Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, April 09, 1918, Image 6
i LgNcht Cmif Hllkü,. m VcrKcr Flaudml. ,.,. . "nur u b ? 5, - ;V !'!- t ji.ti .n '. : !' f.romif fr-.'! ?! Kr Vi-.t p-S M fc- t T T fW.H-t i" c; 14 ß nur iv t 1 1 t?v1,-U. :N.:,I'.,Z Uw.!:r,r ' i' ! frü't $- (.. '.ivtl'f f - - j tv.tiei i f.'." Sn !'.- :M!f t-vt-i..ti- S.i;v d i't U1 : , v- , '! M-uve ,, '!! I, tu; r l:ua Ir fiiVtiV, lltili'V Ul i! S'i d 1 ,'v.:i1!HV. ,"' a ö.u fiiiM.i.i,.!i' ( '! d.'' 4. 11. t ,-in 3 'M l. Kr '...t .'iif 7 tiiiili'; 'V, ; 4,t tu ;'--r l.U.' ..n a an -chZ,,' !. Uc ,-,l.-r h 'A Mif.n-,:N' ; - ul'un-a iVi) VijiuV.- i'i'Nüt 'oui. V - lefr-tl, d'k iir.-U.'r X' :Vr.us. Iv- l'ti. o.U'ttl, d'U' !.,", 'N!,'Ni!'Z ' l ri-vn-ze ,', '-.'N'a''.'''tt 'iUi,i -rM!? ron MAiaiuu ft,' in . ms, Kt i!vr'a"T r.ucs ii.tct-, kz 4) .fri;uii:,i fcr i'io'n" IvlUrtt. im knüH-it tciwiift;'!, ii hft i.nat & drtt'.e VI. iC 'iustul Jvn Tabrtt.'tt. du' ,vrann? ' fTfmrni.-tfiii'nt llilt. l'tTtlh'lIi'n fd) i5if lrenMt üdüsincn wir .'or uög'N. da,; d'r .''Tkh d,-r '1'.'.?' Ictlkm und df 'i-rti,!i'n Produtt wunon ?!tt''t wird: ; iblaZüdL'e und 'j tzleiZäzpackor . . .$l.i73.(no, oon . Citfitticdo unAui ;i f.nneiwff?ii:tm . l.:i73,'M5,ooO . Dnick und Vcrlaz i.2:,ooaot , Holzindustrien .. l.Uf.fW.W!) Falls die fiiliMtMi Industrien auf kund twä äMtfv der DiiMnrrodufte flcffifijtert mcrN'i!, ergitn sich die f ol ende iatx'üe. , . Cchmied?. und Tl ' ZchlnemvTksläik'tt Produkte $7S0 ''0,000 , Z. Druck und Verlag, einschlieblich Papier 7Z.!.000 . Holzprodukte 59ß,OüO,000 ; Euch rnenn die Anzahl : er in den , btzclnn; Industrien bksZttigtcn nm&im als Ban für eine -Statistik 'ngmonin'.en wird, stellt das ?ruckge ,rde an dritte? Stelle. Und faHI iefeldcn nach den gezakltcn Salären nd Löhnen gruppiert werden, ergibt ;: d) die folgende Tabelle: ' . Schmiede- und Wla f schmennvrkstätten . $.-)0(,,000,000 ;;. Tnic!, Papier und Verlag 309,000,000 Holzindustrie .... 377,000,000 Tabei sind ol diese ".ahlen vier Z'ibre alt, das Keint aui die Verhält '.ifse vor dem europäischen Krie?,e be .rundet. Es besteht jedoch kaiuu ein pxifd dorübcr, daß gerade das ÜTuckgewerbe, neben verschiedenen an ':: ern Industrien, tote derAntoindusttic ' -nd ähnliäzen, bedeutend gewachsen st. was sich hinsichtlich des Druck end Verlagswesens auch ziffernmäßig scutoeisen liesze. Franeis protestirt auf das schärffte ,egeii die Klassifizierung des Truck ntb Verlagsgewerdeö an sechster Stel s und behauptet, wie ausgeführt, daß r Anspnich ans die dritte Stelle un er den fiihrlnidi'-.iTtdinmen des Q,,n rt ein verhältnikmaszig bescheidener . Zt, da es niebr als rvahrsckzeinlich ist, mk dasselbe heute möglichernieise be ts an zweiter Stelle steht. , Der staatliche GesundheitSkommis' It Dr. Hermann M. Biggs hat ge tern feinen vorläufigen Bericht für Jahr 1917 bekannt gegeben, aus tn ersehen inerden kann, das; die 5odeSrate im vergangenen Jahr im Ttaate New flott die nächsmiedrigste ft, seitdem eine Todetzikatistik im Iah 1833 begonnen wurde, Die Sterblichkeit im Staate New ')sr? betrug, in Mtifchenleden mis gedrückt, im vergangenen Jahr um ü(j) Loben weniger, als wenn die in ,er ersten Hülste der laufenden Dekade Trschende Sterblick?eitsrate fortge ou!rt tyitte, trotzdem werdm die Er olge der Anstrengungen der Gesund xntsbi'hörde in der Deduktion der aus . c.nderkranll)eiten resultierenden Xo yeS'äüe durch anZLungenentzündung, erz und Nierensrankbeiten und Au sunfällen hernihrendcTodesfälle fast Mkgohoben. Tr. Biggs erklärt, in ,-Znkunft ,nus s die Arbeit dek-lefnndheitZäniter ihr programui verbreitern, ivenn die Ur aifen zunehmenden Sterblichkeit verhindert nerden sollen, doch hange e? Erfolg irsiendwelcher Borden rungsniahrezeln zum größten Zfy.il er. der Erziehung des Individuums, m uiglichen Leben vorsichtig zu sein sr.b sanitäre Dorsch ristcn besser zn 'echten, ab. ' Im Jahre 1017 starben im Staate Im fjork 1"3,.0J Personen,- was ine Zodecrat? von 14.0 aus 1OO0 .f? der Bevölkerung ergibt. 1SIC :fru3 die Tterblichkeiksrate 14.7 wö jiitjer.& der erftec Hälkte der .r-ifer.ienXefob 1 1 's, Jfiren niedrig :m Stand erreichte f;e in 1915 rvxt 1.4.5. r?n IHnbr ur.b aw':eck;',:dN!.'kkrnk. ':nt ist in drn leZwn Jnf;rin eine . killende Abnghiue b?f labrr4. -r.'lt r.y rh.-r, ivc., hn iW'A,t in b. r r.it,Gt:' w' ;,;prWefn!.i dr .-i'ch, Lknrik.kuk'Z von :nöerk?!)l- hklN.'n, uns fVlMVnmj V i nnlttsin ,un..si..t vt vt fw ty? IjiV-f-t ., f.ut.t ifrw.t4.-iir jHMtr.uumm'n, unS , t L'l.'z n i!l K '.MiN-il auf VM.v.jetd ia;ii I.zsn ,;.;rc,: M irfcii n it,Vn l.ivnur L u, !, I l v l T Ich iv? UV;! IN d,i ,Ut..'t(;if d ' !' vt in 0,,'utt unk Z!vi-r sl.4 t tl iVO io- i tin Vm"" '! v- NSÜOU i i'N 1 ,W 10 n i hm w'n iU,i?io;;; a ''t' ft'b Ssrwi i ! im IhV.-ü-'H fr;t 1 i7. i u!c i), vef ,,;! iV'eroiifin U n s;: ma trsinmeit IHM' Hit' 14 Zseich',!? !.i,l'-,..tt:!k'i, 5 ,,- l! !l! 'i'-r.iii Vt-it !,ih'i-,h iv ii P.i h- .i ! d U ,".!'"!. iVi! d-i-V jif,:i'.v-!Cii .r'"i i .-! !, iT;vii.isv;v,t &;bx r.! ' !-,-- m;i i 't,i' .'tu n.ie 1 1 u- . ' ; fri!i;tV,-n ." . .i.ii,'- .-'-! ni- ken ?,',' Uu-.uw ,'! j.'i'.:;t.i ein .".?.!,...,.'. il (A il i'iH H'.iU - o.'.'i i'ri.!i i;;v ;,u n.'.diiie !!, d, iiMiTfisd Nt ,i,,lr,-0 ! 'MV '.! la.sti' '!'!!' ,.'Z,'kk tll ,14 )!H f'ger 'it.' : i-Tf,-!v'i Öur.t! !!! 'U!,' "ii JoiV !.,!!',-. Illifcr ll t(HI , ,1! ;i ch Wf-W,!,! iTiir.t ','!!- !- ! ' i i.",l !' teftSiich.' I!n',!i,' MfciTi ' f.'it l l iu'i!m,iilt uiift 'iv, ;;u.un durch Vinio im NertjiiH'tu'i! 'i. r im it.int J7 Prsfonni gf n.dtet In- -iVnJit s.'..ik. da ;'Ii.t.t in iiiiiioütuu'r U'iti' etne ernstlich' (vV!ilir fur V'!f und VeNtt gnivt tVit nitj die ftimiure Aiirüirgr muffe iich uns Mein Problem Ifäm'ügi'N. eiTi;t' mie !? iich nur iiuiui un ?charlachsieber und anderen anstecken tVu !ran5I'0i!e Mdhiftiat. Trvtz yi.i Ttcnnto säüivn'lvn Win. torroeitera sind in N'rSuidt Jfrru ?)orf niekr ah 2"00 Zodeö'älle wenig in den eriie beiden Monaten dieJak res als in der gleichen ,'Zeiwi-riode dZ 'riakres zu vervichuen gekx'sen, sagt das Wochen-Zkilletin des siödti fdtfn tV'fnndkeitZanlts. Die Todesrate nbrend dieser Zeit nellt sich bei Todrösällen auf 1 --." 1 gegen 16.07 im Januar und Februar 1017. Geborm wurden 22,021 Kinder, 2206 weniger als in der gleiäien Zeit des Vorjabre und die Heirawen fmd ixm 1 1,187 auf zurückgegangen. Der Tenor Cdnardo fverrari Zin tana bat seine gesänedene Gattin, die tr-nianiienn !ücargareine ratzen, t xau so hitzig und bas ch!ünmstt aner. auf Bezahlung von $30.902, war. baß sie ,,ch so viele Sach einge vtfklagt. Laut Lltibe d Nl.'A'.erS ! tilb.'t hat. wo sie h.ibe und tdue hatten er und feine Frmi, als sie in ! mißt, wo ihm manchmal Trudcl ge--SuenosAire-z lieirakottien, ausgemacht, j macht hat. Of korö. muß er sei Frau dich jed Theil sein Einkommen für sehr gegliche habe, um das alles zu sich behalte und daß die Ausgaben - zchtende und wie ich ihn einmal ge- sur den Hau.balt von Beiden zu fragt hab, wie er so ruhig zu alli gleichen Theilen bestritten nvrden sol, sein kennt, sagt er. das is ber u lm. Von Zeit zu Zeit sollte Einer,, reichte 10, g. hc te. wie der Gaul dem Anderen Neclxmscha't ablegen, dn brause tickt und zerrt, agt er und Nun macht Foiüana geltend, daß wie der Treiwer ruyrg zuschaut? Tus Frau Magenaner den Vertrag nicht, ist wie ich e schmortet Mann. Wenn einhielt, daß er, der Klager, Cchul,j kr de Gaul haut, wird et noch wil den ihres ans ihren Antrag von ihr j der. Wenn er ihn trcke läßt, biö er geschiedenen fruherenSatren vanPreu ' genug hat, schtopp: er von selbscht. ße bezahlte, daß sie von ihm gehabte : de Weibölcit muß mans de glci Äusgaben nicht rückvergütete, die er!chc Weg mache. Wenn man mit ihne zur Unterstützung ihrer Eltern und e Argument t:t, antworte sie immer (Geschwister gelabt, und daß sie ihm l Zurick und here nicht auf. Zenn man für Haushalt und Reiseauslagen noch erhebliche Beiträge schulde. Zwischen dein 29. Mai 1912, dem Hochzeitötage, und Septeinb 1915. als sich das Paar trennte, beliefen sich die Ausgaben für den .Zushalt auf $111,087.88, davon waren $54 2.)0,28 aus daß gemeinsame Nvnto zu sclzreiben. Frau Motzenauer gab für ihre Person $35,741.39 aus, Ion tanas tvrfönliche Aufwendungen be trugen $21,096,21. Zu den Ausga den für den .curshalt sollte Madame $'27,125.14 beitragen. Rechnet man hierzu die anderen, noch nicht bezahl ten Ausgaben der Beklagten, so fom nie die eingangs ernxihnte eingeflag. te Smnnie heraus. Die Aufzählung der verschiedenen Äu '-gsdeposten enthalt mauches inter. esscnite Tkail. Es finden sich da Ho telrechnungen in Höhe von $7X), $740 und $1070 per Woche. Eine uabrt zu den Mavies" nebst Lunch kostete 527, die T-rosch-kenrechnung für einen Monat $500. Dann gibt es Po Um: $50 und $265 für den Portier, fXi für Tbeaterangeslellte, $100 und $124 für den Kellner, $594 für mo natliche Saläre, $1000 fil. eine Au toreife, $1200 für ein Portrait, $2250 für eine Miniature, $231 pro Monat für Garage-Auslagen, für eine Bürste, besetzt mit Diaman, ten. Die Köchin erhielt vom 13. Juli bis 21. August 1913 $,503, die fahrt von Europa nach Amerika verschlang $2705, drei Monate in Pariz kamen am' $10,000 zu stoben, die Hotelrech, unqen u. dgl. nicht eingerechnet. Nebt? die Berufung, die Montana ge gen die Tckidung eingereicht hat, ist noch nicht entschieden. Harmonie. .Gelt, Wasil, uns zwo tV d?r Ttaatsaiiwa.'t t et o'! Ham j' Zi jweng an Nkh!ock in Andacht, nicha tin i D;i Alibi: i a mal 'n V.'iK bei mir xi'sch!a?'n. fcifj tr.tl A.'ii, und so ttiche sie t.i ur.L zrci nia M" Splitter. 75r?unts4flfn beim ?Vrr o- frf!rsfft!-, f.-, rff't so fiii, rrte Vein, mit om s e g -sauft fitt," Xlr Vr!llntttru.Vrlschc S'frt f iii i t- ?iV.!.! n i o . i. t t.'H ' t. it kt 0 .(.-. 1 i IV , ': '" ' Mi Ltz ti !1 li.iiit v.U. t. UV tl Im Jl v'-l? Vl Mi" i ) im 1 .1 Li. U 0 ii n H"'f ki.o I 0 ' v i ... flt ,!t trt ivf.j l,. 4 i i ,i . w, i.v. -, ; l ! . ! u i i, !i. l.v ' it i .s.iJ,,l-.l ,', I i . . i 'u , i. H 1 t u ' fc,'' ! ' " i;..! v,;!,i . in U i i,: i t .-. . ; ; f . r I . - ' ).. , M i !(' w i. . k i ;i i,.,t i. j ,i i ;.. 1 1 ü,i t ,. i .p (! ,4 ,U j in '.!',!, ,! I litt fi,.ltll Ui.f t U ,i ! ( v,i ,(.. ll ! .4 f.t f ., i'if Uil? f i '! i! lij,!., ! c ,; l, ,o . . !, v, !o'ir ji.ig i..n. o' r ,! ,, gl r kI, ' .,,. . !i, ,,.', fl t , ! i; i u grillt !! : ..i c zle ..i.i-' , 'i , , I . , f ,,,4 1 V, , ' I jj.Ml, ',. , . IS, . ( I1 ikii.e sind, (uio ju ii). u'-dd ituit. x',il fcuit ÜfU. ,'vik in fj ri .k i. d if, inut t . . .!..!,'ct,' !',. dir )..; i" cu.L'tik' t jrüii U-r.li ikdz.n iiui.lt t ui'D bc uiiöiie i.Wg, itt Irubfl a -r i, d.is solch I,üig!Nk!.t,k !.-ch gik'-.er;' Tewktjch mache, wie ut ikügiirrc. anchii!,:! reäc si g,ni,t ,aüi',,ic. In t wiche war der Hit. X'iOtt. Tkk li.it f nl.iu glchn!!. 11)4 t't b:'i.it l'ianrt ircysie mache sonnt, aber die jtsnipensi'che war. deß nicht dt Dir. Xi-'ti ttfhfic mache könnt. Zb ti geLitj! ooer gebonuer! H.U oder dit ot-,n g.fcku'iie i, ar ihm eink ach, üNenuind konnt ihn mache, t b(ti Wort zu sage, ovcr nur taut zu eine zu rtfct. Urnn einer wai sat, wo er nicht gleicht, sucht er sich e an dcre Pialz, aer desivege war er nick t fchlupid. r bat sehr scharf ge walscbt uno alles geioißt, was um iyn oorg.cht uns manche deje Dispjuht ,n de Saluhn durch ein iliSoit, wo gut gesaunt hat, gesetlrlt. Die Leit h,itie sich gerrundert, wo er die Nuh hn hat. ElNT hat ihn ma! gefragt, ob er sie auf de Market kauft. Mis ihn so ölweil gebracht hat, war, wie ich schür bin. lel rau. rubia wie er war sei ni(v,ä )ail Ippe l'e von eivai. MXä war aues ou reu, aoer ich hab gewußt, daß der Dioti mehr Trubel davon hat, als r ausiffa konnt, denn die Jmaginescheu von sei Frau is schiark ,n sei Pocketbuch ge gange, 3ie hat sich eingebilt, sie mißt e Soßeietie Lehdie sein, große Par lies gebe und immer in tip top Tchteil feie. Wenn der Mr. Dioti auch nicht schlecht ab war, so konnt er doch nicht mit dem Geld um sich werfe. In sei ruhige Weg hat er sich de beschte Weg. wie er konnt, zu helfe gesucht. Er hat immer gewußt, wenn fei Frau zu mir e Order for Guts for die Party ge bracht hat. Tann is er rieber gekom me, Hot sich die Order zeige lafte und um ihn zu ferne, hab ich for t Sach wo viel gelöscht hat, eine gegebe, wo billiger war und die Frau hats gar nicht genotißt. Sie hat geglaubt, ti wär die beschte Tort, weil sie davor bezahlt hat. Tie Differenz hat sie nicht genotißt. Einmal hat sie mich doch dabei geketscht und hak bei ihr Hosbünd sich komplehnt und gesagt, sie werd mir kei Order mehr gebr. Ter hat ihr gesagt, er wollt ihr prüfe, daß sie miötehke is. Dann is er in e andere Schtohr gegange, hat noch e schlechtere Schloff gekauft und fei Frau hat dann zugegeb, daß mei Schloff besser is. Einmal wo sei Frau e große Party gebe wollt, wo e ganzes Fortschert gekozcht hatt, legt er sich ins Bett und und wie sei Frau ihn fragt, roa de Metter ist. sagt er. i er hatt de Lchmalpo?. Da hat fi. e Freit bekomme und die Party gekan ß?lt. Wie sie de Doktor rufe wollt, hat er sie g schlappt und ihr explehnt. , r i : t . t . . .. . 05 er ica eiiija)i i.uqie lenni. iA.enrt t Doktor ko.nnit, wirds viel Trubel geb. und das HauS wird drei Monat lang unter arantrn geschtellt und Z lang kennt sie zu keine Pattg g he. '.'im nechsie Morge hat er die rothe Schpots, wo er sich ins Fehs; gemacht lt. algewasche und sei Frau gesagt, es wär nur k Totfch von de Schmall pox g.-wefe. aber sie sollt Nirgends hingehe, sondern die Lchbie! sag', d'iß sie krank is. mal sie ich g'thnn fj-i. lifis de Mr. Tteti Marder ri cht ogliche oit, war, diß sei Frau, um in e Scß'i't'e zu schciiv. s?ch von andere Leht'ie. ,br Se'ü, mrt, Treff. gellkhcn hat. denn ihr Priu ji, ;.,, t j t V,(l.t ;) yr: V ' t.'.l-' U Im ( -.11, 4 . H Jl ' . v.i.w V ' u .-t N i4 V'iH' l'i v .M.Vto' BMt t,0v 't t.i, r. N N '.'.!. ;'.t.r Yt iü v t '.!, H'1'1 h! k- ji 'tt n 4 u iC f , Hn.t i if u ' t i j y ,, fc.-t )o i .ii.,; ij ii i ..J Wtt.lit,' . M ( , n , u - "f. ,11 ja. . , t, I,? d t. t i- il f. ,'üi' ,!. ! fc il t !: . i ,i , t i. , .i v., , , 1 1 ,'t i'i ..-,; ,, i i ,.i ,; t tv . , t I (t I'" V M !'' .!. i iil !' i( , t ( VI , , ! ! 'i ,,' I i'l : ,,i f 4.,'. .! n !., Ulf 'Oo Ii . i l !..'.! i. :l & .'! i I I. I '- i i.ii , f Ufet i ; t r t ' . U , t IH ';t , ii t , , t.i ; i u-.f i . ii'iituüt j ..!! r '!.t ,.( 40. -an! j tsiil nc, t,: iw.li j a 10 l k t-'l"' J.tl i,t.ii!i. a(1 '-;!. I . Ii 5.,;i i;r jich.it $ !.!,.!. Ov it t-tc i'la-. a tjt U-i;.. u;.ö k,t llfill j,l,,I. Htll jlf yftiKif t 0 ii.itii tat und k.iii ,r.ir Ui it. iuti f. ! ,k.. 0 4 iiar t 4!t,i ei l f.iiif, u.ij;ir jic joitu U, ui u.u .,! lü ,M: ili; i der .t, Ltvii h,t ,,c!i.'u',i. c.ifi n. im Si:a&. Uyitl U-Hlt, ilH l kl jlf d. il h.lt UHU U r aw'ont imtlot faur buk, vu ti !,: 4V.U9 ,,k!. . ,.!:.- i. i'tk f i !ö0.. i , ,nt li.ciit tiaiv um nicht gut g.üia.t. T te ihn, iuti t4 jtr die vut wo sie üciiufcl Ij.it, um iU so iitl IN, hl gf. gange, sg tiii tl,! 4oUÖ ii.aniu jiwcrDe i, a-ü er all to,4 6rD her nehme toll, fvr die Eeiifc zu lt. i.chl'. vr bat nicht erjücht, sei i!au ju ktp.ehnr, dab die 'Tach litcht o iccitcr geh Iciiut, da er ge wuit hat, dasz ste datin u,n so schtoo tener wird und er hat sich geoenit, das; die ach aus de cuie oder andere ilUrg zu End komme mijjt und er tat reue iu g gehofft, wie alle immer fiilechlei geiuc-tfce is. A eine T.ig i'rrzch.t ihm sei Jrau mit e Z)eh voller Jr.id, sie wär zu de xi iö1ö ihre -ball eingelade. Die war die Lthdie, wi) de iubcc von de Scfjeic t.e war, de Diobel for cHc andere Lehdi. 3ic konnt tiö sehr gut thue, weil ihr Hosband mehr Geld hatt, als er wiizt waö er bannt an fange feilt und ti i t Fett. ba$ viele ji'jnilu4 sich ruint habe, um gleiche chtep mit de 1'crs. Gold zu halte. Der Wh. Tioti hat kei freh,ich Ee ficht gemacht, wie er ron de nwi--ufchn, hrt. Er hat g?i'izzert, daß wenn sei Jrau zu de Titi. Ciiolb ihr Äall geht, bann rniijl sie diese auch in weite und e Party gebe, wo e Fort' fechen tischte wirb, ei ÜIciiib war aufgemacht, dasz er etwas thun mtfet, um bas zu fchioppt, aber er hat nicht gewußt, wie er es ansänge sollt. Ab.r auch in sein JU'h! i ti wahr ge werbe, dasz man-immor findet, weitn i.-'.an sucht, wennS auch e Ekßibcnt HU Tie Mrs. Tioti ist die ganze Woch nicht zu HauS gewese, UM alles zu kaufe, wa sie braucht, um aus de Ball zu g.he. Aber eins konnt st? nicht kaufe, das war e Deiment' Äiofch. Sie hat wohl ihr HoZvand gefragt, er sollt ihr das Geld gebe. Ruhig hüt er sie gefragt, wie btI das löschte wird und als sie sagt, at liehst acht hundert Dollars, hat er ihr sei Bankbuch gezeigt, wo blos noch t strebst von zwei hundert Tollarö drin war. Daß er noch e änderet Bank Akkaunt dat, braucht fei Frau nicht zu wisse. Die war sehr sehr, baß sie de Brosch nicht kaufe konnt, mußt aber sehe, daß es nicht meglich, war. Sie hat aber an de M.rs. Oscher gedenkt, wo e sehr seine Brotch hatt. Der einzige Trubel war, daß sie nicht auf t gute Füt mit de Mrö. Oscher gefchtanve hat; die ivar ärger lich. weil die MrS. Dioti sie nicht zu ihre große Party inweit Hai, wo die reiche Lest wäre, sondern blos zu de kleine Parties. Die MrZ. Dioti hat das gemußt, aber sie wollt mit oie Brosch schein und da geht sie zu de MrZ. Oscher hin und sagt ihr, sie werd zu de Party von de Mrs. Gold g,he und dann selber e Party for de Mrs. Gold geben und dann erpekt sie schür, daß die Mrs. Oscher komme wird. Das hat g.ketfcht. Wie daher die Mrs. Tioti gefragt hat, ob die Mrs. Oscher ihr die Brosch for den Abend lehne wollt, hat sie all reit g - sagt. Ter Mr. Dioti mußt an deit Abend die Lrotsch hole, denn die Mrs. Oscher hätt sie knn andern g'gede, damit sie nicht verlöre wird. An den Abend wo die Mrs. Dioti sich die Brctsch ang'lchtockt hat. hat sie sich jtcqia uno itnrs g'gon xia,i georet. , !m zu sehe, wie schen die Deimentt sä parkle. Ter Mr. Tioti mußt mit! auf de Lall gehe, ob rrS gegl.chc bat . V . . . , 4 t .i - ,. t- . . w 1 'm ;. wua VUi B11"' uua hat gelogt, so e seine Zeit hätt sie noch ni.malS gehatt, was auch blS mozrniiche war. ie zie vonn nach Haus gegwae sind, hat sich die Mri, Tivti schlafe g''lezt und von de Äeill und die seine Vcctsch getreirnt. Ant i'echlie Morg? war ihr erschtet CedaN' ke, sich nochmals die Lrot'ch onzusehe uno man kann sich ihr Schrecke denke, wie sie die nicht finde knnt. Es war die alte Misere zu peffe, wo vnt wie sie diese verlöre habe kennt. ii i war slb n?4,t zu ändern, die Veotsch ! war fort. Sie Hot ihre Mann perufo ! ,n, ,? h it tri 'rin tV,fhi.t ntmn&.l I ie sei Frau ihm cerHeh.'t. daß hve ?.'t ch rt..'tv . si h4t p !-?,!. as u '$,.n ' ,.1. ii- -. : v' ,. ut. r e i. chn io u Nch' 'i'tt:,ia H n5r.i . s ; jor t t V'rt 44 tifv-l t, t.st Ut 1 ,..,,, Ut M V.t , N 1,1 jt I ,,t vt, toj II ,'4 h V! i, fi 'id j: W( 1,1 i j,!.a ,..,!. ttt v i.M, i,)iv!i zv. d fit ttri.-'.ii lo ur, Zii"',u, ., i u.tii i. ,i f.. wj I iu:tu 's! 4 UU tr. du ,. i. Ut tu-vu j d st ju . ' k . 0 . t V'1 U .i.t ,. f t. fcil V'..? t.iUil .'.4. di t! ti,; r i !l t tUUio .!, I. ,1 t Itt! !, 1,!,'! -.' iu t.'4 Ui;!,t i i(t in Nno 4. 1. 1 fi .!5a sechs X:" i:ii, ,,: !-;,:( , , i'l.i ! .l.ill.ii, ,-!. ! t o; 4 tu küi't , an ij . ,i k,4i i t, Iv..!. k.'..;u : .r.i , i '(, U.U i . t.d ii-ii iU fi , I.i .il tl',it t-U- ir,U. i (5l iiui :t fc.il .!.,.. ',0?, !.. U-f!( ka..' iO.iiJ, v"vl .'! ,it i;t i-.u, ;, 0t U';Ü nii ült. tll 9. il U l uns t4 !a.h ti 1 tiC 1 !,! t !0itt!.,l, t,it tie li lt ! ,11 ,!! ! ),., u . !, ; ;,i ; li.'iUl) li i,t i , o tx . . i.l, t 0,1' euch tu cch.tv ,.,u. . :i ; -1 ,t oniCilii.chtti ja P. ikl-.es M.,tu;i.tt. i.ij!f, rnotui tt j.ig!. tjj !k, tUaa fjt tta:,( , und t'tt Iiüot jchintii iu-ft jiig it Ut, fu- nufct jide vitxnf U i.Mi flU cü lit du i;t't. Du., uch M ti.iie laug zu Haus 'scüe uru i'o,pe.t ii tui g,jtU. mt lit i)jch gf.oichf dat. Auch dort Zcit is sie wie bot au-.-zenige, !it aiit ke.n.' P.ir Ut nuüt ökg..e. weil sie sie nicht mehr g.,u!x bat ec. r trchlizcr, tus de eiut gelMine is. Tie ehdeö sitiö zu ihr v.A Hau gckoiiiitie. u n sie zu besuche uiid au ein' Tag kommt au,!, die Mrs. Csthor uud hat die Brolfch an. Jetzt konnt die Mri. Ticti sich nicht mehr halte und verzählt d Mls. Ojchcr die chteuie, wie sie bieörvt.ch verloie und i-i Dolliirs for e ncie be z.iht hat. Dir Mrk. Oscher jchitielt be JUpv und sagt, die Sach kennt niäst toxult sein. Der Mr. Tioti hätt ihr ihre Pin zurickgebracht und sie hit daZ an e Prermet Mark sehe kenne. r, daran war und dann hätt ihr Pin nicht $00, sondern bliz $50 geloscht, denn es sind blos Ncinschtoni. Tie Mks. Dioti war ganz gepozzelt und hat nicht warte kenne, bis ihr Mann nach Hnis gekomme is. Wie er da war, wollt sie ihn ausfrage. T sagt ihr, sie kennt sich den Trubel schpnre. Tie Mrs. Oscher wär ganz fürrett. Es hat die Brosch von de Treß qe nomnie und der Mrs. Oscher zurickge bracht und er hat auch gemußt, baß es kei echte Pin war. denn er hat e Jul.r gefragt. Er hat blos, sagt er sei Frau. ihr prüfe wolle, daß alles Jmagtne schcn is. die echte Pins und die Pak ties und sei Frsu mußt zugebe, daß er korrekt war. Äsrine Ttftndationen. Von Ernst Nie mann. Der Mensch ist beständig von der !i.'ust erfüllt, dem Fikkus, tvo es geht, eine Nase zu drehen, und wie sich die politischen Lehrer und Führer auch mühen, das Volk auf den Pfad staatö bürgerlicher Tugenden zu leiten, in diesem Punkte scheint ihre erzieherische i!egabnug allein nickst auszureichen. Wer sich ein bischeu in dem Schatten reiche der Tefraudationsakten um sieht, dein muß cö vorkommen, als ge be es für viele Leute nichts Kösiliä) rrs, als den Staat zu überlisten und ihm die gefetz und verordnungSniäßi gen Ge'ätle zu hinterziehen. Da findet er Ninche und Arme, Gebildete und llngelnidele und namentlich zahlreiche Frauen, die sich einVergnügen daraus machen, den FidkuS zu betrügen. Betrügen? Nein, betrügen wollten sie eigentlich nicht; sie glauben sogar, sehr scharf abgegrenzte Begriffe des Eigenthuniö zu liaben und würden den Nächsten im Handel wohl auch nicht ubervortlieilen. Aber den Be bördm, dem Staat gegenüber gewisse kleiile Vorteile wahrnehmen, gele gentiich ein biöchen schmuggeln nnd Schmu h machen, waS schadet daS? Tenn wer ist der Staat? Ein unga beuer reiclk'd, ganz unpersötüiches ling, ein großer Geldsack, in den die Millionen nur so hineinkollern, und dem die paar lyroschen gar nickstS be deuten. Und dann außerdem vom Zlaat hat nian so viel Unbequemlich keiten, er verlangt Steuern, Zolle, Strafporto und hundert anderePflich ten, zwackt und rupft die Wrger also gerade genug. Und darum lächeln die anderen, wenn Eltern, um Fahrgeld zu hinter ziehen, ihre großen Jungen in der Eisenbahn als noch untcr'öhrig aus geben, wie sie auch schadenfroh lächeln, wenn einer erzählt, wie man über Haupt die Sachen mit dem JiskuL schlau deichseln müsse. Da hat zum Beispiel jemand, der aus geschasili chen Gründen häufig den Pahnsteig betreten mu!st(r, sich den Umstand zu nutze gemacht, daß auf der Station Fiinfennighrkarten nach der näch s!?n Station auflagen. Er löste keine Lahn'leigkarte zu zeyn Pfennig, son di-rn ein? Fahrkarte zu fünf Pfennig, urfr:ertf' damit die Sperre und rer!i'fz den 5Pstfiho', ohne den Zitg beniitzt mi hak-en. ?:'(ir der Mann in seinem K-ckt? Ta? Schöffengericht nd di.' tirffwrr'r nerreinton , uvh tr. urcheüten ihn, ioLZz-n die drMe Is ;t fn.--1t r?t,H, ?:: ..t'.'.,e vt . ! !".; 5 - f'' '-! ?,-s ,''.!'!?'? rn '- !,, 0, .' Ä K-ß t z,i:- VVtnf N L'ali t't d:li,-1 i'li'.e ?, "' - ri't Ki,u i't ii i k. ,'-''' ,!: v-t di r'.n " N N-hit.,?? ' ;i v t rM !t l.;t- ; i. a .n-u-n dr &l- tv;t.!i'rt 1',, i.U rt'.ti .f.t.-l. i r,.li?,;,n Nt l!- .'.! :'0.1?v -I .Kn ,!?, -.v.ii: t i-'l d.'fi ,"S.t i m 'eioiv. trti.n, a-it V '$' t ri?'tl iv vV,,ji ol ' oh Zi,,!vt iv.Ä ir;u JS'oii. I ;.t i i ,4 i v lri'O i ', N .!"!: 'Min , IN t. '0 üio t tivin" ,! li'.i N !.,.' . ' .-, i o ;"Z0 mh 0 :, ! !,- r M 1 .''.t , ! ö ;lrii,-i ., -t i-i i.;f;i. jnssi N' ! '"HjO n u.' iP- ro-r !.'. du-join f !' -- Ct 11 ! 101; 11011 i"ifi?u, u3ei,i stnM :r;;t lV-olT0ii t tT:u !t "o !-.: do 'il In N '.il dit Nl'i"0! !'!! tf t!.Mv i k.'ino ai..ulenK' iel!,nuiia i",-!.io IM ii'iiien lüit dor vo'.ihr s.tviiit Nt auptrviz bet der Ead' zu sein. .löo'in die Zolü'oint'ton an dor i'ietuo i'-U!'lie pbii"0i)iu'ii'i!.de ?V,ilihi!;,,;i dofi-,f-.m, nni'-.'en tdnon s.b.'n du s,tn '!. angstvoll ett blicke, du die Pcrtän fckitngon begleiten, den uü'ichoien ,tant,''Nefl ferratiien. Die ntetiten dreier Zcknnuaaler lind nämlich fei','! . rbrbarc und an'riiikige Lenke, d:e !o,! tig.'n etgeulltch nickt gelernt labert. i'Iinr sie empfindcii e nackcher U ein ' Hmtpweran.tsen. den Zelln iilvr.j liittt zu Halvn. und zehren davon un - ter gedoüiinis'.polleni Prablen ein gan-j Jabr. Und alle die kleiiurn Sachen nu den, Auslande bekommen erst tl. 1 rett vollen Werth, nvnn f.e unverzollt ' ill tT die Grenze gebraucht worden sind. Tasiir bat nran sninden oder gar ta gelang unter dem peinigenden iedan kon gestanden, ob das zollwidrig Unternehmen auch gut ablaufen tver de; dastir bat man !ch den Nachtscfilaf. die ästbetifckie fiusikraft ganzer Ta ge verdorben und schließlich wie ge maßregelte Sckiiiler unter dem Per hör deö Peantten gebangt. In vielen Grenzorken kann man be obachten, wie Männer mit nhrer Lei denfct)a''t öslerreiä,ise!M Trasiktaba! od-T Zigarren ülier die Grenze schnniggeln, obtvobl diese Waaren dort gar nicht billiger sind. Aber die die bische Freude dtirüber, daß sie die Vc arnten überlistet hatten, lassen sie sich durch keine Gründe der Logik vorder ben. So streng die Zollbeamten gegen die gewerbc-inäßigeti DefraudaiUen vorgehen, die daZ richnruggelii plan tnäizig und im großen betreiben, so nuisj man doch sagen, daß sie anderer seits bestrebt sind, den Reiseverkehr nicht durch Amtliche Pedanterie zu be lästigen. Daraufhin sollt? aber ni mand sündigen - eS könnte doch einmal eine ditmmeZollgeschichte" dabei her auskommen. Auch die Post ist nicht fiskalisch eng iVrzig. Sie hat aus eine ganze Reihe Gerechtscune. die häufige Dfrauda tionsfälle hervorriefen, freiwillig per zichtet und durch entgegenkoimnende Einrichtttngen jedermann die Be nützung ennöglickst. Ohne gewisse grundlegende Borrechte aber ist eine Staatöpost. die ihre Aufgabe erfüllen soll, nicht möglich. Soll sie in der La ge sein, ihre Einrichtttngen so zu tres fen und auszubauen, wie e das In tereffe der Allgemeinlteit erfordert, so muß ihr vor allen Dingen ein b-? snmmtes Gesckx'islsgebtet in der Weise gesichert sein, daß sie auf diesem Ge biet vom Wetchewerb Privater Unter nrhmer befreit ist. Tenn die Privat Unternehmer würden nur die grnnnn bringenden VefördeningSzweige psit. gen, die unrentabeln, indessen nott nx'ndigen (Geschäfte dagegen der Staatspost überlassen. Für die Seför derung gewisser Sendungen, nament lich für Briefe, besteht daher der Post zwang. daS heißt, es ist dem Publikum gesetzlich verboten, die Versendung anders als durch die Staatspost aus führen zu lassen. Trotz den, wird daS postalische Schutzgesetz fortwährend umgangen- im einzelnen wenig und unabsichtlicher, weil der geringe Por tosatz keinint wesentlichen Anreiz zur Defraudarion mehr gibt, im Groß verkehr aber kann die Portohinterzie lning lohnend sein sofern sie nicht zur Anzeige und Strafbehandlung kommt. Die CfetzeSiKertrettlng ge fchieht meist in der Form, daß der Ab send Tausende von Briefen in Bahn kisten oder auch Postpaketen nach ei nem bestimniten Orte verschickt und dort durch eine Mittelsperson tlS j risoriese nwcrrtftmOTin laßt. Die kleinen Defrmtdsnten finden meiit unker den einfachen Leuten, X! traitt k, . I w.c rl uwiuuuitc, uuri will Stempel nur schwach aetrofsene 7?rei marke gar zu gern ,t 'iÄ13 ? ' "X möchten. El wirkt bei dieser Postüber uQ 7' :lJl tretung ein ähnliche? p ychologisches ' mommtmitJtbn rieirJnoa. Hinterziehungen. Ter Tefraudant I 4 f -ii . . tkd m aV4a1 Hm ! tenlt kaum daran, daß er etwas Un ehrenhaftes begeht, wenn er die ge botene Möglichkeit ausnutzt. EZ herrfcht eben die Vorstellung, daß sg ein kleiner Staatsbetrug niemand j hab ich' das Kleidchen von unserem webe füiit. Wenn dann die Sache zur Kinnen ciewesf-,, und wie ich'z wie Erörterung kommt, pflegt der Te der anziehen will, di ist's ihn, u klein fraudant mit rührrnder.Larmloiigfe!: geworden!" zu ern'idern. dah er die Stempelst u- Munn: dt wakch doch den rn nicht bemerkt tVibe, ermaz ako kleinen ooch!" s'kten eine mtöreiekend' rklärun., . -JlttK, m,n',t so ktzi? mh( Ul dafür zu aeben, zu welche, jnckejezn-k. . ! , U ! 1-1 ,! v' , I I . '! 0-0 -.;-.'( ",' ;s ,i S-i t t c . 1 " 0! ,,!.' 5II V ? l , ! hN. . -n t- 1,1 0 ! 10 ' ? i ,Vr :' 11 , -.!! . ii :V- ni,:-'; o,,t fis,t-;or l" so. ' !,--.,- ' 1 '.i.ri ? MO :vt !",.- Po,. " H in ; ; .-.vti ' ' oi !. !"' l'it,ien ',i-.!'.l i -rl " ro r. v,, !' I ,r.'t . il : i (1 ,, ; r- !:( Ii ',',! u i ii .d itn ", ', i'U ! ' ' Nt i,u,. ';:''' I :l -in;, 'iii'ö 'n Po 11. !.-.;e 'ur !.' -! , i:.' 'T o ,!-'i',;-r. ! 0 1 :,t .IskuW-ft. Proln,t ü'. '.!,!; öie -!n ui :,1 ,1'it,i. Il -lfii.il fiii. 'i: ,.nt all.', nnif die ?,-de der i'.-i i'i ü'.i! iiod :.i? Ko '.'oi' !-!i an ii ; " .10 ii . sonn für d' Po'i bontuiiort nvt.Vn. tzinü de Z-.'.M er SZ--i,f.!e! d e it;;d Fle.f.t'.t'ou. .,!! chen ttnd !mi, -','e l'N'ti null ii,-.rZ,-!'.l. die o.I ü.uiiiK? Beipack mit der Brief- ' ft re" ie'o-rdt wei .V,,. ,it d.ibrr nicht 0vin-.l. C kann ZodteZ und Loben d,-ie. Leiste;, und Fluf'ize? fein alvr. nne ges;,.U. nur Preben von der Waare, Tock wne segelt da niä't alle unter befebcuVnoii Fl.igge ..Mutier oi" tk th" ? Man konnte iinen llenieit U'slfar dmnit ausstatten. Tie tenfien sten baden ibte ctuu'i.iriffe, um die Post zu tätistben. die .armloseren, die au il'UIiif fllüulvtt, denken: Ej wird schon dm-efwehnr, und die andi rrn denken s,ch nickts L'ösoS dabei", meint sie die billige (VleanuVit der Mtiskerposl benutzen und Hutgarnitti ren. KleilX'rk'sätze, allerlei St'lbitae fcrtigtes. auch einmal eine hübsch? Bluse als Baareuproben versenden. Auch durch Tbeil,n und Aukeinan dernel'iiii'n der ('iienftände nvig matt über deren Ebaraller als Waare zu tauschen, Bei Sendungen mit Hand schuhen wird beispielonx'ise häufig der Kunstgriff angewandt, daß zuerst die rechten nd hinterher die dazugehöri gen liiikSIiäridigen Handschuhe ver schickt nvrdon. Auch bei Prillen, SchnnicksachiM und optischen Jnsmi ntenten kommt AehnlicheS vor. Un! was den Li'aarettproben recht ist. in schließlich den Tnicksacben billig. Alle die Leute, die im Jniursten einer Zot tung den Brief verbergen, damit er für drei Pfennig alz Konterbande niitbefördert werde, oder die-die nach innen umgefalteten ZeitungSränder für ihren fchri'tlichen Mittbeiwng?. drang ausnützen, wissen natürlich, daß sie Unrechtes t im. Aber daö Bewußt sein, die Post überlistet zu haben, ist zu stih. als daß man nicht versuchte, eö sich immer ned zu verschaffen. In allen diesen Fällen ist, w er wähnt, derMewinn gering. Schon des halb sollte man es vermeiden, eine derartige defraudarion zu begeben. Gleichzeitig ist aber zu bedenken, das, bei aller Milde, die die Bekörden für gttvöhnlich nitten lassen, ein solcher vermeintlich belangloser Trick ele- gentlich vor Bericht eine sehr empfind liche Sühne finden kann. Sie kennt da. Dame: Lieb Freunbin, Tu hast ein so gute Urtheil, sicher von diesen zwei Hüten kleidet mich am bu sten? Ter rothe ober bei grau:? Freundin: Nun, natürlich ber graue. Er sieht Tir wundervoll zu Besicht! Dame (ine Stunde später zu ihrem Mäbchen): Minna bringen Sie doch der Putzmacherin den grauen ut zu. rück unb sagen Sie ihr. daß ich den roirr Hut behalte! Schadenfreude. Warum ist denn der StandeSk. arme su kreuzfidel ?" Er bat heute seine geschiedene Frau einem angetraut!" Steigerung. Gott!" ruft der Herr anst ganz entziiast. als feine junge Frau in ihrer neuen, sehr kostbaren Somm.rtoilette vor ihn tritt. Sarah, mein Herz, mein Glanz, mein teiuj, mein ii. bertäubchen ,mein GoldhühnchlN, mein Ideal metn illankerott!" Merkwürdige eseje. N.chter: .Ten Hol,', babl aeben 'l'Uy Ci ,,, (,;.... . x. . -"l4Ju W SRidjker, ich ' 'i3? 1 ld t Ljfl rfj" nfl ?f ' ; da. Holz. tvn ut tn b" ,! d"o!oo ) N a d i k a l k u r. Frau: .Manne, so ',, nt s?v- M i'