Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, April 13, 1918, Page 4, Image 4

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tiitt-h den Ü'rtlfuwN-rti Kt TftüHS-iin; in Hmriito Iva 'rnd anh den
CMdn rictuvn.
Cftwhl tc,n ?Zaiiana!I-uiid ! M.f-et nck weibretik der Unter,
suckunz im Senat nad) stuMiW lYil.WlVüi'r o;!ate-rett feine urlfiufe
Hnr.dliing jw.d'.vwieiYii winde, so war iS dock nach d.-r fivfiiK-r
und, wie dit Vr.z'idcnt. P.istor 5,?,vin,nd d,l ans drn !'!i
s,t niZrr dniüvn Zntunarn bin a!Z da S'cs'.e anari'cn wcxdn,. d.'
ttband ft?iwma iiHwU'Io. d,',!N infi'Iiif Kt dirl.'it :1!.'i,idngcn batte
1,ch k'.ne i'fjrntüch? Ä'.'einima ''dildct, h( die Auklcsni'a dc iWtüiMirt!
i'ttndoS um SWirfitt nictAie. da rr nur die llrfd-e fon Ansnnduüiv'n
des dnitickcn G!ctiii'n(c in ilnicrifa iiMtrdp. TaS nz.'.a nvU auch einer
der Hauptgründe zn der Autlösima des verbände? eieii'eieu sein.
Ter 'und hnt Zeit Addruch der diplomatijen Z'eziedttnarn N'it
Tmtichland einen sweren tandtninkt ael'adt und rS ist zu kkda,?rn. das;
er nicht dama!S gleich in einer Weiie vorging, die die jekt iiber ikm vrr
drciteie Ansicht im Keime, (Thust l.,:.'e. tstne e'iene. jene und durckauZ
loyale Cte!lu!',ana!,,ne der Neierung gegenilder l,Ä!e viele; retten kennen.
Toch damals zog man es vor. sich in den Hintergnind zuriickzuzieden und
nls die Anklagen und "kerleunidungcn immer imilcr wurden und sosicir
daZ Charter deS Z'uudeS widerrufen werden sollte, da war es zu srät
mit Loyalitätdeteuerimgen und beweisen aufzutreten, denn da waren
die Geaner dcS Bundes schon soweit gegangen, ilrn für etwaige unvorsich-!
liste und leicht gegen den Bund zu gebrauchende JRedrn und HanÄungen
einzelner Äitglieder und Unterverl'onde verantwortlich zu dalten.
Tie Auflösung deS Bundes und die daran geknüpfte 2','akmung, den.
sell'en nicht etwa unter einem anderen Naiuen fortfiidren zu wollen, sind
daS einzig Folgericttigs unter den ovwaltenden lliuiiiinden. Tie lleder
Weisung des Fonds an daZ Rote tkreuz oder verdient d:e vollste LIner.
kennung olli'r patriotischen Amerikaner.
Was die Staatverbände oder Ortsverbönde. die meistenieils selb't.
ständig bestehen, tun werden, ist soweit nach nicht bekannt, doch sie hören
natürlicherweise automatisch auf. Zweige des Nationalbundes zu sein,
Sa auch fixer im Staate Nelmivka. Es sei hcrvorgekol'en, dasz diesem
I'icsigen früheren Zweige des Nationaldundcii von den Anklägern iin
Senat keine Vorlviirse der Illonalität gewacht wurden, noch auch Be
schuldigungen gegen Mitglieder demselben erdobcn wurden, wie das daraus
hervorgeht, daß kein NebraSkaer zum Verhör vorgeladen wurde. Tech
wird in einer Erekutivsifzung des StaatZverbandes in nächster Zukunft
darüber entschieden werden, ob es nicht weiser sein werde, durch Auflösung
desselben, den Verleunidrrn der Tcutschamcrikaner entgegenzuarbeiten, und
der Allgemeinheit der Bürger zu baoeisen, daß die Amerikaner deutschen
Blutes im Interesse friedlicher Verständigung und als Beweis ihrer Loy.
alität auch dieses Opfer zu bringen gewillt sind.
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Die Regierung unö die deutschsprachige Presse.
Erst gestern wiesen wir in einem Artikel darauf hin, das; die Existenz
i der deut chen Zeitungen von Seiten der Negienmg wohl nicht gesahrd.
ist. Als neuen Beweis dieser Stellung wollen wir hier eine Unterredung
l wiedergeben, die ein Vertreter deö Germania Herold" in Washington
, niit Senator King vor etlichen Tagen hatte, der ebenfalls eine Vorlage
gegen die deutschen Zeitungen eingereicht hatte.
Iin Gerniania Herold" lesen wir darüber: In einem Interview
mit dem Vertreter doin Gerinania.Herold ' sagte Senator King am
Tonnerötag, dak eö völlig von gelvi'ien umstanden und dem Resultat
einer von ihm eingeleiteten Untersuchung abhänge, ob er auf der Annahme
seines Vorschlages, die Herausgabe von Zeitungen und Zeitschriften in
ocutscher Sprache snr die Tauer deS Krieges zu verbieten, bestehen wurde,
Er habe den Vorschlag bereits in Gestalt eines AmendementZ zu einer der
Schweben ocn Borlagen auf Ersuchen einer Anzahl von patriotischen Bur
gern und Bereinigungen, darunter die National Xefensc Society" von
i?icro ;yoiT, gemacht und aus die Behauptung hin, das; eine große Anzah
von deutschsprachigen Zeitungen illonnl ivären. Ta er aber nicht willens
sei, daß anerkannt loyale Zeitungen für die Sünden anderer leiden sollten
habe er eine Untersuchung über die Loyalität der deutsch-amerikanischen
Zeitungen eingeleitet, und wenn es sich herausstellen sollte, das; die Mehr
tsrit oavon loyal sei, waZ ihm auch von sehr glaubwiirdiger Seite vcrficher
worden Ware, so Wurde er fernen Antrag fallen lassen. Ueberhauvt hätte
ernoch nicht definitiv beschlossen, auf der Annahme des Vorschlages zu
ezieiien.
Auf die Frage, ob ein Gesetz, wie er vorgeschlagen haben, nicht gegen
die Bestimmungen der Bundesverfassung versloszen würde, weil dadurch
: Eigentum im Werte von Millionen Tollars ohne Entschädigung konfisziert
werden würde, antwortete der Senator, er sei überzeugt von der Vcr
fassungsmädigkeit der Vorlage als Nriegsmaßregel, aber, wie gesagt, er
n gar Nicht begierig aus Annahme seines Vorschlages, und es wäre nichr
ais wayncheiniich. van er ihn fallen Ia im wurde.
Zufälligerweise befand sich Richter Lamar, der Nechtsbcistand des
Ipostofficc.Tcpartenicnts zur Zeit deS Interviews int Empfangszimmer
, Senates und Ihr Korrespondent benutzte die Gelegenheit, ihn über
die Loyalität der diiitschamerikanischen Presse zu befragen. Nichter Lamar
sagte, er fei sehr nnt der Haltung des weitaus größten Teiles der deutsch,
svrachigen Presse zufrieden nd würde mit großem Vergnügen solches
Zeugnis vor irgend einem iionulce des .uoiigrcncä abgeben. Ueber den
Vorschlag des Senator iUng äußerte sich der Richter sehr vorsichtig, doch
1 lief; er durchblicken, das; er nicht die Unterstübung de Administration er
halten würde, weil es unweiss sei und auch von sehr fraglicher Ver
ra lungsma ngre:t.
Taraus können unsere Leser ,ur Genüge ersehen, dak die Ncgientng
rächt gewillt ist, die deutschsprachigen Zeitungen zu unterdrücken.
Amerikas Tragödie.
; Unter diesen: -tttt'I schreibt das Lincoln State Journal" folgendeZ
noer oen an vrager ?n vollinvitte, ll verübten Lynchinord:
Unter die ersten amerikanischen Märtyrer des Krieges werden wir
schcinvar auch Nobert Prager zahlen w.usien, der ln Illinois wegen Un.
loyalilät" gehängt wurde, tai Geständnis des Leiters deS Mobs scheint
die Tatsache über ollen Zweifel hin festzustellen.
Tie Untersuchung der lSrokgeschworenen über den Lynchmord beweist,
daß der Mob einen Helden gnnrlle eines Verräters gehängt hat. Ich
n?az b:t Mann gaveien sein, der dos Anbinde?: besorgte. Ich war b?.
trunken. Ih war in der Arme üm'i-n und die Meng? wachte wich
zu dein groüni Mann der Affare." So kautet das Erstandn!? des
MobMhrcxs. Ee soll hinzugefügt haben: Er konr der wutigste Mcmn.
den ich je in ineinrnk Ltben gesehen habe. Er weinte keine Trane, mifjer
cU er d:e ?jkggge küsste, und er Itf.le nicht ein einziges yui un, f?r:de,
', ch ersticht? er losge.'a'sen zu wrkm." Brherize Berichte sagten, dasz
rr nur um die lczrnheit ersuchte, seiner Mutter zu schreiben und sein
cnifMcr Brief, der lein thrt von Haß oder Feigheit enthielt, wurde
v.'rv?fcnfi:. TirS waren die legten ik'orte M ,Jj?ct3: Wohlan, Leute;
ir.t t-i, lötet ni'ich, ober wickelt mich in eine Dahlie, wenn ihr mich tezrabt'
Ta, jsk hie Art und Just!.;, welch ein patriotischer" Mob a::öricht''t.
Xr.1 L'vb;, wrlchrJ zerstört wurde, mt ersichttichenoeise s,,r Amerika
i. ehe weil als dfl Lebe tc$ gan.;?n Mol-.
Sck.ettidse sind die wuhren Gründe s.:e den Mord jüiri gorse.
vr?ici:f fepllc er gewisse Ar-lterstthrer beleidigt. Ter andere rund war
ki.i Ich !wr Kesrnnken' M MoblÜhrerS. Ter ?Mkanichc Znlao vuh
t-.5 Hah IfrupHIoffr Wik-m hben Amerika hm trt?n j,afr'!vl;fch?(j"i
Uä;J,.io:S gcliesctt. ii kvor tmt Lkagk t liiLd.
Die hrcillisto der
Täglichen Gincilza Cribmio
ccser hcitttctt ruhig vattstekne für Tägliche
Gmnha Ttibiine beitragen, öenn es droht'
ihr keilte Gesahr von der Negierung
.s'kutf werde nnkere wkrts Leser n S?rkrr Stelle eine Ar
tikel finden, der itinrn eilten Einblick in die Stell ,,ii der Neqierniiq
vr oet!ch!rrn.tqe e,lnnqrn gegenüber geben und ihnen beweise
wird, dnh den lsIe riinnflen von diesek'Seite niitit die grring'ie
lrfö !jr drI,t. Taher sollten s,e nn nch nicht i äi'nslü.her Stiuif
mng der ZZqlicken Crnnha Zkibiiae ihre ttniersti'ibiing dorenibttllrn.
Im DiiititK grkiört die Mit. lieiht r in einem Ite Epriel'wort.
Es mm dk,er jeder, dem die Mittel kS erlaube, sogleich seine Vor
nddk',a,l,iiiq siir ein zwrijiiHriqsD Abonnement einsenden. duwt sein
flamt c der vhrenlnie verzeichnet wenden knnn.
Tie Sirenliste:
UK 0. Kallkioss. Wnrlfii, S.'eb.
Hfl. W. (. Vfftfiuib, Nebrsöka b'itu. Neb.
l.''N. Il,g Veber, Hildrel!,, Reb.
l.'.,. Job Virchem, Nest Point. v.'rb.
K2. H. . Petersen, Aubiirn, v.'eb.
i't'X Jürgen poh, Teuison, Ia.
1.'4. Max. tbert, Vhegllnnd, lwo.
1"). Heu. Schüler, 1., Teratnr. Reb.
I.'iti. Henry Heiisclcit, Nklvmn irove. Neb.
!.'?. Paul Plefjner, Netuninn rove, Nrb.
1.N. Anton Spikkermann, JWrft Point, Ncl.
l.js). )ol,n H. Inergenö. Veatrice. Neb.
ls. ivnrad Nokahr, VennA. Neb.
Henry Schwart,, d'reighton, Äkb.
U'ä. iSatl Tuhtt, ssarroll, Ja.
10:i. Wen. Ielden, pverln, Aa.
Wi. Nev. Peter (robbe!, lest Point, Neb.
!5. (sgrl A.'eirr, Howellö, Neb.
IM. ihgs. Grelle, Omahn, Neb.
167. John (-'ngler, Veatrice, Neb.
iCA Henry Renner Jr., Howell-, Neb.
lilll. lernst pnillner, Etanton, Neb.
170. Theo. N'ichaelson, Arion, Ja.
Bier Woche sind nun seit Ansang dieser Kampagne verflossen
nd trobdem wir gehofft hatten, 20 Namen ans der Äste zn sehen,
stehen nr 170 daraus, da heute nnt drei dazukäme. Hoffentlich
wird das zweite Hundert in den ersten Togen der nächsten Woche voll
zählig werden. Wrd Ihr Name darunter sein?
Empfehlungen der Uegierung
Z?aS die verschiedenen Tepartements in Bezug' auf Lebensführung
während des Kriege? vorschlagen.
..., f,J" n HHAH ,i,chl't bn fflie-
""jj?"8 '''"''"', nt, tfrnnhr.ng tz5,nd ( UlUnt. ,7 !,,r?.kuq,
ur mttrtlm . 't exar,amlk,.,m,qe. turn Ak, . J tini ,i
.',, ,,. anut, M,..,.,ch dkkn, tl'M. I. ,,'' , ,km,, b k,kr?
LTSZVrl,Hm ZTWu" ' if f!! WÄI ' mm
ir,. i'iÄ! sl.'.'.'" bk'.!h'k. lan ItiH Mttti ü,ö,,.,Z,',i ubr,M
Mu' Mf ttf
Jkder Patriot sollte Libertt,.?onds
kaufen.
C'ckzakamtS.Tekretäc McAdoo lmt
der Bevölkerung der Vereinigten
racuen oas oigenoe ans .Herz:
Wir müssen unsere mutiaen Ma.
trosen und Soldaten ltntcrftnfccn.
Wir müssen ihnen zu einen: schnellen
Tiege in den: ffamdf mit dein Kai.
ser verhelfen. Wir können e tun.
wenn wir zu .Zaus? unsere Pflicht
tun, Mit denselben Patriotismus,
der unsers Manner in den Schützen,
grüben begeifert, die aerinrnte
licht, die wi- erfüllen können
und wir sollten willla und freudig
l.' Ml f Jf i . , , . , .
nieic PsiiN)! erfuuen UN er elo.
jeden entbehrlichen Tollor, den wir
haben und sparen können, unserer
Regierung fj leihen, damit unsere
tapferen oleaten olles erhalten,
was sie brauchen, uni Ainerika zn
retten. Kein wahrer Patriot wird eS
unterlassen, U. Z. Liberty BondS
jti fatifcn.
Zur Vermeidung hoher Ltenern
il'on .,. E. 2.", dein Autor der
berühmten T'iogravhieN'?palte iin
Vlcio von nciencan".
An fcal Volk! Selbstverwindlick
k,t ,.k. et-: i
'"'ii i)i van i?.z inrtj zu einem
erfolgreichen lfi,de geführt werden
wird, ganz gleich, ob hr reihe'ts.
bonds kauft oder nicht. Ebenso wer.
den d:e S?echmiNgen für alles. w'Z
zur strikg'öhrung notroendig ist. be.
zahlt werden. A?nn Ihr reiheitS
bonds kau't. werden sie von he?n
,e!de be.'Z')'! da,;
ich für die V(t;U
g-miMi g?,zebcn halt
hr
a?S Aus.
an die Ne.
ienn 7
seine 7:?eiS":b?nkz kauft, wird sich
die Nezieruni genötigt sehen. da
'dh durch JfJifteiutiiwj miszichrin
aen. In, er'!,'i, 5?s?. wen Tito
i''t,'.dZ knifk, likkonnüt Iür
Euer l,-!d ,,'t l!'ns''n iriick. IX.it
zieiten 7.-5?, TMrn ;, f,c verW-nnt,
,;re!heit5bondZ zj kann und da.
durch l Reg':'ru,'Z zmngt, alH
durch i''r;!;'!?rurg ailfzubrin.
gen, kföi.füi ;rhr n'cht Z zurück,
iwlvr '"i'i'i rech HlrMt. Z'u.h nicht
gtü!C!jifc6litl tCÖt ttir.U stS.'Zd'
Punkt des Caoisinu aeseheu e,
reiheitLboi'.dL, ganz gleich, ob Ihr
iyn vor bezaUt oder ihn durch Ab.
Zahlung, das i,t, eine kleine An
Zahlung und eine kleine Nachzahlung
jede Woche, erwerbt?
Und nebenbei denkt Cuch. Ihr
wäret ein amerikanischer Soldat in
Frankreich. Und zu Euch käme die
'Nachricht, die dritte ffreiheitsanleihe
daheim wäre ein Fehischlag. Würde
irucy da un Herzen nicht ein biZ.
chen weh sein und würdet Ihr da
nicht mit bittern: Gefühl sagen, daß
(5uer Äolk im Heimatlands kein ehr
fichc Spiel treibt?
Besprecht das mit Eurer Mutter
oder mit Eurer ftrmi oder mit wem
Ihr sonst über Eure Angelegen,
heiten sprecht, und seht, was sie da
riiber denken!
TaZ Teutschtin,! von Cineinnati
erleidet eiwn schwere,: Perlust
durch den Hingang von Ma; Burg.
reun. rem Präsidenten der TZreien
Presse Compagnie. Seit dein ersten
Tage seiner Ankunft in Cincinnati,
ivaS schon über ein halbes Jahr,
hundert her ist, hat er sich der Auf.
gebe attmdniet, amerikanisches Bür.
gertum, daZ er als ein hohes l?ui
ehrte, mit d.A besten Eigenschaften
deutschen Geistes zu vereinen und
dank seiner bedeutenden Intekli-genz
und Bildung hatte er hierin schöne
Erfolgs zu v?rzeich,icn. TaZ Teutsch.
tum van Cli kiiinati verliert an ihm
inen weifen Ncraler und die'eS
oird ihm, i.r Verein mit seinen d'e.
len p?rsi'kich'n TZreunden, ein
dauerdel Andenken beinohren.
Entzwei' und gebiete! Tückit'g
Vsrt. iZ'ere'n' und leiste! SZeZs'eer
Hort. Alfmei-'er werthe hat das ge.
,t.
?','enn ter i6mi) Ihrer Äuen
Zchnterzen erurjacht, besuch?,! Tie
lt. V.r.'fiph sie'mant, ?ilt.
Zizuuit uJli r.n( sletiaat.
i ! : '. r, i
,;.'.,:.',.,! b.,, iit.tf;.,,:! Heiken.
tci'e:i V.-.f.ii;4 o,ai 0.!da 3".
! ü '., '. -U In !(:(
r-nrni tiüi.trn ,i:I,-,w,u' r;f..v,ie
die'e, b,: v ttsiie 2'ute.tti t a!
.v!ii !,,,!',!,',!',' I .!.?', i,-. der
ttt!, ltr;-.äulrr Slii-siSrr tu steuern.
w'd de!. Zr il-tt l .':.!-,,. Vt;i
luii'iini darauf ti! !n n tt, dutch
t'ir(;ieniiit:'.'eer,i;!ii:,Ki, rder r'ü
Jinnueii , rrioNende briete l
j die! er Hin',.! l '5'et!,r,!!!S le belzu
I suinen. Bänglich der gerianten t'
' ,i,n,,',nien der ,!r linterzivi'.l'ii Ab
teil:', aicheite sich o rau Z'iich.ndk
wie f '!!!: j
C wiid den ;' 'Hen nuit an
I CritMiüh"! ur Alivit h'Iiii'il- rut.f) i
iin'a '4'iii vV.it ii!, .l'.reijt'ii'rouJ.
die iii öndneit tt.iMrn etölsitet 1
weiden, U'i'iden nrliittsii(t;ciife im!) '
ailtslt-itl'ir in 'eiiibmng getraut j
, iden, i;u;.l tc jed-ech dejondei j
beteiien, Niij iili eö alt einen si1 ii c !
rett Wemt'iwchilVii betrauten inuh, !
wenn ftMiifit sich uöbeiiten la'srn -c!er
g,r rci!te,t winden, die ;
Ctelluiigen von ü'.'annern zn niedri
ereil alt diesen t-e-tihltni Velinen i
rtnAiiiicbineit. Tie imien dieses
liandrö sind nicht minder piNrieliich
as die animier, und wir Patrietife. j
niS auf Irrwegen kamt grauen ver !
anlassen, sich in Stellungen einzu
drangen, die z,t einem höheren kd)ti i
auch letjt ,nch von Mawiern beklei. I
det werden können. 7aIIS unsere :t,e !
gierunz. die deiuiejen bat. dns!,' sie
die Auibrutung der Frauenarbeit
zum Nachteil der Mannerarbeit ver
urteilt, eine diesbezügliche deutliche
tiutidgebiing erlassen ivürde, dürfte
diese den Fraiten zur Richtschnur die
neu, uns i0i!igiei!ei: wuroeu in ,
!!iknnst verniieden werden. Sie
würden dann verstehen, das; durch
Herobdrüeit von tt.'o!jieit sie weder
ihrem Lande, noch ihren Arbetisge
bern, ihren Arbeitögesahrten oder
sich selbit einen Tienn erweisen, und
wir können unS dann darauf be
schranlcn, ihnen Pakanzcn zur Per
jugung zu stellen, die sie zu füllen
geeignet find, und die ihnen die glei
chen Löhne wie die ihrer früheren
männlichen Inhaber gewahren."
Tie Arbeitöverhältnisse in den
Wer. Staaten find nicht ganz so be
sriedigcnd wie in Großbritannien.
Tort sind !K) Prozent der männli'
chen industriellen Arbeiter organi
ficit, hier nur 10 Prozent, und von
Frauen nur ein sehr geringer Pro
zenisatz. In England wurde bald
nach Beginn des zirieges der Acht
StundewArbeitötag eingeführt, und
der gleiche Lohn für Männer und
sZranen in gleicher Stellung vorge
schrieben, üo eine Jrau zur 83 es et
zung des Postens eine Manne?
herangezogen wird, nuch sie ihm die
sen nach Beendigung des Kriege?
wieder zur Verfügung stellen. Einer
Schätzung zufolge, werden nach
griedeneschliig höchstens 20 Prozent
der jeljt in England arbeitenden
TZrancn ihre Stellungen beibehalten.
Äie es in dieser Beziehung in den
Pcreinigten Staaten aussehen wird,
takt sich kaum vorherlügen.
Betresss der Stellenvermittlung
bemerkte Frau NichardZ: Wir wer
den mit den Namen aller irmen be
kannt gemacht, die Ncgierungökon
trakie erhalten, finden dann aus, ob
weibliche Arbeiter benötigt werden,
und wählen solche unter den bei uns
sich meidenden Arbeitssuchenden auS.
Besonder; wünschenswert erscheint
eö, das die verschiedenen Frauenor
ganisationen sich zusammenfinden,
um bei Umsiedlung größerer Arbei
terinnenmafsen für deren soziale und
moralische Wohlfahrt Sorge zu tra
gen.
Besonder? die Wohnungsfrage
verdient Beachtung. In England ha
ben sie zur eit M beratende Hilss
behördeit, die sich der Förderung al
ler Arten !1!egierungLarbcit widmen.
Äor drei Jahren bestanden dort 400
öffentliche Etelleiivermittlungz Vu
raur, jetzt haben fie über 2,000.
Wir in den Bereinigten Staaten ha
den nur 200. In jeder größeren
Stadt sollte ein beratende? Komitee
bestehen, in dem 5tapital und Arbeit
gleichinöszig vertreten find, für letz
tere sollte hauptsächlich die Amen
eaii Fcberation of Labor" in Betracht
kommen. iLiele Tifserenzon könnten
durch derartige flomitee? schon früh
zeitig ouezezlichen werden. In Eng
land sind bereits ,000,0 X) zur
Stellvertretung von Männern her
angezogen morden. Tiefe Lermeh
rung stellt sich in ein;elnen Zweigen
wie folgt: Banken und Finanz: vor
drei fahren 4d,W), jetzt üi.UM; S!e
Sierungibureau beztv. V,.,
000; Fcttiken 2,',0 bezw. 117
M). 2,n gmUreii Intuiiricit teer
den zur Zeit ü'.y.i,iM Frauen be
fchuitirtt. In Mrbindu, hiermit
lins ilgii.e Ziffer interessant:
Im Jahre I W) wnioen in den ö'er.
Staate 2,U7,157 Freuen all Ar
kihctnnctt auf .ollen löebieteq der
chM. Zkhü I-zhi-e tn betniz
d!-'e 4,m,:y.',2. Im Jahre
1000 J.-I-.cf ;e sich auf tKHl'.WjT'
im r-rUe 1010 a.if Ht)"ö,1t2, tni-
nrvchaia kt liU(uiij. ,
j3i-ite!ft'.JÖi-
CtO&tisK
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