7ßM' Cnt trllltt llilMl .yiiHcl fi l VttH ' I 1 ? ! . '; tt V rM I t't i ..-vr t'Mi't ' ,.1 ,'t ,1 1; wi 5 -i I 't' C 1 1 f r .'! N'.z '. j f , W lin citt yakchn, ,rcrdett N'ZN. Ii. ' fh.i Z'Sfi. r- : - ! f.!t.-v; ,"".!!. i , r d,, '.!- v-n i'! V!. '! ttpk Itj f. -: r-'fn '. ?, t i t:. f ' -i ;. t !.-,', , . ? ' t.'t ,.,-N -n r " Per eUVn t ' I w " . ." .. . ... " , :( ( ' ' ?l ' ' ' K 4- " WMMWMW 4" . - XnSv-r 'yut (- O.1 ; LCVt '7. f ' ' :;z(kh ;av4.vui 'ix v ;vu;V-;7rVA ?;;A V vM A --! k k& ' c' fD l XTN IV' V4V P?"" " " "Vt ' 1tTV-g..-i,' ...-l'"1"" r,i ssp'V , s s i , -.ry ' -trx a y ... ';' Y , ' .tz .., '. ' . -1 t . 'di ;v , ... v- ir.J .J .if W ' U'H t W - - äV 4 iV t ti y ä st W ,!W'V - I ,v I i . 1 1 U i N l itj. M'r I j i 11 'i fcv'" ' 1 ' ' --p I - tf'T v ,3Rlnt5n Ist bis schrecklichste KrankKe!,!' .Leibrn Gif a,K fciirutifrr !" .Und hie! Meine Frau Hit sie rst!" Raset Hm: WnS ist benn Ihrni Jugendlichen Helden ttefletn bei bft Him lkwussühning paff'Ktt t(f) habe nur so rnunlctn Ijörcn'i" S!?giffei: .'slifi, benT-n Gif s,,k, ki sagte nach bnit Ü.'loiiPlnci zur CpfKlin statt: Mets in ein silosltrl" .Kch in ein Kino!" Alle! vergeblich. sträulein scnttäuschi)! Ta habe ich mich tiiitt den weiten Weg vn ihm dcglcitcn las sen, bin unlcrwkgZ j'd?n Aueiendlick stk ljkngcblieben, zum Cch!uß noch zwölf mal mit ihm um'ö Hans hrrttmeiegan czen . . . und ettlärt hat er sich immcr och nicht!" Die Dkck'ierbank. ißt, Kf-- y. r1' ; ' . . J . ' V ;,' . -r ' ; -. ' ... rf f tn . . '1 1 : - ' , A J . ' ß 4' ' " r X '5 ' ! i) m ; -'.. fP - ' . i i. ' , j ' ' , S, ' Mi : -f : . j' ' r -S-, . - .. ' ' J,.t. f. . - ' , . .i 'j : i ? s V ' ' . '7 ) . ' Jt ' 4 i-l ;' , -.1 . . 1 t 4, ,v i r . , k j , 2 J;c :i ' jt - 4 ' i x ;' , -.1 .",.', ' ; , . ' ' .x . i - '' ,'t''. ' ' , ' , ' ' II , . , , y-, ' 1 . 4 -"-" . ' ' 1 :Jj. . . . - .' ' ri r ' 'm-tAar-. ' ?' . VI 4 , . .... r- - i t f AI - ' " M uid ' V' .WaZ ist denn da! dort für ein Auflailf und für ein ttedkäns,??" .Ach, da hat der Magistrat tine Bank errichtet mit bet Aufschrift Dichters tut)'" und jetzt wollen die immer alle zugleich d'raussihen!' Meine Von Rolf ustas Haebler. DaZ abendliche Len ist wenig tarn pliziert in der Ctact. Man knipst oder man öffnet einen Hahnen, und- siehe öa: kS wird Licht! Üuvraus Man lxsliedigt seine Abend,juivng Qo gut hakn wir es nicht. Wir u,f dem ande nürn lich, TamalZ. i, bor 1014: da kam eitle zwei Wochen ein Mann mit einem Wa gen, aus dem irzeudetmas von aineri'a nischem Petroleum stand, und hielt bei den paar iUcirnttn des Cxlä, schraubte (ine 'Jliiqte an seinen Wagen und punN'ie WZ Erdöl in d'n grvsien Behälter bis Kaufmanns. Tann sch?ende:!en d!e Kinder mit Kann' uno .sinnchen her, bei, zahlten ZI Ps'!'u!z: f.ik bftfkilei und sprangen nach Hanse. Zafym sollte man seine Lamp', lindete sie obenv an, und wiN der L hilier leer war, fiilZk man in eben wieder bin v.'wm. TZ war s'hr einfach und kein Mensch U U sich etwa telwider dabei. V'.u.ch tun damals alle zwei Im nsch der Bliit-l mi S'eikr und Kanne und Ctsorate un nt C!ttsnkaternen, und rrnn t'i dann dunkel Kind. zSrrct: er f'. an. tir'o man seih dc i 2 !,i !t' wi. Rnk jvzenn Ziollmand im eilender st'kd, hatten die d,n:pn 7idt,.s Auch wen .yr äis.terkimmel bli mit Wolken tiina und ,,, tu Sjiao ul,t der dem ( !: t ' f-?üN tjhiiU. Ueder die sdfflut ja autj d? tk : 6a fc'.i ff'npek t't His.k ihn c4 t'f Ctrafee, uns fch:imti;ft'i.i;l imnu MZ und 2t'4 wsäij. ch, tc.-.r ba.r;!. (riijf. I.iT,,e t,! v'.!e ?;r!.!e t;i:i!:.i;'rt U a l ) f i ' ' r "' h ' I f ' i , ! ' . i I 1 Wtnlj ( ' Wutttt i ',' ii L Im xv V.''"vi" l y -. .,': fix. X ' - , v . :fitn l'x r- ) i --'il Die Älnslksreiinde. ,,e h.-'N ö'fo N'ährnid dcs KonzerlZ nicht im Caal, fpiiliftii in d'M f leine Ne tien.iiinmcr gfscssn...w.ir brnii ba et IBfiJ ton bet DJinsif z hör',1?" ,O j,? . . . aber wir haben bie Ti!r jiiflf möcht!" Inserat. Qm ?nhre 2000.) Der. jenifie Heer, bet ctm Gonnci&cnb in bet oberm licstcrhalle bei Zentralhotcls Sslinbrofc" seinen nlten Zweidecker mit meiner neuen Nnmplertaube vertanschle und bavonsnhr, wird bringend ersucht, letztere nngesmimt zurückzubringen, da tk gesehen wurde. Korbinian Tiistler. Privatier. jt ? i . ,,.'-.. ' .fs -; ''i 4 .' i ? v j " f . V . ' 'i i v-h I f -a j- - i , . j i r" -, v 4- r,- i i ' . , ' , . t -l ; l ( 1 1- ' I l ' ? . tf.'rtr-j A 'i ,: ,. k .. .1, ? . ' . ä . ,Uii -it'U i' 1 y. i 1 ' Iw., -.. ' .V- , "i '4 . ' j, . , ' , . 7 , ' 1 1 . . i 1 ' i - j , .J i . f.- : - . J '. i.,- 5 ! - (' -.p 'V. 1 f'- -4 u-f 4 t . i . - . I , i .' w' -z, . , r ? j- 7 - ( i . - . t , - ' i w' -z, . , i L, . , . , H .. , . V . , m ' ' ;- . . : . . . " i. y .. . '' ' ; ' " ,A' 1 &fc .(yv..-'f.Afew.;w- f ampett. daß ich ihr Licht schon damals sehr lieble und fcfiiiijiej denn es hat den ruhi aen Schimmer eine! friedliche Gingt sponnensemS, gibt dem Zimmer und den Tingl-n ein gemütliches dämmeriges AuZ sehen und erfüllt mich mit einer stillen und genilsamen Zufriedenheit. Man hat keinerlei Ursache, dabei nervöj zu weiden. Alxr so ist d auf lFrdcn: auch die schönsten, friedlichsten und besten Dingt sind endlich. 15 kam die Zeit, da der Petrolenmmann sich rar machte. So rar, daß das ganze To:f tagelang, wachen lang l.f der Lauer la wie ein Äaub ritter, dec einen Anz fremder Kaufleute eeivaetet, Uenn dann cinkj Mittags Vor meinem Ts-v-t ein eiliaeZ Klapvern er tönte, n?uf;'e ich, waS da! n bedeuten tiMie: die vJüfl'nd rannte in ihren Solz schuhe zum Kaufmann. In den Hän 'den s't.menkten sie ihre Kinnch'N, und streckten litrolI die ünber die 5!!zke zum Fenster hinauk nd liefen: ,'Ait Vetkolium!" Und bald Hins? wie e,!, Ü'nenschwarm im Frühling die Iuc,kd an der Tür de Kauf hmi. Aber die Tracht, die sie heim t un!!, war lü'izlich bem'ssen, und da iiiMit,tn schleuderte inen !ef,k,k!Sentn T!'k,l ii die Larne, und da Lelkküg lkin l't .'.:.:.'.-e LZII 2 !a wurde all. M'chlich :i ri.'ei v'esinZi'itittniz nd Kkisilch hU-j-M -it-hn. 2s malte lh mit, auf den ?' Il d itzdt d ekltzn wir eiae 2jir!. tullmtr, 'ine QytvlM !?! ist kein s.) Cf -rii?ff J.'ä ,;:fUi(II.Tt w M'ine ei!)f (tr . In t'f z;Mi f.t da i(!!e;!. Witr nius? i'-:.t m It'chtft jiii l;'n' 1 n f i d , 1 e', "ch "t i'inir.TfHSi'llHh a k it i r js-.- h w. "'.lii S i. s ist V ' ' ;h 'j t ' : ; '"s .. I. Mj !",I""!M I J UM tt,lillliillMlM Cadcl. N ( - - ' .X - ' 4 ' n V IJw k A ' i w i- . J ' f - k 0 ' . i V ' " . M.',' H',. T,. Im Nestanran! schenkt der OKer dem so daß daZ VlaS lllxrfliekt. Gast: .Aber, , AufdemBurenu. .Warnmist der .Herr Obersekretar beute so fuchtig?' .Tm haben die Kollegen, wie er eben 'n bißchen ingknickt war, heimlich stait der Akten . . . ein Traumbuch hinge legt!" Ernste Absichten. Madame: Ci sind also der Bräutigam meiner neuen Köchin na, ich bin einstweilen ganz zufrieden mit ihr und hoffe, daß sie bis ju ihrer Verheiratung bei mir bleibt.' Bräutigam: .Tet hoffe ich ooch. Ma dame . .' . 'ne Lebensstellung habe ich ihr schon !mmcr gewünscht." Kinder nd Narren etc. UiAüj&äl Besuch (welcher sich gern zum Essen einladen lassen möchte): .Na, Kinder, aus waS wartet Ihr denn, um Euch an den Zisch zil sehen?" Karlchen: .Taf) Du fortgehst!" Ein Optimist. Nun. wie stehen denn Ihre Aussichten bei ber reichen, schönen Witwe?" .Ausgezeichnet! ,, Gestern hat sie wie der zwei Körbe ausgeteilt! Ich habe mir noch zwei Vordermänner!" schrauben, nein, da geht nicht, weil doch sonst der Strumpf in Kefahr gerät. (Nachher bricht er aber doch, weil man die Lampe za fest aus seinen Schreibtisch gestellt hat!) Tann mnlz man zuerst etwa Spiritus aufgießen zum Bor erwärmen. Zwar war meine Spiritus lampe eine vornehme Lampe, die, hierzu eine kleine Pumpe halte, die aber selbst verständlich nuk dann funktionierte, wenn der Behälter gut gesiillt war. Also gut; man pumpt. Nun ftfifjt es. den Tochl vorerwärmen. Der hinausgepumpte Spi ritu wird entzündet, brennt, schlägt oben mit groszer Flamme hinaus, wird klein, versiegt: man hat zu wenig gepumpt. Also noch einmal. Endlich fließt da Weibe Licht über da seine, zarte Netz d? Leuchtlörpers, und t Ist hell. TaZ also ist die Sirituslampe. Sie hat ohne Zweifel ihre großen Vorzüge gegenüber einer Petroleumlampe ohne Erdöl; o, ich will sie durchaus nicht etwa herabsetzen. Ich bin ihr zu allerlei Tank verpflichtet, ein Tank, der sich über bei nahe zwei Winter und Sommer, mit und ohne kommerzei!, erstreckt. Sie srißt freilich viel Kartoffeln, und da ist ein großer Nachteil, uno an dieser schlechten iewohnbeit ging sie auch zugrunde. Eine Zeit seeilich gab e, da war ich sehr zu s rieben mit ihr und schaute fröhlich in alle Zukunft: daz Ivar damals, a! die St t i e fl 6 1 1 n n e r mit diel Beredsam keit und Druckerschn-ärze angepriesen wurden. Alle Mit. im besondere die Welt unsere TorseZ rannte ans Biir germ'istekamt und wstellte. ttleichzeitig sank d't Spirltukprei: wa mir, der ich bereit Im lösche, einer Lampe war, al da Wichtigste erschien. Kurz und gut; die langen Winterabende schienen ? sich'?!. Schienen! Tenn. nachdem sich all' Welt mit brenne rn versorgt hatte, wall! der Spi tlhi nicht M'be. Tie sck.oneg Aaü'jpp' n !v Lai ,"! fi nU 'i l,e,r,(M,,r,;;,,I imaAiJ.U iKttnH ""iffi'i' LimmM4 """ T'-irÜ T ltiüo , r uU J W jti'.i y 1 r i -KV Ji -X- H v3 L "Tl.VxL'C fl W " WQ k M JJr s'4 l " i " I t ! ' v ; ' I . 's 'V- . ' ' , 'V. . ' - i , f ' i ' ! ( ' ! '1. - . w .1 Gast zu viel Wein au der Flasche, Ober! Ueber!" Letzte Hoffnung. Mit der reichen Witwe, bie Eie mir eil Frau zugebracht haben, bin ich eingegangen, die hat ja ben Entern im Leib; sagen Sie 'mal, lebt ihr früherer Mann wir? lich nicht mehr?" Neid. .Was sagt denn die Frau bes Herrn Kugler bajii, daß er soviel trinkt" .Sie schweigt und buldet!' .Der Glückliche! Dir meine schimpft und buldet e nicht!" Ende gut, .& -.MY.Mfc-.i ' ' , ' '5' ' i- . 1 i ' ' , . ' V H i , "y ' ' . ' , L ö . ? . i, t ? 4 . s , V l ' Xl ' ' ' ' - ". ' ', . 4 ', '--c " V ' , ' i rß Lif fcf"' .' i., i" h U' 1 ' , ' - ' t 4 irt Ach. Elle, Du bist eine Interessante Frau. Erst warst Du unglücklich ver liebt, dann glücklich verlobt, dann unglücklich verheiztet, und jejzt bist Du glücklich wieder geschieden." chenflaschen blieben auZ; stait dessen er schienen rote SpirituSmarkcn. Ich habe durchaus nicht gegen Marken einzuwen den. Sie sind eine vorzügliche Erfindung zur Einteilung der Vorräte. Aber wenn ich in einem Monat eine Marke und da für einen Liter Spiritus bekomme, so ist das einigermaßen wenig. Denn eine rechtschaffene Spirituslampe frißt an einem nicht minder rechtschaffenen Abend einen drittel Liier; ist man also sehr sparsam, so kann man drei bi vier Abende damit beleuchten. (Tadon, daß ich einen prachtigen Spirituslocher mit zwei Brennern besche, rede ich schon gar Nicht mehr.) Was soll man aber an den iibrigen A Abende beginnen? Zwar: ei gibt ttebote der 3jerech!ig seit in meiner Brust und Wahrheitsliebe ist mir durchaus kine ganz fremde Er fchinung: ich fühle mich also vor mir, anderen Dingen und der KrieOspiritus gesellschast verpflichtet, zu erwähnen, daß es auch markensreie Flaschen gibt. Ein Liter diese markenfreien, sonst ober dnrckxius gleichen Spiritu kostet eine Mark und W Pfennige. Aber man muß, um an einem Abend mindestens eine hall Mark in Licht aufgelln zu lassen, schon Aliionär einer Cpiritusfabrik sein oder täglich ein Feuilleton, nicht etwa nur schreiben, sonoern anch anbringen. Beide aber hat s'ine Schwierigkeiten, und so slcht nun meine schaue Spiritus lampe neben der Petroleumlampe aus der Kammer und unterhält sch mi! ihr Über die Unbeständigkeit alle Irdischen. Aber der Mrnsch soll ie veijiveisekn, namentlich wenn er tüchtiae Bekannte hat, die Karbidlampen hersiellen. T'nn auch da Azeiqlenac, ist brennbar, und Karbid ist vorläufig och zu bekommen und Wasser, nun, ich kann zroeir auch hier k'inen H,hn' aufdrehen, sondern muh selbst eine Pjmfce In !!0'a.unz '', t 't in -"kl 'n: die Kar' dlaw?', Jf ' " l'f l I ! II! I II" h 'iV i, 1 I ' I su L i -itkLietani-rft Ni? N dkll. T,nix. t PsN liflfM 'kannten, der it-in .t.rn ks tit .vi-l'fi. M ine stehen T-fiX UU tlbi.MViil b f .rv"1 U li 1; .Cm, tm. so-te d't m ch NifiNf gttstll'trn S;tb't g's'den K' t'WV." , perlirbt. l r h :j - r-: r-.-i : ' . i , t ' w l'i . K r i. i ll T -! . u i .... r r ? ' .' I ' '- - i IM X 1 ' j s . r. ) tVtäiilein dem ein Herr aus der Clrab,e seine 'ealeünng angeboten hat,: .Jetzt werden Sie wohl nmlehr'n miis sen ich gehe hier zum ,abnar,;t, um mir einen Zahn ziehen zu lassen!" Herr (enthusiastisch): C, gnädige Fräulein, ich lasse mir auch einen ziehen!" K a d a l 1 1 1. Freundin (veracht lich): .Zwei Stunden sind sie hinter uns hergestiegen, jetzt bleiben sie zurück, die schäbigen Kavaliere!" .Warum schäbig?" .Hast Du's nicht gemerkt, wir sind auf einen verbotenen Weg geraten . . . da kostet drei Mark Strafe!" alles ant. z i' , j ? 1 M I i i ,-! r, - i ?,k : f 1 ' . ' ' ' ' . . ..x-' Jwt , dieser süße Trost ist mir geblieben. Und ich ging zu meinem Bekannten. Er zeigte mir ein blechcrne Gesäß, da er, der er höhten ästhetischen Wirkung wegen, bron ziert hatte. In dieses ttefäß hinein paßte ein zweites, aus dem oben eine, ebenfalls bronzierte Röhre ragte. Auf dieser Röhre faß sodann ein Brenner und um den Brenner herum eine Glasglocke. In da zweite Gesäß nun konnte man eine unten geschlossene Röhre stecken: und die Karbidlampe war fertig. Und kostete, nebst einer Nadel zum Reinigen der BrenneröffniMsi, Ü.Z0 Mark. Ich nahm, entzückt über die ebenso einfache wie sm nige Konstruktion, die Lampe mit nach Hause. Daheim füllte ich zunächst Gesäß No.1 mit Wasser; hieraus die Röhre mit Kar bid. Tann stülpte ich die Röhre mit dem Brenner darüber und stellte beides in das wasseigesüllte Gesäß. Nach kurzer Zeit begann die Lampe zu stinken: der erhalienc Moment, da aus dem Gestank in herrliche Licht werden sollte, war alio glommen. Mi! der gebotenen Vor sich!, nbckannte Dingen und Leuten gegenüber, hielt ich ein brennendes Streichholz in die Ruhe des Brenner und : pff, da Ga brannte! Bon zwei Seiten kam ein dünner, hellglllhender GaSstrom und verschmolz zn einer Weißen Flamme. Stolz trug ich die prächtig bronzierte und leuchtende Lampe auf Meinen Schreibtisch und begann zn ar beiten. Nach einer Viertelstunde entstand In meiner Lampe ein Raus Heu. Oha, dachte Ich, da ist et?! nicht in Ordnung. Ich löschte ans, nahm die Lampe ouZein ander und sah nach, vb ich etwa zuviel oder zuwenig Wasser, der ob ich zuwenig Karbid hineingetan Hatte, oder ob da kleine Löchlein ver WafferzufuHr verstopft ist, oder ob vielleicht am lörennek etwa picht richtig funktioniert. Selbitverständ, 'I ' 'HMI II ! (II 1 i j., " h 4 ' . i i I V - ; ' ; , z i ? ' - i i , i ' . i t f ' ' f , !" . ' , ''' ' .,' ' f J ' y (, 1 i I ' ' " ' ' i j ' f tu v , ; I f , . . - .'I.' ' ' 5 ' t ' , ; ' l' r I V ; , . ' . '' iif ,1 i "i 'a ,n ...... . , , f ,-1 i. ' " I . , ; i 41 t i 1 i .. r i .Wa, Karl will Dir keinen neuen einem solchen Mann mein Jawort geben, ablesen kann." Der Höhepunkt. .Wie !? denn ber Erfolg ber neuen Zraaödik'k' .Ach, be? einige bramatisck Mo.nent in ber ganzen Premiere war der, wie ste den Autor hinauZgeworsen haben." Ungeratene Kinder. Som merfrischler (stolz zu dem Bauern, bei dem er wohnt): .Mein Sohn, ber dich tet!" Bauer: .I? halt a' Kreuz mit bo Buben . . . jeder hat 'waS anders, mei ner ber wildert!" - Vorsichtig, Stammgast (der einen andern, sehr beschränkten ast einen Idioten genannt, zur Kellnerin): Zenzi, ba haben Sie zwanzig Pfennig, verstecken S' 'mal alei' vom Lexikon den Band, wo bas .I" d'rin iS." Der I .r--'", r'- . ; A- . rji BmrVii ; - v.-iTnt "; ! v lx, .i-Jy 3äv!jv'v ,,; Nt- i F t 'V 1 fev?Vi vsi ov-hU' ) VCFbTv'--. , IM i hv-l r : :pn Ä irV V V'l ' VT'' , i'AXX) i:l4''--r Wi, V: ' ic" t':- i'l ' v 'X üili fV IW'' 7 VkÄ - - .: 'Ä fclf . ' 7:) . Ü,Ä l liyHMt -i li W H e -l?- .1 1 4! bjy" h , j f 1 IV i I , i ii k. ."y Frau (vor bem Besuch be Museum): .Den Schirm lassen wir am besten hier im Restaurant stehen, denn im Museum kostet bie Ausbewahrung zehn Cent!!" Gatte: .Ach. sei nicht so kleinlich, Alte .'..für bie Kunst muß man schon auch 'mal ein Opfer bringen!" Intermezzo. GeschichtZprosessor (vortragend, wahrend da elektrische Licht erlischt): Von dreiunddreißig Dolchstichen burchbohrt, rief Cäsar ster bend: ... wer dreht denn da da elek irische Licht aus?" ... SiekenntdieMSnner. Toch ter dc Hause: Ja, Minna, leider Wird aus meiner Hochzeit in diesem Jahre noch nicht, da mein Bräutigam im Assessorczamcn durchgesallen ist!" Köchin: .Na, gnädige Fräulein, wenn be nur nicht absichtlich durchgefallen ist!" lich entdeckte ich nicht, dafür durchzog aber ein Heftiger Gasgeruch meine ganze Wohnung. Ich beschloß deshalb, mit eiwaz weniger Wasser zu beginnen, um dann allmählich zu steigern. Nachdem ich glücklich wieder die Lampe gerichtet hatte, der geneigte Leser wird sich er innern: zuerst Röhre mit neuem Kar bid gefüllt, dann Nähre b barübcr ge stülpt, dann Röhre mit Wasser gefüllt, hieraus Röhre & plus b hineingestellt, dann ben Brenner entzünbet , setzte ich mich wieder zur Arbeit. Die Lampe brannte prächtig; eine ganze Viertelstunde lang. Dann begann sie zu zucken, die beiden Stichflämmchen wurden immer kleiner und gingen ge trennte Wege und hierauf begannen sie langsam aber sichtbar zu verlöschen. Ich schüttete frisches Wasser zu. worauf prompt jene Rauschen erfolgte, das mir al gefährlich bezeichnet worden war. Und richtig: e dauerte keine drei, nein, waZ sage ich, keine Minute, so schoß nach drei heftigen, erdbebenartigen Stößen, die mich aus meinem Arbeitsstuhl entsetzt aussahren ließen, eine Ctichslamme ans dem Lock, durch da man nachträglich da Wasser zugießen sollte, und puffte mit einem dumpfen Knall gegen die GlaZglocke. Worauf die Lampe wieder ruhig we! ter brannte, ol! sei nicht geschehen. Ich schaute sie einigermaßen verwundert an und überlegte; nd Probleme erhoben ihre Häupter wiederum ind verlangten nach Lösung. Ich löste kein der dielen Fraeien. die da Zucken, Rauschen, Stoßen, Hellkiwerden, Dunklerwerden meiner Kardidlampe an mich richtete. Nur eine ward mir allmählich zur Ge wißheit: daß meine Nerven mitzuckten, mitsiießen, und daß meine Laune und Arbeitslust immer dunkler wurden, bi mein ganze Sein jenen Zustand d'k Rotalut mich', wo man fähig ist. die rf! ' ,'.'! n ' ',, lllfl , ,!' '(,' ' h i '.. Ui 'l" iH) U UwUMfcxJ . " TZV ; - - , . V . c - t ? " i 1 'i ! Mantel kaufen ick, werde einmal n, der wir jeden Pelzmantel an den Augen Recht schmeichelhaft, Fr-rn ber: .Ich wollte wich 'mal erkundigen, ob dieser Hund, den ich beute eingcfan gen habe, vielleicht Ihnen entlaufen ist .'" Fräulein: ,'1'ein; wie kommen Sie trn?" Fremder: Ach. ich kam gerade liier am Han vorbei, und ba hört ich Sie singen, Fräulein!" Nicht in Verlegenheit zu dringen. Neuer Patient (mifz iranisch) : .Ich hörte da eben einen Kranken, ber au Ihrem Sprechzimmer kam, so furchtbar schimpfen ..." Kurpfuscher (eilig): .Ja. ein groß, artiger Erfolg! Den Mann belianble ich' wegen eines Hnlsleidcns; bei konnte ge stern noch keinen Ton hervorbringen." Aläzen. 'jjWi."'1 Im Eifer. Theaterdirektor (zum neucingetretenen tragischen Helden): Sie verstehen ja nicht 'mal ordentlich zu sterben Sie können sich begraben lassen!" ' Eine von den Dreien. .Da Zunge Ehepaar Blüller ist ja mit sei nem Auto von ber Hochzeitsreise schon wicbcr zurück. Sie sollen kaum hun bert Kilometer über die schweizerische Grenze gekommen sein!" So? Hm da ist ihnen entweder das Benzin, da Geld oder die Liebe ausgegangen!" Kaibidlampe an die Wand zu werfen. So gehen denn meine Abende dahin zwischen drei verschiedenen Lampen, altr sie sind dadurch nicht heller geworden. Als sie noch die stille und friedliche Ae fcheidcnheit des gclbrotlichen Erdöllichte erfüllte, da waren sie von einer geruhigen Sicherheit, festgefügt und zuverlässig und doller Harmonie, zumal wenn draußen die Winterstürme ums Haus fegten, und der große grüne Kachelosen feine Wärme ausstrahlte. Dann kam die Spiritus lampe; ein helle grelles Licht, das mit einer jähen Flamme aufschoß, eine weiße Glut über die Dinge legte und erbar mungSlos Gute und Böse in die Welt stellte, .mitten hinein, daß einem die Augen wehe taten. Aber mit der Zeit gewöhnte man sich auch daran und fand sich damit ab. Nun aber kommt die Kar bidlampe; der Ersatz; da stete Hin und Her, das Unzuverlässige, Aufregende, Gefährliche, da einen nicht zur 'Ruhe kommen läßt und li dem man immer darauf wartet, daß in einer schönen Mi nute Flamme, Schlag, Stoß und Knall die ganze Herrlichkeit ggen ben Himmel schleudert. Ja, das abendliche Leben in der Stadt ist weniger kompliziert. Nicht wenn du liebenswürdig bist, . wirst du geliebt; wenn man dich liebt, wirst du liebenswürdig gesunken. t 2r Dichter ist der Tröster der l Menschheit, er Ist ti, wenn der Himmel selbst ihn bevollmächtigt, wenn ihm (hH fein Siegel auf die Stirn gedrückt uns ' wenn er nicht um schnöden Bote lohn i die himmlisch Botschaft bringt. ? Sein ganze Wissen vergeudet ft Franzose in dem G?prä.h einer Stund -, aber, weil er alles spricht, wa er muh, , sagt er m'hk, al er weiß, und mal l ' ' eil!,chuld'N. Der Deutsche in?t ) wehr al er spricht; aber er reicht a :i, ' und man seht nie den Boden seine! ' j Wissen. . Z I , i i.l'i'r; ' H I M " I ' I s M if t i rm ÄvGM uij.4i A