n . . fv. - n : 0 if TvwtMir An MnmPiTrn rhpr mil IM), Al'TJIolun ftf TI8 . w wckterbcrlcht. f I IA i ,".i,k Q-a' luih U'i,.irnd: f fti slfifnN nnk Cfwt.g. Usuit-fr be i!k r.t-fn f.!. frf (' ,Mttf Hi4 mH'';t fuif iWiTiifT.i; C.K-it l-Me K.wstKig. W'N'i'tk i'NiZ? stbrnlV f. Her .':ut.i. fuir Jhim: f 411 dnike ' nl und könn fcni. lallrr Ce-nnnj. M T tr HTOm K Ulf, UN IHR AX j TM IHVHT HITUK OF OMMIA, M lut. NV NttN tt r Till? i Klinr.NT Ä. & ltliU.r:?ON, iHWlM A St IM (I RN'lTIt AU Vjvy V ,15, IakziMi. Crnalm, ?.'cd.. SamSislii, den HO. N.'inz 1018. xs ecltcn.-tto. 15. w TA tT r , . i 11 r i i öÄVyrfpf "Iff) iv l h 1 äs! ! iWAA . . - m p C VWvvl' II tcS WU i! II I I ! f- h !. ir; u f r Ist f: M j ., :j 'H 4 i ; :a 5. V s i!J jj V" P J r lf . Sorftup auf Slmiciiö fall!J?t 5 r Uriiat frtlTcuif Itlcjicrct ttn6 Pctnuttt zurück ttttö KtjtTf? ii sich dort; der $dnd tuird km nnttgriff zurttckgeworfett 1 r- f Gewaltige, .ipse toben um Uesit; von Urras SsrNifsfirr Spricht. London, 30. Miirz-iVlhm.Hfcho.ri Haig berichtete heule: Bei Deiiuiin uns) ä'iVaicrt'?, lüMiif) Smmc. tmirbt'ii wir juri'ufrSnl; M drm Unteren torfc $hwn wir Zinn tKiHUHuüf ubcr und nmditcii eine VI t Wlil Mefiinßnio. Ttt Vcrsiich dcö 7,'inkc, Temuin zuriiziierot'ern. ,ij',Iaa: rS wurde de fl,i!izen Nachiiiitkag gek.iuN'it. Änluciid der 'oche f inX urdlich der ernmc nur Meile OU'fertile ju iH'i'M'iiijcueti. Unsere JUitmrseric lmt mit giosz. loc Tapseekcit nelüini'ft; dieselbe fa mehrfach cb und hat den ffeind in lehrereit Gefechten gesch!gen, ihm schcre VerlnZle beibringend." London. 30. Mürz. Tem gestri. qen ossiziellen Abendbericht zufolge ist eS ein verschiedenen Punkten der Westfront wohl zu lokalen Kainpsen nekominen. Wir haben ein gewissen yiam an v nuio nw w Wonnen." bcis'.t es m dem iüeridit. Endlich der Somine entwickelten sich in den Morgenstunden bei Me zieres und Temuin hestige feindliche Ängrifse. Der Uampf w,rd xn c nein Abschnitt fortgesetzt. Aus Dokuineiiten, die bei Gefan genen vorgefunden wurden, geht hervor, dasz der gestrige Angriff zu beiden Seiten' des ScarPe Flusses die Vimy Höhen und Arras als Ziel punkte hatte. Dieser Angriff wurde ,, von wenigstens sechs Divisionen auS. geführt, während vier andere in Ne ferve gehalten wurden. Trotz der Gewalt des VorstokeS. machte der selbe auf unsere Schlachtsront, keinen wesentlichen Eindruck. Der Feind wurde schwer geschlagen In den sich weiter südlich obspie. lenden Gefechten, zwischen Boiry und dem Mißchen Serre, waren die Deutschen ebenso wenig erfolgreich; dort griffen 1) Divisionen an." Tie Evcning News sagt, sie habe ans maßgebenden Quellen erfahren, das; sich während der letzten 12 ' Stunden an der Westfront nicht er. eignet habe, das die zuversichtliche offizielle Stimmung über die Lage ins Wankm bringe. Die genannte Zeitung schreibt: Den feindlichen Äassenangriffen nördlich von userer Linie wird hartnäckiger Widerstand geleistet, und die von dem Feinde i .l.!... si v gemaallen weroinne iw " bältnis m seinen ungeheuren Ver tultm nicht einen Deut wert. Die Franzosen im Süden halten Stand. Obgleich die Möglichkeiten eines wvi, leren ZurückmeichenS nicht auher Acht gelassen werden, so hat man dennoch die Situation, zieht man die Ereig. niste an der ganzen Schlachtfront in betracht, gut in Hand." . Pariser Bericht. Paris, 30. März. Offiziell wird gemeldet, das; die Schlacht gestern Abend auf einer 25 Meilen Front von Neuem mit grosser Gewalt ent. bräunt ist. Die Kampflinie erstreckt sich von Ecmoreuil bis über Las. signey hinaus. Unsere Truppen." so heiljt es in dem Bericht, unter, siiitzt von fortwährcird eintreffenden Reserven, leisten den gewaltigen ftindlichen Angrissen verzweifelten Widerstand." Paris, 30. März. TaS Kriegs, omt meldete gestern Abend, dah ein Abflauen des Kampfes an der Oife Front unverkennbar sei. Die feind liche Offensive tat sich nur in lokalen Uämpfen an einzelnen Punkten der Front kund. In dem vetw e'.i ci: Im Verlause des Tages ist ein Nachlassen des Kampfes zu ver. ,'eichnen. Unsere Verstärkungen tref sen täglich ein. Alle feindlichen An ariffe wurden mit schweren Verlu slen dcs Feindes abgniesen. Feindliche Sandstreiche geen un sere Linien in dem Absclsnilt von ü'odonvillers, Patron und südlich von Seppois brachen zusanünen. Teutscher Erricht. Berlin, über London. 30. März, d,cktn Abend meldete da? deiitsck,? Uriegsanit über erfolgreiche Erfechte in d'-in Raum? zwischen dcr 5omme ,ii:o ft'r ViCre, Ait Beginn der Offenste haben pt Sicficii die Tenisn 70,000 ('Mumme ge nicht und 1 1 CX schütze riobeit. lies fit ti in dein J'i'ritiit. lokale Wefechlnt z beiden Teiteii des iZcarj'k JlnsseS durch, brachen wie die borderen brilischeu Zlellnngen und nnlinien mehrere tausend lUcmn gefangen. endlich der ieniinc wurden die Briten auS ihre alten 'Stellungen nd tapfer berteidigten Törfern rer trieben und in westlicher und ord westlicher Richtung über Warfusee, Abanrourt und blessier znrmkge. drängt. Tie Briten, so heisst eS in dem ?e. richt weiter, setzen ihre fruchtlose und kostspielige,, Gegenangriffe in der Nähe von Albert und in uörd licher Richtung dieser Ttadt fort. Angriff auf Brrdnn geplant? Amsierdmn, ,"0, März, ?cr Kor respondent des Anisterdamer San . delsblad, welcher die Nerdun Front bM h i m z,as; er dort gro ' t ' m' v.l4t , ' ! fje Massen deutscher Truppen wahr. genommen habe. In einer mit Ge neral v. Gallivitz gehabten Unter, redung hat sich dieser geäuszert. er habe nie so ungeheure Munitions Vorräte, wie sie die Briten besitzen, gesehen. Loben britische Tapferkeit. Amsterdam. 30. März. Die halb offizielle Norddeutsche Zeitung zollt der Tapferkeit der Briten hohen Tribut. Sie schreibt: Der briti. sche Soldat verteidigt sich äußerst tapfer. Die britischen Batterien feu erten, bis sie von unserer Infanterie überwältigt wurden.. Die britische Infanterie hielt Stand und kämpfte im Handgemenge. . Nicht nur wurden jede Feldbe. festigung und die Gräben bis zum Acuszersten verteidigt, sondern iil je dem schützenden Loche hatten die Bri. ten Deckung, gesucht. Aber all diese Tapferkeit trug nur zur Erhöhung der britischen Berluste bei; wahrlich unsere Gegner haben uns den Sieg nicht leicht geinacht. Wenn inimcr sich ihnen eine Gelegenheit bot. snm weiten sich die englischen Bataillone zu einem Gegenangriff. Sogar die Kavallerie saß ab und warf sich un seren Kolonnen entgegen, um einen Durchbruch zu verhindern; ober es war alles vergebens." Schlacht znm Stehen gekommen. Mit der britischen Annes in Frankreich. 30. März. (Von Philip Siminö, Korrespondent der United Preß.) Während der letzten 48 Stunden, so glaube ich. sind die Ko horteil Hindenburgs zum Stehen gc bracht worden. Sorgfältig eingezo gcne Informationen auS verschiede ncn zuverlässigen Quellen haben mir die Ueberzeugung beigebracht, dafz der Schlachtplan der deutschen ober, sten Heeresleitung in die Brüche ge gangen ist. Die gegenwärtigen krampfhaften Vorstöße sind belang loö. )bon Ziriegsge angenen hat man erfahren, daß die Teutschen am fünf ten oder sechsten Tage ihrer Offensive Amiens zu erreichen hofften und so. mit die Calais-Paris Bahn zu durch, schneiden. (Amiens ist wohl der stra. tegisch bedeutsamste Bahnknotenpunkt ganz Frankreichs. Von dort führen Hauptbahnen nach Paris, Bonlogne, Nouen, Nheims und Brüssel) AmienS aber hält sich immer noch. Tasselbe gilt von ArraS, daS ge stern das Zielobjekt dcS FeindeS war; auch auf die Vinly Höhen halte es der Feind abgesehen. Beide Punkte werden von den Briten gehalten. Die deutschen TntpVeit wurden durch das vernichtende Feuer der Moschi. nengmiehre und Artillerie zum Hai. ten gebracht. Aber weitere gigantische Kämpfe find an der ganzen Front zil crwar. ten. Indessen der erste Siegesen. thnfiaömuZ ist verrauscht; striegf-ge fangen? erklären, daß die Offenfive nicht jenen schnellen Verlauf nimmt, wie man erwartet hatte. Trvtzdem die feindlichen ?erli,s!e groß find, fo wird inmlge drr deutschen Ti5zi. i'üii die Offensive dennoch fortgekeht meiden, ucirn nach drr unser den fnichllche Truppen herrschmoe Geist Fleischlose Crttfc zeitweilig anfgehoben Hßpt'ke warnt L,ndlrs v?r Prri? tnil'rrkien nd ws,t x islr(imfri i Z,gl (iflffen., k'.'asti'.i'gton. 30. Mär., s,e, milde v,'m N.ilinina'Muütebitül ver f lindes, Mi von finife an fnr die i,'i(i;steii 30 3age die 'i'mtchriih'ii be ziiglich der fleischlosen j.ige mifge. hoben neide sind und die h'tlchif. denen Staats Nal,rung?mtlelven,'al. ler inirdni t'legrapl,,ich davon be achrichtigt. Diese temporäre Tu? pensian der Beschränknngen wurde dadurch bedingt, daß viele Steine auf den Maikt kommen und daber die Fleischnorraie die Z'eißmdt. und KiiblbniiögelegenHeiten übertreffe. Äoover sprach die Hoffnung auö, daß die Händler hiervon nicht den Vorteil ziehen werden, um die Preise zu erhöhen. Ls wird in der Erklärung Hoo verS daraeten. das. dor uiibeschränkte Fleischkonsum zugleich mit der Milch und den billigeren Kartoffeln eine Ersparnis von Brotstofsen der. beiführen sollte, die von den Alli. lerten notwendig gebraucht werden. Der Konsument sollte diese Ankün digung, nicht als eine völlige Ab weichung von den Prinzipien der Ersparnis vm, allen Nabrnngöstof. fen aufiassen. denn der Bedarf für Nahrungsmittel drüben iit größer als je und daher üt Sparsamkeit in Amerika mehr als je geboten. Abkommen zur Streikverhiitttng ssinignng zwlschcn Kapital nnd Ar vcit lrzr'i!ch des Open Shop" nd der Stückarbeit. Washington. 30. März. Ein Abkommen, welches die Beziehungen von Kapital und Arbeit während der Dauer des Krieges bestimmen soll, und zur Grundlage einer natio nalen Arbeiterpolitik gemacht wird, ist hier gestern vom. Labor Planning Board nach Sitzungen, die sich über mehr als einen Monat ausdehkstcn, erreicht. Die Einzelheiten des Ab kommens werden nicht bekannt ge geben werden, bis sie vom Arbeits sekretär Wilson bestätigt worden find. Es v'i-!e.;'M, daß der Haupt gegenstand der Verhandlungen die Verhütung de, Streiks, erreicht wor den ist. Die Arbeiterführer sollen da für gebürgt haben, daß die Mitglie. der von Gewerkschaften, die bei Kriegsarbciten beschäftigt sind, nicht streiken werden, bis eine Negiernngs. Untersuchung die Schwierigkeiten zwischen den Arbeitern und Arbeit gcbcrn stattgefunden hat. Man nimmt an, daß alle Schwierigkeiten einer Vernattlungsbehörde unter breitet werden würden. Auch die Frage des Open Shop" soll zufriedenstellend gelöst sein. Die Unions dürfen ihre Organisa tionsarbeite'n unbehindert betreiben. Auch wird keine Beschränkung der Produktion durch die Unionen statt- finden und die Stückarbeit wird schrankenlos bleiben, doch dürfen die dafür gezahlten Lohne nicht verrin gert werden. Kanonen für Gegner der Bolfhcviki. Peking. 0. Rar,. Japanische, französische und britische Feldgeschü he sind dem General Seinenoff, dem Anti.Bolsheviki.Fnhrer. dessen Trup. pen gegen die Bolsheviki in der Mandschurei kämpfen, zugesandt worden. Der japanische General Na kajima ist angekommen. COrt der Ankunft ist m " angegeben.) nicht mehr so stark ist, wie zu Be. ginn des allgemeinen Angriffes. An der Offensive haben sich etwa 000,000 Mann feindlicher Truppen beteiligt. Viele derselben wurden so schlimm mitgenommen, daß sie nicht mehr in den Kampf eingreifen können. Die Alliierten bringen jetzt frische Truppen inS Feuer und ma chen dem Feinde den Weg nach der Ämicns-Paris Bahn streitig. Am ersten Schlachttage wurden ge gen die Briten 41 Divisionen ins Feuer geführt; elf mehr mn Weiten: vier mehr mn dritten; neun mehr ain vierte; sechs mehr am fünften; sechs mehr am siebente; eine mehr am achten und nachdem etwa fünf neitore. Langsam aber sicher verliert der Feind an Vorkprung. Der Haupt schlag wird gegenwärtig von den Deutscht' im Süden gefuhrt, wo die Deutsch' ru'HnchfM, einen Steil zmi mm die 'i'r !,!! und Franzose zu trcibett. Möessa im Unt$ der l'lesterrelchev iirn r'klnit, das Ne rnrntrilistttt Errichte s tf,ndng . l'sknlik. Plmfteidnm, 30. Marz. Wien meldet, daß ü'eiichfe. wonach üdessa von Truppen der B"!sbe'iki drletzt ist und das; o'ierieitn!che Slreitkralte von dort vertrieb,' ',,d,'ii. auf vr. fmdung beruben. Die Stadt wird immer noch von österreichischen nd deutschen Trupp,- besetzt gehalten, Ant Mittwoch wurde von. der Bol slieviki kodier, im, offiziell bekannt gemacht, daß Odessa von Bolshevcki Tnippen nach einer dreitägige Schlacht genommen werde sei. Vondon. .",0. März Reuter nei det au Petrograd, daß deutsche Tiuvi'on in der Richtung von 5U,rvk, 300 Meilen südlich von Moskau vor gellen. Es heißt, daß die deutsche Borlmt i2 Meilen von der Stadt entkernt siebt. Die Ukrainer Regierung bat den Gebrauch der russischen Sprache ver beten. Unssischer Urenzer versenkt im Nafen London. 30. März. Die Ver senkung des russischen Kreuzers Ad miral Makaroif durch eine Mine im vafe von fliel'al am Golf von Finnland wird in einer Tcpesche aus Petrograd nach Kopenhagen ge meldet, die an die Exchange Tele. graph Co, weiterberichtet vurde. Der Kreuzer war im Jahre 1005 gebaut worden, war 412 Fuß lang und 7,775 Tonnen groß. Er war mit zwei S.zölligen, acht L.zölligen und zweiundzwanzig 3-zölligen Geschütze und zwei Torpedorohren bestückt. Er hatte eine Besatzung von 568 Mann. Holland dementiert cm engl. Depesche Amsterdam. 30. März. (Ver, später,) Ein großes Erstaunen wurde hier hervorgerufen durch die amerik. Zcitungskommentare bezug. lich einer angeblichen Weigerung der holländischen Negierung. ainerikani sches Getreide als Lieferung für die Schiffe anzunehmen. Nichts ist hier über eine derartige Weigerung bc konnt. Die halboffizielle Nachrich tenagentur im Haag wurde benach richtigt. daß das holländische Aus landsministcrimn keine Schritte un ternahm, welche diesen Eindruck in Amerika rechtfertigen. Eine Depesche der London Daily Mail am 25. März hatte berichtet, daß die holländische Regierung be schlössen hätte, an die alliierten Mächte eine offizielle Weigerung der Annahme des Weizens für die Schif. fe zu richten. Vom Streik in KansaS City. Kansas City, Mo., 30. März. Truppen wurden in Bereitschaft ge halten, um irgend welche Ausschrei. tungen zu verhüten, als heute der Straßenbahndienst unter Polizei schütz wieder aufgenommen wurde. Ein Versuch, mehrere Straßenbahn wagen gestern abend in Betrieb zu setzen, führte zu Unruhen, bei denen die Polizisten von ihren 5lnütteln ausgiebig Gebrauch machten und 12 Personen verhafteten. Elf andere Personen werden ebenfalls für die Großgeschivorenen festgehalten. Bun. desoermittler Patrick Gill erwartete heute eine Beilegung des Streiks zu erreichen. Mehrere Beamte der Internationalen Unionen sind hier, um bei der Erledigung der Streitig, kciten zu helfen. Znr Abrcise bereit. North Platte. 30. März. Sieben Mann des Lincoln Eounty, die für Militärdienst ausachoben wurden. werden sich nächsten Montag abends nach Camp Fumton begeben. Die Namen derselben sind: Clifford An derson. Benjamin Johnston, Frank Garman. Joseph I. Schatz. Wil liam M. Knotts, Hans Rasmusscn und Elmer Leroi? Hamm. Vor ihrer Abreise wird ihnen noch von den Samnm Girls" im Franklin Audi, torium ein Bankett gegeben werden. Am er. Seemann ertrnnkcn. Washington, 30. März. John Parker Hawthorne von Jersey City, ein Seemann der Marinereserve, ist am 21 Marz vom Bundebdampfer Nutoma über Bord gefallen und er Irans. Tiefe Ankündigung wurde von: Marineamt gestern gemacht. .ein eiamam wuroe iiimi au ge funden. . Ledllkott'vorlnge wurde geinildert Hakm!tsk siir tUcrechtistsrit für dentschr P,n',rs nd fug, Zrnsnr der frcrndsprochi fif Prrssf. Lincoln. Neb,. 30. März, DaöIu-ditiarv-Nomitee M Abgeordneten banse bet ans die viele Proteste bin die bei ihm gegen die diaslüchen Bestimmungen drr voi liegenden, vom Verteidigungsrat inst'irierte Sedi tionil'ili erbebe wmden, beschlossen, die anstößigsten Paragraphen bedeu tend zu mildern. Sektion (., die bestimmte. Paßo- ren und Predigern, die da L. Büo gerpapier mxi ni,bt habe, für die Datier des Krieges ibre Anitötätig keit zn verbieten, wurde in einzelnen Stücken verändert. Diese Geistlichen können. we biober weiter amtieren, solange sie der Unlonaliiät nicht an geklagt sind. Im Falle einer An klage müssen sie ibr Amt aufgeben und sich vor dem Tistriktcrichter ver. antworten. Sektion 8, die bestimmte, daß fremdsprachige Zeitungen jedes Wort übersetzen und es dem Verteidigung?, rat unterbreiten müßten, wurde da hin umgeändert, daß die Zeitungen eine Nummer jeder Ausgabe an den Verteidigungsrat zu senden haben. Keine Uebersetmngcn sind nötig und der Staat wird sich mit der Bundes zensur begnügen. (Dies sind wesentliche Aenderun gen zum Besseren. Im Falle der Pastoren jedoch ist das Zugestand, nis immer noch nicht .hinreichend und die Kirchenkörper sollten dafür Sorge tragen, daß weitere Zuge, ständmsse gemacht werden. Sie soll, ten dem öffentlichen Verhör über die Vorlage Montag abend in Lincoln beiwohnen. Jeder gute Bürger ist gegen Aufwiegelei, gleichzeitig aber muß der innere Friede gewahrt und Verleumdungen und unbegründete Angebereien vermieden werden, de nen in der Seditionsvorlage in jetzi. ger ,vorm .ur uns or geonner ist Die Redaktion.) wehrpflichtsnnruhen in Guebee, Canada Quebec, Can., 30. März. Nach den Unruhen während der Nacht wurde die Ruhe von den Truppen tagsüber aufrechterhalten. Die Wehr, pfiichtsopponenten haben das Ge. schäftslokal der Zeitung L'Evenu mcnt und des Chronicle zerstört und dos Auditorium in Brand gesteckt, in dem die Rekords über die Wehr. Pflichtigen aufbewahrt waren. Diese wurden zerstört. Etwa 10.000 Per. sonen waren angesammelt, doch die meisten davon tvarcn Zuschauer. Die Unzufriedenen hatten eine Zeitlang im oberm Stadtteile die Oberhand. Das Ontario Batallion und das 8. und 3. Milizregimcnt wurden zu Hilfe gerufen und nachdem ste den Mob zerstreut hatten, begaben sie sich nach ihren Kasernen. Sie sind mit scharfgeladenen Patronen Verse hen. Deutsche Webereien beschlagnahmt Wasi)ington. 30. März. Sechs große, Deutscher gehörigen Woll Webereien in New Jersey, welche einen Gesamtwert von mehr als $70,000,000 darstellen, sind von dem Verwalter für feindliches Ei gentum übernommen worden, der Tirettorenbeh.rden ernannte, um dieselben zu leiten. Die Einkunstc der Fabriken wahrend des 5rriegcs werden in die Bundcskassc fließen. indem damit LibertyVondö gekauft werden. Die übernommenen We bereien sind: Die Passaic Worsted pinning Mills, die Botany Wor sted Mills, die Neo Jersey Worsted pinning Company, die Forstmann und Huffann Company und die Gera Mills, sämtlich von Passaic. N. I., und die Garficld Mills, von Garficld, 91 I. Gen. N)ood tauglich für Dienst im Felde Washington, 30. März. Gene ralmajar Leonard Wood wurde durch die ärztliche Untersuchung für den Frontdienst tauglich . befunden und wird zurückkehren, um das Uommando seiner Division in Camp Funstan. Kansas, zu übernehmen. Diese Ankündigung machte Gerüch te, daß die Administration versuche, de Gen. Wood abzusägen, ein Ende. Tie Nntersttchungsbchörde bestand ant Brigade General W. H. Arthur, Tr. Warfield, T. Langcape von der Columbia Universität und Tr. Mayo ton Noch:jlcr Minn. Gcttclttl Foch ist i i im Wcllcrml mW j ( i Er ist wohl der fähigste Stratege der NNllerten; Washington ist ilber diesen getrosfenen Schritt höchst befriedigt Deutschland angeblich Washington. 30. März. (Von Carl D Groat. j'iorrespondrnt der United Preß.) General Ferdinand Foch, von baökischer Abstammung Im yih re 3851 zu Tarbeein geboren, aber in Meh erzogen, ist ztnn Oberbefehl? baber aller aiinerteu .nippen an der Westfront crnannt worden. Die. ser Umstand wird hier mit Freuden begrüßt, denn General Foch zählt zu den besten Strategen der Neuzeit. Dadurch ist auch dem Wunsche der Regierung, ein einheitliche? Kam mando herzustellen. Rechnung ge tragen worden. General Foch sind alle Truppen unterstellt worden und kann von diesen jc nach Belieben Ge brauch machen. ES wird zwischen den verschiedenen Befehlshabern nicht mehr zu Auseinandersetzungen kom mcii; jeder muß sich dem Befehl des Generals Foch fügen. Präsident Wilson und amerikoni. sche Militärs haben schon längst dar auf gedrungen, daß ein Oberbe fehlshaber aller Truppen an der Westfront unerläßlich fei. sollen die alliierten und amerikanischen Trup pen vorteilhaft gegen die deutsche Autokratie verwendet werden. Das schreckliche. Ringen an der Westfront hat bewiesen, wie Recht Präsident Wilson und die amerika nischen Militärs hatten. General Pershing hat seine Trup. pen dem Generalissimus der Alliier ten ohne Vorbehalt znr Verfügung gestellt. In Uebereinstimmung mit den Ansichten des Präsidenten Wil. son wird General Pershing mit dein neuen Führer bis zum Aeußersien Hand in Hand arbeiten. Es herrscht die Ansicht vor. daß dieFranzosen von dem Anerbieten des Generals Per. shings schnell ausgiebigen Gebrauch machen werden. Wenn auch die strategisch wichtige Stadt AmienS durch die Deutschen schwer bedroht ist, so glauben hiesige Militärs dennoch, daß die Lage Heu te nicht mehr so ernst ist, wie vor mehreren Tagen. Sie versprechen sich viel von dem französischen Ge genangriff in dem Montdidier W schnitt und legen dem Vorgehen der Alliierten unter einem Komando gro, be Bedeutung bei. Während man hier die Zahl der britischen Reserven auf 800,000 Mann veranschlagt, wird die Größe derselben auf eine Million angege ben. Daß die deutsche Offensive nicht von Ungefähr kam, sondern auf in ner-politische Zustände der Zentral mächte zurückzuführen ist, geht aus einer auf einer hiesigen Botschaft eingetroffenen Depesche hervor. Die selbe lautet: Sozialistische Abgeordnete hatten der österreichischen Regierung erklärt, daß eine weitere Beschneidung der Kartoffel, und Fett Rationen un möglich sei. Nur ein Ausweg gebe es, um die unerträgliche Lage der Dinge zu ändern, und das sei ein allgemeiner Friede. Der Ministe Präsident konnte mir leere Verspre chungen niachen, gab aber die Ver sicherung, daß die österretchischmnga, rifche Regierung alles versuchen wer, Britische Verluste im NZonat März Dieselben schließen anscheinend die jenigen während der Offen sive nicht ein. London. 30. März. Laut Zu sammenstellung der Listen betrugen die britischen Verluste während des Monats März 14,588. Es sind die ses die niedrigsten Verluste seit Au gust und schließen selbstredend Ver. luste während der gegenwärtigen deutschen Offensive nicht mit ein. Offiziere: Gefallen 331, verwundet 720, vermißt 130; zusammen 1190. Mannschaften: Gefallen, 2070, verwundet 0855, vermißt 588; zu sammen 13,380. Die Totalverluste während der verflossenen sieben Monate waren: Februar, 10,402; Januar. 74,03i; Tkiember. S0,031; November, 120, (i70; Oktober. 83,558; September. 105430; August, 00,373. - l zur Gffcnslve gezwungen de. einen Frieden sobald als mög. lich herzustellen." In der Depesche beißt es weiter: Diese Tatsachen werfen auf die in neren Verhältnisse der Zentralmächte ein eigentümliches Licht. AuS der selben geht hervor, wedhalb Teutsch land ohne Rücksicht auf die Kosten eine Entscheidung herbeizuführen sucht. Wenn die Alliierten die Of. fensive zum Halten bringen, was sie auch tun werden, dann sehen sich die Zentralmächle neue Schwierig leiten gegenüber gestellt." Die Italiener rüsten sich, einer möglichen Offensive der Oesterreicher und Tetttschen zu begegnen, meldet die hiesige italienische Botschaft. Jta. lien baut auf einen Alliierten Sieg an der Westfront, und über eine mögliche feindliche Offensive schreibt die Zeitung Fronte Jnterno": Die Offensive gegen Italien ist aufge. schoben, ober nicht aufgehoben. Es ist nötig, unsere Nation auf die gro ße koiiunende Kraftprobe vorzube reiten. Die österreichische Offensive wird das Heer und die Nation be reit finden." Deutsches Geschssz trifft Pariser Uirche 75 Personen getötet und 90, meist Frauen und Kinder, beim Got tesdienst verwundet. Paris, 30. März. 75 Personen wurden getötet und 90 verwundet, die meisten davon Frauen und Kin der, als eine der Granaten des weit, tragenden Geschützes .während des Gottesdienstes am Karfreitag in der Umgebung von Paris in eine Kirche einschlug. So besagte ein offizieller Bericht. Unter den Getoten befand sich auch H. Stroehlin. Kanzler der schweizerischen Gesandschaft in Paris. Dieselbe Kirche war am letzten Sonn tag während des Hochamtes getrof fen worden und viele Personen wur dm getötet Japaner den Russen freundlich gesinnt London. 30. März Premier Te raucht und Auölandsminister Moto no von Japan haben gemäß einer Depesche an die Daily Mail aus To kio, die vom Dienstag datiert ist, verkündigt, daß Japan der Bolshe viki-Regierung freundlich gesinnt sei und keinen Grund zu einer Jnter vention in Sibirien sehen. Hotels geben Weizenverbranch auf. Waflüngton. 30. März. Weizen und Weizenprodukte sind von den Menüs von mehreren Hundert der hervorragendsten Hotels im Lande verschwunden. Dies geschah in Ue bereinstimmung mit dem Ersuchen des NahrungsmittIaiiites. daß jede unabhängige, jede wohlhabende Per son in den Ver. Staaten" sich zu williger Enthaltung von Beizender, brauch verpflichten sollte, bis zur nächsten Ernte, damit die zwingen den Bedürfnisse der Alliierten be friedigt werden können. Auf zur Massenversammlung. Am Montag, den 1. April, findet unter den Auspizien des Nebraska Liberty Loan Committee in den Räumen der Chamber of Commeree, W- O. W. Gebäude, um 8 Uhr abends ein großartiger Vortrag statt, zu welchem unsere Leser herz lichst eing?aden sind und sich in große? Zahl einsinden sollten. Als Hauptredner des Abends fungiert Tr. Robert McNult McJlroy. der als amerikanischer Austausch Profes for für zw'i Jobre China bereiste und jetzt von der Princeton Univcr sität für ein volles Jahr beurlaubt wurde, unc eine patriotische Kam, pagne im ganze Lande zu leiten. Auch die Vortrage des Fräulein Kathleen Bnrke. einer schottischen Pflegerin, die sich zu vier verschiede nen Malen an der Weüfrant be. fand, dürsten allgemeines Interesse crrt'ftni. Jee.uleni Burke ist1 für ihre Leistungen ie der englisch,', fron. z.?fi scheu, russischen und serbische Yiegierung ouegezeichnct worden