Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, April 06, 1918, Image 1
( i S-Otf Zrcttcrderlcht. rn l mu r am MninmTn i-npt rt iMii (N. Annoüw tt uir, A Ost Ofl MH t'r C.-.'U in d J'.cImI.": C-fva ff t-.: ,. i'-j,, ! :r, r tvwe et-,K ,"., Wm tu-v.If r,Tl nid f .Mit t.t f .uf e tm o,.',';vr:t 'thJ.fit St ff G :l 14 I- I 1 fl I. I Vi f v (HlVtit n . IU, N I II I. IT -i i mr iwt t i ur. r (tMUi, Mtti, ttv mm u r ihr rtii sti nt A. 8 IU KLWUN, rOfilMASIWt CKMCIUI i V V V.l :i .1 . wiiiuii fci.c tuint!, vfsui I ' " ! '," '.- i .' '.. , ...... M.l. .,... ...K ... .15. ortljrortitrt. Cunilm, Wol... coiiKhm, iVn ('. muH l'.MS. Scd.en.?Jo, IM, Cv Ti ' 4 Mittat W 1 : I tf ) i y tyvijj V ' "fT 7 l"fl'T'' f" f if $ ' li sß U 15 ' I Fcittd sammt in bcr Mmdic Ml HM XUcfc geht aut britisch .fif.Mi ftt'ur ?sttri t(t'tll J Uyt Zttettcn Front Deutsche berichten Erfolge im Zlmiens Abschnitt Stritii'chcr Bericht. London, U. pril.-Heute Vor millem meldete Heu. Haig: T ent laß VlitiU'ilff welche in ziemlicher Zlarke ntij einer zwanzig Weilen Freut nördlich der c onnne während des stestriaeii und beule früh lmSaefichrt wurden, sind olH)ejchlaa,eit hJOldt'11." In Vin Erricht steifet lociier: 'niiiMidt dcr Svittme ist i'$ fiiMid) ihm Limite lncht U.'iciU'ii lnMid) von Vlrms niiö 20 ilUVilcn nördlich von oii der Ciommc) z jnniii3 ililildon (efi'd)icti nofomiiii'it. Tcr iV'inö öl'cc t'critioriiic fi'incrloi Vk loimic zu nmdii'tt. Siidlich der nie. in bcr Nachbarschaft Hn -ian-mi (eine Meise westlich fon Te. nun tnsb mini Mi ilen siidiisilich von '.lniieiiö) ünn es füllen, Nachmitwa ,iit lokalen Kämpfen. Silir verlies, jerten unsere 'Ttelliingen durch ec loliirache Gegenangrisie, London. 6. April. Gesiern ?lbend liieldete General Haiz: Stcirke deutsche Jiisanterieaiisiriffe zwischen der Seimme und in der Gegend von eqiioy wurden lzeute auSgefiilirt: ima aber nirgend erfolgreich. Ten Teutschen wurden schwere Verluste eeirtcbrncht. Heute friil, berstärfte sich - das feindlickie ?lrtilleri?. - und l'irabeiiinörser notier nerdlich der v2omtne; demselben folgten mehrere InsanterieAngriffe, ioelche den An. greifern aber mir Verluste einbrach, ten. Frnnzgsischkr Bericht. Paris. 6. April. Wabrend des gestrigen Tgeö Iniöl'it die Teutschen den Angrisf nördlich von Montdidier nicht wieder erneuert, llnsere Trup. pen haben durch energische Gegeua. griffe ihre Positionen wesentlich ver bessert,' namentlich bei Mailly.Nnme. val und Cantigny: die nördlichen und westlichen Ausläufer dieser Ort schalten befinden sich in unseren Hän. den. Die Tätigkeit der beiderseitigen Artillerie hat sich zwischen Lassiny und Nopo erhöht. Nördlich von Neiiaud haben wir beute Ncichiuittag einen weiteren eläudegewiiin zu verzeichnen. i Ä'kittnwch wurden 5, deutsche Aero plane abgeschossen und ein Fessel, ballon zerstört. Dienstag und Mitt woch unternahm unser Vonibon 7vlnggeschwader mehrere Streifziige und warf 2t,0QQ .Kilogramm Boiu ben auf feindliche Feldlager, Bahn böse usw. herab. Feuer wurden da durch verursacht, namentlich auf den Bahnhöfen von Laon und Ct. Ouen tin. Vs wird bestätigt, das; vom 3k !Mrz bis zum 3. April siinf weitere feindliche Aeroplane von unseren Fliegern zerstört wurden." Teutscher Bericht. U'eili, über London, t, April. 5,,, dein gestrigen offiziellen deut schen Abendbericht heiht es, das; die Teutschen seit Beginn der Offensive in der Picardie 1)0,000 Mann slc sanaeil genommen und 1300 e schiit,!? erobert lwben. Es wird fer er flenieldet, dos; die Teutschen zit beiden Seiten der Sonune Erfolge auszuweisen haben und das; britische 'und französische Reserven bei Sturitt anariffen zurückgeschlagen wurden. In, südlichen Rußland haben die Teutschen sich in Besitz der industrie reichen Stadt CkaterinoLla? gelebt; dk-selbe liegt am Tniepr. 250 Mei len nordöstlich don'Odessa. T.r " bricht lautet wörtlich: Nach Wirten, Ringen haben wir zwischen der ?'.'ume und de?n Mum hiur .vaünl s'.nne die bewaldeten Honen rors'lich und südöstlich von Vil ?'r't'inl''aiir (?ennni!nen, drZlei. iii'n.die aus dem Westufer der Avre iiicicvm Törfer Cnsile nd Maillq, Gestern griffen nir südlich der ?oi:uue und zu beiden leiten von Morei'il an lind trinrfen ds'il leind o5 seinen starken Sti'ssuiMn. Eng ( ,s r und smnzösisch? Slcfcrnni dran si"tt d.mii stcgcii unsere Gruppen ror. Irr "tftrnitmigriff brach unser itrfe. ,.'.! ',r.er züsanüül'n. Ist (''"iiier Iriffclf pn der a"i' ' ,! Tfrin.l fiortun-frrn fmrUavh; Jcffjeflf Ji;.J irl':ls.'7rhl'!il,(1 'n. r-nlb ' ' . r. 2J:r nuichil iittl). tat i.ä Gejanzene. ar - ?? nö sranzösischc,, Uc s iif i i t tittrittitrt J M , ." ""JiJ kschlagen Ten gemachten voNslmidigeu Be rechnungen zutolgo wurden von der Armee des General Hutier in den Tage zivischen dem 21. und 2'. W(irj fi 1,213 tesaugeue eingebracht und 12:) beschütze erobert, '.nsaiu inen mit dieser beträgt die Za!,l der bis jetzt gemachten Gesan genen auf über ) 0ii() Maun und die 'Zahl der eroberten Kanonen l'MK Üegen der fortmnbrenden Besäste sjiing unserer Lager bei Laon haben wir als Widervergeltung Rheinis be, schössen. In der Champagne und auf dem weiilichen User der Maas baben wir mehrere erfolgreiche Vorpöfze nusge führt lind hiesangeue nemocht. Vor Berdim hat sich ein lebhafter Artillc riekampf entsvonnen." Zeitlicher jiriegssmnuplatz In der Ukraine nahmen wir dem Feinde auf der Poltawa Conatantinograd Bahn 28 Wagenladungen mit fran osiichen Gewebren und über eine Million Artilleriegeschosse ab. Im Tniepr Tal haben unsere Truppen Lkaterinoblabe nach einem Gefel geiiininen." Titttlitivliobkricht. London, C. April. In dem gegen Amiens wieder aufgenommenen Ric senkauipf, der seit Tonnerstag d. !KZ im Gange ist und allem Anschein ach mit unverminderter Wut fortge sei)t wird, sendet der Feind Divisio neu um Divisionen gegen die Cireit fräste der Alliierten ins Feuer. Seit Beginn der groszen Offensive, am 21. März, jit nickt mit so großer Erbitiernng gekampst worden, wie m der jetzt tobenden Schlacht beiAmiens Trotz der gewaltigeir feindlichen An griffe, haben die Legionen der AHi iccten dem Feinde zähen Wider stand geleistet und dessen Angriffe, auster an zivei Punkten, abgeschla gen., Diese geringen Erfolge aber baben die Teutschen mit ungeheuren Verlusten erkaufen müssen und wie gen die gebrachten Opfer nicht auf. Südwestlich von Albert haben sich die Briten eine klirre Strecke weit zurück. gezogen, und oie ranzoien l?aven das Torf Castle, westlich von Mo reuil, während der letzten paar Ta ge daS Sturmzentrlini des Feindes, aufgegeben. An diesem Punkte stehen die Deut, scheu innerhalb drei Meilen von der Pariö'AmienS Bahn. .In ihren gestrigen Abendbcricht melden die Teutschen Erfolge nörd lich und südlich der Somme. das; sie seit Beginn der Offensive 90,000 lesangene gemacht und 1300 Ge schütze erobert haben. Anscheinend haben die Alliierten seht die Taktik eines Fabius Cnncta. tor aufgegeben und halten nicht mir Stand, sondern geben Schlag um Schlag - zurück. lXuinius Fabius Marimus wurde Eunctator der Zanderer genannt, weil er im zweiten Puuischen Kriege nach einer Niedt'rlage der Römer durch kluges Bermeiden jener Schlacht Hannibal ermüdete und schwächte, während Rom neue Kräfte sammelte.) Die Streitkräfte der Ententemächte ste hen acht bis zwölf Meilen von Amiens in Schlachtordnung, und es ist ersichtlich, dasz sie sich jetzt gegen die Feinde im Angriff befinden. Das hinter der Linie der Alliierten be findliche Gelände eignet sich zur Ver teidigung vorzüglich, ist hoch gelegen und ist so beschaffn, doch der an greifende Feind offenes Feld durch! queren niuf; und so dem Artillerie und Insanterieseuer der Gegner aus gesett ist. Vollen di? Teutschen wirklich nennenswerte Erfolge errei chen. dann i't t$ nötig, das; die gegnerische L'iiie tm diesem Punkt durchbricht oder die beiden Flügel nördlich und südlich davon umgebt: die üäu'.v hci Albert und nördlich von Mvntdidier scheinen daraus be. rechnet, die gegnerischen Flaicken zu umgehen. Tast di? Alliierten dieses unter allen Umstunden vcrliindern iiii3ffcii, 0 ' t ai'5 d'Nl er.rr.iiid.en Äi der'stanSi hervor, den sie d,rt fist'iil Wir Irr ei ".e !re'laz tu fnitrlJ' SrnctUuJ in den ttrieg findet ht . Z nippen ,lenetaU Pesil'it'.j Jt gcndn'p" an dT -ch'.ach!I,n'e' nie l'U'te und welche iinppen.iitunrn drr Arnenfiinir sich 0 hifser chlacht beteiligen, iit ui,t t bekannt: doch I,ea die N,ik',chij!',I',t tvr, d, st dir amerck,ul!,I,e lieilmod.I zahlreich ist, und rnliveder hi sie im Mampf geliimmel per sie l'l binZer der ckchlachlsrout nl Reserve konze. trieit, Tretz de snrch!ba,en Druck?, welche,,! tiC '.'Ml leiten au-gehi.1 sind, sind die Allsteiten jinn bgen griff vorgegangen und heiben 'ieile de ringebi,s,Ien Terrain zurücker obert. Dieses gilt von dem Umkreise von Wrive$e$, eine kurze Strecke nordwestlich von Montdidier und Nouon nnd nahe dem Dorfe Crvil ler 2m. An diesem Punkte rech nete man mit der giesten (.ege,ws. sensive der Alliierten. Auster in der Pieardie ist rö an der Veslsront zu keinen grösteren Gefechten gekommen, aber in Flan dern und an der französischen Front weiter südlich vom gegenwärtigen Tchlachtfelde sind schwere Geschütz kämpfe zu verzeichnen. Nsteimö ist einem schweren feindlichen Artillerie, jener ausgesetzt. In Italien kommt es zwischen Patrouillen zu häufigen Zusammen, slösten. Einem Berliner Berichte zufolge haben deutsche und türkische Trup pe die Briten nördlich von Jericho, Palästina, zum Rückzug gezwungen. Korrespondeiitcubkrichtk. Britisches Hauptquartier in Frank reich, 5. April. Po William Ph SimmS, Korrespondent der United Presz.) Nach gestrigen und heuti gen ziemlich wichtigen Zusammenslö s;en mit unseren Truppen halten die Teutschen jetzt eine keilcnmästige Aw Höhe bei dem Zusammenfluf; der Noye und Avre besetzt: von dort aus ist das Hauptgeleise der Paris. Amiens Bahn deutlich sichtbar, denn dieselbe befindet sich nur eine und eine lialbe Meile entfernt. Von die fer Stellung aus kaun man die Ge müsegärten, welche Amiens und teil weise Paris mit Borräten versehen, überblicken. Auch haben die Teutschen eine Keilslellung zivischen der Avre und Luce inne und eine weitere zivischen Luce und Somme, Freitag um 8 Uhr früh versuchten die Teutschen nach einem ziveisrün. digcn Artilleriefeuer den Bahndamm südöstlich von Albert zu stürmen: 72,000 Mann setzten zum Sturm an: Teruaueourt bildete das Sturm zeutrum. Ter Stampf wird fortge W. Ebenso wie die Gefechte in südli. cher ' Richtung versucht der Feind. daS höher gelegene Gelände zu ge wiiinen,' Sindeiiburg mufz dasselbe haben, will er einen weiteren Bor stof; unternehmen. Die deutsche Artillerie entfaltet hinter der Schlachtlinie große Tätig, keit und beschießt unsere rückioärti gen Stellungen. Hieraus ist er sichtlich, dah der Feind fein schweres Geschütz in Position bringt. Die Kathedrale zu Amiens dürfte jetzt demselben Schicksal ausgesetzt sein, wie diejenige von Rhcims. Washington und lsjcncral Foch der tranknovoll. Washington, C. April. Hiesige Militärkritiker sind der Ansicht, das; die Alliierten jetzt vor Amieriö starke Stellungen eingenommen haben und imstande sein werden, den Vormarsch der Teutschen nicht mir anfznhal. ten, sondern diese auch zurückzuschla. gen. Taß die Alliierten alles ein. setzen werden, diesen strategisch wichtigen Punkt zn behaupten, wird hier allgemein angenommen. Denn der Fall von Amiens loürde von tra gischerer Wirkung sein, als die Ein nähme von Paris, wenigltens vom militärischen Standpunkt aus be trachtet. Ter wichtigen Bahnver bindungen wegen ist Amiens für die Alliierten von grösster Wichtigkeit. Der Verlust der Stadt würde ein Durchhocken der britisch-französischen Verbindungslinie und ein Durch. schneiden deren Zufubrlinie bedeuten. Mit der franzuiischen Feldarmee, 4. April.. (Bon Henry Wood, Hot respundent dtt United Vreft.) j Die deutsche Offensive ist vollstän dig zum Halten gekommen: die Zu! kunft wird uns den vollen Umfang! des Sieges, den wir bereits er foch. ten haben, vor Augen führen." Tiefe Worte richtet? i'ienersl Fach an die Zeitung Korrespondenten, die ist:, in seinem Houpt,p!articr besuch ten. Er -drück!? über den AnSgang der Schlackt sichle) vertrauen auz. i'.ckt noch di r nii die Wand hän. g",,de gnche ttnrie n 'endend, auf u'rlcher die tä.rlich von den Deut schul geumchten verljchrUli! rcrzM, t.'tt.Ntttt Matttt Isenator Nll'crt't zum ZlrineeöiettZtj Seiticttbill nbgeleyltt Ztrsnir Vprq'1'rn est'n Aiit' dtit,brsf, die i t r Vrtr nf Ifii1i(f Art initchr. Ä'astiinglen, . Anil. Daß N l .','u: t (K!rt Hüt seinen Plänf, weitere amei, konische 'inippsit schnell noch Euiooa zu I-etrderu, voran, rlutoritatii' wurde betannl, dich das erste Austobet der zn'e,Ie Z,elm,!g. welches i diese, n Monat einberusen wird, au Ki0.()O0 Mann und niilit wie voi lier geplant, an? K0.000 Mann bestellen wird. ES werden dies die erste,, der M10.000 Leute sein, die in diesem Jahre zu den Waffen gernst'N werden. Die iibri gen (i."i0,000 werden in monatlichen Alleilnugeii einberufen werden, de reu l'stöste teilweise von den Berschissnngdgelegenheite abhängen wird. ES liegen Anzeichen vor. das; die Verschiffung von Truppen bereits im Wange ist. doch ist die strengste Zen. für über die Bewegungen in Kraft. Drastische neue Mastuabmen werden in den verschiedenen 5l lassen unter, nominell werden, um darin jene Ar beitodrückeberger. welche durch unge setzlickies Treiben ihr Leben fristen, vorzufinden. Hazardspieler, Wetten. Veranstalter, sowie Leute, die sich in den Billiardballen umbertreiben, sol len in die Armee gesteckt oder zu Ztriegarbeiteii veriuandt weiden. Japanische Truppen in lvlaöivsstok Dies Vorgehen wird jedoch mit einer japanischen Invasion in Sibi rien nicht in Verbindung gebracht. Washington. 6. April. Vom amerikanischen Konsul in Wladivo stok wurde dem Staatsdepartement gcmelbct, daß japanische Marine strcitkräfte dort gelandet wurden, um Leben und Gut zn schützen. Die Handlungsweise folgte einem An griffe auf einen japanischen Offizier, der von fünf bewaffneten Russen ausgeführt wurde, einen Japaner töteten und zwi4, vorletzten, .Die ge landete Mannschaft ist gering und nur groh genug, um weitere Ans schrei tun gen zu verhüten. Es verlautete offiziell, das; die amerikanische Regierung Liefern Vor gehen keine Politische Wichtigkeit bei misch. In anderen Worten, man sieht cö nicht als mit einer Möglich keit der vielbesprochenen japanischen Intervention m Sibirien in Ver bindung stehend an. Die gelandeten Truppen stammen von einem zapa. nischen Kreuzer, der im Hafen von Wlndlboslok liegt. Seit der Rückkehr des Barons Uchida, des japanischen Gesandten in Petrograd, hat der wpnmsche Pre nuer klar dargelegt, daß Japan ge genwärtig nicht mit militärischen Strcitkräften iit Sibirien einziehen will. Die einzigen Möglichkeiten, welche dies erzwingen konnten, wä ren die Organisation der deutschen Kriegsgefangenen zur Beherrschung Sibiriens oder die Beschlagnahme der grofzcn militärischen Vorräte in Wladivostok durch eine den Alliier ten feindliche Partei. Die Informa tion besagt jedoch, daß die Unruhen lokaler Natur sind. n et sind, sagte er: Sie sehen hier die seit dem 27. März gemachten ge. ringen Wewinnc der Teutschen. Wir haben heilte den 4. April, und über all sind die Teutschen auf Widerstand gestosten: sie sind gegen einen Tnmm gerannt und ihre Uraft hat sich dann verkrümmest." Angesichts dieser Verhältnisse kann man sich val auf verlassen, das; die Alliierten mit der denkbar gros;. ten Enerzic Slnnd halten und kämpf? werden. Frankreich und Grostbritannien h.iben ihre Reserven in Hast uisai.unen gezogen: es ist aber nicht e'Üich, ob dieselben nur dazu bestimmt sind, den Ansturm des Feindes abzuschlagen, oder ob sie in der Gegenoffensine zur Per. lvendung kommen sollen. Sicher ist, das; sie inistaude sein werden, den Feind zum fallen zu bringen, sön nen aber auch stark genug sein, um die Teutschen zurückzuwerfen. Manche Autoriiccken meinen, das; die Alliierten zu lange gelvartet ha ben, um eme wirkungsvolle Gegen oskenstue -,u unternehme: andere wieder, die fich au' die Feldherren kunft des Genrrol Foch verlassen, glaub', dost tiefer mit einem ,, Trick" zu ia-ii treten wird, der lei Crstiu!,"'! der !' 'iit errege wird. Beru't Euch Ui einkaufen cu) l'ü gXtiiuM", 5rnalk cvti nd Cl'frlifl Kalir den ps qrste tuf ffflir schulen fii brgonnkn. Li"N'I, Kdv., '.. Ailil- -ena tor A'I'eit bat Fiestas im (renat eine nl-slilnldoipiae f iir die Sedi tion B,ll est'geieicht. Tü'se A!b'-,t- ?!orl,i.ie war kürzer als ht Hanbill Borlage war kurzer nl die Haitt lstll. Eö zeiale sich aber sehr bald (ine heftige Cpi'ostlien, die in einen liiteren Manipf auöarlele, der auf der einen Teile von den Senatoren Albert, Monart und Sodoll. und aus der andern Seite von den Se uatoren MeMullen. Real und Spirk geführt wurde. Die Debatte wurde bi Freit,i nacht um 12 Uhr serbiat und loor wobl die bitterste in der jetzigen Legislatur fitzung. Schließlich vl die Albert Bill verworfen. Einige der Teinokraten, die sich früber der Mehrheit ange schlössen hatten. Derliesten diese- ES waren die Senatoren Henry und Wallace Wilsoi.. Man munkelt beute, dich; sie auf den Wunsch des OZouverneurs s't'ct'ille sich für die Haus Bill bekannten. Ob das stimmt, must die Zukunft lehre. Mehrere lästige Bestimmungen der Haus.Sidijioil.Bill wurden je doch gewildert oder ganz entfernt. So die Bestimmung gegen die deut schen Pastoren, die noch keine Bür ger sind. Auch wurde beschlossen, daß alle Zeitungen eine Kopie beim Borteidigli'irat hinterlegen müssen. Die Uebersetzungsklmisel für die fremdsprachigen Blätter verblieb je doch. Senator Spirk nahm seinen Kampf gegen di deutschen Gemein, deschulen wieder auf. Dies hatte zur Folge, dast Senator Overlies eine Resolution einreichte, die mit der Ausnahme eine einzigen Wortes genau so leitet, wie die ursprüng liche Spirk-Resolution. An Stelle des Wortes banefal" (verderbli chen Einflusses) sehte er das Wort ..unhealthu" (ungesunden) Einslufz. Ueber diese Resolirtion wird heute debattiert und obeieftunint werden. Es wird ein ganz gewaltiger Druck auf die Senatoren ausgeübt, diese Resolution anzunehmen und es wäre nicht zu verwundern, wenn sie in der letzten Stunde angeuommcn werden würde. britischer Dampfer ein Tanchbootopfer New Dorf, G. April. Ter Cu uard Tampser Valeria, ein Schiff von 5,8Q5 Registertonnen, ist stc mäsz einer Tcpesche, die bei einer Versicherungsgesellschaft einlief, in der irischen See versenkt wordeil. Die Valeria fuhr hier nin 4. März mit einem Waren ttargo mich einem britischen Hafen ab. Der . Juni als UZnsterungs-Tag" Washington. 6. April. Der fünfte Juni wird wahrscheinlich in der amerikanischen Geschichte als Mustenlni,S.Tag" bekannt sein. Ter fi. Juni 1917 war der Tag, an welchem die wehrpflichtigen Män ner dieses Landes dem ersten Auf rufe zur AuOebuuet folgten, und Provostinorschall General Eroivder beabsichtigt di. zweite Aushebung, solche von Männern, welche im Laufe des Jahres das Alter von 21 Iah ren erreicht haben, am 0. Juni die ses IahreS vornehmen zu lassen.. So. lange der zkrirg dauert, wird eine ähnliche Registrierung an die sem Tage erfolgen. Man glaubt, daß 5.00,000 körperlich taugliche Man ncr durch dieses Verfahren alljähr lich der amerikanischen Armee zuge führt werden. Nentcnvcrlciljnng an Tolstois Witwe London. 6. April. Die Bolfhc viki . Regierung hat gemäs; einer Reuterdepesche aus Petrograd der Witwe deS trafen Tolstoi für die Aufrechterhaltung des Familililsitzes ?)asnaya Poliana eine jährliche Ren. te von $10,000 Rubel ausgesetzt. Trei Städte trocken. Rort Island, III., (i. März Bei der olaloptianwohl hat Rock Itland ni't I0 Stimmen die Prohibition kchigeführt. Tie Stadt war durch die Berorduiuig der Bau de:bel,örd' lese t: vorher beinah'' trocken, 'l'i'ne :in lanenport find auch bereil; voil.er tro,ken gewesen vuh v". t" i'Nii d'.r letzten nassen &&i m iusic Gcsci'J) taijin. o. Fmhcitslllllcihc hcütc eröffnet llel erall im ganze,, cnnde sind die msassendsten vorl:ehrttngen getressen worden, die lkam pagne erfolgreich zu gestalten lvilson nnd llabinettsmitglieocr halten Neen Wosbinglon. C. April. Xic g roste Uompagne sür die drille Frei heitanleihe Amerikas bat heule im ganzen Lande ihren Ansang geuom. wen. Die Beamten sind der Ansicht, das; dos Weid schnell beisammen sein wird, Städte und Städtchen im ganzen Lande haben ihre Borbereitnugen zu einer intensiven Berkanfokanipagne getroffen. Die jeder Stadt für das Zeichnen ihres Quotums verspreche, ue Ehrenflagge bat einen neue Ä. sporn in die Kampagne gebracht. Patriotische Vereinigungen jeder Art. die Bon Seouts und Arbeiter. Unionen werden sämtlich an dem Er folg der Anleihe mitarbeiten. Präsident Wilson wird un Laufe des TageS in Baltimore eine Rede Halten, wozu Tausende von Zuhö rern erwartet werden. Schatzamts, sekretär McAdoo wird in Philadcl phia sprechen, wo eine Nachbildung der Freiheitsstatue cutbüllt werden soll. Marinesekretär Daniels hält Deutschamerikani scher Nationalbttnd Seine freiwillige Auflösung soll in einer Spkzial'Bcrsainmlnng am 11. April besprochen werden.- Das folgende Schreiben von Hrn. Adolph Tinun, in Philadelphia, Pa.. Sekretär des Teiitschamcriramichcn Nationalbimdes ist spät Freitag nach mittag Herrn Val. I. Peter, Prä sident. des Staatöverbandes Nebras. ka zugegangen: Deiitschanierikanischer Nationalbnnd. Einlndnng zu einem Spezial'Konvent. Tomierstag, den 11. April 1918, Vormittags 11 Uhr, in der Halle der Philadelphia Turngeineinde, Aroad Straste und Columbia Ave,, Phila delphia. Pa. ' Tagesordnung: 1. Resignation des BnndesPrä sidenten. Wahl deö Buudesschatzmeisters Freiwillige Auflösung des :i. Bundes. Die Anwesenheit aller Vuudesbc. amten. Beisitzer und Staats.Präsi deuten ist dringend geboten. Achtungsvoll, Im Auftrage des Buiidespräsideuten S. G. von Bosse. Adolph Timiu, Bundes.Sekretar. Philadelphia. 1. April 1018. Herr Peter ist nicht im Besitze von vertraulichen Mitteilungen und weiß deshalb auch nicht, was in Phila delphia vorgehen wird. Er neis,i ''ich jedoch der Ansicht zn, das; die Buudeöbeamten vielleicht von Wash iiuifon aus einen Wink kommen haben sich ' aufzulösen und daß die B, indesbeamten geneigt fi'., diesem zu folg n, bevor ein. Auslöst in folge der drohenden Freibrief.Ent. ziehung seitens des Kongresses cr folgt. Tnglicht lsparnisie. Washington, l- April. Unter den guten Wirkungen, welche von dem Taglichtgesetze cnvartet wcrden, sind die folgenden: Million.'il produktiver Arbeiter in den Bereinigte!. Staaten werden mehrer? Jahre wehr Arbeit verrich ten können, indeii jeden Tag eine Stund? menr gearbeitet wird. Anregung der Produktion von Le. benömittel. intern den Heimaärten mehr Zeit gewidmet werden kann. Allgemeine Verbesserung des We smidhcilözustemdeS der Bevölkerung, indem eine Stunde mehr sür den Aufenthalt im Freien zur Terfi',. gung steht. Be'chleiu'stliuia von Transport und 'l''erii:i,idrriN',i der Anstauung, indem wehr Zet für Tatizkeit in Lagirink-r. Dock; und i!er. Milchte agcbc wird, (in tniie Erst'iir.'MS von stolilen, ,! ilche geanwättiz in Ekklnjchlichf . j . V ... ' 1 03:11 SvriyiQua UjUbui, eine Rede in Eleveland. Oln's. St. Louis hat einen gesetzlichen Feiertag I lM'"I,il't llllh !l Mlit'S tfliflrt . I ,1.11 I III VlI'UlU . . I . V ,'1.! Siindail die Kampagne eröffnen. In deil Distrikte von St. Louis, Atlanta und Tallas werden Cpezial züge mit besonderen Kriegsanöstel luugcn. sowie Soldaten der franzö sischen, englischen und amerikanischen Armeen für die Anleihe Ansprachen halten. Man boh't, jeden Bürger des Lan des während der Kampagne zu er reichen. Wenig Verkäufe find am heutigen Tage erwartet, doch glan ben die Verkäufer, daß sie größere Zeichnungen erhalten werden. In Washington wird eine Pa rade, die alle Arten Streitkräfte ein schließen soll, veranstaltet werden, während Flieger aus den Lüsten Kampagucliteratur abwerfen werden. Tie Anleihe trägt i Prozent Zinsen und ist am 9. Md 1028, als in zehn Iahren fällig-. Zinsen sind halbjährlich am 15. September und 15. März zahlbar. Diese Vor teile sollten den Verkauf der Bonds sehr beschleunigen. Die Rcgierungsdruckerci arbeitet fast ununterbrochen an der Herfiel linist der Bonds, wovon 200.000 hellte noch fertig gestellt sein werden. Henry leg Pasten 'nieder. Washington, L. April. FraneiS I. Heney hat sein Amt als Beirat der Bundes'HandiVkommifsion bei deren Untersuchung gegen die Schlachthäuser niedergelegt. Beamte der Kommission, sagten, daß Herr Hener, seine Arbeit vollendet und die Resultate der Untersuchung der Kommission zur Zusammenstellung dlirch 'Kommissär Murdock übergeben hätte. Ein Bericht wird sobald als möglich an den Präsidenten gemacht werden. Kein Weis-lirot mehr. New Aork. tt. April. DaS Ba cken von Weizenbrot und Semmeln wird nach dem 13. April im ganzen Lande aufhören, geinäf; einer An küiidigimg. die von dem hiesigen Büro des Bundes.NahrungSmittel amtes gemacht wurde. Der Befehl, daß Brot und Semmeln nach dem angegebenen Datum 25 Prozent Weizenmehl.Ersatzmittel enthalten nuissen. ist, wie es heißt, noch nicht von Washington aus erlassen wor den, doch wird er jederzeit erwartet. Lord l?ecil über Amerikas Eintritt in den ttrieg. London. 6 April. Der Ein tritt der Vreinigten Staaten in den Weltkrieg ist das größte Ereignis des Jahrhunderts, wenn nicht einer längeren Periode", erklärte Lord Robert Eeeil, Blockademinister in ei nein Interview. Viel ist bereits er reicht worden und viel mehr wird noch von Amerika in der Zukunft erwartet, wenn die volle 5traft der Anstreiigllngen Amerikas in dem tat sächlichen .stampfe fühlbar wird. Der Feind wirb es bedauern, daß er Amerika zum ttriege zwang." Schwerer Eisenbahnunfall. Springfield. Mo,. 6. April. (5. A. Weiss), von Monett, Mo., "ein Expreßbote, wurde getötet und 62 l!s'rfntPTi hntrhfti herXrkt 18 Pin .'V i ti (.t t ' v n V V V tf , v r Passagierzug der St. Louis & San Francisco Bahn, der östlich fuhr, bei Hugo, Ckln,, durch eine Brücke stürzte- Keine FrikdenKerorternngkn. London, G. April. Lord Gccil, Blockademii'ister, charakterisierte ge stern den vstei reich' schen Bericht, dasz Premier L'oyd George und Präsi dent Wilson willens find, Frieden zu erörtern und das; Premier Clemen ceon sie dara,. Linderte, als santa stischen Blödstnn." Irische 51l,etion beendet. Loudmi, Z, April. Die in'che jiiivcn!mi. iiu'lche die Frage der Home R.l." n;is-.'crc Monat? lang iTfiifHKii ri b"1 ihre Beratung, u'';!er;i be.'i'dit. wie eine Depesche ter l5c!!trcil Ncws .IzeNlur bes?zt. l. tt9.lt