Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, April 17, 1918, Page 6, Image 6

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    IM.
cciio n
ctillliV
CinorM Xxmm SMttunvfi. hn 17. flvxM 1018,
U,,.Ai'..-.',
per z'Ichköhncljllücr
tnift (k. r. sv
tt'-ltn Y vn c!'.,?nn
i-v,.,. .p, vi i,; wrti' jr.:t
itt'.-t'A, ttt tn tc Citti m..';;
C-Vi'V'l hr kV-V-l-t wtt
' t. d.-Zi . t" ul s ..ei tf.
m.i-fn K'l,!--., If-rf 0-.j:
it. ii t iünrsn-.l t ..,.: t
Ut t t.-ch hi:t.:tn, öwt n!ii Vf
i-.,ft äulH.va Z.h Nk Ci.itticnS,
k dik X.i;,t jv.,;.tm, f II
v:-f stn t.:;e u H U,:tU!fft Y
ltfl Hetr, jum fit;( :;,;:. tvt ti
fV-'H SiUMtn, cl 't w eint U
.:;tit id Ciiei .!. aiN;lct;n r.n
Iwt, und fcj Ut im Jtir.w
tctS.irfft k.'ldkiiulcüe, hu;;n j;;;;f
flvr.;bi.uj!v,ni si;c uach ff..!,:u
i;e tuut l':,enl.nz tju-s ge,vhr
werden, cm Ijuüh'c;! m ftn s;;tr.
den. iv r U n da -Mtt zu v.iü! zu
fc.iitf.
JjJcrui Brm fliicHutm ht sei fit
Cl'.W feil
rgctt wvir, a ker.iue
man tiitiiuf ne:
:ett, d;f u Ui Q iU
Utiixnt 2mnstr sogleich bfjia;t
teraxit tffnen ur,9 i,i tet CiHie ltts
Antsni tffsicU erscheint, da, sich ge
ip-anm noch tmft ia;-ni qn ttchie
und bann einst hstimmteii 'yftiön
lichttll w euer Mi k und Hauern
Rock sehnsüchtig nachschaut.
21 Sei bol Sehen cettinbet keine
Herzen. Zxttchen muß: der ciUa
tont leine aueetifltent, trenn ich itzm
nur Gelegenheit dazu petoten, oder
besser gesagt, wenn er nur etwas mehr
- Geunwe gerjall hatte!
Crnmal erreichte er es, daß et ihr
begegnete. Da wnmttr ihn ilj
sreundlichei .gute Abend' derart
daß er hernzch den Kühen den Hader
gab, zum Melken in den Plcidestall
eintrat und der alte Cilberdcrn aus
dem Kopf schütteln gar nicht mehr
herauskam.
EZ kam in der Folge doch zum
Reden. aLein da Meitschi wollte
Einfach nicht Feuer sangen; schrei
den rnutzte er ihm, das leuchtete Um
Silbertoni ein. Aber da lag der
Hase schon wieder im Pfeffer; denn
da Schrelvcn war schon in der
Schule seine schwächste Seite, und er
hielt auch licht viel daraus, sondern
nannte es verächtlich .das Tin
tenschlecken". Er erachtete es über
Haupt nicht für notwendig, allzu
fleißig zu lernen, sondern war stets
des AugspruchS seines Vaters ein
gedenk: .Griitz im Kopf hat keinen
Wert, die Hauptsache lt Geld lm
Sack!"
Eines Sonntag! sah man den
Silbertoni lange mit einer Zeitung
in der Hand auf dem Stallbänklein
sitzen. Was war es wohl wichtiges,
daS ihn so gefangen hielt? Man hö
re! .Unentbehrlich für Liebende; der
komplette Liebesbric steller, praktl
scheS Handbuch 120 Seiten, für nur
Fr. 2, zu haben ,n zeder Buchhand
lung.' So lautete das Inserat. Daß
der Silbertonl zwei Tage später
überglücklicher Besiser eines solchen
Buches war, ist selbstverständlich.
Ja, ja, wenn man Geld hat! Jcht
brauchte er bloß abzuschreiben, unö
Marie war sein!
Daß der Gegenwand seines Seh
nens Marie heiße, ha.ie er mittler
weile von Kameraden vernommen,
und schließlich gelangte er auch zu der
ganzen Adresse.
Nun widmete sich der Liebesritter
in feiner freien Zeit ganz dem Stu
dium seines Universallexikons; auf
Seite 84 fand er das schönste Liebes
briefmuster; da! wimmelte in dem
selben nur so von .meine Sonne"
vnd .mein Stern", von .unsagbarer
Sehnsucht, glühender Liebe" und
.ewiger 2reue"; nein, so was
wunderbares war ihm noch nie vor
die Augen gekommen. Am herrlich
steg dünkte ihn der Schlußvers:
Wie 'ne Fee aus lichten Höh'n,
Hold und sanft und wunderschön
Kommst du mir im Traume vor,
Du, die ich als Lieb erkor.
Höre mich, o Jungfrau rein!
Bester Engel, werde mein!
Dem Silbertoni wurde vom Lesen
ganz dumm im Kopf, er wußte kium
mehr, wo er war. Seite 84 mußte
durch ein Eselsohr ' gekennzeichnet
werden; denn daö fühlte er, ein sol
chks Triefchen konnte seine Wirtang
nicht verfehlen.
Mit den ungelenken Finnin
Turn respektive Schrkibstunse zu
halten, maä.te er sich ann sllbenr
lich mi! einem sollen Eiser ?ns
Jieik, dich I0jj.it t);i9 t'-n ,1 so jeOüi
v:gk Pupitk schk!t.
Enciich kviigie et til Evizsmn
faltet.; er den rief zusammen, iiede
octl leckte er tie Marke ab, behutsam
klebte ei sie uuf. brachte das Schrei
ken persönlich zut Pvi! und mariele
siegesszcher der Dinge, die oa kommen
sollten. '
Schon fcst'b darauf traf er mit
W'kit zusnmmen; tl kam zwar nur
j!i eine: Hrße seiner und einem
Urrötea ihrerseits. ' '
D.is niichstt Wüt yzui s't.5,!t sie
fo'4 uro chne !itt!bl,,n cm ihm
vorbei. - Tnt konnte er nun qanz
uns ir nicht bereisen, int ti in
I &m
(f ,"rrin !
f !
. ' IN v
.
' b,!.y-
:f
i,;ft t i i '
!:.! lli
Uiii 'n
!e ht Cu-
i
I fr ft-M'ti
t.-t!. ? '
wi !, tti
v r V
: i
v.t r i.
1
!' -
l . I
i1
'i f
I I V ' A
'rt,
rt r
1
's H 1
, .' vrf
r, r-.-" k
!: !
r f
t'"- . . '
'C k r i T -
st
V :
r :
5 . ! ,
f r
1 n
r-in i,
(ii t';t
n'i;l!.
2i -,:r
ist I
; ;f
? n ,
i.t j
i
i
I
et.
M'I 1 ; ;. , Vt ; ':!
.11 'j'l-.l
f '
-.. r
i i! t;',::
V',
t.i :S :i
)it v l. ri l'.v'l
!t,t ire!;; f!
:.'!?:!, .1 I.IV.r-.
5,!-t l-.U 1 V.;-.rrt.
' rn ii'siitif
, . , . , . ,.
)i! !k. z i 'k r:t
,;!:t'P'ft, T-X d.
:i . ik sliit;
! t,i tfi ;
tf::ff
Ich k ! k
k!i
irard t.MKin.T.et s.k!!!!:!t. C'ütt
der L'!n;.i.en w ;-ik zir.'.t. d.tz ;.-.t
ski gn r,:Zt mehr r.,b,cn, d.i et
rrn den h,h rezs!.:.- U-cn
f;it!( ii.t'n tff l:;ti:fcn lainjl
jfsvi-ntcljen hTT?c:t e;. 'i'cse Z.IN
vjfn ci.d, d ß nioii lis
zu?? P:.- .'N''!.in!i!s k,!-e .-.'.! j
ir.isskllkituü.z h.'.'k fjfücn müssen, j
um tift infolge seiner Fiklethire nil ;
fa.i;.j tntNcdendk ffe.ierikrunst im
Keim kr sticken zu können.
Also so ein Uhrenzrüdler. so ein i
Hi)Ieniitls. wußtt ihm. den teilen j
liiern sv!m. in die Quere kommen! i
Ader wattt nur. du LauSdub, tvenn
du Anton Silbktbcrnk iläusik den
Berncr l'Jaisch ans deinem Zkücken I
klopfen fehlst, irird dir t:.i Keiielen
verstehen. j
Zu einer Vegegnunz zwischen den '
Konkurrenten kam ti fcjld. ,
Et war ein wunderschöner Abend ,
im A!onat April. Tie Eokine Ire j
beslranker Herzen. Frau Lima, warf
ihre funkelnden Sirjhlen Über 2erg
und Tal. Da fühlte sich der Eil i
berloni von sellsmem Mut und Ta !
tcndrang erfüllt, und er bum '
mtlit nach der Wohnung seiner j
Herzallerlicbsien, die ihn so schnöd, !
ach so schnöd .oergessen" konnte. Bcr
dem Haus, gerate unter ihrer M.in
sarde, faßte er Posio, kühn und ent
schlössen. !
Da sah er schon einen Schatten
um die Ecke biegen. Doch der Schal j
tcn hatte zwei Leine; das konnte nicht '
Marie sein. Kein Zireisel. es war ;
sein Rivale!
Der Baueinsohn eröffnete sofort
den Kriegszusland mit einem don
nernden: .Was willst du hier?"
Vermutlich dasselbe wie du", erfolg
te prompt die Antwort. .So ti;f
grüner Löl gehört um die Zeit ins
Nest", ließ sich der Silbertoni der
nehmen und trat einen Schritt nä
her. .So mache, daß du dorthin
gehst, oder " patsch, was war das?!
Naß und kalt lies es den beiden den
Körper hinunter. Bon oben ließ sich
noch ein helles Lachen vernehmen, dem
sich das Schließen eines Fensterflü
gels anschloß. Pudelnaß traten die
armen Sunder den Nuckzug an.
Da ward zum Ueberfluß noch, wie
ein Cherubim mit flammendem
chwert, Maries Mutter mit ge
fchwungenem Besen fichtbar. Was sie
aber den nach verschiedenen Richtun
gen verschwindenden Rittern von 'der
traurigen Gestalt für Liebenswür
digkeiten" nachrief, dafür hatten diese
weder Auge noch Ohr. .Anders des
Nachbars Bari; der stimmte sofort
ein gewaltiges Geheul an, in wel
ches der Chor der Dorfhunde laut
einfiel.
Tie kalte Tusche hatte dennoch
hr Gutes, nämlich daß sich die zwei
Abenteurer am Ende befreundeten.
Als sie d.inn ernst so von allerlei
redeten, vom Wetter und von den
Mädchen, da beichteten sie einander,
daß sie den in der Zeitung angeprie
enen Liebesbriefpeller angefchasst
hätten. So offenbarte sich auch. waS
lynen zum Äcryangnis wuroe: sie
hatten Marie beide ein Bneflein ge
anst nach Seäe 84. dazu fast gleich
zeitig. Ein böser Zufall mußte es so
gewollt haben; da glaubte das Was
chen nichts anderes, als man wolle !
ein unwürdiges Spiel mit ihm trei
den und machte Schlug! !
Schließlich gelobten sich Anton und ;
Konstantin, von der Geschichte ja
nichts anzubringen. Es kam trotzdem
aus, und zwar alles. Da machte
ein Witzbolo, nein, ein Lauökerl. ein
L'eoikin draus, und das Liedlein
wuröe znZiir nicht National, aber
och Dorsgesang! ,
Immer Teutsch. Eine
rntschicccne Mcinetm oun ,Zreniö
wortrrn in der deuijch? Sprache
ivurde vlln ihrem Tän;er gefragt:
Welches Qdeur lieben Sie am mei
strn, niei gnädig?? Fräulein?"
.Ich liebe überhaupt kein Odeur", -erwiderte
die Schöne scharf. Ich
liebe nur 'Larsüml"
Höflich. c?esangn!sinsp??. '
tor (u einem Ciraslinz, der ouz?
btrdyti war, ober noch en denisel '
bni Zaz trircrr einzfang!' wurde): '
y.'a, (jitlcn Sie sich gcficrn nich
ifiittn.i auch eiu bische fr;2
mcchiy
Slnnn iinb Still
CuM'KfJ !,'
tt4(,t4f f tt4t
03. i
-r,
T
.,; ti.Ue v i
t?'t'f. d N ,,.!,'
US
,51-' i
:- t' htrlfti i 2
f d 1... it-N',ii T'!.!,;'!
1 st '!, r.Sr. ih- t.annt ftCf
ft-r"'e, di.rn i! s , t !-
fn.rjit't, Pk;;s, die d: ä-.:!u m ;
h"ue t'f'.fn H;.i,-n. C .: .:d t
t't 1 Ü'tft CfÜ ir.'k, I ; !v.f j
!'.!."!. !; ,f f,;l tttl ... ;U !i i 5. rr
v IV ( w:t d.-h c:,.! fs c
! ,e i fftv.,!!! h-.ti l !d su-
-t ; : ':tt t
und C.!: Tii.-.rt i' - ! S
u':;t .'
'! !! ,k
, l.i '"Nie.
,'k','N zniiZ ?1, z.r
' 0l!!'! t-r.ts
U-l Ifij
tn (-r:n'tn cn t-t S-k,,'.Znn!ett!
I Cftirall, tffr.n t.'Z tfi:nivft, f-
; L?'ktnan!,tN rrcli: vnd ):t ts In ihrem
! ftrf;,Ttn .irnt n ,Z t r. üt tt!i3-f:i
konn'.e. r.'hm C-i.inn. .:-. I;re
Handgl'.e,:. stand ,,,.iezen. kle.'en.
! trn Hftj'ni vor il;tf4 ruf'en Cl.uf.
r, i 'd f i t ch In Hint, d e
fnis !' 'N cu?;er.t(j I,:;if, UN lu
5li!n!k zu f.i'isn, wieder zukuck und
kehr:, um. "va fi'Sit und woll!e sie
denn ar.urotten. ivern " ilkenlerz s, ;
lei ihrem Cir.trtlen ttf'.Zunk um
wandle, die tut len Lilien fragend cr
fit t;i'!t!t: .'ii;s k'ilift Tu, Simir
Liciet all. in fc.n als so gestalt
werden!
Und oft stand sie nilen dem an
scheinend sehr guten Jnstruinent zo
pernd und unf.t!ürsiu. Se klappte
den Deckel ci:f i;nd sei'e fit ei:f den
Siu!,l. 0, sie I :!'e so aern r e Tasten
berührt und b.alte so pern alles, was
sie drückte, an U:n --preßten Herzen
hersuZ'.ksunzen. in Liedern suctönen
laffen, c i r e Fzlkk'-etz fonn'e jz die
Kusik jii.lt leiden. Fiat Pastor
Hilaer bat! es '.i.'t. und er hzüe
Smanna such noch nie gefragt, cd sie
spiele oder singe.
AIS freundliche Lichtpunkte ersch-e
nen Susanna die besuche, die in der
L.'achlarfckast gemact,t wurden, sowohl
bei den Pastoren als bei den vcrschie
denen Herrschten. Die Besuche muß
tcn erwidert werden, und so wurde
wenigstens die Todtenftille im Psarr
b.ius unterlrochkn: so hörte Susanna
doch la4.:nde, fröhliche Stimmen. De
fto einsamer aler erschien es ihr.
wenn d' redseligen glückliche Mcn
schen ezezanegen waren.
it fast änasttichtm Cif:t ergriff
Susanna jede (zielezenheit zu einer
Abwechselung. Tie ging zu den Ar
wen und Kranken in daö Dors,i-.ach!e
ihnen Geschenke, brachte ihnen klein? '
Stärkungen, suchte die äußere Noth zu
lindern; c';tt dem inneren sslend, d.t
inneren ?oth stand sie rathlcs gegen
über. Was sollte sie sagen, was sollte
sie spenden? Hatte sie vo für ih
res eigenen Her,ens ??clh weder Trost
noch Leite. Gern ging Snseina in
das Schloß zu Frau von Körnhausen.
die sich der jungen, lieblichen Psarr
srau mit Freundlichkeit und Zuvor
kommenheit annOhin.
Die Einsamkeit war Svsannas
größter Feind. Sie ließ Gedanken in
ihr entstehen, die Susanna fürchtete,
bor denen sie, wenn auch oft vergeblich,
zu fliehen such!?. War dies Leben
das Glück einer jungen Ehe? Sollte
daS so bleiben durch Wochen, von Mo
nat zu Monat. Jahr um Jahr, bis die
Haare weiß wurden und die Kräfte
zum Brechen kamen? Sie hatte
ihrem Manne Liebe und Treue gelobt
vor dem Altare, und sie wollte ja doch
lernen ihn zu lieben, aber gab er
ihr denn Gelegenheit dazu? Hielt
ein Mann das Weib seines Herzens
so? O wie wenig entsprach die Wirk
lichkeit den Träumen und Wünschen
des Herzens! Oder war sie nicht das
Weib seines Herzens, und was war sie
sonst? Warum hatte er sie begehrt,
wenn er sie nicht liebte?
Susann wollte loskommen von
diesen Gedanken und Fragen, und
konnte doch nicht; sie kamen wieder
und vermehrten sich von Tag zu Tage;
sie hatte ja so viel Zeit zum Sinnen
und Grübeln. Da sie nun sein Weib
war bor Gott und den Menschen
folgerte sie weiter so war es auch
seine Pflicht sie zii lieben, sie zu
schützen und zu hüten, daß nicht Zwei
fel in ihrem Herzen tege wurden und
sündiae ('danken.
Pflicht! Pflicht!" war ihr don
ollen Seiten entkieeienerueen worden,
ihr dem schwachen Weibe! ' .Mon hat'e
sie gemahnt und wieder gemahnt, die
Pflicht als das Höchste zu achten, vnd
sie halte gefolgt, hatte der Pflicht ihr
Leben-?g?ück geeifert! Warum hatte
man so diel von ihr berlangt, wenn
doch ein Mann wie Föllenberz feiner
Pflicht vergaß?
Es war nicht recht von ihm. daß er
seine freie Zeit nur feiren Studien
widmete und seine Gedanken so ganz
durch sie in Anspruch nehmen ließ.
Er durste nicht vergessen, dß er an
sein Leben ein tnuv.i gekettet, für
das er nun verantwortlich war; sein
Weib hat! ein heilij Anrecht auf
seine Zeit und f?!re ßecanken. Warum
vergoß er das? Wct es e'N Wunder,
dzß sie wüde und in der St er
parae-t'il ein stlück suchte, ist th?
tie sj'rtift r"ot ?!! litte? Ei!
ti ein W-nder, d:z sie de:.t.".ki;e.i
.
c.
?;,HlVl i ',!.
H rl
rt, f
" t .'
'.!'? t (V '
It
t
5, . : 2 '.
I V I f r 1 1 V, ' !.
un .." '(f t r j;c! 'vt.
T.- Vf'i rn 2'.V-!d II' C-r!
t , tt''.! H I, j!! d dft
1;
ff W :
1 '!,!-
q, V,n dt
-eti "ii H d't -,.rc mmii V1"
i-i !'!, '' !-i-i! a i '-n ,i ii u-n
's, ( tttdt t't v t'.-rU, -rc
!;.ie, ! :'" '2 1 nrn ( titn e"j r
'.'.'.'l-.n'.". die h. i.i ik'tk H.-.',d -.!'.
-' V f n UrieiU ed v: ' 'N tt-trn
,)al k i.r d xm tcn "n! t, eli' di!t
;!-.-tf!tfinee onj d?"i iMnf-ku'
i-' -n Cckltfz f.it M i-t't 5v(i!:r.i.' t
f; ! cli t Hrlm'.i. 'tisen iil'
d- (leluVtr im Cad te 7,:i,-d-n,:
-u" li fliifi I stk s!'sp'N"lkN 0f
- ."!!"'N U!.d ol. i t : .u.Vrf
vm JI'rtaM-p.vn! fit a;u
i' ;:en gH-riden, f.ft'tt ts to.fi. t'A
' ,-e ein CVfiti ifif-tT! i' r und ü.rer!
wst et ii 4 inf i'iiifg (i'wcjden ?
:ht tt te?kt -eail.et und ir.it feine
Ft-iu füllich? diellkickl so glücklich
nie sie? Littet lächelte Susann tu
diesen Ft.ickn. die sie in ikrt Einfani
feit wietft und triettt stellte, und V.
i! t dcch feine beantwortn konnte. C.
i !er das .k.erzi'.eb, das U quälte 2
und ?,'ack!t. und das sie verberge!!
tn:He vor aller Aiin'u!
Sie srrtci! sich, trrtl wohl if r ?a!et
s.iqe ftiitte, wenn f ibm r'it;(ich r.e
i.inte. beiß sie nicht glücklich sei mit
einem Mann wie Falkenbetg! Sie
i-iif.'f, tan et ti nicht lzuben. ihr ol
ein d'k Schuld zuinkkien iviirde, und
sie bereute, das; sie il.re:n Vater n-cht
cksen gesagt, wie es um ihr Herz stand,
LikTleicht hatte sie einen Skutm da'
kiirch I ervorqerusen. der der lätte sich
wieder oekegt. Jkht sammelte s.ch
Bitterkeit in ilretn Hetzen, un sie
et'e firslF kie,''n an f,imi-f'ii.
iit war nr.f xaüive ll.atur, cie w
errn Sturm des reden s feaen üez
ch jrglichcr Dichtung. Wchin sollte
"ai f;;i:rrn.
Susanna suchte die d'e'en Stunden
ces Tacgez mit Arbeit auezusiillen; sie
mül te sich ab. rül'te vnd strickte für
'ie Annen im Dsrs. weil es ja t?ch
il.j'ci'nach!en war. S'e lefvtach sici!
iil Frau von öörnhausen. die ein lie
('stritt- Herz und sietZ cssenen A-ntel
für die Armen hatte, die felbstlhäüae.
faktisch Armenpsleqe cler lieber an
ceren Leuten überlief;, da ihre Zeit
urcli Toileüenbkdiirfiiisik und G;tl
igleit rcll stündig in Anspruch genom-
r!-en war. Tie junge Fr-.u Pastor
war ihr daher ein gar fei r will.'om
rner.er .Armen (SornrnlffariuS, wie
sie scherzend sagte, und in ibrer Leb
bafiigkeit sah n;a')t den müden Blick
der Frau Pastor, wenn sie von Wif
nachlkbaum und Weihnachlssreude
sprach. Susanna arbeitete such an
einem Geschenk für ihren Mann, und
wieder sagte sie sich voll Bitterkeit,
daß es bei ihr anders sei als bei an
oeren jungen Frauen. Die klagten alle
voll Entrüstung, daß die Neugier ihrer
Männer ihnen jeglicb geplante Ueber
rsfchuna, verderbe und vereitele, daß
das plötzliche, wiederholte (scheinen
des Hausherrn sie keinen Stich unge
stört arbeiten lasse, und daß dieselben
um Weihnachten herum ein Anlage zu
Ränkesucht und Betrügereien an den
Tag legten, die sie ganz schamroth
machten.
Bei der jungen Frau Pastor in
Nohrdors war es anders. Ihr Mann
war nie neugieia. ihr Mann störte sie
nie. Sie bra te ihr Arbeit nicht
beiseit werfen. richt verstecken, nicht
die Thüren der ",?ln, um sich vor
einem unerwa '.en Ueberfall zu
sichern. Lag es ' n ihr oder ihm, daß
es sich so verhie i : sprach ihr Gewissen
sie frei von aller Schuld"?
Sie war eine Psarrsraii, die allen
mit gutem Beispiel vorangehen sollte,
konnte und durfte sie zu den Frauen
in ihrer Gemeinde sagen: .Macht es
wie ich."
Susanna erschrak wohl, wenn sie
sich diese Frage sellte, ober sie meinte,
sie könne es nickt ändern, könne nicht
helfen. Ihre Kraft war gebrochen,
und wo Hilfe allein zu finden ist, suchte
sie sie nicht. Der Weihnachtsabend
mi herangekommen. Die Armen,
Kinder und Kreise hatten der Frau
Pastor gedankt, daß sie so treu für sie
-esorgi und gesiasst, und voll Herz
eh halt Susanna in die strahlenden
..indergesichter geblickt, die ihren
heiligen Christ' prüften, und sie
-einte, sie wäre gern in eine arm
''";t Kammer gangen, mit solcher
eihnachtssreude in Herz und Bugen.
Ein schöner Tannenbaum brannte
im Pfarrhaus, Briefe und Sendungen
us der Heima'h waren eingetrosjen.
freundlich hatte Pastor Falkenberz
Arm um seine junge Fru gelegt
und ihr gedankt für die Arbeit, tn:
!r elcher sie ihn kbetrafchk, für die
'..(übe, die sie seinetwegen gehabt, vnd
. n niildeeer Snahl war eus seinen
l'eu Auge gerrungen, jcil ei ja
"ch Wihnach'en war. und der Tan
'bau'N im L'ch!rkchmuek prangt,
itf U4 Vxt'v."A'lnjir
, In fi.'nt C l u t'fi'et ,Htt 1
fl tft (' '. t? ivif l
kn ';iu 11 itvrj-.-.!'
Sj'v'iNtä V w S i;,.;ne,4 f"H f V;
t'vfr ,-, tritt sx't p :',
sie rVsrft, lind H m.i, ge, ,
',! t''' -Zulil f'l-U I, , t!' tf
i'fl'tt tt li'f i. ,'wn fl-.
H.fk s.-."eq ,p. M .'
n-ch, j(. st $' ' t- fr's) tl
rn tn ffe'ff n ?!"n?,ei. de'"j ft'
U.'tn'S ti.-fj ft'e f.; f
, st. s I"e s,e d,!, ,'1 e- 0l-,'tnM..:
! f.r'.en f . f üe f,f!.it!tvn
i-i s.-N"! t!i'! t N'-'fi ?" v
.V-Hdnc. !;f'Ü f'ri retliNf. t - i ük
) . l j Um v.n t,le, tvl i-'.ie hr.n,
rt tl !!'!' ütl ki-" tUit,
? Mi.s.rn tiz ttt C r-f eiüf t-n
r'rl n-av-iiirtn k".ii,n:en. s ht
'ni'teKttn und f-jui-nen l.'irf, ,tk
'ii iivt tl O'i'ttt? N e't Cidiuing. '.' -
e le ':;.ven,-i!.n tr.n y.-n y,:tn
l.'rmwet.iti 11 fivfiten, l,? Im ' s !
btaunteih ttt i.Htijtel eiiiaib und
listet des fii-nteil tei.Ut, n-aimet
iteft nnieiii leitn nigegenzii-g. w
. x tt i .ktn.
jnnritn cber le't sich Si'iinlet
ichnee eiüf tin Mki'nHenbtJZ. da IM
,ni!!'q si.-nd, ind nutet et k.itten,
iifije;lyf:;ij Tecke eistaib das jiuie
t!n.
Es i"-r e'n klarer, kalter W'r.tkt.
tag. der S-l ,!ee gl'ile Itrrl!.H iüid
-!.!.'! tte un'er 'den schrillen fer
.anderer, und die Ztiüge und Aclie
'er Sttlincker und P.um bogen sich
,n!er feiner Last. Fallenltig wuide
n ein entere? Dorf cgt I;rlS, einem ol
'rn Bauer, der f.frcn j ibrelani krank
0. rt, das Heilige AdcndmaHl ju re
1. en.
lr keilte "iisarna mit, daß er mit
einem benachbarten Pasta amtliches
.zu besprechen Hilf, wrchl also ttft sehr
Ifiit He im'elren weite.
?er alte Bauer,
flrc-cks ibm leide
der iln gerufen,
Hände enfr.er.en.
svtt Pasta," siate er freun
dli.fi
e,eben Sie mir die Wegzehrung;
mit is! so leicht, die Müdigkeit ist weg.
ich muh wcM ncf.f tem Cnte fein."
Die alte Lauer-srou faß neben dem
Krankenlager, und über ihr welke!
Gesicht rannen die Thränen. Die er
wachsenen Kinder waren versammelt,
auch zwei önltl blickten stumin und
scheu bald aus den kranken Grcvate'r,
','ald auf den Herrn Pastor.
,Nu laßt mich halt doch allein,
Herr Pastor," klagte die alte Frau,
und wir fein doch alt mil'nander ge
worden, wir haben sich immer gut
vertragen."
Der Kran'e nickte: .Ja. ja, wir sein
alt und grau mit'nander getnorden
und müsten unserm Herrgott danken;
!.'s wird nich jedem a so gut wie uns,
?ie Kinder han unS keinen Kummer
nich gemacht. uvM die Alte hat mich
treu verpflegt und hat nich gezankt
and is nich ung'duldig geworden;
iber wenn man sich Vor dem Altar hat
Treu' und Llutsein versprochen, muß
.nan sich's drch halten. Sie kön
-en's halt noch nicht verstehen. Herr
Pastor. aber wenn Sie werten mit
yrer jungen Frau alt geworden sein,
?ann Werdens wissen, was der alte
Ihvtx gemeint."
Dem Pastor wurde gar eigen zu
uth. als der schlichte Mann' so zu
'hm sprach; vnd voll ganz besonderer
."kweaung reichte er dem Sterbenden
die heilige Wegzehrung, die er sich er
beten, und Frau und Kinder theilten
mit ihm das heilige Mahl.
Falkenberg hatte das Bauernhaus
oerlassen, wat zu dem Amtsbruder ge
fahren, wie er beabsichtigt, traf ihn
aber nicht zu Haus. Das herrliche
Lintcrwetler schien so lockend und ein
ladend, dß er den Wagen heim
schickte und beschloß, den Weg bis zu
seiner Pfarre zu Fuß zurückzulegen.
l?r ging langsam, lZ wolle er Zeit
um Sinnen und Denken haben. Es
n?ar dunkel geworden, he er in die
lähe feines Torfes kam. Am blauen
Himmel glihertcn schon die Sterne,
des Mondes Silberlicht lag über der
weißen l5rde, und von fern aus den
"einen Häusern Rohrdorfs glänzte
Lichterschein.
Auch im Pfarrhaus war es hell,
und plötzlich kam Falkenberg die Frag:
in den Sinn, ob wohl Susanna sich
freuen werde, daß er eher zurückkehre,
als er gesagt.
Er wußt selbst nicht, warum r sich
so fragte, aber Himmel, Sterne und
Aond erschienen ihm heut schöner oll
sonst, und ihm wurde plötzlich so hei'
misch zu Muthe bei dem Gedanken,
roh zu Haus ein liebliches, jungrZ
2tli seiner warte. (Zr hatt nie ge
dacht, daß dieser Gedanke ihn einmal
'reuen werde' konnt auch keine ?r
llärung dafür finden, warum ihm
glötzlich so sei. wie einem, der lang
ivßen gestand-en in der Kälte und te
.!UN em lustigen Kaminleuer sich wär
nen solle. Aber es war ihm ebenso,
-nd er rieb die Hiind und beschleu
ste seinen Schritt.
Esrssehlmz foTgf )
Nun weiß sie. " !
ti (die gtlö t hat, in K'lchi):
,W'e schm't'tz 'tknn mkinenl Mann?"
jft ergreifend, glwo'ge
raul"
Schlechte Zeiten.
.Spurt du auch t:e fch'echten Zei
t'Ni'
öl.: .TA g'ra- N'ch.t cb"
wei-e lbtiubitk pT.ntun ganz w
dek!.ich.!."
MukNAk f if t.
ftit.tz p,xt,!,tH. ,Y,M?,,'if
tzk''.
r.i ttn ,b.ii-i5 "'"?'.!' k.'"
k't.t.f pitts ftschtttN:; J t f'
teutsche Nd t'k ihr kf!.-.ch.:.u! 0,.
' jtnint'istft t-i'tsfn t"l rtnt (
i wen d't 't'sa'ij.,u., t s'!.ich
i t.'mi!. ttt! ?;.-!! rurj?i'.-n ktilitütn.
i ?,',!' !k-i In c i!:. stu" us
(li'fit '..Nütn l-.'t, tif linst "ifri und
; ff.ifrt ?t'-t!!!',-,t h'iüen itt Nl-kk '
i iinttit st. Uten i'nch.'N.-e n. 1 d-ifj
! in t nlkli','1 P,,'ti:f!en d!k ki'eikt I n
1 jiflni 1 it-tl Vlörit Atbeil falle
i gta t-itti r.i tunll sich naii'ti'l
( li.fi ,i!, f.'I.fk iVit-tik.it. ti, .'! (!
s.itz sa Tid.-.r.e t'tutn. wie die f-iitt
j eiln ; M5,-t .vinpteu-iivifn;
Int ist Im ?!ustk,.ig?l',!!ii5 eilstkit
tft.ul ui-is.ingtei.ch. t.rs, t ''O'ttf bis
( 11s weitere frr t et yiikzegenn.iknJit
H.iift S'estelliiflgeN bstbeN. t,j dk
ttwsi.'nz bet untj!tdi,t,n '.1,is!ti.je ein
' !l.,-!.!lien ,iiif weckte ikiitkii um
so trenuct (iet..iltef, all tinrn.if dik
i'hfti'ffi'etfpfguii liech Immer
C ch:t'ift;-cheilen m,i f I und ireil.iUi
l-ejrnh-tl diingli.! k BestkNungeg siif
dirtflen Heettsi.ed.tts fortgtselJ, wenn
auch in beschränkten Po't'n. nzeicho
bin neiden müssen. Itcdem floh
Im iit iiiisleichcnden Metirin ml den
;Hs-! en laein, iit dik Zufuhr inwl i
dts llc'.i.irnni.Nigels unzureichend. Die
F.'lg sind Bettiedsstaungki,. die sich
auch i grosen b'iiickstündeil uns die
unkkledigten Posten belieben. Teil
weist ist noch Material iis dem
Sommer nicht zur Spezisikatioa ge
bracht worden. Die Vetkcjussi'reisk
für das erste üüettelsnhr ltchf sintj
nunmebt endgültig festzeseht worden;
eine Erhöhiinz tritt d.inach nur für
Siegerländer i sen sie in und im Zu
sizmmenh.ing damit für die mangan
hiittigen Torten von Aoheisen (Lpie
zeleiskn und Etahleisen) ein. alles on
rere Material bleibt unverändert im
Sinne der Höchstpreise. Die Werke
machen aber bei neuen Abschlüssen den
Vorbehalt der Berechnung von solchen
Sähen bei der Ablieferung, die als
jeweilige Tagespreise in Frage kom
wen, so daß für den Fall einer spä
leren Hinaufjetiung der Preise für
Dieses und jenes Fertigsiibrikat nicht
die Abschlußsähe, sondern die neuen
Preise in Anrechnung kommen wer
ven. Die amtlichen Stellen haben ei
ner solchen Klausel, die allmählich am
ganzen Eisenmarkte gang und gäbe
geworden ist, bisher nicht widerspro
chen. Daraus ergibt sich ober. Laß
auch die sogenannten Höchstpreise am
Eisenmartte nur eine beschränkte Äe
deutung haben können. Die Versu
ch., mit amtlichem Zwang den Shn
dizierungsgedanken zu fördern, sind
nicht mehr fortgefetzt worden. Der
Stabeisenverband wurde zwar im
Herbst endlich zustande gebracht, aber
feine praktische Bedeutung im Sinne
der Kartellierungsbestrebungen ist
gleich Null. Die Lösung Der dieser
Fingen, auch das endgültige Schicksal
des Ctahlwerksverbandes, der in der
letzten Mitgliederversammlung eine
vorläufige Berlängerung bis Ende
gesunden hat. bleibt erst dem
Wiedereintritt normaler Zeiten vor
behalten. Dik Geschäft in da neu
trale Ausland entwickelt sich recht be
friedigeiid, soweit bei dem starken In
landsbedarf noch Mengen für den
Czport frei stehen. Die Baluta ist
auf diese Weife von seilen des Eisen
Marktes nicht unbedeutend gestützt
worden. Man nimmt an, daß aus
den BerhandlungkN mit Rußland ein
Abkommen entspringen wird, das den
Versand von Eisen und Eifenwaren
und sonstigen Montanproduktcn dort
hin in einer Form gestatten wird, die
beiden Ländern zum Lorteil gereichen
kann.
mmmpwmmmmTsim'
m
KlaWzitttc
Ailzcigeil
M
?
MmmsMMmmaammii;
ZNaöchen verlangt!
Hin in Nanditenfabrik zu arbeiten,
litor Lohn, angenehme Arbeit. Per
sönlich vorziisprochen.
Treib ssandq b'ompmiq,
50? füdl. S. Ttrasje, Omaha.
4.17.18
Hauehglteriu der Frg gesicht.
Teutscher lutherischer Farmer, 20
at)xt alt, unverheiratet und unge.
fahr 50 Meilen von Omaha cwf sei.
ner Farrir wohnhaft, wünscht ur
Führung des Haushalts ein deutsches
lutkarrischeS Mädchen im Altec don
18 bis itr, Jahren. Eventuelle Hei.
rat bei gegen scitiger Zuneigung ist
nicht uzgeschlossen. orrespondenz
untiir L. erwünscht on Ornechcj Tri.
biifk, 4-25-18
t-.-L- -- 1 -1- . '...U-B tJU
Arbkitsojtgebst.
verlangt: Mädchen, Knaben und
Männer sinken angenehme und
leichte Bes-!hüst'gr,ng: bester Lohn
kann erhalten worden von özzerl
O'Flynn C: , 15. und Leodenmsrth
?trt,sn. t.13.18
Ilerl.,! Weiblich.
7lrbeitkg'sck.
Znm-n mWrt, 33 Jahre alt,
.:, -k t Ve'chü'tun ? Hsl'-'r in
tmt Varsz. kuj mkt K. 0.,
l! itrii-3
) t ! !
i" i"
vcslhctt eie Mtiku
iur VwKi
t'-wH.- d" V
tn'-ff'i rht 't
,,r Mi ,nk!i".it Ki 1.1! ,-,! . 1
- ;f.M.ii ii'!i,",i''.ch b, -i 1 I ;f
i'u k.,r ,V it ;;.,!'. -. ii in "
-.Mlli'ilf "l'lilN'll Ci-i tt f l'.l' '
:i ,,i'!i 't I ü",' ''ich'.'i " '
t für i d r s t.! " 'l i. i
f.lS'll. f! f.'1 1 n !'. !!.!
,,(U t l'lif ,Ntt lHl i'it.i'. ft
!',. ! !,'." .!!!! 1, '. d.'!'N f.M'lt ' li
'' ,1,'N.' ,1 'if"f !'-'':' d " Ii
r ,,! .1 i'i -.ch rl fi!-tH..
1I1T der
'i.'iliir .!-: Hifi.t I ,!l ,','1
Aüö.r.i' 1' i!l. t
.'! !'! " tl' !
.!.ifIi..r,'N fi.r '!' m.
,i,iu nMt f.-niie, l " in ! M ki'k
!'. , ,!,! Nl.lch.l'U. ,!.'.?! I l l'tl.l-
,1, tt, r-t " ( !'i 's.utf, t-i i.li lt"l
iicicn uiiHM.iiit in P.it miNiiih
ü.gir, bis siili sin i'i.'"! fi'ii't.'
nrtl.ili. ,'.''!. '?!.' tr.if'iiNiv!-! '
.! Tt ' fit ftrr Iiitt. n, bi' ?, e
in IvtTtw'fit ji'.inlckie. b-i"ii l"t!'
t'tir zu j.fiifil-rn ritt ".'."Hni,
I.-ld,!' !!! Mrh b. l
mitiiil.'ilnt liiisi ich r-'ifN' $h'i
liTr;tn';!liti'( rnni'f-n "i -!' 'ch-'l it.
U'U
i g,!irr
u ik; iti.-.iiisb, b.if; us! f ii r
: !,fii'tl"ien kiNi-ii Ii !!iif!i
Tret n! diitdchchMj'Ülich er'
(Hcorac 8il)rot'bor
m ihm Criiii(K il'.itide.
Cniiitin, rrW.i.
5f(f(.)i.ti Ta,il.,s 33sit.
Htin z vetf,isen.
Zu Jxtsrs'ii ! Jhwi 0'-Miinirt
Wnhnliaii mit 2 5Ms iniisi s chort
billig vrrsaiift i'H'rdni, ha dir fi
irntiimi-r die Slnht vrtlnssi-n muß.
srlrpfion Keilnut .".ltI7. 4.H-1H
Kost vnd Logis.
Mublterte Zimiiirr mit oder obne
.1 oft für oii'trttidiac Arbeiter. W
per Woche für ,io;t und L'ou'iS.
siidl. 21. Straße. ff
Da xrridwiirdigfte ('iien bei Peter
Nnmp. Tciitsch.c lliiiche. 15W
Dcdge Strriße, 2. Steck. Tlalfontcn
25 Genf. tf.
" ?" " "" 1 !- .!., " i ! .! '
Glück bringende Trauringe bei Vro
dcgaards, 16. und Douglas Str.
Ctenographik.
Stenoclraphie (Mosher) und Ma.
fchinfchrcibcn. Eiirzeliiiiterricht. Tag
und Abendkurse. Koinnit sofort.
Douglas Cr2H. Omaha. Shorthand
College, 613.20-28 Vee ü'ldg. 5.27
Antorrifen repariert.
Die Binton Tire Co. überziehl
Ihre Autoreifen mit erstklassigem
ttun.mi zu billigstem Preise. Ar
beit garantiert. Joseph Euökirchen.
1811 Winton Str. Telephon Tnler
2l2t.W. ' 5.12-18
Kopfkissen nvd Matratzen.
Omaha Pillow Co. Federn ge.
reinigt und umgearbeitet in neue
federdichte Ziechen. l!)l)7 Cuming
Str Tel. Douglas 2-lfU tf
Tktcktiv.
Jame llen. 312 Neville
Bldg. Beweise erlangt in Nriminal
und f.ivilfkllen. Alles streng ver
traulich. Tel. Tyler 1136. Woh.
mma. Dniifilst W)2, tf.
lkkttlfchks.
Gebrachte elektrische Wotorea.
Tel. DouglaS 2019. Le Bron 81
ttmq, 116 giib 13. Str.
Advokate.
H. Fische?, deutscher Recizt?cinwalt
und Notar, nindafte geprüft.
Zimmer 1418 First National Bank
B,.iMng.
Medizinische,.
Fonnit Vlpcnkrmrter Vlnibel.b''!
zu haben bei Frcm Fischer. 1211
Shieago Stt , Tel. 3DojigIf 5775..
4-21.1
lt. H. . Schul,, Zahaart,
324 Omaha National Bank (Wäuh
Offiee Tel. . 71 S. Nef. X. 5hC0.
Chiropractic Spinal Adjustments.
TirMmsrLl. e Farnam. ',;m
Hamorrhsideg, Fisielg kuriert.
Dr. E. N. Tarry kuriert HLmnrr
Horden. Fisteln und anders , Darm.
leiden ohne Operation. Kur o'iron.
tiert. Schreibt um ittuch liber Znrm.
leiden, mit Zeugn isc-n. Tr C R
Tarry. m Leg B5z Omali,
. -21.1,
?atevt.Aaült,.
m9 & Sturges, n. Q , d 0,1.
lSndifche Patente und Zi-afrot-ctm.
WnJp.Viz. 7.JM.1M
labsteine.
Hmhskeine c'kx '.Itt, 'l'lwr , '?
ur.b MntVMn,, ga? '-'ilcrt.j "v..
n'-x. rriHriferi unsere Zr.-,-:'. t .f
''ll.'e 'lrte fn emtnr-titti '4 ' 1
h ('s , ifl5 CüU 11 ..,.e.
ZtUffa eoutii 2K",0,
i!
ls
K '
h
,. V..-
V r
V..'
k
ri
r
s
, '
' '.t
v
f'l
" (
i
i
i K
.k ' '
J
i
"1
r
u
4 .