Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, April 02, 1918, Page 4, Image 4

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die slncroinilhf a'J.iii-t. die s,e Kricihm wul. in Nut
Meise, ju.ir foftr Uvftrj.tH'i!ii w (V!Sitii,t fld-ro.H rnN-n rw.t
WiewdoZt i-t l.iae Kiriilvt rfulnl wcxdcn. d.ist d;te WoInnütiVmh ;.t
Ktfie int Tiftrist (Tluml-Ui durckau wmtc A cni fir.d, m d,iS iit.t.c 4Ni('r
J'oit SrlTTlcrn Her da? d.r ttr-a r..i.h S-.i!Mnil"u stiMMI l?.
nterzudrinflen. und das; die Hauciacnliiittc-r futj die XMa niViln,mciHt
ner Weile dadurch umche (jfin.ivM l'adrn. das, sie Miilcn 'rrla,,itcn. drc:,
Höbe einer erpreksun gleikamnit. ill der Lian'iiimer do- von,
,:crs!maj?r Black da?ohnten dirlen C!l,inr fiir,,lu1, benaäuiii.iie.
dak mit seiner AbrrUe nach Frankreich der van ihm bitt'er oezabtte !?.'i;.
prei von ?1M) ans 52'. per Monat rrdvbt N'nden knirde. ersalaie d e
Lindringnna eine AutraaS im Kenarch. der dem Trahdenle dai !'ui1
f(i das dctrrsscnde Oinnidciaentiim zn rciniricrm.
Eine kürzlich van der 'edanlnng?. ,,nd lkidk,e!t?.?:!-teil,i,'g deö
KrlegsdepartementS l'eendrte Uebersicht legt daß baldige 'erzeden dei 5le:.
qresseS zur Äl'ellun der envalinten Xo$e als driimn iiotU'cndia dar.
Tie UnteruchimaS!i,!'renden baden sesigrslellt. das; die aukäliakeit in
iasZzington er!blch eingeschränkt wurde und das'., wenn nicht frnid
zusammen mit der ü'efitfliii zur Vornahme von llie,nsi!ianen bewilligt
werden, alle BeWiwngS.alitäkn am 1. Mai erschöpft sein werden,
wakirend der Tauwl an m ob liefen flimmern siiwn vor dieser fleit der ?!e
gierimg bei der Berufung von ClerkS nach Washington große Cchwierikei
tkn in den Weg legen Nuisz.
Tie geeignete Beherbergung von Regierungk-angestellten in der. Bun.
debauvtstadt wird als ebenso wichtig angesehen, wie die Unterbringung
i von Munitians. und anderen Kriegsarbeitern. Tie erorbitanten Mietkfor
dennigen der Hausbesitzer sind unter Umständen gleichbedeutend mit einem
Bereicherungsstreben auf Kosten der Regierung, weil, wenn ilirc fliigettell
lett ihre Lebenödedürfniffe mit den von ihr bewilligten Löluien nicht bo
streiten können, die Behälter crliöht werden mußten. Wenn e? kein andere!
Mittel gibt, die Habsucht der Besitzer einzudämmen oder die Walnigelegen
Iieiten zu vermehren, dann bleibt der Negierung nichts anderes übrig, als
die Controlle über das Gnindeigentum zu übernehmen. Tas ganze Land
bat ein Interesse daran, daß seine Kriegöarbeiter angemessen und zu der
nünftigen Mietöprcisen untergebracht werden.
s.
Zur Gehaltserhöhung 6er Postbeamten.
Mit allseitiger Befriedigung wird die Nachricht von einer behalt?
erbohung ,der Postangestellten begrubt. TaS ist der beste Veincis. wie
zufrieden 'das Volk mit denr Posldienst und den Beamten ist. Besonders
in Ltnaba uird Umgegkiid gibt eS wohl keinen Menschen, der nickt wirklich
erfreut darüber wäre. Und das mit Recht I Unser Posldienst i'st in jeder
Hinsicht vorzüglich. Tas soll keine (schmeichele: sein und ist auch kerne
wir sehen nicht ein, weshalb wir unserer Postvcrwaltung und den Post
beamteii eine Anerkennung vorenthalten sollten, die sie redlich verdient
haken. Hat doch unser Postmeister selbst bei der Mitteilung von der Ze.
Haltsaufbesserung den Angestellten für ihre bisher geleistete Arbeit und
die wunderbar wirkende Verwaltung des Poskdienstes seine balle Anerken
innig ausgesprochen. Wanim sollten wir da mit unserer Anerkennung
zurückhalten!
-- Wer bisher der Sache keine besondere Beachtung geschenkt bat, dem
,geven wir den guten Rat. unsere Postämter zu besuchen und den Verwal.
lungSgang sowie den Verkehr zwischen Beamten und Publikum zu be
dachten, und sich dann auch ein bißchen mit der Tätigkeit der Briefträger
jn,d ihrem Verhältnis zu den Bewohnern von Stadt und Umgegend zu
beschäftigen. Tas erste, was ihm dabei auffallen wird, ist die Freudigkeit,
dnit der alle Beamte ihren Tienft erfüllen. Ta muh ja die beschichte
Uaphen. Und dann die Liebenswürdigkeit in der Behandlung des Publi.
kumöl Tie wirkt förmlich ansteckend. Wer auf der Post etwas zu tun
bat, fühlt sich gewissermaßen persönlich geschmeichelt durch die freundliche
Behandlung und sucht unwillkürlich sein verbindlichstes Lächeln und seine
weichsten Töne heraus, um den Beamten nicht nachzustehen. TarauS ergibt
sich ganz von selbst ein gemütlicher Verkehr, bei dem auch ein guter Witz
nicht verschmäht wird. Man fühlt sich eben auf der Post getvissermaßen
, zuhause.
Und nun daZ Verhältnis zwischen Briefträgern und Hausbewohnern.
Freundlicher Gnch und Gegengruß, nicht nur an der Türe, auch, wenn man
einander auf der Straße begegnet. Man freut sich ordentlich, wenn der
Briefträger kommt, eben, weil er so freundlich ist. Tas beruht natürlich
auf Geaensritiakeit. Und dazu die Pünktlichkeit! Man kann nack bem
Rundaana des BriefträaerS mit unbedinater Sicherheit leine Ubr sieben, der in dem Bett verstecken, dann
ES läfzt ihn auch kein Mensch vor der Türe warten: jeder bestrebt sich, ihnrl würde es nicht lange dauern, bis die
seinen schweren Tienst zu erleichtern. Wir durxen also mit ruhigern We.
wissen auch unser Teil an dem Lobe in Anspruch nehmen, daZ unser Post
meiste? dem vorzüglichen (rtge des Postwesens spendet. Aber wir wollen
uns nicht berühmen, denn schließlich tun auch wir nicht mehr alS unsere
Schuldigkeit, wenn wir der Entwickelung unseres Postwesens ein bißchen
helfen. Die Hauptarbeit haben doch allemal unsere Postbeamten, und
deshalb freuen wir uns von Herzen darüber, daß ihnen jetzt die wohlver.
diente Zulage zuteil wird.
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Die (n,C!tlito der
Täglichen Giuaha Tribune
110 ccscr 6c r Täglichen Gmaha Crkl'ttne sind
auf 6cr Ehrenliste eingetragen als lench
tendes veispicl siir Andere
Tie t'ricr der Znilichen Crnalm Triln'ive fslfirfij fort, tatkriisiig
die zwrijiiliristen Akonnkwcnts 15 Bansieine für dnS neue Hrim drr
Zeiinns, ri,il'cdcn. Z den 110 bereits ,if die krrnlisik rinfttkra
qcnrn '.'lainen konutr heute wieder! sechs weitere hinziinkfügt
werde.
Tie lfhrknlZslk:
Aug. h'lirlich, Lprnrrr. Ncb.
H. Lnbdrrs. Pender, ?!rl.
7rank I. Jclke, 'nklin, lUb.
J. V. Tomö, Plnttcino,, Nrb.
Iahn Pnfnhl. Norfolk. Äeb.
Wm. Pikprnsiock. Wnnnc. Ncli.
,enri, Mriier, Er., R. 4, Wahne, ?.'cb.
2. P. Pctcrfe, irrigsi, Ncb.
v'arl Tulke, Sermon. Ncb.
i. Ccltex, i'luoco, Neb.
l'ndwirt Schnlbk, Hronb Iolend, Neb.
KW. Jlicij. Hrnry Üoerfcr, Atkinson, Neb.
10. John Ulrich, Prlla, Ja.
11. Wm. Loorbrer, SrribneT. Neb.
111. Peter Petersen, Schleswig. Ja.
112. John nirff, Milsord, Ä!cb.
j in. Theo. Tenroct, Halbnr, Ja.
111. Karl Bcifinnnn, Tnnlap, Ja.
Oswald Leschintky, ttrand Island, Neb.
110. Ungenannt von Omaha.
Tie Beispiele der vielen Leser sollten andere, denen rö möglich ist,
vS Abonnement für zwei Jahre im BorauS zu bezahlen, da,n an
spornen, ihre Beträge einzusenden, nd ihre Namen ans der s,ren
liste eingetragen zu sehen. Wessen Name wird als Nächster verzeichnet
sein?
ttx tli?stll dir t ei'n
'.,.'s,itt ?. W,',t',"d in
tb.i!ie ;1 l'-.ili'nt.t.;:? T.e.i.1.
i'..M;r,l!M1i'H l,"if Kt i'.'liuM-e
v i'itali'i.'u'iii ii t i'i' tr.rnrt
er an' sie ;;u?v.en 'i r.ii
e'N,i,!!,l. II, f. r-HViiN & f t l'olri.
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Empfehlungen 6er Negierung
Was die verschiedenen Departements ia Bezug af Lebensführung
während des Krieges dorschlagen.
Ut blklkk VutrU fcirrtm ton klrtem nulle m ?,rlchlq, tmh ailchl trt ,qik
rntij I IPk,, n kdksw!,rn (rnnhtuq ahrrn btt firtm, tnt Nrlkrungk
int Bttkilig an rr e?k,mtrtt"mxs,ne, flutanl an tilitri B,d" ,r.
warten nn unbttt liiititimuinin tKfninit rgkds. Ttn tflfr nnb narnrutliiD Vfifrt.
Kr ist drigkH an t?tn ftlfiit. fi mit den m,!kl,lnqr krt Wrflirmnu mt erirl rftm(
i machk. (onDfrn fit um tnt((iiflilirrtt. Vrt Iniin ttin firm aliti., ,rbrt
ttfrorn, w, ftnfif 'ki,qq in iHnkmk. el, tc ständige Hörde fftr otifl
taUtn. um (intn trUichr $inian in krikr.
BondZ und gesnnder Mcnschenver
stand.
Feder Farmer weiß, das; eS sich
bezahlt macht, wenn er sein Gcld in
eine Bank legt. Wenn alle Fanner
ihre erarbeitenden Tollar in einen
Strumpf packen wollten, wie es
früher gebräuchlich war und unter
Deutschlands UriegsbewiUigungen.
Während die militärisch? Leistungsfähigkeit Teutschlands seit 7faf,e
zehnten alS eine allgemein anerkannte Tatsache galt, herrschte bis zum
AuSbruch des VolkerkampseS in Kreisen der Hochfinanz der Welt oft Zwei,
fel betreffs der Zulänglichkeit der finanziellen Kräfte des Teutschen Reiches
bei einen: sich in die Länge ziehenden 5iri?ge. Obwohl es in dieser Hinsicht
seine Gegner enttäuscht hat, darf nicht ohne weiteres angenommen wer
ben. dein jene Bormibsetzunge berechtigter Grundlage entbehrten, bezw.
entbehren.
Bor Beginn des Weltkrieges betrug die Nationalschnld dcS Teutschen
Reiches die bescheidene Summe von 5,000,000 Mark: dem letzten 5tabel
bericht zufolge ist dieser Betrag seitdem auf 103,000,000.000 Mark gestie.
gen. und durch die angekündigte neue Anleihe von 15,000,000,000 Mark
wird dieser auf 121.000,000,000 Mark erhöht werden. Tie Bedeutung
dieser Ziffer erscheint verständlicher, wenn man sich erinnert, dah Ansang
lchten JahreS Ar. Rudolph Haverstein, Präsident der Neichsbank, erklärte,
das; mit 100,000,000,000 Mark Teutschland den Höchstpunkt seiner finan
ziellen Lc'skimgSfWgkeit erreicht haben würde. Bisher hat nur wenig
verlautet über die finanziellen Verhältnisse TeutZchlandS, da dessen Regie
rnng aus filbstverstöndlichen nindcn diesbezügliche Erörterungen der
Oeffentlichkeit nach Möglichkeit ferngehalten hat. Gleichwohl vermag auch
der Aufzenstehende an Hand der vom Reichctog geniachtm riegÄrwilli.
ungen und der ouegefchriebenen Anleihen sich ein ziemlich klares Bild von
der Sachlage zu machen. Line Zusammnistettung der von den Neichbtags
cbgeordneten bewittigten Krikzbkredite ergibt, datz die vorerwähnte Summe
von m0W,000.00Q Mark sich nach Taten wie folgt zukammenkcht: Am
V r,- .0 10! 1 f;:rf Ti'Mti, X Tezeniber 1014 fünf Milliarden,
.1 . .( r, lOll z r;i U a-nrtffl, 31. A igiist j'jllj phn Milliarden, 21. Te.
r , t vn, t ' i j iLcrc , :tn V)r, zrolf Milliarden, Oktober
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1917 T, Milliarden, '.). Juli 1017
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Mark ergeben. Tie Vwy.tll-.rirnw
Finanzen ce? Xsanoes zu einem
Stillstand kämen. Es liegt im In.
teresse des Farmers, eine Bank in
seinem Gemeinwesen zu haben, die
sein Geld einnimmt und wieder ver.
leiht. Wenn er dann etwas zu ver
kaufen hat, dann kann der Nachbar
dort das (i!eld entnehmen, um ihm
etwas abzukaufen und umgekehrt.
Tie Welt ist von diesem Stand.
Punkt ans nur ein grobes Geniein.
iveseii, wie das Tawnship und das
County im kleinen ist. Tie Ne
gierung in Washington leiht das
Geld, das wir der Bank geben, wenn
wir nrüibeitsbonds kaufen, an
England, Frankreich und Italien
England, Frankreich und Italien
kaufen wiederum mit unserm Gelde
amerikanische Automobile und Ma
schinen. Es ist nicht bloß PatriotiS
muS, einen Freiheitsbonds zu kau
fen, es ist einfach gesunder Men
schenverstand.
Wenn die Negierung Bonds ver.
kauft, so zieht sie damit nicht etwa
das Geld aus dem Lande. Sie ver
langt einfach nur von dem Farmer,
dein Fabrikanten und dem Arbeiter,
ihre Produkte rechtzeitig zu vcrkau
fen. Tafür gibt sie eine zinötra.
gende Note im vormiö, damit Ihr
und jene andern Produzenten die
Aufträge bekommen und ausführen
können, die zur Führung &s ltrio
ges notwendig sind. Tie Regierung
ersucht die Produzeiüen also erst um
Kreditgewährung, dann aber for
dert sie auf, an die Arbeit zu gehen
und die Vorräte zu produzieren, die
sie zur Fortführung des Krieges ge
braucht, des ZlriegeS, der wahrhaf.
tig keine Kleinigkeit ist. TaZ Geld,
das Ihr gegeben habt und für das
Ihr Sicherheit erhalten habt, kommt
so als Bargeld wier an Euch zu.
rück. Tarum kauft Freiheitsbonds
und lernt Uncle Sam und Euren ei.
(jenen Borteil richtig verstehen! '
iiiiisi jedoch f.-' .! dos; c''e ?ie
gentlcha't. d-e nur wit Ben'-lliünng
drr beide kk!iv'ili.'lisi,!ach!e ins
eben anttsen "iiidc. n,cht cM ''In?,
dinck di'5 .'.e!.'!ü!e:i v,'ln.ien "'el
k,-S im ..migreich P,'!en grlten kann
Ter Minister des Aens.eren sollte
deöbalv daraus ringeln, watz nl?
..cemmittiiS evi.iin" PelenS sich
beraiikkrii!alliieiie: auf die Walil
des koiiZtiluierend,!, aiidtaeS in
.'arlchaii. ?er biatorat. den man
gegenwärtig zn bilden bnird 1 i't.
kann gar kein Eri.'ö s,ir diesen Land.
ioii sein. Ueoer die Frage der bei.
Nischen Armee, iil'er das BerbältmS
',! Oesterreich, iiber die Staati-f.'nu.
über alle da?, worüber sich ein Belk
entschlief.en ms;, kann und darf nur
der vollbestigle Landtag entscheiden,
Ter Minister deS Aeukern, Graf
Ezernin, sagte auch (so führte
?aömndki weiter anbi. m) oer
nolnischc Staat noch keine Grenzen
'Habe. Ji! diesem Sinne ist Polen der
qrehtc Staat der Welt, weil er
grenzenlos ist. (Heiserkeit.) ES ist
gänzlich undenkbar, das; die Bertre
lter Polens nach Brest -Litow!'! nicht
angelassen werden, da eZ sich um die
itiiunic der polnischen Cnstenzsra!
,',en uanoeii. v.hx ,unnoiio uno
Qmifasits wrd konferiert, ober inii
Polen, auf dessen Boden die Ver
Handlungen geführt werden, über
dessen Schicksal entschieden wird,
svricht man nicht."
Wanderlehrerinnen der Schnhma'
cherci.
Tie Norddeutsche Allgemeine Zei.
tnng schreibt: In vielen Teilen des
Reiches unterstiitt jetzt der Vater
ländische Frauenverein die Auöbil
dilng der Schusterei auf dem Lande.
Er schickt T.derlebrerinnen umher,
die mit ihren Okfcllinncn, mit Fell,
eisen, Schiihniiistern und Schiister.
Werkzeug von Darf zu Torf wan
dern und von Städtchen zu Städt
chen ziehen, um das Sclmhflicken und
Schuhenähen zu lehren. Bunt und
lustig, fo schreibt unö ein Mitarbei.
ter auö der Altmark, sieht solch eine
Sck)iisterswbe der Frauen auf- dem
Lande aus. Ueber Sohlen ,nd
Schäfte, über Löcherund Risse beu
gen sich die Köpfe, während die
Hände mit Ahle irnd Leisten arbei
ten, alS gehörten sie immer zum
Fraucngiit. Es wird geklopft und
gestichelt, ausgelacht und probiert,
und riecht ganz echt nach Schusterei,
denn Pechdroht und Schmierfette
fehlen nicht. Tie Frauen und Mäd
chen sind sehr stolz auf ihre Kunst,
und eifrig schauen sie der Meisterin
und ihren flinken Gesellinnen ans
die schusternden Hände. Ter erste
Lehrgang der Wanderschusterei er
streckt sich auf die Stoff, und HauZ.
schuhe. Tazii wird verwendet, was
von alten Stoffen in den Bauern
Häusern vergessen gelegen hat, oder
waS getrennt und gewaschen, eine
neue praktische Verwendung gefun
den OZroßkaterS ehrwürdige alte
Zipfelmühe gibt ein warmes Schuh
sutter ab, cn alter Türvorhang die
Laufshle imd eine zerfetzte Pferde
decke die Zmischenlage unter Pappe
Interessante
psstnachrkchten
aus Europa
Klkinwns,!inniiöfr?ige in München.
Aus den .Münchener Neuesten
Nachrichten", vom H, September,
über den Stand de? LtleinwohnungZ,
frage in München erfahren w'r:
Während hi ersten nnb zum Teil
auch noch int zweiten siriegfcjahre
von einem Mangel an AleiniccHnim
gen in 'München nicht die Rede sein
konnte, hat sich in? weiteren 5Ut.
lause des Krieges eine erhebliche
Verminderung der Zahl der ver.
mietbaren Kleinwohnungen ergeben.
Tille Erscheinung erklärt sich da.
raus, bah d-el? UriegZfamilikn. de
rn? Es;'..','-,r-r wk'Un ist, dann aber
auch unzuyl'g? Fiilien, deren Ein
ksnirnen ni't br wttch'ei'de,, Teürr
zwiinzen find, ihre Vier oder Fünf
Ziiiimer-Wchnung aufzugeben und
jich mit einer wei. oder Trei.Iim
mer-Wohnung zu begnügen. Tazu
kam, dafz die private und genossen
schaftliche Wohnungs Bautätigkeit
leit Beginn des Krieges vollständig
ruht, so dast eine Vermehrung der
Lerfügbaren Kleinwohnungen nicht
eingetreten ist. Tagegen ist zu be
riickjichtigen, dc;f über 4000 Braut
paare nutgctraut wurden, von denen
sich eine sicher nicht unerhebliche Zahl
bereits mit einer Wohnung und
Einrichtung versorgt haben. Ferner
ist zu beachten, das; viele Arbeiter
für neue Betriebe von auswärts nach
München g.kmmen sind, die Schlaf
stellen und, lcweit es sich um Ehe.
paare und Familien handelt, Woh
nungen ben'tig?n.
Wenn man berücksichtigt, das; die
scr Mangel an Kleinwohnungen sich
un ,neit"ren Ä'lrioufe in ti neg?z
niid t-nvM s.'-n fikl.-l
"V, d,-n Toi 1 . f,tt d'f ,',!'! k
Ü.if Ktt'i't diriff i,,',n! ch'?1 VMd-M:-:sieiv.
hA sie sch I so; Näg
i'.i'k'i, b, '!', Der .',. V. hi.'na
cil-.ii'" 'ich der Vkde,sch"l'e: wan
Kltif I t r-Ü.-n v'i 'ollen.
nuX 0o!I.-s!,. !U.ff V, ch.r an?.
l d-e vi"h'?nii nwn.-t ci! nd
K'OtU fiüS ;'0l. ' ! , , 1 'i'.'.u en
r-', pziteß t.ewl f ) f'i!.del.iii!?i
!!;,,, l! !:'..!; lme sinke. e,?iN
diin.NiVzal ie Tan-e Irin, sie wus;
iotck, . .nc.leü irnd il,? LebiliNge
lei p ü.'üi Mi!e e,b,,Ucn. l'ui sei
chrr c chnoTntsu fistrr.fl s'.ch an!
nvl d'ech't bei tii.ili.fvr Wer ,md
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1, lptctt!bek 1011, 1,IWW),WJ; unz nicht glichen Schütt hl.lt, g och erhöhe wird, tob dce LezA
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von einigen unserer Kunden, ein
schließlich der meisten groben Fir
inen in Omaha.
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251S Farnan, Str., Cmafja, Neb.
Tel. Tongas W9.
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Tie Lernenden organisieren istet
iich daZ InstandbaÜen und Aulräu.
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sorgen da? Heizen und sorgen für
eienchtung. Sind die zsrei Wochen
Lebrzeit um. dann besuche die
Lebrmeisterin und ibre G1el!innm
da 5 iiäck.st) Tor!, wo man sie be
reiti mit sroben Erwartungen be-
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tr gibt ibr ?aaegelder und sargt da.
ür. dasz sie im i.rt ein gutes Iln
toifoinmen findet.
Moonrv stellt Beanadignngfgesnch.
San Fiancikco. 2. April. Tlw.
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neur StepbenS ein BegnadignngS.
gestich gerichtet. Er war in Berbin
düng mit der Bninbeneiplanoii, bei
der im Iabre 101G zelm Personen
getötet wurden, zum Tode verurteilt
worden.
Scheinbarere versuch, Wasserprojekt
zn zeriturrn.
Missoula. Mont.. 2. Avril.-Ein
scheinbarer Versuch, daö Wasserver
teiluiigSsnslem der Bitter Raot Bal.
ley Irrigation Eo. zu zerstören, wrl.
ches einen groszen Teil des Tales
mit Wasser versieht, wurde gestern
vereitelt, dadurch daß man Kohlöl jciration
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einem grossen Wasserleitungetrog bei
Haniilton entdeckte.
(IKe Statement of Capt. W. ".
IPiper in thn Detroit Daily Newa
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TieS ist, unserer Meinung nach, der
einzig richtige Platz dafür.
I'n dieser Lage kann der Harroun
Vorrat an Vetriebkgasolin ohne jede
Ungelegenheit siir Passagiere er
gänzt werden. Er ist in sicherer
Entfernung vom Motor und ver
führt nicht als Neibungsfläche für
Zündhölzer.
Gleichzeitig hält Ar Harroun Ve
hiilter nach einmaligkr Füllung ge
niigend Gasolin selbst für die längste
Tageöfahrt.
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