Celte rTrtflllt)e uh Tiltnlne -XtcnCtna- den 9. ?UulI 1018. WG,M,MW dem tonte NcbrnslaI Zl lUcomlcl6, ?le!r.! '''!V !,, !. nrni Vei't. C ,t;.i-r.!!- ,,!!, I Ijf "'llli'li s' " ?! t'i !, , den jillVn'it Vi'H !!' b,e ,11! , i ,VV1 ' , !' '.',,! ! !'!;,'! !.'! V Ve..1v.V ll.'türtll' f'' k , ,!"' v? OtW.t'-t'l IVll V;tHiMl "iiilMI Ul- I kleine "I,u,'!d UVV ' r CUt i' l lli eilt, fit ,r O'l Vi"i'eei!Tl,VI!idlll Keitb. tr !,' ii N- üüjrr joMrfi.tvi Beteilig'.!,'. ',' ,ien'iVl! llt't.t r , Veitiin.l Ki ,'",!', ',',!'!',' i.'n'fer m.inn lYjieSe'i Bei der tfiif'jiivLl liniün der neue Biiteteriieiit,"' der cmM Vfntar .Vnt MI. her cdiiHmiei Her der St.tdt .'idnek 110, der .uigenienr Bnfi J0s .2 Hunnen, Xif Trtin'ii bet Iiieiiaen rii oJi s.lien VlintV biiüeii nm leiten cmit? lag einen üVifouf i'i'ti ."JVolHT ",,I,. ruiMf imit.'l:! Tie 5; ''! C von BloeinMo wollen W"ld iiuii.u'in, um ruicit OnmfenWs'i.ot nach rankteidi zu 'eil iH'M, 'l'oitnirnliT lUicdridii, der in Ieijier J'it ott iVirttiht'IoitMiiitlmitii ilt, liegeit) sich a.it M;tcn Mittwoch und) Ciiui!,ii. um fufj citier Cperntiei zu itiiteryeljCit. Tie C;t"r,jMle&dicitfto in her rti. lull,. Trcifaltigkc.il stirdic Winden turn einer rie!i.en Anzahl von Menschen besticht. (Ifma die Hülste, !! Kerstinen, tinljmett am heil. '.'Ibendmalil teil Henry fJJicferS feinble kürzlich sei. neu Eltern die Nachricht, das, er mm irgendwo in Frm.frcidi stellt. Marti Meters gefällt eö im fchö nen (sfllifornicit. Er läf'.t sich die t mMMmxmmmawmsa RUTH FLYNH UlavZer- und Gesangslehrerin Absolvierte im Jahre 1911 daS ßchicctgo'cr Musical Col. lege mit höchsten Ehren und erhielt goldene Anerken riungöiuedaille. Zimmer 14 Valdridgo Block 20. und Farnazu Der Tü3Sday Musical Club präsentiert Frieda l)einpel Sopranistin, und crm Paul Eisler nm Piano, am Tieuetan,, den II. ?lpril VMH nm 8:15 nsicnb im voyd Theater Xer öffentliche Eintrittskarten. Berkanf beginnt am 10. April. Preise: 50c bis ILKIV AUTO POLLACKOÜ.CO, OMAHA, NEB. f 4fP""iP W mm ' ' mW W WMff Kti'i it, r;t fewrnrt:r'tl fa&ß,mims8 k ertt im o ,,,,. l!Uch, wuiwh fAh iit-tt Mn K:t6. I ah: ,, Htht; hl,',tz. l-Tfltii .? ,,'dm ?,,!, li,ihkr"i farOl c..k Knin; mmt, tsnlr; flm fr, Cflii INrilrl(lrr. 5ii Ai;. fc'.aÜrif pi" Sl j William Sternberg Deutscher Zlövokat fli.rmuT 9sisV-ft.r,l, Crnu ilationai mnrf.tyfhfruht. 2,! tmini W2 Cwnf. r, -hr SE3T .i--:r:.: r'jrxxiL mmmmmmmmM4) iwww'mii"wt mm iii-iM-iil? I,!,d t!?hrt sinn t,v ,l.;t M-nisi ;t ! ,! 1U ! ?', ,, V, H !".. V' Irrr i', r otfi'nliichni in ''i'ei'i'i bei d,i!Ic!'N ? ,.!:, '?''.?n!,,!') ,'ll''!,l' 1' ,!,'!!, , ',1,',! ,,ch niu'iii .li'U.il i ,f:i'ur C1 Nil llJl M 1 s!' f 1 J'flliUidt'!) llt l'i.i: rck:al'Unchrichtctt u remont. Ucl.! , V I e !'.',! S r,, II. VU-i'iI- .'l'.i ;t, "U'wl ü liier U i uuunil o neu f'.'r 'i'rn fiitiaif ,,!'e!inle r 'i. VU'p'ifaiiieii kennen !. ineliie,. litt t'.jn Vvrn ,w.irf AuhIroM e laimen, JUotilei'i iVi'reiue 'l'unwlniii, meld.- I.'i! Itimn-rer ikti die fi c mont iWiroijchiile luluchle. iii UMluerd Cif.r Ü'emcheS in ireln.i dii? Ci'fer rmeS Siiiti'meh!(iina!i'uf4 (temevden C, '"ptlen, ein lutlieiitier l'el'ier dT nrenioi:! Hodildnile, l.wl eine Stesluna a'b Oberlehrer in ttill (iifii sltiiicnomir.cn. Xer ,i'iirt-.trim,'(tcr tm'infchl, de.(i olle (beschälte , niidifien Kit; wech zmischen 1 und 3 Uör geschlns. sen merden. ineim die (5amv 1 1 rt - jtort tiiefliit'rrtSfnrenc hier finelrn wird, Vluch seilen (efchcifhiiujer b". rinnnt lein. (ilerencc fllitii, Inelcher kiirzlich mit seiner Familie neid Sterling, Celerndo. ze,i, baut dort ein neue) ,a?. Nahezu zehn ri'zeiit der jnsen Leute diese tTe-uiittiS haben sich nicht au der sürzlichen Examinaticm siesiellt. imd werdri! darum als Xe serteure betrachtet. Herr Paiinr Lnnae reiste mit sei er ßrau nach Miimaufee, wo sein Bater Pliit.'lich qestorben ist. Robert Z'nrch, weldzer sich in ei neu lleb:ini.Uager in Turas besin det, ist zum Sergeanten befördert Waiden. Fräulein ?'ora West, eine Ainie. stellte in Cniniis Laden, ist a- Blinddarm 'läziindiing erkrankt, und hat ihr Bmder sie dann nadz Lm coln (ici ominen. Pairiitische Familie. ?jiuk, Nebr., :. Äpril. Xer hier ansäszige Tatid Ühamas kann mit Ttolz auf seine Familie verweisen, denn er hat bereit? fünf Söhne in der PnndeZaimee, während seine Tochter eie?e Nete Kreuz Pflegerin ist. Ein sechster Sohn wird in die Armee eintreten, sabald er alt ge nnq ist. ln'ifilichrr Selbstmord. Hebron, Nr-, 9. April Xic etwa acht Meilen südöstlich von hier lebende Frau Johnson Xaenprt beging air. Sonntag in gräflicher inerte Selbstmord. Sie begab sich in ein i'jrem Heim vegenüberliegendeS, leerstehendes HauZ und iibergos; sich mit Petl,lett:n, das sie entzün bete. Als man sie später euisfand. war ihre L,?iche vMftändig verkohlt. Burt l5oi,ntq s'berzeichnet Qnotii,. Oakland. S.'elir.. 0. April. We stern abend um 7 Uhr berichteten die ampagne-Leiter für den Verkauf von FreiheitS-Bonds im Burt Eountp, dah dasselbe sein Ouotun: bereits m iiblk Z100.000 über, zeichnet habe, öounty Vorsitzer A. L. Neumann entwarf eine neue Me thode, vermittels welcher daZ ganze Countn in zwei Stunden bearbeitet werden konnte Alter Ansiedler gestorben. Stantan. 5Mr 9. Apr. Im Al. ter von i8 Jabren starb hier Herr John Adam ?bw, ein Pionier deS Stanton Coiinty ssr war der älteste Sohn de? ?errn Jonns Nye, des irsten Couty Superintendent deö Staut:' (5o'.'ntn. An seiner Bahre trauert seine Wiiwe, zwei Söhne und ein? Techter. Tie Beisehung der Leiche erfelgte gestern am Odd Fel low's Friedhos. Foleiischwkttr Zusammenstoß. Strang. Nebr.. 6. April. Vor gestern nachis fuhr eine Car, die ohne Licht war, in daö Vuggy deö Herrn Weilz. von Chelsa. XaS Auto war von j irnen i'euten beseht. Gar. rtj Mocola, Ernrnet Xay und Jack Jesfery. von Lineoln, die schmerz ha'Ie Abschiirfunien davontrugen, und Murrai? TuZ'oise, von ?eneva, der gefichrliche Berictzung, xrlitt- Hob, grssie Parade. Ha't!st. Nebr., ii. April.- y'' ffrnt rnrde hier, (i(ilh?',!id) d" er fien 7,a!,r' !ie; M (fiiifriltJ Amk iifa'5 in nm eninpai scheu Völker fs'ii pk. hif ir.'s;l' Parade akgeha! !', t' iy! !st? iuni) jafi. II' ! . r '.',,')' X'"'t '-t luiiiiiien c.i fc,t; ivüi ic I. uu; bis biiilz 2Iec- f'ci,i!'lc!!, tr-itr.ni Hirt Inrfit'.,!? finr Ivilvi t.'ui. f 10.00,1, !',''N!',' d' xMiMe dil CuetHin d,r t'l.'M ejei.t'.M. M.' .it-.-r. l-i ti'OMi:i drn t".-!.v!i):eti.i4 iil-flf.tilUten ß.i t, t' t .l. pn.i' l-: "'.k !nr.o- C-'t He.'i ,k liier klaren ! !M in .M'i.i'?,!, de veiii'iend t'.n feuli.1v Ivn'.n -t VI. 1i: d? im Ctirnf'.M. ivtl.i;;?' einer 4'.v.t. I'den Ait'nMl 'eilfrt h Me fen Jlieuv Ui'tif malten fiee.en 'I,,'e?i 01"' ,'!! vii(t":i tniKigrtl. fi-X !.iI'il.!H d-r stet't 1'iilldu- r iitn ;ne ','! ! Mit fiiVi'i, nrltli't ".'tM:l M-r n.'l'1l.i1iien CM-i:'i (..('.'ii nl'i'itru'lt'u winde. rrrihfiini'isilif 5',ampeziie rrüsfnrt. Freinoi t. s,'i-r.. N Ai-cil.-- i le IVifei'iM.v'-rofliie für daö Ficineut und todte (jeuntn winde aciirni hier rivttii.-f und da Verkauf i ftiniitee errtuivlei, x.u'.itidtlidi, die selbe l'i? Niüieech abend beende! zu Habe. Xa? Oiielo der Counti l'ett.1,,1.! $7r.:i,0(K). ede eriniidifene Versen wi,d anlaeferdeit werden, ttth an Iv.kr ?lnleihe zu beteilig. ''. Vom Tod,- nblieriiken. Xedae. Nebr.. f,K April AU Freut Ve il Müler leiten Seimlae, nm der Slirch' nach Hause kam. iiiirzt sie .!' ird, tet ziisamnieu. Ein Herzichlag hatte ihren Lebe ei vorzeitiges Ende gesellt. Sie wird von ihrem Gatten, acht Töch lern und ehe, Sohn betrauert. Au den Folgen einer AlinddariU' Operation s'arb bier Frau Joseph teures, eine der ä!keten Ansiedlern! nen des Eurning Eounln. Schülichliisi niigeordnrt. Edgar, Nibr.. v. April. Fräu lein Fape EulbeHson erkrankte letz ten Freitag in der Hochschule und wurde nach.!ttagS nach ihrem Heim in Angus gebracht, wo sich später hera!lellt''. dast. sie an einem schwe ren Fall von Scharlachfieber litt Xer Schultat hielt, hierauf eine Spezialversaumisung ab, in welcher er die Schließung der Schule anord nete, rnn e'ne eventuelle Aubrei tnng der Krankheit zu verhüten. Fritz Bolpp mich als Nedner gcschatik Atkinson, Nebr.. den . April.- beehrter Freund Veter! Herr Frit? Volpp luelt dah.er am ll. Marz eine der chweren Zeit augepakte pa triotische Liede, eine Rede, wie sie sein sollte: taktvoll, makvall, sach lich. wobei Kopf und Herz schön er eint zu ihrem Nechte kamen: allen unseren Bürgern und unserem Land zum Nutzen, unseren Mitbürgern deutscher Abstammung zum Muse treuer Pflichterfüllung und nicht zum Leiden. Äenn doch alle, du heutzutage sich als patriotische Red heutzutage sich als patriotischeNeduer betätigen, die eigentliche Psnche in; seren Bürger, und nicht blos derer deutschen Blutes, so zu erkennen, so zu werkrülirigen, Wollen zu begei stern vermöchten, wie Herr Volpp in seiner schlichten, herzigen Weise eS vermag, wahrlich, es stände besser um unser Land und um uns Alle. Möge!' nur unsere deutschamerikan: scheu Mitbürger nicht versäume, ihn zu hören, wo sich die Gelegenheit bietet: er isl kein Staubwirbler. sondern wit wie ein erfrischendes Vad nach dem Sturm. Je öfter er redet, desto meh Geld von unseren deutsch . amcri kanischen Mitbürgern für n sere LandeSsnche, und unsere Ne- gierung. Er spricht wie ein Berufs- redner zu uns und von uns, denn er ist unserer Besten Einer. Mit öerzl. Grus!. Heinrich Löker. Leidet nicht mehr an Uheumatismus! Jede Art van änszerlichen Schmerzen beseitigt durch Sloan's Liniment. Zur lchnellen Linderung von Nheu matismus, Neuralgie u. Hexenschusz verlüf:t Euch auf Sloan'S Liniment. Tie wärmende, beschwichtigende und heilende Wirkung lindert jede Ent zündung, Schtoellung oder Steife schnellstens. Wenige Tropfen drin gen direkt in den leidenden Teil ein, ziehen daS Blut auZ den Kefä. den und beseitigen die NrankheitZ ursadje. Tie grufie Turchdringungskraft von Slaan'ö Liniment macht daS Einreiben zwecklos. Leichter und reinlicher zu gebrauchen wie Pflaster und Schmieren. Verstopft weder die Poren, noch besteckt eö die Haut. 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Ist die 2 edlen geben keine Ant. wett! Fist h(if!i.i,ir re sind seit jener trennen, Vlisadet!,, aber die ö!ent k,at nictit von ihiki Vlüktkeil verlo. ren. der Sturm wein' Lelen ik: lange, lange auke.etobt, aber die Still: ist doch nur f;tfinbat, Nur a'ustkkli.i Still wird S erst, wenn ich endli.. endlich die Augen schließ? darf. Teilt Vater, sslisabctb. hat wich nicht ver. lassen M mir von jenem AugcnbÜ an nur Liebe bewiesen, umanb wie mit der zärtlichsten Sorgsalt. ali' weine Körl'erkräsle in schwerer Krank, heit den furchtbaren Stürmen erlagen, und al man lanci nachler noch für meinen Verstand fürchte!. Als er im vächsten Jahre heiia'hcte, hat Deine Mutter ohne Murren den düsteren Gast in ihrem Hause beherbergt. WaS di Welt darüber gedacht und geredc! hat. waS sie heute noch denkt und redet, und wieviel von meinem elenden Leben in die Öffentlichkeit gedrungen ist, ich weiß e! nicht. Zu meinen Ohren ist nicht! gedrungen; mein Lruder hielt alle! fern von mir. was mich er regen konnte, und gestattete mir die Zurückgezogenheit. die allein mich das Leben ertragen ließ. Nie bin ich wie der unter Menschen gekommen, ni? wieder habe ich theilgenommen an dem, WaS die Menschen da draußen erfreut oder ängstet. Meine Welt ging nicht über dieses Schloß hinaus, meine Ge danken gehörten, außer den Todten, nur meinen Geschwistern und ihren heranwachsenden Kindern. Elisabeth, ich möchte mein Geschwister schützen, daß ihre Kinder auch nur da! &t ring sie thäten, das einer Abweichung oder Verletzung der Kindespflich! ähnlich sieht. Ich möcht ihr Kinder davor schützen, nur den eignen Neigun gen zu folgen und die Stimme der Pflicht zu überhören; ich möchte sie vor jammervollem Elend und vor nagende. Reue bewahren. Thue ni etwa!. (5IU sabeth, wenn Dir der volle, unge theilte Segen Dei"er Eltern nicht ge wiß ist." .Ich danke Tir. Tante," saatt Comteß Elisabeth leise, küßt Gräfin Ursulas Hand und zog sich in ihr Boudoir zurück. Mit gefalteten Han den stand sie dort am Fenster unt blickt hinaus über die winterliche Landschaft, die sich in dem schnell hereinbrechenden Dunkel gar bald th ren Blicken entzog. Der Wintersturw peitschte die Wolken und machte die Bäume im Park ächzen und stöhnen, und Comteß Elisabeth lauschte dem Toben da draußen, ls gleiche eS dem Zustand ihres Herzens, und ihre Ge. danken eilten um fünf Jahr zurück. Sie war in der gräflich Varnow' schen Familie zum Besuch gewesen. Di Gräsin Barnow war die Cchwe s!er ihrer Mama. ' der Gras Obers! eine! HusarenregimeniZ. Von allen Seiten wurden der jungen Comteß Huldigungen dargebracht, ohn daf ein einziger der zahlreichen Verehrer irgend welchen Eindruck auf sie machte. Ihrer ernsteren Richtung, ihrem dür stenden und suchenden Geiste waren all' die banalen Redensarten und sa den Schmeicheleien, die zu den Salons als zugehörig erscheinen, zuwider. Graf Varnow hatte für seine Kin der einen Hauslehrer engagirt. einen seinen, geistvollen Mann, dessen auße reS Wesen den höchsten Ansprüchen genügte, der für den Parkettboden wie geschaffen schien. ES ist schade." be merkte Gräfin Varnow zu wiederhol ten Malen, .daß der Kandidat nur auS ganz einfachen Kreisen stammt, ihm ständen sonst olle Thüren offen." Comteß Elisabeth schien diese Be merkungen nie zu hören. Sie fühlte sich durch den geistvollen Mann, der noch dazu eine wunderbar schöne Ba ritonstimme hatte, auf' höchste ange zogen. Sie zog seine Unterhaltung jeglicher anderen vor, fühlte sich durch auS nicht veranläßt, diese Vorliebe zu verbergen, besprad? mit dem Candida ten Fragen, die diZ lies innerste Leben betrafen, laß die Lücher, die er ihr e,n Pfahl, und unpwollt und unbewußt schlich sich die Li.'be in ihr Heiz. AIS sie sich dieses GeiiihlZ bewußt wurde, überlegte sie nicht, wol daraus werden solle, sondern gab sich voll und gnz tm Zauber der Gegenwart hin, die ihr Herz und ihren Qk'Si völlig be skiedigte. Comteß st'isobeih wußte sich geliebt, ehne daß ihr der Cndidat je.ual auch s.ne ein Wort hon, Liebe esproche -Ut. Aber ir-er 2kit sprich da d? j Vewllndkkunz, Jrj.Ki'1"1' i ?.'i.rib, Öiintt. Mtt4 i ('s sr-i um x eil iif ifiKl SMen 1s l'itK t.H Cem'fft oüsak-klh stl i! 5en C irri steil d-i!',. v I' .t imtl tUnM ivit hm;' 1 f htsrn do jfhmn ff!,in;,f. t k!!k : ii futn t.inl süt Jfin li di, Hird eftfiiM. tt trat ie.mibiimliA er tf.it jfiresfn, in'd tir.t) im !3 1 eium leite tit t'emlffi Un ltf!nii M Liftes; ,Cui1 Itfii, s srndkü Xu! Am iachsi,n ? )er-,n lkZi1.k Ilr d!k Ne,mmrjii!ijifkr dcr ttetf in Doinc, nr.li kb si, zum Niub'liick dktkil war, einen CJrir f, ttt den y. lablpcjistfinpc trug. (Mifakxti) Kinns die ff ine, ff;."it-af . (nsiisite H.indsd:ri!. Halb et strecken, bald besremdkl j!ik! sie, und ein Clköusichkn Bkrgis,meinn!ch1 icl ihr in die 'iiiide. ?er Vries en! ! icll nur wenige Milen, weeer eine Ukl'kkschkist nech eint Untkischrisl: ..N'raf Varnow be.t die grof,e Gute s,e ! abt, mich darauf aufuierlsam zu ma chen, welche lllusl wich von der Ekin !ek Redenberg trennt. Ich habe den Wink verstanden und sofort dgl Hauö verlassen. Wem da Wluck zu theil ge worden ist. Comtek Elisabeth Reden berg bewundern und lieben zu dürfen. der hat keinen Anspruch us weiteres ttliid." Dk war der Inhalt des Vrieft. und fast erstarrt hielt ihn Elisabeth noch in den Händen, als Gräfin Varnow eintrat und ihr in freundlicher Weise mittheilte, ihr Mann habe eö für seine Pflicht gkhal ten. d, die Comtesz ihnen von ihren ältern anvertraut sei, und man in der Gesellsajaft bereit von nal,eren Bezie hunaen zwischen ihr und dem Candi daten gesprochen, versteck! und auch offene Andeutungen gemacht habe, mit dem Candtdaten freundlich zu sprechen; und zu ihrem großen Be dauern habe die Unterredung eine sofortig Trennung zur Folge gehabt, Elisabeth war sehr heftig geworden und hatt entgegnei, daß in dieser Sache doch wohl die lebt Enisdzeidung bei ihr gelegen haben würde. Die Gräfin Barnow erinnerte daran, daß der Vater des Eandidaten ein ganz infacher Vüraer sei, und fragte, ob sie wohl glaube, daß ihre Eltern je in ine Ivlche Verbindung willigen wurden. Eomieß Elisabeth schwieg, da sie die Frage hatt vrneinen musen, schwieg, als Gräfin Barnow sie bat, ihre freundliche Absidit nicht zu verkennen. und ihr neth, über die ganz saäze als inen unbedeutenden Äwlschenfall hin wegzugehen, sie iodtzuschweigen. Stolz und ruhig war sie der Gesellschaft und den neugierigen uclen nlgegengeir. ten, so dafZ man bald davon zurück' kam, daß sie ine Neigung für den Eandidaten empfundn habe. Comteß Elisabeth verschloß ihren Groll und ihr Liebe in sich, trieb inen Kultus mit dieser Liebe, wollt sich um keinen !reis von ihr lossagen, hegte und pflegte sie, trieb sie künstlich zu einr Höh, die si in der Wirklichkeit wohl nie erreicht hätt, machte ein Mauer aus ihr, di sie gegen jegliche neue Nei gung schützte und ihr den Namen der Nönigin Elisabeth" zugezogen hatte. Sie fragte sich absichtlich nicht, ob eZ thöricht si oder gar unrecht, in Neigung nachzuhängen, die der Eltern Billigung niemals gefunden haben würd: sie macht sich auch nie klar, ob ohne Graf Barnows von ihr als unbe rechtigt erachtetes Eingreifen, diese Liebe j zu einet Macht für si gewor den wäre. So waren die Jahr der gangen, sie hatte der Erinnerung ge lebt, war auch in keinen Zwiespait ge kommen, da die Eltern keinen der Herren, di sich ihr näherten, zu be günstigen schienen. Erst seit Graf Nedern ihr seine Huldigungen darbrachte, begann der Kampf mit ihrer alten Liebe. Gerade weil man so plötzlich dazwischen getre ten wär, wollte sie ihr treu bleiben allezeit, und doch sah sie, d des Gra fen Redern Werbung den L,.iein eine Freude war und sie dieselbe unterstütz ten; auch war ihr deö Grafen Person' lichkeit wie sein Wefen nach jeder Nichtung hin sympathisch, und ohne jene Erinnerung rejude jit sich keinen Augenblick besonnen haben, der' trauensboll ihre Hand in die seine zu legen. Oft schon hatte sie gekämpft und ge kämpft, redlich und voll guten Willens. sagte ihr denn, daß der. mit des sen Erinnerung sie solchen Nultuö ieb, überhaupt noch ihrer dachte? ie wußte nichts von ihm, sein Herz t!e sich vielleicht längst einer andere! !geneigt,'und doch, trotz alleS Wägen nd WieenS hatte sie sich immer wie :t zu Gunsten der Berqangenhei 7.isch!eden, und war sie schon a? nan gewesen, mit dem, wol hinl ,r lag, zu brechen, so hat! Susann, .urch ihr Lied den Sturm von neuem -rreat. Elisabeth hatte viel gelitten Innerlich, seit Susann da war. Si lisii das feine durd.aeistiat Gesick.t. -.ie scharfen faltenartigen Augen wie der bervergezaubert und hatte Elisa- k-eth kampfek-müde gemacht. Nun we' diraf AedernS Brief gekommen, lit-': e war zu Tante Ursula geeilt, die tv "ehtimnig kannte, und Tante Urlul.' at'e durch ihre Erzähl.ing der lßer "'nheit den R,iz und den Nimbus encmn.eg. Hai sie nuiamfea tk i ' .tfeet vn rMfltsit. f't - oLte jetzt flutete ilt i-f W ,14t, ,lKrs. iref.'e, Un ?!tlch dtt öl!k,n. d tejlr.nna deß )'in ifflüf, tsnd tffMt trilvM IKr !n. f, dem L iefen n treue. I'k! deöe Palii etbf kenne. Sie QtmU iiNte si.t ans ivl lrfn Ee dinlk. Traufen til! der C lutrn sich s'V't; et irat f tut Si p'.rorde. fne',i'! ff i-f!f n t. Kelten, die ?'.: e ö k.!e lind stet'!' nicht wkhk. ttauer Himmel ieat sich, det Nend ,'ü!, :,!e die L',!!,n nid ein i''ne SinnlHn kezannen zu lech!en. Und Comteß ChsiUart wusle ni.1,1. eb der Slutm b.i drausten voieist mit dnl Cpi'e.flkiib Itttl Hetzenl gewesen sei, ur.b cd jetzt die !,1k dz brasifettt ebenso nur t-al A'ebilv ibtci Hekzenk ÜSiflJndel sei. m sie sedr fsiTd shte Cn!sde!!,i-z den Eltern miltbeille und in beider Augen Glück und Befriedigung !a. athmete sie erleichtert auf und empfand eine wunderbare Freudigkeit. Der Allein Glück erschien ihr ein lWrlidr .'ohn für schweren Kamps und enb!i dien Sieg, und si dach! daran, daß ?an!e Ursula gern jeden Tropfen ih rei Herzblutes hingegeben haben würde, bütte sie ihren Schritt ge,?n der Eltern Willen ungeschehen machen können. .Königin Elisabeth, unsere siol Königin Elisabeth ist Braut!" jubelte Marie Antoinetie am späten Abend, el? Susanna und die drei Schwestern sich von einander trennten, um sich in ibr Zimmer zurückzuziehen, zwei Bräute auf einmal. daS ist herrlich! Arme Urältermulier, wak wird mit Dir und wai wird uS unserer Fee? Habt Ihr keine Sehnsucht, eS unS gleich zu thun?" Comteß Ulrike schüttelte kachelnd den Kopf: DaS wär schrecklich, nicht wahr, Fee? Auf unS beiden ruht jetzt di Aufgab, Ruhe und Besonnenheit :u präsentiren. Königin Elisabeth wird zwar nicht übermüthig werden, aber Maria Anioniette ist unnützer denn je." Wir wollen Königin Elisabeth ein Ständchen bringen," schlug Susanna vor und sang mit gedämpft Stimme daS englische Volkslied: .Gott erhalte die Königin!" Gott erhalte unser Königin!" trillert Maria zum Schluß, daö wird in Weihnachtkfest!" Vielleicht macht Guido nun auch bald ein Ende," bemerkte Comteß Ul rike. Ich weiß nicht. waS ihn noch zögern läßt. Vera Felseneck würde uns allen eine liebe Schwester sein." Maria lachte bell auf: Ully, unsere Urältermutter wird HeirathSvermitt lerin. o daö ist köstlich!" Susann schwieg. Zum zweitenmal hört sie dieses Ereigniß ls für längst vorausgesehen und gewiß angenommen rwähnen. und daS war hr fatal, und sie wußte nicht recht warum. Comteß Elisabeth war nun wirklich .'raut, und als Graf Reder? ihr den erlobungSring an den Finger steckte, lud sie in seine ernsten Augen blickte. die so bittend und vertrauensvoll auf ihr ruhten, küßte sie, von plötzlichem mdulS trieben, ein ftand und bat Gott, daß er ihr helfe möge, der Liebe des ernsten, gediegenen Mannes von Tag zu Tag mehr werth zu wer den. Sie war eine ernste Braut, aber darüber wunderte sich niemand, da noch keiner Comteß Elisabeth Über müthig geselln; auch prägte sich in ih :em ganzen Sein und Wesen ine Harmonie auS, die jedermann wohl ljälig berührte. Die kurz Zeit bis zum Weihnacht? est verging schnell und war mit rei '), vitlftitiger Arbeit ausgefüllt. Es alt nicht nur die Familienglieder und Schloßbewohner zu bedenken und zu iberraschen, S galt auch so dielen lrmen und Kranken in fröhliches LeihnachtLfest zu bereiten, und so mußte jeder Einzelne fleißig die Hände egen. Spazt'ergän und Spazierfahrten vurden gemacht, Besuch im Pfarr )auS abgestattet; auch ilt jder doch wenigstens inmal zu Tante Ursula, venn sie wohl genug war, um ihren caiy zu erholen und thr Geheimnisse inzuverkrauen. Gräfin Ursula lebte ictrennt von allen, abgeschlossen für ;w, und bildete Im Schloß doch ge- issermaßen einen Mittelpunkt, in m sich alle Fäden vereinigten. Freude rnd Glück, Kummer und Sorge wur en, nach Comteß Maria! AuZspruch, n ihre Klosterzelle getragen. Jede cgegnete ihr mit Liebe und Ehrfurcht, -der achtete i ihr eine Trägerin li :n Leides, wenn auch außer Elisabeth üneS der jüngeren Glieder der eckenberg ihre Geschichte kannte. Aber rade daS Geheimniß, daS sie umgab, tte für die jüngeren Leute einen ge issen Reiz. Ich habe alle! gern. aS mich ein bischen gruseln macht," gle Comteß Maria, als sie einel ageS mit Susanna vor der Thür der Tante stand. (Fortsetzung folgt.) Hm 3rnlff. 91 ,?MN, O "VF w ' I weiter. daS ilt da dreizehnte wf eis, M ich finde. Nun weiß Ich nicht, ist daS.Sliick der Uu ilück?" - VI obern. Madame (Ba Dienstbuch einer sich vorstellenden ükochin durchblättern o): Wie, sieben nai yaven fete m ernt Monaten die 'teile gewechselt?" Köchin: .Nicht wahr. daS Ist stark. Vi. wo sind die treeen. anten Herr ichaiiCR bog früher Z- pvrxlt -"". ","" . t : f Cl f rt ffi ftirrf :i f oiiiiinyv4iv j Anzciil.cii 1 1 fyHifimyivit'i m"f-"' imrmi9yit Ve r I ii - ?V.M 1.1. " PrrliUHil-Fnw, SO Jak. re oll. r.i Ant1'ii;lii-!r. ut.-Z .0e!!n. :i:ii,1i ''!( an Ve ü. L'.. Crnalrn 'Jri!Vs :, ')f Vrrlnugt 1' .titn It.fi. Hausierer für lieben, bequemen Neeenrereieii''!. lei.1 ler Veisaul. io rnr1.1t: F-P. C Vei Ta SS, Sliell-t!, Ieii'a. j'l? Verlangt: tei älterer all et, stehender 'j'.'einn, um einen ieiniise garten zu bebauen, ("nie1 5Zest und Wobnuna Uiid aiiaeniesseiier Leim. Mau schreil'e uuler A. an die Sri biine. A rliri t " g ff d, M änitlid,. Teutscher Sdilosser. Iabre alt. w,",l.l,t Ul,'i!,i!ii,i, c& .Leiter in einer Garage. Briefe unter ZI. S.. an me Cmanii itrumtie. 4-15-1? Wrichiiftlichr. Guter Schmied sucht Geschäft in Stadt oder aus dein Lande zu nie ten. Zuschriften richte man an Ste phan Mackovetz. 2710 O Strasze, Siid-Omaba, ?iebr. 4.15.18 Kost nnd LogiS. Für einen Herrn. Großes büb sches Frotitzimmer. nebst Verkösti gung. 1507 Spring Str., Telephon Tyler 1054 W. tf Möblierte Zimmer mit oder ohne Kost für anständige Arbeiter. $8.00 per Woche für Kost und Logis. 28 siibl. 21. Straße tf Das preiswürdigste"EssebPeter Nump. Deutsche Küche. 15N3 Dodge Straße, 2. Stock. Mahlzeiten 25 Cents. tf. Glück bringende Trauringe bei Bro kß aards, 16. und Douglas Str. Stenographie. Stenographie (Mosher) und Ma schinschreibcn. Einzelunterricht. Tag und Abendkurse. Kommt sofort. Douglas 6528. Omaha Shorthand College, 613.26.28 Bee BIdg. 527 Autoreifen repariert. Die Binto Tire Co. überzieht Ihre Autoreifen mit erstklassigem Gummi zu billigstem Preise, Ar beit garantiert. Joseph Euskirchen. 1811 Vinton Str. 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