7,' t CtrtU luUtt .JSfe ki ni Twktü i fc'f rttf-n 4 . $it "MttvtmU ?kpS!krkg. t Vfivvf tz .n ., Ht r!-t d''t t'.. ( t ...',.4 '4'9it !,-, ,.. t h-; tH, ftu f'-l ti' i t p.- y j -'M, 1 b f ß'" er. iM '. k ' fl H t- f t.rtt J-t A'4 4 -t4 tnmtlf, üf isiaM Jntnef n Vt rtBfSwItcü wikd am Vl-i C" iwüc wj! :.!.!. wnn km Mi w.;tv.;-b i.f lLaze re, Civ"a f.-.ftf. U Nt iw x'i'de cirftN-ttutiUim del twiien mfsl i RJ.!4.mf nrnml fc'nrn 5f?e:t nt fadet t' f-n Ha'e t fcratim Mme. 3M Km Tir-ud trt ?r. d-iNkllkisH!:' fU'c frmil dil dan V!j;'tfliti'.,! L'cdku!?, Ldkgal in ein ??:!.! mni. tk SiZdt M ,, ' ri?f M. lcht Iffl i,Z,!?stk ;mi jusldc. Ihn BMtiÜm Lsz Zb !tt ton dwchrni einen Aüz ii'i vnlrrnjürno'f, ht sich in dkN nun 13) Cu'ttn üirfi Ü'.'t'Vnl auch stark ausprägt' hat. Krkche, Rumäne und JlZüen, Deulsche L7,d Juden kffe dk Raffen mir den kleine. Anteil an den Har.dip,ksh:fts und der sknstin Produktitiiüt Odessa. Ttt kotmopottkischt kinsch'az dieser Etadt mutz: sie Dcrt vornherein hindern, aucb in il!r,'ni Aeustm eine Einlzeit, eine !i??.',?is!:s,;ze Scslosienhcit in der Hinzen Ausmalung zu kniklm. Also ist e nur ajiir'.ich. daß Odessa zu einer lehr nichen Cam?n!ung aller Häuftrsormen wlttde, die ina sonst nur miieinander veeglkickien kann, wenn man von Rem nach Moskau, von dttt nach Wien reift und mit einim Studienaufenthalt in kleinen Dörfern wiedcr zurückkehrt. Wen wir seben, wie hier die armselig fien Partcrrehäuschen in rachitischer Au riickgebliklenheit zwischen wohlbeleibt glänzende Marmorprotzen gezwängt sind, so iiderrascht zuerst der Marmor an die fern steppenhaften Wemögesiade. Man bekam ihn billig! Italienische Schisse brachten ihn als Vallaft mit, und da konnte man wohl versuchen, es der ge. nuesischen Hafenschwester in Schönheit nachzutun. Danziger Alisiadtarchitektur versperrt mit weit w die Siraße sprin. genden Treppenanlogm die Passage, er setzt da! Unpraktische ober durch keinerlei rnlttclaltcilichro7nantischtn Reiz wie in der westpreußifchen Hauptstadt. Am Abend scht im lektrjschen Licht der Straße vor feinem Toreingang eine jeden Haufes Zerberus; da ist der Mann, der immer weiß, tva im Hause vcrgcht, und der deshalb meist noch die Rolle eines unfreiwilligen Helferz der Polizei spielt, die sich ja in Rutzland weit intensiver und häusiger als sonstwo für das Privatleben der Bürgerschaft interessiert. Dieser Mischmasch der Häuserreihen in Odessa wäre ja noch erträglich, wenn nur nicht die Straßen so lieblos kalt parallel und rechtwinklig laufen würden! Wenn man aus dem Hauptbahnhof tritt, so steht man bald in der Puschkinskoja. Mit einem Blick kann man die mathematische Geradheit, dieser Strafze wie die fast aller anderen bis ans Ende überschauen. Man sieht daZ sichere Ziel vor Augen mit derselben Langweiligkeit, wie es ein Leben sein muß, da in klarer Unabmendbarkeit in allen Phasen programmmäßig festgelegt ist. Kaum irgendwo in Odessas Stra ßen stehen lieberraschmgen bevor, nir gendk schlangelt sich holprige Gassenro mantik durch diese öde Nechttvintligkeit. Wo interessiert jetzt daS Puschkindenk, mal am Ende der langen Puschkinskaja?! Weiter drängt es die gelangweilten Sinne zu den Straßenziigen unten am Hafen. TZ Terrain fällt ab, und man freut sich, daß endlich mal eine schmudd lige und abgenutzte Häuserreihe auS dem Winkel gerutscht ist. In stolperndem Spazieren aus unebenem Pflaster darf man jetzt aus Ueberraschnngeg in der Straßenszenerie hoffen. Und die bieten sich auch. Allerlei Klcinvolk sitzt und sieht herum und gibt sich In ganzer Natürlichkeit feiner primitiven Lebens, führung: Weibergezeter wettert gegen den zartbeschmipsten Ehegatten, der ge. rade von schwerer Ladearbeit am Hafen zurückkehrt, au! einem engen Hausgang kommt ein schäbig gekleideter Junge ge. rannt, der sich der schlagfertigen Väter liche Pädagogik entziehen will. t$ schreit und plärrt und ruft und schimpft und rasselt und hämmert von fleifzigern Ztteinhandwerk. Ungestört von alledem machen zwei Hafenarbeiter aus d .Straße ihr Kartenspielchen, dem der Ziamerad im Russenkittel mit pupidem Blick zuschaut. Hier unten webt schon ein sympath! scher Tust von Meerwasser, Teer und imprägniertem Tauwerk, und bald ist man im Bereich der internationalen 7?!asgsn und der rasselnden Kianketten. Menschen und tote Feacht werden von den ausreifenden Schiffsbäuchen ge. schluckt, andere ergießen da eingebrachte lebend ut und die exotischen Handel, wann über die Molen dc dreigeteilte HfznZ e fehlt nie an belebendem W-chsel zwischen Kommen und Sehen. Jnfslge seiner größeren Nähe zu den Getreide xrsdu.;ierend:n Gebiete Eher fon, Bessarabieri, Podolie und Kiew und tragen seiner vorzüglichen techni. sche Einrichtun halte Odessa nt den russischen Auifuhrhöke de Schwor. ,,'H Ä?eZ schon lang die Vorherr, schift iklanzt. Aber in kizt Kit wird geklagt tih eine fhll Konkurre, de, Äachöachäse Eherssn, Siostow am Zea und S-tbastspel. Man Hort such httfjin vs einem bemerkenswerten wohlhabender Eiaivohmr und siibrt Kie Uebel zurück Sf die mein .'nd, Stetigkt ruhiger erhaktniffe. 'sk-t-Zchk Ti'ticrittn sins ja nicht allzu f'ittff, und fpezirZ die Juderhetze der li-M, ?,ah ko:msn cht xlme ilt U tK',5. 7k?iaea tleiloi. denn ein Zi-nd 'tsn i;n 4ö),W Einwohntt I B- -j C ajfcsrj. v.f , ....,,. vr W- - 1 ,.J, " ! t 1 LchiiZe in! Se Vänbft, ?d whi, H,",Z sn t.i. W ffHR ttU in hit' Hj:! I".!. i ff'- sie Kv:! rfft-t. V s,i.v.'hi IV, Cd?'1 c-ri; f nv: t Wmn-rA. vn Vt ;'&tt. k Vl J.-V fiP j:.d.'let ?mw.k",r im Q:u jrtüi derda'.tnißmähiq j,rsb k S? jd,'ur, Isilt, wit ft"!',aer a'I ,, Y. in Vari-k. ei sw.s du Cn"i f ,!, aber i, ?'ra?:'!t Zi'.n f. fti. w,2 g uf etcfi CU&t-r hhttänfL uu;s t"t C'Mi!rn!,c,dtteiI sin man fa ziemlich tideraN r.d it ,Hr,t In Odessa Nil k'isammkr-sewgifklte n-,schk7knm tik'k, ctadt rnt.r Az,n blWx B,'i"de,t d k HI'Ü'elsch!!. sttöß. die ?er?!ssziri?aja. dit imm'k sin Z?:usrer'i'll.kt!en der äVfMkrtitnfll. mlk,kung uf den Beinen. Deutsch ist In dieser Otrakik k'pc&t 2 tarnte. In fast jedem seiner ß!,i''jcnden schalte wird die Rutsch, St-taS derNanden. Tann mag man sich nur den Reichtum n tnternsücnalen eitunrN in den ?af Fanconi nd Liedmann ansein, um zu erkennen, wie wenig russisch Odessa im Grunde ist. ffinz nach der Jahreszeit flutet der Hauptocrkehr aus der Deribassoirökoja oder auf dem fa kzlai.BsulcdZld. Tiefer ist ein Unikum In seiner Anlage. Oberhalb de Hafer läuft er auf dem S!and eine Abdanz bin, dort, wo sich noch gegen Ende de 1. Jahrhundert die Schanze der tilr kiscken Burg Hadshibey erhoben. Wenn abend die dichtgereihten Bogenlampen diese Boulevard den gespreizten Gc sellschaftZglanz und den promenierenden Leichtsinn iiberstrablen. dann werden die farbigen Lichter der vielen Schisse Im tief unter un liegenden Hasen malt und trübe; aber wir wenden unz doch lieber ihrem stimmungSdollen Leuchten zu und ;,", M "l; j'( -"V ...l -' ', ? . i , " . 5" -v nVI - l r''s ' . f -11 '-f i ! r V - .-). : ' - v- r . . ,, n 7 : - ; .t f rr?-4 v : v v ' . . V t i x - v u. lüi'W: - ü.-- f.:ilh' '-J' Ä l.,r.:-i-J".-r- ri tl? - k' . S' -ä. """"""""w".-! ' 1 '. g 13 -f. l'"-'1!...! ?- 'vlii- " ; e .ff' - "" mi' 'MwmMmpmiinmm .-" y- ' j ' , hrt , ' ' . ' J . ll . j ... r-- ,: . 17 i'C'i ' fr'j.'i'jjr ? . s " k'. -äiv IMrWP.- J-! '" , " -1 MJivMvf-. ifJ, . j . Lf . . st ., . , 1 , . t """ , -7 . , z , . , . , , ' , Ui J4 JT i-v .. , " , - , f , .e. - , , - , ' ---l .- V. . , jue . v..- 'iVl.' ' ... , "us,,, ' . ' . i, , t- ''.'1, L i f - ' ' . - ' ' ,- V i - 1, . Ji ,ÄMr-J'"" ' - -. . . ...... ' , K 1 ,.U''.''s'iw.i'. ,v . ' r i s 1 - . - . 1 rj - J dte,y,S - J . - ; ' . i ' ' i i !. , fr . .r.ffj . -j.. ; l.rt, , 1- .. T- ,U-".rf - K -t- 'i'j:"; ? .--k z i , - ---. ""f C 4 rr?r-f;:rr; - .' . ? ir, . .... . . r ? - I t x I X, v Z"" ",Jlf 'MM nV.-j iTlliTsihbfcW:" '.M-M'i i ? " . - I .0mri 1 - .. .. I 1".', J . S7 ' I 1 ir ----V-- --.rirl - fc V , ' ' ..i.-'!-''" . J '-J i , ' i i V.l t) k . - 4 . -' .fa.-r-'--- . ' ' 1 1 "AM - ' ? . g-l ' .''- I, ,f. ! . . . . .r. -. V'VVä' " : . - y' - 1 , , : - - - . ,4, . " ,-s ..f- . .. 1 " " ' . - . J, mr " 3 f ? , ' ii (. denken an die heimaifernen Menschen, die jetzt in den engen Kojen di unten der Ihren gedenken, die sie vielleicht da letzte ÜJtal sahen, 01 sie mit festem Hände druck sich verabschiedeten zur Reife, um kostbaren Warenreichtum ilber da nie berechenbare Meer hierher nach Odessa zu begleiten. Außer der Lage de Rita. lai-Bouleridz erinnert noch manche an deu Denkwürdigkeit an die Türkenzeit Odessa. Wenn da nun auch tmrii pafiti sind, fs tritt doch heute och bei Oemanentum im osmopolitismu der Stadt bemerkenZwert in Erscheinung. Da, ist ja auch begreiflich, denn Odessa steht im regsten Passagier und Waren auswusch mit den gegenüberliezenden Hafen von onstantinopel, Jmbol, usw. Ich war einmal Zeuge de hilflosen Jammer von drei Türkensrauen, de ren gemeinsamer Gatte sie auf kurze Zeit allein ließ, um in der Agentur der Dampfergesellschaft die Abreifege. schäfte zu erledigen. Die armen We fen waren samt ihren Kindern dem Ge ulke einer Rotte betrunkener Droschken futscher preisgegeben, und ich war froh, daß ich durch den schwarzen Kesicht! schleier hindurch die verängstigten Ge sichter der bedrängten Frauen nicht sehe konnte. Zudem froren die armen Wesen noch so, uns ihre schwach verhallten Glieder schlotterten und bebten im kalten Aprilwind. Vielleicht stand der, armen Iraueg auch eine böse Uebeifahrt bev, wie sie um diese Jahreszeit cus.dem Schwan. Meer Wohl wartet werd? kann. D-en Namen bekam diefe Wasser. Küste angeblich von d'g dichten Nebeln und de nordisch 'wütend'n Sturm, den'n sie auZzesetzt ist. All-iihrlich im ?skül?Zshr und besonder im Herbst toben die furchtbaren Orkane, d'k ff.orl den Alte bekannt waren und dem G'weiff'r seiier-t der rieche die Be.'lchnueig eine .unz?filichen Tlt'.X'C eintrug. Die niedrig'n und verslimpst'n ?iordz, ?.m d Schwarze, Meere mch!e b'i dex fitHn-jut: Cbffi die tlibr i5g gze.'i:g.'l SchaktiaUitt not. X , i .- u s i i ; i v"' -n Ä" i ... .. " JS 1 ".' , f rf. " ..- . t F . ' ' . - 1 . - i . X ' I! lÄt vtmp ".?'riV ... .- ? , ;-'41 - i t r 1 . ( k J . - , . - i , , ; ' I. .v ' , - r;-... - i . j f :.'.!; - - .!'" - f.. .1 ' z. Blick auf den wendig, denn der Hasen ist in allen fe! nen Teilen eine künsilick'e Schöpfung. Die ein Kilometer lange Barre, die dem Hauptbassin vorgelagert ist, schützt Wohl in normale Zeilen gcnügend, doch bei gewaltiger Aufregung des Wasser ist dessen Bewkgiiüg auch im Hasen stark zu spüren. Bei herannahendem Unwetter herrscht deshalb gewöhnlich eine hastige Tätigkeit; man beeilt sich, die Schisse fester zu vertagn, die auf den Molen lagernden Iiisser, Ballen und Kisten wasserdicht zu überdecken und allerlei sonstige Vorsichtsmaßregeln zu treffen. So rege der Schifszserkchr in Odessa ist, so schwach wird dort die ffischerel betrieben. Dann und wann stößt eins der schivereri Boote durch die Brandung hiirau zum Fischzug, abr die Sache hat auf dem Schivarzen Meer ihren Haken. Nur bi zu einer gewissen Tiefe ist die se Gewässer belebt, dinn kommen Schichten, die einen auffüllenden Leruch von Schivefelwasserstoff haben, der nach der Tiefe mehr und wehr zunimmt, da der Loden mit einem schwarzen, nach diesem Gzse riechenden S.lamm bedeckt ist. Ob da Meer nun eher danach sei nen Namen erhielt 02er nach den vor hin erwähnten Eizep.schajien, mag da hing'stellt bleiben. ' Am augenfäklialZen ist die geringe Ve deutung von Odessas si''cher-i auf den Markten der Stabt. Inländern fkiisten. orte duftet der ganze Markt nach der g'fansentn Meerkibeute, aber hier dreht sich Angebot und Nachfrage in der Hauptsache um die Koe-sumaitikel tlntt jen Binnenstadt: Obst. emZise, Eier. Geflügel usw. Der Neu Lag? 'Platz, der dem hunzrige Odessa täglich die kkdepknötwtnd!' Delikatessen darbietet, interessiert weniger durch seine nahrhafte kstimm,!Ng ak, durch seine e!hniXjrsph, sche (V.f'vart, Her ist dr Bevö'ke rungSinischmasch era eieklärt, und da reine Kleinruss'ntum i dkl Tnpen t" t bch'krlch! den 'Z K!.-is,vffn'k,bk U ihre XI' h Groß tun kusstfche adweich'nöt Lpra-che Z!Nd i - . . , - i j i i ' , v j ' r n . i r ' M,t i . ". r 'r 0 1 w t , ' : ' . V' : - -r v' u? ' -r' 5.-' J. v-v;v , i ri ? i i t i;y )i;v;;ivys u.i'tC-.c-r .v- i C i ' i , - -v ; ' sl-& " . y?. . . . . , k .i. . .'- . . p t . . .Jfc v -..-1' ' T t . , ' . , , 1 1 i i,X tt W l. - TTt' 'v -' . '., . ;j W " . - - . . ' - '' h -V.l" , V ' , ! i'ii - . w ,.-.-"f, )u f.- . v TV 1 , -Ji 4 ' v i ' ' v . ' 1 I ,,--,v j.-j',' ,-. f:--1,-, - i( ; 1 ' . p vV,j. . ' V--"". i v f i -t .S W j-Hfc, . . i Ä1i ifc , & --, ' s-i V.fe. i. .. . ' 'I... .., V. v... - K. ' , . . P :. t , Uon Hermann Sehet flci t- ' r- . 1 - 1 K-4t .. I'' , ' " ' , -. v .- -4 -iv ," " - " . B-.... 4 . ' - t ..-w ifc-'-"" jf... j i ... . . ' . i i ..... .' I I "I S ' . . .. , . , - j v w 4 4 " . " f ' ' l v . . ' -- , f . 1 . Ly . . - V . , , ' . v":': ,V "'-'. . ',.' ;-; , f' . . 5H .'. 5 7 y7 i'siS:' 4 ' ' sz, 1VV ."- , V . ; , ' ' . . r.''-; - . .v . . V " r 1 , . . ' . ..i.. , r - . ' ... - -"r , - ' . ? ' ; '-t - . ; . v. Jr r -t . t 1: i : , , " - r ' 1 -V" r- . . .ij v . . 4 r- wj-?1 rr.- -vtf -!iswr..&v Wcizenvorröte in f ..i; V i.V- " i . , - V t ; , , V 1 1 ' i, ' ' 1 I . - 1 -vy " KWi L&Mr i44 ,r ? '"(- t'" , V- Jxir l &s. V'v s ii 4111'''.' Hafen von Odessa. , . 't " ' ; . i ? A'f ,. A. 7',. 7..f, .. .... v f . J - f , f, :t I ,r. V-- ' " ,(.; i-..'.. ' ;.- - : .; i - ( ..;:f - . '-tt . , : ' v ,u 1 - h-rl '-y v-"", i: C:V 1 ,J i -"-L- I) f ftii,!)- : i ir- - v - , . ' - i 's : lif Nichclie.Ttrche in Odrss. wrden al ni!t zur .russischen Nation a.ehorig betrerchi-t. Ceit Jahrzehüt' sch?n ist die ksisühr und der DruZ kleinrusstscher Scheisien verboten. Die za:is,.he Rcgierung hielt tkn da, Wal ihr picht pa,t, tnii Gewalt nieder, und dasür setzte sie dinn den Brosfen'n al Ziefn iürr Mzcht eine schöne, zwie belkupplige lircke vor dit Nase. S, etwa könnte wot,l t,-r Kenner dr Der HZltniffe die mächtige SsrtenZkos? kirche uf dem Neuen Lszeeplag hlgfl'h wen. min verstimint w'rce.i iibec solch A.trachti's'e!'. so w-rk! e doch gs'ich wieder ehittm, ,? man ei' ruk" ?, Cffizier durch s't Z,'!kk?Z:önd fi( ' irn fcIr$ (.Wv'"l,fc11. (. -- !' II I , - . . i ' ,V ' ' i r 'i - ... ..i '-:;,v v . v " . ' , , ... - ., . . . - ' ( -", ? ! '- . . - i ". - . i. . " . 1 - . 2 - .v.. 4 - WiM Tv. i!k - Odessa vor den Torts. ' : '"-'S ' L' ' w. rv J" '! Mf - -.i.-.S ,!-rtM ' v " ' " - - - . ' - f v .! - - . il v t ,.7 . . ; ' !.'.?( -C 'V I' , - T s 1 - 1 ktf i "vl K, 2 :v , 5 " " . ' r, ' w - ' ,y'? if f- . ' " 1 ( ij r ' y .' , ' I' ' .: i ?" ' -1 ' i f i . il l . , -4 . ' : i j ,. 1 --jgfa ifi.ii V.. , jj ""ft-. " i Einkaufe mache sZ.ht. I,i Nußlznd scheint d-'ese Natürlichkeit d. Ausireteg der Ofsijierüvükot keinen Abbruch zu tun. Eine andere eefeeuende Beklichlurz konnte ich am ersten Ostektoxe in Od'sss maeln. Da b'if,t: erfeeueno mt infs fern, al die behördliche Jürforze sich i recht gunsti' Lichte zeigte. Ich kämpfte mich an diesem reginseuchte vnd fturffgep'üfchkn Osterta?? nah den Tatfckn durch, den freien, dili'kibe'ejk, Anhod. am östlich ?)i'-ee'sz ftase. ? ich d-e Mau'i d. pks.t.-rogea Lsersiiserseikk' p? iis Ein plkli'k!!, s'ih i t, ki? imm ral )ekln'n in y, werter ücdlfit tf d . t:!.!-:f'H P.'r: fi". 0 7i -m i t T-t. 1t- d f(if ty.M-. ftf.l I is,!!H m ,.! C'.t l't M;.; i . r-H- h Jv'M't 1 "I ;tvt:,-i TSi 'e-Si-. .i i p'", Üvl Km , tt ( tzi..'!'!. f(t i'til? l-'Vt k t!;H ,,q, in II r -,-. i i f i v f H - . . i. . -..... . . wpr., - t rn , .:--.. T4-. , j . 8 ' . fit - M - , . X, ' . . f - i i .' s. .. , , " t . . k v ' , . ' V ' , " ' f T ' ' ' ' " s 1 " . , i . ' ; i J I . ''i - , ' . , . .1-1 '. ... - ilV - ' " Ao '. ' . . '.- -- w; -,-. .. e . ' . . .t- -i . ': St . . . . ' - V'. " v r- . j . - .. ' ' j , '.-' f' . ' " j. Ich liebe Vor nicht langer Zeit beschuldigte man mich, das; ich mich .den Teutschen er. kaust" habe und .Rußland verrate"; jetzt beschuldigt man mich, daß ich mich dm Kadetten verkauft" habe und .die Sacke der Arbeiterschaft verrate". Mich verletzen diese Anschuldigungen nicht, sie regen mich nickt einmal auf. Sie lenken mich nur aus unfrohe und wenig schmeiebelliaste Gedanken über die Sittlichkeit der Gefühle der Ankläger, über ihr soziale Selbstbewußtsein. Hören Sie, meine Herren, schleudern Sie sich denn nicht allzu leicht gegensei. tig all die schmutzigen Anwürfe ins Ge ficht wegen Verrat, Untreue, moralischer Unzuverlässigkeit? Wollte man Ihnen glauben, dann ist ganz Nußland von Leuten bevLikert, die nur die eine Sorge haben, da Land zu verkaufen und ein ander zu verraten! .... Wenn Sie so sorglo einer den anderen de Berrat. der Treulosigkeit, des Eigennütze, der Falschheit beschuldi. gen. so stellen Sie sich und ganz Ruß land alt ein ausschließlich von unehr lichen und gemeinen Leuten bevölkerte Land dar. Und Sie sind doch selbst Russen. Stellen Sie sich nur vor: unsere Nc Volution wird bald mit japanischem, bald mit deutschem Gelde gemacht, die Gegenrevolution mit dem Gelde der Kadetten und Engländer. Wo ist un sere viel gerühmte Gewissenhaftigkeit, unser Idealismus, unsere Heldensagen von ehrlichen Freiheitskämpfern, unser Don-Ouirotismu und alle anderen gu ten Eigenschaften de russischen Volke, die so laut in Wort und Schrift von der russischen Literatur besungen worden sind? Ist da alle, Lüge? Begrciftn Sie doch, wenn Sie einan der Gemeinheiten vorwerfen, dann kla gen Sie sich selbst, die ganze Nation an. ' . . . Mir scheint, Ich schreibe einfach und verständlich genug, so daß ausge klärte Arbeiter mir nicht .Verrat an der Sache de Proletariats" nachfaa.en ton nen. Ich betrachte die Arbeiterklasse als. eine mächtige Uulturiesst i unserem dunklen Muschikland, und ich wünsche von ganzer Seele die Entwicklung und die Hebung der russischen Arbeiterschaft. Ich habe wiederholt ausgeführt, daß die Industrie eine der Grundfesten .her ttul tur ist, daß die Entwicklung der Indil strie zur Rettung t" Lande, zum Zweck seiner Europäisiekung notwendig ist, daß der Fabrikarbeiter nicht nur eirie physische, sondern auch eine geistige Kraft, nicht nur der Vollslrckcr frein den Willen, sondern auch ein Mensch ist, der seinen eigenen Willen, seinen eigenen Geist durchsetzt. Er hängt nicht von den Elementaekrästen der Natur in dem Maße ab, wie der Bauer, dssen mühsame Arbeit nnfichtbar ist, keine Spure hinterlaßt. Xlle w der Bauer erarbeitet, verkauft er und vrk üchrt er. Seine ön'kgie wird ten dem Boden Mi absorbiert, während die Ar be:t de, Arbeiter auf der Uroe der bleibt, sie schmückend uiid dajU beitra gend, daß die K.'.lf.e d-r Aatur tmm'r mehr den Zntereffeg d Menschen dienstbar pmaht -erd'N, Ja diesem Unterschi, d d'k Arbeitsbi tätigunz wur,elt t tiefe U.'t rs .' d zwischen der Seele Bi auera rd Ar b'iter. und ich betrachte den !-fg-k!är t,n Arbeiter ol den Aristokraten der D'mokratie. Da Ist ti: Aris'okratie iuaetVilj d?k Demokratie da i?t ht Stolle fiel 'tt fc'ii'T In ns'rm Muschikland, f w,, sich der Ardeit'r siil.kg. i'e ' fcli er niel-t so, Qi H tnh..l i i;d, wir ?,cf) ich b:e Rolle der Akiiee!!", in. dr lüwickl'.-r-', d,k Kultur Auk.li!, t-.vtii-', und jk, he'-e k'-iii'tt i-t'if diesen Sta,'kpv:'kt z i ndern. Aüki'r. tr-m 1 Yik il f.:t Si;Hyajji'.tj.v. I-;, K'1 H k.'i P.n In e'fj.i l ' d '"iJ;l'il ffV '. ''t-il ß'ns g'ift rn V'.! t':'lf. - If'-t-l ;. f.rt; l-il.n VfU tH- ikk'q tc, M'U. rB l ff.r!. irtf s-ch H'fil'ts P KvtM . !' 1 ? ti' Ci t M's'l ... ('.v, .,. t ImU if t-.nVu'i'i T-'-i'fnet ,tl. Vi!!."sf!-H, i " H,a l'i'!ft.n UnS IV" , !( i f'iVilNll k;f fi i- ?'!".!.'-', H C ?.ü n "'d "V", rn'l ,.-t!'t'- K. ' n nd f.ff,uVn Civ.J-.rs! lim "t C '! tik 'Nil r',vt ? h.n-n, V t , tr-i-i efj. r-t:.t) r.sp-üe ren d-, CM! r.i! riHjj'n. l!" d.rv ', n?f HnndMtl ?:,,.kd,.i.?'N!N fti'tfrö und tüfteln ,n !"rt'cs ,,s da (VilM-f waiten, da t!t ?,'t!U fitm f'niehe. l.iiüen l'i'N der Cl.iU tf diittU'f stirer die f,:.-d.-r Ciift,;!-'.?'. TU a .it.:!.--ei - I i r ''," 1 t dil di:f:nifi, Ct!:n :(! de f:iti:!inl im der Cn(tl!ti;iwa Vim. die sie an den Nl.!M,nIZ.ndi der Jek,!'iin!?k,'Ia k..ii!s!-n. 2:i find f1'!"t l 'e iVfn jf, d in tiiüj l ,.s !'. M weift !','!,',' dfl !fii ticffn. 2 !i't;Nm a.ifjfiU, H,,ndkk und al-,.kl-Irikb Mtüch fiel IStWttffüftt kv.iii.l-en, st,. Cd's? leider einen kwhe Pirzrnlsah an Viirniit, die Nicht ff.lnidii'fR kann an den materiellen l!e!.ds:enden ni.d an der kiinsileril.he und g',stiz,-n ?isamkul der Sl,'.dt. So ziemlich alle, itol au Cd'ssi ge, worden ist. muß der Initiativ der Nai serin 5Ia!l,rina II, gedankt welken, nd man l't iln N'elil ,!,i! d.'llkk Berechn gung gerade tj.cr m wi!!,,ng,'!iarke Denkmal gesei.it. Wenn auch Odessa riiickitern und rbni eigenartige ftok ge blieben ist. so muß doch da Stadtbild 0! Vesamlschi'psiing aner!.iiin werden. ??en matt Odessa verläßt und hinein shrt in da umiebendk Stel?p'Ngcla!ide, dem in Stadtnahe nur m,isam einige ffruchtborkeit abgerungen wird, dann kann man erst beurteilen, wie hier au einem Nicht, a höchst ungünstigen Land und Meerekoerkältnisser, herau ein so achtbne Gemeinwesen aeschafsen wurde, da in der kurzen Zeit seiner Le benödauer von so hervorragend Interna. tionaler Bedeutung geworden ist. Iußland! den Mann, da Gefühl meiner DluIS gemcinschaft mit Ibm und die Achtung vor seiner großen Arbeit. Und schließ lich: Ich liebe Nußland! Wir Russen sind ein Volk, da noch nicht frei gearbeitet hat, da noch keine Möglichkeit hatte, olle seine Kräfte und seine Fähigkeiten zu entfalte; und wenn ich daran denke, daß die Rcvolu tion UN die Möglichkeit freier Arbeit, allseitiger Schaffensfreudigkeit gibt, so füllt sich mein Herz mit großer Hoss nung und Freude, sogar in diesen ver dämmten Tagen, die mit Vkut und Al kohol befleckt sind. ' Von da an beginnt die Linie meines entschiedenen und unversöhnlichen Aiit einandcrgehen mit der wahnsinnige. Tätigkeit der Wolkökommissare. - Ich halte den JdeenmazimaliSmu für sehr nützlich für die uferlose russische Seele; er hat in ihr große und kühne Bedürfnisse großzuziehen, die so notwen dige Schlagfertigkeit und Aktivität her vorzuzaubern, in dieser trägen Seele Initiative zu fördern und überhaupt. ihr Form und Leben zu geben. Aber der praktische MarimaliSm der Anarchokommunisten und Phanta sien au dem Smolny'Jnstitut ist für Rußland und vor ollem für die russische Arbeiterklasse verderblich. Die Volkskommissare behandeln Nuß land al VcrsuchZmaikrial. Da rufst sche Volk ist sür sie, wa da Pferd für die gelehrten Bakteriologen, die dem Pferd Tnphu einimpfen, damit e in seinem Blut die AntitYphULlymphe er zeugen soll. Nun ausgerechnet einen derartigen brutalen und von herein zum Mißerfolg verurteilten ersuch veranstalten die Kommissare mit dem russische Volk, ohne daran zu denken, daß da geplagte, halbverhungerte Pferd krepieren kann. In den gegenircirtig'n Bedingungen de russischen Dasein ist für die soziale Revolution kein Plag, weil e unmöglich ist, von heute aus morgen h Prozent der Vauernbevölkerung de Landes zu Sozialisten zu machen, einer Bevölke kung, von der außerdem mehrere Zehn Millionen omadische Fttwdstämmigc sind. Durch diesen wahnsinnigen Versuch wird vor ollein die ArbeiterkUsse zu lei den haben. Als die Avantgarde der Re dolution. wird sie in dem Bürgerkrieg al erste der tsiernichtung ausgesetzt. Wird aber die Arbeiterklasse geschlagen und dezimiert, so werden die besten tteäste und Hossnungen de Lande ver 'richtet werden. Daher sa?e ich, Indem ich mich an die Arbeiter wende, die sich ihrer kulturellen Bedeutung für d.i Land bewußt sind: der politisch sufgeklärte Proletarier miiß sich s'ine Stellungnahme zur Nezlirung der Vottkksmmiss kritisch liberle", mich mit Bedach, sich ihr soziale Tun ansehen. Miine Meinung i ober die: die Zolt.kemir.i!sare untergrab und , nicht, die kbiilerkkssk Nuslai'd, se türmen ßntsitzliche und widersinn'Zt Kompiilalion' vor der Lrb'ikcrbewe, unz ans. Sie x.ollk die Gesetze dk i'inu-'st nicht mehr gelten lassen, fe slassen dadurch tvafMt shwere 9' dinaung'i? für die czefamte zutiini: Arb'it d'iZ Prsletaria! und sie de ! gsi,zn Fsrlschrslt de Lande. Mir ist et gie' l-'i.ltlg. wie man m.ih s,ir diese meine Meinung In d'i Regie r.uiz d r ttpezimentatbkia und Phein taslen v,r.ttn wir, d'geg'N 1Ü mikdaZ Los der iYm'.$t m. Aufjla.idZ Nicht gk'iszul!. 7 j Wien i,.ä 2!';Wfrt fi'fnbff! Ti 6'4 ?,'a!tt!sk für ein, un mensche fl.-f.'it aieffifti ;:'.n:itt Z de chker bist dil noch imme ' " 'x& A.-7-!, fetifi ;