Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, April 05, 1918, Image 1
i . V tf ffifr f i r iif rM I ! vUrWvj VvJV tf jff Jfizf III vvlHj W" ni Ksm m i'HTOnrtrn vmt in.Mii 'iv, At ,, ,,',?! t ihk At T W MOI!!8 , 0,N 115 K AT int: itr tmti: or umaua, muh. IU OKI l !! Vf 1HK i KIMI Ir A. 5. HUiU SOS, INUIMmi H t,KllUl, Wetterbericht. HW-fl m Hst-stn-ß f,,r Cr.V.j nr. ftfvVH.f-.wfr VnJ rv.mrt r',"fr, Hu'rN'tr til Für itvtvfa: ?i.if"'J; ,iv c? tf d H-'-itHrf dni'e hisliiM n ,wftj fur J'"'.i: LMiuMn-iut rn henk, c'-mb und iimMa. A V V il.". oIjroniV CmnlHi. ?Jcli SvcitiM. den '.. Nplil HUB. -S coltcn.-?t 20. JT A rT sR jr nr t a yU M wi .As w rti l u yv i V y l J - "Mhmr v V V V V AttgliK auf uÜIVVj f e v 4 mUn tut .ttglättder melden, dah sie etwas zttriZigtztl tiitthten, aber die von ihnen jetzt besetzten Ciuicn behaupten Dke Nttlierten greisen die Nöben von Nlorenil an Pritifchsr bricht. Sonde, 6, l'lpnl. Feldinar Mwll Haig nt-IiV'ie beute. Mi an dem lnuMu'on Flügel der cchl.ich! frort ein schwerer Ail.üeriesoini's stHfiKbriHtru vl, I tritt UV riil I (icifit ti: .Not dl ich der Semme. in der Nachtun sch.i't tv Brnne-ii und in dem Ä'ale der Scenie ist b ic fcinMiite Artillerie läng, ttn'crk '."ilillrric liegt uns feindlichen et reit kröften in der J...l.rilKrft von Al. bett im Juunpfe." flu'.fichnt der tfttee nun der Sein nie saut es gestern luirfuiuitiut und abends zu schweren Oiestchteit; starke feindliche VI n.tru'c linirdeit mit schwe ren Verlusten der Angreifer zuriick gclchllMN . Unsere 5Ttrt itsrariu- nnir- den euf Stiiluttont ö'llick v',t tl. IerS-2'rctittiu'ur ociit l'üiU-n oit lich von Am nn?') zurii.kcdräugt. Lort l'eliaupt'tt wir tm?," London. 5. April, In Mticm flfftriflcn JlbniMnirittit meldete 'Id. mnridinll Hniji: Nach schweren nr lillerislischen Vorbereitiinaen ging der ffeind l,en!e seiili auf der ganzen roiit zwischen der ioiiime und VIirc nun Angriff über. VI uf dem rechten Flügel und int Zeiitrmn wurde die angreifende deutsche Infanterie zu. nickgeschlage: aus dem linsen ge! jedoch war die Wucht der Vln griffsmasien so snnk, dafz wir lin in der Nachbarschnft von Hciinel. auf dem Siidufer der Soiimtc. z rückziehen mußten. Ter KmnPf wird tn diesem Abschnitt fortgebt. Am Nachmütaa griff der Feind auch unsere Linie westlich v,m LenZ an; die Ai'.grissc wurden abgeschla. gen. Während der legten Paar Teige ist es sudlich der Luce zu schweren lefechten gekommen, Eine kcinadi. ich? 5iavalleriedrigade zeichnete sich in diesen Gefechten besonders aus." Fran',vsischrr Bericht, Paris 5. April. Offiziell wird gemeldet: ?rdlich der L online, ist die Lage unverändert. Südlich der Torniiic griff der Feind mit znhlrei. chen Streit, nassen die britischen und französischen Truppen an der vnt, scheu Front nn und machte in west licher Richtung von Hantel Fort schritte. DaS esecht tvird fortge. setzt, Ter Kampf tobte aus einer Front von 15, Kilometern von ttri vesnes in nördlicher Richtung. Der Feind scheint die Absicht zil haben, durchzubrechen, koste rs, was eZ wolle. Man hat in Erfahrung ge bracht, dab die Teutschen in dieser 'legend mit elf Divisionen angrei. ien. Unsere Truppen widerstanden dem Angriff mit größter Tapferkeit und unser Artilleriefeuer mäbte den Feind nieder. Trotz aller Anstren. gungen gelang eZ dem Feind erst ach zehnmaligem Angriff, etliche Meter an Terain zu gewinnen und die Dörfer Maillt?. Raineval und '.Wi'ril'ef zu beseden. Die benachbar teil Höhen werden von uns gehalten. Auch lrivesnes wurde von uns be bauptet. Zwischen Montdidier tmd Massig, in entwickelt die beiderseitige Artillerie große Tätigkeit." Teutscher Bericht. Perlin. iiber London, 5. April. o dem gestern Abend veröffentlich, ten offiziellen Bericht heißt rs. das? Ttreitknisle der Cntente viermal den versuch machten, die westlich von Morenil gelea.enen Anhöhen zurück, 'lü'robcrn. Die Angriffe wurden ,,-:t schnu-r:'!! Verlusten für die An-r-.; c ciba,"s l ligen. Der Bericht I.'i.vt w.tlich: Ki'iliche Front: tf..' tätige it h.it sich südlich .'r Si'titine belebt. Durch Ueber. t,,!',l,!,i!g?argriffe uno nach starken irtillerislisten Borbereitungm der suchte der t'gnkk zu früher Mor .li'ii'iiiitde lind am Nachmittag der i'bei'o. die H,.' en, welche ihm süd pei'l!,!, Von 2','oreuil entrisse wur. et zütiick.jiierobern. Tiefe Angrif. ' Ito f;r t - urier schmeren Verlusten ; ittiii'iiii ü. ';',,r '4;erhit bei d"iit l'erra 'M'i. it i ,,' ;t d Feiiitintigfeft zi. i i zu. l.;Ii(ir Kkti'gtschuuplatz TU Alllicllö yciiibc erneuert Zustimmung der finnischen Regie nmg find dnitf.be itiijnen siv' dem ftnir.ichen Fciisliide gelandet ii'er den." citiintinitFfirriililf. L,'nd.'ii. r, Ai iil - Ce'iluli v,m Amieiid t'l der !ta,i'pf geiler,, von neuem ledgebrochn. und seilen? der Alliierten wird zugegeben, diift deren ctrciif raste cm meiireren Punkten zum Reiche gebwbt wurden, Ten ersten Berichten über d,e Niederer essnung deö ctiMil'feS geinäs; gesuil. tet sich dnö ''esechl bet Hantel, wo die Briten etwas zürnckgetriebeu wurden, und in dem Treieck zinischen den Fl uisen Apre und üiice, vo die Fmniojen steben. zu einem äußent erbitterten. Auäi die Franzosen mußten dem Feinde ein tiick des besetzten tediets iiberla'sen. Cinzel. beilen über die in jenem Abschnitt vor sich gebenden Kämpfe liegen noch nicht vor. die Tatsache jedoch, das; die Teutschen bis zu einem gewissen ttrade Erfolge auszuweisen haben, lassen erkennen, daß es ibnett gelun gen it, einen Teil ilireS schweren eschutzed in Stellung zu bringen und frische Tivisioneu in die Feuer linie zu fiibre, tun ihre Operatio neu gegen Atniens fortzusetzen. lrntt Berichten von der britischen und französischen Front ist dort seit mebrerett Tagen ein schwerer Regen niedergegangen. Tiefes bedeutet, daß den Teutschen die Herbnschaf. fung der schweren Kanonen und Nriegsmateriais auf dem unwirtli elien Gelände nld't leicht geworden ist. Seitdem die Briten Anette, südlich von ArraS. genommen, sind sie osfi zieNeit Meldungen gemäß, nicht wie der zum Angriff übergegangen: der deutsche Bericht indessen besagt, daß vier britische Angriffe gegen die süd westlich von Moreuil gelegenen Hö hen mit schweren Berliisten für die Angreifer abgeschlagen wurden. Die britischen Positionen au der Menin Bandstraße und in dem Passchen daele Tijtrilt, östlich und nordöstlich von sperrt, tnerden von feindlicher Artillerie stark beschossen. Damit aber ist nicht gesagt, daß die Deut, schett auch in jenem Abschnitt einen Massenangriff unternehmen werden. An der französischen Front vor Rheiins und Berdun haben franzö sische Patrouillen mehrere erfolgrei. che Uebersälle ansgesübrt. Bei Montdidier eröffneten die deutschen Batkerien ein gewaltiges Boinbarde metit. Bon der italienischen Front wur de gestern nichts von Bedeutung ge meldet: es ist kaum wahrscheinlich, daß die Oesterreicher. welche dort eine ungeheur große Zahl Truppen konzentriert haben, heute oder mor gen die Offensive ergreifen werden ; die schlechte Witterung läßt kriegeri sche Unternehmungen größeren Maß. stabS gegenwärtig nicht zu, Tie Armenier haben eine Arinee gebildet und Erseruni den Türken wieder entrissen. Die Deutschen haben nunmi'hr iO.OOO Mann Truppen an der Küste Finnlands gelandet um die Regie rung in dein Kampfe gegen die Rote ardc zu unterstützen. Zlmer!l:aner an der verdlln ZZront Ter Feind ubktfällt einen Horch Posten, wird aber zum Rück zng gi-zwnngen. Mit d"r Anierikanischen Feld, ormee in Frankreich. 5. April. (Bon Fred 'Z. Ferguson, Korrespondent der. Unit'd Preß.) Amerikanische Truppen haltet, gegenwärtig einen Teil der Höhen auf dein rechten User der Maas beseht, und einer ihrer Horchpotten war rinem feindlichen lleberraschuiigangriff onsgesebt. Demselben ging ein starkes 7lrtil leriefeuer voraus. Tie atnerikani. sche Artillerie scgtc ein Sperrfeuer kied,r i.'uö tet hinderte die Feinde n, wnferni '!ir?r;iuicit Die neue amerikanisch? Linse dc sich über e:t hügelige. te!ü'lde erstreckt, sind Neglerttttgtbeamte scharf anegrissen Itnff tff urtnTf nilr f Yd 3frennnfif Sflnftn tfM lchwkN Brfsfiti! digntift in fffcnijitftr rtsnmm!ng. ?'ir fl.M r. 5. april.--tn ?re-,val-Ut:feilin1'itti(t K.'wilee lci- o. r.aitttc ? es cttt ff Aineiica. welch inr tnebvri'f T'en.ue sich in;t dein itsidiniii der FliejerUtnatipn de fasil Init, titt die genauen (Gründe '.ir die 0'i,ieb!ich)cti Perzögerimaen beim Ban urd d,T Betschiijung von Aeiei'lonei, fes!zu!le!Ien. rrstaitetk gestern in einer kfkentlichett Ber fammlting der ereimgiing seinen Bericht. Be'',ii!!'!,mgen. eaß s.u't alle An. gaben der Regien, ngobeainten über die Aiiülifuna de? Flngzengpre. gramms nverl.s.üch befunden was. den und gnz ai ßer Acht gelassen ivetden seilten und daß eine strikte Zensur über alle damit verbundenen Angelegeitlieitett keinen militärischen Wert hätt", waren in dem Bericht des tfeinit"'- enZbalien, daS auch der Ueberzengting Ausdruck verlieh, daß der einzige Ziveck der strengen Zensur darin bestehe, daß daS Land den Cl'iitriHi.r det osfizi eilen An kiinoiiuirn auöiindig mache. Die Ihtnislc bei den Uebttngs- 'lügen, die nicht übermäßig hoch sind, wo reit gemäß dem Berichte der art. daß sie 'nein;; ließen, daß eine Berhülung derselben möglich ist. Sie seien teilweise ans eine unrichtige Organisation des Flugdienstes und der Haiidha'rnng der Maschinen zu ritckzusiibren. Das Komitee lebauptete auch, daß die Herstellimg von Flugzeugen zu rückblieb, weil eS au Zusammenar beit zwischen den einzelnen Depar tements fehlte und weil das ganze Prodnktionösnstem so eingerichtet ist. daß solche Berzögening niit der Produktioiisrate anwachsen müssen. Auch. sei der iberty.Motor. der im zweifelhaft ein? gute Maschine ist. dadurch diskreditiert worden, weil von Regierungsbeamten über, schwengliäp Ansprüche an ihn ge macht und uiiivohre Berichte über seine Leistiuigen ausgegeben wurden Präsident Barker sagte, daß die Vereinigung sich geweigert hatte, diese Angelegenheit vor das Publi kum zu bringen, bis es alle Mittel angewandt hatte, um die verantwort lichen Beamten davon zu überzeugen, daß von den unbeschränkten Hilfs. quellen zur Ausführung des Luft, flottcnprograiiiins nicht der richtige (Gebrauch gemacht wurde. allerdings infolge des vielen Regens etwas moraslartig, ist aber sonst in guter Verfassung. Die Unterstände find elektrisch leleuchtet- Bisher herrschte an diesem Abschnitt der hältnismäßig Ruhe, und die Sol daten ergingen sich auf Nieinands Land', Bhunc.i pflückend. Auf an deren Teile', der amenkanuchen Front bat sich nichts von Bedeuttung ereignet. Kaiser und Generäle erörtern Czernins Neöe Kühlmann wird bald wichtige Jiede halten? deutsche Aeitniigdkon,. mentare zur Rede des Ssterr. nngar. Ministers. Amsterdam, 5. April. Bei ei ner wichtigen Konferenz, die gestern im deutschen Hauptquartier zwischen dem Kaiser, Feldmarschall von Hin denburg, (General von Ludendorsf lind Tr. Richard F. Kühlmann, dem deutschen Minister deö Auswärtigen, stattfand, kam unter anderem auch die Rede des Grafen Czernin zur Sprache. Von Kühlmann wird in der nächsten Zeit eine wichtige Rede halten. Graf Czernin wird in Bcr lin und im Hauptquartier zu An fang nächster Woche erwartet. Die Nationalzeitung berichtet, daß ein Verfahren gegen den Prinzen Lichnewsky eingeleitet wurde, weil er in einem Memorandum Deutsch, land die Schuld an dem Kriege zu schiebt. j Tie Teutschen Zeitungen kom menticren über die Rede des Kraken! Czernin in widersprechender Weise.! Ter Berliner Börsen.Courrier sagt,! daß lraf Czernin offensichtlich nicht der Ansicht ist, daß die Offensive im Westen die Möglichkeit einer Ver ständignng nicht lahmgelegt habe, Tie deutsche Tageszeitung greift den österreichisch.tingarischen Aus. landsmiiiister wegen seiner schwäch, lichen Sanstmut" an. Ter Lokal.Anzeiger sagt: Berlin wird besonders erfreut fein über die Art und Weife, in welcher (nn '.Z! !'!! die Frieden!. elte Clemen icaui ausschlug." btnatssenat stimmt ttesolution gegen psarrschttlen nieöer Zitt sich, dot Atqrdf dkö fs. tndiintörlek Afgc kfmd sxtackr z itid?ss,kt. ,.,. , ', r,. t I. -'i nbiiitp in: eiiU.',. ! d.r kam beute den Bur,iern ven iVeia-fj iineder eine ctsrenluk at des l'e nuciki ciai.KUinuj retiit;teu, nie in den weitesten Kreisen die größte (enngtuuiig heiveiru'en diitlte. Ter Slaatoienat bat sich nämlich mit 18 geant lli Slimmen geivei gert. dao vorgeben des Nebra-.cka Ber!eidigi!n'rale gnt.mlietßen. das Lebreit der deutsche ci tachc in den deulichen Pfarr. und eweindeschu len de Staate. s"it!e das Lehren von Frenidipracheu iibeiiiaupt. in ote en mannen zu rervieten, .er taatoverteidigiii!g''rot bat bekannt lich ohne jegliche gesetzliche Befug nis einen Baritoß gegen diese Säm len gema,!,t und taiiachlich das Leb rett der deutschen Sprache in diesen Meiiieindeichiih'it durch einen starken Druck untersagt, vr wollte dieses Vorgeben in der Form einer Reso iution durch die Ltaatslegic.-Iatur gtitgebeiüen haben. Cinc derartige Resolution, durch 1 den Abgeordneten Anislet) vorgestern im Hauö ringe, reicht, tnurdc vom Haus tatsächlich angenommen und zwar stimmten da für auch die meisten der frenidgebo reuen Mitglieder, weil sie anscheinend die öffentliche Kritik fürchteten. Anders ging rs im Staaisfenat zu. Tort halle der Senator Spirk vom Saline Coutttn die gleiche Rc Million eingereicht, Spirk ist ein Böhme und zwar ein unversöhnli clier xemiaiemre ier. ur in ctit Mann, der in seiner Boreingenom inenheit und seinem Hasse soweit geht, daß felbit seine eigenen Lands loute nicht den geringsten Einfluß auf ihn ausüben können. Tie Resolution hatte eine der fiit zigiten Tebanen zur Folge. Die Opposition wurde sott den Temo kraten Moriartn. .Albert und .von dem Senator Sndall geführt. Se nator Sandall hielt eine geradezu glänzende Rede gegen die Resolution, die er als eine große Ungerechtigkeit gegen ' das beste Bürgertum des Staates brandmarkte. (Ir sagte die besten Farmgcgenden Nebraokas sei en von Teutschen besiedelt, die den Wohlstand und den Reichtum unse res Staates gefördert hätten. Tiefe Leute zählten zu den besten Bür. gern. Ihnen ihre Sprache zu neh tuen, hieße sie in ihren religiösen An sichten bedrücken. Tie Rede des Senatoren San. dall hat großen Beifall auf den Wal lerien gefunden, wo die schwedischen Pastoren besonders zahlreich vertre. tert waren. Die Senatoren Albert und Mo darin summten ihm in jeder Weise bei und verurteilten -die ungerechte Resolution in der schärfsten Weife. Für die Resolution sprachen die Senatoren Spirk. Chappell. Mc Müllen und Neal. Die Tribüne muß es bedauern, daß ein Mann wie Senator McMullen. der stets das Bestreben zeigte, gerecht zu sein, sich nicht zu der Ansicht aufschwingen konnte, gegen die Resolution einzu treten. Tie Republikaner überhaupt hätten gegen die Resolution Front machen sollen. Tie Resolution wur de dadurch abgetan, daß sie auf An trag von Senator Albcrts auf den Tifch gelegt wurde. Für diefen An trag stimmten: Tonic Adams, Albert, Beat, Bennett, Burma, Totp, Wales, Kohl, Lahners. Mattes, Moriartl,. OberlieL, Robertson, Sandall, Saw. her, Sooft, Ttrehlaw, Wilson von Dodgc. IS. Dagegen Bnshec, Chappell, Haa se. Hager, Hammond, Henry, Ho well, McAlltster. McMullen, Real Samuelson, Svirk und Wilson von Frontier 13. Andere liZcschafte. Ter Senat hat die Bill für Be willigung von Meilengeldern wid Salär für die Mitglieder der Legis latur in Wiedererwägung gezogen und. sie der dritten Lesung überwie sei,. Tie Legislatur ist willens, das Obcrgericht über die VersassungS Mäßigkeit entscheiden zu lassen. Im Haus hat Tnnnble von Shcr man Counlii, dessen Wirken der Widerruf deö Mocketlgesehes zu ver. danken in, eine Resolution einge reicht, worin der "erteidigiingsrat sehr belobt wird. Die PotalctieBotlage wurde mit nur .'l Stimmen angenommen, Ta nach Ihibeil die Pait.koei träge dieser otaschelüiidcteicn eine Dauer von Nngebl. pro vent sche r vom Zttob gelangt ii'fl n!ez!r ?1nnrtffi(trt tri ei nst ln!enntbMkN'Mimm lung ftfttiflcht kzibrn. Celsi!'.?vii1e. IN.. 8. fc!nt.-flo. bnt P. Praeaer, der voit deutschen vlleili abflammt, lnurde eeitern Ai'eud riite Meile von der ladt ren einem 2'.' ob von 8."0 Personen, die ihn aus dein Keil er der CtslN balle, wo st sich vetüeckt hatte, her verlt'!ten. ktn rütem Baum gebangt Praeger N'e,r beschuldigt worden, bei einer Betsaminlunz von Grubenar. beitern in Marnville. III.. unloyalk Aeußerungen getan zu baben, Prae ger wurde zuerst von Lovaliiten ge zii'imsien, barfuß diitch d,e Straßen der StaM zu marschieren und von Zeit zu Zeit die Flagge zu küssen. Tie Polizei befreite ilrn und ahm ihn nach der Stadibaste. Während der Mob daS Gefängnis siünnle, schrieb Praeger an seine El tern in Dresden. Sachsen, diese No te: Ich nuiß heute ant 4. April sterben. 'Bitte, betet für wich, liebe Ollern. Dir ist mein letzter Brief und mein Testament." Cine weitere Rote, ebenfalls in deutsch geschrie ben, gab seine Lanalität kund. Bis zum letzten Augenblicke bekannte er lich als loyal dem Lande gegenüber, Bürgermeister Siegel erklärte, daß er keine AitzeiaVu siir die Illoyal, tät Pntegers gefunden habe, (fr Hatte seine ersten Papiere und Hatte sich um die zweiten beworben. Collinsville ist eine Stadt von 1,000 Einwohnern, etwa 12 Meilen von St. Louis entfernt. Die Stadt war heute wieder ruhig. Doch ver ließen viele angebliche Prodeutsche nach dem Lynchmord die Stadt. In Maryville und Collin.Nulle haben sich bereits verschiedene Ausschreitungen gegen Bürger deutschen Blutes er eignet. Ter Bürgermeister von Maryville wurde vor zwei Monaten gezwungen die Flagge zu küssen, weil er drei angebliche unloyale Leute ge gen Drohungen zu schützen wagte. 10 Leute, die rils Pro-Teutsche gal ten, wurden 'aus der Stadt vertrie ben. Ansichten öer Münchener Nachrichten Zürich, 5. Apr'l. Den Münche ner Nachrichten zufolge glauben österreichische Parlamentsmitglieder, daß Unterhandlungen zwischen dem Ministeriuiu des Aeußeren und dem Präsidenten eröffnet wurden und daß dieselben weiter gediehen sind, als Aitslat'dSiuinister Czernin's An gabe andeuten. 3 Jahren und können von der Legis latur zu irgend einer Zeit aufgeho. ben werden. Das Lincoln State Journal ist sehr ausgebracht weil der Staatvse tiat sich geweigert hat, das Nation, le Prohibitionö Amendement zu bestätigen. Das Journal brachte am Donnerstag morgen in Facsimile druck die erste Seite der Ornaha Tribüne vom 2. Nov. 1916, die den Aufruf des Staatsverbandes ent hält, worin den deutsch . atnerikani. scheu Bürgern gewisse Kandidaten empfohlen werden. Das Journal macht es nun dem ttonvernenr Ne- ville zum Borwurf, daß er die Un terflützung des Staatsverbatides er- hallen. Ja. das Blatt behauptet, daß er nur dadurch erwählt werden konnte. Aus diesem Grunde sei er gegen die jetzige Ratifizierung des Ainendcincnts gewesen. Das sind aber die Gründe des Gouverneurs nicht gewesen, er hat seine eigenen Gründe dafür, wie er das früher dargetan. Um nun der Agitation die Spitze abzubrechen, hat der trockene" Abgeordnete Jacobsen die folgende Lobensresolution auf den Gouverneur im Haus eingebracht, die angenommen wurde: Als ein Ausdruck der G-nnung dieses Hauses beantrage ich, daß, wälirend Gouverneur Neville die Na tisikation der Nationalen Prohibi' tion seiner Einberufung de'' Legiö latur zwar nicht einverleibt hatte, wir nichsdcstoweniger hiermit unsere Anerkennung der guten Arbeit fest stellen wollen, die von Gouverneur Neville und seinen Assistenten ver richtet wird, um das Probibikionsge. setz in Nebraska durchzuführen und den verbotenen Getränkehandel (Bootlegaing) zu unterdrücken." ! Diei iii ja ein schönes Zugestand'! in? Noit einem Prohibition, ite. Pro. bilntiou prohipzert nicht. Es ist wirk lich zum Lachen. Russische Oslskk- Flultk ist in Gcfthr Deutsche landen unweit Nelsingfors an öer Küste Finnlands nnö deren Uriegsschisse lausen im yafen von l)sngo ein Präsident wilson dttrste Uuszland ermutigen Petrezrad. Dienstag, i. klpril. Zwei deutsche Kriegsschiffe und meh rere Torpedoboote haben Truppen an der finnländischen Kulte gelandet und d,c südwestlich von Helsuigfors gelegene !ladt Iniies besetzt. Mebrere rniHHk Kriegsschisse, darunter vier U-Boote vermachten das Einlaufen deutscher chnie tn den Hasen von Hang nicht zu ver. hindern. Tie russische Mannschaft versenkte drei Schisse, um zu ver hindern, das, sie von den Teutschen genommen wurden. Ter Befehlshaber der russischen Ostsee Flotte hat bei dem deutschen Admiral anfraaen lassen, luas das Borgehen der deutschen Kriegsschiffe zu beoenten haue littst yat gegen aas Einläuten der deutschen Kriegsschiffe in rusiische .äsen protestiert, da die ses den Brefl.Litovcck Friedenobedin gungen zuwiderlause und die Sicher heit der russischen Osiseeflottc garan tiert wird. Tas Eintiefsen einer deutschen Flolte auf der Höhe von Finnland bedroht die Sicherheit der ruffischen FloUc. die sich im Hafen von Hel. singfors befindet. In Ermange lung von Eisbrechern vermochte die selbe den Hafen nicht zu verlassen, um iick nack Kronstadt au bcaeben. Tie Flotte besteht aus zwei gedeckten Kreuzern und eimr Division Tor pedo. und .auch-Booten. Die Uralkosaken haben sich gegen die Soviel Regierung erhoben. Präs. Wilson wird .Russe ermutige Washington, ö. April. In hie sigen diplomatischen Streifen ist man der Ueberzeugung, daß Präsident Wilson in seiner morgigen Rede zu Baltimore wieder Worte der Er mnnterung an die Russen richten wird. Dieses schließt man daraus, daß der Präsident kürzlich Unterre düngen mit Charles R. Crane aus Chicago, einem genauen Kenner Rußlands, und seinem Vertrauten Col. Hause gehabt hat. Crane's Ansichten über Rußland nicht daS Rußland Lenine's und Trotzky's sind ausgesprochen sym pathisch und stimmen mit denjenigen des Präsidenten übereilt. Crane glaubt, daß trotz deS in Rußland herrschenden Wirrwarrs dennoch eine Gelegenheit vorhanden ist, Rußland Die Uriegskosten der ver. Staaten Neun Billionen Tollars sind im ersten Üricg?jahr verbraucht worden, die Hälfte als Anleihe an Alliierte. Washinzto,:. 5- April. Neun Billionen betrogen annähernd die .riegskost it der Bereinigten Staa ten im erster. Kriegsjahre, Melir als die Hälfte davon kam den Alliierten als Anleihe zu: mehr als ein Tnttel der Summe wurde für de Armee und die militärischen Einrichtuiigl'u verbraucht: ein Zehn tel entfiel auf die Marine, ein Fünftel auf den Schiffsbau, Nur ein Sechstel der ganzen Summe fiüd durch Steuern anfge bracht worden, Tas übrige Geld stammt aus Freiheitsanleihen und Schuldzerti'ikaten. So enorm diie Ausgaben auch find, so sieben sie hinter denen Großbrilani-ie! zirück und bilden auch nur nnei Tritte! der anfangs' veranschlagen Kosten, die ans mehr ai eine B;ll;on vro Monat geschätzt worden w.'ren, Tic tatsächliche Ausgaben der Regierung seit dem 0. April lOlsij belaufen sich auf $!,80o,000,n00, wiwcm siir gewöhnliche Ausgaben, wie in Friedens jähren, $,0()0, 000 in Amechitiing kontmen. T'e Alliierten erhielten davon $ 1,7-1 :, OOO.sXK) -v'iel''.',,. Aus Steuern und anderen t.'iell.", flösse ,T,:',',,. (KK),0O), rnä'-renb die beide An leihen etwa V '0, OOOfKiO ein bracht.'. Au ttm 'ilerfauf lvn 3i''fi'arsi !, li'i.li $1 10,000,000 ein. trtüv l jOO.lfXI.OlO in Schuldzert jitert, stehen nockz vuZ. zu veranlassen, daS teutonische Joch abzuschütteln. Die Ansichten de? Präsidenten über Rußland sind bereits vorber zu verschiedenen Malen klar gemacht worden: möglicherweise wird er den selben bei seiner morgigen Rede wei teren Ausdruck verleihen. Es verdient hervorgehoben zu wer den, daß gewisse liberale Kreise Cu ropaS in den Präsidenten dringen, die russische Seü'iet Regierung onzu erkennen. Dadurch, so sagen, sie, würde der Wiederherstellung Ruß lands und dem Sturz des Tcuto niönillS wesentlich Vorschub geleistet werden.. Man sagt, daß der anti deutschen Bewegung in Rußland wei tere Nahrung zugeführt werden wirr de. Der Präsident hat seine Rede im Konzept fertig und sie zum Trucker geschickt. Er wird dieselbe ablesen; offenbar ist dieselbe sorgsam zusam mengestellt und wird sich mit wich tigen internationalen Problemen bo fassen. Gesterreicher harren uf schönes Ivetter Alle österreichischen deutschen Trp pcn in Rnmiioie ach Jta licn befördert. Washington, 6. April. In offi ziellen aus Rom hier eingetroffenen Depeschen wird gesagt, daß alle jene österreichischen uud deutschen Streit kräfte, die unter Feldmarfchall Ma ckenscn in Rumänien gckäinpft ha ben, nach der italienischen Front transferiert worden sind. Die öfter reichische Offensive hat noch nicht begonnen; die Oesterreicher warten günstigere Witterungsverhältnisse ab. Italienische Äilitärkritiker sind der Meinung, daß die Offensive in der Gcbirgörcgion bor sich gehen wird. Flieger haben gemeldet, daß zahlrei che feindliche Truppen von der Piave Linie nach den Gedirgspositioncn be fördert werden. Es heißt, daß die Ocsterreicher dem Livcnza und dem Tagliamcnto Flusse entlang neue Bc festigungswerkö errichtet haben; ita lienische Kriegsgefangene und, Zi vilisten wurden gezwungen, bei die seit Arbeiten zu helfen. Es tvird von italienischen MiÜ tärkritikcrn geltend gemacht, daß die Oesterreicher mit ihrer Offensive warten werden, bis die deutsche Of fenfive in Frankreich zum Abschluß gebracht worden ist. Grohfeuer in ttansas City Kanfa City. Mo,. 5. April. Feuer, welches drei Häusergevierte in dem Großkandelsdiskrikt von Kan sas Citn verwüstete, richtete nach heu tiger Schätzung einen Matcrialscha den von kt'l.OOO.OOO an. Nicholas Slefel, 10 Jahre alt, wurde von dein Automobil des Feuerwehrchefs nie dergerannt und getötet. Mehrere Feuerwehrleute erlitten Quetschun gen und Schnittwunden. Tas Feuer brach in dem Warenlager der Mis souri Seed Co. gestern aben6 aus und infolge des starken Windcö brei teten es sich schnell aus. Erbprinz gefallen. Amsterdain, über London, 5. April. Prinz Einich Ernst, der älteste Sohn des Fürsten Eniich von Leiningen ist nach einer Meldung des Berliner Lokalanzeigers in der Schlacht in der Picardie gefallen, als er eine Sluriiikompagnie eines Gre nadierregirneuts anführte. - Er war 22 'Jahre alt und unvermählt. Trei amer. Flieger durch Unfälle getötet. Houston, Ter.. 5. April, Leut nant R. F. Ine von Ehicaga. Carl E. Etitraud von Brookln,,. N. ?)., u. Rnikll H. Eimggins von Wann town. 7nd., Würden ge'lern au dem, Cllinttton Fluafeide bei Nuiiitte ge tötet. Mit Leutnant I,..c? U'anh sich Mich Leutnant Otto Ett in btt Maschine. Ll-tzterer wurde fcct ic::t W.'Mz UL lc derlei ' ! I wajetm t- imiur- i--r--tcr; ,