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'flNiiiftiiil'Ctt l'nl'itndcit uwen,
inntnentern gemacht initden,
N.mtm,ssir U'JnüfirlN inm der
m!roni'cli."vdv l'rriiitettf (ü'ft.-rn,
dofi int orü'opedilchen ospit.il sechs
iuille !'' Toifi'!t rniSgedroiiVti find,
Die Jlnnkiieit timrde dmch stindcr
ringeschlepl't, die kürzlich zur ?V
hetiiMnihl ftnitt'ücfiit wurden. Hn
trt N'ti if rsrnnften Mtnivt sich mich
(in HÜHiitrti.
Wer iiDtrdC! kürzlich hw beiden
U'iirchlniuM-r Cd Shml'fi und Daliid
o!m wegen M'ilchianifit"terei tn-r
Iunftot und rmif-.teit eine Geldstrafe
Hoit je $10 teilst fluten erleben.
Herr Cliarles H. Storni von We
rt eva bat seine Kandidatur für die
republikanische Notninnticm für daS
Amt eines BnndeS-SenatorS beim
i2taft(iTreKir Pool eingereicht, zu
gleich mit einer Quittung, dasj die
tfintrafisaebiifir in der Höhe von
$50 bezahlt wurde.
Im Lauf? deS MonntZ März wnr.
Jt.r.M
'.".. gLa-- ....' . -..'!.;;
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T. F. BALFE
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miitOffetcrlichfeit teil.
ffusliS kN iililt Brrwaliun prcitk.
Cs,'. Nelr.. 3. ?kpris. In der
kiirzkich hier siattiiehadten WadI
irden di? Herren I. D. HiNineZ
und G, .ff. Hl'Il'ein tider l,re fin
tier ?l. Tndorbfn nd Juli
Tlnimin ztl VerwnIIlinaöriiien der
Ortschiist -rwcihl!. Die Beteilignna
an der Wcilil innr sehr schwach,
Alte Anslkdlerin plötzlich ftkstvrbrn.
Plnttdinmith, Neb.. 3. April.
Iin Alter von Ii Jahren ist hier
ftroit A. Pieslnip plötzlich gestorben,
als sie über den Hof ihre HeimeS
ging und ohnmächtig wurde nd
verschied, ehe ärztliche Hilfe eintraf.
Die Verstorbene war hier seit über
Jahren ansii mg nd war früher
für 2 Jahre in Cotincil Bluffs
wohnhaft. Sie wird von vier Kin
dern betrauert.
remont erwöhlt rrp. Stadtrnte.
' Freinant. Neb,. 3. April. In der
kürzlich hier slattgefundenen Stadt,
wähl wtirden fünf republikanische
Stadträte. I. 31. Nager. Charles
H. Hawley, Fred Drew. Charles
W. Harris nd I. W. Andrews, er.
wählt. AlZ Stadtclerk wurde der
Republikaner I. ,E. Nelson über
den Demokraten Weoreje Basler er
wählt. Die Bondausgabe von $7.?..
000 für Errichtung einer Abfall
VerwerhmgSanlage wurde mit gro.
ser Bkajorität niedergestimmt.
Stadtwahl i Red Clond.
Red Cloub. Neb.. 3. April.
Bei der kürzlich hier stattgehabten
Stadtwahl wurden nachstehende Be
amten erwällt: Dr. Robert Damcral
als Bürgermeister mit einer Stim
menmehrheit von 68 Ctinimen über
seinen Gegner I. A. MacCarthur;
O. C. Teel, Stadtclerk. schlug seinen
Opponenten Oliver Powell mit 20
Stimmen. George Trine und W.
K. Hamilton alö Stadträtc: S. R.
Florence, Schatzmeister und George
Overing, Ingenieur. C. I. Pope
und Dr. m. P. Horsey wurden als
Schulratsmitgltedcr erwählt.
Aendert seine Meinung.
ffremont, Nebr,. 3. April, Der
früher in Hooper ansässige Otter
nich Mueller, seht als Bahnarbeiter
der Northwestern in dieser Stadt
tätig, hatt-; sich kurzlich vor der
Todge Tountn Verteidigtmgsbe.
yiihneraugenlose
Sage" flir Ftthe
jetzt tagtäglich
Verwendet ttcts.Jt", das bekiihnite
Hühneraunennüttelk Schält
diesclbc direkt ab!
tmf)trt nrichll'dnid, Ullb. ttht Mi I
tt-.ctn tüliiart t'ti bühnnauat Qrrabt rot
in t!fliiutniif(il ablösen I lliiti btx OTunn
latitlt, walnkitd tt t M. kitte r!ch,'l,l
jchmI, fuuMa. ZiktiskUien tllugknkilich ali
.Ö'-tlJ'jat" bat 4iUi)nirau8 odr die nilinut
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,.,t fo'ort. i Iwiiim I,
t- i,'itu"k ltf m,'ibn, niiwit,
r"nfn, (i'lHTl '!,lln iii y t iöhipu.
4 fitttitfit '! rt" jrt,tt,f , T'eiBmE ?-t
ur S ?, Kni lrntiiMf ).t ttnti üio
inttl eif!fiH'H frnnm, :ilrftrn ;-r"
tinffcrl (leii; W!;t atm ..!rN,pl, im
"?!'( j 61 ttnntl trat irnl't' tlll
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(fcfj!l X -chl tlfl ti ' A H'ft'''!
f.fr noch if'iU M Vlfttnv n''",l
G , k'üF,!' l'i , ilutijti 7
t-fi fmnhii Mih.ilt m 14 fc" - "f.
IKÜKIÜf ff '! WK'Ihl'H k
rt 4 it.:'i'liU t(r i. tt&oM.
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t, d'i dt i,M,-r sin flf! I hr,
tmaitmt Ctt"!'e ttkütvn.
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r.r.a,!! Mi !uü-,it, rtfUlttf j.d.ntv
Vfi rr ni!M-r ntfnrt enntna
tfiittde n,d Jrvt ein I.MMltT litt's
lif.iiirr I.i, T,f r.n tinnde Ni
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flfiHÄtilr tflMlisflm!f,
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tftt sich dies nxA in die ß k,l
tnm it.iMii.t-on icn-.Wt. trr
t i f m'i r H, VJ Cit'.neider winde
um vj'iir ii'r :nr?'H r rtit'üb'f. Trr
cl.tMrot f l! itch m: jv.vl !Hel'lli.
'aneü, lind drei Tein.iaZ.'tt zn
töituiti'tt. ?!-n den I'cidett cchültiit.
inttsiüi'di't it i;t ille'i! il! einer de-i'tefrnt-lif1.
während der fiüture o!
ijuil lifitit :r fli't.
Zlädlis,r akil in Z'kklrick.
Z'e.ilriie. V!.r :i. aril.-
der g.Iiern bei it.itlacfiindenen
W.ilil 1,'urdeit die Herren W. lf.
l,iife. w jMfflt inger nd Val
laee Ütn-iiv'. als SJaMreniniijfiire rr.
itniMI. Die rn Militanten fiandiKilen
sind I, ?. 7'ield ,,d I, !S.
Ä'aper. erl,ä!!iöinäs;tg wenig
.?timtgebrr fttnden sich bei der
?i'ahlue eii
flkldkntnm tintt Doktors.
Ein Wiiiikr . Trnma ,, den Wildnis,
srn im Satt Jdal,,.
Manche Hkldcntaten s,d i. grim
migem Wininweiler vollbracht wor
den, und manche der glänzendsten
bleiben sogut wie unbekannt, da e
in kiitlcgenen Wildnissen geleistet wer
den. So erzählt man aui dem Wir
ken eines Landdokter in Jdaho, der
ein Gebiet zu versehen hat, das unge
sähr doppelt so grosz wie der Staat
Rhode Island ist. u. a.:
Drei Fuß Schnee waren gefallen;
Regen setzte ein, gefolgt von einer
Null Temperatur und dann noch
mehr Schnee und schreckliches Windes
treiben. Die Eisenbahn, welche durch
das Tal geht, war völlig gesperrt,
und der einzige TelegraphenDraht
lag nieder. 10 Uhr abendö: da warf
sich ein Mann mit dem legten Auf
gebot seiner Kräfte gegen die Türe
des Dollorhauses. Aor alte starr
und halb wahnsinnig rollte er durch
die geöffnete Türe. Wärme und
Kaffee brachten ihn wieder zu Sin
nen, und dann erst konnte er mittu
len, biifc seine Gattin zu Meadows
in Entbindungs Nöten und dem
Tode nutze sei! Sein Pferd, das
nicht weiter konnte, hatte er, fünf
Meilen entfernt, auf der Fährte auf
gegeben!
Ein Nachbar wurde in Anspruch
genommen, und um 11 Uhr nachts
begannen die drei Männer eine Reise
von 30 Meilen über Berge, burch
Schluchten und über angeschwollene,
gefrorene Ströme. Nur wenig von
der entsetzlichen Reise ist den dreien
in Erinnerung geblieben. Die Kälte
war ganz betäubend. Glücklicherweise
war der Wind meistens hinter ihnen;
hätten sie ihn vor sich gehabt, so
wären die Pferde überhaupt nicht vor
wärts gegangen. Sie taumelten und
wälzten sich weiter, oft ausgleitend
und stürzend und schienen schließlich
nur noch der blinden Entschlossenheit
der erstarrten Reiter zu gehorchen,
die mehr durchmachten, als so man
eher Soldat auf einem winterlichen
Schlachtfeld der Karpathen!
Den Reisenden schien bald alles
Gefühl in den Beinen. Armen. Augen
und in der Zunge erstorben zu sein:
Alles war sogut wie tot. mit Aus
nähme eine etwas tin innersten Her
zen, daS die Erstarrten beständig vor
wärt trieb! Viele starke Männer
hätten es nicht bestehen tonnen, hätten
eS überhaupt nicht darauf ankommen
lassen.
k! oiim nnrf Viri 9T?ffn
4449 JVC (Uf iuiii .f
von dem ersehnten Ziele befanden. I
stürzte das Pferd des Doktors und
brach in Bein eS fiel über den
Reiter, welcher einen Knöchel ver
renkte; vielleicht war es sogar ein
Nnochenbruch, aber die Kälte war zu
betäubend, um ein Gefühl davon zu
möglichen. ES gelang aber den
Gefährten des Doktor noch ein Pferd
in der Nachbarschaft zu bekommen,
auf welche! sie ihm halsen. DaS ver
letzte Tier wurde erschossen schlech
ter Lohn für seine Treue, aber e
blieb nichts anderes übrig. Dann
wurde der schreckliche Ritt fortgesetzt.
Doch Ende gut, alleS gut: Um 8
Uhr morgens erreichte die Partie die
schwer bedrängte Frau, welche noch
am Leben, aber bewußtlos war. Tl
Geschicklichkeit und die Instrumente
des Aeslulap , Jünger taten ihr be
stes, und nach zwei Stunden tonnte
der erstgeborene Erdenbürger, voll
kommen gesund, in die Arme der
Mutter gelezt werden. Auch die drei
männlichen Helden kamen ohne bau
ernden Schaven davon
.Dieses auch 'ist Poesie,
Denn es ist daS Menschenleben'
würde JieiliMih vielleicht auch hier
gesungen haben j
beruft ?itch bei Einkäufe
aus
MlnttHHHfOtHmMtTrHHH4tl
Storni
?,Muz dk,
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(1. tfHt'ttjUltil,
.in" h.t.j! .'!,,!.'!, HtttM
1?rn,i in MHn!ufr OHitufiinv
ich M! Isnifiif ! fitüiskit üiVrn
tan.- luur Tu Irtfc.ift sott. fC-.r ful
?n st'eret, ,.ial Ut ftrtfNnfc
fif.ibtl werden, ws all, Nakiener
ii Eintracht vskktdni und in wuii.'
sk SlVife wrtttlfii find. Run so!'e,t
Sie au.y IwlS tit 3f!rr!.n,t Irnrnti
Intwn, damit Uhtt nlhiimer rilrr
l.iii'nt, ptr fal Atmen qer
wetdk!'. wts tni tl-tn durch llhlf, c
1-
omtksi Itfiiff roütf MarM svni-
kfliidetst Reslutz 'itKill thin, obn
H f.t.ttn verftetiuf). und Gufoiriiu ta
sflbfl: .tüürfn Gt, wir a!?e. Kein
t'tZ! tT) Witt vaium IIITD im JH!,)
tl)r."
l'i.uia ttxit ii'sfflslnbfn und fffHti
sich ntixit Susann: .7ms ist (T.nj
Innbi stolze siuniiin Ilis,i'th.' saq!
tf, aus rt .teste üdiwster wittenö,
,d utmihl königlich, unsisrou,
zur Herrscherin geboren. Wir beiiIkN
uns gern vor ibr. Diese, us Ulrikk
weisend. .Ist Edd. uns,re Itrülfcr
mutier. Wenn Köniain Elisal'elk, die
Herrschaft über die Lusieren Menschen
hat. so hat Edda die Herrschaft über
die inneren Menschen. Weise Sprüche
loinmtn as hrem Munde. Sie ha
Odin, den Mttcrvater. zu Mimirk
Brunnen begleitet, hat mit vollen
gen daraus getrunken, ohne, wie Odin,
ein Aiige als Psand bort zu lassen
Balour ist ihr Liebling. Sie träiU
bitter Leid um ihn, und Loki ist ihr
grostler ffeino
Maria, halt ein," bat Komteß Ul'
rike.
Marie Antoinette, ssrankreichs rei
zende, leichtsinnige Königin." fuhr
Komteß Maria unbeirrt fort, .bin ich,
doch hoffe ich. daß man mir meinen
Halö lassen wird. Jetzt bin ich fertig
und denke, ich habe Ihnen einen Ueber
blick gegeben, der nichts zu wünschen
übrig läßt."
Angela halte neben Fräulein Rein
Hart gestanden nd sie unausgesetzt be
obachlet, hatte gelächelt, wenn sie Su
sanna lächeln sah.
Susanna Ivendete sich jetzt zu der
Kleinen, strich liebkosend mit der Hand
über den blonden Lockenkopf und
fragte: Und wie heißt Du denn?"
Man giebt ihr lauter Zärtlichkeits
namen," nahm Komteß Maria wieder
das Wort. .Man weiß ja noch nicht,
wag aus ihr werden, welcher Größe sie
gleichen, welchem Charakter sie ähnlich
wird. ,So heißt sie außer Angela
.Engelchen'. .Herzblatt" "
Und Mama nennt mich immer
Liebling"." fügte Angela leise hinzu,
nd ,die schwärmerisch glänzenden Kin-
deraugen blickten Susanna zutraulich
und bewundernd cm.
Leicht und lustig war die Unterhal
tung, zwanglos und lebhaft. Es gab
so viele Fragen und Gegenfragen;
Vorschläge wurden gemacht für die
Lettoendung der nächsten Zeit, ange
nommen oder auch verworfen, und wie
der neue ersonnen. Als nach einiger
Zeit der Diener mit der Meldung er
schien, die Komtessen mochten mit
Fräulein Reinhini in den großen
Saal kommen, da schon einige ter
Herrschaften erschienen seien, wurde die
Botschaft mit allgemein'm Bedauern
aufgenommen.
) schade!" sagte Komteß Maria.
.ine aufgehobene Werfammlung! und
sie zupfte eifrig an den Spitzenvolanis
ihres weißen Kleides.
Angela ergriff Ulrikes Hand:
.Ully." ftagte sie leise, .kommt Bruder
Eurdo heute?"
.Ja, Herzblatt, ,r kommt und bleibt
sogar zwei Tage hier.'
DaS ist herrlich. Ully. Ich hab
den großen Bruder so lieb!'
Kapitel 2.
Da Lied.
Die Gesellschaften auf dem Schloß
der Reckeirberg erfreuten sich einer all
gemeinen Beliebtheit. DaS gräfliche
Ehepaar verstand s, durch feines, le
denswürdiges Bemhmen jedem einzel
nen der Gäste, gleichiiiel welchen Stan
deS, ein Gefühl bchaglicher Sicherheit
zu geben und die Beruhigung einzuflö
ßen, daß jeder einzelne gern gesehen sei.
Sowohl der Graf wie die Gräfin fan
den Zeit, jedem dr Läs!e außer der er
sten Begrüßung einigMinuten freund
licher Beachtung zu widmen. Niemand
wurde übersehen. 'Hier wsuchten sie
ein Unterhaltung anzuknilpfen und
nahmen dort an inet theil.
.Jeder Zoll In Eiximann.' haide
einst ein bürgerlicher Gutsbesitzer über
raf Reckenderz geäußert, .und wenn
bei allen Aristokrat, in dieser Weise
äußerer und innerer Adel gepaart er
schiene, sie hätten keinen inzigen Grg
ner nd Neider wehr.'
iDie schönen, eleganten Raume füll
ie sich mit Gäste aus der nächsten
?ichbarschaf? und den etwas entfern
tere Garnisonltädten.
Susanna Reinhart war in dem
großen glänzend, Äreise die inzige
jyrcm:. und während die Komtesse
durch die ftea Begrüßungen! in An
spruch gerwmmen wnrsen. hatte ffrau
Pas! Weber sich neben sie gefep. um
sie eirnaesmaße zu orientiren, Prü
sei. 'iUM beobachtete yfanna die
und Stille.
V,ih,, a.kner.
rtmfW44t(
i!itimMiirt, MS sW s!iw f b r.
''.: ltq i".l,ch itiM edfren
'fflKN entring k!",!kde.
,!'.' erftaimt. fealft w nl"t Wv
Ntu mmfot S'ü.t u t trl! rt
?!',!! im f.VwtiiffiVtHr
,Hii'tH tttdet i'ttvvt zur Ms'"
I'kH, fdl rut Cement
M! von lerere.
ngkla h.!te Z s, in wll Vlali'
,-klanzen Zlchwuck!, .ke tci
.Maie aus einen tiTbrim Gift! ff-d-t
war ihr cestoitet werden, st es,
! er ufiiiii!len, um traf ,ibo zu
erwarten und zu tV't!,fn.
Die Augen der .'! 'einen eksilZinkn
pliitzlich. als Srortnklirr an ihr Olr
dranq und in Begleiiuna deß Bareni
aiIin e!n stalUiilier lllanenessizikr
"Inirat. DaS war Graf l,?nidg.
?S erfolg! eine herzli,?!, Bezrli
mit den Ollern und Schwestern,
en übriaen lösten, und Angela war
!e!e geduldig. Qie wußt,, daß sie sich
nicht unter die Großen idränaen durfik,
und Ixifi Eukd sie gar bald suchen und
auch finden werde.
Baron Hasling, der hii'bs.he STürös
sicreffizier, stand vor Komteß Maria,
und ans ihren dunklen, feurigen Augen
strahlte da hellste Glück. Graf Guido
unterhielt sich knae u?rd augelegeni
lichst mit Komteß Vera syelsenech einer
großen, stattlichen Erscheimlng mit sei'
nen. bleickien Zügen.
Als sich jetzt in anderer 5err der
Comtek näherte, nahm Graf Guido die
iZclkgenhe,it wahr, sich zir nifernen,.
und suckzend irrt sein Blick im Saale
umher.
Bald stand er vor Angela, die
freudestrahlend die Arm tritt feiner
Hals schlang, als er sich zu ihr herab;
i, engte.
Hab' ich Dich, kleine Elfe?" sagte
er. .Komm, wir wollen hier ungestört
zusamnien plaudern." Er setzte sich
auf den Sessel und hielt Angela auf
seinen Knen. .Sage, kleine Elfe,
ivelche von den jungen Damen findest
Du am schönsten, !die Schivestecii
natürlich ausgenommen?
O Guido, Frau Pastors neu
qweitcr! hat Augen wie ein?
gute Fee!"
Llraf Guido lachte: Hast gar
nen schlechten Geschmack, ileines Gif
chen!"
Ich habe sie schon sehr lieb, Guido.
Ob si bald sterben muß?"
Aber Gcla. wie kommst Du an
solche Idee?" -
Sie hat so große Augen, Guido
und ich hab gehört, wie die Wirth
schafterin zu Mamas Jungfer sagte:
Alle Menschen, die große, glänzende
Augen haben, müssen 'bald sterben. " ,
Alte Leute schwanen oft Unsinn.
kleine Elfe," rwidcrre Graf Guido
und warf einen prüfenden Blick aus
Susanna und ihr dunkelblauen, gro-
nen Augen.
In rneiri Nebenzimmer yatte fich
die junge Welt zusammengefunden,
während die älteren Herren und Da
men im Saal zurüctblreben, sich in
Gruppen vertheilten und eifrigster U;i
icrhaltung Hingaben. Während bei
den Herren, je nach ihren Lbensstel
lungen und Anstchten. d verschieden
slen Themata zur Behandlung kamen,
allgemein bedeutsame Fragen erörtert,
vor allen Dingen die Politik besprochen
wurde, amüsirten die Damen sich da
mit. Näherliegendes zu besprechen, und
hefteten die verschiedenen Blick sich in
großer Emmüthigkeit auf daS Neben
zrmmer. Man wollte so gern von den
Vergnügungen 'tut jungen Welt etwas
wchmehmen, einige Blicke auffangen
und einzelne Personen besonders be
obachten. Es gaÄ fa so diel zu sehen, zu kal
kuliren, und einigt Personen nahmen
daS Gesanmtinteress in Anspruch,
Baron Haslinz bemühte sich schon seit
längerer Zeit auffällig um 'die kleine,
schwarzäugige Komteß. 'Graf Redern,
der ernst Mann, der seit zehn Jahren
Wittwer war und sich ziemlich von al
ler GefellMit zurückgezogen hatte,
nahm jetzt wieder daran tcheil, und ol
lem Anschein nach war Komteß Eli
sabeth der Magnet, der ihn zog, und
sie die Persönlichkeit, die ihn dem Le
ben ganz wiedergeben konnte, obgleich
von ihrer Seit noch kerne große Ge
neigtheit zu bemerke war.
'Komteß Felstxck war noch bleicher
gewesen als gewöhnlichi, als Graf
Guido intrat. Das waren alles Bor
zeichen rannaheMr Katastrophen,
d mit Spamung erwartet wurden.
wie würde nur alle? enden? So
fragte und berieth man hin und her
und konnte doch, außer in der Maria
HaSling'schen Sache, zu keiner befriedt'
gn.dti, Schlußfolgerung kommen. Und
ob daraus ein wolkenloses Glück er
wachsen würde? Man zuckte die Ach
seln. Haslinq war in sehr beliebter
Offizier, aber er war in Hidkopf. und
seiner zukünftigen Frau stand wohl ein
unruheoollei Leben bevor.
Trotz aller Fremde suhl! Susanna
Reinhart sich doch nicht fremd in dem
neun Kreise, in welchen, man sie mit
so aroßer Liebenswürdigkeit empfing.
Bald war I die.kine. bald die andere
Komteß, die sich ihr besonderen Un
ierhaltuf! widmete; und bekeiiwilligst
osb Mana zuiveilen ihren Platz neöer,
H?tliriq aus, um freundliche
I2or'.k u.it Susnn j'U 1,ll
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irehl r6,t, wenn si ihr Rervensristem
ein sehr rregbans nannten und ihr
selbst den Beinamen der .Sensitiven'
galten.
Susann Reinhirt bei an diesem
Abend zu wiederhollen Malen und bei
den verschiedensien $1 nippen Stoff
zum Gespräch; ober allgemein war
das 5ndu7kheil die Anerkennung, daß
sie ein reizende, feine Erscheinung und
ein annehmbarer Zuwachs zur Gesell
schalt sei.
ES wurde bekannt, daß Susanna
sehr musikalisch sei. Bon allen Sei
ten bestürmte man sie mit Bitten, und
sie folgte schließlich den dringenden,
freundlichen Aufforderungen und fang
mit ihrer herrlickjen Altstimme Schu
manns Blonde! Lied:
Spähend nach dern Eisengilter, bei des
Mondes Hellem Schein.
Steht ein Minstrel mit der Zilher vor
dem Schlosse Dürrensuin,
Stimmt sein Spiel zu sanfter Weise
und beginnt sein Lied dazu,
Eine Ahnung sagt ihm leise: .Suche
treu, so findest Du."
König Richard. Held von Osten, sankst
Du wirklich schon hinab?
Muß Dein Schlvert im Meere rosten,
oder deckt Dich fernes Grab?
Suchend Dich auf allen Wegen, wallt'
der Minsttel ohne Ruh',
Denn ihm sagt ein leises Regen:
.Suche treu, so findest Du."
Hoffe, Richard, und vertraue, Treue
lenkt und leitet mich,
Und im fernen Heimat hsgaue betet
Liebe still für Dich.
Blondel folget Deinen Bahnen, Mar-
got winkt Dir sehnend zu,
Deinem Minstrel fagt" fein Ahnen:
Suche treu, so findest Du."
Horch! da tönt es leise leise au!
'dem Burgverließ hervor.
Ein wohlbekannte Weise tlingt an
Blondels lauschend Ohr,
Wie ein ffreundesruf, ein trauter,
schallt sein eigen Lied ihm zu,
Und sein Ahnen sagt ihm lauter:
Suche treu, so findest Du."
WaS er fang, daS singt er wieder,
wieder tönt s ihm zurück,
Süßes Echo feiner Lieder, 'leine
Täuschung, sichres Gluck!
Den er sucht auf seinen Bahnen, ach!
sein König ruft ihm zu:
Nicht vergebens war sein Ahnen:
.S-uche treu, so findest Du."
HeimwärlS stürzt er mit der Kunde, da
war Leid und Freude groß.
Fliegt zurück mit edler Kunde, kauft
den theuren König los,
RingS umstaunt von Freundekkreise,
stürzt der Held dem Sänger zu,
Gut bewährt hat sich die Weise:
.Suche treu, so findest Du.'
Der einfache, ergreifend Refrain:
Tuche treu, fo findest Du", verhallte
und alle drängten sich um Susanns,
um ihr Worte des iDankeS und der
Anerkennung zu sagen.
Komteß Maria erfaßte mit leuchten
',en Augen Susannas beide Hände:
Man friert ja, Fräulein Susanna,
,'enn man Si so singen hört. Ich
'önnte Si fast beneiden, winn Sie
nicht so entzückend wären.'
AIS die ersten Töne deS Liedes er
klangen, war Komteß Elisabeth todten
'.leich geworden. Starr und doller
Ichrecken hüteten sich ihre Augen auf
Tusanna, Und sie biß d feinen Lip
ie fest auseinander, um ihrer Erre
-ilng Herr zu werden. Sie hdt sich
'ährend des Gesanges etwas zurück
?zogen und verharrt schweigend, als
ege ein Bann auf ihr, auch, als all
ch um Susanna drängten.
.Fräulein Reinhart mit ihrem Herr
chen Talent wird ganz neues Leben
k unser Schloß bringen,' hatt Ulrike
i Komteß Felseneck bemerkt, und letz
e erwiderte: .Sie hat die Anlage da
. ......
, Qntsedung folgt.) '
i .
Macht der c?ewohn
e l t. Theatcrdirektor (nach dem
veit.'N Ak! einer neuen, nach alten
.'.'tiven verbrochenen Operette):
Wo ist denn der Kmnpsniit?"
.Der bat sich je''t jclber noch
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schon einmal zitiert haben: Wein:
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