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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (April 16, 1918)
-.. ifH sf ilslH X is f AA,A 'A f II H Ü llii V III il ll i n ic-t;v(j fäzß 17 WWMMO AÖ II Hl) II f (j rt i'tisitii ANr mnRwrrn inp n kmu es, m AnnuKinn m ik AtT f onHtR . 111?, ON llllt AT tnr rtr iru r. or maha. mrr. nt cmurn tr tuk rRr.KiPr.NT a, wni.tsux, m.stm mm r.oriut. wettcrderlt. F,r f-v.. u N"a'''d! tkH ,r ;N '.'kZ'p'.'ch, c'iim s.z!'!n J-mtf f!lfnV n s ffh.viV Sä,' fe!f iVfc nö Ntt!"':, "'tz r.rtvt tn e'..fr s:vm tei t-fj!f p.if ?.'i,v WfiM Mn lf bch f... ,,,. f.i.t-f ,' i iUfifJ w ; wf-Ü?f3"w ll'i"l!"WH"l,1 " LJU'I VI - - nr. Jahrgang. Crnalm, Wein, tfnitiisi. iVn IC, April 1918. xS cdtcn.-r?o. 29. U li tl ü il tl II il I j II 11 Bailleul luirb tiun ben Bliicll Qcriiuiitt ?lnch Zvlttverghetn von ihnen aufgegeben; Npern und yazebrou'sk röcn öaöurch gesöhr öct; Urit'.if ampsen hartnäckig ! " " ' Zluch in 6er Nahes? i lvytschaete tobt der Kampf 5? Hindenburg bat diircl. irer-e-rung Müllen!' einen reigen den eiert an der Fle Front ewomien. er jrinc .veit wärt? zwischen heut )')j'rrn-lcoiniiirS und dem X!a Bfisjee Miiiisll trieb, imirhc Bastle! der Cchlussell'nnlt zu den Mesjuirs Hoben und ?)ucm im PuTöcn und zil Hazebroitck im fle. : 11 cut liegt tnittmraS Zü'iichen ?!rruirrcd und Hazrdrock an ri. ver scharfen Bciiuuurauug und ist );eren und eine halbe Meile östlich Vojt Hazebrouck und etwa ccbt M'ei Ie südwestlich von ?Zpe,n. Tie Pfef. fuieS Hüben, die stärkste BerteiM s,ungöstel?una in Flandern, orittecken s,ch westlich de Torfe? Messiueö iiin't Wuloergliern nnrf) 5ie,nmel. eine strecke ton ctrnn drei Meilen. Tie füllen sind ungefähr anderthalb -.Weilen breit. lm ösllicher Stich. Hurn sind diese HülMftellmMii schier niieinnelunbnr, und vorn Ende oder Worden stellen sich dem Angreifer seist die gleichen Tchlvierigleiten entgegen, .iiidenbnrgs Plan ging dahin, diese vu'he,i im Wesien zu umgehen und Iie britischen Stellungen dann im Ernten anzugreifm. Xie Ervherimg WiilverghemS, iV VJc'eile östlich von Bailleul, am Teu. l'e gibt Hindenburg einen Halt un den südlichen Ausläufern des öö Iienziiges. Es ist fraglich, ob sich die Teutschen dort werden halten Ziinnen. Aber von Wulverghem und Wytschaete kann er die Briten an dein südlichen und östlichen Rande des HühenzugeS beschäftigen, während er versucht, ttvrdöstlich von Vaillelil ge gen den westlichen Rand der Höhen vorzugehen. Sollten auch die Messines Höhen fallen, dann könnte Jpern nur durch ,n Wunder gegen die Teutschen fce haudtet werden. Es wird berichtet, das; setzt franzo fische Verstärkungen in Flandern ein treffen, um den bedrängten Briten zu helfen. Man erwartet, daß fran zösische Geschicklichkeit und britisckje Tapferkeit jedenfalls die Teutschen, trotz ihrer großen Beharrlichkeit, vom Meere fernhalten würden. Feldmarschnll Haig verkündete, jungst, das; l()G deutsche Tioisioitm bis zetzt für die Offensive ausgebo. ten loorden seien. Das wären, wie .aig schätzt. 1.500,000 Mann und iiiacht, unter Zurechnung der fran oslschen und britischen Streitkräfte, die jetzige Schlacht entschieden zur grossen in der Geschichte der Welt. Britischer Bericht. London. 16. April Feldmarschall Haig meldete heute, dafz Bailleul und Wulverghem, die wichtigsten stra tegischen Punkte im nördlichen Teil der Flandern Front, von den Teut scheu besetzt worden sind. Wir sind in nördlicher Richtung von Bailleul zurückgefallen. Erneute deutsche Angriffe in der Nachbarschaft von Whtschaete (vier Meilen südwestlich von Aper) und südwestlich von Vieux.Berquin (vier Meilen südwestlich von Bailleul und dieselbe strecke nördlich von Mer ville entfernt) wurden heute fckh ab geschlagen. Eine Anzahl Feinde wur de gestern Abend in kleineren Ge. fechten südöstlich von Nobecq ge f.tngen genommen, sNobecq liegt eine halbe Meile südlich von St. Genant,) (bailleul war seit Beginn der -H-utichen Offensive in Flandern der, Mittelpunkt der hartno.figsten Mm r.''c. Cs war der TtüU'"nkt der '."rifrn, von wc anS diese die '.In r reifer vom nördlichen Rande deZ Flandern Winkels zurücküiarfen, Es siitzte den ganzen ?)pern Vor triing vom Suden, und sein Fall aciulrdet die britischen Positianen in ;ern, auf den MessineJ Höhen und in Znnnebcke. Bailleul ist daZ erste jener geo. graphischen Hauptziele der Teut scheu, das von ihnen genmnmen wur de. Xie genannte Ortschaft liegt on der Armentiercs . Haz?bri,lk Bahn i'ütiinegZ zwischen diesen beiden' !eten. 2i? i t drei urb tlvt hal t Meile westlich von Neuve Cglife, da sich clienfall in deutsen Hön de befindet, eulfeinl, tf scheint, wie wenn den Teutschen jetzt der ÜiV mich Hazebrouck. dem wichtig (ten Eifeiilmiinl'neteiUnuist und Zem truni der Heerflrafze in Flandern, und liach ?pern um den westlichen llimid der il'i'eiluieö Hohen eilen stellt, Bor dem Nrieg li-iir Bailleul ritte Tladt von 12,000 CMiiiimhnrnt. Bor kurzem wurde die ctoM in Brand geschaffen und zur Hülste zentert, "lnm. der llniled Presz,) Feldmarschall Haig weidet des Weiteren: Zwilchen Bailleul und Neuve Eglise folgte geilern Abend ei. nein gewalligen Bombaidement ein voii !!6,000 Mann .Üerntruüpen anö. geführter fanterieangriff: diefe Gruppen waren variier nicht iin Feuer geinefen. Es gelang ihnen nach erinnertem .Üamvf das höher ge. legene Terrain füdöillich und östlich von Beiilleul. als Monr Telille und iic Ravetburg. besonnt, zu nehmen." Teutscher Bericht. Berlin, über London, 16. April. Tas Kriegöanit meldete gestern Abend: An der Lyö Schlachtfrant kam es häufig zum Handgemenge. Südwestlich von NeuUe Eglife so. wie zwischen Bailleul und Merris wurden englische Maschinengewehrne. sler mlSgeiiommen und die Bedio mntgsmanufchaften gefangen genom inen. Feindliche Gegenangriff, wel che aus der Gegend von Bailleul und nordwestlich von Bethuno ausgeführt wurden, brachen unter schweren Ber Insten zufatnmen. Auf dein Schlacht selbe zu beiden Seiten der Somme hat die Geivalt de Artilleriekatupse der regneri scheu Witterung wegen nachgelassen. Cestlichcr Kriegsschauplatz: Nach einem lebhaften Gefecht mit bewaff. neten Banden haben unsere in Finn land gelandeten Truppen, von unse re Seestreitlrästen- unterstützt, ihren Einzug in Helsingfors gehalten." Älimmentare über KrirgKfiihrnng. Amsterdain, 16. April Tie Stra. tegie deö deulscheir obersten Armee. jioimnandos ist immer noch nicht eut. hüllt, sagt die Kölnische Zeitung". Sie wird erst im Berlaufe der wei sterst nw.ö E d 2 d,SHN TL CM FW I den. Tie Zeitung widerlegt die äuszerft dumrne Idee." die ihrer An. sicht nach entslehai, kann, dasz der deutsche Stofz gegen die englischpor tugiesische Front andeute, die deut scheu Befehlshaber wünschten ein neues Experiment zu versuchen, nach, dem die Offensive in der Pikardie nicht zum Erfolge geführt hätte. Die Frankfurter Zeitung" hält den neuen Borstofz für einen Teil eines großen Angriffsplanes und spricht breitläusig über die grofze Spannung der Nerven des Feindes durch die Notweudigkeit, in gröstler Eile Verschiebungen vorzunehmen. ttorrkspoiidentknikricht. Britisches Hauptquartier in Frank, reich. 15. April. (Bon William Ph. Tiinins, Korrespondent der United Preß,) Bor Amienö schachmatt gesetzt und den Weg nach Haze. bronck verlegt findend, entsteht jetzt die Frage, wo wird Hindenlmrg nun zunächst angreifen? Er iniifz wieder losschlagen der zugeben, das; seine Offensive gebrochen ist. Bis jetzt scheint dieses aber noch nicht der Fall zu sein. Tie Alliierten wissen, dich man noch weitere Augriffe nuZ hallen muß, ehe die gn'chU' Krisis im Kriege vorüber ist., Ter Feind hat an der Somme und L)S Front 1. 1 10,000 Mann stehen, und fniche Truppen treffen von der rn'i!chen und ruinänischen Front iin!iufh?!r!ich ein. Es ist anzunehmen, dafz Hin denburg an der Westfront über 2.. 10,000 Mann verfügt. 0',efange. iie geben zu, das; die Herbeischaf. sung von (beschützen und Uriegsma. teriat mit großen Schinierigki.'iten verbunden sind. An den siidlichn n?i nöidlicleii Zchlachlsrnnten limwt m V1 verein, zelte,, FeslW.'fedtei!, Iie deulichc '.'lrlilleric beichies.t Vln'ient' bei 1 ui'd Flles.er :ih'n ' n'.'t Viadeit Bomben auf ixt Stadt herab, Tie valfottrs votschast n nmcrik. Arbeiter , 7)i, bnii'rr ?ftk", sagt, tx, nnd si'i i f t (iin 5ftlrfiiKn dnlj Amskika dirsilbk sxd, w,td. Lenden, r.'i','I-Tei,!chhmd siebt beule a' sin !V,nil'l,ind da, iivlch.S ivrdichf, die brtn'che ud 'r.ir, Annes zu vernichten, rhe die nnirr. 5lrr;tfrofte in Feld ge. br.täiZ werden kennen, fcilo i'IÜred x. yVilfenr, der rnghfche VJu? Iiindomntijti'r, indem er bei einem Lniichniu z Clirrtt der anier. Ar. leileideligilion ans einen Tonst ant wertete. Indem n daraus hinwies. das die Bernichli'ng Tenlichlandk nie da Ziel der Vllliierten gewesen ist. mich so weit er wusch', von irgend einem vernünftigen Menschen" er. wünscht wurde, sagte Herr Balfour. das; die Teutschen sich sehr verrechnet bätten. und nie so sehr, cU bei der llnterschitznng der ilraH Amerika?, England, saate er. bat die feste Zi. versicht. dost Amerika ihre uube. zwingbaren Truvpen in einer Weise senden wird, wie kein ffeiteralstabö. chef es je berechnet bat," Wir brauchen jetzt Leute", sagte er zum Lchlui;. New ?)erk. 16. April, Mit der Botschaft, das' die amer- Arbeiter, schaff bei der Lerfolgnng der Kriegs, ziele treu zurr Präsidenten Wilfon hält, ist die englische Arbeiterkoni. Mission, die seit mehreren Monaten das Land bereiste, nach England abgereist. Löhmen in Prag feiern wilson und Zllliierte Tschechische Telegatkn und Parla mentomitglieder nlnssrn deutsch, feindliche Mciuifrsl. Anisterdam,16. April. Tnnsen de von Leuten haben sich am Sants tag in den Strafen von Prag, der Hauptstadt Böhmens versammelt, die Tmtschen verunglimpft und die En tente und den Präsidenten Wilson gefeiert, so besagt ein Depesche auö zener Stadt an den Lokal-Anzeiger in Berlin. All die tschechischen Parlaments. Mitglieder und Parteidelegaten zu gleich mit den slovenischen und ser bisch.kroatischen Delegaten, vttsam weiten sich im RathanS und nah. mcn ein Manifest an. Die Menge saininelte sich vor dem Rathause an, um die Stellungnahme der Telcga ten zu unterstützen. Tie Haupt Demonstration geschah gegen Ende der Versammlung. Die Feindschaft gegen Auslandsnlinisler Czernin machte sich in Mifzfallensrufen Luft, als sein Name genannt wurde. Tie Menge zerstreute sich, indem sie anti deutsche Lieder sang. Eine Konferenz der Vertreter der tschechischen Parteien in Tu wider, fetzte sich einstimmig gegen die Er richtung einer deutschböhinischen Pro. vinz. indem sie erklärte, dasz die tschechische Minorität in der deutsch, sprechenden legend sich der Germn. nisierung bis zum Aenßersten wider setzen würde. Kaiser Uarl an Uaiser Wilhelm Basel. Schweiz. 16. April. Wie per Depeschen zufolge hat Kaiser ,sfarl von Oesterreich dem deutschen Kaiser eine Tepesche nachstehenden Inhalts uberui'ttelt: Eleineiieeau'J Beschilldignnqen gegen mich sind so gemein, das? ich nicht beabsichtige, diese Angelegenheit länger mit Frankreich zu diskutieren. Meine leschiihe im Wessen bilden meine letzte Antwort. In Freundschaft ,5arl.". 4 Jalire piichll-nu für ttnloyalen. Chicago. 15. April. Jakob Hendrik, eii: früherer Konstabler von Aurora, 7'll,, wurde zu 4 "ah ren Zuchtsau? vrriirfeilt, weil er versucht hflfe, vermittelst einer Lotterie Wh für die internierten deutschen Seeleute aufzubringen. Befchios'iiiin ,'it i,doch nicht frfiei da (General von der Marwitz dort sein Hauptquartier aufzuschlagen ge denkt und die Stadt nicht vollständig zerstören will. Kriegsgefangene' erklären, daß die deutsche Artillerie mit ihrem Mn nition 'Vorrat spart, da dessen Her beischaf'nng mit Schwierigkeiten ier bunden ist. Hindenlmrg limrtit aus Itinfi, her d:c Wege til,t,!",i soll ;iiüi betet wel. icui t z:,,n fceiil'rf;. (toll uu Svü-ncnfchem. tteich5g5'!kesoltttion verliert Nnhänger l'ntrtft Tsprschs itirtdr, h't dut 4 !t'rg,rtMHn hflbr d,rslds Nil!!, eil. Zinnien, Iß. npris, tl;: Fi '.uknich i;t bser, dv e'f'vetle ie. j Kfchf fingelie-'H'ii. du' deulM'e gierung ba'ee die Reichn,, :?.. lufion Ten;e AiiuriU'ii iutii keine Enkfch.üdt um,,' fallen gelaiseu, tie Zä.il!,be tHundichut, Ctgait der VI U. deutschen, bat nnpHtch in folgender Weise geänstelt! ,nf Herllliig bat di Fiilner der i).!.'nientiiljpiU'ieien i Menntin aejcU. das;, sollten sie nach wie vor, an Uirer Resolution seine Annexion lind keine Entschä. dignng" feNüalle, er sich gezwungen sede. zu resigniere. Fakltouen der Neichk,tag?nuijorite.t bekannten ftch dann zu den Ansichten der Regie rung, welchen geniasj franzofisclies wbiet sottne die slandrische Kusle dem Tentschei, Reich einverleibt und die Wejtmächte gezwungen werden solle, eine Llrieg'x'i'tschädignng zu zahlen. Auch die Majoritäldsoziali jtert Italien sich zu dem Regierung?. Programm bekannt. Für Kriegscutschndigiing. Stockholm, 16. April. Ter Ncichölagö-Beschlns! vom 19. Juli verliert immer welir Anhänger, wie berichtet wird. Ter letzte ist Herr Cinminger vom Zentrum, der bei ei ner Ansprach sagte: Eine .Kriegsentschädigung von hundert Milliarden oder mehr mufz erzwungen werden, wovon Frank reich gestattet werden mag. einen Teil in Kolonien zu bezablen. und England einen Teil in Rohmnte rial." Ter sächsische Jinanzminister sagte in einer Versammlung der Iudu slriellen von Sachsen, der 5irieg drüf. te nicht durch irgend ein freundschaft liches Verständnis enden, sondern müsse bis zum Siege durchgefochten werden. Tann erklärte er: Teutsch, lands Feinde, die für die Fortsetzung des Krieges verantwortlich find, müssen gezwungen werden, bar da für zu bezahlen. Wir haben gar keinen Anlafz. itnö darüber Kops schmerzen zu machen, wie sie das Owld zur Zahlung der Kriegsent fchädigung aufbringen werden." Selbst der Vorwärts" scheint die Hoffnung aufgegeben zu haben, dafz die Regiening wieder zu ihrer frü heren Stellung zurückgebracht wer den könne. Er sagt jedoch, nachdem alles getait sei um zu verhindern, das; die Regierung den seiner An sicht nach feilschen Weg einschlage, jetzt die Konseguenzen des neuen Wegeö getragen werden müssen, Wie Macht gegen Macht stehe, muß der Sozial ist auf feiten seines eige neu Volkes stehen." Nauinann der Mittrlknrupiikr. New ?)ork. 16, April. Tee New Jork Times wird au? dem Haag gemeldet: ,.Tr. Friedrich Naninann. der sich bekanntlich stark mit dem Mitteleuropa Plan befasste, spricht sich in der Vossischen Z.eitung" sür einen bindenden Kontrakt zwischen Deutschland und Oesterreich.Ungarn aus, durch den sowohl eine gemein same auswärtige Politik als auch ei ne wirtschaftlicher und militärischer Art festgelegt werden foll. Ter Schreiber erklärt, dos; nur durch die Bildung einer einigen mitteleuropäi schen Macht die wirkliche Sicherheit der Grenzen erreicht und Polen nur' dann überwunden werden könne, wenn es sich einer solchen Konsiel. lation gegenüber sähe. Tie Brest Li- tomslerBerträge sollten zu weiteren Uebereinkommen führen. Dr. Raumann spricht sich für wit teleuropäische Minister, BeamteLon snln. fchifssindustrielle Betriebe, Ei senbahnen und eine mitteleuropäi sche Politik auö. Jetzt ist die Ttun de da. dieses zu tun!" schlicht Ncm mann seinen Artikel." ttriegsseluctär IZaker gliiä.lich daheim B.'a'hli!,'t',i, i!. April, Krieg? ßkretir '""ker ist von seiner In spekt'ondtoiir i:t Frankreich wieder znriickiekehit uv.b landete heute in einem atlorti'chen Hasen. Baker be nachrichtile hiesig? Beamte von fei ner glütlich'm :'l,ikm,ft über daS Telephon, Er plat bald nach Was',, ingtml znri: kzulehren. Bsmligrdsinfnt von Pcir! wikder fgenonimkn. 'I'ari, 10. .'Ipr'l, (zu'? Fron tnutU' getickel lind zu ei Peifone,, ,ni,ie,i i!,,l,l,t, oh die dtiil'ibe we0lm,!ide JilMiii'i.e dii Vonü'atW tiwd ten Miaäa ujnahm. vunöesattwalt Gregory ilK-r ShffuKii An iR((irt fuirt jft fuftt!, (Vrrtnt'!timrt dr1i frinMicht Ail'Nkrn ftwiiir ist. rrrf.-;f,-i. Ist, f. jn it. Ber'ch. nbrr fiMr.Mlil-c le.lneit in den iBer. ?Iialen find Mr iilu-rtvieben lagt eiieralai!!!',,!! reg,nli in r nein "riefe ml Revräsent.nit Enrne von Michignn. der von regern seil s veresfenllicht wurde. Iiideni er rii'rn Brief von Herrn Lurrie beantwoilele, in welchen, her l'oroebeben N'ird, daß im ande die Ansicht benscbe, die Regiening ver fobre zu plimi'flich mit cpienfn und gelolirltdiett Feinde, rrkiarte dcr leiieralamnalt in umfassender Weise die Arbeit des Inilizdeparte teut? bei Neberwachung des Landes wahrend der 5lriegze,t, Er betonte die Schwierigkeiten, welche da Te paitement z, überwinden bat, ein ichlics'.Iich deö Feblens netiger e. setze, um die Ilebertreler zu bestrase. Tas Publikum setzt voraus." schrieb Herr ('iregorn, dasz eine große feindliche Tätigkeit im Lande vor sich griit und es in nur natür lich, dafz nnhestimiute Berichte in be stimmte und sensationelle beschichten verttfandelt werdeti. Tas gerade von dem Schaden, den feindliche Auslän der durch Brandni'tuug angerichtet haben sollen, ist eine Illustration dafür. Wiederholt wurden in ver antwortlichen Zeitungen und in Schriften, die von Bürgern ausgege ben wurden, übertriebene Berichte gemacht bezüglich der Grösze des Schadens. Die Statistik zeigt, das; in Anbe tracht der sebr erhöhten Werte der Waren und Fabriken die tatsächlichen Feuervcrluste an Eigentum aller Art im Jahre 1017 nicht besonders größer waren als int Jahr 1913. Weiterhin zeigt der Bericht, der erst kürzlich von der Nationnlbehörde der Fenerversicherungsgesellschaften ver össentlicht wurde, das; während des letzten Jahres nicht ein Feuer klar als Werk eines feindlichen Ausländers bewieset, wurde, und bei einer kürzlichen Konferenz im Schatz, amt von allen Leuten in allen Te partements. die mit dem Schutze von Fabriken und Vorräten betraut sind, wurde ohne Widerspruch be hauptet. daß kein einziger Fall be kamit war, in dem das Feuer als von den feindlichen Ausländern im letzten Jahre verursacht war." Ter (eneralanwnwlt deutete, daß die ?!otwendigkeit selbst, die vielen geheimen Arbeiten des Departements geheim zu halten, unzweifelhaft dazu beiträgt, die Eindrücke, über welche Sie sich beklagen, hervorzurufen," und fügte hinzu: Es würde unverständig sein, zu sagen, daß jede feindliche Handlung völlig erfolgreich aufgedeckt und der Uebertret er der Strafe teilhaftig wurde, oder das; jeder feindliche Agent oder Propagandist, der in die sein Lande arbeitet, entdeckt worden ist. Ich behaupte aber, dast alle nur möglichen Anstrengungen gemacht werden, die Arbeiten dieser Art aus findig zu machen und zu bestrasen, nnd das; diese Arbeit in anderen Te. pnrtementS wie auch in meinem eige nen von Tag zu Tag mit größerer Wirksamkeit vollbracht wird." Mag Irland zuerst Selbftregierung geben London, 16, April Die Albei. terininister im Kabinett haben den Premier Llold George gestern abend in einer Unteltedung erfnchl, Jr land die "sbstreaieruna auf der Basis des Majoritätzherichtes der irischen Konvciition zu gewähren, ehe die Aushebung eingeführt wird, ES heißt, daß d!e Konferenz einen zu friedenstellenden ''.'erlauf hatte, und daß keine Kabinettskrise folge wird. Tie dritte Lesung der Regierung?. Vorlage über das Menschmmaterial. die heute erfolgen soll, ist jetzt als sichergestellt anges ben. Die ersten deutschen Gefangenen in An.eril:a A'i eii"';t ailanüsihen Hast',,. 16 Aoril Tie ersten deutschn, Kriegs, gefangenen find heute in den !t!r. Ttaaten angekouimln. Es sind dieS Mitglieder der Besatzung des TauchloolS N-, welches von einen! amerikanischen Zerstörer versenkt würd?. Xie lh st'w'u'nen werden in. Ii'rniert werden, '.'-bre gonane An zahl wurde nicht bekaiint gegeben. eier ,'nn n'm, ii rn, dß e? ibrrr 0 sid, Mau unterstütz? ha detit'che Presse, indem man zu ihrer Lerbre iMg teiltest. , ic im uns innrer 1 j taciiiliiirfcn AlMif wollen angeblich in öer Mffensive an öer West front 1,000,000 Menschen opfern; vrnch zwischen Crzderger und Yertling Nertling dringt mit Saofbingten. 16, Arril, Bon Carl T, treat Keirest'ondent der Uniled Preß) Ans bier eingeti offenen Insonnalionen ii! ersichllich, daß Tentschland darauf vorbereitet lii. 1,000,000 Menschenleben an der Weitfront zu opfern. Es beißt, das', die Sozial, sien und Fübrer der Militärpartei vor Be ginn der Lfseusive eine Konferenz ge. habt haben und darin iibereingekom. wen sind, daß die Radikalen gegen eine Offensive nichts einzuwenden hätten, so lange dieselbe nicht inebr als 1,500,000 Mann Verluste in sich bergen würde. Darüber hinaus aber wollten die Tozialisten nicht gehen, heißt es. Tem Vernehmen nach haben die Mililärsi, hrer das Versprechen gege ben. daß man den Zweck erreichen würde, ohne so große Opfer zu brin gen; indessen ist in jüngster Zeit die Warnung erlassen worden, daß die ttebietserobernngen mit ungeheuren Blntopfern verbunden ist, Teutschland hat die Reichstags Resolution keine Annerionen und keine Entschädigungen" ziemlich of. seit beiseite gesetzt. Dieses geht ans einer Züricher Tepesche hervor, in welcher rs heißt, Schiffe fnchen See nach dem Cyelops" ab Theorie einer Meuterer . 5rontrollc durch feindliche Agenten iivrge schlagen; Koimnnudant soll. Tetsche5 fei. . . , . . . Washington. 16. April. An durchgreifendes ' Absuchen ' ' oller Schisfahrtsrouten wird' von den französischen und auch amerikanischen Kriegs- u. Handelsschiffen vorgcnom- inen werden, bis iede mögliche Hoff liung irgendeine Spur von dem verschwundenen Cpclops anfzusinden, aufgegeben werden muß. Sekretär Daniels hat weitere schnelle Schiffe zum AbsuchungSdienst beordert. Mannebeamte haben often zuge standen, das; keine der bisher borge schlagenen Theorien, das Verschwin den des Schisses zu erklären, nachdem es ant 1, März Barbados verließ, bisher angesichts der Tntsa. chen nnnehiiibar erschien. Während es wahr ist, das; eine der Maschinen außer (Gebrauch war, so hatte das Schilf Kraft genug, um 10 Knoten pro Stunde zurückzu legen. Feindliche Agenten mögen bei ei ncr MitteniachtS'Meuterei die Kon trolle über das Schiff erhalten ha ben. aber auch so ein fast unmögli. ches Ereignis, würde wegen des Mangels an Kohle für eine Ueber, feefahrt diesen Versuch scheitern las. sen. Die Möglichkeit, daß ein Plötz. licher Orkan, die sener Hegend nicht selten sind, zuerst das Schisf der krüppelt und es daun zerstört hat, wurde zugegeben, doch wiederum wurde daraus hingewiesen, daß Be weise siir den Unfall zurückgeblieben wären. Weiterhin war auch kein derartiger Orkan herichtet worden. Betrefss eines Berichtes, daß ein Mitglied der Besatzung an Verwand te in Baltimore geschrieben hatte, daß vor mehreren Wochen eine Ep Plosion auf dem EnclopS sich ereignet hatte, wurde vom Marineamt gemel det, daß nichts derartiges vom Kapi tänleutnant M. W. Worlei? berichtet worden ist. Kammndeiir in Tenfschlnnd geborkn Tan Fraucicco, 16, April. Frau Vf. M, Ängermann von hier, eine Schwelier deS Kavitänleulnants M. W. Worten, deS ,Kommaude,irs des veruiißteil Kohlenfchiffes Enclops", sagte gestern, daß ihr Bruder in Deutschland geboren war, 'doch als Kind in dieses Land kam. Er trat als junaer Mann in die Marine ein und hat sich durch stetes Ltudium seinen jetzige Posten erworben. Er nahm den Name Worlet, an, all er in die Marine eintraf. Sein wahrer Kamt ist Wichtmaim. sagte tin.r idiiii'Uer. etn eoe, eui; iolut d,r ,;ra,i .'lnaeriiia,,,,, ,'k Arzt! i c u ? c i u hiffigni Hofjiital. ' tie Täzlichs UiuiUjchau Haie be c rfe vi feinein Programm durch neuen öl and der Regierung eut hüllt. f're.f Herüing. so sagt die ge nannte Zeitung, droht den Sozicili sten mit Abdankung, fall die Reichs. tags-Refoliition weiter befolgt wird. Hieraufhin hat die Reichötags-Ma. jorilät sich mit dem folgenden Re gierungsplan einverstanden erklärt. Annexion von sranzesischein le biet, Einverleibung der flandrischen Küste mit Deutschland. Bezahlung einer großen Kriegs entschädign an Deutschland seitens der Westmächie. Teutjchland erwartet offenbar, die Kriegsentschädigung von Amerika zu kollektieren, und dessen Führer tei suchen bei deut Volke den Glauben zu erwecken, daß Amerikas militä rischer Anteil am 5ftiege nur gering sein wird. ES heißt, daß Reichi-kanzler Hert ling mit dem Fiihrer des Zentrums, Erzverger, gebrochen habe. Dem deutschen Volk tmtrde gesagt, daß die Offenstve erfolgreich und die blutigen Träume des Plündererbun des verwirklicht werden würden. Hinter diesen Versprechungen ist auch der auSgebrochene Streit über Frie deil u suchen. , Hiildeubnrg und seine Offiziere sprachen im Bnistton der Ueberzeu guug. Sie sagten, die britische Ar. mee würde vernichtet und ein deut, scher' Friede mit Annexionen- hergestellt werden. Die Negierung hat positive Be. weise, dafz das alles aus eine Karte setzen" mit Dentschland keine leere Phrase sei. Tie Anwendung der Mannschaften in Massenangrisfen, die von dem Gegner niedergemäht werden,, ist ein Teil des deutschen Programms. ' Die Tatsache, das; Deutschland sei nen Einspruch gegen dos vorher der einbarte Offensiv.Programm erhebt, ist wohl darauf zurückzuführen, dafz man den Worten der militärwiitigen Führer, wonach der Sieg nahe bevor steht, Glauben schenkt. Deutsche fiirchten die Amerikaner Die besten deutschen Truppen v mochten nichts gegen sie auszurichten. Mit der amerikanischen Armee fn Frankreich, 15. April. Einzelhei teil über das letzten Sonntag aus dem linken Maasnser stattgehabte Gefecht lassen erkennen, daß die neue amerikanische Armee den Deutschen überlegen ist. Die Amerikaner wur den von den besten deutschen Sturm truppen angegriffen. Unter den Amerikanern befanden sich viele na turalisierte Italiener, Polen, Jrlän der, Engländer und Skandinavier. Nach dreistündigem Gesecht wurden iOO deutsche Angriffstruppen zurück geworfen. Die Teutschen sind jetzt fa respekt. voll geworden, daß sie nicht einmal mehr auf amerikanische Patrouillen feuern, sagte ein Ossizier. Ein ge. borener Italiener stieß in seinem Graben aus mehrere Teutsche; einen tötete er. die anderen entflohen. Der Italiener verfolgte sie in NiemandS Land und kehrte mit zwei Gefange nen zurück. Später brachte er einen weiteren Gefangenen ein. Tie Teutschen sind stiit neuen Graben Tolchmessern ausgestattet. Tie feindlichen Truppen bestehen au kräftigen Männern im Durchschnitts alter van 18 Jahren. Die Ainert, taner find etwas kleiner, aber za her. Ein amerikanischer Soldat sag. te von den Teutschen: Es sind grs ße BumS" und große Feiglinge ' Santa F". N. M 1.1. April. Ter Prozeß deö aus dein Heer entlassenen Majors John M. Birk er findet hicr am 17. Mai statt. Tie Anklnie gegen ibn besagt, daß er folgend,' Bemerkungen gemacht habe.' Man lann die Tentschei. nicht s.hlagi'N Ferner füll er gesagt li,be.i. di? I.unhttt könnten unsere ,lmi!' rmrtich'fi? crrsenferi, da ihnen d,e &d der Abfahrt bekannt f i. !.