Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, April 13, 1918, Page 6, Image 6

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Nd 2-3 tl".i',ex,ik Caijutrftn,
lu-n Ü"fV. In Buk! hrtittt man ,
(ine dunklet!! mdkknnt. eetkoAt
ft mit Ii5,tfft zu im Zunke. falzt
nd sirimfift mit tt;ral mildem
6. An dies 2 unke gilt man Aepfel,
Hüben und y'urkeii und Ki fei nili
iUt kleinem gleiHmäßigein Feuer
leise kochen, bis die Htpfel gar sind,
ü.'un lichlkt man in eniun:tet G.iiis
sei an und kann nknhkk Gal)lar j
löffeln qcbcn. Oder man kocht die j
Kartoffeln in der CV.lt, fäit sie.
schneidet sie in Scheiben und gibt sie
in da hkis;e Gericht, um sie noch da. ,
mit umzuschwenken. Man kann kl ,
auch mit etwa Zitronensaft ab ,
schmecken.
Drei 10c Brofe für 25c
Frische frotchea jeden Morgen
nd ?!achmmng.
För den Sonntag Morgen:
Vorzüglicher
Uasseekuchen
KUEIiNiTslsckerei
2916 LeavenwortV
nd 501 Cüd 16. Ctr.
l
Saat Corn
Wir verkaufe alle Sorte zu
Großhandelspreisen; sowohl Feld
Corn (Mais), als anch Samen
Süß-l5orn.
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iic sifticit t;lt(rn ttirntin, j.-!!,M
litt. OSfCjj (!!it Mich tlk UiNtltt,
drinnen Vtu;;eri ur t,k C an.
'.', ',! !i t (ich. t.i to.V.!j;ii
Ctil; nur d:i ,-.ze.i!e der teirei,
Aiinpa,ne.
,'1'Iach' drch endlich au!.' tt..f eint
,n seinem 'l'Ui tut V.üe. iino tut
kurzes Ü'tl'cii bezleilct s't.
,ft dir zu tk.ttien i" te:ue;t ich
jtiiitiüi.
'Jüi, ich hab' tdin s.k.iekzüch usge
macht. Ntden dem HüiiS. kicht an
der Zur, stand ein gre;-.er Armkorb.
angefüllt mit Gemüsen, jt.zrls'eln,
lase und aknüä'k,,,. Ich erkannte
Multer ??ot!zbla!t. ?lter wie kam
der Hund sg allein in meine likch
nung wo war meine Mutter?
A! ob meint Ueberleaunz seine
Zeit viel zu lanze in Änl'pruch nah
me, spranz mit auffallendem Exrunz
mein unFtwöhnIicher Äc!e an Keni
Armkorb hinauf, nabm ihn hoch und
machte Miene, den Inhalt aus den
Boden hinzulegen. Ta nahm ich
ihm allerdings schleunigst alle aus
den Zähnen und trug daS Zeug in
die Küche hinein.
,2b ich ihm wohl ein ClüZ Wurst
alt Lohn geben taun?" dachte ich,
und die vielen Verboie, Hunde zu
füttern, fielen mir ein. Äber al
ich mein Gewissen besänftizt unö
mit einer van gestern iibrigaeblielst'
nen Knackwurst an der Borsaaltüre
ankam, war mein freundlicher Tiensi
mann bereits von der Lilsfläche ver
schwunden. Jnslinliis ging ich ins
Freie.
Nun allerdings kannte mein Er
staunen keine Grenzen mehr. Vor
meiner Haustüre stand, jchl mit un
verkennbar komischer Würoe, mein
neuester Freund, und sein Hunde
blick zeigte auf einen kleinen Gemüse
wazen, der Narbe voll von jenen
Schätzen trug, welche er mir ins
Haus gebracht. Auf dem Führersitz
saß in eigenartig wunderlicher Siel'
lang, fremdartig anzusehen, ein ?.iann.
'-Kein, er saß nicht, er laz beinahe.
Er hatte die Linie leicht hochaezozen
und bewegte eben mit geübtem Fufz
die Leine auf dem halbzottigen Leib
deS kleinen Pferdes, daS anhielt. Er
lenkte mit den Füllen. Zwischen den
vorderen Zehen eines jeden, Fußes
lagen so, dafj ti Entweichen un
möglich war, die ledernen Riemen der
Zügel. Ohne die äufjere Fertigkeit
der Hände kutschierte er, als sei da!
etwas ganz Alltägliches, üi sah sehr
merkwürdig aus. Unwillkürlich trat
ich näher. Ta sah ich ach, ich
sah der Bedauernswerte hatte
keine Arme mehr. Leer, wie eine
auZgebohnte Erbsenhülse, hing recht!
und links ein Aermel des grauen
Rocks herunter.
Ehe ich noch ein Wort fand, da!
keinen wunden Fleck in seinem In
nern berühren konnte, bemerkte ich,
wie er mich sorglos unbekümmert,
fast neugierig beobachtete. Ich war
ihm seltsam, er wollte gelassen fest'
stellen, wie ich mich benehmen würde.
Und da erkannte ich ihn auch. Es
war der frühere Kraftioagenführer
an einer der neuen Motorpost .-!to
bindungen im Hochgebirge. Bekannte
hatten erzählt, wie ihn kurz nach der
Schlacht bei Tannenberz die Gra
nate, von der Seite her fegend, in
voller Fahrt getroffen hatte. Beide
Arme, die das Steuer hielten, wur
den ihm gleichzeitig vim Ellbogen
gerissen.
Jetzt war er als? mein Kemüse
lieserant. Sein Gesicht, in den
Grundzüaen noch juzenolich, sch en
beseelt von dem Aussruck unbeirrba
rer En!schlossenh?i!, einem festen, un
gebrochenen uns unubänderlichen
Willen.
,ft"nn ich nrch von diesen 2Mui
pselsin'N fcekcmmvn?" fragte ich end
lich beklemmen.
,Ta find Vluwpfe!?nen zu zehn,
die hier zu acht Pfennigen," be.eich,
nett mir sein osrrucki,ls Äuze
die Kästen, und Zt,sn hielt der gut,
mutige, mich zu Zränea rührende
k'Ähillfe derstandniZösll den Korb in
den Bereich weiter Hände, m dnn
den Verkauf in Hous zu trz'n.
Als ich in die kleine Helzsch .'e ne
bei, dem Führers z das ls geltzt
batik, bat ich Im Man:,, mir doch
täglich da? tyemüse zu hingen.
kivx," fa;'e er tinf.ch. 2nn
1.. trt ri',?e m tr yn;tf,
H'stf t.n r.-?ttl4 lit-:n j sa,-,d
Yi Ri'if t'..t. I ,ß m!t U
, ,s Vt vtr-i trt iVX'H tu Vi.r
!ritl (n fa'fn hl V'f'!
C'iS.i.tt, nd Ml fci-l Vt-S C-'t
Nd' t"!, wich t."il fitusentm HtiN
rrrti.t? p -z ti ?nt
?d t e jM-.rtritkff'V
V'. !-i! h N ,N,
itt t( raui'ii''5, ritten frr:r
'.,.;! IrN 'I'.lkl U!'d dk'N ktiZkvt'.N.
. f -fti Ikilftl Hv?dtt'Nfl,'d. vd i't
jfif ''pn;e t'-vn i),'Nj,n. ikZ'N dp
ttt- tt ttf.-.en ''.k f wms;l Xttftt.
fi.M'tm 2r-.'ti ftittffl I k ti. lix
i l-t tUt Wftai;?,!, nu Wurtttt
!u1t:ti tr.,-,t!.j d.efet Z"an. rn
t'.k'ttid tif d.'s M'ükid tn Menit.
tintm ! (''"., tlendiN 'i'kü'ntiiw ,d
ki!,!!i!k s,ch &vA dnt 2 tii'tx.an t:
Nf J-ci," ii'.ni!(il, t t t w"ti !.'. !s
iM';t itiiftn kannte, tinf jteut 'iiV.t,
lif t'ufe dts Siieiet.
3'ei tiitet ,"tcllS.::!ft:e de 4. ?lf
trtflcu tietitt im Krteae 1 !7ü ttt
äüe rompeter iiutm, die Wann
teste 'Vii'Hlii.kciS im ganzen iHtU
mrl, Um er (fit achtzehn Jabren
siii.Hlibtlt. liefet tuchtizt e:ter
und .nüezeit lustigt und schneidi.it
Fetkscldat", den d,e Ostizierk wehr
sreunrljch als siieug dienstlich l't
bantellen, tr.ite eine greise Leide
fch.jft: et war .chnupser in der
einineulesieit Bedeuttinz dieses Wor
kl". Ih schnäpsle zwei Lot ein
ganz enormes Quantum. Seine
deairüisprechend grosse 2ct h.iUe ein
Ltuinant den 'Zcrffasten" getauft.
0 der Gegend vvn Soissons wurde
der sonst so fidele Sturm pll.'HIich
tiiisiidig. Sein langer dunkler !Lart
hing noch schlapper als gewöhnlich an
den Mundwinkeln hcrad. Sturm
sah aus. als ob er bittere Erlebnisse
gehabt hatik! er faß nicht, wie sonst,
ftrasf im Sattel, tr kin, auf seiner
.Sahra" wie ein erschossener Mann.
Und der Grund? Sein Echnupfla
fot at ausgegangen; weit und breit
Kat keine Prise auszutreiben.
?k da ob", erzählte später sein
Batteriechef, ,wur!e Sturm mich
lässig, träumerisch, energielos, un
zuverlässig kurz, der alte schnei
due Soloat war aus ihm rer
schirunden,' ja mehr als einmal
mußte ich ihn hart anfahren, tvas
bei Sturm etwas Unerhörtes war.
las plötzliche versiegen der Quelle
langjährigen Genusses hätte den !
ten Trompeter, ich möchte sagen, de
moralisiert!
Endlich, nach Wochen, hatte ihm
seine Frau wseocr ein Palct seiner
Leilxrise Aolongaro gesandt. Am
Abend des Eintreffens jener bedeu
tungzoollen Sendung es mochte
wohl schon Uhr gewesen sein
lag ich in meiner komfortablen L,!illa
in Montmorency bereits im Bett,
als plötzlich heftige, schwere Tritte
die Treppe herauf klirrten, in wilder
Hast die Tür aufgerissen wurde und
eine lange, dunkle Gestalt in das
Zimmer trat. Lei dem hellen Mond
licht erkannte ich sofort den alten
Tturm.
.Was ist lcs. Sturm. Alarm?'
Nein, nein, - Herr Hauptmann,
meine Alte hat eine frische Prise ge
schickt. Ich wollte nur eine kleine
Probe davon bringen."
In seiner namenlosen Freude hatte
der alte Soldat alle Subordinatio
nen vergessen, hatte sich nicht mel
den lassen und stand nun in höchster
sreudiger Erregung mit einem Tas'
senköpfchen Balongaro vor meinem
Bette.
Ter Futtermeister erzählte mir am
anderen Morgen, dafj sich Sturm
gar nicht zu ett gelegt, sondern auf
der Treppt sitzend bis zum Futter
schütten geprist hatte. Von nun an
war er wieder der beste Trompeter
und Soloat."
TI acht der Gewöhn
h eit. Thl'atrrdirektoe (nach dem
zwcitm Akt einer neuen, nach alten
Motiven vcrbrochkiikn Operette):
Iju ist denn der !ioii:psitist?"
Ter hat sich ficht selber noch
weggestohlen!"
Unangenehm. Wie geht
es Ihrem Söhnchen?
Sa weit ganz gut. mir abends
nicht, Bengel will immer mit dem
$auS'ch!u!l spielen.
Ter verliebte stanz'
lift. Advokat: .Sie. Vittkelma
izer. ich finde da in dem (?cfuche,
welches Sie für die vorhin anwe
sende Tame geschrieben haben, ei
nen ab!chez,lik? en Fehler! Ta sieht
die erz"b?!t Ui:trr;eichnette. ..
sollen d:nn die zwei t bedeu-
ten?"
Kanz'i't: .Ach, entschuldigen Sie,
Zerr Tirektsr, ober die Tame war
wirklich gar so nett!"
ErsoZ. Titau Ha'hicher
(zur Frau Nrahnieier, deren Mann
nlüngst gestorben ist): muZs
S lhiierr wohl sehr lanzioeiliz
sein. Frau rehme-er?"
Frau Nröhmeier: Freilich wchl,
Frau .?i;?:hz'w! Ab-r Ich ha
tt r-'r neulich k'N itithfrl anz'.
schüZ-t, lr, fc'at oa jzlze fch!"
Sturm und Stille.
9vSMim sf
110. Fi'tl'khkt'g) .
n ?i,,.it a i'4 s !''-'
ktch k' Z ,k! 'K't etk!-tk tt!. '
r t s,' s t t Z,t.!t lr.'.-.'u 7"ln,
'.fl letzt. U,-r:1t fchfn 8tiKl ruf;.
i t 'iun si! C!,;T Vi.irc n , , I.
f !!N,N ttt! V t.;f VM.irC N'ft i
tut (.fiitil ftfernw jt'n. t'l t;
i t tf.-ti fftatiw, v ft tt f tz "!
iXi-v.Uh JVfürrt! mktll k.'t'k?
Ci.fjfKj ivt.M, t. sl !k,t (f k,!r!
1 et 'i (trt 'it ten l" -'-tUm trt te
ft!n-is''.tt:n Btltttttkert Parten. Ut
st f; - -t nch ?iit !-ad 11 luv
nd S-.'etttl IchTttjtn In ik"tn 8'tit
ffn 6i d 15.: ttt n 'lann iibet
Cf, tr -I t t fr.u'; Patr.il- kt
Ik',s. cd sie öbnikN. Nit "tt stant .'
S t.kanna saa'e s.ch, d.-st. s't ibu
V ':.- ttfiluJ Ut', tht sie filiert
kein rtndigktit dtäl-er. Tk Uir.
den ft (11 wertetn ofifVitnr.frt N'".
s kün ihr tin terntf poller: 'tte F '
schtrtzzitn nd ihr L-trz leb! j'iui
er dtn flammen, dit ihr ivrhl r.-ch
ttöctfiantfn. Vlilt. was fit jt rtdtr
gftett den tast tutet. Nauips rt
von daraus solk,tr.dem Ctztn. trfd;ic:-.
i! t wie ein Mätlein. Sie wus,!t noch
ntek-,;. takt wan wit Fteutigktit käm.
p'f ,"."?. um t:n Stgcn ju tisch
ten. Susann? pefrn ificrt fti'rettn ?r
kt wieder auf, altt ft sand k-r-Lefritdigung
darin. war ja aklec
so gün, atiders als auf Schlcfz Necken
vttg. Was sie früb'r erfreut, r schien
ibt jrp s.tal. was sie früher als kaum
zu l-eachkende .klZn'?kt:t llbtrseb-n.
verlebe sie jett. Ihre KewchnhtiKn
und Anspruch wann andere croer
den. las glänzende Treiben und
lieben in der' sträflichen Famili war
ibr zum täalichen Brot geworden. t
sie nicht mehr entb-hren zu kLiiner
glaubte. Statt daß sie sich daran er
labt hellt, wie am Tust einer kiistli
fan Rose, die uns eine kurze Zeit er
'i-eu! und dann verwelken muß.
Superintendent Reinhart war mit
amtlichen Geschäften viel zu sehr über,
häuft, als d.iß ihm d.-is veränderte
Welen seiner Tochter ausfallen konnte
So fröhlich wie 'auf Schloß Necken
berg war sie ja auch nie zu Haus oewe
sen. Tes AaterS ernstes Wesen schloß
ungebundene, übermüthige Fröhliche
fett in seiner Umgebung auS.
Susanns hatte nicht wieder gesun
oen seit sie zurückgekebrt war. Seit
dem Alschiedslied auf dem Schloß
war die Lust zum Vesang in ihr er
starben. Pin kleine Erkältung kam
ihr zu Hilfe, um etwaige Bitten ab
weilen zu können, und auch später
schühte sie bei jeglicher Aufforderung
zum Singen ein Zürückzebliebne
NeizKarkeit' des Halses vor. Sie
suhlte sich nicht stark genug, all' die
Erinnerungen zu ertragen, die mit je
dem einzelnen ihrer Lieder verknüpft
war.
Ter Frühling z?z heran, sein Veck
ruf tischoll durch das ganze Land,
über Feld und Fluren, über Wiesen
und Wald. Neues Leben kam in die
Natur, die schlafend Erde öffnet ihre
"en, die Saaten sproßten, die
;-"'.fn lugten überall hervor. Nicht
r,.t mährt es, so glichen dit Wiesen
ioitlichtn Blumenleppichen, rauschte
es im Wald, der von lustigem, aeftt
dertem Volk bewohnt war, da! Liebe
und Sehnsucht räch den Nestern zu
rltckgebracht aus dem fernen Süden.
Eufaema sah den Vliiihenschnee
vnd B!menfchn'uck, sah das Grünen,
hörte da! Nausckitn und Singen, wenn
si aus den Fenstern ihrer Wohnung
fclidie. Frühlingsduft nd Früh
lZngSlufi allüberall, und doch wurde
das jung Menschen?, nickn froh.
Susanna könn den rechten 33tg
nicht finden oder s scheute sich, ihn
einzuschlagen. Sie wollte der milden,
sanften Mutter nicht! sagen von der
Liebe und dem Kampf ihre! Herzens,
um sie nicht unruhig nd traurig zu
machen, und edni sorgfältig er
barg sie das Geheimniß ihres H
zens vor des Lclers schalem Auge
nd scharfem Urtheil. Glück und
Freudigkeit der Jugend waren geaan
gen, dit Kraft des jungen Menschen
herzen war ebrock,. Schweigend,
rnit hoffnungttofer Resignation sah
Susann auf das Leben, das vor ihr
lag.
Sie fürchtete Zeden neuen Tag In
der Vorahnung, daß der Abschied von
den Neckenbergs nicht das Ende eine!
Kampfes, sondern der Anfanz de!sel.
den sei.
Frau Superintendent hatte ihre
alte Frische wiedergewonnen, arbeitete
rüstig als die Erste im Haus, nd
da aastsreie tZfarrhau wurde er
von Freunden aus der ?tähe und Fr
tt ausgesucht.
An einem herrlichen FrühlingZ,
sonntage hatten sich n-ehrert Pastoren
mit ihren Familie bei Neinhat! an,
gesazt, nd voll Freud wurden die
w:l.ksmmenen n giur.
Vastor fAUn aul einem der nächst
liegenden Törker brachte eine Freund
irit, Psr rn i q zu
kurzem Z?fach bet ihm einzefunden
hat',.
ik!'g'm,e reuz-ei'z rfieta
fch ller A!'.n af d stitiliche (fr
IVirurj de jr'jrn W-9!
M- mi ., myttm:-
t .y
''
n .. et O:
f-nt'r.tfk ft.t.
' s't '4 -(
'i t !',t t'N
'in f"l l ki -t t i't
t tt ifctm vv.'nsf.!? n
',? fl'iVir.il li f' tt-) I- i t,! ! .!
i, , antet g,'.-.tn rt ttt t.'--t'in,
r tt-:; '"k-itl ..st vA u '
trt t'ktt Vj'ii.tt et.l it stet- -n v-y .
t iktirrn WAit Usertti )'j
n f fx
äfarrer t't f fttm i- ttrt'f "-
,-titch l'ti t ' 'f ri -n t;. t'ft'i ",
'tt Zf.iMtbiitM'e tt:r lhtt'fik c!
-,I'tN. Und tun!) t'f skdt'N ti'nlk
tt Ant.k-.'uuni imr-tt n'ker c ,;-;!
1 ret't X ist en dtten, h(Vt si.
e Unitih.'Üura t-tt grauen f.'tt iv.
!l!s',lt.kt um Pastor 7talkerlerj!. ?'it
tnt, si i ! Piatlrt Hilis
titt den "en Celten tr.it F''."
Wftiitrl nd tr.iif.te alte ttiittnin a
und oultiser. , tt rut it.-.end r.-r
'M irtltk!'at-t,n Ct
, ..... L ..;.' ... '
e ti't s,!e.
tsM I ,, ff
s,',ie sie. ic. I
drin sie tin lan.KS urd l-teitss den.':
kl nd die Aüikn ibikt niäi,k5ei.i-!l
en Zuhärtisckakt dll nteier vA
) rani.üng auf s,h aeiichtet sah. .mir
',t er zu gescheit:'. Mir wird im tret
Utr.tr.klangst. wenn die leiden Man-
-er sich nkethait'N. Mttntn marken
, daß einem angst trtrdn könnte
! stunde da jitnt! richi vor '
jh.ir, und Iwtiittr gebrauchen sie. dc -an
davcnlauscn tncchtt. weil trat!
nichts davon dttltekk. Nun. und zu
,,-n Tümmsien shöte ich doch auch
richt gerade, und, vtrstth es el'tmal.
irenn irrn vilict tr.tt in tut slchett,
ren Worten cltrss oueinar,tet
t."
.Er siekl sehr vornehm an!,' kc
freiste eine Pasicrfrau.
.Manieren hat der Falkctibera wie
in Graf," rief Frau Pastor Htlger
:bhaft. .Ich weiß nicht, wo er sie bet
,at, er stammt aus ganz einfacher,
ärgerlicher Familie. Ja ja. er ist
in interessanter, feiner Mann, aber
.ine Frau möcht' ich nicht sein, -,::
.ilran Preis!"
.Hat ei eine?" fragten so und
ielt Stimmen durcheinander.
.I bewahre! 0!o!t sei's gedankt!
!a. ich suche ihm auch keine. Ich wett?
.aß tr nach ztici Tagen vtrzeste:
vürde. daß er überhaupt veil)etralh!,
ch Er lebt nur seinem Amt und sei
en Studien, ja. er soll sogar Büchc,
raukgeben. Mein Mann nennt ih:
in .Unikum" und singt mir pöndlicl
in Loblied auf ihn. Via, ich bin such,
afj mein Aller fein Unikum ist."
fitt, welch' Ausbund von elebr
'amkeit und Vortresllichkeit!" rief '
tnges Pfarrtöchtcrlein, teS kuu'g
r.tT er'.vartungsroll in's Leben hin
itiblickie, .aber kann dies Unikum
.:nn eigentlich laichen?"
.)a. das habe ich meinen Mann
nch schon aeiragt." sagte Fron Pastor
iiger wieder, aber mein Al:?k 1,
tich um meine Frage aeschollen, als
Dar es für den Fallenberg zu en
ärmlich, 'mal zu lachen. Ich bewni'.'
Nk ihn Nicht so ohne Weiteres, da
..ide ich meinem Mann gesagt, und
-as mich an dem Falkenberg cirger!,
.-' ist, daß er eint ganz unfaßbare
l.i-.eigunz gegen Musik hat. so daß
ch gar nicht wage, Fräulein Susan
ia heut' um ein Lies zu bitten, ö
'leich wir sie so larje nicht singen hör
en." Ich könnte rhnthin nicht singen,"
le,rrk! Susanna, .ich halt die Mu
sik jetzt ganz liefen lassen."
,O. wir schade!" erklang es von al
kg Seiten, und Sie hießen doch In
.1 liieren Kreisen immer die .Nacht-.
-all".'
.Auch Nachti'5tn vt'geffen ihr
iitb jagte Sufanna mit einem Ver
vch zum Sck?r.!n, aber ein trübe
Caches begleitete de Ket-e.
Sa wurde in dem FrZuenkreiZk
I-m und hergeret. Tik .Herren lie
ßen schließlich Theolcgie. Politik urd
sozial Stieilsra-ien beiseite und tvid.
meten sich den Frauen. Pastor F-it-kenberg
such! zu wiedei-holten Malta
eint Unterhaltung mit Stisanna. und
si mpsand jkdemal, wenn er sich zu
ihr wendete, ein leises Frösteln.
Tik äste halten sich verabschiet.
Pastor Falkenberz hatte Susanns die
Jand gereicht, und als s wieder sii'l
war im Pfarrhaus, konnte der alt;
Superintendent nicht müde werden
-es Lobes über den fremden Gast. Er
dauert nur, daß r nicht zu seiner
Tiözes gehöre, und erzählte, daß er
?at:er Hikgtr anfztfardert habe, reck:
ald mit dem Freund wiederzukom
-en. Und FJltenberz kam wieder,
schen nach zreZ Tagen, und am dar
eulfaloendkn Ta'.e würd Susanna in
ihre ÄakrS Stdirzimmer gerusen.
-s r ihr im Leisein der Matter r,
öffnete, daß Fallender? soeben it;f
lich um ihre Hand an??halten hbe.
.Aber Papa," rief Susanns in
k.em Schrecken, .ich kann doch Fi!
(TtVrj Traut n-cht werden, ich heb
ihn Z et'l zweimc.! seftn.
ZLie versckch'trt schlitz si dann
rit Au''N fieser. Ihres H
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kikik sollen Mannes knupsen."
lind wieder schwieg Susann und
'icfi tt fiusiitii e.'i ,!!. II, daß il'f Ba
:er an Falkenberz schrieb, während
drch ihr Hetz sich geaen diese Enischei
'u,-g anleinte. War sie Vrattt, so
rar sie d.:lisi von der Bergangenbeit
-trennt, so war jede Brücke adgedto
n:, so wntt es ihr zur Psli ll, zu
'.-er-essen, wa? hinter ihr lag. und den
Mann, dem sie angehören sollte für'
Velen. zu lieben und ihm zu ver
trauen.
'ch'ech o,n selben Abend kam Falken
erg. und Sufanna legte ihre zttkrn
re. tlktnk Hand in seine und horchte
,.-uf die klare, wablklingende Stintnie
iltres Bräutigams, und als der olle
i!er seanend die Hand auf seines
U indes Haupt legte, erklangen die
.llendglocken vom Kirchthurm, und
i7üsanna empfand, daß tin ganze
- ', 't versank, und als miiffe mit dem
Xitcn Skcckknkkanz auch die letjte Er
.iit'kiung verklingen.
Kapitel
K k b r 0 ch e n E l ü 5.
während Sufanna mit den Borbe
utungen zu ihrer Hochzeit beschäftigt
.-;- r, die auf Falkcnbergs Wunsch so
-ir als thunlich beschleunigt werden
Ute, gab es ans dem Schloß der
.-.kenberg trübe Tage und traurige
?ren. Es schien fast, als seien mit
sufanna Reinhart Frohsinn, Glück
-üd Heiterkeit von der Schwelle des
chfojü geschieden.
Als Oltef Guido durch seine Mut
ter erfahren, daß Sufanna in ihr kl
lerliglcs Haus zurückgekehrt sei, hatte
r in der ersten, heftigen Aufregung so
fort Urlaub genommen, war urplök
lich bei seinen Eltern erschienen, Hütte
?ine langt Unterredung mit seinem
aler gehabt und war finsteren Blickes
nach wenigen Stunden wieder in seine
Garnison zurückgekehrt.
tZjraf üluido hatte dem Vater tr
"ärt, daß er Sufanna liebe, daß er in
l.rk Heimath reisen wolle, ihre Hand
:n ihren Eltern zu erbitten, und der
-lie Graf hatte seine väterliche Auto
i!ät gellend gemacht und dem Sohne
-sagt, daß, so lieb er Susann Nein
nt babe, er zu einer Verbindung mit
lt nie feint väterlich Einwilligung
eben werde, hatte den Sohn ermähnt,
iner Pflichten gegen die gane Fa
'ilie nicht zu vergessen, um intr diel
-icht nur flüchtigen Neigung willen,
itte Ihn an die Huldigungen erinnert,
ie er Komteß Ftlstneck rwiestn. Hef
ige Worte waren zwischen Lattr und
-2 ohn gefallen. Ter alte Graf schwie-;
über diese Unterredung, aber wie ein
schwerer Druck log et auf dem Schloß.
-der fühlte, daß tin Riß Zwischen
'. Iraf ftitido und dr übrigen Familie
stattgefunden habe, der durch Aufrecht
Haltung aller Aeußerlichkeiten wohl
. er Welt zu verbergen sei, aber darum
sie Herzen nicht weniger belaste.
Komteß Elisabeth Hochzeit kam
heran, Graf Guido erschien zu dersel
ben, aber aus dem fröhlichen, lieben
würdigen Offizier war in verschlosst
ner, reizbarer Gesellschafter geworden,
und zischelnd und flüsternd regten sich
die gcschioätzlqen Zungen, reihten hier
und da ein Glied zu einer Kette in
ieressanler Begebenheiten, vnd was
nicht klar erschien oder fehlte, wurde
irsonnen und erdacht: aus der Bet
luthunz die wißheit gemacht, bis
in Noman zusammengesetzt war, der
iir lang Zeit die Gemüther beschaf
?!e. Tas Schloß der Reckenietg e
ann an Neiz. und man fühlt sich
'm tief verpflichtet für einen Ee
xrachsstoff, der manche leer Stund
liikzufüllen geeignet war.
tIarrfetzuHg fekgi.1
' Falalt miilAtil
tntofstlheld (nach 10 Lh bknd
mkommend): .Henk fchei' ich kei
: Ha. u lriez . . . d? t? ft,
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