Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, April 17, 1918, Image 1
t H A 4 Wetterbericht. h n mmim anu iMtORinnrn vsmn IJHMII (N. MO, AHUOUI7MI IV Till ah vr iktoww tir. i!N i n at inr; inwr mtutä ur omaua. Mmt, W Oat.t H n.K.i.-'-fi: fUbifH4 z lvi.i,--N t i-.ti huH t;-v-'. r.f.!a.HJ t..i-:.-t str f.ti'Uttv. fvHt nl " z . -.Hl '! f.:: i.f 4' imiv: zt.,ni!b k"il .'lid ft TwwiMvij, sichlet im f'rtm lff stdd. ? i ii v iikhir ir titK rr.sim,Nr A. H, lU Ut.l fiUN, rOKTMASTfcR t.l.MMAt ' " '. """ "" Ciitalu". VtYK, aVitiitvdi, iVu IT. fUrll 11)18. 8cCitcn.-9Jo. 30. i.i, injmuini. "ff A y i i . er Hfilfsl Jrr V j fmf- A s"f (911(1 1 ff VV'VVIt VY Jr I A .AA A i I i t i I i r V WV'I p Briten licjicljcn andm Stellungen wytschaete ucm dah er vor,. von Südlich von ' S wird der Kampf erneuert Citnntionöbfki.lit. ViMon. 17. VIbnf. -Tic Knut's? pii der Flandern Front ziehen sich litiii weiter lümMich nach der )wrn Front bin. und die ganze nördliche Hälfte des tirucit deutschen üleilä be findet sich beute im jdjunu'cu Kampfe. Wntschiiele, auf briit neidöiilichen Abhang der berühmten Weffiiteö Hi. Im'ii steifsten, besoldet sich in Handen de feindet. nni meldet VcrTtörfic Artillerie !.iier zu beiden Seiten des Paschen darle Abschnittes l'')per,i Winkel ) '.'In der nördlichen tflcmk der Pi rarhic Front wird in dem Umkreise loit Boyelles, sieben Meilen südlich von Arras, heitist gestritten. Tort buhen die Teutschen gestern ange stritten. Tos deutsche JkicgSmiit meldet kurz die Einnahme bon Bailleul und die Erstürmung der Wuljchnefe Hii. hen. französischen Berichten zufolge sind in dem Umkreise Hon Mcmtdi dier schwere Artillcriekänipse zu der zeichnen. Britischer Bericht. London. 17. April Feldmarschall ,'aig meldete heute: Cestlich von ))pern haben britische Truppen, in leiste der Fortschritte der Teutschen dein Lys Bach entlang, vorgeschobene Stellungen aufgegeben und sich ohne vorn Feinde belästigt zu werden, auf eine neue Linie zurückgezogen. Südlich von Arras, BolzelleS ge. genüber, (sieben Meilen südlich von Arrak) hoben wir unsere Linie wie der hergestellt.". Einem späteren Bericht zufolge ha. bcn die Briten das Torf Meteren zu rnckcrobert. In diesem Bericht heisst e?: Gestern Abend führten wir in der Nachbarschaft von Wytschaete ci neu erfolgreichen Gegenangriff aus. Auch in Meteren haben wir die Situation wieder hergestellt. Tas Torf ist unser. Südlich der Somme ist das feind liche Artilleriefeuer heute vormittag bedeutend stärker geworden." Bei Bailleul," heißt es in dem Bericht weiter, wurde eine Abtei, lung feindlicher Infanterie, die in geschlossenen Gliedern vordrang, von unserer Artillerie schwer beschossen? wir machten dort mehrere Gefangene. Ter Feind versuchte, gestern' Nach mittag östlich von Nobecq zum An griff vorzugehen: die feindlichen In. fantericmassen aber konnten sich un ter unserem Artilleriefeuer nicht ent wickeln. Wiederholte feindliche Angriffe nördlich von Bailleul wurden gestern Nachmittag abgeschlagen." London. 17, April. Feldmar. schall Haig meldet in seinem gest risten Abendbericht, haft Wmschaete ,,d Spanbroekmolen von den Teilt s,hen genominen wurde. Tec Ve ncht b?sagt: A.i der Front zwischen '.'1,'eteren und Wytschaete sind schwere !ämn'e im Gai ae. Von einem ge 'ltigen Artillerieseuer lintevstützt, näherte sich feindliche Truppen un t,r dem Schutze eines dichten ?lc belö unseren Stellungen und setzten sich nach längerem Gefecht in Besitz von Wyschaele und Spanbroekmo. Ich. Allch bei Metcron war der Feind erfolgreich, indem es ihm am Vor mittag gelang, in diesem Torfe se !,'i, Fufz zu fasten. An anderen Teilen dieser Front r'iirbe:! feindliche, Angriffe abzischla. 3äd!ich von Wert und in der -.l',ib'-ar'chaft bei' Ha Vassee Kanals t das Jcu-r der feindlichen Ar ! ,!,-rie an Wföalt zugenommen. Tei.tiche Infant.rienbteilungen, die i i d.'t Wh? von Locon angriffen. ,! ,,rd.'n durch unsere Artillerie der Il ü'.k. ,'n beiden Seiten des Pa Ap- U Abschnitt! ist der Geschütz. T'vvtf heftiger gttvorden." Pariser Erricht. l7. Avril. TaS Strich i.iüt n'eldlte gestern Abend: In ;.,!, Ilinfrrife von Montdidiex i't ein schwerer ?Irtis?rirsompf rnt branitz die 5nZnt,rie ist N'ch' in Älti'' etret"n. Tor Feind nuichte icc genommen; l)aig meldet, ebene Stellungen östlich an geränmt habe in dein Vrctte Gelzolz den Persuch, vorzxdi ingen, wurde jedoch nach ei nem längeren OWf oef it znriigetiie beil. Unsere Patrouillen brachten bei '.','egienille und Badonhiller eine An zahl Gefangene ein." Teutscher Bericht, Berlin, über London. 17. April. - In dem gerigen offiziellen deut scheu Bericht beii,t iS: Unsere An g risse an der Lr,S Front haben einen dnrchichlostendeil Erfolg nus.'iweisen. Tie grossen aus der i!tschaetc Schlacht von 1017 beistammenden Mnenkroter wurden in eineiii Uc berraschnngS , Angrifs genommen' Während unsere Artillerie eine kurze Pause machte, erstürmten wir Wnl. hergbent und die zu beiden Seiten dieses Torfes liegenden feindlichen Stellungen, Tie Gegenangriffe der englischen CoNagnien brachen vollständig zu faininen. In der Ebene vordringend, erftie. gen unsere Truppen die Höhen zwi. schen Neuve Chapette und Bailleul und selten sich dort nach einem er bitterten Handgemenge fest. Britische Angriffe auf Locon schlu gen fehl. Ein von Briten und Frau, josen nördlich des Luce Bach aus gcsührter Angriff wurde abgeschla gen: hierbei machten wir eine An zahl Gefangene." In dem Abendbericht HeiHt es: Die Wytschaete Höhen sind von uns erstürmt worden. Bailleul wurde genommen." 2.i Meilen vom Meere. London. 17. April Für Gene ral Pummers Armee in Flandern ist die höchste Krise eingetreten, der gan. ze Verlauf des Krieges liegt in der Schwebe. Tie Deutschen dringen in desperaten blutigen Gefechten, die den Zweck verfolgen, die Briten zu vcr. nichte,?, weiter vor und sind nur noch 25 Meilen vom Meere entfernt. Ter britische Ministerpräsident Lloyd George sagte gestern inr bri. tischen Unterhaus,: auf die Lage an der Westfront verweisend: Tchvan ken zwischen Hoffnung und ttlein. mut mus; noch eine Zeit lang an. halten. General Pummer (Besehls. Haber der Truppen auf den Messt, nes Höhe) ist ziemlich Vertrauens voll. Wir haben allerdings Gebiet verloren, aber das ist nicht inesent lich." Im Verlaufe seiner Rede verwies der Ministerpräsident darauf, das; die Annahme der neuen Nekrutierungs. Vorlage unbedingt nötig sei, da Teutschland eine weitere halbe Mil lion einberufen habe. In einer Neuter Depesche heißt eS: Tie heutigen Nachrichten lauten nicht so günstig, wie wir es wün schen, doch sind die folgende Ge. sichtspunkte ins Auge zu fassen: Wir stehen einer Mossenkonzentration von Mannschaften und keschützen gegen über. Tie Absichten de Feindes sind erkannt: er wünscht, die briti. sche Armee von der französischen z trennen und wirst sich zu diesem Zwecke auf die britische, General Fach, im engsten Einverständnis mit General Haig. ist nicht nur bestrebt, den Feind festzuhalten, fondern ihn auch bei einem rechtzeitig auSge. führten Gegenangriff zu schlagen, Deshalb ist es am besten, innerhalb einer gewissen Zeitrenz? den Teuf schen zu gestatten, ihre Neservn so schnell als möglich aufzubrauchen, da mit ein numerische! Gleichgewicht zwischen den beiderseitigen Streit, kräften hergestellt ist. General Fach ist bestrebt, ' dem Feinde oukzuweichen lind dabei stra iegische Stellungen zu gewinnen, we niger wichtige Punkte aber nur o lange zu verteidigen, wie es die Vorsicht bedingt. Bei Bailleul hat man den Feind nach Kräften usge. halten und ihm schwere Verluste bei. gebracht: der VreiS .den er für Bail leul bezahlen niuf,te. war n'cht ge ring. Man darf nicht vergen'en, Mi G? neral Lnddorsf seine Siürieit au'ge deckt hat, General Fach sich eher richt in die ir-flrtcit bück.n licht. General Foch Tispvsuionen er. viron vttrinn wird Czernint Nachfolger A,s'e,d,':n. 17, '!hm Boron SliV-'i.m lMiitniii Itii l'J.ijec. der sriilicie i.;lftti'ich',!ch-iHH1.irilche A5. lanekiiniilsier. H zn 'achfolgeT de diesen Ernin ernannt nvr den, di'r i'slch der BtfaiiMtgabf ht Brie'eS d' q.nke,? Karl an Vws iiiiü" r'ii,ii"eite. t icler Bericht traf liier beute oti Wun ein. wecken bis z einem gewissen Grad ein (Vhibl be Bntroiteti?, dos in dessen durch die Vorgänge in Flan dein nicht berechtigt rrstlheint. 2Pit können uns aber daraus verlassen, dost unser eigenes Lbeikornmando soii'ol l den Feind als auch die Narte scharf im Auge behält, Morrcfoonbrntrnbfrichts. Britisches Hauptquartier in Frank reich. HI. April. (Bon William Ph. Sinim. ,Uorrespondent der United Prest ) Von dem flämischen Flach, land erhebt sich südwestlich von ?1per. gleich Warzen auf einem sonst glatten Besicht, eine Gruppe mehr oder weniger unabhängiger Hügel. Turch diese erstreckt sich die französisch-belgische Grenze, und auf die Eroberung derselben hat es Hin denburg abgesehen. Tie Sechste Annee des Generals Arnim wurde beute gegen die bri tische linke Fanke geworfen, und die Vierte Armee wurde gegen den Kem mel Berg, (zwei und eine halbe Mei le westlich von Wytschaete) den östli. chen Höhepunkt der Wntschaete Stel. lungen, geführt. Ter Kenlmel Berg ist 400 Fust hoch; nordwestlich davon befindet sich der Scherpenberg, und zwei Meilen westlich von dem Kem mel Berg befindet sich der Rouge und Noir Berg: weiter westlich finden wir den Kokereele und den deEate Berg alle innerhalb acht Meilen von einander. Nordwestlich, westlich und südwest lich erstrecken sich flämische Bauern Höfe auf der' weiten Fläche. Tie Erstürmung dieser Hügel dürste sich als äußerst schwierig er weisen, und es ist fraglich, ob Hin denburg das Wagnis unternehmen wird. . Südlich, zwischen Merville und La Bassee. herrscht gegenwärtig Kampf, pause, und man glaubt, daß sich die Teutschen dort eingraben. Kriegsgefangene sagen, dafz die Deutschen ihr Augenmerk immer noch auf Hazebrouck gerichtet haben. Hoffen auf General Fich. Washington. 17. Apr. Nach Met nung hiesiger Militärkritiker ist durch die Eroberung Bailleul's eine Krisis geschaffen morden. Ter Ernst der Lage ist darin zu suchen, daß. sollte der Feind jetzt einen erfolg reichen Vorstoß auf den wichtigen Ei senbahnknotenpunkt Hazebrouck ma chen, die ganze britische Linie von diesem Punkt bis zur belgischen Küste in Gefahr steht. Man gibt sich hier immer noch der Hoffnung hin, daß General Foch. der am 5. April den Oberbefehl über die Armeen der Al liierten übernommen hat, nun fertig ist. einen Gegenangriff zu unter, nehmen. Nur bis zu einem gelois. sen Grade kann auf dein Schlacht fel de eine Politik des Zauderns betrie ben werden; und dieser Grad wird bei einem forderten Rückzug der bri tischen Armee erreicht. Britische Presse öber die Lage. London, 17. April, Hier wird kein Versuch gemacht, den Ernst der Lage an der Westfront zu verklei nern. Ter Verlust Bailleul's mag zur Räumung Jperns und Paschen daeles führen. Unter dem Titel Sie rücken im wer noch vor" schreibt die Taily Mail, daß die Teutschen ihren Vor. marsch bisher auf sumpfigem Ge biet fortgesetzt haben. Gestern nah. men sie die erste wichtige Höhenstel. lung, indem sie Wntschaete erstürm leii; der Fall Bailleulö kam ihnen dabei zunutze. Tie Sicherheit des Vipern Vorsprungs, der so lange das Bollwerk unseres linken Flügels war und an welchen uns unvergäng. liche Erinnerungen knüpfen, ist ge fälirdet." Ter Taily Graphik glaubt, daß eS klug fein würde, die britischen Trup. Pen- aus ?)pcrn und Paschendaele zu rückzuziehen, um zu verhüten, dos; diese abgeschnitten werden und in Gefangenschaft geraten. Die Lage ist weh.- als ernst," schreibt das g? nannte Blatt, und H würde nnehr lich sein, sie anders zu bezeichnen. So lange aber die Linien der All! irrten nickt durchbrochen sind, ist Tentfchlandö "weck richt erreicht. Tie deutsch? Krci't erfckh ! '"t sich in heut Bemühen, cne EnÜche'dung! tjcricuuruljten." ' ' Wehrpflicht für Irland passiert s!bftts;rritst Vaitrtiif für ,1rlnd end Mtnt ruHni(Mi wkidrn uber l!ii'd (i'vt-fif Argir ni dankt b. LeüN'ü, 17. ?!i ,il - In dr'ilev V'ihing IN d'e , lIVrn(chenii:oterislI". iMnlo.ie t '''eermig mit :0 ge gen !!! stimmen angenonui',, weiden, B"i Einbet icht'.mst der Verlage beantrastte John Tillen, der FäH. rer dcr !''atioi'alisien, die Ttleichiing der ans Irland bezüglichen Klausel und versuchte do der Regierung die Bi'onnbint'e der wirklichen Pläne zu eruwn.ien. Er empfobl, dsiß die Regierung nach den Eaunties An trim und Down g I'e und derl Ais hebungsversainm lungen abzuhalten versuche. TaS sagte er, nmrde der Regierung die Auge vssnen. UnzweiielHost uirde die Ver leibung der 2 dbstregierimg einen stroszen Einilnsl. anöiiben. aber in der G,'genwnt schien die Regierung weder imstande, den Krieg fortzu führen, noch Frieden anzunehmen; weder imstande Irland zu regieren, noch Irland zu geitatten, sich selbst zu regieren. Herr Tillon sagte, er wäre 40 Jahre im öffentlichen Leben wälz rend einiger der stürmischsten Pe rioden in der irischen Geschichte ge wesen. aber er warnte die Regierung feierlichst, das: cr nie etwas gekannt hätte, das der jetzt in Irland Herr schenken Ges'nnung annähernd gleichkam. Wenn die Wehrpflicht Anwendung finde, würde das Chaos und die Verwirrung, dit darauf folgen wür ben, erschreckend sein, sagte er. Jr land würde in ein zweites Belgien verinandelt werden. George N. Barnes, Arbeiten it glied deö britischen KriegSkabinetts ohne Portfolio, erklärte gestern im Hause der Gemeinen, daß die Re gierung die Selbstregierungsvorlage Zofort einzureichen beabsichtige und daß sie alle Kraft anspannen würde, dieselbe zu passieren. Herr Barne verkündete, daß die Lloyd George Regierung resignie rcn werde, falls' das Haus der Lords sich weigern sollte, die neue Home Rule".Vorloge zu passieren. Premier Lloud George erklärte im Hause der Gemeinen heute: Es ist wünschenswert im In teresse des slrieges. daß wir die iri sche Frage erledigen sollten und eine an Zufriedenheit grenzende Stirn mung in Irland und guten Willen in Amerika hervorrufen sollten." volo pasha wegen Verrats hingerichtet Paris. 17. April. Bolo Pasha. der des Kochverrats schuldig befun den wurde ist in dein Gefängnis Hofe in Vince. nes beute hingerichtet worden. Er hegte bis gestern Abend die Hoffnung, daß er begnadigt wer den würde. Bei dem Hochverrats. Prozeß wurce ihm nachgewiesen, daß er im Jahre lt)15 von Abbas Hilitii, dem früheren Khediven von Egypten. die Summe von 10,000,. 000 Mark zur Beeinflussung der französischen Presse erhalten hatte. Oesterreichs Premier legt Amt nieder Zürich, 17. April. Ter osterrei. chische Premicr von Seydler hat ge mäß hier heute eingelaufenen Te peschen resigniert. Tkutschunterricht abgeschafft. Cedar Rapids. Ja., 17. April. Mitglieder des Tctmlrates haben ge. stern einen Beschluß angenommen, wonach das Lehre der deutschen Sprache in den Schulen von Eedar Rapids eingestellt wird. Tie Reso lution empfahl der Staats-Verteidi. gungbbehörde auch, das Predigen in deutscher Sprache, die Herausgabe deutscher Zeitungen und das Lehren der deutschen Sprache in allen Schu len des Staates zu verbieten. 3.7) Millionen Tollarstiicke sollen nmgkschmolzrn werden. Bashington. 17. April. Nach einer Sitzung, die den ganzen Tag in Anspruch nahm, entschloß sich das Senatckomitee für Banken und Um lauftzmittel die Silbervorlage des Senators Pittrnan von ?cevada giin-, stig einzuberichten. nachdem es diel Einziehung der Summe von 000,000 in Silber-Tollarstücken und deren Um'chiüelznng in Silberbar ren, anstatt von S2r0,000.000 vor geschlagen hatte. Diese Tilberbar. ren falle zur 'Begleichung nnkländi. 14.ee Siav.btUä4'Mta benutzt werden. Schwab wird Ccilcr des amer. Schiffs bans Eibnit dll, Konikvlle iibkr U .dHi?ntctnwm Hub wird ttnhl Hitfff b,!kN. stmuta,,. 17. ?!!',,!.-'Eh.nleß ;!?. ditnob, der Zti'blmagno! nrd chif!--bonrr, l ,ie;vi ,,e w't sei ner Aii'stiibr. b'e Hoi'delömarine kiii-enr.is zu ei'!,!'i,sIn. Er wurr voin Bersiver Hurleu von der (?ch sobrtfbehi'ide in den Tien't st,"I,IU und man rechnet daraus, dost er Hur. lei? Plan niu-s großen edranS Ports f ii r diese Land zur Beferder. Hg der Truppen nach Frankreich durchtühren v'iid. Schwab wird o!'rt seine Anftren. gungen für erhöhte Zchnsprodiis. t io einsetzen, Er wird die cdnff--wersten persönlich besuchen und sich mit den Leuten in Verbindung se. teit. Man erwartet eine Aenderung der 'gegeinniiriistrn 'Methoden und Arbeit. spezifikationeu. Tie Baipr besten werden sich besonder? auf Herstellung von S'tablschisten von l,000 Tonnen und darüber beschrän len. Tas kleinste Schisf, welche? nach ?lblas der gegenwärtisten Kontrakte gebaut werde wird, ist ein Holz schiff von 5,000 Tonnen und wir wenige davon werden an der Pari sie Killte gebaut werden, wo genü gend Holz vorhanden ist. Tie Be Nutzung dieser Schisse nach dem Kriege wird jedenfalls auf den Kü stenverkehr beschränkt bleiben. Ze mentschifse befanden sich noch im Ver suchSstadimn, Tie Ernennung Schlvabs für ei nen Posten, der ihm völlige Aufsicht über die Schiffsbauarbeiten verleiht, wird als eudgiltige Entscheidung der Frage betreffs der Tauglichkeit der Holzschisfe. welche zu der Ten man-Goethals Kontroverse im letzten Jahre führte, angesehen. Schwab, der außer einem Stahl Magnaten auch ein praktischer Schiffsbauer ist. soll die Schiffahrts behörde aus der schwierigen Lage der Beschaffltng von Stahl zu Schiffsbauten ziehen. Ehas. Pietz, der als Vize-Präsident und General geschäftsführer der Flottenkorpora tion fungierte, bleibt Vize-Präsident. Die Geschästsfiihrerstelle wurde abge schafft. Vorsitzer Hurley und andere Mitglieder der Schiffsfahrtsliehörde sind von der Ernennung Schwabö in keiner Weise betroffen. tzerr ward VX. vllrgesz geehrt Ter Direktor der Krieggsparmarken ans einen wichtigen Pgs,k nach Washington berufen. Herr Ward M. Vurgeß, Direktor der Kriegssparmarken Kampagne in Nebraska ist von Herrn B. M. Va ruch, Vorsitzer der Bundes-Kriegsin-dustriebehörde, telegraphisch nach Washington berufen worden, um ei nen wichtigen Negierungsposten in der Kriegsleitung zu übernehmen. Tas Telegramm das Herrn Burgeß rief, und dem er sofort Folge leistete, lautete wie folgt: Dies ist eine bedetitende Sache; und höchst dring lich. Ich kenne Sie genau genug, unr zu wissen, daß Sie die Ange legenheit erledigen können. " Die Natur der Aufgabe wird nicht ange geben. Ohne Zweifel ist man in Washing. ton durch den großen Erfolg, den er als Direktor der Baby-Bond". Kampagne in Nebr. erzielte, anfHrn. Burgeß aufmerksam geworden. Wah rend andere Staaten mit ihrem Ver kauf, von KriegSsparmarken zurück sind, hat Nebraska in ganz kurzer Zeit sein ihm offiziell zuerteiltes Öuota längst verkaust. Herr Bur geß hat hier ritte Verkaufsorgoni sation geschaffen, die einfach unwi derstehlich war. Männer von sol. cher Leistungsfähigkeit wie Herr Burgeß werden gegenwärtig in Washington benötigt. volshevikl verlangen Seminoffs verausgabe Tokio. 11. April. lVerzögert). Volsheviki Führer an der Grenze zwischen der Mandschurei und Sibi rien hatten den chinesischen Behörden ein Ultimatum zugestellt, in welchem sie die Auflieferung des 5iosokenfüh rers Seminosf und die Entwaff nung seiner Streitfrage verlangte. So lautet eine Hier aus Peking ein getroffene Depesche. AIs die Chine sen sich dieses z;i tun weigerten, er öffneten die Russe auf eine an der Grenze befindliche Zahnstation Feu er; d?e Geschoß clar erreichten nicht tu tfui. An der Tmll Flont herrscht lvicdcr Ruhe Amerikanische parouillen krenzen Niemand; cand, dnrchftöl'ern Nlafchinengewehrnefter, finden aber keinen eind vor Zwei amerik. Flieger erhalten dat ttriegkkrenz ttrne, -tfoniiches Haurtonartier in Frankreich, t'i. April. (Abends.) Arneriuini'che Gruppen nordweülich von Tmil boien sich wieder in den Besitz von ?!uT,,i,bz Land nahe dem Aprenion: Äilde gesetzt, nach dem der von Art.lleriegeschossen durchfurchte Beden eine Woche lang von Intimen entblößt stewelen, außer während der sich dort abspie lenden Angriffe- Heute früh kreuzten zwei ameri konische Patrouillen Nirmands Land lind säuberten mehrere seindiiche Maschinengewehrnester. Vorn Feinde aber war nichts zu sehen, Amerikaner, welche nur leicht ver wundet siiid, ersuchen die Kranken Pfleger, ihnen zu gestalten, wieder in den -Kampf zu ziehen. Es herrscht feuchte und kühle Witterung, und der Erdboden ist durchweicht. Ein französischer General wird am Mittweh, den 17. April, den beiden amerikanischen Fliegern DouglaS Campbell von California und Alan Wiuslow von Chicago, welche am Samstag zwei feindliche Flugzeuge berabholten und die In fassen derselben gefangen nahmen, das Kriegokreuz verleihen. Es war dieses das erste. Mal, daß alliierte lieaer feindliche Aeroplane auf de. ren eigenen Grund und Boden ab geschossen haben. Campbell, ein Mitglied der Har vard Klasse 1917, ist der Sohn ei nes Observatorium Direktors auf Mount Hamilton und hat sich als Amerikaner erhält 6 Wochen Gefängnis. Amsterdam. 17. April. Ein amerikanischer Künstler Namens Schaeffer und dessen Gattin wurden in München zu 6 Wochen Gefängnis verurteilt, weil sie kurz nach der deutschen Offensive einen Masken ball veranstaltet hätten, so besagt eine Preßdcpesche aus Frankfurt. Polarforscher Stcffansson schwer erkrankt. Fairbanks. Alaska. 17. April. Ein Bote, der am Montag im Fort Aukon, Alaska, von der Küste des arktischen Meeres ankam, brachte die Nachricht, daß der Polarforscher Vilhjalmar Steffansson, der in Her schel Island überwinterte, schwer an Typhus erkrankt sei. In Arizona gestorben. Fremont, Nebr., 17. April. Ge stern hier eingeirosfene Nachrichten melden den Tod der Frau L. E. Man in Phoenix. Ariz. Die Ver. blichene war die Gattin eines be. kannteu hiesigen Geschäftsmannes und hielt sich bereits feit Jahres frist in Begleitung ihrer Tochter in Phoenix auf. 13 Tote, 45 Verletzte in Paris. Paris. 17. Arril. 13 Personen wurden bei dem Bombardement von Paris durch die weittragenden Ge schütze gestern getötet und 45 wur den verwundet. St. Lonis ehrt den verstorbenen Senator Stone. St. Louis. 17. April. Der Zug. welcher die Leiche des verstorbenen Senators Win. I. Stone brachte, ist. gestern abend in St. Louis ange kommen. Ein Regiment der Heim garde, 100 uniformierte Postbeamte, 7? Polizisten und eine Zivileskorte van etwa 100 Missouriern hatten sich am Bahnhof eingefunden. Auch cttva 2000 Personen waren zugegen. Bomben beim Hanse des Distrikts, anwalts entdeckt. Milwaukee, WiS 17. April. Zwei Bomben wurden beim Hause des Tistrikttanwalts W, A. Zabel ant Sherman Boule!nrd gestern vormittag entdeckt. Dieselben konn ten entfernt werden ehe Schaden an gerichtet wurde. Man glaubt, daß es sich um einen Racheakt Handelt, weil )1 Italiener in Ban Viem im letzten September wegen Beteiligung ei Unruhen lange (Kfiinflitiöstiolcn krhicllen. FußbaMiern angezeichnet. E ge. laug ihm. über dem feindlichen Flio ster zu bleibe und dessen Flugzeug in Brand zu setze. Tadielbe Iturzte in Flammen gebullt zu Baden. Winölew ist erst L2 Jahre alt. Er lag mit seinem Gegner kaun: fünf Minuten im Kampfe, al? er dessen Aerepla durch einen wohlgezielten Schuß zum Abstieg zwang. AIS ich landete, war ick ziemlich aukgeregt," sagte Winslow, und wußte nicht, was ich ansangen sollte. Schließlich offerierte ich Fritz" eine Zigarette und fragte ihn. ob er ver letzt sei. Er sagte, nein, und erklär te, daß der Krieg, da er jetzt in ome rikanische Gefangenschaft geraten sei. wohl vorüber sei. Dann begab ich mich wieder in mein Flugzeug und stieg empor, um meine Aufregung zu verbergen." Große Summen für Wiederaufbau französischer Kirchen Baltimore. Md.. 17. April Kar. dinal Gibbonö Hat gestern verkün dct, daß er $10,000 nach Frankreich gesandt Habe zum Wiederaufbau von Kapellen, die durch das deutsche Ka nonenfeuer beschädigt wurden. Die ser Teil deS Fond? wurde unter den Auspizien der kath. Kirchenfürstcn des Landes gesanunelt. Kardinal Gibbons gab an. daß dieser Fonds $15,000,000 erreicht hatte. Der Bcrletznng des EpionagegesetzeS schnldiz befunden. Los Angeles. Eal.. 17. April. Robert Goldstern, ein Wandelbilder fabrikant, der der Verletzung. deS Spionagegeschcs angeklagt war. wurde am Montag von den Bundes geschworenen schuldig befunden. Goldstein war angeklagt Szenen dargestellt zu haben, die Haß gegen die Briten zn schüren berechnet wa rcn, und die er in ein Wandelbild einfügte, das die Ereignisse der Ne volutionszeit darstellte- Senat erhöht Gehakter der Bundes bemtcn. Washington, 17. April. Die jährliche Verwilligungsvorlage für die legislativen. Exekutiv und Ge richtöbarkeitszweige der Regierung, die $70,000,000 verlangt, etwa $30,000,000 mehr als im Vorjahre, und die vom Präsidenten herab die Gehälter der Beamten festsetzt, wur de gestern vom Senat angenommen. Ein Zusatz, der die Gehälter fast aller Angestellte,: des Zivildienstes um $120 das Jahr erhöhte, wurde vom Senat der Vorlage beigefügt. Auch wurden die Vcrwilligungen für die Untcrschatzämter wieder hin zugefügt, die das Hau? abznschaf fen versuchte. Da Denkmal Friedrich deS Großen abgebrochen. Washington. 17. April. Das Vronzedenkmel Friedrich des Gro ßen vor dem KriegSgebäude am Ufer des Potoma: ist in Teilen ent lernt und zum. Lagern verpackt wor den. Sekretär Daniel macht Flng über Wellington. Washington. 17. April. Sekre tär Daniels unternahm gestern mit Leutnant Tohertn, einem Marine flieger, einen 20 Minuten dauernden Flug über die Hauptstadt. Ein Hydroplan wurde benutzt. Drei amerikanische Flieger getötet. Houston, Tex.. 17. April. Drei Flieger, Leutnant Roland I. Win tcrton von Süd.Voston, Mass.; Leut nant Leo John Nugent, Wasbburn, Ja., und Fliegerkadett F. D. Jone von Worchester, Ma., wurden getötet und Fliegerkadett Maunce wurde verletzt, als sich zwei Unfälle auf dem Ellington Flugsclde ereigneten. Amerikanischer Soldat erschossen. Laredo. Ter., 17. April. meiner Thomas Atchison, von der Haiiptguartier-Kompagnie deS ZI. Infanterie-Regirnentes, wurde ge stern durch einen Schuß von der me. rikanische Mte ouS. a!S er bei Zavata auf Poste stand, getötet, töcm HeunaUort ist PsUIand. fjttti