Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, April 17, 1918, Image 2

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biffftl PttfoS ütrct'.l ssi ftbtt
kündigt Akbcitttn. die die Gitan
ukdesittn. es feWt ost (rf.tiili.-,n Vt
fön! und ff ffiilt n r,-' imt Griff
fcrfer.berl an Ceise,
Ff siärmt und schneit. Ganz s,in
und klirniq s.ineit tk
Ran meinem nistet uf fr b ich In
int schmale ttasie. Eine H,sst mit
langweiligen HÜusern, Fassaden mit
dickn sinnlosen ?'.( und ilantcn und
CchnörZc'n wie es bei unJ taufend
lgnqweilige trohen gibt, ws ftiimper
kzsie Bgumeiftit mit Müde und 9!at
und Vielem Wust lange saufrnnixn
bauen und offenkundig tr.icklen, sie schön
zu dauen.
liebet die Tächrt hinweg adkt kann
ich in ein paar anz eng, qanz krumme
und kleine Gäßlein des JürkenLiertelZ
sehen. Ue?er die Tächkt hinweq fckaut
die hohe tunde Kuppel einet Moschee.
Viele dünne MinarettZ stehen in bet
grauen schweren Lust.
Der Echnee liegt auf allen Tächetn,
zeichnet jede Kante, jeden Vorsprunz mit
weißer Linie. Das ist es wohl, was die
Gasse unter mir so häßlich und langwei
lig mackt. Taf ist es wohl, was auf
den winkligen, buckligen 2ürkenl'äus?rn,
auf den elenden Hütten, auf Moscheen
und Minaretts ein so zartes Gemälde
macht.
Oder ist es der Gegensatz des Bekann
icn und des Neuen und Fremden?
Nein. Tie Gasse unten ist langwei
ist häßlich. Drei, vierstöckige Häu
ser, Cteinmauern mit vielen Fenstern,
bald ein wenig blau, bald ein wenig
gelb oder grün qestrichen. Breite Aus
lagen der Kaufladen, sck.male Bürger
steige. Zerschmelzender Schnee füllt" sie
und macht sie noch unfreundlicher.
Viele solcher Gassen reihen sich an die
eine; eine so langweilig wie die andere,
überall dieselben Häuser bis auf die
paar großen, schönen öcbäude unten am
Strande der Miljaka. Dort stehen ein
paar prächtige Bauten, die jeder Stadt
zur Zierde gereichen.
Gegensätze. Tie Stadt der Gegen
sähe möchte man Sarajevo nennen.
Hier treffen Ost und West auseinan
der. Zwei alte Kulturen. Sie mischen
sich nicht; sie gehe nebeneinander her.
Taf ist das Auffallende.
2a, die nüchterne Gefchäftsstrafze,
Kaufladen an Kaufladen, ws Kodal
filmf, Toilettengegenständk und alle die
tausend Dinge feilgeboten werde, die
uns zum Leben wichtig und unentbehr
lich erscheinen. Auf den Tischen der
Kaufläden stehen große, wcifzglänzende
Kassen, die rassela und lauten und in
großen Zahlen den Betrag angeben, den
man schuldet. Zehn, zwanzig und mehr
selchet Straßen gibt ei. Man ist bei
sich zu Haufe. Tort, dicht hinter diesen
Straßen aber liegt das Türkenvieitel.
Von meinem Fenster aus kann ich die
Carsia sehen, den kleinen Marktplatz,
und die Gassen der Basare, wo auch nicht
ein Kaufladen mit Zahlkasst ist, wo die
Hauset nur ein Stockwerk haben, ws
auch heute, am Sonntag, der Maslim
in seiner offenen Werkstatt arbeitet.
Eine Karawane bepacktet Maultiere
nd Esel kommt übet den Marttplotz,
ein Tiet hintet dem andern, langsam,
zögernd. Im Hof einer türkischen
Schenke verschwinden sie. Eine Gruppe
alter Männer stellt auf dem Markt, in
Turban und kninten, weiten Mänteln.
Sie scheinen Wichtiges zu erhandeln.
S passige Rindet in Pluderhosen laufen
durch den nerflen. schmutzigen Schnee.
Vermummte Türkinnen humpeln schwer
silliz hin. und her, anstatt des Gsich!f
siet man untet der schirwn Kapuze
rat das schwatzt Tuch, Soldaten mit
fcldqrauem Fez ... greisbat nah ist das
alles und doch Viedet so fern und un
wahrscheinlich.
Tlin nd hoch, i?angfkig-nd tmch.
steigt bei Minarett bet alten Moschee
in den Schnee Kimme l, eine schmale Ga
letlk, tin spitzes Tach. Ein paar tu
VteibkkN dftzreten das Wf emuet.
22:t g.'t doch dieses Grün tn d'N
schweren ttenhimmek hineinpaßt! Ha
tm denn tie Laumeisttt. die d'f lnq
w:kig'n H?'- taute und st f ftäft
l .h ar.finft"i dti Minatett g's'h,
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noch heult, iv ic t,'t pi-'le hndk!i J Eli
ten durch die f"Z n ',;- w't d,' r.
dttn kltimn Häusern. Wt r't d!e'.n
hundert Zakrtn bandtlt der Kav.f:!isvn
in seinem osseiiiN Laden mit ,I'cn ur.i
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Teppichen; wie seine Urahnen hämmert
der Kesselschmied aS Kupfer. Messing
und Silber ftine Gefäße, gibt ihnen die
alten schönen Formen, don denen wir
heute nickt mehr wissen, woher sie stam
wen. Gläubig betet er feinen Koran,
verneigt sich dreimal im Tag gegen
Mckla. wo er das Ende der Hinimelsiei,
ter wähnt. Uralt ist der Schnitt seiner
Kleider. Den Turban oder Fez nimmt
er nicht vom Haupt. Keusch und uner.
bittlich streng vermummt er sein:
Frauen. Er kennt keinen Sonntag, ör
fastet in Ramadan einen 2J!omu lang,
weil es Allah wohlgefällig ist. 6c
geht durch die Straßen des Schwabo.
Er merkt recht wohl, daß ihm der
Schwabo hundert neue Dinge ins Land
gebracht hat, die er nicht recht fassen
kann: die Eisenbahn, die elektrische
Straßenbahn, Telegraph; der Schwabo
baute große, prächtige Häuser am
Strande der Miljaka: Post. Justi,
Palast. Banken ... Ja, der Schwabo
ist ein anderer Mensch, voller Unrast
sinnt et Mf aus Neues. Tet Schwabo
hetzt das Leben uns das Leben hetzt
ihn. Dem Scbmabo ist die Würde und
die Nul des Mvslimf fremd. Er will
sich richt begnügen mit einem lli-incn
Pläßch'N an der Sonne, mit einem f!U
fitn Täßchen Kaffee und Tabak.
Was wiZ eigentlich der Schwabo?
Wohin drängt er? Wohin wird er ge
drängt?
Bosniens Hauptstadt. Bor einem
Mensche naltet war es ei verträumtes
Provinznest, weit weg von der Weit.
Serbo-Kroaten und 2 .,:!?,. bekämpften
sich, Aaud. Mord, Plünderung vetwüstt
ten das Land. bi die Österreicher
f kamen und Ordnung schafften. Auch
das gmg icht ohne Kzmps und Blut.
Klug ließ O'Üetceich Uuiarn d'M
ekkupierlen Land seine nationale tfwn
heik. Bald suhlte ch In Tücke wohl
Niet den neuen V'rhältniss'n, Unter
d'n Ktsgte aUt stiftet d Itt.denta
Ulch.il.
In den heiß'n Z!,r'!t.-!Z'n vrt kxikd
biet Jahren würze Satajek, auf d'M
gann iZed-ntund ennik. Heu i't
fii eine w:lkhjft?!schf Stille.
Ti wo fit'? d'e schmal'. ",sf,?i,'n
2:tafn auf d'N !tlqak müsset, ein
st S.k.t'tte g d'k Rkliek' itx U
X'ii;ifllaJ!af,VB, g'!'ll fc'T Nuk'n
n srd. Nsck. heute ift Ve Zu:'rt der"
Stidf in lt.'ndia't fit-xr-n-ir-i.
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Genau ltzeichnet man den Platz an
der S'nfjnucke, bei dem W:rts!,a'.ie. ws
Prinlip stand. Man ze-gl bcui Frem
den den 'iieg, den der Maib?r auf sei
net Flucht ttaTim; man s.t,ili?crt die
Vcrs.-.!.ing in all.'n Einielkciten.'
Wenige Schritte flußabwärts am
Abeluai platzie damals die erste Bomde.
Am eisernen illoliateB eint Kaufladens
sieht men nortj heu! die Loch, t der
Sprcngstucke. Jedeü Kind in d.t Stadt
kennt die Latctne. wo der Attcntütet die
Lombt anklopft, um sie zu tntzlind.
Ueber tnt schmale bescheidene Mil
jkiibriickleiil ja.iie also dann das Auto
mobil nach dem onak bin. Der Kvnak
liegt an d'k leicht ansteigenden Berglehne
hinket eimt jungen Parkanlage mit kiei
neu Bäumen.
Der Fürslcnmord. dc-Z war das große
Ereignis Sarsf've'S und wird es auch
twig' bleib'. wird die Menschheit
diesen surchieiliä'sZen all.t Kriege ver
geffen können. Uno nie wird si vom
Kriege teden tonnen, o'zne Sarajevo zu
nennen.
Und als kr Z?kltkcig ausbrach. da
zeigte d sich, dech die Inedenka klein
und schwach war. Ailetsttf hört man
ti zählen, daß die Boniaken gleich in
dm ersten Tagen mit Sana uns ZiUang
auf den ntiegeiisien Bergtäleen herab
sifömten, um in F. ld zu ziehen. Seil
h't h.ibcri sie an allen Fronte e
kämpft. Daß sit sth gut febi.'ag'N, das
weiß Freund nd F-ind. Tapstt, zäh,
genugsam nd we!ierktt t't Bus
niake ist der 'beten. So'dak.
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Jm Ksnk, der jetzt K:!,ivtne!Nf!tf,
aebuudc ist, wachen wir unsern Besuch,
Tel Lant?chs für B'. knien steht ebet
just zur Adreisk räch iii'"n bereit und
weift vH an d'N G.-neiZistab.chf. Tet
Generalftab fef, ein jiinz't, keZnIrk
und lieben? rufdiger Ökerf:ltu'nak.
g'l.t nf als Titt durch d Glatt
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in Cgrajtmg.
nicht das bunte Leben det Carsia.
Langsam uns würdig stapft det Bsk
niake in seinen Opanken den dünnen
Leketpantoffeln di'kch den Sikmte
brei; Kinder spielen, da und dort sieht
eine kleine Gruppe beisammen, '.ie,
mand fiitchtet sich biet vor kalten Füßen.
Tas find wieder die engen Gassen der
altkü Mätchtnbiichet. die offenen Basalt,
die Gestalien, die 2 tagten 11 n die Fat
ben. Kleine Hol,,haucken, in den AuS
l.'gen s.hgngkformlk Mctallgfäße, kost
bare Teppiche, tausend hübsche, fremd'
att'st Ting. kleine offene Werkstätten,
wo unscheinbare Menschen mit den ein
fuchsten Wertungen olle diese hübschen
Geg'iiständt vetstitigen.
Taf ist der Orient. Die winkligen
Gössen und Treppen, die engen Türen,
hint.r den kleinen Häusern die großen,
einsichen Umrisse det Moscheen, die lern
gen, himmelanstkkbenden Linien der Mi
nareti. Da! vi tn Client mit seinen
bunten B'ldetn, s'men Farben, seiner
Sorglosigkeit. Uebet ollem liegt, wie
in wi 5,:'t, wshmutsvolkek Sck.immkt,'
d.t Verfall.
Schief, verlottert sek.en manche det
Kaufläden auZ, arinsetig und wertlos,
wie a'.tc Griumrl. Uns doch lostet
hier d'r Ouüdra'.mer Bod'n tausend
Irenen und wehr. Und die klein-'n Ba
fire werfen eine X'i'ier ab. wie sie die
g'oß'n, trafen Hindel-Hiiuset hinten in
fcn Straßen des Schwsdo wohl kaum
e:eichen.
('h die dttkÄnaniSdollt Schüfst an
t Miljakabrü.ke fielen, waren Kiel gol
dtne Zeiten. J'tzt bet ii! die fhi auch
iü dit engen, tsinkligt Gassen it.go
g'n; wenn die flai hier auch nicht zn;
das sahst Gesicht hat. wie bb.'N in den
G??ii'fn,
Bern ZZatk'Slatz steigt tin steil S. tos
p't'g' Slkäßch',, tmpor zut alig
Sk,et!s'.z'tul. st int hlch,', aItt
Mauer, ti!?t wiit'lalt'tlichea Kloft't
M'ii't tg'eiek!.. s.k,lit die S.tule
'ti das ütUa der Stadt s!, st,,,
Wiv.t, mit Ru,'so.'.i ti! Ate,se.-.''N
fcetiiett, fuhrt ans d u !n,tn Hof. Ter
innett Hes ist ein 'XH.rT-i ai."g, der ein. u
l'!f pl',!Z k:tnte Bk!i.'! un sr'i'ch!,
ku'.l, (mnefi. ','!:!? ?' Zur'
r. r.i'N .; I den " ,.iliT.''1 I , 4C.
K't'l!. Ti Zü'n s 'S !! fl'-Mcl-sen.
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:r.rn!fuo.
tun. Zu andern Zeiten öffnet sich wohl
das 2or nicht so lucht.
Von neuem streiten wir durch die
aufgeweichten Gassen. Z-.in'i. drei Gas
sen. n man ka! die Olitntiktnng vtr
Irren, fände sich nicht wehr zurück.
Sticht weit ist es bis zur BcaowaMo
schee.. An die fünfhundert Zabrc alt ist
sie ein ganz wundervoller Bau.
Rilndkczkn, schlanke, zierliche Säulen,
die Wände mit Ornawenttn verwert, in
zarten, seiiieibzetontcn Farben. Wie bei
allen Moscheen ist ihr Znncres ein tin
ziger höhet Nium. dtsstn Decke die
mächtiae Kuppel bildet. Durch bunte
ttluscheiben füllt von gan, hoch oben
da! Li.'it herein, schimmert von den
hohen Wunde mit den seltsamen Gi-in
dft.jiiTiini'n wieder zurück, fällt m ..det
auf die alt. kostbaren Teppiche, die den
Bf;en b'decken.
Ti Wirkung tiefer dickn zarten
Farben, die alle mileinanvet in tin
klang gebracht sing, die eine gewisses
'ße die andere ergänzend, ist von
einem erhabenen (5rnil. Tie Leere, die
Hi)! d,z' Raumes, das wriche Lich!, dos
kaum jichtbart Schatten wirst, die hun
d'rtjöhtigen ewaliig Teppiche, die
schon unendlich viele Nebelt hörten, und
die verschwiegen jeden Laut damnftt,
die wunditlicken. vttschkungfnt Schrift
zü',? an den Wände, die Namen Allahs,
MuhamedZ. Kvransprüche dos alles
stimmt feierlich.
Kein Bild, kein Heg'nsteind zi?ht die
Ausmertsamteil auf sich. Allej ist unter
g'ordnet dem Ganzen. a!k i't nur e
fuß. Der Inhalt aber, da ist wohl der
ist duft, slkNgen, finsteren vottei.
vor dem tagtäzlich Miliion'n knien, sich
tiiepetbeng'n. bt die Stirne den Erd
fcoen fcetubrt . . ,
Beim ß.nlt'.tt in die Mofch't stülpte
UI tin Dienet üt.sätmlicht Ledktpan
tcfsein na dit Fäßt, um nf df etwas
U'n':ä:idliche unn Vlui'ifhen det
Sich:, he z spate., steint Frau darf
die :.' ' fcrt-tn. T ie Münnn sah
r n an der Tüt ai: ikten Opunke.
F uns Turbz aber bkl.a'.tr,z st auf
CM ! i.f.
Wit b hallen fcif Qi' an d n
Fäfn. w'i, w't in Ui.f'tt vt!'bl,,,u
f t"tk:t.ei. dtifär nM',o .1 w:l
'$ !pt. ii' v'f.v.i,-k'k!it! fr) dach li
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Leben ("tej;' vvllbtaÄt. f'üt man so,
Viii.h der Balik uns et! Führet, der zur
Z.it ker Oüuput'.on Buti'rrincistcr ton
Catnieto n-.it, iH unter i,uen,
Hier i:i dicfcr Tü'.len'tadt Xv ollcf
fj nah l'kieincini.,? ali ob laä iland
t-i?!,:n nicht nr.fi Platz g'nng hätte,
eiiikf der kleinen Haue'-m will sth im
andern fetkrie .1 cn. Nut ein paar
Schritte ist es vcn der Milchet bis zur
Ztunjigeweibcschiile.
Ein altes ufchündate! G.bäudt ist
diese Schule. n:'.t tin Tempel der Ar
bei!, wie wir sie bei m;5 eislelie.
Dunkle, niedrige Zimmer mit aiikgekte
tentn Böden.' ein groft eiserner Ösen
im Winkel. An wenden Tisch ein
paar klein Junten, schmal nno dlalz. in
dem Alter, wo sie bei uns noch luft'g die
vertun.
Erstaunlich aber ist tf zu sehen, wie
unter diesen Knabenkänden. geschickt und
sekfinbar müsteleS die prachtvollen Ar
beiten entiteben, die man unten in den
Basaren bewundert. Mit den denkbar
infachftcn Werkzeug wird das alle
gmack,t. Basen, Teller. Kaffeeservice
aus Kupfer und Messing, mit zierliclien
Ptolt und Si'.bercinlauen, wahre Mti
sterwerke. Manniafaltig sind die Ge
gcnstände, noch reichet die Motive und
von einem wirklich auserlesenen Ge
schmack, wie er dem orientalischen Kunst
bindwerker einen ist. Leidet sind die
Sachen sehr, sebr teuer.
Auch eine Ttpvichwkberei besuchen
wir, wo an größeren und kleineren
Stühlen ine Schar Frauen und Mäd
wen arbeiten. Unter ihnen sind einige
Türkinnen und seltener Anblick
unverschleiert. Warum sie sich denn
durchaus mit diesen hiiszlieben schwarzen
Tüchern das Besicht verhüllen müssen?
Sie sehen doch durchaus niebt anders
auZ, a!S andere Frauen und Mädchen.
Zwei 75
e
Zwei weibliche Mnstkgrof'.en vollen
deten am stnd 11)17 ihr 75. Lebens
jähr: Casi,na Wagner und La Mare,
(Marie Lipsius). vosima Wagner, die
Tachter Limits, die Witwe Richard Wag
ner und Bewahrerin seine Lebens
w'ik, erblictte am Z. Dtjtmber 18U7
auf einem oberitalienifchen Landsitz da
Liä,t der 33:11. Ihre Mutter war die
Gräfin d'Agoutt. die unter dem Pfen
donhtn Daniel Stern berühmte Schrift
siellerin. Sie wurde in Paris erzogen,
kam aber als Achtzehnjährige mit ihrer
Schwester Blandint nach Betlin, weil
LiSzt wünschte, daß feint Kindet deut
schei Bildung teilhaftig werven sollten,
und übte im Hause von Hanf von Bll
lows Mutter. Dieser unterrichtete Co
simei Im Klasierspiel und war begeistert
von ihrem ttenie und ward bald ihr
Bräutigamthne indessen, wie dit Briefe
an feine Freunde bezeugen, ein allzu
verliebtet Berlobiet zu sein. Nachdem
sie in der HedwigSkirche i Berlin gt .
traut worden wartn, machten sie ein
Hochititi-reise nach det Schweiz, wo sie
im Haufe Wagners, dn Cosima bereits
in Pari; kennen gelernt hatte, die Flit
tttwoche derlebien. I diese erste
Jahren der Ebe war Frau Cofima diel
fach literarisch totig. Si übersetzt
Hebbels. Jd,!h- uns .Maria Magda
le.Net" iot Französische. AI Nichar?
Weigutt dang in München feint Klanz
zt't v'rlebte. bestrah!! von der PZunst
gmg Ludeoigf. lebt' auch BUlowf
dort, und Ftnu Cofima ward dort det
Sefi.id'ng l d'f Munkotamatiketf, und
bist ittwick'lit sich bin I'N'f Verhält
ni. das, sputet zur Cck,eiounl von Bü
kow und zur Zlttbindung mit ZZsgntr
f,ibf n f,,llte.
Als Unm wieder nach der Schwesj.
in ti B rbinniing. g'htn rnnsttf, f'h'te
tf.rn dort die Betitetin. und Fee 5o
st,,-, t'kte zu ihm. Sit fand füt ihn
d-i ist,!b!Af Treeblch'n. Und hik
f?:r ftste Gatt'' 'aitlWirir.e Mt in
jit.it kin in Z ffibf g-Iioibf f"lltk
,!i't sl Z'ia' Ffe.itid'i attil die
tj'tf fitiwfl'Jf Fretv. et st d t Seine
r.'rti'n .:.ll. ?t r- '.Itinifr fc'irafn
j , f'-tri-, r-f;V F", fof-T-t .zirn
(f(c!',:a;'tsi.f,T! i'j'n.iev! KVttt't,
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te,,t?t ma uns Z.ilf'I v. riii.?er!e fliüchi.
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Tk! 'v.-t;r?!,-t des B lt. kill bttchgebil.
betet Msn. d't vnl Ia'tt in Wien
studleite. lt.. -t die sl'.ü.k.te vnd den Kaf
s t ch'V,n. Dit Hausritt dürfen wir
nicht s b.n. EiUii.,,1 nur hi-ete man sie
i'N Neben ümmet f lüftet. Ictt otdne'
fit tPd4 dit Zaffen i;r.l Teller, ist 11 -st.'
'.bat wie eine g ite Fee um Wohl d,,
6. ':! i'tf Haufis f'.'ierp!.
Xn .'','iinmft ist ha!d ircraTiändii-t-.
betld tendlandi'ch. Zwei Wändt tf.
lang I 'U't der Mwdnt. die breite ?
stritt Bank, mit !.'! chtm S!ff 'über,
jrsfii. Seide,,!, üen sind v Meneit d.
Auch der grosz it'u,e Teppich, der d..i
ganzen B.'den bedeät, gebuet zur ori. ei -talischen
Eiiiri,k.!iivz. Vlii den Aanben
aber h.lnieu gtes.t Pl,ok?etaphifn
alle? Miir.net. denn Frautn dars der
Fktmdt selbst im Bild nickt sehen. Auch
lZetagrren mk Nippfachen sind da und
vieles andere, treii man auch bei 11 n
in einem Colou sieht; fonar da Mo
d'll in, lituppsk'n Aiveiundvietziget
Miirftr if der Lauf eine issistb'
l,1itli,i',ttrieattvkbr, den die okterreichi!:' e
Kugel jus! in dem Augenblick getroiieu.
als die russische Kugel angefeuert traid.
Der Lauf ii! gebko,b-n id aus.teriji",.
Man sieht dit" russische Kugel, die ro
der österreichischen mitten im Laus bee
geschlagen wurde.
AIS wir in unser Hotel zurückkeh.'.
ist nur noch der letzte miidt S i'i e r'
Tänimcrunq am Himmel. L sch,
immer noch, zagend und unsiät, nl
halte irgend ein fremder Wille die Im
gen üi'nifcn davon zuiück, über die vie
len lassen und Straßen il,r'N weichen
Flautn ausiuschütten.
Ueber die Brücke d'f Meliakaslük.
lehi komme wir. Wie ein lcuctitendei
Blutstropfen glüht das ewige Lichtlriii
über dem Pledenkstcin de ermordeten
FürstenpaarZ. Wie ein groszet schwar.
zer Fleck liegt die ?rtasel i,i der
Siraste. Nur wenige Mensch' gehen
eilig vorbei.
Ofl
tet abbrach. Am 25. August lfMlU luatd
sie in Luztrn mit Wiznet getraut!
Hanf Nichitt und Malvida von Metz,
senbiig waren Trauzeugen. Erst jrizt
zog sich Büloio, mehr wohl, um deu,
Klatsch nicht neue Nahrung zii gebeu,
vom persönlichen Verkehr it.it Wagnec
zurück; im Herzen blieb et diesem wohl
dauernd tegeben, wie tt auch Frau tfv
stma danlbare Gefühle bewahrte. Sie
war die Willensstärke Organisator', d,r
BayreutliLt F.stspiele, wie sie ach ihi.z
CZatten Tode die alleinige Leiter, blüu,
Wenig bekannt ist übrigens, daß Frau
Cosimz auch bei Nietzsche eine iitfe Lie
btöleioenschust erregt hat. I der
Triebschtner Zeit de Wagnerschen Ehe
paare ntziindele sich diese Leioenscha't
de Philosophen.
Steven der Tochtet Lifzts sieht La
Mara, chie Schülerin und Äiggraphut
Lüzt'f, immtrhi bedeutend genug da.
daß man ihren Jubeltag wohl er.
wähnen darf. Auch sie. War! Lip.
stuf, gehört einet gei,i!g ttdeutende Fa
mili an. Als lochtet de berühmt.
NeltorZ der Thomaf'Tchult in Leip,in.
Karl LipsiuZ, ward sie dort am :V). i
Zkkiiber 1C,7 gebortn und tmpsing n i!
ihren Billotrn (dtm Theologen Nichart,
dem Akchliekte Konstantin nd W
Philolog Justu, il.) gemeinsam eia,
auZg zeichnete Erziehung. Durch
Verkehr mit dtm Mus,kkchriftfttllr !i .
chard Pohl wurde sie mit Lifzt x,k'üi.
lich bekannt und keim i den ht'ii d -Fürstin
Sayn.Witig'nflcin. dem si? 1 :,
ftrian auch litfntif.fi widmet Ä
thtx iZozrkiphisch. friüsch. tlizz in'.
liiizk, ii der sie fcv,t seej 6fr,nj0j.,
v'gnn sie ihre l'.Ieratikk.t Tät""",''
Au, dieser Sk'zz', der and't H't
pti, Schumann . f. to. (ffl?, ,n
f W MmWn Ttudttnttpk.- : .
thr. Ruf b'aeu!!f,e'en ' ,
nach vtii nach fUIIf jnde erkchi.-
H lri :'it W . - M '- -
;..) W-:fr v.,t l'T.fpin
U'i-1
vt Ka :nm i, Dtutfel
Li
J.'li'.Uo'V-l nt-j ,( h,ra nvn
an t Fst Sy,!'W!t!a,e!ig
t ch'f'n Bf e!, bfföh.'..'t P-tfinfö-f'
t't Iltis) v"'. z t'ff I! -fr 'i, .
ir I. , , s.jff,!,. L'b'pz'ndt's'u
schistlich i ii'? hat, war? ach ,
Viert
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La M-ifä a. ! rv.ati!' St
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