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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (April 4, 1918)
y, "VT. M ) -livjf' ,- 'W -C;.W. - f , H I, S nMsjufi'ruk - 4 , ' ! H . ;.Y'-1 , . I , ' i V v . Kv jt v$ i V? U L't K'IR, .bv v O- - m,' v ..;v:'rjc;,vv f . . .' Y yv Vh ? c-tt i vy.J.V ; V'.- ' :' Msr . Vsv sev ( s -.!','-- ' y .'" - . (7- f - ' l . .... 4. y V f. . .., PV4lf y . jU; V ' ll'h "v 'sU J f ' OttV V M & Hl s f' ; . " i . ' f . ' !, ,. 1 ,.' -I W. . , ? . r A ( ,Wa baltm Cit r-r-m ? Abrücken, Herr Wfnff.it .Jarnis.t t, CSnaM.ifif! ?is!uii.Vn i mit liebn!" S5l dr Schmiert. Süffvinft: Wpui bifnt denn ttt fjtcj-e Cfni schirm?" ÜalftbltfflPt: .tftnf.titm? C bitte (fbr, d,iS Ist uns tiftttift Voitiig,' N e t w ö h n t. H,i ,i?sfal! ,7!in, wit Ibüfn dfün meine CuYpt g? s.bmfi?,?" ftttft: 7?it Cfel, M.'.d.'me, mir tiitjrl mrine ytslu nrli immft 'n ?i bajirif.lvn." Die beiden "V-- ' i .- .'am.. ." -v jäs" ' -.''' l j-,-" , , . . . K ..? t:J.V i . ; -. t . .." '5 . " . 'fUi ;M VvV, xf .t! "V;--; ' , T . - "pyn - t " .'MiJ ; , K . ' W . 1 : i, ' ' ' ; ' f t . . i - t , e i i t' . - V ' k ' I ' I ' . - ' , i V. M yi . ,-', . f ' , . . l " . . t " . , I ". .....i - I v j . . f I 'V"'U ; t . j fj '!. KjC - e v , r - ' f ' .Um otifl willen! Da kommt schon miedet det grauliche Dichletling mit seinem Btudet, dem Sonntag'jäget mein weis, witklich nicht, welket det Schlimme ist, det geisltötendt odet det geißtötende!" Kathtdtkbllltk. .... Meint Herren, Ich etwahnte bereiiZ, daß Im sibirischen Eise ein gutethaltem! Main mut gefunden wnrde; wit wollen ns jeht in seinen Mageninhalt ein wenig untiefen." 3 es) sU Zeit. .Wohin so eilig?" ,Det J&of.-ritt fyat telephoniert, ich soll hinkommen, ehe es zu spät ist!" ,Wa5 ist denn passiert?" ,Tie Fremden sausen'S ganze Bier iiS, und n kriegt heute kein neneS mehr!" 'm Düne über den Frieden. Der Korrespondent des Berliner Tageblatts" schreibt stiuer Zeitung in sang Januar: Einer dcr besten Kennet det intktnationalen Politik und Wir! schaft. det dänische Universitäteprosessot Dr. L. v. Birck. ein Gelehrter, der trotz feiner jungen Jahre längere Zeit dem dänischen Folkething angehört hat, war so freundlich, miich zu empfangen und mir seine Meinung über die Aussichten der Iciedenöbetoegung zu sagn. Pro fessot Birck kennt vor allem England, auch dai kriegführende England genau, da er gerade jetzt wieder einige Zeit zu Studienzweeki in London war. Er ist außerdem Mitglied der internationa len Berner Siuoienkommiffion, deren eine Abteilung unter stiüem Vorsitz steht. Er sagte mir auf meine Frge, wie er die Friedensverlznoluiig im Osten beurt'ile, lle! hänge zä r,st da von ab, cb Trotetn stark onug ist oder, wohl richtigst, ob die Kavtttfii und an deren Parteien, fcie ja aiiefi den Frieden brauchen. Trotttu daS B'r,!t!Ierawt überlassen. In diestm F.ill sei lai Zu standelomwen d'-j Friedas und giinstj. g'k Handelsverträge der Mittelmiicht mit Ausland nicht mehr anzuzweifeln. Allelding wird in diksen Hznsel?'k' trägen Polen in? schwier!? Mo'U spie fcn, da die polnische Industrie da An fchluß nach Osten, da, ist n d' ruski. fchea Marlt, ttckt und da -st'ft'iih' Ungatn, gleichviel ob , da; neue Polen zusammen mit 0!.liieii al dutie Bundesstaat in eine Doppel:na,-ar,t 't inWfl'it tfnn ff"r ni!, kiii'N ', CefUtj t't ei.txilflf'B jiil-uf!tif bei j-ij'si'n a!-:ifff;-Pil lm'Un -:itll'iäflff n-lf'l-',i!f It1tff1ltfftiii -ml mrm v hMWhirm mm, l:.pii v j milül imiMU m,mui iLfÜI ütii Luii.in UuÜi ......... I ,.,,,., .,,!, 11 1 hll 0 ' f , fz v- -v ,-, j S a .? ! v,V-rV vr : '. '. V Jht ewigst bedanke. GAtos fft: .?et C.1.tiilf."l fl'frtt fr.i!i,!) nickt m;I)f, TuSalfin i!';ilsl!ia: bet S'.irt ist f.iion Uni j tiiis). ,I ! f.uV3 i', iinnift bisse ffiliitnet!" Dilemma, C of oiiiptiff iitjrx bet Vizinathn: TO.iä soll ich ma'ti? Vf born 'üz I.nniik!! einet ans 'm (Mtfil bz b.uf ich niift fchnrtl fnfiten! Und hinten will sich einet anhängen b, barf ich riebt zi, langsam faßten!" V rüder. y t -v t- . 1 ' y M t' ' ' 11 T i--" ' f , , (:: ' . v f. ! . T ' i , t . - .- ..V , .. - r-t f 'A l i i j tffifytyA "jj tv a "rv; f- N XÄ v'' l4' . '' ,, . V.-M - :J'l l 0 f r j i . :T. , v 1 - ' . v' n T M. ' ? . v a U r , ii'v'ü- ' i ' . j M i . , ' V - , -. , ' ' t . V . A ;, "?-t,-'Vv. ' . ft-w V Falsch verstanden. Verfasser her Premiere: 5ch Hak doch nach dem ersten Alte deutlich Rufe nach dem Autor gehör!!" .Tie irren sich, mein Bester; die Herr schosten tiefen nach dem Auto." Au, d e t Ptinzenfchule. Wann endete der dreikigjährige Krieg,?" a 3rn Jahre 1G40!" ,Hkrr. ganz genau stimmt da zwar nicht, aber es wäre eine ungeheuere Wohltat für da? Land gewesen!" I . .- -.. r : t V 1 , .. . 5 ' t ?" . ! ' t . - ' V" i 4 A W flf der alten Mmi wird. Die Hauptsache ist aber, das; alle hiet beteiligten LLndet den Handelsvet trag wünschen, und daß Deutschland! neue parlamentarische Mehrheit wohl nicht mehr so hochagrarisch ist. dnsz sie die Einfuhr russischen Getreides verhin. dern wogen wird. Und im Westen?" frage ich. Im Westen." sagte Profes. sor Bink. ist der Friede eine engliscke Frage. LSider hat England einen der günstigsten Augenblicke für den Frieden verpatzt. Dos war der Augenblick. a!Z die deutschen und österreichischen Frie denöangebote mit dem Höhepunkt Wirt s,-taf!licher Schwierigkeiten in den Mit t'lländern zusammenfielen. Damals bi.tte England, daZ werden gerade seine Freunde betonen dürfen, verhandeln müssen. .?,amal hätte Lord LanZ downe sprechen sollen. Eine Minderheit war auch in England schon damals für den Frieden, eine viel stärkere Minder heit als man im englischen Parlament erkennen kann; sie hatte aber in Eng land so wenig wie in einem anderen Entente-Lande den Mut. Z demonstrie ren, dat FriedenZprogramm der engli s.?'i Arbeiterparteien, selbst b't sog" nannten Iri-g?freundlichen Mehrheit, war immer ein sehr mafzZolles, man w?l.'!e ein 5l:lon!alabkomn!en dorlchla gm, das heikt da deutsche Südafrika zur fudalrilaiiishefl Nepublik fchlsia-N und Teutklaud dafür die uineaküstc ant: t u. Wat:irn ei nicht zu Verband l.liigen k,im? vielleicht h.it Marschall Haig zu sehr an die militärische Ent ssfloung g,gkabt. vii'Ceicht stand auch tu Abkommen Englands mit Frank sich im ;jieae." Xal Abkommen übst i?f-ifj Lsikeinr!' fraae i. Jawobl, ud'k Eliaß Lolhringr." Mnubtn Sie an die ellakkothriiigifche Forderung eb, stg ich. Mafl mi'K wehl da "nnitimcct i!:';tlltli -.ufrlmii'V.w- nnn'r'iiiii!'wi iwwit--i!i ,'.,, ,!m,',,''!,,i, ,., ,..,, ,.,,i,.,,i,", f -extit x -' ')-'.k,'rINn v , !,rr, v3 rv l r iur . ,A;tCt Vs. fJ ' V u . c k M$fiX'?k&m c-Ä im W rlF'W tiS, j"- j . T-.r l UMV-'x .'., .Wifv-. ' -M- -;- . -r , - V n r? , r r i r r,r l;Wk,jw;i ' ' k t t V i y y y cx Cc5it Pfrnrctttatt. ' ( f f I4 . Z M ! ' i . . v , . v . t , ; i . V i f 1 :" - - j. 1 - -.- l ,",' ( ' ,i f Mk V- . ' , t 4 I &k V ? -. H w.,- It. . v 1 So wie Sie, Fräulein LiSl, stelle ich mir da? verwunschene Dornröschen vor." Um Himmels willen, Sie offen boch damit nicht sagen, das; ich noch hundert Jahre aus den Berlobungökuß warten muh." Vlklsagenb, Wann seid ihr denn gestern von euerm ?ltttvauflg heimgekommen ?" Mit bet legten Zrambahn," Furchtbar einfach. Dame lzum Bewerber): Sie kommen leider zu spät, Herr ffnöp!ke; bot zwei Stunden habe ich dem Prokuristen Düster mein Jawort gegcben!" Bewerber: Macht nichts. Fräulein, daS ist 'n guter Bekanntet von mit . . . dem telephonieren wir einfach wieder ab!" lin faubkrcr Rasthof. - . t V"1 i 7 A., , j, V j-... . x w v,,, v -4 i , r. i . . 1 . e.t i r V ' s ,: : . '! '.,4.. i I if- Gasthofbescherin sdas neue Mädchen instruierend): Merken Sie' sich, die Bettwäsche wird jeden Tag gewechselt! Die von den geraden immernum mein kommt auf die ungeraden und die von den ungeraden auf die geraden." ran glauben," sagt Professor Birck, so lange die jetzigen Regierungen im We sten und in Italien am Steuer sind, so lange sich darin nichts ändert, gibt es einen Frieden im Westen nur, ent, weder, indem Deutschland entscheidend siegt, oder indem ci auf die geforderte Grenzregulierung in Elsaß-Lothringen eingeht, das heißt, indem es N bis 000, 000 Teutschen, die Frankreich für sran zösisch hält. d3 Recht der Selbstbestim mung aus dem Boben munizipalet Vollsabstiinmung gibt." Bleibt also nut die Frage," werfe ich ein, ob die jetzigen Regierung der Entente, die eine andere Verständigung ablehnen, weiter regieren werden?" Seht richtig," ant, wartet Professor Birek, darauf kommt es an. DoS erste FriedenZzeichen kann ein Ministerwedifel bringen; ti braucht nur in Italien ttiolitti wiedeniikommen und i Frankreich Briand." Zum Schlüsse sagt Professor Birck mir nach einigt über England: In England sieht Professor Birck die regierende oder zur Regierung bestimmte Persönlichkeit, die den Frieden machen würde, noch nicht. Die englischen Staatsmänner, vielleicht obgese!n von den radikaler, unter Si mon, tie sich abseits halten, haben zu diel versprochen, um jejt umkehren zu können und England wird selbst, wenn feine BundeZgesivssn g'iiiig haben, im mer noch an die Entscheidung durch Amerika glauben. Nttieroffizlertön nicht geduldet. ?jjie d;e (V-'.nonia" nat;i!l, hat d't Kki'giiiiinistek an sämtliche ihm nnler stellte liensistelkei, so!g'nden Erlolz ge t'chl't: iiv; , m t k-mw- , ,,,, i kontii ,,. .ij .i.ii in ? 1 1 i j n , r r m r I u n i i $U$ IM ' . y u vv rr.g? " I l"1", . ,fi T."" " j.' ? , - , .' ? t v ? - -. rrvi w- - Air . " . - - . 'i T"---''! !, ?- ( u , ' ' - ' - ' . . x; t - N f. 1 , u f ' f j ? 1 . ' i 1- . i , -. il- . ckb i Alibi. Nichter: Der Zeuge he. haupt.t, Sie um zwölf Uhr nachts noch in einer Ski) In erd alle gesehen zu haben." ?lngellagter: Unmöglich! Um dies? Zeit konnte Ich ja garnicht mehr stehen." Weiblich. Intimus: Deine Frau gibt sich also siir jünger ant als sie ist?" Ehemann: Freilich! Jetzt besteht ste sogar darauf, daß wir unsere silberne Hochzeit zehn Jahre später stiern sollen." Nichts dabei. Herr: .Sie verhei raten Ihre Tochter nach Afrika?" Kaufmann: Nu, was wird dabei fein? 2Bo ich hab' überhaupt ä Export geschäft?" Ein glücklicher Gatte: A. (in der Gesellschaft): Darf ich Sie meiner Frau vorstellen, lieber Freund Sie haben ja wohl das Vergnügen, sie noch nicht zu kennen?" Z u st I m m u n g, R.dakteur: Meine Zeitschrist Der Müllkasten" ist eine gliictlickie Mischung sämtlicher ezistieren den Zeitsbriften." Bekannter: Ja, ich weiß-, ich habe die Beiträge darin meist schon irgendwo ge lesen." Verdächtig. Ich bin wohl recht alt geworden, seitdem wir uns nicht ge sehen haben?" Durchaus nicht, gnädige Frau; wa rum meinen Sie?" Sie haben mir diese Mal gar nicht versichert, das, ich jünger geworden bin!" Vom Schmierentheater. Wie war denn die gestrige Faust" Aufführung?" Brillant! In den Zwischenakten hat sich der Mephisto fogat als Feuerfresset und daS Gleichen als Trapezkünstlerin produziert!" Jeder einzelne im Volke trägt an der Not des Krieges, niemand soll ihm die Last unnütz vergrößern. Da? geschieht aber, wenn Dienststellen im Verkehr mit dem Publikum dem Gesuchsteller nicht In schneller, höflicher Art helfen, sondern den Berkehr ziii, Quelle von Mifzhellig leiten und Mißstimmungen machen. Wer so handelt, schädigt das Baterland und zeigt, daß er feinet Ausgabe nicht gemaäisen ist. Persönlichkeiten, die nach erfolg'et. Belehrung fortfahren, ihren Mitmenschen das in dieser Zeit an sich schwere Dasein durch ihr Benehmen noch mehr zu erschweren, dürfen an diesen Stellen nicht geduldet werden. Von Stein." ZNassenspeisung. Im Monat Oktober 2917 verabfolgte die Gesellschaft für Wohl sahrtöcinrichtungen in 31 Betrieben (Bolli!ückxn, Kriegzlu.kM, Fabrilkantinen und staatlichen Betrie den) 4'A,IW Einzelportione Mittag und Abendessen g'oen 4l,'l Im Sep, tember. Im Brüsseler Hof, Grolle GallntZstraße 1, wurde 'Ansang Tezem der eine neue Küche eröffnet. Die verkleinerte Fleisch karte. Die Neue Preußische Zeitung schreibt: Im Interesse der Papierersparnis hat bai KrikgSernährungZzmt angeordnet, daß vom 'ZA, Dezember VS1 ab die Fleischkarten In einer wesentlich kleineren tttößk all, bisher zur Ausübe gelangen. Da Mittelstllck wird auf die Größe 4 mal 4,r Zentimeter, die einzelne Marke aus 1.T mal .r, Zentimeter beschränkt. Die Kindeekarte wird e.iisprechend der kleinert. Die hiersurch ersparte Papier nienge beträgt bei Annahme kirnt 21 u aabe von 40 Millionen Karten in v!t Woche 4A Millionen Oiuadratmetet rd im Jahre 57.2 iv.'n Cafital!j!?t't i 'i : hm-h : t, m,n, Miitt.:.l.li m.miUl b " nr n H 1 f f . 1 r in ÜBV i i v ? n k t n I ( eb. .Wal mm kj-it V dich hm verlrM" '' ' n rniii'r L ?I!n " l.nfc ir-nni ß'nz den die jift !'!! ng , !,!!? f" .',n Mkiiur Ccknlbfn, Jl l i n f I 'J'fl ft e t fl n b n 1 1. K.-Niklani ibet si'.t ein'N Kif's"Ndau f'mm'ln: ntsktbg'N QU, ich m niftf leiifltae , . ," t l.riflft'lift: 0 b.im! knin Ich die neu. if,itj zahlen Cit siir Hrnotatel" Benannt. O f. fr ' j- f . W 'i tmty: W V;: X k ' 'KA 1 l.'. ' U - "w jl '-'A z 'i ' lj I i h'i J A: Autor: , . . . So, Sie waren auch ge, siern abend im Theater, al mein Stück am Schlüsse vom Publikum in so lär mender Weise abgelehnt wurde?" Dame: Uni können Sie aber wirk lich keine Schuft) daran zumessen; denn wir sind vorher schon gegangen. Gemütlich. Ein Kaufmann hat mit seinem Lieferanten eine seht erregte telephonische Auseinandersetzung, wobei er unterbrochen wird. Nach der Stö rung fragt er weiter: Wo waren wir doch gleich stehen ge blieben?" Lump hatten Sie zulegt gesagt." Ter Musik-Enthusiast. Zh 'i'-&WXM i'K m .S.'f:vl ! $ "vf 1 7" ' t . i . sr Ti ' - 'fik M u ' fi'4A r's i s ji - v ' h-..r$ir 5 i M 1 1 ä 1 y ii ,.' "ri ' 1 f V (r j i y i Ist denn der Meier wirklich so muß kalisch?" Na, und ob! Wenn der nach acht Tagen einen Papierkrngen ablegt, so singt er immer dazu: Nun sei bedankt, mein lieber Schwan!" Papier. Im Übrigen ist an der Karten einrichtung festgehalten worden. Schon früher hergestellte Karten nach der bis herigen Größe dürfen noch aufgebraucht werden. Eine Berlleinerung der Reichs tkiscbrotkarte In ähnlichem Sinne ist im Gange. FamiliciinachrichtkN. Gestorben: In Berlin: Herr Siegfried Fersenheim, Herr Rudolf Müßig? in Eharlottcnburg: die 14jäh rige Rose Levinsohn; in Milolaw (Prov. Posen): Frau Lande! Goldstern; in Düsseldorf: Ingenieur Haui Nölkc; in GemündEifel: Heinrich Ufer. Vermählt: In HomburgNiedet thein: Oberleutnant Wilhelm Matschall und Frau Elfriedk, geb. Noßkath; in Köln-Mülheim: Maz Bertram und Frau Margarete, geb. Herdickcthoff. Geboten: In Düsseldorf: Dt. Ed. W. Senff und Frau, geb. von der Herberg, ein Mädchen. lvesten verlangt Saat kartssfeln. In det Kölnischen Wolkszeitung lesen wit: Die rheinische Landwirtschaft, welche seit Iahten auf den Bezug von Saatkartofseln auS dem Osten angewie sen ist, hat auch in diesem Jahre trotz deS großen Angebote! von Saatkartosfeln bei weitem noch nicht ihre gekauften Saatkartosfeln erhalten. Aut Westprcu ßen, Pommern und Hannover wird da tütet geklagt, das; die eingesotderten Waagont zum TranZport von Saatkar tvsseln nicht gestellt werden. Wal die westdeutsche Landwirtschaft im vorigen Jahre durch den Mangel an Saatgut einbüßen mußte, ist leicht zu ersassen. Mit ihr beklagt daZ deutscht Volk, datz die Kartosselproduktion trotz de unge mein günstigen Wetter! nicht n die Menge hanreichs, die früher g'ktntet word'n ist. Der Landwirt war nicht 'i,(i! rfleiittf ii-?(H llin'i'iftit 'ffffttft;'!' i r ;; 17 - ; -i : flii' ,,,,,',!',,,',! "M,,!, in . A i : (',11 1 mn - mmmw m . r I. ..)!! lmiM h.M uui L,iuul mMAü iwkai v . n i n n i V : ,11 .-H i'Vtli " Si il'iJ't'.M, iv fi.-f, thifn f. xr ', n !f t f (et tiff Viif, ifit Mi .t I I nct H !.!'. CtttiZegttttttg. " f rTvviT-snr f i ,- 1 -14 " . !.' . . -'- , . f ....... . , ' '-v- - ! -r'-. i , .. ., j -,. I ,.." ' 's I I ' , " ' ' - ' - ' 1 , , , . , , -- jl i. : . i ! , , -t . A. ' -' " .(:' .t . V ' ' " S v' ' i . i : ', f ( f ' ' ' ' - - ; H i i '. ,r v ,i i -1,1 , k.l , i. V4i ?, . . i' h - r. June W,twe (im Begriff sich wieder z verloben): Sie sind ja wieder bei einem neuen Roman, Herr DollorZ' Schriftsteller: uädige Frau ab, wie ich hörte!" Necht angenehm. Kunde: Ist denn diese? Haarfärbemittel auch wasch echt?" Friseur: DaS hält ewig! Einen hab' Ich damit behandelt, bet hatte nachher, als ihm die Haare ausgegangin waren, sogar eine ganz schwarze Platte," - Auch eine P t h i a. Berlagk. buchhändlcr: Sobald die breiszigjährige Schuhfrist für Schcffclö Trompeter ab gelaufen ist, werbe ich eine vorzügliche billige Ausgabe veranstalten." Freund: Wieso versprichst du dir ge tade von Scheffel so gr.oszen Erfolg?" Weil mir eine Zigeunerin prophezeit hat, ich würde einst Geld mit Scheffeln einnehmen." Unter Vackfkschen. t'". ' " "PV, , : j VS fn . 'HU ' ' w T..-is..i . ri'l (.. i . - 1. ' '- ' ') V ( Ä yv-.,wrfi , . ' , (v - e , tl 'A'irX ' 1 " f '! -' v k , ; - f & ," ! ' , .JV.1 , , i S' - 1 m ;v r c ?, l f k v ,ik ' fu v " i r ' l j i 1 ' 1 . i ;-f ' ., 'A'Töt" I ! '1 4 I Z , . . n y ... 1 . j 1' VA 's nl?:,C" jr ; 1 1 v : m'st i " l 1 I ' VV :v iy.l . I i 1 i . 1 -i fcj . . . p vV-;v ' ."i ' ' 'X -VI x I , j- -C . "-" r ' ,V " , 'f UNt ' r y , N l fr y f Vf , . f Ar i V - '" i-f- . , ö ' ...-. : -y ,-' V . 3 :iV . jf vV 1 . V'.f v-. fit i ' i'-f ": - , V. .V-""":?' L.::. ' v,t:.-f.'-,- (J.s.'f- ,Ach Gott, Emmi, ich habe kein Glück in der Liebe! Wenn ich wenigsten! schon unglücklich verheiratet wäre!" Imstande, die Flächen mit Kariosscln zu bebauen, die er hiersür vorgesehen hatte. Wenn auch die Ernte in diesem Jahre viel größer ist als im verflossenen Jahre, so konnten dennoch die Erträge größer weiden, wenn rechtzeitig gutes sortenrei ne! Saatgut geliefert worden wäre. Hof fentlich gelingt ti der Landwirtschaft trotz der Mißhelligkeiten, sich rechtzeitig solches Saatgut zu besorgen. Wenn, wie es im borigen Jahre wiederholt geschehen ist, Saatkartosfeln zu Speisezwecken Ber Wendung finden, so würde das ein ern steS Uebel fein, das wir auf jeden Fall vermeiden müssen. Es liegt im Interesse unseres Volkes, wenn die Saatkartofseln nach dem Westen recht bald zur Liefe rung kommen. Fliegerangriff auf Aarlsruhe. B a s e l, 15. Dezember. Am Voimit tag deS 14. Januar unternahmen fran zösische Flieger einen Angriff gegen die Stadt Katlsrnhe und warfen zahlreiche Bomben ob. Verletz! wurden dabei zwei Frauen und getötet drei ftanzosi sche Gefangene, die sich auf dem Wege zur Arbeit befanden und sich trotz War nungsrufe nicht mehr in Sicherheit brin gen konnten. Die getöteten französischen Kriegsgefangenen sind ältere Männer und Familienväter. Eine überfallene Zksnimifsistt. Au! Graz wird gemeldet: Kürzlich begab sich der.Stiuerafsistent Wieder wohl aus Dettau nach der Gemeinde Formin, um dort die G'meindeaufnahme durchzusühren. Er befand sich in i!!e gleitung von drei Soldaten und zwei Zivilpersoni.1 Noch i;vor sie In die Gemeinde Formin kimen, trat Ihnen ein Trupp vermummter Weiber, mit Lacken und Knüppeln bewosfaet, kntz'znr und griff die ReesuifitiariZksmmIfswa . 'im;' p' " (""(''l'' ''s 1 (""'Mii'i1' " .'T1 T 1 ,i r .'1 : -1. 1 i i m 1 aiU i..u, tMiuj ktjuul i.Muid iUmii ..lii i lu II uj mai tiiitn ntiiif. 'f.iSil ffsNiUli, m b l'.trn it ir,t.n rm f. f!; fti we n t?, 0"l' .?,'?, d' k tiM tift fc ' (' T S , ' (, t S ' I , 1 ' . -7 - ' A-iV. I r. , , ,.'-" .' i l . i 1 t ' ; 'r i , -i -JjL, iiilfiuL . "!ihw 4 ' ry r, chi' i Die erste Enttäuschung. Freundin: In dieser Konditorei haben wir zwei Stunden giscssen und uni ewige Liebe und Treue ges.k'woren. Tann ist er fortgegangen, det Falsche und hat nicht mal meinen Kafsek bezahlt," Schnell geholfen. Schaiispie ler (zum Schmierendirektor): Herr D! rcltor, wenigste 3 eine Mark Vorschuß müssen Sie mir heute geben! Ich hab' die Stiefelsohlen total durch . . . dei kann ich faiite abend unmöglich aus die Bühne geh:" Direktor: Unsinn! Da werden S heute einfach den König spielen! . . Da sihen Sie auf dem Thron und nie mand kann 'was merken!" . '-Ms:'' v Ü 1 . ' - viriv; rr: I--' r.rr yvri,; , iff .j:'?' ,. ' Z : M-' F -fo . V ' v, . I ?. .--- .j"r Wiederwohl, der anscheinend von den übrigen abgedrängt wurde, wurde auf der Flucht von den wütenden Weibetn mit den Hacken zu Boden geschlagen und so schwer verletzt, daß er auf dem Transport nach Pettau starb. Wieso tZ möglich war, daß et von feinet Beglei tung keine Hülfe fand, ist noch nicht aus geklärt, ebensowenig ist festgestellt, ob nicht auch von der Begleitung Personen verletzt wurden. Tie Gendarmerie hat die schärfsten Maßnahmen getroffen. Gefterr.-Nngarische Nauchersorgen. Aus Wien wird telegraphiert: Entge gen den von det gesamten Presse vct öffentlichien Dementi einer Erhöhung der Zigarren und Zigarettenpreise mel det daS Achtuhrblatt auf Grund authentischer Informationen, daß die bevorstehenden Erhöhungen leidet ziem lich beträchtlich sind. Bei den Luzus rauchwaren betragen sie durchweg fünf zig Prozent. Aegyptische Zigaretten wer den für 11 Heller pro Stück, Trabuco für 36 Heller verkauft werden. Spanien verlangt Gibraltar. Gens, 2?. Tez'mber. Der 7ladr! der Jmperial" meldet, daß Spanien seine Teilnahme an der Fried'r..kos.se. renz verlange, um d! für Spanien wich tige 5jibraltarfrage , Enls l.'idüng zu bringn. 7!enigsberger Cztfat,va'l NSniglberg ! Pr., 27. 7tr. Tie heutige Ersatzwahl eine! Lindka?. abg'ordn'ten sür d'n Tlezhlö'zirl ilh ij!5etz und Stadt und Land F shhzü , hausen rrzab die W'kd'rweihl ' U Staatssekretär! v. Krause. tZin G'g'n, kandidat war kiick.t aufg'st'Lk. i.tl.if , .').'( " , (' 1 1 1 , , W 'l 1,1 , i r'' i '-r' ' r -X? y l f ; .'v '. . GW,,,klWK ,.. t famvmJrslem. i VMkMkMtt lili. Lui ki) i ..!; Jii 1 .uU