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IIS, daraus cxr.c ktanlba'lc Cknzpulofiiiit ivrfcrzulojiiti-ii, in dct
lgmwart ls langkt iidrrivundcn ai!zcrkc!, wurde, da man rora-.iosci.-fn
konnte, daß in der Zeit der cittaenieincn Verkiial'arrcit der tt Crlnuli.
tunsiSfälttgki.'it der Bucher der einige Horizont fledildeicr "ente siäi nenn,
end geweitet hatte, einen derartigen tandpunkt nic!t o'.lfk.'Nünen
zi lallen.
Tclir bkdaucrnkwert ist. das; gerade zu dieser dewegien Zeit diese
Herren sich eine patriatikchc Betsaniinlung aufsuchen nnlstten, in. sick rii'.er
so sadensckeinien Entschuldignn zn bedienen. 5ie dadcn damit nnr
jenen, welche an allein, was L,iirgcr deutschen 5'iuteS angelst, dn-.teln.
die beste Handhabe gegeben, die Gesinnung dieser fünf Pastarcn auf die
Allgemeinheit zn übertragen, denn nickt alle verdcn welil in so ruhiger
eise den Standvuntt der Teutsch'Ainerikanet im Allgemeinen beurteilen,
nie Herr Chas. E. Aation bcS in seiner Adsuhr, d:e er den genannten
Pastoren in seinem Antwortschreiben bereitete, getan bat. 2iic stimmen
t Herrn Matson zu. daß der Standpunkt der fünf Pastoren sich durchaus
'.licht mit den Ansichten der Bürger deutschen Stammes deckt, und find fest
davon überzeugt, daß Protestanten und Katholiken in gleicher Weise
diesen Standpunkt verwerfen.
Es ist geradezu unbegteiflick,. daß gerade jetzt, wo olle anderen
Bürger deutschen Stammes sich redlich mühten, dnrch weise Umsicht und
strenges Beobachten auch der geringsten patriotischen Pflichten de? ame
rikanifchen Bürgen! anderen Blutes das Geständnis abzuringen, das; an
ihrem Patriotismus in keinem Falle gcMcifelt werden darf, und alle
tträfte daran setzten, ein besseres Verständnis unter allen Nassen anzn
bahnen und zu verbäten, das; strengere Mastnahmen gegen alles, was mit
dem Deutschtum auch die geringste Berbindung bat. gefaßt werden, die
den TeutschAmcr:ranern daS Leben noch uncramckl-.chcr gestalten konnten
diese Vertreter einer christlichen ZScligion so ganz ohne verständiges Urteil
und ohne Rücksicht für die Allgemeinheit handeln konnten, ir hoffen
rcur, Satz oer schwere Fehler dieser fünf Serren durch eine aufobtcrnde, cch
patriotische Vetätigung aller amerikanischen Bürger deutschen Stammes
bcwndcrs bei Velegenheit der ich?aen ttambagne für die dritte I?rciheits
anleihe wieder ausgemerzt werden wird, damit wenigstens denen, die zu
Heszzmecken aus diesem bedauernswerten Vorfall neues Kapital zu schlagen
versuchen werden, jeder feste Halt entzogen wird, wenn auch viele folgen
itoj zetzt tszon nicht mehr zurückhalten . laen werden, wie sich das a aus
ocn Vorgängen rn unserer taatölegi5latur leicht schliclzm lakt.
Eine öankeswerte Anerkennung.
An einer anderen Stelle bringen wir die Uebcrschung deS Gcdichted
einer Amerikanerin. Catharine Lee BateS, daS die Treue der Teutschen
gegen unser Land feiert. Der Ucbersehcr bedauert, daß er die Stelle,
the costliest loyalty has durest worth" nicht mit derselben Gedankenfülle.
wie ste ,m Onginal liegt, wieder m geben vermag. Doch ist unverkenn
bar, was die Verfasserin sagen wollte. Sie besingt den Zauber der alten
deutschen Heimat und die Erinncrungcii, die sie daran knüpfen und schildert.
wie jchwcr es ocn TeMschen rn unserem Lande geworden sein müsse, alle
was sie an die alte Heimat fesselte, abzustreifen, wie aber die deutsche
reue sich siegreich bewahre, uidcin olle ohne Zaudern und Zagen für die
Union einstehen. Auf Grund dieser Tatsache sagt die Dichterin, daß die
Teutschen, durch höchste Loyalität in dieser Stunde glänzen, weil sie sich von
allem, was an sie alte Heimat erinnert, losriücn, um der neuen zu die.
n.en. Der geborene Amerikaner bringe sein Geld und sein Leben dar.
Der Teutsche opfere noch Größeres auf dem Altare seines amerikanischen
Vaterlandes, indem er ollen Erinnerungen und ollen Empfindungen ent
sagt, um der Union ein treuer Bürger zu sein. Das ist von der Dichterin
niit poetischer straft dargestellt. Wenn man jedoch das Verhältnis der
eutZchen vom menschlichen Standpunkt betrachtet, so ist sehr leicht zu ber
ufnen, warum oas SLpfer georaar werden tonnte und gebracht wird. Die
Teutschen standen vor einem Widerstreit von Empfindungen, in welchen
die knächtigcre siegte. Vor die Wahl gestellt, ob sie ihren Kindern ent
sagen wollten, die in diesem Lande geboren und gros; geworden sind, ob
sie sich ihrer Familie oder ihrer alten Heimat entfremden wollten, war
es geraoczu selbstuer,lunöl,ch, das; be ihnen Amerika den Tiea davontrug.
Die Dichterin behält aber darin Recht, daß der Deutsche seine Loyalität
Iraitiger detunoet, als jeder andere. Leider gibt eS in diesem Lande
Menschen, die keine Sänger der Wahrheit verstehen, noch irgend welches
titt::x1 1::- ru c. . . ...
'jjejiuji nie r.m-uini!jeu oenken uno lazmammjf, 'eyell gegen oas !Leutch.
tnm betreiben. Tiefe empfindungslosen Menschen sollten auf das Ent.
schiedenste zurückgeiviesen verden, da doch unverkennbar ist, dost, sie nicht
zum Nutzen öietes Landes wirken, ndnn sie treue Bürger als Verräter
brandinarken wollen.
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". ii lriii!ij Mi-r i ,..
Ist nlmrt kh; f.tf rvtrtfjfsf f iPRd?
;! ;r i.t !- idiii in ibrrrn 5l,m,i
!',:.- d, ? d.'.-tld. J.in.liuvl ia
.tiefer ßi(r,i Ist iich ci tn:rWt vr:;vr w.kd i:;-.;t i'niland, j.,.,.
r-aJdrniüf Tut irr öe.u.'if,
nur bifr n da rreuv.Men
ten, fenViu iii der fiiin.vii
Die N. M. C. IX. in Europa.
Unter den Erholungszwecken unserer Soldaten getnidnieten rgrn,i,
rationell steht der Christlicher Verein Junger Vcünner, die ?). M,
(f. wie sie nach den Initialen ihrer englischen Bezeichnung benannt
wird, obenan. Tank der liberalen Unterstühung, welche ihr vom amerika
Nischen Publikum besonders in legerer Zeit zuteil geworden ist, hat sie
ihre Tätigkeit gewaltig auszudehnen vermocht. m Juni, legten Jahres,
befanden sich nur neun oder zehn Vertreter der Vereinigung in Frankreich,
na sie sich bemühten, den Franzosen und Engländern das Dasein hinter
der Schlochtlikiie ein wenig bweck-lungHreck',er zu gestalten. Heilte um.
teU der in Euro, weilende Stab über 1,T,W Mitglieder. Ti?hek sind
für die amerikanische Arinee in Fwnkrei b 73 Kantinen errichtet wenden,
von welchen ein iliohl sich in nächster Nähe der an der .skanipfZinie tti
gen Truppe? d findet. Tieie letzteren .Uantstien si-.d hü:!?? rn 7iuer
feindlicher (-,e'ch..'y? ukgestU. 'e sind n den Tchan?gräbin und Au?
errungen uutergebrLckt, nS st-rüieren den jiriezcrn war:!en Tee und
?. fit'ch Äuttrrbrrte und Siigkeitei.
t4rchbritannifn nnhrlwlt die ?). Tl. E. A. m bis m Anlagm,
u. a. auch bn olnerikanischfn Holzf.itler,, die in den Wäldern Schottlands
'.re'!l Berufe nachgehen, vr.b an Ttüdpuntten der Zerltörerflotten. In
7lal.en find drei Zentralen zu finden, und auf Gibraltar befindet sich ein
ti ilmdm der Bereinigung gnoidmctes vfcbäude. Die N. M. E. A.
o'-le-tet Hand in Hand nnt dem Noten ttrniz,. i.'nd im Allge,ienfil gilt.
f. ,c. für d'f ilraifci, ersteres für die Gesunden Sorge tragt.
Vv rirc Organisation widnirt sich' !r Pflege, die andere der Erl-,l!,ni
. .'k-r Soldaten. Jk'k-.kre'che anstefene 'erkstfüchkesten daben sich ,:',.
, j,ck in den Tifnkt der 7). Tl. E. A gestellt, und t ist nicht Un.,
m '.tilichcs einen UniverMtZxrefcssok Tee cder Schokslade servlcre I!
inr.
Än lausch'aen ?.'i! w N.i!d und
Jüngling kosen.
Tret) fremder Svrache. Sitte, deut
schein Ahne
ccv,i reil er let oem yanre einer
Wal,!:
er eplert seine Sihne. Hab und Gn
zmnal,
?iir Freiheit unter sternbesäter
lieb;'.?.
5m Pl'ifadcli-bia bat deraan'fne !!?A-t Bundettreik richtet Ins Mail
va kein 1 rez'e gegen d:c de-5 Lande: fertatZ
Lerner und Taikew deZ dor:igfn deut !! Ta,-
angelnden, nnen Labtsi'Nich cif ittcht schuldig" einzubringen, eil nach
seiner Äe:m:ng des ro:, Anklagevertreter b.igebraäitc Bfionomaietia!
nicht liinreichte. kne erl'abeiirn B.'muldignngen Kiistecktzuhaüen.
Diel? richterliche Entscheidung ii scheu auö dem Grunde mit Freuden
zu begrusten. incil sie geeignet ist, den durch mancherlei Vorgänge der
leisten Zeit etwa 5 tnch.i'terten (Inizben drS Volkes an die vollste Unabkan.
gigleit unsere? Nichierstandrs und sein ctwaS wankend gewordenes Ver.
trauen in die sltengtte ach'nt.ke:t unerer Reä:tsptcck!,?g zu welch Ich.
terer auch die Ttaat?a,:wälte ibr Teil beitragen) wieder zu festigen. Nichts
Ware für Richter Dichtsten leichter zu bewerkstelligen gewesen und nichts
hätte ihm in gewissen rinfllf-.rcicken Kreisen wehr Freunde und Gönner
geschaffen, als den Antrag der Verteidigung auf Niederschlagung der
Anklage niangelS genügenden Bewciömaterials ganz einfach als verfrüht
oder nicht hinreichend begründet abzuweisen und dem Prozeske seinen Lauf
zu ta'ie,. at5 er die? degucme Aujl,cht5m?ttel nicht ergrissen, sondern
ebne Schei vor etwaigen Felgen seiner Ueberzeugung als Jiirift Alibdnick
verliehen hat. zeigt ihn als einen !?' stier ebne Furilst und Tadel und ist
ihn gerade unter den augenblicklichen Verhältnissen und Strömungen doch
anzurechnen.
Aber auch in rein juristischer Beziehung ist die Entscheidung von groszcr
Tragweite und dürfte, auster es nird gegen sie appelliert und vom Obersten
Bundeötribunal anders entschieden, in anderen Prozessen ähnlicher Art in
den Argumenten der Anwälle und in dem Urteil? der Nichter eine l'edki.
sende Nolle snielen. Richter Ti.kinson bat nämlich in der Begründun?!
seiner Entscheidung genau festgelegt, was nach seiner Auffassung die,
Bundeeverstiss-mg unter dem Begriffe Landei-verrat verstanden nisscn
will, und hat damit bis auf weiteres jenen übereifrigen Bestrebungen einen
Riegel vorgeschoben, die in die Rechtsprechung unserer Gerichte den hne.l
nannten konstruktiven Landesverrat oder Hochverrat ein'ührcn wollen. Tcutsch.Awcr'.kanrln zollt eine
ein Versuch, der mit den Geiste unserer Verfassung und Gesetzgebung in cbrliche und ehrenhafte Würdi
gikng ihrer schmiegen Stellung und
PeS honen Preises, welchen ihr Pa
triotiFmu? in d-.iser schweren Zeit
bezahlt. U.eVrsttet bedauert, das; er
oer gebundenen Sprache wegen den
ebenso wahren als schönen Satz:
The costliest loralit? has pu'est
werth" (die kostspieligste Lovalität
bat reinsten Wert) nicht wörtlich ge
bei konnte. Wollte Gott, dafz mehr
von unieren Mitbürgern, tue entw,
der selbst oder deren Ahnen aus den
Ländern dr Alliierten stamincn,
ebenso dachten, anstatt, n jedem
Deiitlch Amerikaner einen möglichen
Verräter z:i wittern,
ivas Lan.d und sein
liebt sie beide.
)' Patriot mii liefstekn Pflicht
füll!,
Ihn kostet'L viel un grausen Krieg?
gew.chl;
Zollt Ehre dem. der zieht das
Schwert im Leide!
Obige? Gedicht erschien im Lite,
rorq Tig'-st" vom 2. März 1918
und wurde einem Bande von Krieg?.
gedichten en iwnmien. betitelt
Dru-ns and Fises". ES ist ein cd,
ler Tribut, den tii Versastcrin den
iaren iaerwruchi: ,leyt.
Die Schöpfer unserer Verfassung haben, durch bittere Erfahrung be.
lehrt, deutlich und bestinmit ausgesprochen, dasz man daö Verbrechen des
Verrats nicht folgern kann, sondern dast. es aus einer ostenbaren Hand..
lung bestehen musz. die' geeignet ist, dem Feinde Vorschub zu leisten. Eben-
lowenig rann aoer onaz gcman oer er?astung baS letztere gefolgert zu wer
den, sondern es nust eine Handlung vorliegen, die erwiesenermaken dem
Feinde von ?cutzen ist.
Wer Ausruhr predigt oder wer die Kriegführung der Ver. Staaten
durch offene Handstmgen behindert, der ist austcr Frage ein Verräter, aber
man darf nicht soweit geben, wie manche übereifrige Staalsauwälte es
wollen, teil akademische Erörterungen gewisser Fragen oder Ansichten,
die blosz kritisierend sind und leine böswillige Absicht verraten, als Landes,
verrat aufzufassen. Es ist natürlich nicht möglich, eine ganz genaue
Grenz? zu ziehen, sondern es muh immer dem richterlichen Ermessen ein
gewisser Spielraum gelassen werden, id gerade aus diesen Grunde ist
es von grösster Wichtigkeit, das? das Volk in den Nichterstand unbedinotes
Vertrailen setzt und zn setzen Ursache bat. Gerniania.
Die Ehreilliste der
Täglichen Bmaha Tribüne
NlelzL als die ttälfte öes zweiten tznnöerts
bereits auf ösr Chrcnlifte der Täglichen
Gmaha Tribune eingetragen
Ssenu es uns kirnte auch nr vergönnt ist, zwei weitere Namen
af die Ehrcnljste der faustn nistn: drr Tägliche Omaha Tribüne
einzutragen, fa ist der bisher erreichte (frfolq doch scdr frfrrnlich gf
Wesen. Vfrsntivortlich für die gtringe Zahl ist wohl das Interesse
ob der Freiheit? leihe, deren Bettrieb sorbe beffonnea hat. Unsere
Leirr, davon sind wir fest überzeugt, wrrdf darin ihre volle Pflicht
erfüllen, doch sollte jeder, dem es it;ü,Iich ist, die Tribüne dnrvb icht
vergessen, den ihr Eintreten für die Ärchte drt Bürger dfntsche Stam
n,fs ist jetzt wohl nötigst als je. Die biohmgf Gebet i dieser
Woche sind wie folgt:
Die hrenlisti:
US. H. 5lllll5,osf, Warfen, Neb.
1 i'J. W. . Berihold, Rebrseka Eitl, Nkb.
r. Foha Wcber, Hildteth, Neb.
VA. John Birchem, West Point, Reb.
V)2. H. F. Petfrsfg, Aubiitn, Slkb.
Vhl Jürgen Spähn, Tenisan, F.
VU VKai Ebers, B.'hkcitland, Wl;9.
ü. Gco. Schüler, Wi. i., Tecatnr, Ncb.
b's sind nr och vier Tae dieser Ziche ttrig nd t HU
V, Naim, um diis zsocitf Hnudert vsLzi'ihlig z mnchra. Z'frtf
sie i dif'fr Zeit f!nkn,!'"e? Sie ufidra t, vfizn Sie. wfitcr Lesfr
nd gschi!'tf Lkser,',, sogleich serem r,'chf, für Vgrasl,r;!)lg
eint, zwrijshflze Abenveinrnts entlptfcken.
Weizen mu'z de:li.Zi't werden.
Herr trd,z ii. UctiiK der
Bundes !iahru,zg?!iilt?:aditii,ii.'tra.
lvt, ttts IM Kauft oer Wache
sügunge? treffen, alle auf Fatii'en
aiigelttininelten S.'eizenvorrate zu
konnszicren. Iedcrz,!,mn wacht sich
strafbar, wenn er fr.JUe zunickzuhal.
t'-n Bcrii!ch. Die Vv:'.Kt gebrauch-
fe Entstk.i
'gun- v'-n tt.iken!:.
deZ kUtfi Krh wcht t.i'ftr tu-t
l'estra'iml, Zch.-tze,,, da dies? T'tcri.
na vc
tH Zaiili
tei
Landes bereits hinreichend l-rrfknl
li.lst wnkde. llrt i'ienm t-gfTfe,
fittiie au h den 'Bedürfnissen un lerer
Alliierten nachkamnien Z'.k kennen, ist
r5 unbedingt rotwendsg. dast um
mindestens s,s, Prozent mehr Frist),
jahrmeizen geläet wird, olS letztes
7-M)r, ii) unsere Gi'sem' lernte an
rrü!stohr:mciz'-i? nur 2'-',2,))0 i- '
."iishfl betrug. G,'genmärt'q ist in
fceu bereinigte,! S 'aalen kwch sin
Zkorrat von eina WtMMm '"n-l
Ein bekannifr Sänger gestorben.
In Peoria. III.. ist Herr Frida
lin Wiedingcr, ei. geachteter deut
scher Bürger und Sangeöfreund im
hohen Alter von 73 Jahren ge.
storben. Der Verschiedene ivar dem
Schreiber während seiner Zeit, die
er in Peoria verlebte, ein aufrichti
ger Freund. Ueber den Charakter
dieses deuffchen Biedermannes
schreibt die Peoria Sonne das Fol.
gende:
Fü? das Gute. Wahre und Schö
ne zeigte er ein empfängliche? Herz
und namentlich der deutsche Männer
gcsang fand in ihm einen treuen
Freund und Pfleger. Bis ihn s"in
Leiden aufs jirankcnbett warf, rar
Fridolin Wiedi lger ein begeisterter
Sänger und ,:: Verdienst um de
Pflege des ditschen Liedes steht mit
goldenen Lettern den Annalen der
.Eoncordm" verzeichnet, deren alte.
strö und getrenesteS Mitglied er ei.
ner var und m dem Verein er des
Ocfteren den Poskn eines Präsiden,
ten bekleidete, und zuletzt ein ver.
aienstvolles Ehreiauitglicd war. Ein
ngerfest, ein Liederabend oder
anoere ,.est!ichttiten ohne FridoNn
Wiedii'ger konnte man sich nicht gut
denken in? !e. alte deutsche Barde
mit seiner och immer wohlklinaen.
den Tenorftimn'e wird in den Reihen
seiner Sangekbriider der Eoncordia
wie d-r z-."zei, Stadt sehr vermisst
werden.
An allen Ereignissen des Deutsch.
i!'iL. künstlerischer oder erzieheri.
scher Art, 'ohn er zu jeder Z,?t re-
en Anteil und sfts kannte man aus
? vs.ichlire'ie Hülfe und Mit.
imrku-'Z rechnen. stü deulichel
ichj:l'.!cmit tMr er viele I.chre lanq
ein Mstglietz des lire'toriums und
wurden seine Dienste in dieser Hin
icht miii't gejch..U und anee
könnt. Ja' Bereu' nnt seiner gleich-
klumpn ;'.i'lt:n, it ,hm in nflcn
Lcbfn'.sa'?n c? .'.treue Mi!h"istrsti
u,e 'Z:it stand, txyi er diettnder z:i
ti'stiv. 'M (T?) 'rn des meü'chl.ch-n
'''(.sijchirr und fitste ihnen zn den
5it!-n i'id den, Wesen der n'tn
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in'e'en. fü? Mann, der .,',-'!,',''.
iiZtel n veik.ui'en leite, ! t (leid
geina,! f. 1' immer er fiuch leine
Prednkte ja Mai sie Uci.Ue.
sende, d der finifnk.v'ilt'f
wer ist vom 0'.hi,r degüiiftiat gen"'.
',!'. T !'' i'cr. -itaaten, wilch? Zii'ei
,V'!r I.Mi; dem K.'.ilip'e fern ge.
iianden hilni. und der nmerikanifche
,ar:er Haben Höchstpreist' für Wie
jenernten erbauen. Der Reichtu, der
Welt strömt,' n feinen Schesz. wal,.
rend Schineden. Tonen, Franzosen.
Enzlünder und 5aliener sriibs:ii,k
ten. dinierten und soupierten auZ
den Ernt und Viehrnrotni, die
Amerika übers Wciiser sandte.
Alles dos bat sich jetzt geändert.
?,e Per. Staaten sind in den Krie,
eingetreten Wa feit zwei Iabren
s,ir den anieeikanischen Farmer eine
Gelegenheit zmn ('leldniachen bot.
da? bedeutet sür ihn jelst eine Ge.
legenh?it. gesunden Menschenver.
stand und PatrictikmuS zu zeigen.
In erster Linie .nun"; seine !!egicrung
seine Ekn - ans tn WeÜmaik a
en ,..,' seine! An,.-;! am Rei!
t:in) der Weil z: rt L ,.it n. Wenn ,e
s.-"ie ?,'eie,!n.i luchk mit frim-ui
tVld n'letr.i.'tt, so wikd fl seil' I
iii.l t mehr fnv'.itü seiii. von iU-.i
au? dem dein,, !,!-! srf.ukt zu kau'e '
IaS ist ei-,e Haiti' Walubeit. die -erkennen,
ge'm-der Menjchem-,.
stand gehört-
Ja ,'.'-' t 't Li ie sollte dem Fa .
ner sei: P,'trietifmZ sagen, h ;
em seine N.-giern-ig Ersetze gegebfi
iii'd in Schutz si:r sein Eigen!,,.,!
und seine Ncchte als frrier 'Biiige,
zugesichert Hot, D'e Regierung sied
ii'ir selbst in-d oir sollten gesuneie.i
M'enfchenv.'tstaud genug entwickeli:.
Begensterung siir unseren eigene:
Wohlstand z zeigen und für unsere
igenen Ideen über da?. ,vaS recht
und id'.'l'ich zwischen Rationen ist
und d.iber einzeln, Mann für Mann
für diese unfirc lleberzeugnng niit
unserem Gld und unserem Leben
eintreten.
Die Gelege'ibeit dazu bietet die
dritte Freihcstöanleihe. Kauft Frei.
heitsbondS,
tapsen traten und dodiirch sein An.
denken in Ehren halten, Die Tri
biine entbietet hiermit den Hinter
bliebenen ihr aufrichtiges Beileid.
F. Mniiet Boot & Shoe ?o-
T',,i ....v r..u v. .,t ...
,lt IUI IV UiU VIKU iH itimiii
rv
l.(f.
Mauer fOoet & Slioe Eo." in THU
waiikee, Bii?confm, hat ii ilirer
grosten am östlichen Ende der Wal.
mit-Ttraste gelegenen Fabrik für
ihre daselbst beschäftigten 1500 An.
gestellten eine vrächtige Speisehalls
in einen' grofien Saale im ersten
Stockwerk eingerichtet. 5n dem
:aale sind ?5 Tische aufgestellt, an
encn je 4 Personen platz linden.
Angestellte können da für 20 Cents
ein vollstancigeS, reichliches und
gut zubereitetes Mittagessen erhal
tn. Die Aufwartung besorgen junge
Mädchen der Fabrik, die ihre Mahl.
Zeiten dafür kostenfrei erhalten. U.
a. ist eine Flcischporiion sür 7 Cents,
eine Portion Kartosfeln für 3 Cents,
Gemüse für 2 Cents, Brot und
Butter für 2 Cents ,nd Kaffee für
2 Cents zu haben. Die Einrichtung
tvurde von den Angestellten mit
Freuden begrüßt md wird von den
Iben nach Möglichkeit benutzt. Der
Gesellschaft erwächst au-Z dieser Ein.
richtung keinerlei Profit: an man.
chen Tagen i,ufrfe man Fehlbeträge
auö einem speziell dafür bestimmten
,ond decken. Der ,F. Maper Boot
& Shoe Co.", deren Schuhfabrikatc
einen über daS ganze Land verbrei.
eten Ruf hnben, gebührt alle An
erkcnnung für taS dadurch zum
Ausdruck gebrachte Bestreben, daS
Wohl ihrer Angestelllen in dieser
Hinsicht zu fördern und ein guteS
Verhältnis init denselben zu erhol-
en.
Alte Bekannte.
.Der Znzubclfisch" erzählt, einer
Schweizer Zcstunz zufolge, folgende,
wie er versichert, buchstäblich ,vahre
Vcschlchtchen: Zu kinem bekannte -.
Münchener Anwalt leim im lftjtc;i
Winter ein Herr in kostbarem Pelz
rock, der so aussah, als ob er nco,
nicht lange an das Tragen so teilt,
dizcr Gewüiider gewohnt sei. . Er
habe, erzählt er, im letzten Jahre
'eine halbe Million verdient nn'o
wolle nun den Herrn Doktor um Na
fragen, um nicht allzu streng bei der
jlriegsgkwiimstener herangezogen zn
werden. Der Anwalt lehnte natiir
lich einen derartigen Rat zur Steuer'
Hinterziehung ab. Ta sagte der Be
suchet bcgäligeiid: .Aber Herr Dok
tot, ich bin doch ein öltet kUient von
Ihnen, Sie lchcn mich doch schon
verteidigt." Wann und in wel
cher Sache?" Nu, 1913 we
gen Landstreichern."
Halten zum Präsidenten.
Tccatur. Nebr., 0. April. Hier
and an Sonntag abend eine grost.
artige patriotische Vcrsnmmlunz
statt, bei welcher Tr. W. H. Müllen
von Bloomsield eine feirige An
prach? hielt, die roste Begeistening
erweckte. Die Versammlung nahm
itcit Vesch'.ust et, an Pra ident
Wilson ein Telegramn abzusenden,
in welchem seinen Handlungen hohe?
Lob gezollt wird und die ihm die
iiiumschrän.kte llnterslützung der
Bürgerschaft von Dekatur versichert.
Notschrei drt Lehrer.
In Essen tagte im grofzen Saal deS
siädiifchen SaalbaueS eine von etwa
3000 Beamten. Beamtinnen. Lehtern
und Lehrerinnen des theinisch-ivestfii
lifchen Jndustriebezirks besuchte Bet
sammlung. die nachstehende Entschließ
smng einslimmig annahm: Dtsttau
send Beamte, Beamtinnen. Lehrer
und Lehrerinnen des theinisch-wesifä
lifchen Jnduslriebezirks richten unter
Hinweis auf die unter dem 0. Novem
der 1017 eingereichte Bittschrift an die
gesetzgebenden Körperschaften deZ Nei
ches und Preußens die dringende Bit
ie, durch baldige EenZahrunz einer
besonderen lausenden Teuerungszulage
sJndustriezulage) den die genannten
Kreise besonderi drückenden unge
wohnlichen TeuttungZverhältnissen des
Bezirks entgegenwirken zu wollen.
W Vrim dtthandc::, rs welchem Leiu:at ein. Zs hl stz in ftu-.s F.
Fettige, greine
Hant,
belegte Zunge nd
übelriechender Atem.
Unter dem Fenster de
Schlafzimmers von P. Matthesen in
Tacoma, Wosh.. brachten unbekannte
Personen Tynnmitpatronen zur Er
plosion, wodurch ein Teil der Won?
zerstört wurde. Matthesen bestmo
stch zurzeit in tiefem Schlcife. konnte
daher wenig über das Attentat mcl.
den. Es ist dies dos dritte Mol.
das!, dem M.,nne böswillig Schaden
ziigefiigt wurde. TnS erste Mal
wurve er in Eamp Murtay übet
sollen und körperlich mifzheindclt,
dann wurde ihm sein Automobil ge.
stöhlen und später zertrümmert aus.'
gefunden, und jetzt versuchte man.
ihm sein HauZ über dem Kopf in die
Luft zu sprengen. Matthesen ist ein
Ehanffeur. Er krnin sich diese An'
griffe nur damit erklären, daß Be
rufzgcnossen ihn ouZ dem Weg zu
schassen suchen.
Die Köset in den iZrbs,
' sind nicht während des Trocknens
; ün Rau,.. in die Körnet gelangt,
! sundern schon im Sommer, wie die
! Pflanzen noch auf den Gartenbeeten
Die Gifte im Blute, die sich
während der Wintermonate an.
sannnelten, sollten . vertrieben
nerden durch Einnehmen von
Schivefel. gereinigten Weinstein
und Melasse: ober dies ist Zehr
widerlich! 5eaust einfach eine
Tube Sulpherb Tabletten, die
angenehm wirken. Dieselben sind
auS Schwefel, gereinigtem Wein.
f! ,, fi-X, .-.. .
zuckerten Xahktl-hr rJ Zm : "l-" der ö.'.ebel ha
Maaen. Leber. G.dm. . -S i ' ")re. "" 5si und
, " " ,ii t i.'.fi
Blut haben d;
liili, Oiiili iißdi ii i,.r ; r,
eU Leren eitwci. i i i,',. -V:" .. IT-" r,c '
l'gen Gebrauch Vorteile. Fettige i : " . s .MK
Haut, Pustcln belebe "ur"- ! , '""" ''"oen bOek lar-,
vuui, 4u,uiii, U.UHt - ' 1 fcl'fl rln Hon t4 ,..,-
: i-1 "muh in gif jior
ner hinein. Die wcibm Bohnen wer.
den von einem ..hulichm Käset
I Vifunn'uA t ii,,. un-.ii .;
Buffala. schreibt: ,.?ch gebrauche 1! d 'l. ,u 101"
're Sulpherb Tablftt.1 und ,
. ; o-1 it. a, ic uun uvni
und übelriechender Atem ffgeti
5!!inci. da?; Ihr Blut schlecht ist.
Frau B. Elarke, fMT, Main Str.,
fchäije dieselben sihr," Ber'e'U'k
von allen Zrnggisten. Re!.-::t
seine gftnöhnlichfn Suii 'nir"
Tal. ketten entgegen, die Sie enk
t'iusch? und anwidern werden.
kng-uei-'r bki.t.adi', if.w,,, i,.,
Pflanzgut X'rnzendbar.
nmii-'A! durch minnt.'nla.iie? 0 tu
""n ln kondr Z.!aZZ die
Ir ö.tttt eeldeii sind.