Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, April 13, 1918, Image 2
?Mt Cmt Irlili T""H f t In bev Kricgottk'rliflttll bcs Wilscttjliiljllcn.. I " 1 . s.-'neret. i i M !Mij, i.,f! i. ,e d.'i ,., p, j ,.,.;., 5,.,, n, w , ... , 7 ', , . f,i!l Vt ,q flVh-. t :tf ;,; J tti;tii:, ' '""N 5 ia tv ,,. n. V'.i tf-'.n l..t -t .lk,'!!' d ht A.i. f..l M h. Ct' Jt Sa.t'-!!f .s;v'b!r, jt tf ,m Vfi :!'. ?. t ' f st ,1 ,! f. tvt f:U uff M.Itt: t h'f m, C -rktli.!fit h Hkrtt.L. .chrdem ICüth P,e tt.kki'Innk tni!!l öeU't, ti Vfte hl mefct im t in ist ' fr-,r. Datin ,i m Kr Kfieei. n.it fi;r frt w'Nkiinz ivrt Taufenden den luary er ut.d p'tciff ; KfHfn Forderung. a iujcug.'lilJtff!, n-if. !e fc-,; statt ttti-feett stuft im rt-l-i' B.'anövrte fit mit ,?npii!tt..;tllsi, rtwendtg ach, uns dr ftklcr. der cl Silber, stand argen til Vrreisun dekannt ist twt binz. um Clu: fean Kugel und tit.rapwu!p;;tift in tndtn. 1-ar.n trafen trir In den ittug sin. Da beste Leine stammt öu Irland, de-rt ehr yidt e mir uiwf.iljr l'V,i. Pfund m Jabk. Der achstbefte Flai, kommt au Belgien, wo die Indukirie durch den Krieg aber adriu nusiehiisit-t war. stür F.'ugZkugzwkcke brauch Okrj' chritannien allein unncfä&t hn doppelten Ertrag hr Irldnhf.chen rohiklaen. - yra?,: Da Onkel Garn fcotftdtv,t. Saufende und nxchrfckjeinliich Zrhn taufend vvn ftlueueurten .u rr!uen, Mio Wird er den Belag dafür herneh mini Ein zweite! FKigzeuez Problem besUW In dem Holz für die Nahmen, und für diesen Zweck hat Tannendolz sich bis dT als da! beste Material erwiesen, titbet die jtatftfrag nach biefem Holz ist entrefiehtä unsers Flugzeug ProcirammI o groiz und so wenig davon yeniiflt den strengen Ansprüchen, daß es sehr schwer ist, daS noümndiqe Ouanium zu erian gcn. Im Durchschn!t!öflug,ug werden nur i'kicf!idr 20Q Nuß Holz btriwnbtt, jedoch um diese MO yusz zu erlcinzen. muß man eine Auslese der Bäume im Walde hallen und dann eine zweite Aus lese veranstalten, nachdem die Bäume geschnitten sind, :md schließlich wieder aus dem getrockneten Produkt Auslese Kalten, bis man endlich, nachdem man über MOO Fuß Holz geprüst und sor tiert bat, sich glücklich schätzen muß, ge Tiiiftenb Holz für ein einzige; Flugzeug zu besitzen. Frage: Wie kann dieser Teil de Flugzeug-Programms beschleunigt wer den Ferner verlangt der Krieg, dafz wir Hunderte von Cchifftn erbauen, aus rüsten und dcmannen. Man gebraucht auf Schiffen Chronometer, Uhren mit , feinem Mechanismus und sehr genau konstruiert, Chronometer werden in die sem Lande nicht gemacht. In begrenz kr Weise haben wir die einzelnen Teile aus Frankreich, England und Belgien importiert und ein paar zusammcnge bracht, die amerikanisäze Namen tragen. Aber die meisten unserer Elironometer wurden drüben gekauft, und der Krieg hat cZ tatsächlich unmöglich gemacht, eine genügend Anzahl zu erlangen. Frage: Wie werden wir unsere neuen Schiffe Lberz Meer bringen? TieZ sind einige der Probleme, die mit den Kriegsgerätschaften in Verbin dung stehen, von denen da! Publikum weniger al! von den großen Erforder Nissen deS Krieg! erfahren hat, wie von den Lagern. Uniforme'n, Gewehren, Ma fchinengewehren und den schweren Ge schützen. Jedes von ihnen ist aber eine wesentliche Einheit und in jedem ein zelnen Fall hat Onkel Sam Schritte unternommen, um seinen Kämpfern dic besten erreichbaren Werkzeuge zu liefern, etwas für jeden besonderen Ziveck, etioaZ, das vom Besten ausgehend, toi die Alliierten in drei Kriegsjahren entwik Zelt heben, jene Errungenschaften noch einen Schritt weitergeführt, ind:m Ver besscrungen angebracht werden, die charakteristisch für amerikanischen Er, findungMist und Untersuchungen sind. In einem Vorort Washington unter hcilt Onkel Cam daS ?!ational Bureau rs Standards, wo in Fricdenszeiten weitverzweigte wissenschaftliche Unter suchungen und Prüfungen vorgenommen werden. Das National Äureaa vf Stand prd hält den internationalen Meter nd Küogramm-Ttandard. E besitzt Wage von solch Feinheit, dah der zehnmillionste Teil eme Grammd dar auf gewogen werden kann, und ein ramm wieqt ungefähr den fünften Teil eine, SlickclS. s besitzt ferner Maschinen, die einen Druck von 10,000,000 Pfund erzeugen können. So, wie Onkel Cam in diesem Institut die Mittel besitzt, die Genaiigkeit von Uwn zu messen, die d-n Brichtcil einer Se Zünde in der Minute variieren, oder inen großen StahlbrückmteäPr zu zer trummkra und genauen Bericht seiner SivrZk zu unterdmtkn. Ig FriedtiüMten dinit die Institut nferea Industrien in mannigfacher .vlse, heute aber besieht die Hauptarbeit in der Lösung von AriksSprobleme. Nicht alle diese Problem künnen össent !ich des?roon werd'n, denn diele bog ihm fassen sich mit den seinen wiffen s-.',s st liche Äkbeit. die notMnd! sind, um Ekssl-ze an der Sii'vtont zu er jkli, Ux rn mü4 könn HMiZ, fi,d diskutiert werden, um der Oesfent, lik.k.it ein Zm wie ein e:!,;:iife u.':d 'schickt Onkkl Tm sich mit 'S' k!r?'5ein:?iik,n ach dies kfsn l r-n -J,.4l hin brfzf-t. I frohern dk F?u?iaa'B'ias? purbt dem .rreaii cf Cld5tt iidek wf';t t-89 t(;;r 'rS;!-i-tiu!f N'ach i-n sch an fc "Ä.'Vit. JR" g' '- K.ki, ' tu?i'z,?el,sZ Die meist , , ' ' "I ' j ' 1' ! i 1,'t H 'i I ui i-Ui -rt M-i-"- .hä.i ... M w.. mrtriA kJki i..Jit Vn j,uic 1). Ccllilis. Leu! fTtM ,1 e'd'k v 'r e Z'-vk h--t-n, h-i vt .-.t:t d', f v-i I. Kl".v'nl - '1 tcr ,!., T I f Vo1 V ' ! .'! t C -!,!'!. .1 tr ' t(, f Hü.:! '." '1 '." -i I r, i 'tJ'isl i-t V: I frit: t. i ! c'.i.,z , "I V, i',. i;. !';( , i t.'iiS'ü it-t.-i .,! t:ii,t 7i."""-, i,v,d so !:; 7 i ,?! f ? -!i l; ;: i-im Z-il d ,i b d-i ,',-'e. um ffd'tN ! d!:,'i d !-!','?!'." Mi : ' I. t;n d I 'i' ,; , Kt i- t !,,,,.:s:,.kl t" -'i-aftil )Ü, !f ,d kr in il ! tit!;f,ii:r,r(, die KsdZ" , liiltf-i R'-t j!,'tttd:!m fcii!r. r r ln ,i,,i n.u"i ti( !1s!i,!,Zl! ,! Ik vT i f ! 1 1 b: iurn ! 1,!,.N o ra.k drwsrn. s lf: irr- n f rrrs N -nyin rd.k and.t,n ;,. t.a.t;.-,:rt petden. uk biniit .i.U (ich t e Mt.:il di liiKtst.ii:tl. frvn II, ö d.' Lust, dnifü aus da t"l.:nv! wusz ticl ivn fi'l.!'- rni.1v in flni C lri:ii:r frin, daß ein VoA nicht im F!uq weil.rrkisit. Tit V.riviift im ÜUitcau rf !,n,d tr wachten sid daran, einen ji;fit txiftilicr,d,n Fluazrug .Belag au Laumwcll bkrzi!s!.i!en. Baumwolli li,j ! sich schivkrrk c'.i l'cinfn w'l- n. w sonder die f.tr seinen Mafien, die sät Flugzeuge orbraii.1t rwrVn nd die NUN so aukzedkdiit IN diesem Lande wie drüben fabriziert werden. Sie änderte den Faden, merzerisierten ihn. ntwiöelten sintre lvioebe und durch saije Ber gleichjarbeit zwischen Tertil.Fabrikaten, indem genaue Prüfungen vorgenommen wurden, baden n einen F!ii5?enaBclaz b-rstkllt, der für k-sscr als Leinen er klärt wird und trenn die Leute vom Bureau rf Standard besser- sagen, so meinen sie damit beffcr in geprüften Stärkeverhältnisscn. Widerstsndckrast und der JmpräanieruneZciqenfckaft. die Straffheit verleiht. Nebenki bemerkt, während dies? amerikanische Baum wollJabrikat besser ist. wird'scine Her stcllung niait durch Mangel en Rob, matrial gehemmt und ist beträchtlich billiger. Tie Resultate sind besonders durch da Gcnxbe dr Garn und durch die Spannung dcS Gewebe erzielt wor, den. Unter dem Mikroskop zeigt ein Stück dicsc! BclageZ keine besonderen Neuheiten im Gewebe, S ist ein cinfaches BaumwoLtuch.' aber so fein im Orixf, wie es je in diesem Lande hergestellt wor den ist. Dutzende von Proben von Flug, zeugBclag, die von patriotischen Fabri kanten, darauf bedacht, dic! Problem zu lösen, unterbreitet wurden, zeigen noch feinere Entwicklungen im Gewebe, wurden jedoch nicht für geeignet befun den, nachdem sie dem endgültigen Prii fungversahren unterworfen wann. Mit dem Problem von Flugzeug-Höl zern ist ebenfalls ermutigender Fort schritt im Auffinden möglicher Substi tute für Tannenholz als Flugzeug-Rah mm und Mahagoni für Propeller ge macht worden. Ostmals wird von Leu ten gefragt, warum Holz in so großem Maße in der Herstellung von Flugzeugen verwendet wird. Dies 'ist zweifello! die fortgeschrittenste mechanische Arbeit be! Menschen. Aber beim Bau von Flugzeu gen lehrt der Mensch sich von seinen hochentwickelten modernen Metallen ab, mit denen er tatsächlich alle anderen mo dernen Erfordernisse deckt, und begibt sich mit der Axt auf der Schulter in den Wald. Tie Antwort ist, daß entgegen der allgemeinen Ansicht, Holz viel starker al! irgendein Metall für die besonderen Erfordernisse de! Flugzeug! ist Stärke verbunden mit Leichtgewicht und Elastizität mit Härte, die für den Nah mm notwendig sind. Wahr ist, daß Mahagoni sich besser zu Ftugzeug-Pro pellern eignet, weil e! schwere Stra pazen erträgt, und bei der ungeheuren Schnelligkeit, die verlangt wird, die oft einen Metall'Propcllcr zertrümmern würde, nicht den gleichen Gefahren aus gefetzt ist. Mahagoni ist da beste Holz, weil e! am wenigsten' durch Feuchtigkeit oeemslußt wird. Tannenholz für amerikanische Flug zeuge muß eine Länge von 40 Fuß denken und wird einer scharfen Prüfung auf gerade Fasern und gesunde! Wach! tum unterworfen. Im Vergleich zum Gewicht zeigt es hohe Starke, überwindet schwere Stöße und sein Schmiegsamkcit ist derartig, daß !, wie kdn 'Mdall, beim Bruch oder Ausitoßen sich biegt. Sorgfalnae Unlersuchunge.'. haben ergeben, daß wenigsten! eine andere Holzart, möglicherweise aber zwei, für Flugzeug-Ra'hmkN zu verwenden sind. Fichtenholz verspricht einen guten Ersatz zu bitten, d e! höhere spezisische Stärke al! Tannenholz befidt, aber In! sichre rer ist und nicht gleich güt Stöße au halt. Buch die Avpresse scheint nach m! herigen Experimenten vielversprechend zu sein, und wahrscheinlich werde Walnuß oder Eichenholz zufrr'denslel lende Substitute für Flugz.'ug.Propkl:er abgeben. Um dem Mangel an Chronometern In der Naviglltion unserer neuen Handel! flotte zu begegnen, arbeitet Onkcl Sam mit der anrr,kanischen Uhreninduftri, um etwa ebenso ttutr h-rziistllen ein n'ue! Ersatzmittel In lksialt einer Sch'sfzube. Dir ist ein etwa! grcß're Uhr al! rrüajn der lasch tragen ächte, auf iflk in einem Wahszsnilfkrenomet'r tatm kuh'pd. um dil Vibrationen, Stiißen und Schlingern selbst in.'i 2 tu pedoboo! zu didi'rftehen, weis. ! feieren an Schifsschrinomele, wähl d! schwer stcn Anforderungen st'tTen. Die Spezi siziening' für diese Schisfsuhre wur den vem 'fiiiT'nn es Standard tori z'ichnet. Sie w'tten "rn geeß'k ,nll faStiiietf und Kabeg ' tz,n Prusui;,' de Ufa eck Stirkürd M y wuiafeit iVtlJi'i'n, ff'Saß mit dri fslcke Uhr? n Lord jelvi (fech:ffl , er e f I, e i ,(t K ( -; ' ' i . -: 1 i j I I I r, t .. vt 7:d rj it,. ,'!.'. 's. t! t s, lt tl ! I' , ."f. d, f. !f:;li. j! I , 1 I (,'jwtl. (IN ;V t s't f '!", "' t-T. l .n . !1r-t:-:;l (, t X .vf ?.!' , h.:rxi KI.; KV "t ! !' In Jll;.,- '( ' irr1 C : ' ! C.ini Air :) 1. ,' M;n )(H;fi ilnt r'f t!' 5i:k! l !. Tot '.irrja ,v ! tr,lt!td( rrn j .' -Vi: ! r- n, rn terirn y.- Cr un I'-fii-iMit rtxiNn, ei? in ;vit. irn-t 6tn ltt.V !:! Genau? ifiit j S',!e,! ''1 dt .Mt p- C :tf, ,--ni 7 -..trvn reg 1 Vl.vjtU U.1t r. 'i 5Kdtiitiir.il sind, iir.r t t antsit an: lili i'kr l!'t's..r d: 'I'nii.fw?!. die sich ,'icht r,el tiurek eil tue tiht yi.i-naü-a itiikt d r Raum, lr die 2.l:itiaSrcn rprütt wttVn. Itn sckchltt::arl!g fciuüen sie. Hünderle, in lana.'N Reih, an der 2)ar!d, alle ,isk'g tickend in einem marchenartigen Rgth MliZ. der sie in.'! w? tck Mf.knit?ku fordern rn.il ik I.kendie Prsönlich taten rjetviitf lütt, f,iiess.ude!ter, Sflsaicn in l'liih und ii:S auf die Jnspizierur-g wartend. Die kostspieli ercn schlagen die Hz 'den Stunden dcr Schiss.jfit. und die l.,' danken de ?e such,,? wandern binau aus da r?n Tauchbooten unsicher gemachte Dteer, wo alle dieft Hören schließlich Dienst tun werden für di! Vaterland. Die Angestellten der PrüsungSstaüon indes Körcn da! Ticken nickit mekr. Hisb. der Gott de 2ci treibn, hat die Hören sür sie verzaubert, wie er einst da! Heimchen derzauderte. da! in der Nacht nickt gleich den anderen Eteschöpsen schweigen wolitk und dessen Stimme drum nach tausend Rufn nicht mehr edort, sondern ein Te:l der großen Stille wurde. Dieselbe Abteilung prüft übrigen! auch die S!opxUhren für t.t Artillerie, die eine bedeutende Genauigkeit ersor dern. da Tausknde von ihnen grbraucnt werden. um zur gleichen Zeit Sperr fcucr zu beginnen und da! Zusammen arbeiten zwischen Infanterie und Ar tillerie an der Schlachtsrcrnt zu regn lieren. Tie Uhren werden den Off! zieren durch die Abteilung für ttcschiid Wesen geliefert nd zeigen FünftelSe künden an. Das Zifferndlatt trägt nicht den Slundenkrei forrdern nur die Minuten in Fllnftcl'Unterteilungen, auf jeder von denen der Zeiger sofort durch Druck arretiert werden kann. Hundert dieser Uhren zu prüfen, füllt die Ar beitszcit eine! geübten Manne! für einen vollen Monat. In einer andern Abteilun,z werden Aeroplan'Jnsirumente einer scharfen Kontrolle unterzogen. Jeder Flieger, der heute aufsteigt, sieht vor sich auf dem Kontrollbrett eine komplizierte kleine Sammlung von Instrumenten für der fchiedene Aweckc. Er muß genau wis sen, wie viel die Uhr ist, daher hat man ine besondere Uhr für Flugzeuge kon struicrt. ßkiröhnliche Uhren würden nämlich durch die unaufhörlichen Er schütterungen im Aeroplan bald außer Ordnung geraten. Um die Spezial uhren zu prüfen, werden sie auf Bretter aufmontiert, die denselben Erschütte rungcn ausgesetzt sind, wie sie in der Luft existieren. Das Brett kann eine gan.ze Anzahl don Uhren tragen. Tie Vibrationen erzeugt ein Motor, und die Prüfung kann daher Tag und Nacht ohne Aufhören fortgesetzt und in irgend einem Zeitpunkt automatisch beendet werden. Dieselbe Probe haben übrigen! Uhren für Torpedoboot zu bestehen, und e! ist ine rigorose Prob, bei der die Zeitmesser hin und herzeschüttelt, oft auch heftig hingeworfen werden, ohne daß sie um mehr als drei Skkurwea pro Tag verlieren dürfen. Der Flieg? hat ferner inen Höhen mcssr, der ihm anzeigt, wie- hoch er ge stiegen ist. in Instrument, da! den Luftdruck mißt und danach die Höh angibt. Sollte er in eine Wolkenwand geraten und die Erde au! dem Auge verlieren, so braucht er außerdem In sirumente, die ihm genau oneeeben, um wiesi'l sein Apparat der Lange nach und seitlich au! dem Eleichgrrvicht gerät, d. h. überkippt. T! Instrument sür seitliche Messung ist eine Weingeist stange, bei der der Lusttiopfen im Gleichgewicht genau in der Mitte de! l)oZbmondförmia?n Ausschnitte stehen muß. Der sür da! Länzsgleichgewicht konstruierte Apparat hat mehr die Form ine! Thermometer!, in welchem die Luftblase aufsteigt oder fällt, jenackdem sich die Nase de! Flugzeugs nach un ten oder nach len richtet. Um die Schnelligkeit dt Fluge zu messen, gibt e! ferner inen Geschwindigkeitsmesser, der mit Hilfe i! Luftdruck! arbeit't und ähnlich wie sein Verwandter auf dem Landautomobil die Weilenzazl an zeigt, Meßapparate sür Höhe und Druck iy Gasolins, ein Thermometer, da! die Temperatur de zur Motorkühlung der wendeten Wasser! angibt, etc. eie. Zu weilen ist iißekdem wänschenktoert für den ttesaintsiiig die erreichten Höhen festzuhal!n rftj diesem Z.-neck gilt in automatisch arbeitender Barograph, der In roter Tinte von Minute zu Minute die Höbe einzeichnet. Si'igt der Flieger über 30,000 F4 hinauf, so macht die Dichtigkeit der Lust, schichten dort ober, fnne Verssegnn? mit künstlichem Sau'rstsff rstwendig. Tiefe rfskst utma:isch au einem keinen Tank, d'ss'n L'iwng unter dr Schutz matte in den Mund d'i Fiieg't! reV'T'Tiö ruf eifi'f.her Höh? famfit lierfrn 2.-0 jfrlirif eii.iü;;r!. Da! :ch. Departement' pri:st ich! Us M3 d'N d,kschia Fifcfikn Mft ftiftf ' f' (Mt i , ,,t , tf " ' i i i f ,.:,!:';, ' ' ! . ' I i - j ( j i : r, ' ' : : ' I 1 V i d 'ii ' ' tii mm-Ju 4 fttti rf-iifr tutkt it i,m4 u frit'tk tj t't ?! z (') t ' ' f-.! :.: i ' ! ' .'..-k..t l-.,n t . t-t:'.- , Nr Z ,,' y i,n :-(;? .i.l -H sn!, stiik.' 0 tu, VH t-.xio "'k7,'- I . I , ! '..!!!,, i; t d ' U'i'i !( b r.'t'.t 1 f - 1 ,v'i $ n V . K. . t f i 4 Mi d n g N.i e :h-..u'i, fV f. )!,., t .MM'.' d l ,! ,, Cm i.iMtt r .1 ?,,:.?. -ilhin v.t-v.-M l V z.- n irnd. " "t ;V-M!;'f ). JvH.t 0K!.',t r - !..! I.r. ' i f- f in-' f'-jl 1 't r.n tf ii i't 'i r-t f n:i-0,;ifU',::t i.T? !- ,v ht ( 'n rr, -. d d-i :;., ': ..'! tt, ' t sie t. it. ü d:' Fri.-d,f?i, ik t'.Tv.Xuu 't !" i'if ,1 .ix t'N in p'lfl Z,! n ", .' d) ,!'. z t.e H'.,ptbe!,ta!iai-.z C '1 ivirh, i' wir d,'t ?;chu ., tn i'.-rn tidetia Mol,' iti.r ,,iih in c,ui 5!'j t !:-:'? "uwkt MiiMf, i e i !',,;!; if, f,irft:-ch dVi.lf.-n Piditi.Mnc.-n iaNua f.ilrni -: h:n Fti t.4 zu ltVnO FH Cf-X A ti nilt r.'t'j war. dt't rfT Pier '.ti I , i'.t i!uH an1 ie:iin, i'üdrtn ÄcnteriiveriU'.!? gük 1-rr Crtn stunden und t vLirg un uniekrctien anj:ii:i"in. T;f imitniarnw.ft wutt au ü:tcn ce taut, der tun! er.im war. einem dratfub s.,!'dzui'.,llen. Die 'as5mt s,lb!t mu fite i?ä?!tns dr Probe mit Li't von VUif.en fn Im richtige Truck. verÜni d.k HodenKig' vekkgt wer den. und die Auöputt,-,a!c musi! man jl.il fall! g-fchiossen durch d, ammer ablaiien. Die beim Beirieb sich ent ickclndk Hitze hirh es dkieitigen, wollte man nicht die künstlichen HoisendediN gnngen der Probe wieder zerstören, und die Luft iwiikrhald der Kammer mußte im gleichen Maße wie lvim tatsäch' lichen Flug bewegt werden. EZ galt, die Kalte großer ohen zu duplizieren ebenso wie die Dichtigkeit jener oberen Lu'iichictiten, und lange bevor der erste Liberty Motor zur Prüfung abgeliefert wurde, arexiteten die Beamten an die ftr Kammer, die in sich selbst einen Triumph der Technik darstellt. Eine Schioierizteii beim Betrieb de! Liberty Motors, die die allgemeine Auf merksamteit besonder! erreat hat, ist die der Schmierui'ß. Als bestes Mittel bierfür gilt Easior Ocl, das indessen nicht in genügenden Mengen vorhanden ist. um diesem llebelstand abzuhelfen. hat ein andere Departement Onkel Sams große Anpslanzungen mit Caflor OelSamcn vornehmen lassen, deren Ernte inde! vor Sommerende nicht ver fugdar ist. Bis dahin muß man sich ol!o mit einem Ersatzmittel zufrieden geben und hat dasselbe in gewissen Mi neralölen gesunden, die für den Liberty Motor, der keine Notationsmaschine wie die GnomThpe ist, verwandt werden können. Al! letzte Beispiel dafür, wa! im Bichamt geleistet worden ist. sei noch die Baumevolldecke für Heercszwecke r wähnt, die unter gewissen Bedingungen Wolldecken ersetzt. Allgemein glaubt man, daß Wolle warmer hält denn Baumwolle, ober die Beamten der Ad teilung haben da! unrichtig dieser An ficht festgestellt. Standard Armeewoll decken don drei und sünf Pfund l?jkmicht wurden in Bezug auf Lustdurchlässig kcit und Wärme einer Probe unter zogen, wobei man sie iidcr besondere Kammern spannte und dann diese Eigenschaften prüfte. Hierbei stellte sich heraus, daß der Widerstand der Wolle gegenüber Wärme und Luft nicht gro ßer ist, als der der Baumwolle. Wia! den Soldaten warm hält und sejnen Körper vor Luftzug schützt, ist nicht die Art der Faser, sondern ihre mechanische Verarbeitung, da! heißt, die Webart. Und durch die Verwendung don chinesi sch'n sowie indischen Baummollfasern zusammen mit einer neuen Webart, die eine große Anzahl don schützenden Luft zellen Innerhalb der Decke schafft, ist e! dem Aichamt gelungen, eine Baumwoll decke herzustellen, die genau so warm hält, dasselbe Gewicht hat wie ine wol lene und für bestimmte Zwecke besser ge eignet ist, als jene. Für den Fclddienst ist sie ollerding! vorläufig noch nicht zu gebrauchen, da Baumwolle in Wasser und Schmutz verfilzt, wa! Wolle nicht tut. Dafür eignet sie sich Iirde besser für Hospitalzwkcke, weil sie leichter und sauberer ist. sich waschen läßt und vor Allem weniger kostet. Außerdem ist sie in der gegenwärtigen Wollnot ein will kommener Ersatz. Uraufführung Zm 25asseler Izsftheaier. Te Norweger! Han Bojo! dieralti ge Schauspiel Tigard Braa" gelangte am Hoftheater in Kassel zur Urauffüh rung. Da Stück mit seiner starkbeton ten Gegenüberftellunz zweier Lebensan febauungen ließ sich in vn beiden ersten A!!en ziemlich vieioersprechend an; in d'ssen die beiden letzten Akte brachten keine Erfüllung. Ter junge norwegische Dichter erinnert in seiner Sprache, sei nen Bildern und seiner Szenensuhrung bald an Ibsen und Bjornion, bald an Sudermann, aber seine Kraft reicht nicht au!, um die verzweigten wirtsckf!lichen, sozialen, ethischen und poetischen Pro, ileme, die er ang'setzt hat, zu einer ab gerundeten dramatischen Durelsübrunz und Lösung zu bring'N. Da an;e ist ein dramatisierter Roman mit lose aneinander fletschten Bilde?. E wird zu vi'l erzählt, z viel hint'k d'r Bühn, anstatt vor den Auge der Zuhörer ge spielt. So wird man, ehne lebendiae Entwickelung' verfolg' zu könne, im gier wieder vor dcll'ndete Geschehnisse stellt, bis alle! Interesse an der drama tischen tt'Ztslt,!nz der beiden Hauplp'i sonen allmählich erkaltet uns erlischt. Tat Publ kum brachte d'r H'aUd gro ß'ß Iet'r'sse entz'z und ss'xvet räch kl AZischlüfl'n WflUn eikakl. Die Tarsteller der Hauptkolle. b'koridert die Hkra Hihn, ''','AoV-t und Berend. s wie Frö.'lin 1aitt rd Frau W.olff -achte sich um d'k Ausführung verdient. i i)iMHtlf l j M (t il t "! 'I ( f M f 1 ' 1 i . j ; ; ' f i . , . i . 1 1 n i " i . ; i j -1 ; 1 ' ' ' ' 11 M ' i ' uiwuu I il ' 4jM4i Wirlil langer Frieden lahinen') ttttj die Fuillur? 'k t I Z'l''.i r,.-n ..!!''!Z,!'Zs, p. e, t-"-! -t n fi.-t-.-t ini der ir.en Ht c ! I N X : ! 1 ', :, Ist 1k V',ss.'ns. d.s! t hi i . ,d,r.d. Fü's.n h. av 't I h n-;.d ck t , Pi- . r "!: '. 1 !;';?( vTe f. i: ii- ( t-if ':. r I rr, '' 1 tt,,!'r i!i ! ' , I s .rn ter V'l'n'i.is. N'! nn d: alNi.i, ii!N U.l;. Ii tik il!. t. ß d.k i il ' '. . ; d.t h.,:''i.l'.!n .:!!.,. fe-: H.,!.dil4 : ter Cuit in ' ? , ' . b in r,s i-.'r k"N V!t'e!kti,,1' fi'M M-lit ,!' il :! st.'rn .s d I! ritZt,,cd.m ..!. d, ji -X n L '!'! I 'ii'nfii ! :e, ?.. ret?!l i't e ni lt j'i.i;-.! - li --''fr Ijift such. tn !?r.-ndn,t u-i-ij.V. tern U,i tna.inz drf iiiüi: :M .üd ter 1,1 rq n ?Zkdcii,,iode l.-iilttiiirtc z w.'.!i, ht w-i ht sichrnfj .Pe.x !!',!,!, fa" itMt.-tiitir.'Tt wild. Zer .m.if.t Fti'h' ist ei l Id!,.I, da i neuerer it a,i h ni t,t anniijd'rnd t wi'dkk bat v.r;r't!;i.l;l weihn tonne. Den lir, dehnten die kurze I.,,-,. ',!r. wakinnd bereit tie eut,'p,i,ich' tt Ku'.tutsta.i'.en dann und i -.uiu den I pi!,t'mpel kertchtosse bi.ÜeN. g-.v die Fr'ttdenkpznn von r.ihzu zvei und einem Halbe Iabrdnndkit, die da Kai serreied des güe Ron einleitete, und die sich übet die fliin tt d.'im.tlige Kulturwelt erjireckle, von den '".iüklmeetaebiktcn von '.üubien bi! zum ölhcin, don Portu g,il bi s-iiit Hochtar.de deZ Iran? '.I!a sende Biirgeitriegc waren der Nepublik in Mn! g'fji;:!; ccf Anaiistu' Sieg über Rnwn' in, Ialir 51 v. Ehr. aber trat ein Friede ein, der lediglich durch reiiistreitiakeiten. die mit der liältnimaßig kleinen Zruppenmasse ge jubrt wurden und am ebeiten m,t den modernen Kolonialkriegen po-n bald wilde Körperschaften zu vergleich' sind. unterbrochen wurde. Eüt durch neue Bürgerkriege unter den Loldatentailern wurde ihm im I. Jahrhundert nach Ehr. ein Ende aesetzt. Welche Bedeutung natle nun diisei lanqdauernde Friede sür die zivilisierte Menschheit jener Tage? Diese srage wird in der dänischen Zeitung Küpen Halm" von dem bekannten Archäologen und Kunstkritiker Frederek Poulsen auf. geworfen. Da ihr; Behandliing noch dazu seilen eine sg hervorragenden Ge lehrten, sür jeden, der sich ja mit einer kulturellen Wertung don Krieg, und Frieden beschäftigt hat, von hohem In teresse ist. seien bier deren Hauptzüge wiedergegeben. Poulsen untersucht zu erst die materielle Entwicklung, Nicht obne Grund, so schreibt er. preist eine Inschrift von Halikarnasso! in Klein sien Augnstu! als den Erlöser der gan zen Menschheit, dessen Vorsehunei die Wünsche aller nicht nur ersüllt, sondern weit Übertrossen babe. Denn im Frie den ruhen Land und Meer, die Städte blühen im Schutz guter !.! in Ein tracht und Wohlstand, un? a herrscht Uebersluß an guten Gaben. Te: Grieche Anstide! schreibt in einer anderen Lob rede der römischen Weltberrscheift: Die Erde hat ibre alte Eisenrüstrog abge legt und zeiat sich nun im F st schmuck. Jetzt können Hellenen und Römer rei sen. wohin sie wollen, und ibr Besitztum mit sich sichren, 13 zögen sie von einer Heimat in die andere. Die ganze Erde lvbt ihr verändert, überall habt ihr Brücken über die Flüsse geschlagen. Fabrwege durch die Berge gehauen die Wüste bevölkert und alle mit Disziplin und Ordnung veredelt, Ihr habt die Völker miteinander vermählt und eine Familie au! ihnen gemacht". Noch jetzt zeugen die alten römischen Landstraßen, Brücken und Wasserleitungen don der hohen materiellen Kultur jener Zeit, don dem die menschliche rast sich zum Au! druck brachte, als sie sich vom Kriege frei gemacht hatte. AuZ der antiken Li teratur erfahren wir, daß ein Reisender mittet der staatlichen Postverbindungen gut und gern eine Meile In der Stunde zurücklegte. Hervorragend waren vor DasWejen desWagnelismus. von Professor Bei einem ftabförmigen Maanetcn sind die stärksten Wirkungen auf zwei nahe den Enden gelegene Punkte kon zentriert, die a! Nord und Südpol be zeichnet werden, während die Mitte, die neutrale Zone unmagnetisch erscheint. Von dieser Verteilung de Magmtismu! kann man sich leicht überieugen, wenn man den Maan'tstab in Eisenseilspane legt. An seinen Enden hasten dann dicke Barte, wahrend die Mitte von Eisen frei bleibt. Zerbricht man nun einen Magne ten, z. B. eine magnetisierte Stricknadel, so weist jede! der beiden Bruchstücke enkg'g'N dem, wa! man zunächst war ten sollte an seinen Enden wieder zwei entgegengesetzte Pole und In der Mitte ein neutrale Zone auf. Soweit man auch da! Zerbrechen fortsetzt, Immer wieder erhält man vollständige Maanete. Auf Grund dieser Erfahrungstatsachen hatte Wilh-'lm Weber in Göüingen sich die Vorst'llunz gebildet, daß auch die kleinsten Teile, die Moleküle h Eisen, schon M'zn-re mit zei"! Polen würen. Im g'wöknl,5-'n Eisen li'g'n die magne tiichen Mobtule reg'llo! dert'ilt und lünn'n deshalb auch ach Auße f'in Wiikun ausüben. Wird da Eise ob' wit ein'm Magneten sie! in der selben Richtung 'strichen r wird e! In eine ftromdurchs'osi'ne Dkahtsou'e g'l'gt. so werd? olle Moleküle gleich, 'lichtet. Im Inner he heg die C üdooke ' in' Molek! he magnetische Kräfte d r Nordpol; d'r l'.vni,mxtn Mnl-tüle "f. so d-iß H't kein nach Aß' wirken.d'k Mgreti:nv übrig bleibt. T'.'! n nur an de Eod'n ge MI ' li tM) f - f tt i ' 1 ' i '. i - u ' f ; f I 1 f fll I .1 ' 1 ,113 itm.u ii I I mi fau.,u ümmm , iiiiinii " f-i: nd li.P.jr'ffv-'M h, 1: 1. r, t i.v; vr t tf. 'i 1 ,',t t'"t l, r.itz Ui jijiHichtf iVti.ltH f'-Mi"a Isi. d,'tz Int N tiHtcH. ,!, to.;i.i! tr.n 17.i 1 ,'rii'k, '!! Hi'.fi x., ,.,! t tr.-t Ist C ' !, t":l rn t't ji.vlft ttw.ii.liii t-.t t.rn ö,! f.. lk.n t deli.'.. ht II eiM ht t,-H. jf-'lt V,.,,,., k l P ;-! sietl, ia Ii-1 i'.l.-l; ff h!!e refni fr 6 Vlo.tz liik Ji' "4 alWttre i ich in ft.l 'tt V,i. rj 'äüt, f?.!?tt. M't Mfd '.tn. .t"t. In ht tieiiftttn '' fi'd j'i't M.ift t-i-rt. ''! ,', , !?., 'i;! in Un Hett'6'r Iawen h h-ti.vn thhti den wat'N ,-'3f'len- '.t'Iff "! ! d t Irr 3f.!,i,-t. und tn u n IV,. tii"'!!- die mrhinf gnlnlck!,, ihren Ar lang, die Zi, den W ZenikN' ..Hii (,. ,(. ini .in h' ii i i i t (. Ciff,! ttMü I'oit d't iii.i Seriellen Ent' Wicklung ad. Zur die die Boitnie h nehi' 1,'ttii! iir,N-Tfsr.n!,lir ir.i tin, s );,it die lo -i.i '. e Kultur ant auf aeisti!N Gebiete ibie ed'iste Frutit retdr-tg-dracht: da römilch holl. ljila Dichtung und bildende Kurs! hin,,,, fj stauben die l'irwt Zwar nicht an der S.-'tz. doch sallcn auch das goldene wie tut silhn-.e Z.-.I alter der töniilchen Literatur den! wi die Blüte der nütae zeichneten roinifche Bildnirk.inst unter die lange ykikdriiepk riode, Nlr, so wird man eiiiie.enden. entart, dicht litcrarischt und künstlkri schc Kultur gegen Ende hr Frieden' ?it. ein Züigiii dafür, daß die gristia Spannlraft in den, i 'ir.i! e achliiß, wie Generation auf Genera-lion sich hn Wohltaten de! Frieden bingab' Und ist die nicht ein Bewei! sür den Wert de! Kriege al! geistiger, Erneuerer? Ware diese Betrachtungeweise richt 'g. so müßten die große!, Kriege de I, Jahr hundert, loähreud deren der römische Soldalenstand zu neuem Leben erwackte und die grsimde und underbtauebte Bc völkerung der römischen Provinzen Teil an der Macht und dem Neickiiuin des Staate! gewann, die geistige Kultur zu neuem Aufschwung gebracht haben. Dies war jedoch nicht im entferntesten der Fall. Ter kriegerische Geist halte im Frieden keinen Abbruch erlitten, große Feldherren und tapfere Truppen harr' ten der Zeit, die ihrer bedürfte. ES geht daraus hervor, daß Mut und 2o desdcrachtung auch wahrend jahrhunder telangem Frieden nicht rköschen. Gei stige Kultur aber bat uichtZ mit Krieg und Frieden zu schassen: das römische Volk wurde auch durch seine S ö'ge kein schassende Kunstvoll und kein Voll von selbständiger Kultur, obwohl e sich Lander um Lander unterwarf. E! ist so schließt Poulsen auch beute lein Anlaß, einen lähmenden Einfluß des Frieden! z fürchten oder die Wicderho lung auffrischender' Kriege in kurzen Zwischenräumen für nötig zu halten. Oder sollte man etwa denken, daß e! eine Gefahr für den skandinavischen Vollsltamzn bedeutet, daß ein Krieg zwischen, den drei Nationen nunmehr so st ebenso unbenkbar ist, wie ein Bür gerkrieg unter den Schweizer Kantonen, die einander während de Mittclaliers ständig zur Ader ließen. Wer sragt jetzt danach, ob ein Kanton größer sei als der andere? Und beruht da! Glück $:3 ein zelnen Schweizer! darauf, ob er einem großen oder mein kleinen Kanton ange hört? Erst wenn eine derartige Einsicht sich unter den Kulturvölkern Europa! Bahn bricht, ersteht die Hofsuung einer neuen Pax Nomana". die die Welt umspannen kann. Führt d'r jetzige Krieg dazu, sg muh er sicherlich bis zur tödlichen Ermattung aller Parteien durchgekämpft werden. Tie Großmächte der Welt unterziehen sich zurzeit einer Pferdekur, und e! wäre unzweckmäßig, diese verkürzt sehen zu wollen, besnr sie sicher und zuverlässig gewirkt bat. Wenn jeder neue Krieasmonat den Grund zu einem ?r,edenö,ahrzehnt legt, dann wird der Weltkrieg nicht umsonst ge kämpft worden fein." Dr. G. verndt. schkhen, wo die Kompensierung durch die entgegengesetzten Pale fehlt. Bei ge wörtlichem Eisen kehren die Moleküle nach dem Aufhören der äußeren Kraft wieder In ihre regellosen Lagen zurück? beim Stahl werden sie dagegen durch eine Art Neibungswidersiand die Koer. zitiokraft) in der einmal einaenommknen Stellung ftstg'halten. se daß der Stak ein permanenter Magnet bleibt. Gegenüber der Hypothese der magne lisch Molekül hatte Ampere (im Jahre I2L') die Theorie aufg'stcllt, daß die Moleküle de Eisen ständig don Strömen umkreist würden, die sie magnetisierten. Diese Molekularströme sind genau wie bei der Weberschen Vorstellung im unmagnetischen Eisen regellos verteilt und werden rft durch ein äußere magnetische F4d gleichgerichtet. Ein Schwierizkeit bleibt insofern, all bei allen sonst bekannten eletteische Strömen ein lekteomstori sche Kraft (alt sie z. A. durch ein gal dänische Element oder eine Dynamo Maschine 'liefert wird) wirksam sein muß. um d' Strom durch d'N Wider stand d' Stromkreis' ,u tr'ib'N. E müßte also die Molekularströme tn wid'rstandölosea Bahne fließen. Nach den neueren Vorstellungen nimmt man an, daß die Moletuleir ströme don d' Elektronen, d. h. N'za t a geladenen ltraatomlg Teilchen, 'b,!vt werd'n, d e vm d'N poit'- Atom vd'k Vss'kült'kN kreis'. S'od di'e rinireit in Rete,tion v'rs'tzt. s Ist d'ken Ausr'chterlzaltung k'ink weitere Kraft nstw'nd'g, ' orauiltzt, dcß Hi I i ll ' t 't f" 1 1 t'( ' ' Ltu &U fcU, mJki, Lxü f'i'i, Dli1e.U" tr ! et,--.,...!., -N 0:;i!-f ttii'-i.', tl hi t ii.tr!. I Strta?v ' t-t :.tffr.ri tn V'-kk lt.!. 1 t 'i 'i.i' t ! t ,,' '?d,q ,'!.!-.,.' ,q n-n iei,.t st f.',. ,tch ,! h.tfi y''.n Vji p't.iii,!'! !!.V! i'H ;i( li'Vtt:!! Vi.it f -"t ed t s lt ! e"r.!v--,! j, (Ini, o I.'ii 1 i t lt. ; -d ;d.i . z',- i-ii . e t "', ;.tii'--nrr,V,tr , ihtZ..!,!. t t I suhl t...i:t I , ?.ZK"S d t li' '. , n. i I t.i t! ll li. d t ' t r!s!',:'v . t i'i v f f. '.t !.',',-d f. tt!t.u it! h-f.t ! o . tf It.t.t et nt .'. I I ddiw t v. ('.'!. S'-t-r.j ,1 nt-in d-t t ii .'i ll i"i" 't bt H. rnf tfiffl .11 (vt.htfj VlÜ.-xvA.t d, d t.5 ,n;f I, fi' t d i 3M';.hrff d Vi '.! d" f ii r '!,- li.U rl'lM . ' i ti.it .!f.MM ?'..!!.. ml t h::.:.:! r.i.t I ttt.lt r,u I bt ,eß zu i 'ii't. , I d, In hWM.'U in.iii. d.iß die V; 1 1 sich tnM in hn " ,?,,!. i :wtt fittru?!;' t ti.it tirn Bli,iu; ,Z di l' t:. ein. stfiii j tiiiii p,..Ik ( ch't sie C .'! !i(bf!!(i!i,5ilf-t N. 1,1 d m man t iK sliif (m-'V (vl'.C?i'!.i!!f Mit ei. ' Ü ianianl. n hn htl ton tui fiiiht r,'. il' .1 ai !,!i!idk j ti' !-f a.if einen Viiitiiio t' k !:. so entsteht im .ti!ov. si.nl I Li.iil durch k' s.' k-.ndu !.'. sg hobacktit tan ent Si'ihe ddi, 0 ptkttf'.i, he die bekanntet! fi'h t)!f.-i'nhnlathn aitfwet! -n. B'i B. Irükt tunz einer durch Kochsalz ?,'.,Ittt,mlrrd) a.'Ib gesalbten Flam me st, Kt nan nur d e hn vrrlchijden.' Speüren an) boii,ie oIle Linie diZ Natrium! und, gan, I!geic!u. d b'u l.t'-ideii Dampft ibre Llntknfpeklt.,. Diese sind um so au dehnler, je en.k d't Q p,'ilt. !!ii!!.!'N sind. Tie t'iontienstral'I.'n sind nun eil! Licht s.br ItiiN'k Wellenlänge aus, fassen. 2arn.it b'i diesen Beugung auf tr.lt, muß man f. fit seine Spalte, dezw. Gitter in,t sehr vi.len Strichen aus da Mtllimet.r Nrwcudkn. deren Hechel lung aber o:i t'.l iiii.t u Q cf-ivieriachi tf.t 'scheitert. Da kurn Profciloe v. Lore aus den G.dankcg. als ltt-:t für die Beu.'Ui'g der NöntJcnstrsbl.-n die Kri stalte zu vtriviodeu. Bei d'iseu sind die einielm'N Moleküle ganz reo,e!mäl.i,' im tiusachslen Falle z. Ä. au den Ecknl don gleich große Würfeln ongeotdn.t. Tie Meletüle bilden alio ein soaeiiann tc Raumzitler. Wiibrend b'i den wohnlichen Wittern fiel-, die Spalte t ii? in einer Aichtung nsird',1, Ii,gt bei d Kriiiallen gewittermain kiiik gei,i.,e Neih? don Gillcru fjisitrrctnniebrr ; außerdem erstrecken sich bei jedem dir Spalte noch nach zwei zu einander se-il-rechtc '.üichtungeu. bilde also ein Kreuzgitt.r, wie c ntsieht. wenn man zwei gewöhnliche Gitter mit g treue.iea Spaltrichtunaen ufkinandillogt. Da durch w.rden de Bcuglinaispektrz ur.! plizierter, wabreud der Effclt im Prii zip natürlich derselbe bleibt. Die B'r. suche, wie sie ziierst von v. Laue, Fr,..d rich und Knipping angestellt wo:hi sind, ergaben nun tatsächlich Beugur''' erschcinungen. wenn die Röiilgeiist'el-. len die Kristalle durchschien. Tadt,e't wurde nicht nur ein experimenteller V weis für hi Natur d r Rötttqestr,.ii! ,i sondern auch sür die Naumgittertb.e., : ' dcr Kristalle eliisirt. Mit öilse d i belanntcn Moktüladsiaud, ließ fie., schließlich auch nvib die Wellenlänge der verlchiidcncn RöiitgcnstraHbn berechnen. Crampton und Trousdale gingen nun von hr Ueberlegung auö. daß, wenn die Weberschc Hypothese der Molekular magnele zutrifft, bei der Magnctisie. rung von kristallisierten Eisener.ien, also bei Magnetit, und Häniatitlrislalleu, eine Verlagerung der Moleküle eintet ten müsse, Ta sich dadurch ober dic Spaltiissnung d's Raumgitters ändern würde, so mußte eine Aenderung in dcr Lage der Nönlgknstrahlmspeklrcn be wirrt werden. Die Versuche mit -den abwechselnd magnetisierteit und unmag netisierten Kristallen ließen cber nicht die gerinasten Unterschiede in den von ihnen erzeugten Speltren dcr Nönlgrn strahlen erkennen. Daran! folgt, daß durch die Maanetisirrirng der Abstand der Moleküle im Zlristall.Naumg,!ii r nicht geändert wird, und daß somit die Moleküle nicht die neusten magneli sche Teilcheir darstellen können. Da mit hat die Theorie der Molekular, ströme in ihrer modernes Form d r kreisenden El'ltronen eine w itcre expe rimentclle Stütze erhalten. Der beaiislandete Ciikcl Brasig". August Iunkermann, der berühmte Neu ierdarstkller, wurde einst auf Befehl Kai ser Wilhelm! I. nach Wiesbaden berufen, um dem Kaiser seine Reulerrollen votu spielen. In .Onkel Bralig". einer ith' nendearb.',tut'.g der ln,!!!'!0", kam eine Stelle vor, an der d'r kaiserliche Zuschauer Anstoß nah,. Ax'l v. Ram. bo,o, der frühere Offizier, der schulden, halber den Dienst uittiert hat und nun infolge seiner Mißwirtschaft auch mit dem vom Vater ererbten Gut völlig fer tig ist, sagt in seiner Berzw'islung: Ich weid wieder in die Armee eintre ten," Ta lehnte der Kaisee, der vorn in der Prosiniumsloge sah, sich enteüstet über die Logenbrüstung und sagte: Ich nehme ihn aber nicht wieder." A; andere Morgen kam ein AZZutent de; Kaiser aus die Bühne und nWevte, d r Monarch wrde abend! nochmals, vs o-i--selben Vorstellung da! ?hrgt,r b'suZe,, man miiae die Worte, die ih fciill ii. er letzt hätten, streichen ohr Luoern. c ? sprach denn der Darstelle t -fe.'i Atyno die Worte: Ich rcerd mir t ;i i tüchtig? Inspektor wieder nehmen w-i hoks. kl dan In der Landrolltü:.:.?! nech zu et.ra! ,u bringen.' T, ti.-I 't der Kais'r sekundlich wit dem Krx'e vf s irrn: A ) , iLsje ich wie f fallen !' Reichtum macht in Herz seh;,!, let hart e! kock'n' W.asT?i un öi. Keir ngchehmek!dk Asse tfivt Kese sollte hr zr F reistet tischit're kwbere 7jpfch jeiI1) onfc't, ah r ' k 'leitet wird, im tilek!! ,.,. steh', d"ß kk silkst h.-.! Mit, ;l l'pit 1)1 llf ili H i ,l ,1 L. .Ümu 4. ' " ' i 1 l L - ,4 L