AäM, nußt rlSSRf. ! ': f l Llugk 5tZkmkii!tkkkin. !L".Siivn vrn Sla,aStkflin,Ai,z. ; SJüt Ira NTut ein t.tntüVt- !' in, kl ir.u rW-r.fo liua, all ei Wnn iit, U7d X na :..,t il 1-ti, Wenn k".'.n? schwell, fehlte mit tHd, Wh ' ff ( 'f'b b!"ch I ' tbet rl fo tniZ bkk i'Brfltrn Stt.ffftJf im lV.n, bch w GeUtjif, pifa bet atme Bounn, knen bet litt pi'.I ffbet tinit l-trl öbitMtf. i tv.itt el frftiia in teifi-n und zu ' ?t.f?n, tsosrn feilte t cljö fett Jwr nl ' CttVg fl fnt Dorf H:nod. lt die hllir-nr.tNntctn f..r'.-n, so k'.ttt sie 'Anet tauche und eitel si.'.ttre 2 So. t itott der Knopf an dkg fcSoutn i t.;ien nd trthen Westm, nd einen iinz tunblicfcrn CAulmnjttr, den fit ist' ihren fetten Riefen und fleÄrrn : icbl gut naSrcn tonnten. Und twtin I den fob. bet zog sich nicht nur sein Reigen, sondern auch fein Herj ganz tampfhaft j'ainrntn. 2t tanMiite Schul meistet Iwitt ' ckn noch nicht einmal die Weisheit tit den Löffeln gegessen, sondern im iet nur Grude, und die Hatte er nun m Kopfe. .THj,mo!b'.' sagte unser dünne Echulmeiftcilein zu sich. all eZ wieder inrnctl Bauckigrimmen vor Hunger be am, beim Anblick de! Fetteni.TbWo hee! Wozu hast du denn all deine Uughrit. wenn du sie nicht gebrauchen rillst? ES kann doch so schwer nicht ein. den Fersten auS seiner Stelle her. luZzudenkcn. Streng doch einmal bei icn Gerft an'.' Und unser Schu'meZsterlem setzte sich i, schlug ein Knie übet daS an oere. legte den Finger an die Nase und sachte angestrengt nach. Nichtig: Nach einer Weile hatte et s. WaS thatS? . T w. Ging hin und meldete sich auf die fett Stese im Dorf. Keck! Nickt? Da trafs denn auch kanach em. Denn wie e, in ftmet Dünne vor die Millionenbauern trat, schüttelten sie sich v Lachen, daß die testen Westen über ihren Schmerbau. chen sich spannten und die eitel silber. nen Thaler abzuplatzen drohten. : Arm's Hasch!!' sagten sie und Hielten mitleidig so von oben herun. 'ter. .Bei deinen Kartosselbanem hat dich wohl auch bloß der Hunger ge. nährt?" 0 meine Bauern warm ganz recht. Meint ihr die Dünne? Vom vielen Denken kommt die. vom dielen Stu diren." Bit," sprachen die Baue, .dann ist wohl unsrer nicht damit geplagt. Kann wohl sein!" sagte unser litt, ges SchulmeiJerlein. DaS Denken verträgt sich nicht mit viel Grütze.' .Was gehört denn da viel," meinte der eine Bauer geringschätzig. .Buben h;;-f tnnn ihnr " (iän AberBuben nicht Prügel und doch ziehen. daS kann nicht jeder, daZ toill : siudirt sein." .So waS giebts ja gar nicht.' Ma chen sie und stimmten dem Dicksten zu. der da sagte. .Prügeln muß sein. ES ist an der Ordnung. UnS hat man die Weisheit auch eingebläut.' Dcis merkt man noch,' sagte daS Schulmeistertem und verbeugte sich höflich. Nicht wahr?' rief da geschmeichelt der Dicke und warf denKopf auf.Wer m der Jugend nicht SchlLg' kriegt, wird 'sein Lebtag kein rechter Bauer.' Na als' wa, willst?' fuhren sie fort. Wenn du weiter nichts kannst, da jstz gefehlt, wir haben ja den unsern.' Mein Schulmeisterlein sah sich die Leute n. so nacheinander, ganz lang sam dann sprach? :.Jch kann aber doch noch was andres. Und dazu noch et was, was ihr gut brauchen könnt: daS Wetter machen. Kann daS der' andre?' .Wie meinst du daS.daSTLetter ma chen?' Nu, wie mans verlangt, grad so.' Die Bauern blickten einander an: Grad so. wie mans verlangt. So, so. Fwi. hm! Und das ging? Das kann freilich der unsere nicht. Ja. wenn ei ner neben der Bubenlehre noch tonnt' daS Wetter machen, das wär freilich kohl nützlich. !so einen zu haben.' Sie räufperten sich und linkten einander zu. Aber sie wollten der Sa che doch erst auf den Grund gehen. Ei wenn du flunkertest! Kannst du Um wirklich Sonnenschein machen imd Regen? Wind auch?' Euch Wind vormachen ist grad daS leichteste,' sagte das Schulmeisterlein. Und du wirst unS vorHagek schützen, dsr EchlofM und Wettern, und kannst eZ derhiiien. daß der Blitz die Scheu- rid t zündet, noch daS Vieh unS er. laqt?' DsZ Schulmeisterlein ontwortete: Jtai ist doch klar. Hat man erst dar aus studirt und kann man erst das ei m, hat man das andre ganz in der Hand.' Das leuchtete den Bauer ew. tmtt. der aanz besonders vor- ficht ia war. fragte noch: Aber dann wundertZ mich nur, rß deweHunger kauern davon nicht reich worden sind.' Die tvWtn ja noch gar nicht da ton. Ihr seid die ersten. Ich hab' nur tuxci j auSstkdiit.' , 1 .";! Na. i! rl -!.-:! irtir. rrv s. ! t. 1' ,uI s' t d' i .ImliiuilrriHl. .5at 5'tt , i , , ' , l l' ' m s- - l'tiH f. fZkN. ttVi $M taet YfUl tv 'Vn hf ?,,iukk n!.-Nt cn nrh Mtrtten e'f.mft ,b tta -txun f-.b: .ttt tl r'ol't'i dut: f.ten f.f d.w. 'itht W hl4. i-ut 5 U S:üftn.!t. i i, t-Mitf.n, aUx lt if den '.cht diel. ( ie Zr z'en vmx noch ,u: .Du kannst t sä Me ge?' Ur!et tNt-nif!ftm "bee pma fl,ol n,v! !)'.',;', e lvkZna t'.rlr, ii'rer.ml tufit tr;e n t llrb jn r-t't feste et fich ubet.ml slödü.t, m ik!f..'N alten !A3:.u',fn iin iinc i:r , n-ürbiz remnil't in fc:n -'it'immlivV ?rrt ' und seine trockene N artete!, i b;ß nur Ml Ci, et b.iMf genug itefebe und a? bett, r.b rvüf 'e, daß fein Mobet t ,ft A nd die diiten Tiilltn firti blitzn (V'.irent, N ii.ntim h.iCfrl spiele r'ich' lein an seiner '.'Inlet. WaS osckd wirklich aueb.Z Nun. die Mi!ln,'nduietn tonfkn t :r. , ;.4 h l Yt ton', i W t"?:: ' unser Schulmeister lachte: die feite Pfründe wat !cin. Tit saß S nun seelenvergniigt in der sauberen Stube Hintor den blanken Scheiben mit den grünen gestrichenen ssensterlcden. guckte von dem schmu! ten weißen HäuZIrin hinaus auf die Straße und ließ es sich schmecken. Schmunnlnd strich ?Z über die Stelle, wo bei seinen dicken MilZionrndanern der Bauch sah. und sagte einmal ülxr daZ andere: .Ach. daZ ist gut! Ach daS ist gut. wenn man satt ist. Jetzt weig ich doch auch, wie daS ist. Ist daS ein Hochgefühl, wenn der Magen nicht knurrt. Und das hat der andre nun alle Tage gehabt! Ich könnt' noch vei nen, wenn tch dran denle.ijv nur oenn auch wohl !fo ein Bäuchlein wüchse, wie vreinen Bauern und ihm? Aber ich din wohl zu klug dazu. Bei mir bleibt eS nicht sitzen. Ich esse mich ja nun schon volle acht Tage satt und zu sehen Ist noch immer nichts.' Bedrückt befühlte eS wieder die Stelle, wo bei den andern der Bauch saß und schaute ganz trübselig in den Spiegel. Es ist nun aber rmZ wahr: Mduld führt zum Ziel. Nachdem unser Schulmeisterlein das liebevolle Befühlen und Jn-den Sdiegelchauen eine Weile fortgesetzt hatte, bemerkte er schließlich doch eine kleine zunehmendeRundung an seinem Körper. .Ach. sagte er ganz selig, .jetzt ist da ja gar kein Loch mehr. ES wird vielleicht doch noch. eS wird (so ein Bäuchlein. Ich will mich doch tapfer mästen. Danach that eS, liebevoll. Und sieh! Die kleine beginnende Nunvung naym zu. nahm so zu. daß sie auch die Bau- ern merkten. Da sprachen sie untereinander: FrauSaefüttert hätten wir ihn, ist aber daS Wetter nun besser?' Und sie gingen zum iLscyuimerner. lein, um sich zu beNagen. ,Jhr serd nicht nrjtuvenr gao vas zur Antwort. Ja. warum kamt ihr nicht früher zu mir, warum ram: ihr nicht längst?' ,Wir wollten es doch erst avwa? ten." svracken sie. .Wir baden täglich aedeickt. da lsollt ein ander Wetter wer. den, aber ein ander Wetter ist nicht ge worden. Ihr hättet nicht warten sollen,' meinte das Schulmeisterlein eifrig. .sondern gleich zu mir kommen und sagen, wie ihrs verlangt.' ,Wir wollen eS dann in Zutunft lfo halten.' sagten sie, verabschiedeten sich zufrieden, und unser Schulmeiflerlein lachte ffchlau hinterdrein. Der nächste Morgen wat noch nicht so früh.da meldeten sie sich wirklich de reits. JV8 iTibulmeiiterlein hatte daS vorausaewukt.Er wuf,te auch gut. WaS sie wollten, nämlich beständigesWettn, denn sie hatten alle die Ernte vor. Nun hatte es längst schon das Wetter vorausbefragt. und da alle Anze:, für bestandig sprachen, logte es: Geht nur ans Schneiden. eS hält!' Ta bedankten sich seine Bauern viel malS. fuhren auf ihre Felder, mähten ihr Korn und füllten dieSchcunen und brachten die Ernte em. so gut. wie noch nie zuvor. 3to. ein Schulmeister, der das Wet- ter so machen konnte, daZ war, waS sie brauchten! , Bloß der SsZemuller fluchte, und daS jeden Tag mehr. Bon der langen Dürre war der Bach klein geworden, und die Wühle stand pill. .WaS hast du denn da für ein dum mez Wetter gemacht?' fragt? er zornig den Schulmeister. DieBauein haben sichs so bestellt.' sagte der ruhig. .Sie brauchenS zur Ernt?.' Urid wie krieg ich denn meine Bret ter klein? Du mußt eben noch warten,' sagte daß Schulmeisterlein. Nun. da ist mir eine schöne Ke z'chlchte,' .sprach der Sägemüller und gin wütend fort. IJSt KBTftlrWclfl ".t 'J 'Ji':n um iaaitt Dantberkert ihrem Wohlthätet Irt jtcrnfrwetn thaten tot tlU. ÄJ .rrnU il:. Tl . CA;: ,re.stft!:n t-l .te!! b e , ' .( !k ht ):'r Z .Vv.Ux iMit ui ?.r t'-N m:t Ht tVt tte bi-fm H' j.iuif: nd Crt.f' t:r C-etnV-? . Nv? U f.n,:en on, fei ihm ) i fit i,,i-H tt-n tn Nr L'n'st. twr.n r b, n : :i ud ufit.-t einander n ß n,',n, i.-r.ett Zrt k :n,i L'ult'k i.'d und b,,i .Zitit iM ,!r.!N Ad'.' Ift.nt) tie'.f 1 Z.-n fi'-T, ttnt ?iVne ' b. t;e frn Cti d.'l .t-.fet bei He. ! j I... ! Vf ! , . , . 1 ' 1 V ' ' - 1 ' . b,i Mf.fnn Vn !rb tr'f bet ' M"f im l i N?7 ül'kl h fS .?! etfte iotn nh5 1.t?n ,e bre'Mvn. b.-.sd hin? nlt b.e-f.i-rrn jue 1';; ich in; fz .'Z,i:b b rkN!-!ch ek ib"?t siVi t' Tnm ti tf .' .-? . . '.fn.N i ,'', f "f bur!'.i 11 ii;b;rc!fe .im t en, ,i'e!.h einer !N.z n xi '-.;!;'!: er, und es rtifite, ti ßb eii'rt-n lüftiaeOiinn. i tam such Kttt'.:chein 'Äind auf. bet bis rl.i 5fS der Ku: nur ss um ,,nd u:,itf. und bn ;.i t bm iliCt li'ilt "et sllvt zu neben, IV r Ajfi ernn nicht, el'enzru'eniz irte bet hinein.!. Jet, der von 2 z 2ig ein fitiftert te i tVoficht iitmii. Tel scherte d.'S -chii!metfietIein N'enis. e, ia:n!k cutii, Ntaz, ,.r kUdnick! und geduckt cinf:cr. .feit es im j !?äuchein hatte wie feine BiN.etn. so,,. ! betn schaute auf die und bielt sich wie s,e. Drum warss jetzt den flups ans und 'ipr ach: Herre Hott doch, der Wind müller lvar ja bor euch bei, wer zuerst kommt, der m,&Tt." Nun gut. dann bestellen wir der jetzt gleich für langete Zeit Regen!' Eigentlich geht dat nicht, so für lange Zeit vorausdestellen. aber ihr trötiet nun schon eine eit. da will ich euch denn zu Willen 'se:n.' DaZ schiene Schulmeisterlein wußte wohl, waS eS that. EZ hatte am Vor. gen gesehen, daß die Frau in da! Wet terhauschen hmemgegangen war, und den Mann hinauZgs'chickt hatte, und drin blieb unö gar nicht wieder her auswollte, da konnte er schon schlecht Wetter versprechen. Aber wie dann der Negen thatfäch lich anhielt und es gar nicht besser wurde, wurden die zufriedenen Bau ern auch ungemüthlich. Die Kartoffeln faulten ihnen in der Erde, sagten sie, und der Weinbauer brummte ebenfalls und wollte Sonnens6)ein, und andere tagten, der schreckliche Sturm habe ih nen die Schindeln vom Tichc gerissen und die Fenster eniztveieeschlaZen. ,WaZ fällt dir ein, lfo einen Sturm zu machen?' Was wollt ihr? der Fischer braucht ihn. Er wollte heute fangen. Da muß der See gut aufgerührt sein!" .Der Fischer, der Fischer geht unS nichts an!' Jedem daS Seine.' sprach das Schulmeisterlein. Ich habe euch ja auch den Willen gethan. Wartet nur ein wenig, so kommt die Sonne schon wieder hervor." Aber wie sie nun da war. zankte der dickste Bauer nun wieder: Er, der die meisten Knechte besaß, hatte schon lan ge vor den andern Mist auf den Acker gefahren und wollte jetzt Nezen, damit der gut in die Erde ziehe. 3ch hätt' ja noch gut einen Tag oder zweie warten können, Schultheiß, hättet ihr mirs nur gesagt" meinte der Schulmeister. .Für euch that ichs ja .lelbstverstandich, well ihr der Schult selbstverständlich, weil ihr der Schult, heiß seid. Nur bitte ich untcrthänigst, geduldet euch nur ein wenig.' Aber der Schultheiß wollte sich nicht gedulden und ging sehr ungnädig von bannen. Wie nun aber die andern knurrten und !fure Gesichter machten, als es dem Schultheiß zulieb regnete, weil sie doch Kartoffeln hacken wollten, wurde das Schulmeisterlein endlich unwirsch. WaS wollt lyr denn nur, tyrrop fe,' fprachs und wurde fackgrob, .ich tenn dock immer nur ein Wetter zur Zeit machen. Wie ich es thue, immer ist es nicht recht, mer hat stets zu tla gen. Da wäre es doch besser, ihr mach tet es unter euch aus, wie eS sein soll. Sonst hab' ich ja vnmer nur Undank. Glaubt ihr, das sei so leicht Wetter zu machen, und solch ein Vergnügen? Ich geb' mir die größte Mühe tagelang, und ihr seid niemals zufrieden. DaS hätt' ich auch nicht gedacht, als ich zu euch kam. Ihr tonnt's einem wirklich verleiden.' Nichts für ungut, nur nichts für ungut," baten die Bauern und bettel ten. Wir meinen nur so. Ihr werdet uns doch nicht verlassen.' Und es faßte sie eine ganz gewaltize Angst, daß sie am Ende durch zu viel Klagen diesen kostbaren Schulmeister verlieren konnten, der ihnen das Wet ter machte. Wir wollen so thun, wie du uns sagst, und wollen uns einigen.' Das Schulmeisterlein war schnell besänftigt:,Das ist etusas andres, das ist reibt, da will ick bleiben." Und schaute ihnen nach, wie sie mit einander abzogen, und rieb sich die Hände: es wußte, nun hnlte ei eine ganz Weile Ruhe. ES dauerte auch wirklich eine gerau me Zeit, US sich die Bauern wieder meldeten. Aber endlich kamen sie doch, sehr auszerezt und mit rothen ltoxfen vor ihn. Hun' s.iate der Schelm, der that. wie wenn erdicht! merke. Habt ihr iiKii I"' -r t ' j euch geeini? Xci tt recht, Cojt nur, , Dt t vt, n ''4 .?, : et !rtt tonnen t ".V 1 1 1 t !'l t! Ht fs. Kt oribett i'.eii bet rfi'e H'iTt b.'t .triJsnrtfnirln etr.n. ., ,,,'kt. ti btbe eaA : ti jriib i.f Cf , , ' ,,11 -'" " 'f'n f . . M . 1 fc t ' 1 - . t l ! r-itt ,!t r.''t einttc ti'!-, M ? irn '.1-; b,i i b f.;..! tf. s"'sf Wettet m liejt rl ..ti euch, b i ;ftl eure C Tm r',;;h tbt bitt p'bmr. tvtf t!be t ,'!'"!, tt, bi' s.'ze ich: k!.,-zt ritt rech fi'iet, bi aele il . N,; mit betn ?Vid neus ten sie ich zaft'ebe ftelvn. Hschwnsskk i Lkstdktschlnd. ,,,.,,, . !,Kn erteil 7j Meter ,t,k. ltwere 5ch,ibtn im NstielknI. Köln. 1. J'N. Sin Ciei-vn dk! ilviisuHiflerftinbei um 4k TitUx an fif.em 2 o.te. wie t lvi:n !:k!i.lhtig''l! lra et von 'iv.uiwaj uuiw.um- I a1 zu verzeichnen tvat. gehört zu den , . La?n und ist nur dann hier eingetreten. wenn mit plctz.ir Sel?neefck.inelzeStromftzuungen infol gk Eisgangs zu verzeichnen waten. Am Mittwoch zci'te der Pegel am Alcnd noch 2,i; Meter, und am Don nerftazalx'nd erreichte er schon die Hö u r. 7 yiei't: im Laufe der Nacht zum deutiaen Freitag trat mit 7,35 i Meter der Höchststand ein. Im Lause der battigen Bormittagsstunden schien ein Stillstand sich bemerkbar zu ma dien, der schließlich in ein geringes Abflauen der H?chflut auf 7.?) Meter cwn 11 Uhr zutiickgina Da von der Mire! gestern Übend starkes Fallen gemeldet wurde, dürfte nunmehr die schlimmste Gefahr vorüber sein. Am Nhcinufer zeigen sich weithin über schwemmte Flächen. Ai'ch im Bergi' schen sind Wckk und Flüsse fast samt lich über die User getreten. Kleine Bächlcin sind vielfach zu reißenden Flüssen geworden. Weite Gebiete find überschwemmt. StcllenweZ'e mußten fSätrfer geräumt werden; ein großer Theil von Stiftungen steht unterWas- ser. JnWipPenum, Nt wa, vas ui- trintätstoerk üderlchwemmi. o oan die Beleuchtung oft unterbrochen ist. Kn, bckonders dc, neuen Wupoer. Tchün, Sülz. Agaet und Leppe. Bicl guter Ackerboden ist fortgeschwemmt und viele Borrärhe anf den Feldein und in den Kellern sind verdorben. B K o f, 1 1 n i. 18. Jan. Der Nhein hatte in der letzten Nacht um lUhr den hohen Stand von 6,55 Meter erreicht; von da an ist er richt weiter gewachsen. Tie Mo el aetzt eöentallg zurua. rii jetzt stellt sich heraus, daß daS Hoch- wasser, beZonderZ oas oer co,e,, un geheuren Schaden angerichtet hat. da den Bewohnern der Flußufer fast vollständig überraschend kam. Unter anderem trieb auch allerlei tomes Biet) in den Fluten. In Koblenz trt die städtiMie und militärische Wasserwehr in Thätigkeit, um die zum Theil sehr ..KN'N in S!tf?fmvDen amRbein und Moselwerft lagernden Gegenftän- de w Sicherheit zu dringen, n vio rrr,mn stellt da 11 lh Me ter hoch unter Wasser. Zum erftenMal . . . . i . , r , . feit der rr:cy:ung oes tzerveni malS am deutschen Eck ist dieses vom Masser dicht umaeben. Die Kaiserin Augusta-Anlagen und de,I Rheirrwerft sind zum Theil, dte etnpsave voll ständig überflutet. Bon Trier wird elücklicherweise Fallen der Mosel ge meldet. Sie führt Geröll, Kähne. Holz und lässet und Karren mit sich. In Ballerrdar sind mehrere hundert mit Obstmug gesullteFässet sortgefchwom men. Bei DieterZheun zerriß die Nahe einen Mühldamm, wodurch daS Was f er in den Ort eindrang und großen Schaden anrichtete. Die Sahn führt Hochwasser und überschwemmt die Leinpfade. In Marienihal bei Rüdes heim ging ein WÄkenbruch nieder, dzj ganze Thal wnrde überlschwemmt. Münster. 18. Jan. Die EmS. die Lippe und die Nebenflüsse führen starkes Hochwasser. Vroe cyaDen werden gemeldet aus Oelde. Beckum, Ahlen, Wiedenbrück. Odenkitchen. 18. Jan. Die Niers hat weiteStrecken überschwemmt und die Unterführungen am Bahn dämm sind infolge des HochwasserS nicht mehr gangbar. Auch dieSchwalm führt Hochwasser. In Herrath sieht das Wasser in den tiefer gelegl' Straßen sußhls. was seit 25 Jahren nicht mehr beobcchtet wurde. , H an au. 18. Jn. Nasche Schnee, schmelze hat im ganzen Fuldathale eine große UeberschDemmung derut oM, die vielfach großen Sck?aden an richtete. Auch alle kleineren Flüsse und Bache der Mmngegend sUyren Hochnsser und überschwemmen weite Strecken. Jena, 17. Jan. Im Saalezebiot ist heute n?t:rxnt't starkes H?chwe,s. et eingetreten. Weite Gebiete sind sätrlrtmmi Biese OrtSverbinkun- g sind unterjochen. 2 Jena find - f 1.'b!tVi!f Kchi'tV, u-U JVni'et iw'et ?ö.,"et ii'tt; hrt ".!,; ivitb Ht- :eibh-.;.rn nn !.t'."e t-ii't--, tittrn, - sie .V'.e.ttftif'r! ";bf bet tif, S1 en brt !"ohe, Jin. ?X,t H. 'ch"'.isftf.!:u:ck CA Ux f.'.: he ,:m ti f (itMnien Z'.':ttivech. t-.'t rlVR l bvt IS ist jffetf Ares e 'j'l,t?tftk.it.t ttt ,.(ty (. ..lin. ;n-itf f nt-n (twl litf.n fi'iet ,nd buk.ti ?,i:n!nun'.ef taür.i b.-n 3t''!it eine Ittl.tüter I, !'.et , it','v i Nun H.',', !iet!tn ltt'.!i,i't !e. d't d!,e lit't.fiü.t'en I n N !-t;:::.tn i erbettun tn nn nt.'teri i !!,.;, Cit-iben n .Mrru ina.fi an-.-lichtet. Htet sind Cckvpfiinien be: in.it ifutunfj if I t'., e bi;ou ktttrf. tut, fiie ?n,.-.dl Ctn-.enAii., wo rn, nt nifrn.tl htr-.,t? on die l'iiV'' teil einet Holrfdürexmiin b.ntte. lv Ivt tef,enlen etftötun.'.tf.uth itbetfallen Zweiten. V.isiet b-it tii.lit mit ,!!i,:!'l,ze tl'intatte in Kel lern, loben urb Kohnunen vetVt !n, fctibetn euch neie.ilHt, h.tt lliiiten iveiv.tü.kt, M .nietn und V.nibe. Bcrdfttir.t und EiskiigeUinbet ireierifsen, leieuberä greße Ücxilx aler in brn fluranlogen zeN'.ott. wo uniet .mberem die malerische '.''.che, t rüiic bet Kaiser, eine lä inende Dr..)tit;UtiiJe, durch den Wisserdruck Zeitigt ist. Zum Glück ist bei der Möglichkeit cineS raschen Wieberauf bauö der Haiiotkuranlagen der Kur betrieb nicht in Frage gestellt. Auch groß? Weiiivoreöthe sind durch Ueber fluthung der Kellereien schwer benaä tlmlizt. Im benachbarten Bad Müif fter a. St. h,ü di'Str'ömung zwar auch die Kuranlazen am Naheufer oerwü stet, aber den jturpark so gut wie un iiersehrt aelassen. Das Zerftörunasbilo ist auch von Kreu,nach Nahealnl'ärtZ nach Langen lons beim hin aeivaltig. da neugebaute und alte Nahedämme der Macht des Wassers unterlegen sind, so daß große Ausspülungen auf den Fel dern' sichtbar stnd. Naleaufwärts von Kreuznach hat sich die Kreisstraße von Nordbeim nach Niederhaufen bemer kcvsmerth gehalten, cbfchon sie ülier einen Meter Höhe überflutet war. wo durch nur die'D-ecklage an einzelnen Stellen aufgerollt wurde. In Wald böckclheim traf der Wasserschaden na mentlich Industrieanlagen. inTobern heim wurde die Meddersheimer Slra ße zerstört und die 5turansialt Dho nau vernichtet. Kirn stand ebenfalls großen Theils unter Wasser, desglei chen Oberstem an der Nahe. Biele Wasserschäden verlauten auch aus Simmern und anderen HunZrückor kn. AuZ dem Hokwald wurde gmel bei, daß meterhohe Schneemassen in wenigen Stunden geschmolzen feien. Hinter Ut Schlchtfro.tt im Trentino. Bon C. Frey, Obcrstleutn.urt im Schweizer Generalstob. Kaum au! der venetianischen Ebene inWien eingetroffen, so wurde in einer knappen halben Stunde allcs für die in mir nachgesuchte Reife ins Tren tino angeordnet. Schon am ilZ.Dezem der konnte ich abreifen und zwar allein und legitimirt durch einen fogenann ten offenen Befchl. Die Fahrt übet den Brenner war für mich ein gtoßet landschaftlicher Genuß, und das Etfch thal mit seinen füdlichenReizen mahn te mich stark an unsern Kanton Tcssin. Lozen liegt reizend und ist nicht um sonst so berühmt. Trient, wo ich schon gezenAbend deS 14. Dezember mit wenig Verspätung ankam, ist die reine Militarstadt. Sel. ten sieht man einen Civilisten, obwohl die Läden. Restaurants usw. offen sind. Aber hier laufen eben die Etap venlinien cianzer Armeen hindurch. und nur wer einen solchen Betrieb im Kriege mit eigenen Augen gesehen, der macht sich einen Begriff, von solch ei nem aewnltiaen Verkehr. Nicht nur find natürlich die beiden einzigen Ei fenbahnftrange aus dem unterenEtsch. und dem Suzanathal außerordentlich stark belastet, sodaß beispielsweise ein Militärzug von Trient nach Lovico (etwa 20 Kilometer) eine hmbe Nacht braumn kann, sondern es paniren Tag und Nackt ganze Last-Autozüze die Stadt. Nut dem, der einen guten Schlaf hat, kann ich deshalb gegen wärtig den Aufenthalt in Trient emp. fehlen, trod der Schönheit seiner Lage. Die Lastautos fahren einzeln. Auf 3, bezw. fünf fslchet fchweret Vehikel sind die Bestandtheile det 30.5 und 33 Eeniweter.Motormörser, bekannt lich die lschwersten bewealichen schüt- ,e der Welt, vertheilt. is ist eriiaun lich zu sehen, wo diese Motorfahrzeuge iiberall binaussahren. Ban der Zu- sammenkiippelunz mehterer Anhänget an ein Lastauto ist man wegen det Verstopfung det Straßen am Kehren usw. gcinz abgekommen. U?b?rhaupt hat im Kriege, namentlich im?)ebkrgS kriege, gar manches Ordonnanzfuhr werk dem landesüblichen Fahrzeuze Platz gemacht. Dasselbe gUt von den Pferden. Obenan flehen hier die bS rifften kleinen struppigen Lande! Pferde und Marletsel. Nur eine Nacht hält mich in Trient zurück 'und schon am 15. Dezembet früh kann ich mich dnk einem Gene ralswbShauptmann aus diS nächste tst- Loltauto schwingen, d int Su- gonathal hinÄ'ckhrt, zunächst buch fm firtchi' CW.H, In bft ftwt t.titi M"?t b l Mut.i. "b Ü'.m n-Z'.it,. b itz Mich !eVtft btf titb;.ibtle-!'f!-e bet Jchrel UN nitiMtt, , ? ben Otstet Xi nb Urtflittn tu! be,i?i,wng i: i i.f .i .iti r . i i ' ' . - " fQim thm ,ivn,t in""tt Cchftnert; itt -l. f!et b -Vn. ?!ut. ftt b"ß !re kennt i;nb (fwile bte ie'..;!fv vlHiit'üfaai ndm In Tttr.tr. , s.ti'Vitlfifettfn, bn jj.tch(..f-utber:i!-: rtffcn in Nefznunz zit' t, und nicht zu j l. tt ii.ti die llitttlben bet tfi:ttftti beiüit'Ht üit, ist IrntVnbf, tM Vei fit'it.itn iirn.it-e-tnd rlrtjtil.H'iten. TWt i'etittlil.ten. s.t im Mutet ff-tt'f : ftht, (eilte ich nun sebr wld r.ifcet ! kennen trtnen. Zunächst trutbf Ich rw,h ' iinirtngl von beni sverilo'ei!!(n chechenstuhl nd tjeinen Cifyittfn f ufl Sittyntiriirbigftt emffesitsien und ,!, ? if & geloben u:uS rnbtt da irtrt etlinte Bekonntfchiste: denn sie ,ille d.iben nun tti.txKtie.' t rrsichnt ng. Die grcße teckttisike2pk,zio',isti!Ng Im i;:o. betn'n Knez M tut starken Beratö ßernng selcher ?s.be. zrBennedmng bet Dienktck'efz Mld ihrer Ofsi.'.ierc aesüdrt. So z?i''lt,er Stab vcnSaVu j chenstubl übet Offiziere, Ein Ar-! t:netk'!wiptmoVTer mit einer Pro tbefe nn einem Bein dank semer Ener. gie leidlich n einem Stock geben kann, theilt mit rnif mein Befragen mit, daß ihm im Juni 1916 auf der Zugna. seiwa 1Ä) Meter) o!en (südlich No vereto). der Unterschenkel weggescho's sen wordm sei. und schon drei Stun den nach der Verwundung halte dtun ten im Thal im FeldLizareth nördlich Novereto die Amputation stattgesu btn. Ein Sanität Santo habe ihn abge holt. DaS heißt man prompten Sani-' tätsdümst im xl'irge. Noch am gleichen Abend k.im ich dank den Anordnungen deZArmeekom Mandanten über daZ ven den Jtalie nern ständig let'chossene Primolano aus das Plateau von Asiag hinaufge fabren, zur berühmt gewordenen Di Vision von Vidale, welche die Melelta bastion am 4. Dezember genommen hat.. Ein KavallerieOberstlentnant, ein böhmischer Prinz, der heute Dienst als Ordonnanzoffüier leistet, fährt mit einem sehr guten MereedeZwagen in die Berge hinauf, und ztvar die ganze Nackt hindurch, um einen wich tigen Befehl einem höherenKommando zu überbringen.Jhm kann ich mich an schließen. Bald zeigen sich uns zur Rechten, im prachtvollen Sternenhim-. mel am Horizont scharf abgegrenzt, die steilen Wände des Dodici. 2290 Meter, eine Rampe bon über 2000 Meter relativer Höhe. Man bedenke, daß wir in unserem Hochgebirge, von den Hochthälern aus, auch wenn wir über 3000 Meter hinaufgehen, meist keine solehenHöhendifferenzen zu über winden haben.Deshalb nähert sich die tset Krieg zwischen Etfch, Brenta und Piave dem HoclebirgS krieg. Es seh len einzig die Gletfcker und Felsberge. Ueberdies wird die Waldgrenze wenig überschritten, roaS für daS Bivakiren, (Lagerfeuer) von ollergrößter Bedeu. hing ist. Ohne daS rettende Ftet wäre daS BiMniren von ganzen Divi fanen, w es auf dem Plateau von Asiago zur Stunde im Schnee statt findet, wegen der vielen Erfrierungen einfach unmöglich. Hinter Borgs passiren wir die alte Stellung der Oesterreicher - und die Thalsperre, von welcher aus die Divi sion von Vidale ihren Vormarsch am 10. November 1917 antrat. Nach Pri molano, wo wir trotz dem Spielen der italienischen Scheinwerfer ungeschoren vorbeikommen, wird det Auto- und Wagenverkehr immer stärket. Artille-riepark-Kolonnen. die heute 3? Kilo meter zurückgelegt haben, bivakiren an der Straße, die Mannschaften um La gerfeuer herum. Um Mitternacht hat unser Auto die Rampe von 1200 Me ter genommen, und wit suchen zu Fuß unweit deS Monte Lisset den Stand ort deS DidifionSkommandoS. Ganz leicht ist dies bei Nacht nicht; denn daS Kommando hat sein Batakenlaget ab- ....v ti .ti v. : ... Vt tt ! seits der Straße in einet Runse auf geschlagen, wo eS lselbst auS der Lust nicht fo leich,t zu sehen ist. Wenn es am andern Tage beincche fünf 15er Zuk kerhüterl" erhalte hätte, fs galten sie nicht ihm, sondern einer Artillerieko lonne auf der Sttaße übet unS. DaS Faktotum des SteibeS , wie sich det Leutnant, der mich empfängt, selbst nennt, weift mit in einet cm, sinken Hang cm gelehnten Baracke bei einem lebensfrohen jungenKavallerieoffiziet, der als Ordonnanzoffizier fungirt. ei ne noch freie Pritfche als Nachttaget an. und während ich einschlummern will, erzittern di- dünnen Winde vom Dröhnen der Tlkotormörser. xvrtd o-zen den Grapva oder die Hohen füd lich der berüchtigten Frenzelaschlucht ihre Bomben schleudern. Vom Regen indte Traufe. Da tW ich 'was Schöne, ange stellt! Verbiete ich meinen Töclztern, solange ich Vormittags zu Hause bin, ihr Klavierzeklirnper nun helfen sie alle drei beim Kocln mit!" Mikerfol. Tii wolltest Dir toch dn Bart ste hen lscn. Arthur?" wollte schon aber er wollte nicht!' 7txt, kinft nb jkh!. TXit T ?ch!xZt ist ne jene, -V k'titÄ,l,!i.,chen Kttfiten, be,' s t, vii H.tiiiii inil tftjiniijeti H'ib-.f't. Hier t nn sie ttnrn ofchm.,.! troll. t l.'.ffen MS ollillei l',e!kk,o!.v'.i!'1 N ! (irren. i bis Ktivfl M 2'' f Uit rif-ffi tvi)Z'ch!t!!st schütt im ' fif.Vett Alieif ..!, M .V CMitletl M'i U Un Svtuui in Iplxul "ten ftottb. rtfallen ttit ou dtn " Je '.nblMnblttüvien, die rl in pei tmb auch tn rbiU'fcpl'ijchterp il p,' beu 'jtj.chlieüen ttn.'i Gi'lo ' bet .V'kit.tk-n und N.'inet et."--:- '.'l:,.t, toelc 0V!i.i!V satten ur l i Jtf.iileNn det il.iff'j.den ., T iese .'...tet kennen ani o 'l i b 'ist ; ;'.t oU küch:etr '.!'e! . tet dscn.'n. w .vubl b:e üui.Moi, o ' euch die Rm,et reteinten sich zu itzt l G.iftmählern in bih,m. netten, irni c. tftboi aelviiitfii Hollen, die mit Ktf i'iten Üvondmolfifien iir.uett itw:i. 1 ie 2ofeln fe'.I,i ptoniiten im I lulifien Biiiiiienschmuck. Tv iMoftaebft und Gaste rt schiene!, mit Blumen ni d ioub aefckjinückt, mit Bliitk'i'ktänic.i im Ho.tt. Tie Pousen während dir Mablzeit wiirztln junge Täiuetimui, durch die Aiimiith ihrer Kunst. Ven kleinen, Blumen ftteucnben KinN'tu geleitet, zogen sie mit tythmischeii. sira.ni.Z en Beilegungen, mit Spiel il Song, in die Hollen ein. Die kltrnon fiiH'ii Verhältnisse und die kiiltntelle Entwicklung der VtieZ, dte sich dann auch ans die Römer überttu t, brachten es mit sich, daß ihre Üeben? fiihrung diel mehr verfeinerte, als es bei den einfachen, kriegerischen nordi febm Stimmen der Fall war, deren Hauptbeschäftigung die Jazd und der Krieg bildeten. Dies kennzeichnete sich schon bei der Ausschmückung der ein fachen Hallen, wo ihre Gastmähler stattfanden. Tie Wände chmücktcn Schilde. Speere und Thirfclle. die Tafel selbst trug nur schwere strüfi und mächtige Ttinkhörner. Die Musik fehlte auch bei den nordischen Völker,! nicht. Nur tanzten liier nicht, wie tei den Griechm und Römern, zierli: Mädchengestalten in den Saal, fe" der ergraute bärtige Sänger schr?' i in die Hallen, um bei Harfenklön'n die kriegerischen Thaten ihrer Hecn im Liede zu prei'en. Den nordischen Völkern waren i den ältesten Zeiten "auch keine L?c' -bissen und keine schmackhafte Zube,: tung der Speisen bekannt. IhreMe', zeiten dienten nur dazu, ihren Hn?' 'f zu stillen. Das Fleisch wurde vor. st roh. erst später gesotten genossenDl,st. HüÜ'enfrüchte. Brod, Speck und räucherte Schinken, die sie in greoy-, Quantitäten verzehrten, bildeten 'e Hauptnahrung. Erst als die Rö?n't ihre Kultur nach dem Norden dt e.. ten. begannen sich die Germanen f",r die Kochkunst zu interessircn. In tc.ii schenken Gelogen lernten sie die lippi,' gen Gastfieudcn der Römer kennn und fanden nicht mehr Geschmack an ihr?r cinsachen, gcwürzlosen .Nost. So kam eS, daß die Großen u. Reichen, um di vielseitig und gewürzte Kost der Ro mcr und deren geschmackvolle Darrei chung in ihr deutsches Heim zu der pflanzen, römische Köche aufnahmen. Immer mehr und mehr wurde fo die römisch Kochkunst zum Gemeingut der Deutschen; natürlich wurde auch die nationale GefchmacksrWung be achtet, waS zur Folge hatte, daß stch eine noch größere Mannigfaltigkeit in der Vereitung der Speisen ergab. Welche Sorgfalt auf die richtige Reihenfolge der Speisen und bettn Ausschmückung stets gelegt wurde, er kennen wir aus den Sammlungen der Menukarten aus der damaligen Zeii. Daß Frankreich die Führung in der Kochkunst erlangte und bis auf die heutige Zeit beibehielt, verdankte c3 nicht nur der 'urunosen Hofhaltung der französischen Könige, sondern ai'ch der französischen gastronomischen Li teratur, du besonders durch Vrilla'- Savari'L Psychologie des Geschmack?" ihre Richtung erhielt. Mit der Zeit trat die Gastronomie aus dem erllu siven Ralnnen der Höfe und Schlösser und wurde allen jenen vertraut, die durch ihre Stellung die gesellschaftlich? Verpflichtung hatten, Gäste in ihrem Hause empfangen zu müssen. Heute ist der einsacke bürgerliche Hausstand ?o eingerichtet, daß er im Rahmen seiner Mittel Gäste bewirten kann. Die Erkenntniß, daß es nicht nur auf ine richtige und geschmackvolle Zubereitung und aus schöne!, kunstze rechtes Anrichten ankommt, sondern auf ein entsprechendes, wohlgews, tei Tischmilieu, hat sich immer rre'" gefestigt. Die ist auch derGrund. eS füt die Hni'kftcm von heute nicht zu unterschätzende Sotze h , daS Tischarrangement sorgfältig, , Anlasse enk'prechend und geschmeick . l durchzuführen. Doppelsinnig. ....Also im Bad hat bet r sich mit der reichen Kommerzient . , lochtet verlobt?' .Ja daS Wasser stand ihm f :, :. bi zum Halse.' Nim Wtedetfehen. New. haben Sie sich verändert Lcnrfe dt 7ahte. Iif?r Freundin sogar dem fyut haben jtrfj ukren lernen !" it