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li&hrr befnf;, niiirbc
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irnf'iii tififiiufl.
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neue hiw.it in ihre Wornslc hauen.
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fomirt die ?üichrich, das; dort Herr
Teiles Ltrinve, dcr mecie seines
i-sKUiiimiif ficn V!ciben8 hinging, an
nnsi,eiiei,t.v"!dnsi erkrankt ist.
Tie eisernen Türen siir die
cherlieitöschräiike. und Witiermerfe
Ststisic Getränke
Rmibrn drin Mann dir CncrRic.
lcadonikne Tahlrttcn bringen dcn
! zeniittetrn Nc.rt'k dcö Trin
! kers Hilft.
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Viele Männer. Soldaten und Tee.
lentc, erklärten, dach, wenn ilmen
il,re geistigen (Getränke verweigert
wurden, ihre Nerven zerrüttet wnr.
den, bis die wunderbaren tonischen
ssekte der Cadoinene Tabletten
ilmen wieder tesnndbeit bringen.
Ter Mann, der geizige Weiränkr
oder Tabak cibschwört. lnird seinen
Äorsntz leichter ausführen können
und wieder schneller sein normales
Gleichgewicht erreichen, wenn er (?a!
doniene Tabletten nimmt. JH'T av
gerackerte Mann oder die ZZraii. sin.
den Erholung in (5adomene Tablet
ten. die garantiert sicher sind, harin.
los und stets wirksam, oder Ibr
'!eld zurückgestellt. Kauft heute noch
sine Tuhe von (5urem Apotheker und
wacht Euch selbst sofort gesund.
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UrtiYM rrriv.tlich U'i'lli.nn'ir i'l.
sttfj mir I ' irem.i ml der s ic,i ".illi
l ii.it '.teiit. (' ? ii'inde !',,".!, et,
iS.ifi seilte ''i,!l'en fur d.i !'! !e Mivn.;
utih itl.nlniu' !en!t,ü'e Cfiiiiir.srt
iiiii'.cn im 'I'erlniltni jit seinem
i'leiilitiiin felir siciin ii'aren. 'tie
k dej Herrn Si'.u-lf bot ineül
eine gelinge cnrntiie ut i"vtei!ieit.
oii!et!;eii oiuieieat, d'v'l 'eil fr int-
(enüdi eo tYi'iimmt luVeen, einen
Teil jeuiej (V!drj in fuhlien nnm-
Iesien,
2i5eani TluWeitilialtima der ?,,r-
schri'ien fnr den Verkauf imn iewt-
iimi' imnde drr t'ernn'ende Tiikeia
üoiiuit) garnier Valri.k ,meS oln-v-malz
Ver den slaalüdien Verteidi
ainiiinit (lelinVn. C5o ist möglich.
dos; diese elrde seinen aatimii?
deselisaqnalinieii und sei kansen wird,
nd Herr !r& den sieseiich fejl
ll, setzten Prei? ndl'e,z,i!,Ieii wird.
Xet 3eimt pasiierte (leftent C. ?s.
J, eine Vorlone, welche einen
nel'ser im rsieinrirf der 2iiM Cnm
Im berichtig, Tie Vorlage dezielit
ch eins die eriiiS.iillii-keit bereit?
rtnvfli'tU'luwr Mannliimtittv?.2Umd'?,
welche bitlier üimu Staatö-Ai,dilir
von der IHeiiiitriernnii zurückgewiesen
tuirdeit. ;!it nleiriier '-Seit wurde
nml)
v. Wo.
die Salwtage, CMc-
sehvorlaae, tunn Senat tmstiert.
v,iu Hanse der Nepräientanten kam
eS gestern zn erregten Auseinander'
se!.'neien und Tk'fussnme deziiglicl,
der Iliechiegiltigkeit der von der
staatlichen Behörde t',m Tchnlland
und aiidö ausgegebenen Pachtkan.
trakto für Pkitaiche Liindereien. die
den Nnisländen nach van 5 bis 2V'r
Tantiemen bringen. (5 in Amende
ment wurde eingebracht, welckes die
ser Behärde das Recht gibt, derartige
Ländercien für niäit ineniger als ti'a
deJ Gesamtertrages zu verpachten,
dach soll sletö das hochüe und giin
stigüe Ängebvt allen Beachtung sin
den. Tiefer Vorschlag wurde mit
47 gegen !tt stimmen von den Ne
präientante,, angenomwen,
Aurora Biirgermfisirrwnhl.
Aurora. ?'ebr 1. April. In
der kürzlich hier abgehaltenen Bür.
gerineisterwahl wurde Herr I. W.
i'.'ewnian über seinen liegner N. R.
?uits) mit einer Stimmenmehrheit
von l 'stimmen erwählt.
Bewirbt sich nm Biirgerpapikr.
North Ü'end. i. April Anton
Alerander. ein geborener Pobnie,
bewarb kich kürzlich int tiftriftgC'
richt zu reniont für sein zweites
Vürgerhapier Herr Alerander diente
zwei Moint? in der Nationalgarde,
wurde aber hierauf als feindlicher
Ausländer entlassen.
Zkitiingßmniitt als Biirgkrmcisikr.
Broken Bow, 4. April. Hier
wurde Herr D. AiuSberry. der
unabhängige ?!olkotadidat, mit ei.
er Mehrheit von 8 Stimmen über
W. 23. Äaterö, Kandidat deö
Pürgertiekets, zum Bürgermeister
erwählt, Herr Ani?berrn ist ein alter
'!eitungvi'i''!ii dieses i5ouütq und
war früher Inhaber eines Bunde? -anites.
Mahnte Manner must e in New
.lork geben. Einer davon wurde vor
etlickien Tagen von dem zuitändi.
gen Polizc'richter ins 'eiäugniS ge
schickt, weil er sich gemeigert hatte,
bei einer Ttrns'nbohnschafsnerin.
die n umarmt h.itte, Abbitte zn
leisten. In anderen Worten, er ging
lieber in die ,'Zell?, als daß er sagte,
waS er zetan habe, tue ihm leid
und er wolle es geiaih nie wieder
tun. Man kann olso annehmen, das',
besagt? Fcha'snerin mehr als leid
lich hübsch pTivesen ist.
jtgnkifvert Schnnpsantomabil.
Nimball, Nibr.. i. April. Ein
llül l'U UVl. B . ilf'l li. i w Ä ff . tttt ...
hier mit .?d,napöschiggel 7mLnX. VZf
beschäftigter Tnezialagent fccS Wm M
Kern'.'!!? Nnnlle berichtet? ki,rzl,ch
nach Winkeln, bnfj ein Auto, das
zur gekrtwidkigen (.'iü'iikiruna pei
Man träüke surf) Nebrabka bf-
nutzt wurde, von ihm kailNöz'ert
mnrdl, !eick',l'!!,.i meldet rr. das;
lm-r (5. Tjrtö, H, H. V ffffitd.tr,
(r. l!i!(!;ifs-c Ul.d Carl yrion rr
t!":! Z 1!"?" M'ü'ülTle' jr
''ii1Vu e i.::d ii tt ,! t,..f, ir;; ll
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H''jf i'.fil'-f i-en (. iit;ij!i'fn itnircn
Nil, ht V.'l ,! n! i titmles f,id und
iinl fdmrt.n, i'f i'n'eindkn ja, da
i(t 4t.ii?ft ixu't ii.it mit fn.it't'
' if'ift, r.- .,!, ifjut'ti im! tnn
!i!.kii. lifle 0tdjjinittfl j
m e!itt vtme und d'k ut
kcn t'cillnClsiKH ;hiid.'fn lind C.;f
tfil l'ks.niiclllk Citiii'f. Viu Cif
lnidk t,if(trii; '.!,.,hri,gz,nit!cl
wit ret. luut.tn .,'!? tif vnschikdk
neu otiiMiiid-aitüfi miiHfn tnitut
li.h t'ctfiijj u f it eitt obst man braucht
iniifii ,'iiUfi d .!,,!,, 2.it wttiift ti:
iifti sielj sehr gut d i,,',, uns tut n-t
mg tsoi'eii it nötig, nm dci, Guclini
Micii (manichinca ofd)mnf zu f,c
lcii. uDtmiii um tbciisalU tkx
Icnfd c!;ut iiifcr ttracjlcllt roctfccn
..Ä r 0 ,1? ,1 Ättl,,-. z. Is;,
s'ch fbx chm.vib.ift mit trgnbfiiitt
v tt Den irnp d'itcttitcit, Tim
nehmt b.nii tine i.V.gt ilrot, b.imi
mit Vae.e Vlcpfcl, bi: mit Cirnp etcr
Hvmi orrfiifit wird, und wicdcruolt
r.kst 'i'cezcdnr, bis hin Utfchitt voll
it.
Hin nnbertS Bericht, ,0a trittst
ütttt;", läfjt (ich nus iibriMblit
b'üciit .vsfcunkhl rsicllc'n. tat
Akzept ijl: 2 Tis'cn gckochtcJ sia
fcrinkhl, Vi 2a, st Uiefmen, 4 Akpftl
tii liciite ctucle giichnitttn und
ins! Homg oott (iinip. Mischt
und ende mit h.ubt Etimbt lana.
Man sann bit ivoblschniedeiibt Cpeist
la.t oder ivorm se:vieren.
Anbcrt Weint'., h bcnen bit tr
wohntcn lirhchrniüe! für Mucker der
wandt werden köntn, sino: I n
o an P u b d t n g". H,?tzu nehmt
man 4 iütx m Ich, ii Tasst Mais
'hl. Tasst Metasseö, I Tee
Ivfsel 2alz und einen Zetlöfftl Jng
wer (Guigcr). Man kocht Milch
und Mehl 20 Minuten und fugt
nacheinander Molcises, Calz uiid
ngwer zu. Br.ngt daS gan,jt in
einen mit Butter Gestrichenen opf
rnd bade zwei C.tunben lana bei
langsamem Feuer.
Folgendes ist ein Rezept für o
rig . .Cu stark 2 2am
Wüt), 3 v-igelb. Vi Tafst Honig
und YS Teelöffel Calj. Man mischt
f.cnig, Hier unk Salz, koche bit
Milch und gieß? st über die Mi
schung. Koche bis bit Mischung dick
trird.
Zucttrlosts Jnqwtr.
Brot: tfwei Zasftn Mehl, l'
Teelöffel Coda, 1 Teelöffel Ingwer,
Teelöffel Taiz. eine Tosst Mo.
lasscs, tint Tasse didtr. saurer Milch
und ein St. Mischt und siebt die
trocknen Zutaten, fugt MolasseS.
Milch und Ei a und rührt gut.
Tann bringt man bit Mischung in
eint mit Fctt oder Lutttr bestrichent
Pfanne und bock über mäßigem
Jeuer 25 Mimi!;n lang.
W t i ch t r H o n i g k u ch t n wird
auf folgende Weist hergestellt: Man
üthnie ' Tasse Butter, ein Ei, eine
Tasse Honig. ? Tsst saurtr Milch,
ei Teelössel Ssda. Vs Teelöffel
;';immet, '2 T.'clösfe! Ingwer und
vier Tassen Zucker. Man verreibe
den Honig mit dem Zucker, fügt daS
gut geschlagene Ei zu, dann die saure
Milch und bo3 m.t Soda und Ge
würz vermischte Mehl durch ctrt
Tleb. Tie Mischung wird in einer
flachen Plannt .'backen.
Neuralgie Schmerzen
verschwinden schnell!
Hunderte funden in Slann'l Lini
ment Lindftnng ihrer
Schmerzen.
Tie schrecklichen Schiw'rzcn bon
Neuralgie, und Ischias werden schnell
durch eine ciicheiliche Anwendung von
Cloan'ö Liniinent gemildert.
Es beruhigt die Nerven, beseitigt
daS lähmende Gefühl und belebt die
hellen der Muskel und Nerven und
schasst sofortige Linderung.
Slaai.'s Liniment .st reinlicher
und lichter zu verwenden, olS die
schmierigen Pflaster und Salben und
verstopft nicht die Poren.
O'icfjt e ein fad, auf ei dringt
durch. Äiseitigt Sdunerzen. Sie
iv .y 11
?' tftrvf,nmt, f"'f.i .(t.'ü(in, f,nH'
1 iitjt;tf (1,r .ut,f(i t.rtb iuiffii t- Udttt fctti'ul
Iiwm s-'if.'il frf
: i tdif,iii,(f i t'n iy(Miit) hu aewun
mu.t,
',5'!H rvV Vu'tn irt $sn tei.ttyu
(tut,
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y!if Mvfim nti,t Mi ft
Üv'ti fi-rifi Z. est trtei V
Mtii., in i-.ttit p.i.i : r, esift
ütdr tz d'fti'tt tiV. r tmV rtr,
Kft C tle.ni Ä.'titnlütu! t-t tru-n
Oriviiuv M in feM'fl um 11
0ff,!.it lullt, f.f-j'f. ti .111 rfiif
Hüter tl ri"r!t,i'.i'.fi n."t
Ctuifftftiftiil r.vtüt tt dal nicht u
pf t tt.
jrtiiiiif, T'.'.ir!,, in ttVn
f.ir.nj: -hUnn 2 .tn! tltfuU Lttt.
C e tritnr.i!:j?i fm, witd ! n
Iltttk ,iVf,iniHs.h,';ft fftl.tti'vn. C
kann 'wr C i'ul mib rMffctnn, r.i.
twhr witrcim; n -fit kerirt seiar in
rtüfmmg, wenn ff einen E'ink.istf
Kitt, olft te.fi Ktt ff ein mttnVftSw
Inieresst für jtUn, bm bitjel T 3"r;t(
ce-:,t n ti.
.'.'et ist Tflnlt Ursula?" fragte
Ciifr;nn.
.'.ich i(3 so! ie wisien nr.ch nid!!
Snnte Ursula ist Pcip! Schwester,
und ss hinge wir zu denken vermö'.eit,
wohnt sie oben iin linken (fcchleftlii
sei, der nrn ttbgi-schlossensien und tu
diasicn ist. Sie kommt nie In andere
öiäume. gcht nur. wenn sie nicht
elend ijt, im Pack spazieren, da heißt,
sie hat nur einen Weg: von der kleinen
Verbinbungsthiir be linken Cchlost'
slüze'Z bis zur Familiengruft und
wieder zurück. Jedes Hau! hat feinen
.tobten Punkt', Ficiiilein Reinheit,
daZ wissen Cie ja. Tante Ursula ill
der .tobte Punkt' der Neckcnderg. Eic
muh eine traurige Geschichte hinter sidz
haben, ober wir wissen nicht davon,
Milleid und Pietät haben wohl tine
Teckt über die Vergangenheit gebreitet.
Eigentlich fünfte ich mich vor ihr, ich
passe nicht in bie bnrch Unglück gekiei
liaten Näume, in denen sie wie eine
Ctatne der Trauer umh'rwanbelt.
Guido und Liza sind ihre Lieblinge.'
Graf Nedern versuchte im Lauf des
Abends immer wieder in Elisabeths
Nahe zu kommen. Seit längerer Zeit
war der Wunsch in ihm rege ge!vor
den, seinem vereinsamten schloß eine
neue Herrin zuzuführen. Wie ein Alp
lastete die Einsamkeit auf ihm unb fei
nen Besibungen; Muth unb Freudig,
keit fehlten ihm. und bie Schatten, bie
auf seinem Leben lagen, fielen zurück
auf olle, bit zu ihm gehörten. Seit
Kurzem hatte er sich von seinem Gin
siedlerlcben, das seine geistigen und
körperlichen Kräfte verzehrte, losge
sagt, hier und da die alten, ihm fast
fremd geworbenen 51 reife wieder aus
gesucht, und der einsame, ernst Mann
fühlt sich vom ersten Augenblick an
durch scomtefj Elisabeths Wcfen wun
beitat angezogen. Sie allein schien
ihm geeignet, seinem Leben wieder
Licht und Klanz zu verleihen, und es
galt als die interessanteste Neuigkeit,
daß der Einsiedler, und als Sonder
ling verschrieen Gras eine Dame mit
rillerlicktr Aufmerksamkeit umgab.
Graf Ncdern verzagte zuweilen an
sich selbst und zweifelte, baß seiner
Hoffnung int Erfüllung blühe. Er
kam so gar nicht vorwärts. Ihm fehlte
die Elastizität und Zluhnheit der gluck
lichen, fiegesgewissen Jugend, und fast
voll NeideZ blickte er auf Baron Has
ling, welchem, der reizenden Maria
gegtnuber, bie Worte nur so von ben
Lippen flössen. Der junge, unlerhal
tende Offizier würbe wohl bald am
Ziel seiner Wünsche fein, halte er doch
verstohlen ilomtesj Marias Hand ge
küßt!
Der Graf seufzte. Es war eben
nur das Borrecht der Jugend, im
Sturmschritt vorwärts zu gehen, im
kliollbewufjtfcin der eigenen Unwider
ftehlichkeit. Zehn Lebensjahre mehr
voll inneren Kampfes und NingenS
machen zaghaft. So mancher Zweig
fällt von dem grünen Baum, und der
Glaube an bie eigene Größe schwindet
In der Schule bs Leben!, kein Blick
au 5lomteß Elisabeths Augen sagte
dem Grafen, ob r hoffen bürfe, kein
Lächeln eimuthigte ihn vorwärts zu
gehen, und doch mufjle er nächstens
eine Entscheidung herbeizuführen fu
chen.
Mitternacht war herangekommen,
als die Gäste sich verabschiedeten.
.Ich beneide Sie war Komtefj
Vera Felfeneckö Gruß für Sufanna
öieinhatt gewesen,' und wieder m
Pfand letztere ein leises Weh, als sie in
die braunen Augen der Nomtejz blick!:.
Von süßen Träumen umgaukelt,
schlief Komteß Maria schon längst,
während llomteß Elisabeth noch in
vollem Gesellschaftkanznz, das Hautet
aus die Hand gestiiljt, cn ihrem
Schreibtisch saß. ti Augen aus ein
Sträußchen welker Vergißmeinnicht
zeheftek.
Welk toiren die griitt'N Blätter,
verblichen die blauen Blüthen, ober
Blätter und Blüthen flüsterten: .Der
zißmeinnicht!" und ,Sudt treu, so
fint-'ff Tu!' fang t in den Ohren
Der ftomtff;.
Aiec nicht Sufanna Neinbart ftnz
Lttv. Et tat e.ne tiefe, flir4
Stille. j
t :
l ( f.,i v-uiv.
t :.1W:
i
ll-
t"t(. t-:! f. ll"fin t!f!, ut.
i'l.-lti.V
trtUt!
! t W! .iti-r-i
i,:i!f C.is :f'rfdl,
..''.-r äiiti.,7 n
i',; s ; la'itt n
Vf,
lind :f!t.tf b.-.s Vit n
Vt !
trn t in, itn d!,n,:!n j. fr, lli!
ItnS L.'.-U! .'Ist tfch-f W'j i'l tf!-?,
der (tut f.V.ft(n tsdtinl", n
ii.Miiirh f i,s.id!h tinttft! (''b find
i.''tji td intt V 'i'er 't'f ; et uut dfi
''.wKspalt zwif,:-kn 1'sit.di und ?,'(.
iiti-i. V in otit.'l ti .3 t'nrnrt N i!!cn,
rfi W i tttifin sold-iN :t,i;it-fiYit t e
i'siickl dsll Hri ktt i't. 'i et iati.il li i
i'.ciijd) fei, t i.'t:.t ?;eigiing, ht
ktnh EKf.sl fii',t (ch t'n 'bete t et
i-f li.it, und zir.tr tt;.'.'S!a;t, ras, fein
,'ie,!.!ng i'.it s.iließiii nur dittziit
jikht. Ii'g sein H'.fliitt liegt."
So halte Lasier Welkt prf ref en,
litt bcs waren beii li'chl nut dui,.
Da Leben iinabweied'aie. den seiner
ernsten Liihlng ihm ei,i,isgklene
Sabe, die derartig, dellkomintn In
jtiinb voraussetzten, an beten Vet
witklichiing Komteß Elisabeth noch
nicht glauben kennte.
.Suche Iren, so findest Tu!' et
klang tä in der Stille der Macht aus
icbet Zinimercde, bald nah, bald fern,
-iian zioci tttschitbentn Stimmen et
Hang das Lieb. Tie Stimmen rer
schmolzen ineinander, und da starb
?aS Lied hin und auch die wellen
Blätter und Bliühen wurden ftmnin.
Kapitel 3.
Pfarrhaus und Schloß.
DaS freundlich, ephcuuinrankte
Pfarrhaus lag nur eine kurze Streckt
vom Schloß entfernt, etwas zurück
von der Landstraße, mitten im sorg
sam gepflegten Garlcn.
Auf die trüben, regnerischen Tage
folgte tndlich ein freundlicher, sonnen
Heller Morgen. Blatt und Mumc.
von ber Nässe gedrückt und beschwert.
schienen wieder Muth zu fassen und
wendeten sich ber Sonne zu.
Bor der Thue bes Pfarrhauses
var ein großer, runder Liasenplaji und
in seiner Mitte ein BoLkett von hoch
gewachsenem Rizinus, Eartenmais
und Gartenhanf, und rother Klee um
säumte die Gruppe der hochaufstreben
oen, grünen Gewächse. Rosenbäume
mit schon entfalteten Kronen umstan
ben in gehöriger Entfernung ben Na
senplaß, und trok der Herbsttage zeig
ten sich noch Blüthen und Knospen an
jedem Baum.
Sorglich prüfend ging Pastor W
ber von einem Bäumchcn zum andern
zu sehen, ob seine Lieblinge nicht ge
litten, welkt Blatter hier und da tni
fernend.
Da waren: Malmatson La
France Kapiain Christen Gloire
be Diton unb Marschall Niel.
Der Letziere war bes Pastors Liebling
und sei Stolz. Er hatte diesen
Stamm ganz besonders gehegt und
gepflegt, und die großen, zartgelben,
so schwer sich erschließenben Knospen
gaben ihm viel zu benten, machten ihn
oft fast traurig. Diese gegen das Er
schließen sich sträubenb' knospe er
schien ihm wie ein ebleS Mcnfchenherz,
das seinen besten Schatz im Innern
ängstlich hütet und profanen Blicken
nicht preisgeben will. Manche Knospe
starb ab ohne zu erblühen, war ein
Wurm im Innern? war es die
Furcht vor ganzer Entfaltung, die ihr
den Tod gab? wer löste die Frage?
Sinnend und grübelnd hatte Pastor
Weber oft vor dem Nosenbaum gestan
den, das Weitergehen vergessen, hat!
einen Zeruhrungspunlt nach dem an
dettt gesucht, zwischen Rofenknospe
und Menschenherzen. Ein Gedanke
hatte sich an den anderen gereiht; die
höchsten, ewigen Dingt hatten seinen
Geist beschäftigt, und halb scherzend,
halb scheltend hatte ihn seine Frau
dcn ernster Gedanken entrissen, be
hauptend, daß Marschall Niel eine ver
zauberte Nose sei, und er hatte ihr lä
chelnd recht gegeben.
Und jejjt stand er wieixr und sann
und dächtt, und ein leises Weh über
schlich ihn bei dem Gedanken, baß er
ollt seine Lieblinge nun habt zum letz
ten Mal blühen sehen, ein anderer je;;!
bit Bäumchen pflegen, ein anderer ihre
Nofen brechen werde.
5tur wenige Wochen noch, und er
muß! Haus, Carlen und Gemeinde
vktlassen. Es wurde ihm schwer zu
ithn, aber es war kein eigen rwähb
!cr Weg, der vor ihm lag; das Schick
sal führte ihn so.
Pastor Weber wurde geliebt von sei
ner Gemeinde, geschäht und hockgehal
rt von den Lotnehmen der Gegend.
:rt war eine friedliche, dermittelndi
.latur, und darum war in Nuf a?
,hn ergangen, der ihm in iner bei;
aerfchicbenen Strömungen und Par
teirtchtungen zerrütteten und enterten
emkindt das Feld feinet künftigen
Ilyatr,! anwies. Tit hochg'bendc-.
.''luthtn des Hadtts und der Zwie
itacht sollte tr zurückdrängen, auf fca;;
am Ststm bi Still folgt.
Infolge der Bitten seiner Gemein
e-t höm er wohl gern die Leeusun.
?"zeithri!, aber g'tade, weil '. j
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d'e !n fliU den HftUl ti.it I'.d si,l!
zu ihn, K'l'üie. U 1 ttttd und slrak'.tttd.
Laster HikXt (.1 nist ein ,att,s. te
Üfj ?i.;Ucn cl und teilt ie ti bv.
Ta Csnna. ein Hethsituf, meine S
ii.v,tnl. l'i'iid eZ Tit denn igtnt
Sich hi unS öffiillfti?"
CnsatiM nirtte !j,ss!rb und hi,
s!i,ite tie Liest an ihrem blinkten
.meide.
.Es fmil mich nur," faule Webet
n ieder. .de.ß Pap. s, endlich die Er
binrn, f, zu diesem Besuch abringt
ließ. Dtt mußtest doch einmal andere
Lust athmen, anddes Leben kennen
lernen. Junn Mensckenkindet werden
in Papos Suite zu früh ernst, und ein
eiblübeiidek Mkeben bedarf des Sen
nenscheinj!, soll I nicht verkümmern'.
Susanna lackte jetzt: .Georg, hätte
Papa es nickt als eine gewisse Pflicht
.tngeskhen, mich hierher zu schicken, da
mit ich Hedwig beim Einpacken lielse,
so bälle ich Euer Pfarrhaus wohl nie
iiials gesehen. Beraniignngsreisen
und Besuche läßt er nicht gellen.'
.Ich werde also wohl dem Papa zu
seiner Beruhigung berichten müssen,
daß von Vergnügen hier absolut keine
nebe sei , bemerkte der Pastor In
f.clnd. Wie gefallen Dir die Necken
berg?"
Sie gefallen mir alle, Georg.'
sagte Susann ganz erregt. .Ich
iveih kaum, welcher von den Korntes
scn ich den Vorzug geben soll, aber ich
glaube, es zieht mich am meisten, ich
iveih selbst nicht warum, zu Komtek
Elisabeth.
.Das lieg! wohl wieder in Deiner
Sensivität. kleine?' scherzte der Pa
sior. .Hast Du nicht auch einen wun
derbaren Traum gehabt? Du weißt
doch, daß man sich in der Dunkel
stunde leim Spinnrocken lmmer zu
raunte, der Traum in erstet 'Lacht am
i'remben Ort erfülle sich."
Susann lachte halb gezwungen:
.Ich habe auch was geträumt von ei
ner Feuersgefahr, in der Komteß Eli
sabeth schwebte und weil ich achtloö
war, erfaßten mich die Flammen. Di
war auch Komteß Fclfeneck und
und ich allein verbrannte,' schloß sie
hastig.'
.Mußt eben nicht mit Feuer spielen,
kleine," scherzte Weber, um Sufanna
über die ihr anscheinend unangenehme
Erinnerung fortzuhelfen. .Ein Wun
oer ist es nicht, daß Du nach solch', un
gewohntem Trubel wie gestern auch
Ungewöhnliches träumst."
Mit gefällt Dir Komieß Elisa
bclh?" fragte Susanna wieder.
Sie ist ein eigenthümlicher Cha
ratler und kann wohl nicht von Jedem
verstanden werben. Man tritt ben an
ocrcn beiden Schwestern schneller nahe
als ihr.'
Frau Pastor Weber gesellte sich jetzt
zu den beiden, schlang liebkosend den
.'inn um ihr jüngstes Schwesterchen,
nachle .alle möglichen Vorschläge und
plane, rnie sie die kurze Zeit in ihrer
lieben Psarre noch recht auskosten und
ausnützen wollten.
Im Lause deö Bormittags kam
Araf Guido in das Pfarrhaus, um
dessen Bewohner für den Nachmittag
und Abend in das Schloß einzuladen.
.Ich habe Ihnen, gnädiges Frau
!ein,' sagte er zu Sufanna, .noch e
ncn ganz ertia beendeten Gruß von
meinem jüngsten Schwesterchen zu
bringen. Hätte Angela nicht gerade
.tunoe gehabt, so hatte sie mich sicher
eegleiiet. Sie behauptet, sie habe Sie
gar zu lieb.'
Das freut mich sag! Sufanna.
Bringen Sie ihr einen Er.tr Gruß
on mir zurück.'
Dem tungen Grafen gewahrte s
?in ganz besonberes Vergnügen, Su
innas groke blaue Augen auf sich ge
ahfet zu sehen, und r bemühte sich so
,cl wie möalich, ditekte ffraaen an
Sufanna zu stellen, deren Äeantwor
iung fit, ohne unhöflich zu fein, nicht
mgeyen konnt.
Und wieder wartn tS amegendt
Stunden, die Sufanna mit Ihrtn Ge
chwtjtern in der gräflichen Familie
erbrachte; ja, sie fühlt sich in dem tn.
-n Familienkreise noch glücklicher als
.kl vorigen Abend inmitten der gro
,cn, glänzenden Gesellschaft.
(Fotlsetzung sosgt,)
II tt t e t K a n a st t
Schmauchet n. Ein Steinllodser
zum onderen): .Weißt Tu, Schotsch,
trenn ich Millionär war' ich tät
mir bloß noch die feinsten Hivann
zirren 'n Taler ' Stück In
- d.e Pfeife stopf,.'
An der Schule, kehret:
JZy.i straff gespornt, zerreißt der
l'cwn, wie i't bis zu verftel",?''
it ch.it; .Xos t 19 rci bei den
AnaUnciien."
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Um versengte Wäsche zu
retten, bereite man ans gut Vfo
Unzen Chlorkalk und 15 Unzen hei
fzcm Wasser eine Lösung. Nachdem
diese sich geklärt hat, taucht man in
dieselbe einen Wciltcbansch oder ein
kleines Süppchen und bestreicht da
mit saust die versengten Teite der
Wasche. Hat man versengte gestärkte
Wäsche, z. A. Oberhemden, lkragen,
ät.anschetten, miifj vor der Beliand
li.ng der Wüsche mit der Chlorkalk
lö?ung die Starke mittelst heißen
Wajsets beseitigt werden. Sufcald
fcic versengte Stelle verschwindet nd
die Wasche wieder weih wird, wäscht
man mit sattem Wasser grünolich
tic Ehlorkalklusiiiici aS.
Glaube. Liebe, Irrn' und N"ckt
diesf ntcr hal cn s'ch schlaff n aelcgi:
wenn sif werden mitrrsieh'n. wird
in der Welt mt 'MM zge:,n, ffffii
an einem .;if ', Zi'aldrik fl' chtk-.
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