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Mäiz UHS, sv LZH flsffor t rf VI I S ff .. f fl hfllK ifo Am IllF L wv'D' (vi i iT fr VVV)j fszjß äB -m u)tm ÜMK s" r tyranjoKi? streiten gegen den deutschen ffliiqrt fiiDlirf ' im Nvyvn die Offensive und 5 reiben den Feind zurück tZclött,arschall Yaig meldet iiber Lrselge nörölicb der Somme, aber vorgeschobene Positionen ausgeben SJfiktibf Hnstrifft im Hiitfrfife do j.!iw k,n, ixmmk irfiod) dann ZIIM vnlt? auch südlich vvn, cnrpk 7,s, stcljt brr ttkind zum ifliisttiff Über; sine oßsttrnrinf CffcnftUc brr Alliicxtcn in orbrrritiinn; Tmnm Iinbru nllnu Vlnichrin nnch bk Likin ins RoNrn nrl,rcht! Usnrrni nu,;,, .... (a..i i - utonirciti) zur rrjjignnfl. Mit der frstnjöfildjC Arme?, 20. März. frische bmtZche TrüPI'cn inindi'n gestern geqm die srauzösi. sche Ärinee ins Jener geschickt, welche bic Verbindung zwischen der snuizö. sischeil und britischen Linie aufrecht erhält. Trotzdem die Franzosen, bei dun sich mit nie dnlienvsener Geü'ült entwickelnden Gefecht zurück ninsilen und Moiildidier preisgaben, wurde die 5'crbindnnnölinie zwischen Briten und Franzesei, cnifrecht erhalten. Weiter südlich hielten die französi. schen Truppen Stand und warfen den Feind südlich dan ?coyan auf ei er Front von 10 Kilometer drei Kilometer weit zuriick. Zahlreiche ersiarkungen tref,dn auf dem Kampfplatz ein, und trotz des Vor oringens der Feinde bessert sich die nc für die Alliierten. Tie Fran ,iie,t unternehmen Vorstösze in nörd. licher Nichtuna, lim die bedrohte Ver bindung mit den Briten aufrecht zu halten. Letztere müssen den ihnen an Zahl überlegenen feindlichen Streirkräften weichen. Französische Ctreitlräfte haben nunmehr einen Teil de? britischen KamHflmie beseht. - Bis jetzt haben die Befehlshabers der alliierten Trup pen noch nicht? über die geplante tte. gcnoffeusive verlauten lassen: das; ei. ne solche aber bei einer sich bietenden slünstigen Gelegenheit erfolgen lvird, steht sicher. Aus der bisherigen Ent. Wickelung der Schlacht geht hervor, dod die deutsche Heeresleitung sich vor allen Dingen mit der britischen Armee bescifct, zu gleicher Zeit aber werden auch militärische Manöver gegen icncn Punkt unternommen, wo die britische und französische Arrnee Fühlung nuteinaiiKer hat. Ls war den Deutschen gelungen, eine Bresche in die britische Linie zu legen, die jedoch durch französische Truppen wieder ausgefüllt worden ist. Ab. gesessene Kavallerie sprang zuerst in diese Lücke. Die deutsche Heereslei. tung hatte die Offensive in sorgfäl. tiger Weise vorbereitet und Divisio nen über Divisionen ins Feiier gc sührt. Unmittelbar vor dem Infanterie, angriff wurden die britischen Stel. lukigen mit einem wahren Hagel von Ärtillericgcschossen und Gasbomben überschüttet. Tann setzte die Jnfan. teric in geschlossenen, unabsehbaren Reihen zum Sturm an. Die ersten Wogen der Stürmer, oder tuas von denselben übrig geblieben war, er reichte das sich gesteckte Ziel und dielten dasselbe bis nachrückende scharen die nächste Umgebung, die noch von den Briten besetzt gehalten 7iirde, säuberten. Von der ersten genommenen britischen Stellungen aus wurde auf die rückwärtigen Stellungen der Briten ein niörderi. sches Artillerie und Kleingewehr, feuer unterhalten. So vernichtend war dieser Hagel totbringender Ge. schoss", daß die britischen Reserven aufgerieben wurden. In so grofzen Aengen schlugen die Geschosse ein, das; die Briten nicht muhten, woher dieie kamen und es ihnen unmöglich !!'ie, in diesem Feuer vorzugehen. rgnzofkn kiiiiipfca tapfer. ' London, 2'J. März. Der Vorstoß der deutschen Truppen in der Vikar die ist der Form eines riefigen Pflug, schars ähnlich dessen Spitze bei Mont didier zu suchen ist. Tort kämpfen d,e Franzofen, in dein Bestreben, dieser Pflugschar die Spitze abzu brechen, mit unvergleichlicher Hart, nnsigkeit. Die Völker der Alliierten blicken mit Spannung auf die bei Äonldidier kämpfendcn Franzosen. Alles deutet darauf hin, daß die '4e. !',e,!,nenfive im k'cmg? ist, nd ein r,'.:!er.s Beibringe bet sranzösj. iJiin Strr.tf raste südlich von Noyon f A Ifc .ä j4. II 1 ivvl CIH uil ? W Widm Front rrn; bwt brtnncn drischr Trnvprn i - t ' " " "," ,, '-,,, dürfte den ganzen Schlachtplan der winiie. Innner frische Divisionen Teutschen iiumof;en und sie zwinge, fuhrt der Feind in den jlawvf. Ne bn? eroberte Gelände wieder aufz. der 8K),U0() Mann sollen die Teut geben. . ! schen im Kampfe haben. Der deutsche ?lngriff in dein Ab- Die deutschen Truppen Iverden in schnitt von Arras kennzeichnet ent.' den Sturmzentren von drei hervor, weder den Beginn einer neuen Of- ragenden deutschen Generälen ange. fensive auf dem nördlichen Teil derfulirt. Cs sind dieses Otto v. Be. Schlachtfront oder einein von den ! Ivw. der im Norden befehligt.- Gene. Briten vom Norden au? erinarteten : ral v. Hafner kommanbiert im Zm Schlag zu begegnen, Nördlich des triim, und General v. Hiitier im Sü. Scarpc Flusses behaupten sich die " den. Otto b, Below darf nicht mit Briten in ihren Stellungen, südlich Fritz V. Below verwechselt werden, öes?jelben aber wurden sie zum Wei chen gezwungen (Heute deutet alle? darauf hin, daß die Angriffe, welche sich bei Ar ras entwickeln, den Beginn einer zweiten Phase des grosten .Kampfes bedeuten. Deutsche Militärschrift, steller haben auch schon in den letz, ten Tagen angedeutet, dasz Ueber raschungen für die Briten bevorstän. den. Man erörterte darailfhin viel die Möglichkeit eines deutschen Mas. senvorstoszes nach der Meereskiiste, mit den Kanalhäfen Calais und Tünkirchen als Zielpunkte.) Ok'nalt de Kampfes wächst. Britisches Hauptquartier in Frank reich, 28. März. (Bon PK. Simms, 5iorrespondent der United Presz.) Die Gewalt des Kampfe nimmt im nicr gewaltigere Dimensionen an: derselbe dehnt sich in nördlicher und südlicher Richtung weiter aus. West lich und nordwestlich von Arras sind die Deutschen plötzlich vorgesto f;en, während südlich von Nohon das Schlachtgetünmiel einen immer ge waltigeren Charakter annimmt. Die neue ecninajiunic ,,r. oic we,l!,a,e Einbuchtung miteinbegrissen, jetzt 70 Meilen lang. Die Hauptschläge sa!l len bei drei von einander entfernt j f. . .t.l i "i 4. ( egenoen resspunuen. ,er oer. selben befindet sich in dem Umkreise von Arras im Norden: ber zweite zu beiben Seiten ber Soinme im Zeit trum : der dritte zwischen Montdi. dier lind Noyon. Tort richtet sichj oer Angrin gegen die suotiche deut sche Flanke. An allen drei Punkten ist die Kampfwut aufs Höchste ge stiegen. In dem 'Avion Abschnitt (eine Meile südlich von Lens und unge fähr drei Meilen nördlich von Ar leur) bis zum Scarpe Fluß, der die Schlachtlinie direkt östlich von Ar ras kreuzt, herrschte bei Beginn der Offensive verhältnismäßig Ruhe. Ge stern aber setzte dort ein gewaltiges feindliches Bombardement ein: die Infanterie ging zum Angriff über. Genau dasselbe Manöver wie bei St. Ouentin wieberholte sich. Süd lich vom Scarpe ging ber Feind in Massenformation vor, schwere Ver luste erleidend. Der Orangenberg, um dessen Be sitz im April 1017 ein gewaltiger Kampf tobte, ist wieder mit Leichen bedeckt. Der nahebei gelegene Tele graph Berg weist ebenfalls zahlrei. che Leichname auf. Der Feind macht gewaltige Anstrengungen, Arras zu erreichen. Der Telegraph Berg liegt mittwegs zwischen LenS und Arras. Nördlich davon befinden sich die Vimy Höhen, südlich davon das La byrinth. Nördlich und südlich von Albert wird das Ringen fortgesetzt. Tort versuchen die Teutschen, in westlicher Richtung, mit Amiens als Ziel bor zubringen. (Amiens ist 12 Meilen südwestlich entfernt.) Ter Feind macht bort ober nur geringe oder gar keine Fortschritte: bie Angriffe werden mit schweren Verlusten für die Stürmer abgeschlagen. Die vereinten britisch. französischen Strexkraste südlich von Albert ha. ben schwere Käiniije zn beiielim, d, -ch machen die feinde nur mäßige Ge inuij nördlich dco -krvk in dir liniier -. . uit mm uiiiiii(i;rn ruppi n tn ber im vorigen Jahre die Bim Hö hen und dauiit auch sein Kommando verlor. General Otto v. Below be fehligt die Achte Armee, führte spa ter bei dein Borstosz in Mazedonien die deutsche bulgarische Armee und erhielt, nachdem er sich an die Spitze deö 9. Iägerbataillons gestellt und mit diesem eine feindliche Höbestel luiig nahm, den Orden Poiir le Me rite. Britischer Bericht. London, 2'j. März Feldmarschall Haig meldete heute, das; britische Streitkräste nördlich der Comme ei n Anzahl Gefangene gemacht und Maschinengewehre erobert haben. Dem Feind wurden schiverc Verluste beigebracht. In dein Bericht heißt cs: Die mit groszer Entschlossen, heit während des ganzen gestrigen Tags (Donnerstag) ausgeführten Angriffe, in welchen es öfters zum Handgemenge kam, brachten dem Feinde mir geringe Gewinne ein. Er vermochte nur unsere vorderen Stel. lungen zil nehmen. Die gegen uns gesandten Reserven wurden mit ' ' 1 schweren Verlusten zurückgeschlagen. Unsere Maschinengewehre, die Artil sie und Infanterie lichteten die Reihen der Angreifer." .;.,,, wäteren Bericht iaale Feldmarschall Haig:' Gestern Nach mittag und Abend griff der Feind unsere Stellungen nördlich der Som me mit groszer Kraft an; wir aber behaupteten unsere Positionen. Durch einen erfolgreichen Gegenangriff ge. wannen wir an Grund und Boden. Südlich der Somme wurde gestern bis spät in den Abend hinein ge kämpft. Trotz wiederholter starker Angriffe hielten wir unsere Linie während des ganzen Tages, haben uns jedoch spater aus den vorderen Stellungen eine kurze Strecke weit zurückgezogen. In dem gestrigen Abendbericht meldete das britische Kriegsamt Tie britische Front ist an einem neuen Punkt eingebogen. Arras ge genübcr drangen deutsche Truppen in unsere Stellungen ein. Wenigstens sieben feindliche Divisionen griffen die Linie, die sich durch Arleur, Fampour, Miiville . Vitasse und Boisleur erstreckt, an. Nördlich der Somme ist die Lage bieselbe wie Tags zuvor. Zwischen Hainvillers und Pontle veqiie unternahmen die Franzosen er neu Massenangriff und trieben den meinst auf einer Front von zehn Ki lometer drei Kilometer zurück. Tie Franzosen dringen weiter vor. Der Feind hat bie Somme vom Narben nahe Chipilln gekreuzt. Wir sinb auf Hamel zurückgefallen." Tentscher Bericht, Berlin, über Lonbon, 28. März Das deutsche KriegTamt meldete ge 'lern Abend: Nordwestlich von Ba paumc hoben wir den Gegner auf Bukguon, und Hebuterne ziirückge trieben. Südlich der Tomnie trieben wir die Briten lind Franzosen an vielen Pu.itten über Ortichasten liinauS zu. rück, die wir seit Hll nicht mebr be. rül.rt haben. Unseie Verluste jülö im allgeviei. Zlmerik jiN St.iyl für japanische Schisse (H.(mk) JfHtifn si'llcn iitm jiii'on. c.t'tlW'flnrm In',, U'üu M cr'(tivtirr r lic f rrl lucr tocn. 'Ü!Mli,'!' :. 'J'ou U t r niu'iit I'k,"!.m z'vi'.l,.-,, dc cdlilti'U lü'O li'l'iÜM'uH'i! ,! ! .. I'.'cr ''t,!, ,uofn' cJr.ftc tu-n Hni.(l'M) Jo;:!;cii .Vai'rilH-ituiiam unter die ,,,,,,'r. loauf tVtnii! iiht. iVh ol? okvniiciitiin.i jiir Vnfamm dihliMrniton. V'fi fvr foruu'l. h'ii "Ir,,ttd k'i'o ?J1 rmnniciiS ln'h die TiriMiiidolc-wJir.rdi buni). Mi.f.'H. tm jic dlch flcfliitiiuirlirt ftliim-tvniV Tt'iljinuHiinaoit jiijwiii. jche 2'd)iffrtttuicr ln'rcmlujim will. ÜOO.OOf) toiiiini lu-it zu IistiuMtdrr icfiiltc ni miii'r. itnfil n bic Vcr. i -,'11'-' ö'WHnrben. VN'Iicscnma orr fmU ,otI ,A f flf r oIä.in' Fsti ucslimicu ""0 !!'mc,N',!S tut oep lember bcndet werden. Ixiit pro Igressiv höbe, er Preis soll als Prä miuui für schnelle Lieferung c nach dem 'Monat der Ablieferung gezahlt I werden. AI? Gegenleistung für den Per. lauf der Schiffe Wird die Krieg, handelobehörde an die jap- Wersten eine entsprechende Menge Stahl ab geben und die Japaner sollen siir neues Stahl, das ihnen ziikoinmt, 200,000 weitere Tonnen an die Ver. Staaten liefern. Zum Abschluß der Verhandlungen trugen die Leitarti kel solcher Zeitungen Wie die J'iji Shimpo bei, die die Lieferuug der Tonnage als patriotische Pflicht den Alliierten gegiZnüber darstellten. Präsident Z;!jisoii soll sich für Mvoncy deriuenbet haben, Washingtons 2'J. März Es ver. lautete hier IZeute, baß Präsident Wilson ein Telegramm an Gouver neur TteplienS von Calisornia ge. sandt haben soll, i dein er seinen Appell für Intervention zu Gunsten van Thomas I. Mooney erneuerte. Obwohl man sich im Weißen Hause weigerte, Sa Franciöcuer Tepe scheu, daß der Vräsident sich für Moonei, verwendet hätte, zu vernei. nen der ziz ejahm, niinmt man an, daß die Nachricht aus Wahrheit beruht. nen normal. An etlichen Punkten des Schlachtfeldes find sie größer, an anderen geringer, je nach der Wucht des Kampfes. Der deutsche. Kronprinz drang ge stern bis ach St. Pierrepont vor (nördlich von Montdidicr) und hat Moutdidier genommen. Au der Lothringschen Front niiiuut die Gewalt des Artillerieseu ers an Heftigkeit zu," Hcrtling gratuliert Hiiidenbnrg. Amsterdam, 2. März. Reichs kanzler v. Hertling hat an Feldmar schall v. Hiiidenbnrg eine Depesche übermittelt, in welcher er dem Feld marschall seine aufrichtige Bewunde rung für die herrlichen Taten der Armee" ansbrückt und mit Genug tuung aus die Verleihung neuer Auszeichnungen des Kaisers an den Feldmarschall und Generalquartier. meiftcr Lndendorff verweist. Das ganze deutsche Volk," heißt es in der Depesche, freut sich mit mir. Ver trauensvoll blickt es zu Ew. Excel lenz empor, wissend, daß wenn Hin denburg und Lndendorff führen, der Sieg unausbleiblich ist." Der Kaiser lvbt die Truppen. Amsterdam, 2!, März, Ter Kai ser hat an den Vize Präsidenten des Reichstags nachstehende Depesche ge sandt: Tie Taten, welche die Ar mee in den letzten paar Tagen aus geführt hat, reihen sich den glänzend sten Errungenschaften während dieses Kriegs an. Mit Gottes Hilfe haben wir Englands Heer schwer crschüt tert. Täglich dringen wir trotz hart nackigen Widerstandes weiter vor. Tie Zahl der gemachten Gefangenen ist groß, die gemachte Beute ist un ermeßlich. Möge das deutsche Volk, beson bers aber bessert Vertreter aus der Größe der Taten von Neuem dazu Vertrauen haben, daß das deutsche Schwert uns den Frieden gewinnen wird. Möge es erkennen, daß es ebenfalls an feinem Siegeswillen fest halten muß. Der kommende Welt friede wird dann durch das deutsche Schwert wehr gesichert dastehen, wie bitber. So helfe uns Gott." Pershin stellt sich zu Tikniien. Paris, 2!). März.- eneral Per. shig hat der Zeitung l'Information zufolge dem General Fach die ame. rikaniscke Armee in Frankreich in der jetzigen 'Schlacht zur Verfügung gchcllt. Seu. Williams greift Sen. cncllctte an ih'ifl ihn s TrnnI tifiufinfisn nd dc Im, Knb,drn, "uwr Brr flef, inistnirrl s,I,,n. 8i'.ilbin.il,ttt. .). roiuitor ii ill um;. Mir mt Tni'ofrot. so tt 1 UViM;ilu:iM ;iritmt,iMu-if tiin'r V'l'.'lrn in L'.ikjin tvrla, sagte er: las Ivzwl-t stell nnliirlsch auf 2ei!a!er LaFolirtte. der au? dieser Köipeisiba't auegestchrn werden seilte.' tffr war die? die erste CrkKirung, die in einer rierni Senat: tivung bezüglich ber AiHeftiing LaFollet teö geniacht wurde. Der Senator erklärte weiter, daß Victor Berger. der sozialistische Kandidat ',n Vi?eon. sin. interniert werden sollte, (fr er klärte ferner, das! es keine Unter schied zwischen Demokraten und f!e publ, kauern gebe, sondern nur den Unterschieb zn'iscke Patrioten und lauwarmen Patrioten oder Pro Teutschen. Während einer nachfolgenden De batte wurde Lcnroot verteidigt, wäh remb iliecd von Missouri, Ashurst von Arizona und Owen von Oklaho ma sich über Parteiteilung zu dieser Zeit beklagten. Eisenbahnen weisen ein Defizit ans Der erste Monat brr Rcgiernngc'kon. trnlle bringt infolge mißlicher Wettkrznstnndc ein Defizit Washington. 2, März Zum er. sten Mal seit vielen Jahren haben die Eisenbahneil im Januar, dem er sten Monat der 3iegierungskontrolle, ein Defizit rnifzuweisen gehabt. Ei. senbahnerperten niachen für diese Tatsache das schlechte Wetter, welches in diesem Jahre berrschte, verant. wortlich, wodurch Jrachtembargos notwendig Wlirden, die den Verkehr sehr einschränkten. Das Defizit war liur auf ostlichen Bahnen zu ver zeichnen, während die westlichen und südlichen Linien einen geringen Pro. fit aufzuweisen hatten. Für den Monat Februar war der Rekord viel besser, wenn auch genaue Zahlen noch nicht vorliegen und die Vahnverwaltung ist der Ansicht, daß die Einnahmen der folgenden Mona te das Defizit des Januars decken werden, da sonst die Regierung Geld verlieren wird, wenn sie die Bahnen auf der Basis der Einnahmen der drei letzten Jahre entschädigt. Eine vorläufige Berechnung der Einkünfte von 172 der größeren Bahnlinien zeigt ein Defizit von $2,. 227,000 in Operationseinnahmen. Die Betriebseinnahmen stellten sich auf $270,231,000 und die Betriebs, ausgaben auf $257,8G8,000. Der Unterschied von tz 1 2,303,000 oder die Nettoeinnahmen wurden von den $14.551,000 . gewöhnlicher Steuern gänzlich verschlungen. Die Einnah. men der östlichen Bahnen betrugen $17,640,000 gegenüber $24,325, 000 im Januar 1917; die der West lichen $11,000,000 gegenüber $30, 000,000 im entsprechenden Monat des letzten Jahres, die der südlichen Bahnen $3,()17,O0 gegenüber $12. 12.000 im Januar letzten Jahreö. Anleiheqnotum fiir 10. Distrikt erhöht Washington, 29. März, Das Quotum sür jeden der Bundcsre serve.Distrikte, die in denselben wäh rend der 3. Freibeitsanleihe-Kam pagiie, die am 6- April beginnt, er reicht oder ubertroffen werden fol tert, würbe vom Staatsdepartement festgesetzt. New ?1ark soll P,0 Prozent der Totalar.leihe stellen oder 8900, 000,000, ebenso wie in der zweiten Anleihe, der Ehicaao-Distrikt 5423,. 000,000, der Cleveland-Tistrikt $300,000.000. Nach Erwägung der GefäftZberhältnisse fand man, daß der Bostoner Tistrikt bei der zwei ten Anleih? einen zu hohen Anteil liefern mußte, daher wurde das Quotum vo.. 10 Prozent auf etwas mehr als 8 Prozent herabgesetzt. Nur wenige Distrikte erhielten einen erhöhten Vrezentsatz zugeschrieben. Der Kansn City Tistrikt, dem Omaba angehört, muß $130,000. 000 stellen oder 10.000,000 mehr, als bei der zweiten Anleihe. Bei der letzten Anleihe sedock, wurden in die sein Distrikte $1'0.000,000 erreicht. DaZ Sonderiitum der einzelnen Counties uno Städte wird von der Bimdci'Reserve.Behürdc je nach Be. !,ölker,:ngsza!il Aoblstand und Ge schäftSperhältnisstn berechnet und in den nüchiien zwei uchi ii bekannt ge geben wndeil. "a. tt r R W4 Der verieioigttttgsrnt fordert eine weitere Zew snr oer sremosprachigcn presse. Naus wioerrilst das Alockett-Gesetz ' ?e? Hrraukgebkr Ux Zastlichrn Crnnbo Zkibiine erlsebt Protest gegen die dorgkschlagenrn Bssiimmnnge gegen dir fremdsprachigk Prrffc. (uubfrnnir Neville nimmt Stellung gegen die Natisiu'ernnst dk? Prohibilio0'Amrnbkientd. lMo ub(, ton ff bis Natisiziernng nngnl t'il ist. Lincoln. 21 März Ta Iu?,iciaro Komitee liiell Ton. nerotag nachmittag eine Sitzung ab m ver cve (nuion-luirlage zu beraten. Zuerst hatte da? Komitee beschlossen, keine öffentliche Ver- sammluiifl abzuhalten. Die Heraus geber der fremdsprachigen Zeitungen in Omaba toaren erschienen und wollten Protest erheben gegen die in der Sedition.övor'age enthaltenen Bestimmungen, daß die fremdspra chigen Zeitungen jedes Wort in's Englische übersetzen und es dem Verteidigungsrat unterbreiten müf sen. Diese Bestimmung, die zuniGlück keine Aussicht auf Annahme hat. würbe jed?r fremdsprachigen Zei tung den Lebensiaden unterbinden, was natürlich ihr verkappter Zweck ist. Die Herausgeber glaubten, sie würden nicht z Worte kommen künnen urd verließen vor der Sitzung des Komitees das Kapital, Es kam aber anders,' Der Ver teidigungsrat erhielt das Wort und brachte den lutherischen Pastor Gericke vo:i Erete vor das Komitee, um durch dessen angebliches Verbal ten, dem Komitee zu beweisen, daß Pastoren und Predigern, die das volle Vürgerpnpier nicht besitzen, während der Dauer des Krieges jede Amtstätigkeit untersagt sein sollte. Alles, was Pastor Gcricke getan, war, sich zu ' .rn, den Konfir maiidenuntemcht in der englischen Sprache zu erteilen. Im Vn'laufe dieser Besprechung hatte Herr Geo. Coupland vom Verteidigungsrat, das Wart. Tarauf brachte Herr Joyce, Mit glied des Verteidigungsrates, die Sektion der Seditionsvorlage zur prache, wonach fremdsprachige Zei tungen gezwungen werden sollten, jedes Wort in's Englische zu über setzen. Er griff dabei die deutsche Presse scharf an und beschuldigte sie der Uuloyalität. Der Herausgeber der Omaha Täglichen Tribüne ging in dem Moment gerade am Sitzungs. faal vorbei und hörte die Nerdächti gungen. die von Herrn Conpland unterstützt wurden. Sofort begab er sich in den Saal und bat den Vor sitzer des Komitees uin das Recht, die Anschuldigungen zit beantworten, was er in kräftiger Weise tat. Er verwies auf die Zenfur der Bundes. regierung h'n, ans die Tatsache, daß die Bundesregierung die fremd sprachige Presse zu ihrer Mitarbeit wünsche unn ermutige und ihr nach Prüfung 'hrer Arbeit ein Permit" gegeben, di? sie von der schweren Be drückung, die eine Verpflichtung der Übersetzungen mit sich bringe, ent laste. Die f.emdsvrachige Presse und die deutsche Presse haben der Re gierung die wertvollsten Dienste ge leistet und er könne es durch seine Briefe, die er von allen Re gierungs.DePnrtements erhalten, be. weisen. Die Tribüne erfreue sich der Auszeichnung, daß einer lhrer Leit artikel vom Bundcsschatzamt an alle deutschen Zeitungen des Landes zum l Abdruck gesandt wurde. Herr Coupland griff dann die Tägliche Omaba Tribüne besonders an und sagte, der Verteidigungsrat habe sie durch einen Zensoren lesen lassen und habe nach Washington einen Beriet gesandt, der seine Ve schnldigung beweise. Er sei willens, diesen Bericht zu unterbreiten- Herr Peter erwiderte, er wolle Herrn Couvland die Arbeit erleich tern, indem er hiermit dem Komitee erkläre, daß dieser Befund des Ver teidignngsr?! aus einer Zusammen, stellung der Telegrophtiteln bestehe, wie wan sie aus teder Zeitung zu sammenstelleu kü-.e, wenn man das wolle. Der Vorsitzer sagte dann zu Herrn Joyce, er spreche nur gegen die deut iche Prene, und feine Vorlage der lange doch eine Zensur aller fremdsprnch'gen Zeitungen. Darauf erwiderte Herr ,ice, daß die Ze t der z,nttgs'i'ii?e,l Amerikaniüerung der Ausländer angelangt sei und daß ii'sin d'.'jhnlb alle krcmdsprachi gen Blätter in eine Klasse im müsse. iiflinif in der Lcgislllim' Herr Jovce forderte hierauf mit Nachdruck, daß nl'en Predigern nd Pastoren, die ihre zweiten Bürger Papiere noch nicht liaben. für die Dauer des Krieges die Amtotatig keit entzogen Werden sollte. . Herr Chris' Kühl. Herausgeber des Echo", der mit Pastor Gericke gekommen War, grisf auch in die De batte ein. verteidigte die deiüsche Presse und behandelte die Lokalzu stände in Lincoln. Leider kamen die Herausgeber der anderen fremd sprachigen Blätter nicht zu Wort, weil sie, wie gesagt, unter dem Glau ben, es gebe keine öffentliche Sitzung des Komitees, sich schon vor her entfernt haircn. Herr Pastor Gericke verteidigte sich hieraus gegen die Beschuldigung des' Herrn Coupland und behauptete mit Ueberzeugung, daß ihn Gewissens gründe dazu zwingen, den Rcli gionsunterricht in der Muttersprache zu erteilen und daß dies keineswegs etwas mit Loyalität zu tun habe. Das Komitee hat dann dic Sitzuilg geschlossen, ohne zu zeigen, welche tcllung es einnehmen wud. Das HauS hat gestern das Mockett- gesetz, das fremdsprachlichen Unter richt in den Volksschulen gestattet, widerrufen? Tarauf beschäftigte sich das Haus mit der Hcimgarde-Vorlage, die noch unerledigt ist. Abgeordneter Vehrcns von Cu ining Countn reichte eine Vorlage ein, wonach das Unwesen der Gel ben Brigade im Staat, die Woh nun gen und Ställe von verdächtig. ten und verleumdeten Bürgern gelb anstreicht, bedauert wird. Nachinittaes hielt Richard L. Met calfe im Haus eine Rede über das Wirken des Verteidigungsrates. Daß er dabei tvieder stark gegen alles was Deutsch ist, wetterte, ist selbstverständlich. Eine eindrucksvolle Rede hielt Col. John Mäher. Der Senat vertagte sich am Nachmittag bis auf Montag. Vor her hatte Senator Henry eine Reso lution eingereicht, wonach keine Ge tchafte aufgenommen werden sollen. die in der Elnberufungs Proklama tion des Gouverneurs nicht er wähnt find. Die Resolution wurde unter dm Regeln zurückgelegt. Die allgemeine Annahme llt, daß die Resolution von Gouv. Neville in fpiriert wurde, der der Anficht ist. daß eine jetzige Notifizierung der Nationalen Prohibition gesetzlich un gültig ist. Damit dürfte die Sache sür diese Sitzung erledigt sein. Straßenbahnen stehen in Uan,as City stlll Kansas City, Mo.. 29. März. Der dritte Tag des Generalstreiks brach heute an, olme daß die Srn,. ßenbahnen in Betrieb traten, und 15,000 Unionarbeiter nicht arbeite ten. Hunderte von Autos schassen die Leute zur Arbeit und taufende von Arbeitern mußten ihren Weg zu Fuß zurücklegen. Es kamen ge stern abend keine Ausschreitungen vor. Ein Appell an die Unionen'' bewirkte, daß die. Wasserwerke nicht lahmgelegt werden. Der Streik wurde begonnen, als die Wäschereien sich weigerten, mit den Wäscherei arbeitern zu verhandeln, und ihre Union nicht anerkennen wollten. Nur VUrger sotten an Wahlen teilnehmen Washington, 20. März. Eine ge. nieinsamc Zl'esIlut'on, die einen Kon. stitutionszusatz befürwortet, wonach es unmöglich gemacht wird, daß ir gend jemand außer einem Vollbür ger der Ver. Staaten für Milglie oer des Kangresies und Vraiidenten Hektaren stimmen kann, wurde von, Repräseutarte Montague von Wir ginia gestern eingereicht. Acht Siaa ten der Ui ',.... erlauben Autlän dem, di? die ersten Papiere betite, an der VÜ.nmui teilzunehmen, lies soll jetzt kbgejchasst werden,