deZ
Blut von dem angegriffenen Körper
teil dertreitt.
tiefe Schmerzen in den WitSfcTit
und Eelmken werden durch da? auf
die entzündeten Nerven eindringende
Blut herboraerusen. Wenn daher
Slonn's Lmiwent die iiderfülltm
Vlilk''''? enttkkrt d,ch itine Wirs,m, teil
her i litrCstrt- 011, irtrb ht fiirfiilattoit !
Mitlf B'ffiiejl nd tt Kftiifit h'ftCfn Sfni
fciiii, tpninuf uch Me CchmerzkN und LÄmimg
er''trnt'on,
Vinttt Brrfrp'S'it dchikknarftn Geqn
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ben. Pruc? ?tins'n, 'Srfni dcsior
t'onon Ricktcrk, Iwt sich in Zi'rren.
Cbiö, t'kkhcirati't Some uficr
!.it dort sine flarm flcfmifi. ivdd;c
er l'i'wirtlchan wird.
sind weiter? HO juucc Männer
dieses Gcunti'? I'crtslchriittiat wor
den. sich für den Militärdienst be
reit zu dstltcv
i'iirt) 2oo?d;cn und ftrn di?n
Hoi'per, weilen bei Jvwrtrd Hcnie
und inamilie zu in Ve!ch.
Joseph R,?l'c7tZ irt ein weiterer
Awirnnt siir daS Amt fcr-5 Cunin
cchatjrncistcr!.
Detttschcm Pastor
öas predigen verboten
- !
Lincoln, Ncbr,. 17. April, Tcrj
Vertcidigunqsrat von Nebreibka ver !
weigerte Nev. F. .Nliuschcsoky von
der deutschen Kirche in Tilden die
Erlaus'nis zum Predigen. Ticses ist
die erste Applikation, die unter dein
neuen Ceditionszesetz bcnveigert
wurde.
Im geinzon liat der Verteidictungb
rat 70 Applikationen bclvilligt.
Nach Angaben soll Herr Panor
,linschef,sky seine ersten Papiere her.
ausgenommen haben, hat sich jedoch
keine Mühe gegeben, sein vollständi
ges Bürgerrecht zu erlangen. Er i''t
Preufze von Geburt, gut geschult,
und spricht fünf verschiedene Tpm.
chen.
Ssik Prsduktio.
Sliniihme bn ?atnsrit kk i
sthliar.
Die Produktion von Kalk, welche
im Jahre 1S17 In den Vereinigten
Staaten einschließlich Porto Ri!os
und Hawaiis gemacht und verlaust
wurde, betrug 3,0113,818 Tonnen
oder um 10 Prozent weniger alö im
Jahre 1916, in welchem sie 4.073.433
Tonnen war. Sie übertraf jedoch
all Rekorde vor dem Jahre llilti.
Tiefer Boranschlag gründet sich auf
die Angaben, welche die Hauptfach
lichen Proouzenten an G. F. Laugh
lin, den Leiter des Bundes Geologi
fchen Vermessungs-Burtaus, Depar
ternent deii Innern, machten.
Von den 42 produzierenden Staa
ten berichten nur 11 erhöhte Ver
kaufe, Virginia und Jndiana waren
die einzigen Staaten in der Gruppe,
welche verlaufe von mehr als 100,
000 Tonnen uns eine Zunahme, die
sich aus ein bij drei Prozent be
lies, auszuweisen hatten. Andere
Staaten in dieser Gruppe zeigten
Abnahmen, die von 5 Prozent
(Pennsylvania) bis zu L6 Prozent
(Wisconsin) gingen. Vermont zeigte
bei einer Produttion von 53,143
Tonnen eine Zunahme von 23 Pro
zent. Die Verkäufe von gelöschtem
ilalk im Jahre 1917 wurden aus
718,757 Tonnen oder um 2,375
Tonnen oder 02 Prozent mehr als
im Jahre ISIS angegeben. TieS ist
da! erste Jahr, seitdem da geologi'
säe Vuceiu die Aufzeichnungen über
.)t!osch!en l'.alk sammeüe, daß fe n
luefcnilich Gewinn in seiner P?o
dullm zu verzeichnen war. Tie
Talsache, bei gelöschte Kalk mäh
renö eine! J.ch'ts, in welchem die
Abnahm der Priduttien tun sialk
(0 ail,;M'(,rt wr. fernen Platz be
Haupte:, deutet jedbch eme verllt
niinäf;! je Zunahm in seiner Ver
endung an. Hern Sfirrnci, we'chk
üikitäuie cait geloschiem Hait i.n
Jahre iOlf bertchteie. verfehlt im
Jahre 1917 Vkkkäufe zu belichten,
und von zroei neuen altlösch Anla
gen liesen Vericht ein; ein davon
war ia Arkanfak und di ander ia
Jdah. Ter größte Proz'ntsotz in
der Abnahme der Prodklibg von
oelöschtem Kalk zeig; sich in den
Ctaatn, deren Produkte qrLKknieilö
zu 'HäUintitti itam wird.
Sluviu unb Stille. !
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T.V.nff I. Vlnt?f!l t!i!:in:?n I: ".i r'i
li iinvl. Wrnc und Cinnc,
esiwdq war lk t5i In rtitt j n
.den fl'!en "hilft, ir,l 'vunr-en diE
dkk!ihnd. l-eimstls't.l C'tfuUS, da!
er rrr furzen r.r.'i irrfurden.
0;.if.;n Gliiiid niiherl fiA stak
I ffn'era dem iaridsus. betrat den
üklen. nd r.uT fn du? rul z'em
11.5 merna c?:r ien ,er, ler. trcliif
ffiren filiuini nicht Iteiifn. 11t
jlaasif, des) vn (jiaufdf'i'd in tau
t: drin im Ps.-rr!,i! zu Rebrr-ors
.if frine s?rsu rer dem Jnsiiunient
und spielte und sirz.
.Tuch treu, so sir.des!
dre,na et an de! Luscherl Cht, und
5al!cnrrstJ zitternd Hiinde suZüen
emen Halt, und seine Augen dlilen
p.ikr in da hel. Zinimer.
?r ba!t nicht gkwiifzt, dzß Cu
fznna spiel! und fang, und wie
fang sie! Wieder und wieder izi!
ter! der Hörer bei den Tönen.
i?3 zog ihn und re-izle ihn hineinzu
gefa, und doch konnte er nicht. Er
mußie erst ruhig weiden und ging noch
irnnal di Terssttase entlang.
.Euch treu, so findest Tu.'
tönte Z hinter ihm her.
Er war von der Toisstrzße abzk?s
en und schlug den !,kg- in den
Cchlekpark in. ?! poch! und
stürmte in ihm, und in den infamen
Längen, unter den fchneecedecllenDäu
nien wollte r feine Nuh wiederfin
den, die die Erinnerung ir.m zu rauben
drohte.
Leise, seife fiel der Cchnee don den
Väumen und slill war ei ringsum,
und der infame Wznderer stand
witunter fi iU, den Kopf gebeugt, die
Arm auf dem ÄuZen gekreuzt, a.U
könne er so besser denken.
Mit Vorliebe hatt er inst dieS
Lied gesungen, das er den von Eu
sanna gehört, ßum lehtenmal ven un
gesähr sechs Jahren. Seit jener Zeit
waren Spiel und Gesang für ihn ge.
fioiben, und aus dem begeisterten, lei
denfchsftlichen Jünger der edlen Kunst
war ein Feind derselben geworden.
Ter ihr einst nachging, haite sie seitdem
au! seiner Näh verbannt.
Alö er zum letenmal gesungen,
hatte ein herrlick) Frauengestalt rie
den ihm ssestanden; graue Äugen wa
ren voll Bewunderung und mit tief
Pein Verständniß auf ihn gerichtet,
und in den Augen hat! r gelesen,
wak er zu lesen wünschte,' in Lieb
stand in ihn geschrieben, nach wel
eher r mit verzehrender Sehnsucht
verlangt.
Aber mit diesem Augenblick war
auch di yrauengestalt oul feinem
Leben geschwunden. Leer und öde
hatt damall die Zukunft vor ihm g
legen, leer nd öd lag jetzt d Ler
gangenheit hinter ihm.
Jen Frau, zu der fein Herz sich
neigte mit ungestümen Schlägen, ge
hörte anderen Kreisen an ali r. Ge
burt stellte si hoch über ihn, und man
hatte ihm dal bedeutet, trotzdem man
feiner Bildung und feinem Geist ge
schmeichelt, trotzdem er selbst geglaubt,
daß Bildung jezlichen Unterschied der
Ctcinde librbrülkk. Sein Stolz war
ouf'8 mpsindlichste beriefet worden,
di Traditionen alter Geschlechier und
baB Hangen an ihnen schienen ihm der
Lchtlich. (2t hatt nicht ruh!? über
legt, nicht fcn Verhältnissen Äechnung
getragen, hatte ein frkundlich gespro
cheneS Wort als in Harte, i hoch
wüthige, unberechtigt Ueberhebung
gesehen, hatt in zorniger Aufwal
lung sich augenblicklich den ihn um
gebenden Verhältnissen entzogen, voll
ständig mit ihnen gebrochen, und von
diesem Augenblick aa war fein ganz
Naturell verändert.
Er hatt Nch sufreikxnden, rnster
Studien h'Npkben. rr sehr, bald in
A,nt und Wurden gekommen. Uebeeag
fand er Vezchtunz und Aukzeichnuriz.
ör wusste, daß er als e'ne Größe galt,
mit der man rechnen nluf.it, ober die!
Vewuf!sein gsb dennock) seinem Wesen
keine Darm, feinen Augen keinen
Elanz, und machsk, der ton Falken
tkg gehört und fein Persönlichkeit
kennen zu lernen wünschte, blich! bei
ffz'bener Gelgen beit nttäufcht und
coslelnd In hai seistdoll Gesicht.
?5alkknberz mtyt daZ wohl, ji t
ha!! inst di Aeutzerunz einet
Dame gehört: ,X Wann hat Seist.
att ihm flt die Se!e.' und er hatte
bitter dazu gelächelt, aber tt wußte,
d?fz I so war, fröstelte ihn doch bei
den Kkdinken n s'ch selbst. j
, Cfi fchn jfr er auf ,tfvn Punkte j
f' rf '.'n, f. In 1i:...iA I r ' ji.if i'ä.
i'r f,.I t, i tt vn w.t tet ' i,l
w'r. tUt, '.tz et fn'ft Rrnii
UuUm t-.r ei'ftf.lr.. biZ! W-
C i'fi!!) (' n trt, !, q Nw?iz
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f i;e iti!t M ft.knif Ytun f f N
tt'i'ktn. t f! 'T"f vn lmd
den V'ii'.r.kfti it.ll i-nteT uvsre
t'. 0k V-r.fU und in,', d.chril
(-fi, nuten t in Pin tft t'.-m
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Zt rfudiii . i r-l s.'lte
i!n, T.f't und p-tdr f,t !, k k sich
df Ux ußenwell Iued ine
ZZ!:uk mit der 'tlnnerunz. tie er
!: nd rfieatt. txm sie I! m
hifet war. füllte fein S.'tt mit E:u
f Vn nrh f!(br!rn Aireiten oul, Ist
t:t fäilijsien kein Herz ri.fl und ruh
n:fn frirnn Pfutth.ii.t n'it b ct:;
urb ONf.
furch die Aülun.vri rtih er. daß.
;ie er einst ctht'A, wtl.lt fei. ftfict
ÄKN sein O'ffichttl tftrislf, cb ?
dadurch dewegl sei edet Nicht. Ce;nf
reurdt und mtfhiiter dr:nen in
n. tem einsamen P'f lrrlauS
zu
i'iositbcrf ine Pfarrfrau zu
gklen
und so tl dem btudeilikn und
s!kundsch,-,s!!ichen ftkebt zu etschlie
In.
Ct satte weier ja" noch .nein'
und
oli Posier HÜser ibn p!ö!M
euffordert, ihn tu t-f fticfjn und !ui
die Absicht oitffprach, idrl Gufanna
ritten in bol Lieinbart'fck' Hau! in
luführtn, folgte r dem !)iuse. verlobte
sich und fübrte sehr bald die Braut in
scin Pfarrhau.
Sein jure Frau! Mit bleierner
w lastete plötzlich der Voiwu:f
auf Falkenberg k Gewissen, daß r ine
fZrau habe, deren äußere! und innereZ
Leben ibm so fremd war. wi das
eine! Menschen, mit dem r nie in Le
Ziehung gestanden. Wie in geschickter
Anatom hatt rr mit dem Se.zirmksser
eine! EcisteS so manchen Charakter,
der grauer Vergangenheit angehörte,
zu zerlegen gesucht, weil r sich sagte.
er müsse mit dm EeifteSleben derer.
Ue t bevorzuge oder anfeinde, doch
genau bekannt fein. Atr um das
geistige Leben feiner jungen Frau, die
er der 5''imath entnommen, in fein
Heim c rächt, die r kmten und
schuhen, schätzen und lieben sollte, halte
er sich nie gekümmert!
Hatte r so dai Gelübde aehalten.
daS er vor dem Altar abgelegt i
Wie d,e Frage brsnn! trotz Winter
und Schnee!
Wie oft schon hatte et in don ande
ren bewunderte Reden di schärfsten
Tikput aukgefochten über den Zmie
palt zwischen Pflicht und Neigung.
batte theor!isch mit zündender Be
edtsamkeit ntwickelt, daß man feine
Neigungen bekämpfen müsse, sobald sie
nur m geringsten mit der Pflicht im
Widerspruch zu stehen schienen, und
wahrend die Zuhorrr ihm am Schluß
mit strahlenden Augen und warmen
Worten di Händ gedrückt hatten,
hatt r doch keinerlei innere Erregung
empfunden. Jett fragte r sich vlötz
lich. w r feine Theon praktisch aus
gelebt hab.
Ohn, Ueberleaung und ohn den
leringsten Widerstand hat! r feinem
Hang zur Einsamkeit, feiner Neigung
zum Studium nachgegeben, hat! der
Pflichten einel treuen Gatten völlig
vergessen. Wie dies Erkenntniß ihn
demüthigt und peinig!! Und daß sie
hm ftzt kommen mußt, in inem Au
genblick, der die Erinnerung herauf
beschwor, di feinem Frieden am ge
ahrlichsten war. und daß . auch ge
rad Susann ti fein mußt, d wach
rief, wa! schlafen sollt! Falkenberg
verließ den Park und kehrte in fein
Pfarrhau! zurück.
Sufanna faß noch am Flügel und
ang, hat! da! Oeffnen der Hausthür
überhört, hielt aber erschrocken mit
ingen inne, !! Falkenberg plötzlich
da Zimmer betrat.
,O entschuldige sagt st und
prang hastig auf, .ich hat! Dich noch
nicht rwartet."
.Ich hab nicht gewußt, daß Du
ngst,' sagte Falkenberg, nachdem r
hr Gutenabend geboten, .ich bin
ganz überrascht."
Xu hast ja nie danach fragt,"
war SufannaS einfach, leise Antwort.
während sie die Auien niederschlug.
I fei sie auf böser That rtappt.
Falkenb fü'.ll den Stachel de!
loiwurs!, der w der Schrei eine
nsamen He:?enS klani. Er hatte j-.
iie danach gesrazt, Sufanna Hai,!
eckt.
Aber r tat nicht, deß sie weh,
ne, frii.fe euch nicht, daß es ich:
.ue, 1 si finze.
Küel VL
Sturm.
Susann Hat! in Betreff inet
ereinsangelezenheit mit Frau don
ornhausen zu fpreckien, uno ging a
nächsten Morgen zum Schloß. Fi
ton Görnhaujen mach! schlieft
nachdem alles möglich überlegt u,,
esprochen war, der geschäftlichen
kktkdung ein Erde, uns bat, daß Sü
anna uns i!,r 1'lann den Ja Hm n.
?tU"' U 1', m JiM!n,;' l rfc.i
ii U i'. Ä . , ' Wt ..titf.'v
r.'r.Ui! i-nZt. v l 0j.i:it. 14 ;
l". ßiil S.1?Rft,-i.'f .K.V
i.m inutt ft;ui Reit !(i?,v
t' t I.i f'.tt f!.wn , d t
t h ?ft!-.H ß n)t"i
er ü i i-:n.
ktf.Nt. f.1,' ksr.
tu i',r ff n j.1 . k k
. . ü I . ;r,.
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jiMtfti.-?. t ! r';
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tu-ii f.i:f i;,.t 0 if;-. di,!,
ti?'-?! l:tift ;t l:l .li I.
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IM rftllfl JtüT.'.i.tl. tlV
ItcMi.lvn P!,'!tff' Ufl-ftf ff l
i"l!c.u V ' ' 1 1 N V.'tt,
cr-md, f.')' fiiich'f aik rnin
in t;u;n .-r -ii Uui.'j.Vivu
'.
.0,-k.zs ?!e.ffkrz VnV Pm
P'-uio 1,-üuiii! war di ir.i,)f, ns.
Eufannal y'idcke jftjt ftstzulMUen
Mtirip.f ien. J.dfi. da ,br ttr-nstt
j.kie I't ii.!iirusf und sie pi.!i'd
t.-.ifi rn.iuUiilfH, ctt )i j,t jchii,
d.-.ß et hvr.irt.
Zu Haut an.ies.'mmen. sank sie te
llrsrn Zimmer ct:f die L.nir und di.
i.'ott in Krast. t vuutiucn iate ei
tuaen zu können,
tie suhlt si.!) so fi:ra,S. fand c
r.tn !7 .buk in f.ch e!bt et im all be
s.ürmifchf riedaiil und eiiipfin
runden, die in itttkin Herzen Aaum
sandcn, und dech für sie. die Psarifkau
in L'chrboif. zur Slind wurden.
.Graf Guide! öraf Oiniito!" rief
el ihr au allen Zimmeifckcn enlg?gkn.
itst lcise. dann lautet vermeint sie
den Klang der ttlcZcn Binktat zu kö.
ren. und aul der Fluten Ticie hob sich
langsam mpcr die versunkene Stad:
in ihrer ganzen Herrlichkeit und
Schön, mit ihren Thürmen und Zin
nen, vom Abendroth umstrahlt.
In namenloser Angst faß! Su
sanna an ihren Trauring, den schina
len, goldenen s'icif, der als uniit'er
steigdan Mauer zwischen ihr und der
Vergangenheit laz, und sie rief sich die
Stunde in't 'Ekdachtniß zurück, da sie
ihrem Wanne Lieb und Treue ge
schworen. &;" war sie, die Psarrtoch
ter und Psarrsrau. doch so Haltlok ge
worden, in schwankend Rohr. daS
der leisest Wind umzubrechen und zu
verderben drohte! O, warum hatle
ihr Mann sie so allein gelassen? Sie
mußt ruhig werden, sie muß! ja ih
rem Manne von dn Einladung sagen;
er würde zwar nicht merken, daß ihr
Herz zitterte, würde nicht hören, daß
ihr Stimm bebte. feine Welt war
ja nur fein Wissen. und nur fein
Studium fein Lcbcn, allc! andere
kümmerte ibn nicht.
Bangen HernZ ging sie In ihre!
Manneö Zimmer. Sie wollt ihm sa
.'en, daß Graf Neckcnberg komme, ober
sie wusjie noch nicht, ob sie den Muth
dazu finden würd.
Falkenberg faß an feinm Schreib
tisch, der mit Büchern fast überladen
'chn, d! Fcdr flog über da! Papier.
ufanna war eine Fremd in ibre
bannet Welt, in ihrct Wann Le.
ben.
Falkenbera körte da! Ocffnen der
Thrir und sah sich nur flüchtig um. ör
hatte fg diel zu thun und er mußte
arbeiten, arbeiten, um di Gedanken
an d Vergangenheit zu betäuben. Ch
war ihm in stiller Nacht der Gedanke
gckommen, daß alle! ander! werden
muss, in seinem Herzen, in feinem
Haufe, aber et braucht Zeit dazu, Zeit
und Nube.
,Wa willst Tu, Kind?" fragt er
freundlich.
Susann stand neben ibm und be
siell! ihm Frau von Göinhausens
.Utte. Falkenberg sah nicht feinet,
Weisel bleich Lippen, t sah nicht in
di großen Augen, die so hilflo um
ich blickten. Zustimmend nickte er nur
und schrieb weiter. Er war et ja ge
wohnt, daß Sufanna wieder ging, so
bald sie ihm irgend etwa! bestellt hatte.
Aber Sufanna ging nicht, noch im
N'er stand sie neben ihre ManneS
ituhl, ihre zitternden Lippen wollten
toch mehr sagen und konnten doch
licht.
Willst Du noch Iwaki, Sufanna?"
fragt Pastor Falkenberg. legte die Fe
der au der Hand und blickte auf. Ne
en ihm stand fein junge Weid mit
-efalteten Händen und thränenvollen
uaen: .Hermann," bat sie fledent
lich wie ein geängstete Kind, Her
nann, laß mich nicht so viel allein,
nir ist so da na allein!
Und wieder, wie schon geuern. ira
'?n der Blick und di infachen Worte
im Frau den Mann bit in' Hz,
nd in den fonssfo nnwregten Zügen
,i!?!e es eigenthümlich.
Falkenberg fii.t Skanns! HM
fd sac! ftkundlich: .lfind, wenn eZ
'r drüben zu einsam Ist, f, bleil
:i) hier, Tu störst mich git nicht."
Gorif'tinj folgt.)
25 r rannt. Frau 71.:
Guten Tag. Frau Nachbarin."
Frau Ä. (krank im Bette liegend):
Guten Tag. liebe Frau Nachbarin.
hübsch, daß Sie mich besuchen kom
wen."
Frau A.: .Ich ?ch!, d ,ß 2 t
zar nicht krank waren, dech nun sehe
ch mit Verznuzkn, daß Sie wirtlich
krank sind."
Kkrsntkk Lmtkr.
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i.-u u.trii xvnxit fi!t',?i 1 1 ! t ( '-
tTo.;. v;.' li k-.n ,iiif ; t kl
t '. f li.'i'N r rt 't. -Vf. I'.yI.I-O
r ! tun in-in d.'üf ätiii;;)!'-.'iif,
'."!- i!i l',r,,i!,-ncmf l '!'!'
U .1 . ; t. r l'. Isr.ä ini;i!, aiimiel
iif f.i't !,.!; tl :v( lu d H.ir.d.lte
N l't. l lt, ,N, !Ne T.'i Uitc'lt Oi'tt tll-d
- U.;r. tv.M.i:.j-;tcn. ;;nv (tu1!.:?
c liMiisiti ft'stikiiiuU !.-:!'
l N 'f N',.,,1, Uu-4 i-n'i.M.i nicht
p,,'tn'!'mcü. Xi-r VVjii'cre w
fn-if ,..;','. ',te. hvsl er f,i.t iir sei
cp.-'.t, s.'ül'ern aii-lz d e iZ'tia'.inz
r.va.-!t ivil!:u-r Zt.'.'bei?!:!t-ln.
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cfien i'ru-f, in nv!:nn iti.i toi
n,rc der st joiiitirn i't..ei,',e Nü
ti.it wurde, doii rr die dcidcn c.i.lt
lutil zuitt Alljii.n on klilkiN b
!U!i!:ü,-ii Crt deieiiiniien solle, Ta!
'. : ü er.! i.'ia-ii zur Ze,tgele!.tett
t,,i.' ztl'ei ti'.'aiiner tut ri!ul
ctic.woant, oder nicht etwa die
liil'O, ji'ncrn zwei Polizisien, n
frt im Rainen des Geräts die bcuVii
C.ivke ü'.'i'ltl defchlagnahmten. Tie
itclo da! ten in einem Anfall vet,
li:,c!nuit die Peiizei telephonisch reit
dviii (iciuitiieiici! liiide verstand,
t.uö so d!Ä Itunibau Liiaiitlim der
t.'deilefeil MedleS den A;-!e von
.t'C.nit'in,! zn.iiiiigig gemacht, iet
(..ro!;bniiu'ier siebt jeht überdies ei
ner ehr cmi'fiiiMichm Strafe ente.
gen. (anz Hamburg lacht über den
gtliiiigeiieii Streich."
?t?ährend einer Schieße
r e i zwischen drei mavfiei'tcii Ban.
diten und dem Schcriff Thomas tK
Gorrifon von Hyattönille, Md.,
wurde ein Bandit in den Nucken ge
troffen, als er in ein Automobil
sprang, in welchem sich das Trio aus
und davon machte, nachdem e den
Eifenichrank des Hyattöville Post
amteS mit Tynamit gesprengt hatte.
Man vermutet, daß der getroffene
Bandit schwer verwundet ist. An der
Stelle, an welcher er aus das Auto
sprang, fand man seine Bliit'puren.
Tie Tiebe hatten nichts von Wert er
beutet: das ganze Geld, sowie $500
in !irieMpariaeken waren unbe
rührt geblieben. '
N e u n Personen, Mit
gliedee der Familie von MorriZ
Miller, verloren ihr Loben in einem
Feuer, welche das Heim Millerö,
nicht weit von Peabody. Mass., zer
itörte. Reuben Miller, 1 Jahre alt,
auf einer benachbarten Farm be
schästigt. ist daS einzige überlebende
Mitglied der Familie. lfr war an
esend, als die Leichen geborgen
ivurden. Ein Nachbar hatte da
Feuer entdeckt, und alö die Wehr
I eintraf, war das HauS nur och
! eine Ruine. Tie sieben Kinder des
Ehepaare die neun Leichen wa
! ren stark verbrannt r standen im
Alter von zwei Monaten bis zwan
tia. Jahren.
pmftfmmcwmmmmwwm&mi
1 rr4 tft" . .1 . I'
t
&m&mmmmmm3imM
Verlangt: Weiblich.
Haushälterin oder Frau gesucht.
Teutscher lutherischer Farmer, 26
Jahre alt. unverheiratet und unge
fähr 50 Meilen von Omaha auf fei
ner Farm wohnhaft, wünscht zur
Führung des Haushalts ein deutsches
lutherisches Mädchen im Alter von
18 bis 25 Jahren. Eventuelle Hei.
rot bei gegenseitiger Zuneigung ist
nicht ausgeschlossen. 5lorrespondmz
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