r n M,ism ansi MütisiniTrn imueh riMm tN. Anitoittfr.n t iuk MT HF tMUMtlH 4, jut, on nu at ir: rvsr r maiu Knut, n irnwn ir tue iKii.rsT A. Jl Ml Kl .nmiN, HVrM4(rW UKNIHAk f rft lvettetberkchk. rnr CfiuKl !!? U: ÄM,MtS: ln.fi ; ft!-rüft hfN k.'aü',?;.'Z. fvist !.',i,-!'!U,!t ' , V-Hi'.ti .imed hl, !, Ur V.Mro?a: Kll,.e!!', n W.'-n rVutf Ui'h IrfVn;!. . ! t fü fUM -üiU L F..t I, 4.si ! !,,,,, l.vi'n fentf ffmfs n. r 5amk!az. frm ltvf.-itHiitwr icn .lotiunvUVl, i Är,rr T Cllff ii i j il ! 1 1! 4 ff yn J I fl fj 1 U' h ' 4 t f i i ' !;' V i Vv jt w :i ntjromm. Cumlni, Ncl' . dci, tü. pril UMS. . .'it.' an V V t t V I t, IV, 1.1', ä (i ui) )1 fif i L L ,vi VVv'Vr ii ti i i ii r u ti n wjl Wff m ? i k . i r i ! j V ! i ! I' ) ' 1 L i ' Fclttd IM i 4 Flllchnll luciter lior IU Urilcii b . ttctit fclgrclch, aber i-i is tellttttgen zu bczlehctt Deuijchc nieldcn groZze Ciiualil,ilrkicht. ,!tt, hlh) liiitö miMihl, das '.M;l.-(U tu MiiiVrit, e t a rnu't ,,',',! VOit HO a'i'cil.n !,'!!, ,ck ni I'idliäk'k :i!chtuu l'i n.'ch ?jpcrn lind liidlich ins räch dcr 'icardie oiiid, !)n: unih, VI n dcr jy.iKNuu ,"i v in her 'i'iCiirhie ,! d,i? llntlrum nach ciMfh'u, iphfirnid hu Wthcw ?iüd lud MiiiuHcn. tt Wi'ln'iifi', oii l;'r!i'i'U Zi I, d,'k l'rifififio Nii.sziig 'u'ü .hhi, innren in der irnrfm' VI r i.i inih die CiiV, jiiMulj i-i'ii ifa oiTiv Xic (i'lii'iifc :i!ii,f,5ii.v8 in MiindiTii find .osUlH'fi' und Va 'i'oüoc lfiitp TifuitM l'on l.r WoiiVti. 1,unfif:cn V.'ti 'i'njifc und Vinac, trennt diclo bl'idm feilten. In biclcm iu'KHiliiiifiiiövH'n ruijificii leil lie. sii'n bie 2iini) vhe. wclche buref) bie Stiinobicr beriiiinit fleinurben jinb. Tiefe Hlilien. bireft nörblich 'en Arre lieaenb, inerben den ben Eliten belmiiptet. und dabnrch wirb bei seindüdjett Vorbringen in berj 'l'icarbie Halt geboten, Von l,!er on? bedrolit Haiti bie lonqaeskreckten Viiiien Hiiidenl'uraS. iii ist mit ziemlicher S'eflimmtsieit ,'milvzusel'e, bös; bie Tentsdien ei neu '.'Inni'ijf geen bie Viw Höhen unternehmen werben, borf) bürste sie , leinen rontangrifs unternehmen, sondern von Lens aS, brei Meilen nörblid), einen Alankennngriff ans führen. Weniger wie drei Meilen nördlich von der feinblidien rechten flanke entfernt liegt ?)iern, bas noch nie ' von ben Teutschen besetzt gewesen ist. wenn sie mich zu Ansang bes Krieges an bieser Stabt vorbei in nörblichcr und siiblicher Nidjtnng vordrangen. ?)pern ist die letzte große Stadt und ber wichtigste Eisenbahnknotenpunkt und daö Heercsslrakenzentrnm zwi sdzen Hindenburg und den in jener liegend liegenden Kanalhäfen. Der Besitz dieser Stadt wurde die Tei,t schen innerhalb 2ü Meilen von Tün kirchen bringen. Berichten aus der Schweiz zufolge soll Hindenburg dnrd Shlitter einer seiiidlichen ffliegeiboinbc leicht ver wunbet worden sein, Britische? Bericht. London, 12. April-Feldmarschall Haig meldet heute vormittag, bofr britische Streitkräfte in einem We genangriff ihre Stellungen nördlich von Festubert (eine Meile nördlich von Givenchy) zurüderobert haben, In der Nachbarschaft von Wie bitte und Neusberquin ereigneten sich letzte Nacht anhaltend schwere ü'äm pfe," heisst es in deni Bericht weiter, Infolge des schweren TnickeS macht der Feind weitere Fortschritte" Feldmarschnll Haig berichtet ser. ner: ,Ter Feind hat letzte Nach 'servil! besetzt. Wir sind auf neue Stellungen in der Nachbarschaft von Neuve Eglise zuriickgcsallen." lMer ville liegt auf dem Norduser der 'ys. drei Meilen westlich von Estai res und sieben Meilen westlich der X'ns. Neuf.Verquin liegt eine und eine halbe Wlrii nordöstlich von Mer ville,) London, 12. April Ft'ldmarschall Haig meldete heute früh, dofz die .uöinpse zwischen dein La Bassee 5to rml und dein ?)pern.Comines Kanal fortgesl'bt werden. Zwilchen Steenwerk und einem Punkt nördlich van Lsloire drängte e deutscher Angriff die Briten zu ru f', mich hat der Feind in dir Nach " ' de Ploegsteert Gehölz, ;'. :' ! i?U zu nerzeidjiien. V't!che detit'ch? Tiv. sinnen wurden !''; (iitnnt und der Mahnt zlirii kie r'..r,i'n, imd verloren gk-gamieo? Po si. , k'en wurden in einem logenan. cti unl zurückerobert. In dem giern Abend hermge. q.',:. : rn vsf!z!elle?l deutschen Bericht !,. !,! r?, dich in der Schlacht bei Ar it'.-.diw 1 0,OsXi iesangene emat ,,).,, Km; unter diesen k,ks,nd',1 sich aich ein portuqiesischer errl. üt b'-rn Suduker der Ly vnb ,',, b.-ni Cf!;i't der Mnwt Qi-Iegene ir! Iifr 'i'tiiji.-mrrt wiirbert Von d'N Rutschen enomknen, Itlgkidfn nirff il! starken Gegenangriss er gezwiiugett, riickwär Erfolge bei Zlrmentkcr t.Gedike foirie bis erste tilMt!) b,i bl lon sltltr.eise rite tniiittr vmie. Cti nielbet 'Berlin, sie U'Mtuis Heben, so nelbett bie Teninlien, wmben eiiüiiint nnb In? zum TloiMUeirt tfletieij (lelml f. n. iiiMid l'on VrfKiire bennÜTUdien Mc Teutjilu'ii C:tfelvu'; e wollen bie l'oii'e erieidit ttben. Leiibon. 12, VUu-il- dbnmvM iin ffiiisl meldete gejieni Vlbetib: W.il,. reitö be ganzen gesnin loaeS üb te ber neinb auf unjerc neiblichc ci()IiKliheeiit einen j-chuieren Truef ono. Von sri'chen feinblidien Tivi. j enen sind in ber (legend be X'nnic Flusse, jinijdiett i'nifrnc unb Sefire ine, sd'iuere Ängri! e nnlernoniinen inerben. ü'ei biefen (efeditett hat jid) imineuSiid) bie 51. Tivisien ta j'ter gi'sdjlngen und nid,t mir nich, rcrc Anrisie bgewiese, senbern auch bnrd, (egcnanarisie ben Ieind an Positionen gewvrseti, bie vorher ton ihm erobert tnerben waren ei Q ; Ui ireS selbst sowie, zwischen Cslaire und Stcenwerk kam eö zu besonberZ liesliaen Kämpfen: wir sahen uns gezwungen, den seinbli den Äasfenangrisfeii nach zugeben und eine kurze Simse nördlich von den genannten Punlten entfernt, neue Stellungen zu beziehe. Nördlich von Arinentieres eniwik. seile sich in den Morgenstunden ein gewaltiger Angriff in der Nähe bes Ploegeiieert keholzeS; bort getvann ber Feind etwas an (imb und Ao den: noch weiter nördlick) griffen die Deutschen unsers Linie bei Whischaete und Hollebekc an; diese Angriffe aber wurden von der ö. Division abgc. wiesen,' der Feind erlitt Zdzwcre Ver.. luste. Zwischen dein La Passce Kanal und dem Apern .anal wird das Gefecht fortgesetzt. Auf dem übrigen Teil der britischen Front herrschte verhaltmSmakig Ruhe." Britische Linie hält. London. 12. April Der Reuter Korrespondent meldete gestern Abend auS dem britischen Hauptquartier Hier ist die Meinung vorherrschend daß man der Situation in Flandern gewachsen ist ; lueim auch die schwe ren Kämpfe andauern, so sieht man dem Anögauge derselben Vertrauens voll entgegen Hmdenbtirg hat seine schweren tte schuhe und Kerntruppen onS der Pi cardie uack) dem Norde gelenkt und greift jetzt die britischen Linien zwi. schen Arras und Mern an. Der Verlust Armentieres wird von den Briten zugegeben; ans dem Gang der Ereignisse der letzten paar Tage lies; sich aber auäz erkennen, dos; sich die Stadt nicht lange halten konnte. Der Feind war zu beiden Seilen von ArnientiereS vorgegan gen. und hätten die Briten dort lan ger Stand gehalten, so wäre die ganze britische Linie gefährdet geme sen. Soweit wie bekannt, haben sich die Briten aus dem Armentieres Abschnitt in Ordnung zurückgezogen und diente dem )Zweck, die Linie in zener legend, wo die Teutschen am heftigzien angriffen, auszurichten An wirklich strategischen Punkten halten die englisckjen Streitkräfte Stand. Whschaete befindet sich hm te immer noch in Besitz der Briten, begleiche die MelfimS Höhen, Le strem, ,Ploegskeert und daS Ploeg. stcert Gehölz. Tie wiitcnden dor listen Angriffe brachen unter dem britischen Fi'uer zusammen oder wur. den durch Gegenangriffe nichtig ge macht. Auf flachem Alande hinter einer Flut von Granaten und lakbomben vorgehend, ist es dem Feinde nach wütendem stampfe gelungen, auf ei. uer Front von fast "0 Meilen si,d lich von ?)j'erü dma fch's Meisen lies in die britisch Linie riomdriit gen. In? hnrfigfleaene Hfliinde be indet sich immer noch in Händen der Haig'jchen Stnitfn;fH' und die Linie von Arri kj? na;t dir Nord. f I'Qlf. Wi'Un-vb die Zä.Unii im Nfden twtv.-r l-i't, ,l)"ft , r i,1m:t!!Z sine Kampfpause eingetreten zu jn. ftmer.hnttd ttm'rtn sind britfin a'tios'rn, Pech k'ot r sich htbtt n-h i'iit rrwteteu. d,h In lots ad- ids n biti bo,I',i, n , i m$f- iltuh'n lüilen. V,N's.s ?'rti,f. X IS. VlfUl. Ifi- (jettrigf ottiz die Ä!',ne!'e,i.t I loud i: , 'He Jtitn Al'rni1 uns brüte fnih fonb im ber himMkIi von UWuthbier ,te Ifgeueii ,tri' b in bei fegend ven Le,!, ,,m ei,, h,i '.'l,t,!I,,,e bmtt iu-tl. In dem Ab'chrnü v.m Netion wrnben znej iemlid) ittrn re feinbiidif Vtnartfe reu nn aie fditiigeit. In ben, VU'id;nttt be Vep fei er "el)pzeJ kom es zeitweNe zu leddanrn rirlillcrietomp'en. Paris wurde wieber an? dem weittragenden t'Mdiiitj beschesjen; ein ("efduifj traf eine Kinberdewahran stnlt: vier Insosjen wurden getötet na 20 venuttubi't, mei'ten? 5)'nbcr so v'eindordement ituirbe heute foitgesekt." orrkspyndkntrnbericht. Bliiifil.eö Hailpt,,aelier in Fran5 reich, lt. Ai'iil. (Von Will,a,n Pl, .in,,n. 5iorresponbet ber United Pnfj.) 118 ich heute ben Armen lieres Abschnitt verlies;, schien ber ttamps nach dem Abzug der Briten au Armentieres abz flauen. Ar mentieres v'ar nach ber Eroberung Vtoeg'ieertZ und den, feindlichen Vormarfd, nf Cteenwerk bedroht. Die Näumuiig der Stadt würbe am Mittwoch Nachmittag in Orbnung vollzogen. Niedrig fliegende Aeroplaue ah meu den ganzen Tilg hindurch an der Schlacht teil. Die Teulsd,en er. zwangen den ttebergnng über den Lame Bach; sie durchwateten densel ben nahe Lefnem (eine Meile sud. lich der Lhö). Hierbei aber verlor der Feind viele Mannschaften; die britischen Maschinengewehre brachtet! den Vormarsch der Teutschen dort zum Halten. Die Schlacht bei Armentieres war weniger blutig wie diejenige bei Amieiiö. Mehrere Teutsche, welche bei Virnü gefangen genommen wur. den. erklärten, das', nach den ersten Erfolgen keine bestimmten Ziele fest, gesetzt wurden. Tie Truppen hat. ten led iglich Befehl erhalten, so weit wie möglich sdorzudringen. Ansichten in Washington. Washington, 12. April. Es wird den Deutschen nicht gelingen, sich el nen Weg nach Calais zu bahnen. Dieser Ansicht find hiesige Militär und stühen sich dabei auf die geringe Entivickelung dcS VorjtosjeS in Fla dem und auf früher gemachte Er sahrungen. Trotzdem die Deutschen auch ge wisse Fortschritte zu verzeichnen ha ben und die taktische Lage so ist. das; sie auch fernerhin etliche Erfolge auf, zuweisen haben werden, so stofzen sie in .Zlanderit dodj auf einen größeren Widerstand wie in der Schlacht bei Amiens. Auch ist ersichtlich, dasj die 5! rast des Vor,tof:es schwächer ist. Man ist hier der Ansicht, das, Hindenburg den Hafen von Calais nicht erreichen wird. In dem Vor stoß zu Anfang deö Krieges liefen zwei feindliche Linien nach Frankreich hinein; die Spitze der einen richtete sich nad) Paris, die anderen nach dem Englischen Kanal. In dieser jetzigen Schlacht bilden AmienS und Calais die Zielpunkte. Die häufig ausgeworfene Frage, weshalb haben die Alliierten keine egen offensive ausgeführt?" wird am besten durch die Nede Llohd eorge beantwortet, sagen hiesige Militärs. Sie sagen, dasi der Kriegs, rat zu Versailles wohl mit einer feindlichen Offensive gerechnet hat te, dock) war damals noch kein ein. heitliches Kommando vorhanden, und man wagte nicht, zu viele Zlicserven an einem Punkt znsantmenziiziehen, da man nicht wnsste, wo der Haupt, schlag sollen würde. Dazu k.im. das; man durd) die Furchtbarkeit des feindlichen Angriffs gezwungen war. eine ungeheure j'.ahl der Reserven anzuwenden, um den ?eind niifz. halten. Andere Strategen wieder saaen. dak mit einer Verfiärkuna der Re serven durch Amerikaner, Briten und rlaiider die Möglichkeit vorhanden ist, den Teutschen scharf zuzusetzen. muner weiter wird der Feind von einer Basis fortgelockt, und falls es gelingt, die Reserven baldigü zu vcrjiarkim, dann wird die Zeit kom wen. wenn ein Schlag gegen einen wunden Punkt gistchr! werden kann. Tiefer Jeitpiinkt nmg noch etliche Monate ent!rnt sein, doch werden die ','lmenfaoer und Alliierten im. nebe h in. den Feu-b aniiilfen. t'i; 't du n'id'A entLehnt, loor Moi.r. w.-K M ?',-?, e n 1 1, e l, re !! Mu lauje itriczsZparukarkttt. Nchtttttg. Pastoren! tu ruf rhiimti UhUtt tnt yi sine .'rtiirtitb Mlnwfrl, Tov fcfifil, heft hij e,ss,p s( j rflj, ift, nb bnri k,,n iioiMniirr AikIhh brr, - flljo Jri Tniii.t rf, hrr ijielll'iirdsr brr 'o ifMiiuirn Innlrn Mt.-jrn irttiic 'Vsbntii m ch Mftt Znnnliq j'tfdinrfi bnr(, nn'Vr fr fihiUf bie (rlitn!inii bmti l,,, ?j. firtfirrid-l. Dir nl, bufe fr. lütilim zu rrlntigtn, ifl ( rn, bnf; nur sehr fii;gf brn Prowsionr,, bf rfrttr wnhn, rutrrchrn könnrn. (? ist nMiiTubttt, e,n IMrfiuti beim rilnfunrrid-t rniMirnchfti, in brrn brr toiülf VrbrirMtuif itflnnbrr nngfiKbrn wirb, ,i,d brrn Stonti" 'Lerti'idinnq?rot tunfi Mclfflnihfit nrgrbrn methrn, nnc tqegnniig z binlrrlfiirn, ioriii, rr die? für Iwendig brfiiibf. ((rnnite Inne "Il'inq nrt- ( nrte wird für inrli rrr? ceniitoge schwierig frin, Trr Iiint-Vrrfribirtiirtrnt Hut nicht bie Vulliimcht, brn (k(rt! ktfrite u jrttrn, nlicr fülirit rs ilirn löglid, iii, bis zu tun, wirb rr iinzweifelhaft loltiilcit Püorf ftrgrniibrr, die ihre ifrlrt,,!,ni-chhrif vor Sonntag nicht krhnlten können, nidit zn sireng vor gkl,kii. Z'.!jx tf.trn jedvch den Herren P,!,!trnt, die nicht Vullliürgcr sind lind sich brn (rlniilinifdiein noch nicht besorgt bnben, sich nicht der !r snhr nir?zusri,rn, unter dnn (eset. ttrrftastrt itnb verurteilt in werbr. Aensierne Vorsicht ist gcl'ote. Kaiser Kart über Clsah-5othr!ttgei, soll bereits vor Inlircfrist sin dessen Abtretung n,i Frankreich kingktrkteii sein. Paris. 12. Autil. Kaiser 5iarl von Ocilerrenl) erklärte bereits vor einem Jahre, btisj Frankreich berech tigten Anspruch auf Elsaß-Lothrin. gen habe und das; die Unabhängig keit von Belgien und Serbien wieder hergestellt werden sollte. Diese Erklärung machte der Herr scher am 31. März 1917 in einem Brief an seinen Schwager, den Prin zen Sirius Te .mrbon, der seiner, scits wieder Präsident Poincare da. von verständigte und durch den es dem französischen Ministerpräsidcn. ten nutgeteilt wurde. Der Brief, welcher hier offiziell veröffentlicht wurde, hatte folgenden Wortlaut: Niemand kann die militärischen Vorteile Oesterreichs, speziell iin Balkan, bestreiken. Frankreich zeigte eine Kraft und einen Widerstand, der bewundernswürdig ist. Wir be wundern ohne Rückhalt die Tapfer keit ihrer Armeen und den Opfer, mut ihres Volkes. Es ist mir beson ders angenehm, erkläre zu können. dast, obwohl wir uns gegenwärtig feindlich gegenüberstehen, sich die Ansichten und Bestrebungen Oester. reich-Nngarns und Frankreichs in keiner Weise ernstlich gegem'iberste. hen. Ich glaube, dafz meine Simipa thie für Frankreich, welche auch in der ganzen Monarchie vorherrschend ijt, die Wiederkehr eines Knegszu standes, für welchen ich nicht verant wortlich bin, verhindern wird. ,.ch ersuche Dich, den Präsiden ten Poincare geheim und unasfiziell in Kenntnis zu setzen, das, ich die Rechte Frankreichs auf Elfasz-Lo. tiiringen nut allen Kräften unter Ilühen und meinen ganzen perfönli chen Einfluß in dieser Brzielning auf meinen Verbündeten ausüben werde. Belgiens Oberhoheit sollte wie der vollständig hergestellt werden. doch sollen seine Kolonien, neben der Kriegsentschädigung, zurüdgehalten werden. Auch Serbien sollte wieder seine ttnahhängigkeil erhalten und als Be. weis unseres gute Willens versvre! dien wir. ihm auch seine natürlichen Zugang zum Adriatifchen Meer, so. wie auch grosse wirtschaftliche Zuge innbmile und verlangen dafür nur. das, Serbien seine Verbindung mit eremigungen und 'yriippeit, die die Einheit Oesterreich-Ungarnö zu zer stören suchen, aufgibt und dieselben unterdrückt. It., halte meine Ansichten bezäg. ich Rusilands zurück, bis daselbst eine verantwortliche Regierung ein gefeilt ist.' Nachdem Frankreich imd Ena land verständigt tourden. den Baden für eine allgemeine 'Verftiiudiauna ebnen, ans deren Basis die ofii. iellen Verhaiidlnngfn ansaenaniine merdin k innen. Ttof st ich, dos; die- 'lben inr aklgeii'einen 'licnedcntieil enbrti wilden." 2t Zlvnniat üü tief Zcitunz. ttatkollakl'ttttö srelwlllig ausgelöst Zrut hbit HrtnMunrt, bis Urbftmn fnrU Mi 5 lii.Oii an brti HJuif 51rrit, t,ii vnlkioliiäi. V 7,ih ilaMS'biii, (m, fnt". l 'in IS ',1!',,?,. bcs deutsch' n.ill'iinb, bat .'imen'ii'n tVn 0 eftcr ans stier civv'invrjainm hing bie f,'','i!,ae Aiilli'fung be! Bunde b's.I?,'!se und l e Beamten wüibrii I'eon!t,o,it. folntl bis $:10,. Hüf). bie in brr 5:."!,' b.'Melbeii vor iMub'M find, beut niuer. !'!e!e,i streuz zu iil'ergsbciv Die '.'Infiinbiging ber Auslosung wurde von A, M 5choltz von Be.l tunore. bei't Anwalt des Bnnbes, go mod',t, nadi einer ben ganzen 'Lag iVUiTnecn 4'eiMiiHiiiiing hinter ge ichlessenen Züren. Es würbe cIhmv tuil? befdifofii'tt, dos; die Aujlösiing beute in rast tiit!, wenn dos Exe knlivkomitee nodjuals zii!ammen tritt, um geii'iise finanzilte Auge legenheite und Obligationen, die M'di vorlieae. zu erledigen. Pastor Zieginund von Bosse. Wil mingtoit. Tel,, der Präsident des Bundes, machte einen Bericht über die Lage, tu ber der Nationalb, ind sich befand, und eml'fahl in Anbe tracht der öffentlichen Meinung ver das Bei, eben deö Bundes des sen Auflösung. Alle deutschsprachigen Zeitungen in den Vereinigten Staaten, nut Ausnahme von dreien, waren nach Aussage des Präsidenten von Bosse der Ansicht, dast eö daS Beste sei, wen der Bund sich auslchte. steine unlonale Handlung ist dein Deutsch. Amerikanischen National. blind nadzgewiejen worden, sagte von Bosse, aber da er verantwortlich) ge macht wurde fii. die Handlungen und Aussagen von Einzelpersonen und Staat-Zorganisationen, so war von Busse, der Ansicht, das; die Nütz, üchfeit des Verbandes zu Ende war. Bei Empfehlung der freiwilligen Auflösung warnte Präsident von Bosse gegen die Fortsetzung der Or ganisatio unter anderem Namen. Er sagte, dast er vor dem Senats komitee in Washington erklärt hatte, er hätte immer für die strikteste Lohalilät der Mitglieder den Ver. Staaten gegenüber eingestanden. Für seine eigene Person redend, sagte er, das, er sich niemals dazu bringen könnte, einer Haßkampagne beizustimmen. Tie $30,000, die einer Ne olution gemäs; dem Noten Kreuz überwiesen wurden, waren der .Kern z einem Fonds von Slvg.0. der siir den Zweck gesanimel: werden sollte, das; aus seinem Einkommen ' die Aus lagen für die Geschäflsleilnng ge. deckt werdi'n sollten. Irische Zlnshebnng mit Waffengewalt geplant London. 12. April. John Dil lon, der irländisckze Nationalisten führer im Hause der lcmeinen, er klärte gestern, das; ihm mitgeteilt wurde, dafz sidi berc,tS Panzerautos, Maschinengewehre und Tanks von "",ere Mvamm,. der Scklacktfront aus dem Weae nack,tcn von angeblich unloyalen Per- der Schlachtfront auf dem Wege nach Irland befänden. Herr Dillon trat energifdz gegen diese Aktion der Sie. gierimg auf, die er als Guillotine Methode" bezeichnete. Die Debatte über die Manneskraft Gesetzvorlage drehte sich hauptsächlich um das Ersuchen des Herrn Dillon und anderer, ihnen mehr Zeit zu geben, um diese Vorlage zu erwä gen. Die Regierung verstand sich schließlich dazu, im Gegensatz zur althergebrachten Regel, dem Hause zu gestatten, auch Freitag und Samstag in Sitzung zu bleiben, um die Verhandlungen fortzusetzen. Tie Bill wurde hierauf dem .Komitee mit einem Zusatz überwiesen, der 48 Jahre für 51 als Altersgrenze an seht. Tel selbe wurde jedoch mit 202 gegen 152 Stimmen verworfen. Ukraine liefert Nahrungsmittel Amsterdam, 12, April. Eine ge. stern aus Kiew, Rüstland, eingetrof fene Tebesck,e besagte, die ukrainische Regierung habe mit den Vertretern Teutfchkandz und Oesterreich Un garns einen Konrrakt geschlossen für Lieferung von Brot, Futter, Getrei. de, Erbsen uvh Sämereien, Im ",anz,'N sollen COmiWli Pud gelie. serl nierden ein Pud kommt un grilir '.'.' amerikaniicken Pmnd gleich , und z?,'ar '.lOOdXtH) im April, l,)),0)t im Mai. 20,000,. 000 IN' Juni und 19M0M0 w Juli. !t der" l'ieferui'a von (Sr- ittm it baut. begonnen worden. 5 t ! W . M milletl Dieselben besetzten, Yarbkner ttachrZchten znsolge, die Dockt; e5 gilt amerlkinnischeK teben nnd Cigentinn zn schützen Negiernng nach wie vor Harbin. 12. Npril.-Von Wladi vofiok hier eingetrosfene Meldungen besagen, dafz auf-.er den britischen und japanischen and, amerikanische eeso! baten in Wlabivosiok gelandet find, um bie amerikanisd'eu Interes. fen zu wahren und die Ordnung aus. recht zu halten. Es heifit. dafz die Amerikaner bie Docks besetzt haben, während die Japaner die Eifenbah. nen und Munitionslager bewackzen. Hier eingetrofsene Flüchtlinge fa llen, basz die llnnihett dadnrdi ver urf acht wurden, das; Bolfheuiki ver. suchten, Japanern die Waffen abzu. nehmen, die sie zum eigenen Schutze trugen. Anfänglich befanden sich die Japaner, welche von dem Kosaken. general Kofhevenikoff unterstützt wurden, im Vorteil. Tie Bolshcviki aber erhielten Verstärkungen und überwältigten die Japaner und Ko saken. Mehrere Gebäude wurden geplün. dert und uicdergcbraiint. Sdiliesz lich kamen bewaffnete Laudlcute in die Stadt, und der Kampf brach von Neuem los. Wieder wurde ge Plündert und geraubt, und zwischen 200 und 30 Nichtkämpfer ivurden erschlagen. Washington wartet auf Nachricht. Washington, 12. April. Sowohl das Staats als auch das Marine Departement erwarten, dast sie noch vor Abend offizielle Nachricht über die Landung amcrikani scher Trup Pcn in Wladivostok erhalten werden. Schon vor geraumer Zeit wusste man, im Vertrauen dast die Ber. Staaten in der auf der Höhe vor Wladivostok ankernden Flotte vertreten war. Doch wurde m offi ziellen Kreisen gesagt, daß keine ame rikanischm Soldaten gelandet werden würden, außer dortselbst ansässige Amerikaner ständen in Lebensgefahr oder ameriknnisd)es Eigentum fei gc sährdet. Es wird angenommen, daß die Verteidigungsrat gegen gelbe arbe Die unloiialkn Bürger sollen nnter dem ncnen Seditionsgcfetz an geklagt werden. Lincoln. 12. April. Der Ttaatsverteidigungsrat k,at seine Unbilligung der Handlungsweise ge wisser unbekannter Personen oder Organisationen ausgedrückt, die Wohnhäuser und andere Gcbäulich. Ionen mit gelber Farbe beschmieren. Der Verteidigungsrat wünscht da gegen, dajj alle unloyalen Bürger zur Anzeige gebracht werden und zwar unter dem neuen Seditions gesetz. das zur Bestrafung der Schul. oigen die be,te Handhabe bietet. Durch dieses Gesetz hofft der Rat jegliche Unloyalität in Nebraka auszurotten. Pastor behauptet fein Name sei gefälscht worden Lincoln, Neb., 12. April. Pa. ,'tor Emil A. Bartusch von der deut, schen lutherischen ZionSkirche in Havelock hat durch ein eidlich be glanbigtes Dokument erklärt, dafz seine Unterschrift auf dem Briefe der suns lutheriichen Pastoren, die sich geweigert haben, gelegentlich der va triolischen Feier letzten Sanislag mit einem katholischen Priester und ei. nein Rabbiner auf einer Plntform zu sitzen, gefälscht sei. Dieser Brief führte bekanntlich zur Resignation von Pastor Gco. Allcnbach. der Lin coln verlassen, weil gegen ihn Tro hungen au?gestos:en wurden. Pastor Barinsch erschien ferner vor Herrn (5. E. Malson. dem Vor fitzer des FreilieitsanleihekomiteeZ, und erklärte, dafz er nicht dr An. ficht sei, ds, er mit einem Priester und einem Rabbiner einer Patriot',, scheu Versa, ,'mlüng nicht briwolmen könne. Er gab ferner an. dast er ickch wifie, wie kein Nmoe aus den Brief gekomnlcn fei. Ml! Wlntck gegen Japans Cingrelfen ?l r $W Landung der Amerikaner von Le f ine und seine pro benlschi Agen l leu dabin niiogelegt wird. Amerika dem nisjijchru Volke gegenüber in ein , schlechte Licht zu stellen. I Tie amerikanische Neuerung ober wird eine Erklärung obgeben. daß die Landung eine Notivendigleit ge iveseu und Amerika keinerlei Hinter f gebcmken habe. Anarchie erbebt in Wladivostok ihr Haupt, und die ame l rikanischm Truppen sind mir uotge. z drungeii gelandet worden. i Tiefes bedeutet keineswegs, dak : dieses Land seine Politik in der ja. panifden Jnterventioiiofrage geän l dert habe. Tiefes wird offiziell bc ; kannt gegeben. Es wird, ferner ge : sagt, daß, salls 2arinetruppen ge i landet worden sind, dieses aus dein Grunde geschehen ist, um amerikani ' sches Leben und Eigentum zu fdiiit z zen und nicht in die Politische Silua j tion einzugreifen. , Fünf Mann wegen Lynchmord verhaftet Eollinsville, III.. 12. April. Fünf Personen waren heute in Hast als angebliche Führer des Mobs, welcher vor einer Woche Robert Praeger,, estien feindlichen Ans länder, gelyncht hatte. Auf Empfeh lung der CoroiierSGeschworenen wurden die Beschuldigten sofort aus gesucht und nach dem Gefängnisse in Edwardsville geschafft. Tie rost. gesckMorcncn werden wahrscheinlich nächste Woche Anklagen erheben. Io. seph Riegel ein in Ehren entlassener Soldat, WeLIey Beaver. Nichmd Tukcs, Jr.. Wm. Brockineier und Enis Elnore find die Verhafteten. Frankreich soll mehr Offiziere senden Washington, 12. April. Frank reich wurde erstläst. der Veschleuni gung der Entsendung der amer. Truppen übe.' die See fortzuhelfen, indem es weitere Offiziere nach den Uebungölagcrn in den Ver- Staaten l entsendet. Gen. Vignal, der Mili. tarattache der französischen Botschaft, hat nach einer Konferenz mit Ge neralmafor March, dem gegenwär tigen Stabkchef, seiner Regierung gekabelt, jeder Offizier, der nicht notwendig gebraucht werde, sollte zum Dienste in Amerika befohlen werden. Die Stadt Butte behält Deutschunterricht bei Butte, Mont., 12. April. Die Schulen in Butte werden auch fer ner deutschen Unterricht erteilen. In einer Versammlung von Schultrustecs und Bürgern wurde diese Entscheidung getroffen. Es wurde u. A. geltend gemacht, gerade jetzt sollte die Kenntnis des Deut sdien nicht verloren gehen, denn dieselbe konnte zur Ausfindigma chung von aufrührerischen , Reden usw. beitragen. Grcn'.kampfe in Mexiko. Sierra. Blanca. Te?., 12. April. Vier Mezilaner wurden getötet und mindestens lünf verwundet, als amer. Truppen das Feuer von der mezikanischen Seite der Santo Nina Furt bcantnrieten, wo eine große Anzahl merikniiischer Bundestruppen lagert. Tret Amerikaner,, die in der gegenüberliegenden San Juan Grube beschäftigt waren, werden als Geiseln von den Mcrikanern fest gehakten. ES find dies Chns. An broseos. Superintendent. Howard Welch, Irgeninir. imd Rah Peak, Hauptmechaniktr. Tie striche qehcrt einer amerikanischen Gestllschnst. Bombardemvt don Paris wieder ausgenommea. Pari, 12. April. Tos Vom. bardmeiit von Paris dnrch die deutschen weittragende f'sch.itzz: wurde gcsfrn nachmittag wieder Mistjnmmme,;. Eine (Monate traf ein FikidellMlS. tie tefn.nteps U BombmdemenN waren i Tot tmd 21 tfxw&ilu