Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, April 15, 1918, Image 1
A:J L4 fs7ftf"f l& f0 i A Otf u" )! t ""Tl 0 ti B A L 1 j I J V I L l J VJ Vr rv vvri H 'MISMU 0 AN IH1TIMM TF! l'Mvp niiMir (n. mh, Ai innnin n rm um At i or (HToiii i! ft, tut, UN tun at litt: vmt miiii: 01 umaiu, mim. ti v tti h or im riirinrNT Zvsttstb'öztchi. tit?i A st'.r c fr'v,.',' tVVMM e;KM .tli.'l fcntlf '.'.-! :': st, M: ,t, k.l',.' 11 s I.- ' " A'.T .i-i.Hfi: fXiM f .sn!.v.:; .tw !-i!t nf fkti w, Mif N-.vrrU-.nirt N;t ,,k nl Ut -nMii.j ,t) wf , t i wrt.ig. r l " Ai m. m 1:1 rm, rojrMAtr;n cjknkw ai I" Vw,,lW,, ,.' ) T' r. ;vii)nionst. Onmfxi, VUK Monlrtfl, dcn 15. April HU 8. j cNon -No. 58 W s. I VJv 1 li II M II II II M LI WV) j&j v Srfjlucrc fcilldlishc Wi t I Wliffc llbgcslhlagctt vorstös,e . J s IJrtjcbreuA, vniNcnl. CincU und tkt tfii werden l id besetzt i plan tU ' in.j gelungen," rdiifsfurkr Zeitung c itt(u,felifH(fi. ?!? üliited 1'ft'ii soU die flfOl',1. it'atiuic SmiiUw li der S.'ntfront il! foljV'üiVl i ib.Mten zustimmen: tfftii'i.fdnii'.tMiiile der FlemiVri, iil iiiüiim'tir IT etstc Mi!.),H i'iinit'fr. tu t: t't Hindeiibuig U' !mw, irantfi niu'ii semer H,iu!'!' zieli'ui'l'le z rrrei,ten. mul, dr't er keim' jener 2Kii, otif deren (rwbc runa er eS c! ,! (.!, Imiie, ,?aze limi.f, y'ailUiii, Viire, liaiicii und V'iüiunc, griwmmen. Tie (cfc.liic werden in dielen Ab schintte allerdings fnrtsiesit. doch lull, wie der ,i!rrespende,it Timmv leuchtet, die ZU ;lnvt der deiitschcu Angriffe luiduiciiiffni, wiünend der l!iihfr((slitd der Ü'i'iti'ti ftiiise-r wird. Tieles qel't nuch cmö den heutigen 'erul,ten des ;Vld,i!iii1i!mIl Hnig In'rvnr, in welchen er smt, dnf', sieben jemdliche rilisr,mider fnlgende ?In nrisie neirdweftlich trnu Merville (nrn !!rn,de des Nn-Ppe Wnkdey nirder. brachen. Ciner dieser '.'lnizrikfe be Iienid an? sieben !Wegi'. il'itiil olonbt, doh der 7emd seine '.'ingrijse avf aillenl, Zt. Vennut lind S'dliiiiic wich ein l'neir Tage lernst fortsetzen wirb; die schwersten Kämpfe ober werden aegen Zypern selbst oder gegen die Vimy Höben lind ArreiJ erwnrtet. Tie britischen Ztellnngen iil der Ningegend vn ?)pern werden den Voritost, imch Flandern onfhnlten, weibrend die 'limn Hohen lind ArrnS das Vor dringen nach der 'ienrdie hinein zum Halten bringen werden und ,iiidenl'iirgs VerbindnngÜinien be drüben. Tie Teutschen selben ihre Anjirisfe in dem Apremmit Bolde fort öst lich Hon Zt. i'i'ilju'I in dem Tmil Abschnüt - und haben de,l versuch gemocht, die von Franzosen lind Änierikanern eingenommenen Posi tivnen nördlich do,l St. Mihiel mif dein rechten Ufer der Moos zil ftiir. inen. Britischer Bericht. London, i',. Wril. lBnlletin.) Tie Tentschen hoben Nenve Eglise loiederunl genommen. Felomarschall Hnig meldete heilte: Vor Nenve (!g Iise wurde während des ganzen ge iirigen Tages mit groher Hartnülg. leit gckäinp't. Nachdem wir mehrc re Angriffe abgeschlagen hatten, wue den wir schließlich gepvnngen, uns auS der Ortschaft Nenve Eglise zu rückzuziehen. Südwestlich von ?'ailleul drangen feindlich? Ttreitkräfte temporär in ' linfere Stellungen ein, unsere Li nie aber wurde durch einen egen angriff wieder hergestellt." London. 15. April. Heute früh berichtete ffeldmarfchall Haig, dak die Teutschen in einem schweren 05e secht nordwestlich von Merville unter großen Verlusten zurückgetrieben wurden. In diesem Abschnitt", meldet Ha'nr, wurden im Laufe des Tages nicht weniger als sieben An griffe abgeschlagen. Einmal ging der Feind in sieben AngnZfswogen ver. Unter der Wucht des 7lngrif. fes wurde unsere Linie etioaS eing? Logen, bei rinein 'egenangrisf aber wieder au5geriel,!et. Auf den, nördlichen User des LyS .Nana.'s virsuchl? feindliche Jnlante. rie vorzudringen, geriet jedoch in un. ser Artilleriefeiier und war nicht im 'innde, sich zum Angriff zu eniwik. lein. Oestlich von Nobeüi nahmen wir in kleineren liefert ken Mann ar langen und krbert'n niehrcre 'JJla js.inengewehre, Südlich der Sornnie, in der Nach larschaft von Hangard-enSanterre, irbisierleil wir bei crnhaltenden , m'isen unsere Stillungen und iV"A tn eine Anzahl befangene. ArraZ und Albert sind Ar- ! ,'lri. duelle ZU verzeichnen,- L,-.i,d,m, in, April. Tie Teut Z l.i n f' hten ihre machluotten Angriffe die britische Linie !n Flandern , ;r'i. t'W elömarschall Haig in l !n,-t c.eskriz!'!, Abendbericht inildeZ, ti'hfi sich der siwtezilch wichtig? ';';.; N.'Uve c'gljs, welcher N'lh t Ti' " lü-ll' I. ,!!! v'' ! :. r (!. '.ufiien tee iLkite. 'r'.t 1,1 ü3 jedoch fortgeZettt: Jleuvc Cglise (iinlri'He,, ftei,vMif'-iVr R, seinen weitiVie da? Vuit lüstiiuMcii der '.'Miieilen. besieht i'tt feiner Iri Zmeifel, das; hie gegenwärtigen Mampfe ftiifcheinerth find. Ich JasV."LH'ti!) dc FeidmarsmaN .iig, nicht mehr juruifjiuiieicdcn, nirfi Folge Geleistet und dem IVsttb an der ganzen sront die Slstn (je boten. Xic (xiiiiiiifitidcit stäiitl'fc iti'iniic'it sich h'i dh'uc UtQit, tnnb iiifühd) tniii Knnriiticrs?. lort tut litchiti die Joutjifjcn ilircu steil tic frr in die gcgin'rizche Linie zu tiei. btn, um somit ?)tu'rit in der ftlnnfe (inianufcit. StUüjrenh kr i'üKfjl l'on ciiiii siuf Cl'iitttlig lind Inäsiren!) dZ g1r!gt'il Snnuiags. luar fcu die dcuifcit .'JccvfiÜjrrr tau sende .'Üinnfcl'aflt'n in den Stomps, dal'ei riicnne Verluste el leidend. i,d duz Torf inechsi'lie mehrere Wale seine V'eüter. Ten Berichten von geiler,! '.'li'end zufolge aber behemp. ten die Briten immer noch dnS Xotf troli der wütenden feindlichen An risse Siuf der acht Meilen Front zwi. scheu !ulne,-ghe,il und Metern, wo die Teutschen durchzubrechen ver suchen, werden sie festgehalten; ihre Ängriile bringen ihnen nur schwere Verlust? ein. Es hat gegenwärtig den Anschein, wie wenn sich die Schlacht zugunsten der Alliierten g?. stalten wird. Ans Tofnniciiten, die an deutschen befangenen vorgefunden wurden. er gibt sich, daß es die Teutschen dar. auf abgesehen haben, die britischen Streitkrasl? von den französischen zu trennen lind die S'riten dann zu ver nichlen. Ter Tag, an welchem die grosse OZ'enfü'e einsötte, 21. März, wurde in dein Tagebuch, daS man an der Person eine? gefallenen deutschen Ossiziers vorfand, als Micheltag" bezeichnet, jener Tag, welchen der Teutsche Eichel als 'jeitbuntt der Revanche" festgesetzt hatte. Pariser Bericht. Paris, 15. April. TaS französi. sche itrieg-zamt meldete heute: In. folge ausgeführter Plane haben wir in der liegend von Hangard ein Tut. zend tte'faiigene gemacht. , Seit dein VI. April haben wir in jenem Ab schnitt 150 Feinde gefangen genom inen. In der Champagne unternah. nien wjr südlich von Montelu mehre, re Vor,!ösje und lehrten mit Gefan genen zurück. Feindliche Angriffe nördlich des Tarnenhochwegs verlie. fen erfolglos. An anderen Teilen der Front find Artillerieduclle zu verzeichnen. Paris, 15. April. Gestern Abend wurde offiziell gemeldet, daf; zwi schen Il'kontdidier und Noyon ein leb. hastcr .'irtisienekampf zu verzeichnen ist und das; es zeittnciie zu Schar, müdeln znnschen französischen und deutschen Jnfanterieabteilungcn ge kommen ist. Paris wird noch wie vor aus weit, tragenden Geschützen beschossen; auch in der Nacht von Samstag aus Sonntag, wurde die Stadt einem Bombardement unterworfen, indes, sen ohne daß dasselbe wesentlichen Schaden anrichtete, Z'ei der Be schiesuing am Sainktag wurde eine Frau getötet. In ciuer gestern veröffentlichten ofiizielleil ekanntinechiinst heißt es: Tie britifchen und französischen Re. gierungen bahrn beschlossen, General Foch den Tit-l ,.OberbefehlKbaber der alliierten Armeen in Frankreich" zu verleihen." Teutsch,? Bericht. Berlin, über London, 15. April, Ossiziell wurde gestern Abend- gemel det: I'iisolge schwerer Näinpse ha ben wir on der Lyö Tchlachtfront an lrund und Baden gnnonnen. Südlich deZ Touve Flusft'S drangen di? Trui-pen des llenera! Kberhart ,ftii,'!!l,ch nj,i ulm'rzbenl in geg nerisch!' Stellungen und rrnur nslvii nach einem Karliiii k'g? (-'t sechs mit kritische Ctrrilkriisyn, ti'lä,s eine:, leapni,'zr,fs utiternahrnrn, ?,'ieu. werk'kk. Ein in den Zlüri'ds'ui, !!ri-,' h. i V'.crrlj ; btn lins er 'U,k,'l! 11 II- kimm;tu infiri j.:s mi i bm IZ'.sitz cnrr wciilut) der genain Iffti Cillil.ill öi iem'neii Bdbe, lo iHr.-itJ M 'milail wd mU s'boankendein Silage sertges'izt Ferrit und ?ie, Perkauul wutd.n grilimune F.'ndlns 5tieukla!ie. welche s,,b in die cha,t!ll,n,e begaben. eil,l:m dmch unser Feuer, welch! an dir Lu't und vom vidbeoen diri. giert würd?, schmere Betlulir. ,'! bereit Seilen der Eomme b ?inilIeriebuiTle zu lelzeilbnen; ein Nngrisf wehirrer sranz'!,jch,'r 'a knillone gegen HaiM"lIei wurde bin- lig abgeschlagen; z,,liire,üe esange ne gerieten In unsei, H,,de, Nördlich von Zt. Nibiel führten wir nnen erfolgreichen V, steh ge gen nnierikanisit'e Truppen au. Wir brochten Urnen Ickzwere Verlulte bei und nahmen mebrere gesungen Wahrend der Lusttompse der letz. ten paar Tage wurde ."7 gegnerische Aeroplone und 8 Fesselballon ab. geschossen. Leutnant Menchbols schoß feinen LI. Sleroplan herab." Am Abend M 13. April meldete da deutsche 5iriegsaint die Krstür. inung von Nossignol und die Erobe. rung des Waldes von Ploegsteert. Von den Höhen von Messine auS," sagt der Gericht drS Näheren, erreichten wir die östliche (Grenze von Zistilverghein, Südlich vorn Ploegsteertwalde erslürniten wir die Höhe von Nossignol und bewerkstel ligten Anschlusi an unsere nordmärt Z nach dem Walde vordringendenTruP. pen. Ter Ploegsteertwald ftel, nach dem er umzingelt worden war. Zwischen den Eisenbahnen von Arinentiereö nach Bnilleul und Mer ville tnigen wir unseren Angriff bis nach der Bahn von Bailleul nach MerriS, und bis zilm önlichen Saw me des Waldes von Nieppe. West lich von Merville eroberten wir eine Stellung am Clarenceslus; und er stürmten Loon. Wir überquerten den La Basseckanal nördlich von Be thune." (Die Teutschen scheinen den Kanal an einem Punkte etwa eine halbe Meile westlich von Locon erreicht zu haben. Loon liegt 1 Meilen nördlich von Bethune.) E'ine andere Meldung dcö Haupt quarticrs besagt: Teutsche Streit, kräste drangen heute in französische und amerikanische Schützengräben zwischen der Maas und der Mosel und machten einige Gefangene." (Tos ist der Taul-Abschnitt. über welchen das französische Kricg!amt nur sagte, die meisten Angriffe des Feindes seien zusanimengebrochen.) Auf dein Schlachtfeld an der Lhs gewannen wir Boden." Ter Kaiser an der Front. Amsterdam, 15. April. Hier ein. getroffene deutsche Zeitungen mel dn!, das; sich der deutsche Kaiser von Tienstag bis Tonnerstag in der Stadt, Lille (18 Meilen von der; Flandern Schlachtfront entfernt) ouf. gehalten habe. Er' unterhielt sich mit den Soldaten und gab der Ue berzeugung Aucdruek, das; die Armee einen entscheidenden ieg und einen starken deutschen Frieden wünsche." Mag Etscheidngsschlacht sein Ottawa, Kanada, 15. April. Ter Appell dc Feldmarschalls Haig on die Truppen hat in Kanada Aufse hen erregt. Tie Zeitungen venner sen darauf, dnfz das Ringen der Ent. scheibung nahe ist und fordern das Volk auf, die Worte des tzeldmar fchalls Haig zu beherzigen. Man ist der Ueberzeugung, das; die Armee, welche bereits bemiesen, auS welchem Holze sie geschnibt ist, nichts unver sucht lassen wird, mit Hilf der zu ihrer Unterstüdung herbeieilenden Franzosen, den Tag zu retten. Tie Zeitungen verweisen auf den Ernst der Lage und sagen, dast, der Feind aegcnwärtia nur noch 80 Meilen van Tünkirchen und 40 Mei len von Calais stehe. Indem die Stellungen ouf den MestmeS Höhen allein Anschein nach verloren gegan gen sind, find die Verbindungsliniell der ganzen Nordarmee bedroht wor den. Gewisse Zeitungen sind mehr hoffn, ingLvoller und sagen, je wehr feindliche Tivisianen on niiu Start, pse teilnehmen, desta leichter wird spater General Foch's Aufgabe sein. Pla nicht ganz st,lnge. Amsterdam, 15, April. Ter strategische Plan i't in feiner gan zen Ausdehnung nicht ausgeiuhrt worden," schreibt die Frankfurter Zeitung luitl'r HiiNiieis auf die Lag? an der Westfront. ,.Te Schlacht hat allem Anschein nach nicht die gc fmuif len Erfolge euitt." Vlenkr rt(ierchff isglad,. j iinubon, 15. Aorik. General, n'ttjor F. H. Sisel urdi z, Ebef er rtUfarrumip aii'ke, do tt. kK'raliüa'vr Xtnä;OTb cnniruiS t-A jcmcn ym iwtUikiit, Zur Nttflöfttiig des ttationnll'ttttöes Lptzkizt a,sla'r Vt tm i, '"!', rtenenil-rr im Aliö. (Hflirj lilufi deknmen linl, tV.'MlMldiik f p.nlh-ruW über die dens:,',irdigr ?!e,sniml,ifl.) Pbil.id,I,bia. Po, I?, '.1p, il, Ter Teutsch Ainei ,,kan,lme Nat'cual bund der Pereiu'gten Claaten von Amerika, delsei. '.'! am TeimrrUeH, b, iiilestnig be,e!Z hhliissen worden war. ailwit der "eigangeheit an, Tek endgültige Peiebliist, der srinem Nieileren Fer!k,-s!onde ein Unde machte wurde in der gestern Nach mittag in der Mle der ..Plnladel. plim 'Jiiritgfiiieiiidc" abgeliallenen SwIiilMmm 6eJ van Priisident, Paikor von Vst'sse. nnberusenen Spe. zial Konvente gefißt, ES dauerte ge ranme Seit, li die nötigen ge schästlichen Transaktionen erledigt waren, unb d'-obalb lnar es sbeit. bis die Ctkung eröstnet 'erden konnte. Tie letzten Geschn'Ie wurden desto schneller erledigt. ?a die Auslösung bereit beschlossen war, handelte rö sich lediglich darum, den Wortlaut der Nesolutioii festzustellen und sie zu Passieren, Tas war bald erledigt. Der Schln sinkt spielte sich in ruhiger und würdiger Weise ab. Ter von dem Anmalt deS Bundes, Herrn Karl A. M. Scholtz von Bal tiniore. in einer Konferenz mit ?or stands-Mitglirderu entworfene Auf. lösungs.Beschlufz hatte folgenden Wortlaut: Der Telitsch Amerikanische Na tionalbnnd, im Spezialttonvent versammelt, unterbreitet achtung?. voll folgende Empfehlung: In der Erkenntnis, dah es die hwhstc Pflicht eines jeden amerika Nischen Bürgers ist, seine unbe schränkte lli'terftübung der !l!e. gierung bei der erfolgreichen Turch fühning deö Kneges zu gewähren. und in der Ueberzeugung, dafz der Teutsch.Amerikanische Nationalbund er Bereinigten Staaten von Ame rika der ?bitio,k keinen besseren Tienst bei Erhaltung jener Einig keit lttld deS Zusammenhalts die zur Zeit nöti,i sind, als durch freiwillige Auflösung der Vereini gung erweisen kann, obwohl er nach drüeklich in Abrede stellt, das; er ie malS etwas getan bat, was die Ve schuldigung der Illoyalität gegen ihn rechtfertigen würde, weshalb Beschließt er: das; nach Ab löfung aller seiner Verpflichtungen und Ueberweisung der ln seinem Ve sitze befindlichen 30,000 in BondS, die zu seineni Endowmcnt Fund beigetragen wurden, an das Amen- kam che Note ttreuz, da sie am wi- sten der Gesinnung und dem Beifall der Geber entsprechen dürfte, die Beamten hiermit angewiesen werden. dieselben an das Amerikanische Note Üreliz für seine Zwecke zu transfe. rieren. das; der TeutschAinerikaui sche Natisnalbund der Bereinigten Staaten von Amerika hiermit daZ NücktrittZgesiich seines Präsidenten und aller seiner Beamten annimmt und sich sine die" vertagt, indem er es dem ttoegres; der Vereinigten Staaten übelästt, aus Grund der ihm unter der Akte, welche den Frei brief gemährte, verliehenen Voll, macht denselben zu widerrufe; und Ferner, dasj wir als amerikanische Bilrger von deutschem Blute unse. ren Mitbürgern von ganzem Herzen und ohne Borbehalt rrklören, dasz wir bereit sind, diese Regierung und dieses Lind gegen alle Feinde, äus;er? wie mmre, zu veeidigeu. damit die w btr Konstitution ga rantierte Freiheit für iinmer ob walten soll." Tiefe Befchluise wurden riustiiu. rnig passiert. Ter Bund ist aufgelöst. Senator Sliig, der den Antrag aus Entziehung deö Freibries? gestellt hatte, wird schriftnch von dein '-i'e- schluife in Kenntnis gelebt werden und ihm mitsieteilt, welche Berwen düng der Luerne Fonds gelunden bsit. Sollte noch Bezalilunq der Nech,!,ii'",eii von dem i'senbrstande des Fnnd:, li, ch dnwi übrig blei eil, Ja wird di. bet i anende Surniue dem bulizen i'fJ'il deö Amerikani. scheu üil'ten lireiizeü iibermielen wer. den. Ti.' ')ßi' in Bonds toerden morgen bereits dein Telamare ssbapter of tbe A,neriean !ied Eros;" in D':lmintn Von dem friibereu Prosidr'iten ,'stor S- von Vste, und d-,N Srreljr lind Schatzmeister, Herrn Adolph 'X'-vm, ileti,cu mth-n, Pci'f.tr im ist bi f(lli;:t?ich in Jilii'iiiif.: trMti-M- Tie Xvr. fit uin't jtrid 5i' "der pni'leü, die '.l.'Uni,,:,, aclate, die Abr.ch. . LZüiUm e! Cicie l ) iirttor Sloiu von Missouri tKsknk'it fft h bti $riinlrfllifi? iviiie Einsts nrspiflt, ,nd wftt i'lfirr brß ZenntmiUki fir ?' tt'nriigk Angsstftrnhnirn. i?,!ast'i.ilon. 1.V ffiptil. . - ?en,i. fer Jistn. . Ciwt ben Mistemi. Bivsiter d ö '?enoIvk'iiieeZ' snr ,ui-i'nitige Aiii'iklgeiilieiten und teil fahren rm vrominrnter Führer der lemekraten, i'I hier gestern an den Folgen de 'chlaganjalleS'. weliben er mi, vergangene Mittwoch erlitt, geslerben. Er erlitt den An'all 'üb. rnid er sich tn einem Clrasienbalm. N'ogen brsaud aus dein Wege liack drin Osficegebäude des Senat?. Sei. e linke Seite wurde gelabint. doch e trat kurze Zeit darauf eine Beste, rung ein, die aber nicht Ia,ige an dauerte. Ein zweiter Schlagansall bereitete gestern Naklunittag denr Le ben de Senators ein Ende. An sei. nein Sterbrbe'tte befanden sich seine Waltin und .N in der: Bundei'rie!ster li,n!rogb Stone von .stansas Ei!, Frail Job!, W. Parkinson von St. Joseph. Mo., und Frl. Mab,l Sterne, sowie seine Nichte, Frl. Margaret Winston von St. Louis. Senator Need verkündete, dast die Leichenfeierlichkoiten bente nnchrnit. tag iin Trauerhause abgehalten wer den, worauf der Leichnam von den Familienangehörigen und einem .Uongrefikomitee begleitet, nach St, LaniS gebracht wird und von dort nach Iefserson Eitn, Mo., wa er un Napitol mifgebahrt wird. Am Ton nerstag folgt die Beisetzung iil Ne- vada, Mo., dem früheren Heimats- orte de Senators. Senator Staue stand 45 Jahre lang un öffentlichen Leben. Beim Eintritt deö Landes in deu Krieg opponierte er der 5kriegerllärung, nach dem aber der Krieg erklärt war, stellte er sich fest auf Seite der Ad ministration. Seine damalige Op. Position betraf die Armierung der Handelsschiffe. Senator tane diente mehrere Termine im Repräsentantenhaus und war Gouverneur seines Staates, wurde aber besonders bekannt bei der ersten Siaiupagno Aryans für dos Prasideutenanü un Jahre 1890. In 1912 jedoch opponierte er Bryan, indem er für Chanip Elark eintrat. Seit seiner Erwählung in de Se nat im Jahre 1!)0!J war Stone. an allen wichtigen Fragen beteiligt. Trotz seiner pazifistischen Gesinnung wurde er iin Jahre 1916 Vorsitzer des NesolutionSkonüteeS, welches die Platform versafzte, auf der Präsident Wilsan erwählt wurde. Stone war im Jahre 1818 in Kentucky geboren und wurde 1 800 in Missouri zur Anwaltspraxis zugelassen. Im Kon grefj vertrat er feinen Staat Missou. ri von 1885 bis 1891. Von 1893 bis 1897 war er Gouverneur. Nach dem Tode von Geo. G. Best wurde er in 190l3 in den Senat gewählt und 1909 und 1915 wurde er wie. dergewiihlt. 67 Aamen auf der amerik. Verlustliste Washington, 15. April. Tie gestrige Verlustliste enthielt 67 Nn wen; uu Naiupse fielen ll) Mann; den Wunden erlagen 3 Mann; an Krankheiten starben 4 Mann; durch Unfall wurden 2 Mann szetötct; schwer dcrwur.det wurden 1 1 und leicht verwundet 31 Mann. Auf der Liste stehen auch die 5amen von 8 lfuzicren, auptmann I. F. Har desby und die Leutnants John S. ?lbbolt und Harald Ä. Goodrich wurden nach dem Liampse vermißt. Leutnant John I, Galvin fiel im Kampfe. Leutnant Edmund P. Glo. ver erlag seinen Wunden. Tie Leut. nants Harold V. Graq und Martin A. Ehambers lnurden schwer und Leutnant Edward A. Ehristosserson leicht venudit. ctn. ,y,tchf0,l mn voriiker nne wichtigen jiginiter werden. Wosthingtoi:. 15. April. Ein Nachfolger für den verstorbenen Se nator Stolze der seinen Platz bis zur reichsten k'küeralwnhl zu füllen hat, wird vom louverneur Gardner üun Missouri, einem Temokraten, er. nannt wenden. Senator Hitcheock von Nebra?ka. der rangälteste Te rnokrat b"& Senat?kamiteeK sür au', märtige Angelegenheiten, mag der Nachfolger Stmies cU 2oi sttrr die. kes wichtigen NaiuiteeS werden. Gk. Serrail im ü!l,kstaad. Pari!. 15. April. Unt'-r den dier Generälen, die aus die !li lerne, liiie a'iitllt t!i:irden, brsi,id't sich auch t'kvrral Srrrail, bet frühere .!!-, ito v.'.v.ni'.bi'vr der all.iertcn iiu::U4;U in Xiviuiit liienfaacr desperatem Kmlch vesteyen zwischen St. Mihiel nd veedun mli seittölichen Uerntruptn ein siegreiches Tressen lt. S. Flieger holen 2 feindliche Uereplane herab , im , i i I .'?t der Arikan,lcken Antu in I nfret.di 14. April. Ihm Fred, Frankr S. Ferguson, llorrespondent d'r United Preß) Heute zu früber Morgenstunoe nnirden amerikanische Truppen ans dem rechten User der Thun (zwischen St. Mihiel und Berdun) nach eiiiein vorhergegange. nen Schrapnellseuer und Gasbom benangrijf von vier Eompagnien deutscher ,erntruppen angegrissen. Ter Feind schivärmte linmittelbar hinter dem Sperrstmcr in die Grä ben. wurde jedoch durch Handgrana. ten und Kleingewehrfeuer vollstän. big zurückgetrieben; er lieh II Tote und zehn Verwundete in den ameri kani schen Trahtvcrhauen zlirück. Später wurden noch 30 weitere tote Feinde in Niemands Land" gefun. den. Eine 25 Manu zählende Ab teilung Amerikaner wurde ausserhalb ihrer Gräben vom Feinde umzingelt; sie schlug sich durch und kehrte mit mehreren Gefangenen nach ihrem tandort zurück. Eine unbekannte Zahl feindlicher Toter und Verwundeter wurde nach den feindlichen Gräben zurückge. schleppt. Aus einem in der Nacht des 11. April abgesandten Bericht heisst es, dasz die Teutschen ihre Angriffe auf die amerikanischen Vorposten in dem nordwestlich von Toul gecgenen Ab. schnitt fortsetzen. Diese Angriffe sind Nachfolger jenes schweren feind lichen Vorstoszes am Freitag und arnstag ,ln welchem sich die Tmti schen in den Besitz der amerikanischen vorgeschobenen Stellungeil zu setzen hofften. Handstreiche, welche von Amerika nern und Franzosen genieinsam aus. geführt wurden, brachten 19 weitere Gefangene em. Die Amerikaner be haupteu fich überall in diesen fchwie. rigeu Stellungen. Aerzte, welche sich in den vorge schobencu Verbandplätzen befanden, sagten, das; mehrrre Reicht verwun dcte Amerikaner sich nicht die Wun den verbinden lassen wollten, sondern darauf bestanden, in den Kampf zu. rückzukehren, bis der Feind in feine Graf Czernin legt sein Zlmt nieder Äser Karl nimmt Nesigmition n, doch bleibt Ezernin im Amt, bis Nachfolge' ernannt ist. Amsterdam. 15. April. Gras Ezernin, der österreichischungarische Auslandsininister, hat resigniert, so erklärte eine Agenturdepesche auS Wien. Kaiser Karl soll die Resig nation angenommen haben. Der AuSlandSminister wird im Amte bleiben, bis sein Nachfolger ernannt wird. Ezernin war den Militaristen in Oesterreich wie in Teutschland seit einiger Zeit wegen seiner an geblichen Friedenbneigungen nicht genehm. Truppenzug in 5ong Island entgleist New Aork, 15. April. Zwei Soldaten wurden getötet, 10 schwer und 25 leicht v:lctzt, als fünf Waggons eines TruppenzugeS auf der Lang Island Bahn bei Central slip, L. I.. heute früh um 8:30 Uhr morgens entgleisten. Der fünfte Waggon drs Zuges verlief; das Ge leise und rif? noch vier weitere mit sich. Alle sielen um. Ter Zug be stand aus 12 Waggons, die Trup pen von Cai ip Union nach Lonz Island Eity brachten. Alle WaggonZ warm aus Stahl gebaut und somit wurde die Zahl der Todesfälle nicd. rig g'chalten. Tie Ursache der Ent glrisung ist nicht bekannt. eppelinwerke sollen niedergebrannt sein Zürich, 15. April Die Z.'PPll!n fabrik" bei Mamzell be, Fried, richöhafen zmrrden, wie hier heute in Lrtahruni ,'kbracht wnrde, am Sumötaz durch Feiier jclstölt. in Graben zuriiif gerieben Ei!, Amerikaner, der worden tä.:; hinter bk Front geschult werden war, weil er. an der Hand leickte Kunden r, !ml. ten batte. wurde spater iu der vor drrjteu Linie gesehen wie ein T'ger kämpfend. 'I Deutsche Akrvpline ol(schosm. Britisches Hauptquartier in Frank.' reich. 11. April. Sechs Minuten nach dem Signal, dast deutsche Ae. roplane die omerikauistbc Linie ge kreuzt hatten, stiegen die Flieger Leutnant A. S. Winölow von Chi cago, und Leutnant Douglas Camp bell von Ealisornia in ihren Flug! zeuge, l auf und brachten zwei feind. t lichc Aeroplane zur Strecke. Eins, der deutschen Maschinen geriet, in Brand; die andere war nur wenig ' beschädigt. Tie Insassen wurden ge ' fangm genommen. Die beiden anie rikauischen Flieger haben das fran- ? zösische Kriegskreuz erhalten. Marinekshlenschiff Cyelops" überfällig Wrde am 4. Marz bei westindische. Inseln gemeldet? mehrere Lete N?braßka nnd Iowa an Bord. Waflüncston, 15. April. DaS -große amerikanische Kohlenschiff Cyclops", das 57 Passagiere. 15 , Offiziere und 221 Mann als Be- satzung an Bord hatte, ist seit dem '. 13. März in einem atlantischen Ha- fen ubcrfäll'g. , Das Marineomt kündigte gestern ; an, das; das Schiff zuletzt bei einer l westindischen Insel am 4. März ge- j, meldet wurde und man fürchtet um 'l seine Sicherheit. Es war mit einen: f, Kargo von Manganese aus Brasilien ' unterwegs. Alfred L. Morean Gott- fchalk, der Konsul der Ver. Staaten l iu Rio Janeiro, war der einzige ' Zivilist unter den Passagieren des , Kohlenschiffes. Die anderen waren i 2 Marineleutnants und 5,4 Marine- ungehörige, die nach den Vereinigten , Staaten zurückkehrten. j Der Gnclops"' wurde vom Ka , pitänleutnant G. W. Worley, von t bet Marinereserve kommandiert und l verließ die westindischen Inseln nüt einer seiner Maschinen mißer Ord ' uung. Es heißt aber, das; dies daS Schiff nicht daran hindern würde, : von seinem Radioapparat ' Gebrauch -zu machen. Alle Versuche, sich mit . demselben in Verbindung zu setzen, -blieben jedoch erfolglos. Ein Al suchen der Fahrstraße, die daS Schiff f einschlagen mußte, blieb bisher er folglos und wird fortgesetzt. ES waren keine Tauchboote oder feindliche Seeiäger in jener Gegend, no daS Kohlenschiff fich aufhielt, be. i richtet. Auch war daS Wetter nicht stürmisch. Herr Gottschalk befand sich auf . der Rückreise, um seine Dienste der , Armee anzutragen. Er war in New Fork geboren, war 45 Jahre alt und seit 1902 im Konsulardiensts tätig. Ter Cyclops halte eine Wasserver . drängung von 19,379 Tonnen und ; war 512 Fusl lang, 65, Fuß breit. - Folgende Leute aus Nebraska und Iowa befanden sich auf dem über sälligen Schisse: Guy Corneolus Nawlin, Aurora, ' Nebr.; Lloyd Mahnn Nathburn, Bel. -grade, Nebr.; Fred Henry Rooney, Eauncil Blnüs, Ja.; Frank (5. Nigg. Maquoketa, Ja.; Williaiu Otis Bce. se, Liskon, Ja.; John Wm. Bram sord, Cstherville, Ja.; Fred Tavb. san, Coin, Ja, ; Thomas Watkin, '. Melcher, Ja.; Worlh Wymore. Mon. ' tezuma. Ja. Titt fcfls teurer werde. Milmauk. Wis 15. April. I Obwohl ke'i? osi'zirlle Ankündl. i gung aemachs worden ist, verlautete : heute, dcis; die B'erbraiter hier vom 1. Mai an die B'erprnst? erhöhen 'i werden. Erb bte Produktionskosten und ArbeitUölzki' werden ls Grund ansegebm. L Beruft Euch be! Einkaufen rf 5'e!uns. iuc Zeitung, l