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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (April 8, 1918)
I ftt Q ff bstM iftfli lvetterbericht. Z ;..if c . N-p.?-ki"'.i' ? rckv.d vd f.v.t fii ,lt Jf-rni nU , ,1 'I s; VM-r.s f,t. : ? .. n Im;?" f!V''J tnfc I t t"'5.M k N I. . !, t .r f ni"t-itMtiv4;,-U ;,r I.mm : vMvi Ni'd , ' i'ii.f,T?i f Avl Ihm1 I pf-fvj nr.d IienHiHl rnuHHri n rutiunrm vwnn HKMtt Nv H, AMIUmimt V 1HK au r oniu k ?. Ht at i nr rmr nimr. vr mum, muh. HT IK1 t ,'I IHR I U MIHM a, r, tniiihiiN, ronMAsun ctaitul ! a Y' V V'V F V V V an, 'aknng. Crnalm, .Wlv. amit. iVn s. Npli! .1 cdten.-Wo. 22. Ti vi A fTf ff" ;' y i r J l ' v is yf iXN'A'fVft "f A ! j (I V j t ' 1 ' l t L ü'Vvrw'vj) V mra y f"Z.rf V'Vr Dlli? blutige fingen in dcWlictts-GclMd f r i . S g Feindliche griffe lel Nlbert abgeschlagen; Tatci ? aig wirst Mc Deutschen etwa . ?.!. ,,, l tit.il 4 iitc N!eile ! Deutsche 9 . . ,, . 3'ritif.lifr Bericht, LonNm, 8, VU'nl. Fedniarschll H,iig meldete beule, dos; britische Truppen iürc Mimen gestern Slben! ichliili fco Vrtire und südlich t'oii llorbir, drin Sojiunr Ufer cnUmm, ClHV llH'lilH'lu'll. (isiutie tu'iit ouf dem Wordnfer der ZtMlUUC, eine Mei le östlich he uivV.nmcnfUiiiVS In t&omiiif ttnb Slnrre ur.h 8 U'fnlcn iMiii1i r,.', i "I'iuu'iu-. 2!iiirc rinc '."cOilo iMtliil) tmn Ifotbie ouf beut entwirr bet comme fii'U'ni'ii. Mr ri'HHiiibcMitcii ltu'IiU'it, d.isi (jaljlrcicfjf hi'ulfdic clrciifrältc ouö drin ä;an'c ''rluifj Uorbmnai'u unb ciiinttosl irüi) niiiilicHmr sliifiovtmlb Isorliic'ö fninpftoit. VI uS $a0 criM Würde sich erstelicti, biiji dio Tmtschcn in Mri'cm Abjchüitt eine Meile lucit zn fiKfiU'brängt luovbni ftrt!v) l'onboit, 8. Vlprii. lern min acu 'iHTiclt bi'S ntrral .foia 3 folg? wurden die ant Samöwg in eni ÄmienS Al'schnitt tuenden schiveren jiiimpse gestern nicht wie. der sorlat's''tzt, :,'n beut gesiern .'ibcnl) Bericht Iieifjt es: Lrse,!. reiche Opera! imen geringerer ?Irt, d,e gestern ftl) sudlich ker online lmn uns unternommen wurden, hnt ..'n liestige löffle Gefechte im CV. jolcie. 'Xcc Feind (littst scharf ror ,imd versuchte, Stessuncion, die ihm in Ge. acnanfiriftcii entrissen wurden, zu riickzuerobern, wobei er schwere Ver. Inste erlitt. Tie Zahl der von uns etemnchlen feindlichen Gesangonen I'e. Neigt 140,' mehrere Maschinengeweh. ro wlirden dem Feinde abgenommen. Heute früh machte der Feind zwei iril den Verslich, gegen unsere Stel lungen bei Bucquoy vorzudringen: diese Angrifse breichen unter unserem ','lrtillerieseuer zusanimei!. ?lnf dem übrigen Teil der Schliichlfroiit ber lief der Tag belanglos." Pariser Bericht. Paris. 8. April, In dem gestern '.'lbend herausgegebenen offiziellen Bericht heisst es: Gestern Mmi erneuerten die Teutschen ihre Angrif. fe ciuf unsere Stellungen in der Gegend von Chauny und Varisiö, an der Oise Front, wo sich die Frnnzo. fen früher am Tage auf vorher ein. gerichtete Stellungen zuriickgezogen hatten. Westlich von Noyon wurde eine deutsche Abteilung, welche in der vorgeschobenen französischen inic Fusz gesagt Hatte, durch einen Gegen, angriff wieder zurückgetrieben. Ein feindlicher Angriff in dem Abschnitt von' sssrivcsnes, nordwestlich von '.'.outdidier, wurde abgewiesen. Letz. te Nacht wurde NHeims van der deut schon Artillerie schwer beschossen.. Im ,'aufe der Nacht entwickelte die bei derseitigc Artillerie zwifchen Mont didier und Noyon große Tätigkeit." Paris, 8. April Nach Anficht von Nilitarkritikern macht der Feind in dem engen Raum, den er zwischen Montdidier und Amiens inne hat. ermeiielte Versuche, sich dort mehr Ellbogenrnmil zu verschaffen, ohne welchem er nicht uuftande ist. die Masfenangrisfe in der den Teutschen eigene Art zur Ausführung zu bringen. TaL sZurückmeichen der Franzosen auf vorber geschaffene Stellungen hat hier keinerlei Besorg, nis hervorgerufen. Ein hoher Os fizier sagte: ,.Tas Volk sollte sich nicht durch die cffiziellen Bulletins l",,vnot,fiere,i lassen. In einer Schlacht nne diele. 'Zleiaen Bulletins me!,r der weniger wichtige Borteile der ''.'achteile: dieses ober bedeutet mir summarische Begriffe, die nur für diejenigen Bedeutung haben, welche die militärischen Operationen leiten. Polk front sich: Werben die Teutschen AmienZ nehmen'" Meine 'lntmort ist, möglichermeife werden 'ue die Einnahme bewerkstelligen, wenn General Foch niehr Tinisionen durch die Beseizung der Stadt ver iiiit','!i kann, c& beim Heraus. f:n!en der Teutschen auZ der Stadt l.rr n.ilk ist. Ninesckchzgene Armeen lind von grekerer Wichtigkeit, w,? j,"d?e. id rws sich in dieser laJi.t alle 5 ereignet las. wird mi' r c. kt" nillt geigt. Tentl'NwZ s''ciri,nue rcheineu' in VaitJ.kslrlenlvfer wie ts: Qrrf;,? welk zuriick den die Erobernttg zweier Dörser feile Birne, ober dr Girier ines-, uie bohl dieselbe ist. eiurol Vii deiidinsj wird null von unserer Haupioüuee beliunift und ank.ubal te, sondern durck rüro! mebr Grup pen Nnc nniere Machluif. lind li'enn ei mich ! ii'i der seit ich sich in Prahlereien and Berlrouencse!gkei len z ergehen, so ist mich kein irund vorbmiden. über dn wech. ielnde 5lrieg:.gluck erbe? zii 'er den." Alle diejenigen. ircKliC dem trati. zoiiien Gcnertihhib tuche stehen, teilen die Ansichten dieses Genuines mannet. Die Anficht geiit allgemein dahin, dast sich General Foch nicht aus sei er Reserve berauolocken lassen, son der zur Gegeno'fensii'e ansetzen wird, sobald er den geeigneten 'ch'ich Punkt für gekommen crndiiet. Wird er luerüber, befragt, so sagt er Niit einer seiner ihm eigene charalleri- Nischen vnndbeivegung warten ie inoch ein bischen; warten Sie noch ein bichen." General Fochs ruhi. ' ges Berballeu wird mit demjenigen j des Marschalls Joffre in der Schlacht ; an der Marne verglichen. Und die i t.a i.:i s,,; ;s,. .n,i.i nuyi uiwi uu(jU i'ti, mm t-'i'm. Vertrauen entgegen z bringen. Teutscher Bericht. Berlin, über London. X. April. In dein gestrigen offiziellen Abend, bericht heifzt es: Auf dem, füdli. chen Ufer der Oife brachten riils unsere fortgeseiiten Angriffe weitere Erfolge ein. Pierremande und Fo. kein Bray wllrden von lis geuom men. Einem heftigen Bombarde ment zwischen Anerc und Avre folgte ein starker Angriff. Britische Streit, fräste, die in Massen sormation zum Sturm anjehten, brachen nördlich von Beauniont Hamel und vor unseren Arückenkopjjiellungen bei Albert zu sammeil. Französiselie Timsionen, welche von anderen Fronten herbeigebracht wur den, stürmten vergeblich gegen unsere jinie auf dem Westufer der Avre zwifchen Eastel und Maill, östlich von Thor, bei Cnntigny an. Fünf Slurniangriffe bei Meanil wurden abgeschlagen." Paris wirder brschosfkn. Pariö. 8. April. Geiferst Nach mittag wurde die Beschieszung von Paris aus weittragende,l leschuhen wieder aufgenommen. Ed find keine Verluste zu verzeichne. I er Bericht, das; eines dieser Riesengeschühc c p kodierte, wird aus zuverlässiger Quelle bestätigt. Tabei kamen ein Leutnant und fünf Mam, ums i!e. ben. ,lorrksplidkitcnbkrichtt. Aus dem britischeil Hauptquartier. 7. April. (Von William Ph. Simms. Norrespondent der United Presz.) Tie Entscheidung des Präsidenten Wilson, den Alliierten schleunige U. terslühnng zuteil werden zu lassen, kommt um keinen Augenblick zu früh. Jeder amerikanische jl rieger ist jetzt Gold wert. Mit jedem weiteren Tage tritt die Tatsache mehr ber bor, dost Hindenburg die Entschei- düng baldmöglichst herbeizuführen trachtet und den ttrieg noch im Iah. re 1918 zu Ende bringen will. Teutsche Kriegsgefangene behauv ten hartnäckig, das; der Offensive nicht Einhalt getan werden könne ; gefangene Offiziere erklären, das? die Offensive mit geringen Unterbreche, gen fortgesetzt werde wird. Tiek' Kampfpausen werden dazu beniitt, die in den Tinisionen entstandenen Lücken aufzufüllen und Geschütze achzubringeu, bis der .lrieg gewon nen ist. Sie fprechen und benehme sich Wie desperate Hazardfnieler, die olle? auf eine ,uarte setzen. Sie versuchen, den Schein der Gleicbgil. tigkeit zu erwecken, aber ihr Auge blickt düster und ihre Stimme klingt hohl. Auch die gesungenen gewöhnlichen Soldaten erkläre,), dos', nicht eher ge. ruht werden wird, bis der 5tawbf be endet ist. Manch? von ihnen fmd der Anncht. das', die Schlack,! an derselben Front von Neuem entbrennen wird, Andere wieder sind der Meinung das, die C ci:fi'rc cn einem anderen Punkt bevorsteht. Alle sluunien dar. m d,', di, eins - g, ! i'iiu ..',, 'e. bnn 4nJ1;:iiid l.i fi'Itii-i t t,:ini'.l. l'itK'iaffwi'il loudtii tm.i'e. i i.i; jvt,ii , hl chu'f'tz te fg'.ld. IMN.V.'S.I !,!', i'H Nr M.tlsft ,, rer Äi. '! Mann U'" F!d ni!e,i k,.,i!'.e; z'Ns?'i!ick b.me ich d!,-se .!.',!!! für l!ck.!!g; li l'.'beu neunzig Ttt'lsu'tt.'n an det Ül-e!'r,'iit üi den Mcnrii rutgegiif. teil, iiiid 1 L'n iee,!,,e t;id ititiner iii'ch re,!ug!.'ir. u, k.'mpsuindk iuii'pen ei",ttle, n, linier den trieg)ges,uigei-.eii be finde sich kaum dein ,uider,aller entioochi, ue Iunglmge und grinste Mannei Personen, die biI,er vom L.ilich befreit wurden, sind euigeo ge woi den. iesangene sagen, das; die Zustande im Inneren Teutsch iaiidd ui,d Oesterreichs' schrecklich find; Schwächlinge und der Ab ichaiu der Menlitilieit werden zum Heereveusl e!i,gezo,,e, um in ir gend einer !apaz!tot verwendet zu weiden. Hin lind ber wogt der LZaiuvf an der Westfront, Wo immer die Teut s!,en niedrig geligened Territorium beseht halten, gehe sie zum Angriff über, um Ich ber gelegenes Gelände zu erreichen, damit sie von dort auö erfolgreich vorstosze können. Ta! beabsichtigten sie bei dem AraS-Viiny Angriff und demjenigen bei Buc quoll, wo sie darlinch trachteten, das hochgelegene Gelände im Umkreise von Bucguvn. Hebuterne und Au. chonvillers zu erreiche. Ter Feind will sich in den 'Besitz der weiilich vom. Ancre Tal gelege. nen Höhen setzen und zwischen den Flüssen, die bei Amiens zusammen' laufen, festen Fich fassen. Dort wird sich der tampf zu einem furcht, baren gestalte. Auch der Kavnllc ric wird dabei Gelegenheit gegeben werden, sich zu betätigen. In der ganzen britischen Armee wurde des Jahrestages des Eintritts Amerikas in den Urieg als eine?, weltgeschichtlichen Ereignisses gedacht. Französisches Hauptquartier. 7. April. (Bon Henry Wood, Korre spondent der United Presz.) Seit letzten Tounerstag haben die Teut. schen vor der französischen Linie 25 Dwisione geopfert. Die Hälfte der. selben, die zumeist in Reserve stan den, wurde bei dem Versuch. Amiens vom Luden aus einzukreisen, aufge rieben. ö!ur wenige französische Ti Visionen wurden in diesen Gefechten verwendet, denn die franzöfifche Hee redleitiing ist bestrebt, nur fo wenige Stieitkräfte, wie möglich ins Feuer zu führe. Dadurch wird die Re ferne intakt gehalten, um au ande. ren Teilen der Front oder zur Ge genofscnsivo der Alliierten verwendet zu werden. Die Teutschen haben nunmehr Schützengraben . Mörser herbeigeschafft. Es ist den deutschen Offizieren verboten worden, den Truppen die offiziellen Nachrichten mitzuteilen; mich dürfen die Solda. ten mit ihren Angehörigen nicht mehr korrespondieren. Tkiitschland ins geschlaiicn wrrdrn. Washington, 8. April. Zum er. sten Mal in diesem Kriege ist eine einheitliche Politik und Taktik unter den Alliierten geschossen worden. Dieses geht aus der siede des Prä sidenten hervor. Tentschland niusz geschlagen werden; und dieses wird durch ein genieinsames Vorgehen der Alliierten und Amerika möglich ge macht werden. Bon jetzt ab wird sich die Regierung mir dem Kriege widmen und seine ganze Energie dein gewaltigen Niugen widmen. Autoritäten erklären, das; schleii' nige amerikanische Hilfe au der West front nötig ist. Hiesige Militärs betrachten die dortige ,'age trotz des Abflauens der deutschen Angriffe als fehr drohend. Tie deutsche Ofiensive," beisjt cs in der heutigen Wochenrevue, ist keineswegs erschöpft, und da der Feind daraus versessen ist, einen Er folg irgendwelcher Art. trotz der un geheuren Opfer, welche ein solcher kostet, zu erringen, wird die Lage auf geraume eit hinaus ungemif', bleiben. Indessen wird die allgemeine sira. tegischc und taktische Lage der Al liierten mehr gii listiger," In der Nevuo wird hervorgehoben, dost, die Teutschen bei ihrem Bor dringe die Zeitlabelle nicht ringe, halten haben und gegnungen sind, mehr Reserven ins Feuer zu füh. ren, wie sie anfänglich beabsichtig, ten. Alle) deutit darauf hin. dasj diese Woche für die Alliierten Unheil, schimnger fei dürfte, doch bat man 'Vertrauen zu dem Feldhenntalent deS Geoeralisii,nu4 Fech, dein e4 fchlieschch gelingen dürste, die feind I -if rn Herr? bei Amiens obzumeisen. Xer envarletc Porjio!) in Italien Cine ntilioitiilc Ckettstagge 71, Nr'it't.t ?!nls!k,sll,iqs i'irfc vi der hrMtirtrn Irilt"ttf fn nlif Vfift nfrtM. V.'il Ur t'fii(i(un Irtttünf idit eüfrt Vffrrn dir nntr ' fioniilf ("l'rntt'lniiiif, bis fn(f. nnnnff Vil'rri: V",ii ?ü" n. DinV ist für lir Vrnlf l'fsttpiml, dir rinnt ,,r,' hriMiii;b der ,rlI zm nuf niis!f(U-n triifrn JUrifirilf nnleiftr nrfanfi Imtirn. Alle Müiifrr di ser Bond? sollen dir Alrtnue ff 7'knnrr brfcstirtnt. Huslenis i wrtben rnlit iürlf iinsfrrr l'r. ilir Hrim mit brr nnini Eh,ensinstr fchmiiiffn kör. Die patriotische Parade am 5am5tag .',, Prr,'ni nnlinirn an brrfcl brn teil; bis Begeinrniiiq s,I,Ig hnlie 'Wogen. Nie zuvor hat i der Metropole Nebraoka? eine gröszere patriotische Kundgebung stoltgeiiiiiden. wie letz, ten Sam5!.:g gelegentlich der Ein. leitung der .la,pagne zur Unter, bi'ing'.ing der dritten Libertiz Bond Anleihe. lM'er r0,000 Personen be. fanden sich im ;ch,ge und ein Jeder marschierte, lustig die Fähnlein schwenkend und patriotische Lieder singend, 21 Mu'i'kapelle lieferte die Marschmusik. Ueberraschend grosz war die ',ahl der mitmarschierenden Frauen und Mädchen; es schien, wie wenn ganz Omaha aus den Beine war. Der Umzug nahm zwei volle Stunden in Anspruch und über 100,000 Personen nahmen densel ben vom Seiten'.vege aus in Augen schein, Aus dem üieviieitand besam den sich tiith'r anderen Mapor Tahl man, Erzb'fmof Hart, Oberst Ban. nister, Ob rsl Hersey, Oberst Oike ring, Maier E, W. Hamilto und dessen Gattin. ' Grosunarichall Buckinghain und dessen Assisleizten erwiesen sich der Situation gewachsen; alles ging wie am Schnürchen, Tie ganze Polizei Mannschaft war aufgeboten worden, um die Ordnung aufrecht zu er halten, Sie entledigte sich ihrer Aus gäbe mit viel.', Geschick, Ein Mann im oberen Stockwerk deö Bienna Hotels weigerte sich auf Zuwinken Marschierender, ' dein Sternen und Stteifenbanner den schuldigen bespickt zu erweisen. Er wurde auf die Strasie geschleppt, weidlich durchgeprügelt uud dann laufe gelassen. Verschiedene Gruppen fangen Hohngedichte aus den Kaiser, wie Hang the Kaiser an the Sour Apple Tre". Bun ei Bond to beat the Kaiser" usw. Tie von Hern, lüistav Nenze her gestellte Tanks" erregten die grösste Ai'.smerksainkeit. Realistisch wirkte da? von ihnen ausgehende Gewehr und les'.hiitzfeuer. Frau Heun, Toorley stellte die Jungfrau von Orleans bar; sie ritt einen prächtig gesattelten Schimmel; ihr voraus mirjchierten mehrere Pa gen. wohl gestaltet und bistorisch ge kleidet. lieberall !'o die SauimieS erschie neu, wurden sie mit Hurrah be prüfst. Sie machten einen Vorzug li chen Eindruck. An der l!. und Farnorn Straszc löste sich die Parade aus. Abends fand im Auditorium eine patriotische Beliammlung statt, in welcher Tr. E, E, Violette eine von patriotische'?! Geist gehaltene Nede hielt, die mit groszem Beisaß aufge. nonnncii wurde. Der Erfinder des Alonstergefchiitzes Amsterdam. April, Der Niemve Notterdcun'jche Courant lässt sich von seinem Frankfurter 5!orre spondenten melden, dafz der berühmte Artilleriesachnk'rsiandige, Pros. Ran senberger, der Bater des 42-sZenti Meter Geschützes, auch der Eriinder der ueueii Nieseukmioiie ist, die g? genwärtig Paris beschies.t. Prof. Rausenberger erklärte lereitZ in ei nein im Februar 10)0 im Tageblatt veröffentlichten Artikel, daf', eine tta none, mit der man England vom Festlande bombardieren könne, in der nächsten Ziikunit ilir Erscheinen ma chen würde. Tie Geschosse derselben würden mich die siärkiten Fortckika. wird durch schleckte Witterung ver hindert, lueldk't ei,'? Mechrldepesche rnS Niun, doch (rei'eii fi'rtiniilirend iy!ttrtch-jche ltrstutfui'i',ii ein. 5taattsenat ttabm öoch Stelltt,,.) gegen die Gelttelttdeschttleu Irr ?')n'sH bkl ?,'ilr,binngfrntt?, JikNidirrochr euischnlic, pinrftri f:rn. L-rceln. v Aoril, Tcr Zhm !eat bat eimtl.N vachmilt.ig nach rinem zü',' ten lutgen ttamvse d'ch eine "leieluten age'in!i',eii. we r,n de,5 '!'0g. !'i'i ekteidi- gungiale gege:i den fiemdlprach. lis;en Unti nicht in ben Gemeinde' schulen gutget'e-.sn wurde. Ze Le ser ii'i'Vn dch bie erste von Sua ter 5,",k kiugereichie Refi'lu'.i.'N. die sich nur gegen die deutsche Sprache rich'ele, niedcrgeslimiut wurde, Taranshin machte der Lin koln Star eine,, hesjigen Angriff aus die Mebi'l'nt der enotore und Senator "erlies', von Lancaiier Eoinitn t'.'iueoln). der gegen die Spirk Neso'ution gestimmt hatte, sah sich g?zwunften, die Frage wie der anzu'chueiden und eine neue Ne solutiou einzureichen. Tieselbe iniiich' mebriach geändert, sodas; sie sich nicht Nie auianglich nur gegen den Teutfchuuteiicht, sondern gegen den Unterricht 'n allen fremden Sprachen richtet. Ihr Wortlaut ist folgender: Beschlossen, das; wir den Wunsch de? SiaatS BerteidigungSrateS. daß öffentlich? und private Schnlbehör den in N'eracke den Gebrauch von fremden Sprache als Mittel zur Instruktion für weltliche und reli giöse Subiekto für Schüler in den sradeschu'.en aufgeben, gut heißen." Ter Annahme der Nesolution ging wieder estv; sehr hitzige Debatte vor aus und eS gab sich Erbitterung kund, das; die Sache zum zweite Mal anft Tapet gebracht wurde. Senator Henrn war bei der Ab slimmung nicht in seinem Sitz und er wurde durch den Senatobeauiten herbeigerufen und stimmte für die Nesolution. wälireud er ursprünglich gegen die Spirk Nesolution gc stimmt hatt.'. Für die Nesolution stimmten: Beul, Bushee. EhaPpell. Toty, Haafe. Hauer. Hammond. Henry, Howell. McAaiter, McMullen. Ncal, OberlieS. Robertson, Sa muelson. Sawner, Spirk, Wilson, van Frontier. 1H. Gegen die Resolution stimmten: Adams, Albert. Bennett. Buhrmau. GateS. Üobl. LahnerS, Mattes, Moriartp. Santall, Soost, Streh. Iow. Tanncr, Wilson von Dodge. 11. Man geht nicht zu weit, zu bc Haupte, dos; der an aderer Stelle erwähnte unglückliche Brief fünf deutscher lutherischer Pastore der Missouri S,,nod? auf die Senatoren einen peinlichen und nachteilige Eindruck gemacht, hat. Hätte iü sich bei diese nicht um eine Prinzipiensrage der Lehr frei heil gehandelt, fo wäre die Ab stimmung noch ungünstiger ausge fallen. Tie SedikonBill wurde vom anferenzkemitee beraten und den Hausmitgliedern gelang eö, olle Paragraphen gegen die Pastoren, die der Senat ausgemerzt hatte. derselben wieder einzuverleiben. Aus diesem Grunde wäre cS nicht zu ver wundern, mnn eS darob zu weite re Stampfen kommen wurde, Tie Proh'bitionisten werden einen letzten Versuch machen, die Natifika-- tion des Nationalen ProhibitionS AmendemeitS zu erzwinge, wenn die Legislatur heute nachmittag zu ihrer letzt,.' Session zufammenti itt. Erploskstt gehört in valtimsre Baltimore, MT.'lpril. Eine furchtbare Explosion, welche die gan ze Stadt erschütterte, wurde zwischen 1 und 1:10 Uhr heute morgen ge hört. Sie war die lauteste seit der Erplodierung des Aliun Chine im Baltimore Hase vor mehrere Iah ren. Man glaubt, das; die EN'lojian im unteren Baltimore Haien in der Nähe von Sparrow's Point statt fand. ("Einzelheiten fehlen noch,) tionen durchbohre und Englands Hauptschntz, die schimmernde See, nutzlos machen. Bufialo, N. ?) . 'April-Pros. John A, Curtin, der Leiter des Ob servatoriumZ deS Eanifius .ttolle gium, berichtet, das; die Erderschüt lerung deö Geschül'erplosimien deS neuen deulsche Monstergeschiive von den empfindliche Nadeln brt Erdbeben.Mek'.appnrate deutlich in allen Beol'ach!ungöstatiol'n der Welt verzeilluiet wird. Seincr Ansickt oach i't dieseJ Geschütz auf einer schweren Zementlilntzlorm n,!K eilt, die direkt ouf eilen gebaut ist. Wilfvll fmdclt die Freiheit der Welt Der Präsident spricht in valtimore Nber öle neue Zreil,eit5auleZl)e m,ö fordert zn einem entschlossen Uanlpse hcrans wenn no'tig. dann mnsz Baltimore. . August, Prasi deut WlÜoii trat kurz vor .1 l!br heute nachmittag, in 'Begleitung sei ner Gemablui. die in Purpurrot ge kleidet war. hier ei und dielt Mu sterung iiber 12.01) Mann Truppe vom Eamp Meade. Nurz vor Uhr abends erschien kr im eug. bauS des fünften Regiments und er öffnete mit einer Rede formell den Feldzng für die drille Freiheit, anleilie. Kleine Schützengräben zu leine beiden Seilen, in einer Atmosphäre, welche sozusagen vom Pulverdampf erfüllt war, lief; der Präsident eine grimme ,Uregöbotschast vom Stapel, eine Botschaft, welche den deut schen Fehdehandschuh annahm, alle? Friedensgercde auswischte und die Anwendung unbeschränkter Gewalt predigte, um die Sache des Rechtes ani'Zufiihre! Heute war der Schlusstag von Amerikas erstem Kriegsjahr. Es werden die üblichen '.Wirte! angewen det, um die Ansprache des Präsiden te, in unverkürztem Abdruck, in Gebieten zil verbreiten, welche an Oesterreich. Ungar und Deutschland angrenze. Herrn Wilsiuis Nede. Mitbürger! Dieses ist der Iah reslag unsrer Annahme von Teutsch lands Herausfordern zum Kampf für unser Recht, zu leben und frei zu sein, und für die geheiligten Rechte freier Mensche allenthalben. Tic Nation ist wach: es bestellt kein Bedürfnis darnach, sie aufzurütteln. Wir wisse, was der Krieg kosten mus;: Unser höchstes Opfer, daö Le ben unserer tüchtigsten Männer, und nötigenfalls alles, was wir besitzen. Die Anleihe, zu deren Erörter rung wir versammelt find, ist noch eines der niindestwichtigsten Dinge, welche wir zu geben und zu tiui be rufen sind, obwohl sie an und für sich eine gebieterische Notwendigkeit ist. Das Volk des ganzen Landes ist von ihrer Notwendigkeit durch drungen und ist bereit, bis ziliu Aeukersten darzuleihen, selbst wo das eine scharfe Einschränkung und ein tägliches Opscr bedeutet, das aus ei nein magere Verdienst kommen muh. Es wird vorWurfs und ver achtungsvoll ouf jene blicken, welche beitragen können und nicht wollen, auf jene, welche einen höheren Zins fusz verlangen, ans jene, welche den fcn, das; das nur eine handelsge schädliche Transaktion sei. Ich bin daher nicht gekommen, um auf das Darlehen zu dringen; ich bin nur gekommen, um Ihnen, wenn ich es vermag, ciire lebendigeren Begriff davon zu geben Für wils cs ist. Tie , Gründe lür diesen groszcn Krieg, der Grund, weöhalb er kam men musste, das Bedürfnis, ihn durchzufechten und die Fragen, wel che an feinem Ausgang hängen, find jetzt klarer enthüllt, als jemals zu bor. Es ist seicht, zu sehen, was diese besondere Anleihe bedeutet, weil die Sache, für welche wir kämpfen, fchärfer hervorgehoben dasteht, als bei irgend einer früheren Krise des schicksnlsfchwere Kampfes. Auch wer am wenigsten davon weis?, kann'jetzt deutlich sehen, wie es mit der Cache der Gerechtigkeit steht, und was das unvergängliche Gut ist, für welches er Geld anzulegen ersucht wird, Männer in Amerika dürsen siche. rer sein, als sie rS je zuvor waren, das; diese Sache ihre eigene ist. und das;, wenn sie verloren gehen sollte, die Stellung ihrer eigenen gros-.en Nation und ihr? Stellung in der Welt mit ihr verloren sein würde. Prünbrnt snchte nnch drntschk Belehrung. Ich rufe Sie zu Zeugen, meine Landsleute, dafz in keiner Phase die seö furchtbaren Geschäftes ich die Zwecke Teutsckstands mafzlo beur teilt habe. Ich würde ngesichtS fo ernster Angeleienheiten, an denen die Geschicke der Menschheit in der gan zen Welt hängen, wich schämen, mit bloßer Boickmitigkeit zu spreche, die schwache So räche des Halletz oder der Rachsucht anzuinendi-n, Wir mus'en richte, wie wir nerM-W (ein nwch. ten. Ich habe mich bestrebt, über Nttes geopfert werden die Jiele. welch? Deutschland in die. sei Kriege verfolgt, ans den, Mun de feiner eigenen Wortführer .'ins. kuuN zu erlangen, und mit ihnen d freimütig zu verfahren, wie ich wünschte, dass sie mit mir verjähren, Ich bade ihnen unsere eigene Ide ale, unsere eigene Zwecke ebne Vor behalt oder zweiseibaste Redens arten enthüllt und habe sie rrsuckt. ebenso klipp und klar zu sagen, auf was sie ausgehen. Gerechtigkeit ober Herrsch ft? Wir haben selber keine Ungerech tigkeit, keinen Angrit'f vorgeschlagen. Wir sind bereit, wen rS zur end giltigen Abrechnung kommt, gereckt (Fortsetzung auf Seite 2.) Unduldsamkeit deutscher Pastoren Bleiben patriotischer Versammln!! fern, weil ein Priester nd cin Rabbiner die Gebete sprechen. Lincoln Nebr,. 8. April. Nicht geringe Entrüstung bat hier die Handlungsweise von fünf Pastoren der Missouri Synode hervorgerufen, die sich geweigert haben, an der pa triotischen Versammlung ' Samstag abend teilznnehmcn, weil ein katho lischer Priester und ein Rabbiner die (Sebete spracheil. Tie betreffenden Pastoren waren eingeladen, in dieser Verfammlung auf der Nednerplat form, Platz zil nhmcn. In der Ablehnung sagten sie, sie könnten mit dem Rabbiner und den: Priester keine gemeinsame Sache ma chen, weil ersterer eine Sekte ver trete, die die Gottheit Christi vor leugne und der letztere die absoluteste Autokratie repräsentiere, der ihrem Glauben nach der Tod Christi am Kreuz zur Rettung der Menschheit ungenügend fei." Hätte die Ver sammlung durch die Gebete dieser beiden Geistliche keinen religiösen Anstrich, so wären sie bereit, dersel ten beizuwohnen. Der Brief ist on den Pastoren W. F. B. Vä der, George Allenbach. Fred Möller, Ä. A. Barrusch und O. Bmunschweig unterzeichnet. Herr Geo. E. Matson, der Bor sitzer des ,Komiteö der dritte Frei heitöanleihe von Lancaster County, hat den fünf Pastoren nun in einen: längeren Schreiben geantwortet und sie beschuldigt, dafz sie weder Patrio tismus noch Dankbarkeit im Herzen hätten und das; sie in ihrer Unduld samkeit auch Heuchelei getrieben ha be, was durch folgenden Fall be wiesen werde. Als vor zwei Iah. ren in Lincoln ein Bazar für die Kriegsnotleidenden der Zentralmäch, te stattgefunden, habe es am Schiin fe deö erfolgreichen Unternehmens ei Bankett im Lindell Hotel gege den. Bei dieser Gelegenheit seien Bischof Tihen, Rabiner Singer und Pastor Geo. Allenbach cm der Fest tafel gesessen. Tamals seien die religiösen Ansichten der erstgenann ten Herren dem Pastor Allenbach nicht fo zuwider gewesen, dafz er sich geweigert hätte, mit diesen Herren daö Brot zu brechen und sich mit ih nen zu unterhalten." Ter Vorfall hat nicht nur in Lin coln, sondern im ganzen Staate ei nen tiefbedauerlichen Eindruck ge macht und wird sicher zu großeil Auoeinandersetzungen in der Press? Veranlassung geben. Ter Brief hat mich auf die Le gidlatur einen höchst peinlichen Ein druck gemacht und dazu beigetragen, das; die Haltung des Ttaatösenafs gegenüber den . lemeindeschulen sich im letzten Augenbl.ck geändert hat. Wären die Senatoren nicht der Ue berzeugung gewesen, drch die religiö fe Freiheit unter alle Uniständen zu wahren sei, so luäre di? Abstim umng über die Overl'es !i1lution noch Wi-it ungünstiger ausaewllen. Nur Manschen, he sich nickt selbst achten, arliM flemi'hnlich uch nicht die freunde 'Ici d.f-. :: Su sch!,. i,ni , ben ,ch i fciiiYi .illz cci sich auf udcre. r