coito 0 laUo VnuhA MVic -Xtfiii a$. bcn CO. März !9lS. ycrcttschu'u, Ischias öchZücrzctt clinöcrt! CiM! f iu!mrt l'nUi fc'f r-nlf ' 'fa'.f fut fitmftj I i':t i'!.u,?k. ?.!.; s, Sr-rr -r f.-f f :.-r i. : !, r. -..M f!.w'i -tz 4 ; f ,. 1 , , " r.fit"-rri ir.tt tut fvrt a:rrj. '," !.'.-: -t .5 PnX'rn h',t U t d-e iV.:. diii'.z .ini t'm-.iwl c;r.t .':cds,d !.;! d? V. .i . . ' lMn'1 l'ipwl H:?t h'3nr-& l;rnt ('!'1-NUZ'S'N. H""f e i:r,n"r!nti,ii':t tV."rMn die H:r?.,la tun r!i'l iccii alle änren ii-',d c!:: ' !' ! z i'lvrt fi".-n liv.lYnv Jvn OinNnsi o'f Mf ?;mvn ur5 ü'.'iM .b:;;mes, steiseS ("'. attjfM r:tc s'clcr.fe, Cnei jchnngen und Perstauchungc:; werden t.i't gc?:ci!t. ri-r vimtn I-l . H C'T rmt m.ftt a-tr e-t .. vn I: j-' (. tt i'I bkulr" r--..- tt ,.! K.-.'. sNdeN .4 s'N und v'i'trr, tl l-xn tmit f- E'f! noch hil'ri''t. K,;ch' gte&t ia!$ra in ftGn moiiK'fit. MMK' ",vT';--.-?wMt,. vp.-.. , UAwi Si"pv b " 'ff -'.ww.ww if'v-' SIXEI ; RUTH FLYI1H UlavZer- und Gesangslehrerin Wsolvierte im Jahre 1911 das Chicago' Musical Col lege mit höchstm Sichren und erhielt goldene Anerken nungLmcdaille. - Zimmer 14 X; Valdridge Block 20. und Farnam Sa vcfte K anbkvw, rSgNche Matin 2:15: leben dend 8:16. allik ffishnr: Mm, PtoH, Bkrnie md Bahr; ßelr, isffett nb TS: SHitq nb kar,! Kive PInb"; Mack d liams; Orpücum Rkisc Wochc. lViAimn Ltsrnberg Deutscher AövsKst Zi.nmcr SSk 954, Omaha National Bank-SebSude. Tel. ToualaS 9S2. OmaSa. Nebr. ,!!M?!!MA!!WWNDz,',!WWW Deutsche Verkäufer für Wertpapiere verlangt in jedem County und je. der Stadt zum Verkauf eines erst, klassigen, industriellen Wertpapie res. Gute Bezahlung. Zuschrif. ten richte man an Post Office Box 843, Lincoln, Nebr. 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Vlnttc: C.;;;:r.;:t rrIfiau s.i-st IN 5-6 JA'i; d. k'k ;i:r,nt!j;it iiitn iettat r.n cuui in t i TJ .;ttcn jil halt a-uU-fn. ?g daeci t tlk! zunciitnde Sui lkii jkdöZ leimn ouen.;!?::'.'.', jtn C'tV.5 dtiskcn in Skitait. lirn tii5;si sxach..kikhttcr. wklchcl 'Jinicnlj btjuitt, g!an!t u e-.atr nur ircniz hctinunai;iitnit Ciat zunz. Seitdem hat alkrdingö tei Oioji4,e 4ct:nfsfunji'Vlmt tuutj sorgfältige StuSiurn cuJj der neaer. dmzi miwickeUen Jeidkr eine e:a?a! üniiiank Ansickt gewonnen. Man überseht aber nie, dasz eZ mit 'I'.'e tal'.en etwai ganz ouDcreä ist, a!4 mit Landwirtschasis oder Liedzut Reichtümern; die ersteren lönnen nicht neu erzeugt weiden, sondern da heibt es: .Einmal und nicht wieder.' Jede größere Ausbeutung bringt auch die Gefahr der Erschöpfung entsprechend näher. Tai Geologische Vermessunzs-Amt hat im Jahre 1&9 den versugbaren Borrat deö Landes an Eisenerz auf 4800 Millionen Tonnen geschätzt. Werden davon jährlich 60 Milüonen Tonnen benutzt und so hoch hat ten es die Amerikaner schon im Jahre 1S14 nahezu gebracht so würde sich ergeben, daß der Vorrat unzefahr noch L0 Jahre reicht. Wo bleiben dann die Bedürfnisse des einun zwanzigsten Jahrhunderts, ganz ab gesehen von irgend einer ungewöhn lichen Steigerung des Verbrauchs? Schon zeigt die Eifenerz-Forde rung eine auffallende Neigung, auch Erze von immer geringerem Gehalt auszunutzen. Tie Holztohle-Schmie-den der amerikanischen Kolonial-Zeit benutzten Erze mit einem Gehalt von 65 oder mehr Prozent Eisen; und dieses Erz schien ihnen so unerschöpf lich wie die Wälder, weiche ihnen die Holzkohle lieferten! Sobald aber die Steinkohle als Brennmaterial be nutzt wurde, wandte man sich auch der Ausbeutung von Erz niedrigeren Grad zu. Heute hat das meiste benutzte Erz nur 50 Prozent Eisen Gehalt; und man lernt bereits, auch noch ärmere Sorten Erz nutzbar zu machen. Würde nur Erz von & Prozent Eisen verwendet werde wovon noch riesige, früher gänzlich verschmähte Mengen vorhanden sind so tonnte ohne Zweifel der Vor rat noch sehr gestreckt werden, viel leicht sogar um ein paar Jahrhun derte. Toch würde das aus solchem Erz erzeugte Eisen viel teurer kommen. Es gibt in der Welt noch unan gebrochene und doch zugängliche La ger Eisenerz; ober sie liegen im fer neu Norden (Schweoisch-Lappland) oder in Tropenländern (Chile und Kuba). Nach der Erschöpfung ihrer besseren Sorten Erze dürfte sich auch die amerikanische Eisen und Stahl Industrie mehr und mehr an diese Quellen halten. Auch sie werden schließlich erschöpft werden, und was dann? Man wird sich schon zu helfen wissen; aber große industrielle Veränderunzen werden wohl schon in verhältnismä ßig naher Zukunft kommen. Wis smschaftler erwarten, daß für einen großen Teil der Bedürfnisse das Stahl-Zeitalter durch ein Zement Zeitalter verdrängt werden wird. Steinzeit-Menschen werden wir aber darum doch nicht. HnickOhai als Nahrungsmittel. .Was liegt an einem Namen?' Tas Fischerei-Amt der Bereinigten Staaten fand nach entsprechender Prüfung, daß das Fleisch der Hunds haie oder .Togfish' der Atlantik und der Pazifik-Äüstengewässer ein gutes, sogar vortreffliches Nahrungs mittel bildet. Aber an dem Namen klebte nun einmal ein Borurteil. Da entschloß man sich, dasür ein fach den Namen Grayfish' anzu wenden, der ohnedies keine bestimmt umschriebene Bedeutung hat. Es wurden Vereinbarungen mit Einma chereien an den beiden Küsten getrof fen, und der neue .Konkurrent des Lachses' wanderte massenhaft in die wüchsen und wurde als .Grayfish' angezeigt. Er eroberte sich bald ein ziemlich groß's konsumierendes Pu blikum. Bereits im Jahre 1S16 wurde eine Million PjundBüchsen geliesert; der Ausweis für 1317 ist noch unvollständig, geht ober wahr scheinlich noch bedeuten hoher. Nebenbei hat der Hund-Hai iin Jahre 1916 20.000 Gallonen ausge zeichneten Oeles fleliesert. desgleichen eine Quiti!ät Kunstdünger. Buch läßt sich aus vcn schurrenlosen hii ittigjn Hamen sehr gu:eS Leder mz chen. Und endlich sehen es die Ii jicr sehr gern, wenn der Hungsh,,! andere Fische weniger beläzk. o z 3 fcr BuinpfFrttc. 8-..t- . -ui:"V: i-fi In 5;t;!ftji.i-i.) ': l'V ;(!!.( " .y.:r--r.tA t-t'?f. .!(;.' t v1 n". In il; k .-. !!!Z u !.;: ' :'t rc-ft ÖU,t vtt r ! : ,tt;:ct m u:; ;t ,' kN 'Lt!'k. r.t.i?. der f I'kd' 3 t.:.it u;ii st nt If.i't t, i.- : l. l tt H-n j-i in. ,e VA i :'. t'.i :V. t(,U. l;;!t t'am ta cu'f tt t fr t in i ' k'!,l !c.i'O;,A, alt wart j.uci afifer.i. m-a r.an i;t i an dir. rciüci u nun zu nfi'.rert". .Ich d!N Slciti.iwl Put!.iä", 1 j -tttt die Antwort, wsdti der zaw.ti!t sz s!.'!z da stand. aS tra'e er KtZne viid Purpur ,-a:n Henker , a du ja 6ii:a Bräutigam, und ich hitlt dich sur ErsmutbeS Frtunö'. fuhr WUtu uderrascht aus. ,iin denn, an mein Herz, geliebter Schwager!' Er stiege theatralisch den gefunden Arm vor, allein AnthanaZ ließ diese Vivrezunz unbeattet. .Teine Sckmcs'.ei Erdmathe weiß nicht, wie ich heihe.' erklärte er kurz. .Beim Stnx, d,s ist eine vertrackte Geschichte", dacbie Willus. .Tai Mäuschen hat sich In den Verlobten GritaZ vergafst. Sie lieben ihn alle beide, diesen hübscken. aufzcblaienen, frernden Loge!. Nun. er kann doch nur eine von iknen heiraten.' ftm! Ja! Torf ich dir vielleicht eine echte Havanna anbieten?" fragte er, das Thema wechselnd und griff nach der Lrusttafche. ,O weh, nun bade ich mein Etui zu Hause im Koffer gelassen", klagte er. .Ja. da wirst du schon für mich einspringen müssen, lieber Schwager'. Anthanas holte unwirsch ein Käst chen mit Zigaretten vor. .Nimm dir. soviel du brauchst", ge stattete er frostig. .Danke', erwiderte Willus und ließ das Kästchen, harmlos lächelnd, in seiner Tasche verschwinden. Anthanas starrte ihn verblüfft an. .Hoffentlich entsprechen die Dinger meinem Geschmack", andernfalls wirst du dir in Zukunft eine andere Sorte halten müssen', meinte Willus. .Ich hab' nämlich eine verdammt feine Zunge, mußt du wissen. Aber wie steht's denn mit der Hochzeit, he? Ich meine, es ist Zeit, den Tag festzu setzen, damit ich meine Vorbereitungen zu dem Fest treffen kann. Festons, Feuerwerk, Transparente An sprache Tusch Hummermayon- naise Ich will schon sorgen, daß es an nichts fehlt. Allez hopp. Kusin! Wie die Goldfüchse springen wenden! Bah. was nützt einem das Geld im Kasten! Nur wenn es unter die Leute kommt, hat man etwas davon, siehst du. Hm! Ja!' .Tu sprichst ja gerade so, als hät test du etwas verdient da draußen', sagte Anthanas. .Und warum sollte es nicht so sein? Wäre ich minder freigebig gewesen, stände ich heute als mehrfa cber Millionär vor dir.' blies Willus sich fröhlich auf. .Aber ich kann nie mand darben sehen, siehst du. Im merhin darf ich mich jedoch, ohne zu übertreiben, einen Menschen nennen, der genug hat, um leben zu können", schloß er mit tinem kleinen sarkasti schen Lächeln. Ja. aber we-halb läufst du denn in so abgetragenen Kleidern herum?" erkundigte sich AnthanaS mißtrauisch. .Warum? Ja. siehst du. das ist eine Marotte von mir, eine Grille, eine Schrulle", erteilte WilluS bereit willig Auskunft. .Reiche Leute haben oft folche Einfälle". AnthanaZ unterbrach den Spre cher ein wenig hastig mit der Bemer kung, daß es Willus unter diesen Um ständen doch nicht schwer fallen könne, für Mutter und Schwester zu sorgen. .Nein, durchaus nicht", erklärte Willus fröhlich. Grita aber meint, du , wirst keinen Finger rühri für die deinen". .Sie scherzt. Bruder! Grita ist ein Spaßvogel, siehst du'. .Und wenn ich dich anschaue, muß ich ihr beistimmen", fuhr AnthanaS fort. .Deine Taschen sehen aus, als hätten sie Löcher und deine Hände, als hätten sie nie Spaten und Senfe angefaßt". .Du sprichst gerade so, als wäre ich ein Prahlhans und Aufschneider, Herr Schwager", verteidigte sich Wil luZ. ohne im geringsten in Hitze zu ge raten. .Aber ich will dich nicht län ger aushalten". .Nein, bleibt noch!" rief AnthanaZ. Hier ist meine Hand. Schlag ein. w'7n eS dir ernst ist, Mutter und Schwester za ernähren. Und der Hands.laz gilt soviel wie ein Eid". .Nicht mehr und nicht weniger", pf!ick:e:e Wiüul ihm bei und lezte mit fröhlicher Entschlossenheit seine schlovkkn, geschifzidiien Finge? in des Szkitc, ni!!k,:lcse Rechte. .. und jext geh beim und 5e rich' fcitia alle!, was wir mit. man- " : fUl, tx (se'itM'n iil'tn', I -?M SntN'ir.l Mit streu x'tn ,'itrn i ..!. ,Zi!l.st tu rv.it n -'uUn m it tv j(,'r;t t.uU;i, !',kt i t a ans hu-.etttt Ji'tUu. .? -M" lest jrc;K. irit t.'ni.itn (: '.d j.'t'n !,ch tun !" dkinr:we,?ki v ! ta'.dü' tt Nia-.i ta i" lu'rt tt mit trtern cut itatij ncnifvl cn l'aa"Mt wütr Uil. jiUiit t.'ch t:ü r.i.tt',.. 'ikMiatr.i wart ti nut u'd uns f t.reüii, dich s.t.'r U-i j;i r.i teinüdtn. a'och nalcia da l'ui' tiä Bilamu'MMft f cna.t t haüttt. D.. stutttt tet au:t Zon. ftcfll tu!" .".nifjanal nmuile tit Z' tauen und Mnsilit bfitinaiig u äin:t. ,Zch wette wohl o:n besten wissen, wann ich bei euch anilk'.opsen bade". w:tS er Willu zurtchi. .Heute abend kann's ges.tkdcn". ,lVJo auf !llikderse!!N aberds." .Ja. und s,-gt Grita. wäbrt ihr i Warten ja lang, so soll- sie wir tntztatnkommtn. den Fußsttz entlang, der' sich hinter turer Kaie rcchls vom Weg abzwti.it. und nach der Hinter xsorit von Ions Simoneits Hof sütt". .Zchön, Schwager, ich will ihr'Z bestelle. Und nun, da ollcS klar ist zwischen euch, kann ja auch wohl bald die Hockzeit stattfinden", meinte Wil lus. .So ist's', gab AnthanaS zu. .Doch höre, bist du wirklich vermö gend, wird es dir nicht darauf an kommen, dtine Schwester mit tintm Hunderter auszusteuern. Wollte ich, könnte ich mich noch heute abend mit einein Mädchen verloben, daö fünf, ja sechmal soviel hat. wie Grita', protzte er und dachte dabei an Aguße. .Habe ich erst meine Brieftasche in Händen, lange ich auch wohl einen Tausender herauS", behauptete Willus ohne Zaudern. Ach Schwager. Bruderherz! Und erst die Hochzeit! Das wird ein Fest werden! Produ ziere ich mich zum Schluß in meinem selbsierfundenen Luftschiff, sperren die im Dorf die Mäuler ellenweii auf. Tu wirst's ja erleben. Hm! Ja!" .Mir Wär'S lieber du stopftest sie ihnen", bemerkte AnthanaZ finster. .Pah! Gräme dich nicht! Bist du erst mit Grita drüben, jenseits der Grenze, so hörst du nichts mehr von dem Gebell", tröstete ihn Willus. lüftete den Hut und verschwand, lu stig das Slöchchen schwingend, im Walde. Und während er heimwärts schritt, summte er wieder die schwer mütige Dainamelodie vor sich hin. Siebentel Kapittl. Nach dem Abendessen holte der blonde Iwan seine Handharmonika vor, setzte sich hinter JonS SimoneitZ Scheune und spielte eine lustige Weise. Durch die Klängt angelockt, kam bald alt und jung herbei, und die Bur schen und Mädchen begannen zu tan zen. AnthanaZ allein blieb auf dem Hof zurück. Er hatte die Festkleider angelegt, und wollte zu den Delkus. .Grita ist wohl schon auf dem We ge hierher", dachte er. Da rief Ions Simoneit ihn an, der eben aus dem Pferdestall trat. .Weshalb denn so geputzt? Wirst die anderen auch ausstechen, wenn du in Alltagskleidern tanzst", meinte er mit leichtem Spott. .Daö weiß ich wohl", gab Antha nas selbstbewußt zu. .Um mich heut abend hinter der Scheune zu drehen, würd' ich mir wahrhaftig nicht die sen Rock angezogen haben. Den trag ich, weil ich zu meiner Braut will". .So so! Hm! Wann soll denn nun die Hochzeit sein?" warf Ions Simoneit scheinbar gleichgültig hin. .Da! werden wir heute alle zusam men besprechen", erklärte Anthanas ein wenig ungeduldig. Also auch der Herr Schwager". .Ja, auch der wird dabei sein, und mit gutem Recht." schloß AnthanaZ trotzig und protzig, .denn er ist es, der die Hochzeit ausrichtet und Grita aussteuert. Er ist vermöliend". .Ich sah ihn heute zufällig", sagte Ions Simoneit. .Mir scheint, gibt er seine zerrissenen Schuhe fort, so muß er barfuß laufen und verschenkt er den abgetragenen Rock, sieht er in Hemds ärmeln da". Anthanas wurde unruhig. .Er spricht von großen Koffern, die auf dem Wege hierher sind". .Und du hörst ihm geduldig zu uro schenkst seinen Lugen Glauben, und er lacht sich darübet heimlich ins Fäustchen", sagte JonS Simoneit, .Höre, ich rate dir. nicht früher Hoch zeit zu machen, als bis die Koffer da sind. Sag nur den TelkuS, daß du solange warten wolltest. Eint gerit bene Gesellschaft!" Er schritt kopfschüttelnd dem Hause zu und Anthanas ging quer über den Hof, um durch die Hinterpfortt den Fßstez zu gewinnen, auf dem Grita ihm entgegenkommen sollte. Aber JonZ SimoneitZ Worte gaben ihm zu denlen und deshalb bewegte er sich nur i'oonr.t) vorwärts. .Ran und du. Anthanas? willst tu l:ch n.ä! iUt i.nTi.il t K Z ruUr.r I't Äzkf,t iln u, t;i tt Iin lartnt( 5.', tlsLlN! !!. .H.'d' Iwli! I', I r, x, ten i.';.:t;r.tii, mit i?'.i!.I." tt. r-fiii tt i.::,.n.i'u:. IV.h; t d?t l'.1! daati-t M VtllckM ft h'tZ 0i U'-'etl t:.t !';! zu 5'is. .Ä.ti fplul't ta t. ?!,,, s.-l,ch!l tu UV." U.-..MU s.t e.J. t tit tu Ut t i"? t n:tll .Hihi.fvi.fn, v,:t1 Dal f;rt irt: H I ji such s tvt dt'N 'SuUtt ftstav.ttn. tai jhaair.fi. und liittn tat idl 1 t'irit, taj; man st, säum fV,tn l)v;", Iwan ;;;t:tf, cl';i ?U xit-nand r.tlt lamtt. il;;e hatiin sich um g. ll.irta wr.d A.tuf;t arfiatt. ,ll;5' itm ct.Vntltch'f ituttttn in paar Ctimmta Ihit ;if, !pnk'ii )l'.t an. ,'.'! der tiiie dich, t if-, du f ' ! reif tet den Katutti zitt'l, tv( $c'.nn auf tt:n 7,0", wariüe fit aKi.t d t auf in stämmiger "'urfcht. fandst du, ich lieft mich noch einmal so iibtrrunipeln?' fii.it illguße auf. .Et soll nar ferfwien, mich wieder zu lassen! Tie Augen kratze ich ibm ouV." Antbanai fenüt lfüft tit Lider und blickte hochmütig aus int lotende herab. .Komm AnthanaS. kommt fort!" flüsterte Iwan, der enalich sein Epiel eingestellt hatte, und zupfte den Freund am Aermel. Aber ÄnihanaS stieß ihn unsanft zurück. Was willst du? Ich werde doch nicht etwa vor einem toll aewordenen Weibsbild die Flucht ergreifen", sagte er laut. (Fortsetzung folgt). Die Ehe nd doS Lrbkg. Wer ein hohes Alter erreichen will, muß heiraten," behauptet Dr. Jaaues Bertillon, und begründet seine Behauptung mit falzenden Angaben: .Wer verheiratet ist, hat dreimal so viel Aussicht, ein langes Leben zu führen, als ein Jungge selle oder eine Jungfer. Wer lit wer wird, soll, falls er nicht über sechzig Jahre ist, sich wieder vor heiraten. Junge Leute aber, hei ratet unbedingt! Daran tut ihr gut! Sorgt auch für die Gesund heit eurer Frau, denn ihr Verlust wäre ein schreckliches Unglück für euch! Euer eigenes Leben hängt von dem ihrigen ab!" Dem Mädchen gibt er folgenden Nat: Und Ihnen empfehle ich gleichfalls, in Ihrem eigenen In teresse zu heiraten, denn die Sterb lichkeit unter Ehefrauen ist bei wei tem nicht so groß, wie unter Jung, fern desselben Alters wenigstens nicht im Alter von über zwanzig Jahren." Sodann kommt die Witwe: Tie Sterblichkeit unter Witwen ist ent schieden viel größer, als unter ver heirateten Frauen im selben Alter. Das Witwentum ist namentlich jüngeren Fraüen sehr gefährlich. Bei ihnen ist die Cterblichkeitszif ser im Alter von zwanzig bis fünf undzwanzig Jahren doppelt so groß, als bei verheirateten Frauen im gleichen Alter." Weiter behauptet Bertillon, daß die Frauen nicht so sehr der Man. ner bedürfen als die Männer der Frauen. Unter Frauen fei die Sterblichkeftsziffer im allgemeinen geringer, als unter Männern des selben Alters und Standes. Ans welchem Grunde aber? Der eine ist der, daß sie solider sind. Und zweifellos führt auch ans demsel ben Gninde die Ehe zu Langlebig keit. .Verheiratete Leute führen ein regelmäßigeres Leben. Sie werden mehr kontrolliert, so dis kret diese ktontrolle auch sein mag. Ebenso wie ihr physisches Leben, ist auch ihr moralisches gesünder, ru higer und natürlicher." WokativuS Ich ha be Ihnen doch deutlich gesagt, Si, sollen sich mit dem Branntwein, den ich Ihnen verordnet, die Magenge gend gut einreihen, und nun Habens Sie ihn ausgetrunkenl' i .Ja, wissen Sie, Herr Doktor,' ich habe nie in meinem Leben aus Aeußerlichkeiten 'waS gegeben!" Ein Optimist. A.: Osstn gesagt, dein Freund Müller, der könnte mir gar nicht gefallen! , B.: UnL schau, so einen treum! Freund, wie den, hatte ich schon lange nicht! Der kommt immer wieder nur zu mir mich anpum pen! Unter Freunden. T haft Dich schon wieder mal von neuem verlobt?" .Ja, und diesmal sogar sehr ge kährlich.' Stark im Dampf. Stu diosuS Süssel (zu einem Passanten): .Sagen Sie mal, Berehttesier, sind Sie in der Gegend bekannt?" .Sa leidlich." Na vielleicht können Sie mir dann sagen, wo hier der Bürgersteig ist!" Doppelsinnig. .Man sieht ja die Frau Nat Mollsiein nicht mehr am Sprudel!" .Die hat sich schon dünne ge macht.' fllkrlcl k's f&m. . , 2 1 , 1 1 , . ht an, i'i t i fr f. ß, ,,!, . .'itultfiu M 4 , i'.Unm'a(. Ml!ttr mb j'ch UkU Vutcnt UvUtit, ttrtdr butch tt te.le ht i1.ariSrf, nlt.",f.pf Ii! , t d 'H,i rw r ttn;ra.U. V.n l'i.t,vn Cn.iv jchut'j t ,ch ti C-out vv r tt;H'n jt.tj tirr ctann-i-Ur Ci'.'i'iiia.r; t l.nuit kc:e i .'tuu (i.Mn tiiint j; nc;,nt. Btt ji!v,,ta;.i; iaa i'isc,f i;t ti niiav Kit Si'il l.intjirf jleij ,,, i. 't.t iiti.tHH"' (lichtn Si'.uui zu i'.uu-, c Ct ti'fiuNin ts.tj f.' iiu-üt ft:t j.lni'U. V.ij;t dir Vf ti.'.T liinu'.li zu uuinj.U'H iibii, li'i iiiiiit in.i;i die f.:l;L'U tlcui -iü.,1 xaZ um d, N üiift'h'H Mit 'iviu "aliarn und n dni daza'istia. ,t hvn:N'U ir.it fvidiUiiUern C'iacnm, i nu.ruMiä man a'a ie drei ikVr uu-r iaiK'U mit iiiciii in lvatnn cciU'ii u'a;uc g;tanchtvit tr.'iaVn Piiiici die iviiin uliuij.l't und d. ticd dititiiit in diii iiviitfiicn climdcit U'icdcc tu hahcri't il'Jarnic halt, ktioa 5 14 iajc ii du'ii'6 iiuilyujulji'i'ii. Ä der Zt in in er decke ti.jc mit ciitjjDuji't aiii, dringen, ii eine Sitte, du richtiger eine lln litte ücmiiiiit werden inntj. iic üi iinitumct der Böjcl bedenken nicht, fuj lict der Heizung des Raumes ode an der Lide die chlechtetc und heilste Lnjt sich aiijainmell. ganz besonders des Atendd, und ösljj so im. die Bögetchen unter den schliinin jien Bediiignngeu zu leben gezwun gen sind, liin anderer ißgriss de sieht darin, die Uasige im Winter uniniltelbar an Fenstern aiiznbrlii gen, meist auch zu hoch. Wird nun zuweilen ein Fenster geöstm'l, uin ! frische Lust einzuladen, so wird der in der NalK hängende Bogel plötzlich dauernd dem kalten Zuge ausgesetzt, wodurch er krank wird und stirbt. kr sich einen Zimmervogel hält, hänge den Käsig nur etwa manns hoch an der Wand aus und niemals in unmittelbarer Nähe des Osens und ebenso wenig in unmittelbarer Jiäl;c des Fensters. fFwm$mpmmwwmiPmwwfc A TÜ S A fi Ä 3 KlaWzicrtc iseffä iS!SW3iääS!3hiä&ätä!S'M&Si bieschafts'ttclkgenhtitkg. Gelegenheit. Ich offeriere jetzt zuin Nemuvert ($10Ü per Aktie) eine beschränkte Anzahl der garantierten, talneh inenden Varzligsaktien der Skinnrr Packing (5ompanN von Omaha, Nebr. Tiefe Gesell chatt hat die Unter stützung einiaer der führeiidcn Ge sckistsleute Omaha'S und steht un ter der persönlichen Leitung der Ge brüder Skinncr. den Äeniebsleltern der Skinner Maniifacturing Com pany, den grösster, Herstellern und Händlern von Malaroni Produkten der Welt, und die SpezialWaren der Tkinncr Pncling Company werden unter den gegenwärtig nationiveit bekannten Namcn der Skinner Oua litäts.Schuizmark,' über die ganze ge. gcnwärtige nationale Vcrkaussor ganiiation der Skinncr Manusac tttring Company vcrkaust werden. Tie Skinner Packing Company ist auf einer ersiklasiigen Basis orga nisicrt und hat auch nicht einen Dollar in Gründeraktien. Tkts ist Ihre ttelegenhkit, an den Profiten der Schlachthaus Industrie teilznnthmcn. Morris & Co. bezalil ten dieses Jalir an ihren Kapitals aktien über 180 Prozent- Obwohl die Vorzugsaktien der Skinner Piiling Company nur auf 8 Prozent Dividenden lauten, er klären doch Autoritäten, das; diese Anlage eine jährliche Dividende von 30 Prozent für die gesamte Kapi talisation abwerfen wird und da je der Anteilschl'in dieser Gcstllschaft gleichmäßig on dem Neingewinn teilnimmt, sollten diese Aktien in nur sehr kurzer Zeit 30 Prozent Tivi dcnden abwarfen. Tie gesamte Kapi talifimmg beträgt nur $2,500,000. Omaha ist der weitgröfite Leben. viehmarkt der Welt; Fleischprodukte im Werte von flJ2.000.000 wurden lehtes Jahr hier verarbeitet und doch stellt die? nur 0 Prozent deS hierher geschickten Schlachtviehes dar. Tie Tätigkeit der Skinner Pa cking Company, Oinaha'S tageslich ter, schneeweißer, unabhängiger Groflschlächterei. wird den Wieder versandt von Vieh in dieser Stadt hintanhalten, wodurch große Er sparnisse erzielt werden. Tie Zeit, wo Ihn, die ttelegenheit zum An kauf dieser A?tit zum Nennwert ge boten wird, ist beschränkt. Telegraphiert oder schreibt sofort für weitere Einzelheiten und teilen Sie gleich die Summe mit, die Sie anzulegen andenken, damit die Ak tien für Si reserviert werden. Schreibt an niich persönlich: P. D. Zsktw, Manager, Finanz. Teparte ment. Zimmer öl l T. First Natio xal Bank Bldg., Omaha, Nebr. Ailzcigcn V,ttsescht- MiUi.it. hr,,u n wifUmn l'dfn t tl-ri .it s: r -:.'.t (i! v;-r5nrn.-ti.itt. kkkt C Im 'tt,:'.t, fffT ' ltinrk tt tt.msli.ik-.Ä. tfr 5 , t ti ? r-t t tVtlaist-tViUi.ti. V't!a",-i ! tm In müllet.n o rett t,ntn.lit Mif oii Hk,,i-,'.'i lertn für ?-.'.trtr ed., r Mterv t : e paar, .i'riUrn .in Vct 5 ', Cr.'.v t.i Stiliinr. n'jvn HflHffiältfriri ftrfn.lit: Jnt'iV'r Farmer, SiMnvr mit 3 fiinditn I t; .'! r cit. tii.1t tit:. !.'!,!''! ', frnrfatne HauZlialter:. Cf fettest ,v.i rit ten mit V'ol-r.nniiabf cn 'J'er 1'M). l. R . '.nili.it Cmnl-a Lt'l'.i!,.'. ült!,l1.',,'''!'!j l'.-T-ls (viqH.fit-H'tlifich. (Miidt-Wlme mit Seim (15 Jalin) (mit St. !!,",' nl? .mi'.ml lerin mif Fana. Frau ;! rln'I. K10 Ttifenport SU., c o. Lbristman. Onmha, ..l'r.'öta, !l Verlangt Männlich. Mann und Frau oder Fmu in mittleren Ja b reu oI5 Hilse ans dem V'ande, 0'nites Hcim. 405 (rain Erchangc Weluiude. l-t-lK Brnttitr z vrrkanftn. Zu verkaufen Ernteter v.m i'o fenfannnigen Rbodc Jiland i'i.d. Ristler. Venson Acre?. Plione 'enson m. . ttriindtigentitm zn dkrkanscn. Um eine Hinterlassenschaft zu ord uen. wird das (riindeigentiini, 1 1 1 südliche lt. St raste, vom Nachlast. Verwalter am Ticnötag den 2. Äpril, am Osteingang deö Court-House vs sentlicht verkauft. Für näberc Ein zelbeiten wende man sich telephonisch an Phil. Waller. South 37IJ1 oder verrn Vlazcr. Tougl 8 Kost und Logis. Junger deutscher Mann sucht .oft und Logis bei deutscher Familie, in ncrhalb W,distaz. Adresse R. 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